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Die
Erfindung betrifft ein Verkleidungselement für Innenräume, insbesondere für abgehängte Raumdecken,
gemäß dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung
aus flächigen
Verkleidungselementen gemäß dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 17.
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In
modernen Gebäuden,
insbesondere in öffentlichen
Gebäuden
oder Bürogebäuden, werden beispielsweise
Raumdecken zumeist in Form einer abgehängten Deckenkonstruktion ausgebildet.
Auf diese Weise können
Versorgungsleitungen, Zuluftführungen,
Aggregate und dergleichen verhältnismäßig leicht
zugänglich
und dennoch verborgen und geschützt
zwischen der Geschossdecke und der abgehängten Raumdecke untergebracht
werden.
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Derartige
abgehängte
Raumdecken werden häufig
unter Verwendung leichter, flächiger
Deckenelemente erstellt, die mit einer von der Geschossdecke abgehängten Unterkonstruktion
zumeist aus Metallprofilen verbunden werden. Eine weitere wichtige Eigenschaft
solcher Deckenelemente ist dabei eine möglichst hohe Schallabsorptionsfähigkeit,
um die gewünschten
akustischen Eigenschaften, insbesondere eine geringe Schallreflexion
von der Decke, zu erzielen.
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Oftmals
müssen
jedoch in Innenräumen
zusätzliche,
verhältnismäßig schwere
Einbauten wie beispielsweise Lampenkonstruktionen, Anzeigeeinrichtungen
mit Bildschirmen, Energieversorgungseinrichtungen, Hängeschränke oder
dergleichen im Bereich der Raumdecken angeordnet werden. Derartige
schwere Einbauten können
jedoch nicht an den üblicherweise
verwendeten leichten Deckenelementen befestigt werden, da diese
keine ausreichende Festigkeit für
solche Zwecke aufweisen. In derartigen Fällen wird es daher zumeist
notwendig, die Raumdecke in den Befestigungsbereichen solcher Einbauten
zusätzlich
zu verstärken,
oder aber die Einbauten separat von der Geschossdecke abzuhängen, um auf
diese Weise die leichten Deckenelemente belastungsfrei zu halten.
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Dies
ist jedoch nachteilig insofern, als derartige Verstärkungen
der Raumdecke, bzw. die zusätzlich
zu erstellenden Verbindungen zwischen den Einbauten und der Geschossdecke,
aufwändig
und daher teuer sind. Auch ist es in einem solchen Fall schwierig
und aufwändig,
den Anbringungsort schwerer Einbauten nachträglich zu verändern, oder aber
weitere schwere Einbauten nachträglich
anzubringen, da hierzu stets tiefgreifende Eingriffe in die Deckenstruktur
notwendig werden.
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Mit
diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verkleidungselement bzw. eine Verkleidungsanordnung zu schaffen,
mit dem die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik überwunden
werden. Dabei soll insbesondere erreicht werden, dass auch verhältnismäßig schwere
Deckeneinbauten frei angeordnet und mit der Raumdecke verbunden
werden können,
ohne dass die Raumdecke hierzu verstärkt werden müsste ohne
dass die Kühlleistung
beeinträchtigt
wird, und ohne dass eine separate Abhängung der Einbauten von der
Geschossdecke notwendig wird. Gleichzeitig soll das Verkleidungselement
bzw. die Verkleidungsanordnung dabei besonders gute akustische Eigenschaften
bezüglich
Schallabsorption aufweisen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verkleidungselement nach der Lehre des Schutzanspruchs
1 bzw. durch eine Verkleidungsanordnung gemäß Schutzanspruch 17 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Das
Verkleidungselement gemäß der vorliegenden
Erfindung kommt primär
für an
sich zunächst bekannte,
abgehängte
Raumdecken zum Einsatz.
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Erfindungsgemäß zeichnet
sich das Verkleidungselement jedoch dadurch aus, dass das Verkleidungselement
eine Wabenverbundplatte umfasst, wobei die raumseitige Deckschicht
der Wabenverbundplatte gelocht ausgeführt ist.
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Es
hat sich gezeigt, dass auf diese Weise die aus der Aufgabe der Erfindung
resultierenden, eigentlich widersprüchlichen Anforderungen an ein Verkleidungselement
bezüglich
geringem Gewicht, dabei jedoch hoher Belastbarkeit und hoher Biegesteifigkeit
bei gleichzeitig hoher Schallabsorptionsfähigkeit in vorteilhafter Weise
erfüllt
werden können.
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Denn
eine Wabenverbundplatte zeichnet sich aufgrund der per Wabenanordnung
beabstandet, jedoch schubfest miteinander verbundenen Deckschichten
zunächst
einmal durch eine äußerst hohe
spezifische Belastbarkeit und Biegesteifigkeit aus. Durch die Lochung
der raumseitigen Deckschicht der Wabenverbundplatte werden jedoch
zusätzlich
besonders vorteilhafte akustische Eigenschaften bezüglich der
erwünschten
Schallabsorption erreicht, ohne dass damit die hohe mechanische Festigkeit
der Wabenverbundplatte nennenswert beeinträchtigt würde.
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Raumseitig
die Wabenverbundplatte erreichender Schall kann somit durch die
gelochte Deckschicht ins Innere der Wabenverbundplatte eindringen,
wo der Schall sich nach mehrfacher Reflexion im Bereich der Wabenanordnung
totläuft
und schlussendlich in Wärmeenergie
umgewandelt wird.
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Besonders
gute Werte bezüglich
der Schallabsorption werden dann erreicht, wie dies gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen ist, wenn auf der raumseitigen Deckschicht der
Wabenverbundplatte ein Akustikvlies und/oder eine offenporige Beschichtung
angeordnet ist. Beim Durchgang auf das Verkleidungselement auftreffender
Schallwellen werden diese durch das Akustikvlies und/oder durch
die offenporige Beschichtung zusätzlich
gedämpft
und abgeschwächt.
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Bei
vielen, insbesondere öffentlichen
oder gewerblichen Gebäuden
ist es aufgrund der inzwischen üblichen
wirksamen Gebäudewärmedämmung auch
in gemäßigten Klimazonen
häufig
erforderlich, die Räume
des Gebäudes
zu klimatisieren und dabei überschüssige Wärme aus
dem Gebäude abzuführen. Dies
gilt insbesondere für
stark von Personen frequentierte und/oder mit zahlreichen elektronischen
Geräten
ausgestattete Räume,
da sowohl Personen als auch Geräte
eine nicht unerhebliche Wärmeabgabe
häufig
im dreistelligen Wattbereich aufweisen. Ähnliches gilt beispielsweise
für Produktionsgebäude, wo
Maschinen und Anlagen erhebliche Wärmemengen abgeben, die aus
dem Gebäude
abgeführt
werden müssen.
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Für die Wärmeabfuhr
gibt es prinzipiell unterschiedliche Möglichkeiten wobei in öffentlichen
Gebäuden
bzw. Bürobereichen
auch Kriterien für
die subjektive Wärmeempfindung
herangezogen werden müssen
und die Erzeugung möglichst
niedriger Luftströmungsgeschwindigkeiten
beachtet werden muss. In dieser Beziehung haben sich großflächige, auf dem
Wärmebestrahlungsprinzip
basierende Klimatisierungselemente als besonders geeignet erwiesen.
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Mit
diesem Hintergrund ist es gemäß einer besonders
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, dass das Verkleidungselement als Klimatisierungselement
ausgebildet ist. Hierzu weist das Ver kleidungselement auf der dem
Raum abgewanden Rückseite
der Wabenverbundplatte zumindest eine im Wesentlichen linienförmige Wärmesenke
sowie zumindest ein die Rückseite
der Wabenverbundplatte und die Oberfläche der Wärmesenke wärmeleitend verbindendes Wärmeübertragungselement
auf.
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Das
Wärmeübertragungselement
steht also sowohl mit der Wärmesenke
als auch mit der Wabenverbundplatte in Oberflächenkontakt. Auf diese Weise
wird die von der Oberfläche
der Wabenverbundplatte mittels einer Kombination aus Konvektions- und
Strahlungswärmeübertragung
absorbierte Raumluftwärme
zunächst
auf das Wärmeübertragungselement
und von dort auf die Wärmesenke übergeleitet.
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Zur
Klimatisierung eines Raumes, also insbesondere zur Raumkühlung, werden
dabei aus dem Stand der Technik bekannte Klimatisierungseinrichtungen
eingesetzt. Solche Klimatisierungseinrichtungen eignen sich bei
Umkehr der Wärmeübertragungsrichtung
prinzipiell auch zur Raumheizung.
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Die
zu Klimatisierungszwecken vorgesehenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verkleidungselements
sollen ebenfalls nicht auf eine Klimatisierung durch Kühlung beschränkt sein,
da das als Klimatisierungselement ausgebildete Verkleidungselement
bei Umkehr der Wärmeübertragungsrichtung
ebenso gut zur Raumheizung verwendet werden kann. Hierzu ist im
Wesentlichen lediglich der Begriff "Wärmesenke" durch "Wärmequelle" zu ersetzen. Im Folgenden sowie im
Rahmen der Patentansprüche
wird der Einfachheit und Klarheit halber jedoch lediglich der Begriff "Wärmesenke" verwendet, der sich auf den Einsatz
des Klimatisierungselements zur Raumkühlung bezieht.
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Es
ist zunächst
einmal nicht wesentlich, welche metallischen Werkstoffe für das Wärmeübertragungselement
und für
die Wabenverbundplatte bzw. für
die Wärmesenke
verwendet werden. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bestehen jedoch Wärmesenke
und Wärme übertragungselement
einheitlich aus Kupfer, während
die Wabenverbundplatte aus Aluminium besteht.
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Die
Verwendung von Kupfer für
die Wärmesenke
ist vorteilhaft, da die Ausführung
der Wärmesenke
aus Kupferrohr, insbesondere als mäanderförmig oder gefaltet verlegte
Kupferrohrschlange, mit einer einfachen Herstellbarkeit und Montierbarkeit
der Wärmesenke
einhergeht. Die Ausführung
des Wärmeübertragungselements
ebenfalls aus Kupfer ist vorteilhaft, da hiermit Wärmeübertragungselement und
Wärmesenke
bzw. Kupferrohr in unmittelbaren Oberflächenkontakt gebracht werden
können,
ohne dass beispielsweise Kontaktkorrosion droht. Gleichzeitig wird
so aufgrund des extrem guten Wärmeleitungsvermögens von
Kupfer auch die Wärmeübertragung
maximiert.
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Die
Verwendung einer Wabenverbundplatte aus leichtem, hoch belastbarem,
aber gleichzeitig hoch wärmeleitfähigem Aluminium
ist vorteilhaft auch insofern, als sich ein so ausgebildetes Verkleidungselement
sehr leicht handhaben, bearbeiten und montieren lässt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Verkleidungselement eine Mehrzahl von
Wärmeübertragungselementen.
Dabei sind die Wärmeübertragungselemente
Querschnitt im Wesentlichen in Form eines "U" mit
außenseitigen Serifen
ausgebildet, wie durch das Symbol "
" angedeutet.
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Durch
die "
"-Form ergibt sich
ein flächiger Kontakt
und damit ein guter Wärmeübergang
sowohl zwischen der Wärmesenke
bzw. dem Kupferrohr und dem Wärmeübertragungselement,
als auch zwischen der rückseitigen
Oberfläche
der Wabenverbundplatte und dem Wärmeübertragungselement.
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Eine
besonders gute Wärmeübertragung zwischen
Wärmeübertragungselement
und Wärmesenke
ergibt sich, wie dies gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen ist, wenn Wärmeübertra gungselement und Kupferrohr miteinander
verpresst sind. Die Verpressung kann dabei so erfolgen, dass die
dem Wärmeübertragungselement
zugewandte Seite des Kupferrohrs im Wesentlichen kreissegmentförmig und
die der Wabenverbundplatte zugewandte Seite des Kupferrohrs im Wesentlichen
flach verpresst ist. Auf diese Weise wird praktisch die gesamte
Oberfläche
des Kupferrohrs für
einen besonders effektiven Wärmeübergang
zwischen Kupferrohr und Wabenverbundplatte genutzt.
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Vergleichbare
Klimatisierungselemente aus dem Stand der Technik setzen sich in
der Regel aus verschiedenen metallischen Werkstoffen zusammen. So
wird für
die Wärmeabfuhr
aus dem Klimatisierungselement häufig
beispielsweise von Wasser durchflossenes Kupferrohr verwendet, während für die Oberfläche der
Klimatisierungselemente selbst häufig
Aluminiumlegierungen, beispielsweise in Form von Wärmeleitprofilen
aus Aluminium, zum Einsatz kommen. Dieser Aufbau aus verschiedenen
metallischen Werkstoffen kann jedoch zu der bekannten Kontaktkorrosion
führen.
Die unerwünschte
Kontaktkorrosion ist aufgrund der dabei entstehenden Oxidbeläge unästhetisch,
verschlechtert in erheblichem Maße die Wärmeübertragung zwischen den einander angrenzenden
Bauteilen und kann sogar zur Zerstörung einzelner Bauteile führen.
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Die
Kontaktkorrosion tritt insbesondere dann auf, wenn Kontaktstellen
zwischen verschiedenen Metallen, beispielsweise zwischen Kupfer
und Aluminium, zusätzlich
mit Feuchtigkeit in Berührung
kommen, wodurch sich eine galvanische Zelle bildet, in der zumindest
eines der beiden Metalle mit der Zeit korrodiert bzw. abgetragen
wird. Feuchtigkeit kann jedoch gerade bei Klimatisierungselementen,
die im Betrieb normalerweise eine Temperatur aufweisen, die unterhalb
der Lufttemperatur des Raumes liegt, infolge von Kompensation auftreten.
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Mit
diesem Hintergrund ist gemäß einer
weiteren, bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung im Bereich der gesamten Kontaktflächen zwischen Wabenverbundplatte
und Wärmeübertragungselement
eine elektrisch nichtleitende Materiallage angeordnet. Auf diese
Weise können
prinzipiell beliebige unterschiedliche Metalle für die Wabenverbundplatte und
für das
Wärmeübertragungselement
bzw. für
die Wärmesenke
verwendet werden, ohne dass Kontaktkorrosion auftreten kann, insbesondere
dann, wenn Kondensationsfeuchtigkeit am Klimatisierungselement auftreten
sollte.
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Dabei
ist es für
die Erfindung nicht wesentlich, aus welchem Werkstoff die elektrisch
nichtleitende Materiallage zwischen Wabenverbundplatte und Wärmeübertragungselement
besteht, solange gewährleistet
ist, dass der Wärmedurchgangswiderstand
der Materiallage gering ist. Gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
der Erfindung jedoch ist die nichtleitende Materiallage eine Polymerfolie
oder textilartige Materiallage, besonders bevorzugt eine doppelseitig
selbstklebende Polymerfolie bzw. doppelseitig selbstklebende textilartige
Materiallage.
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Insbesondere
bei Verwendung einer doppelseitig selbstklebenden Materiallage ergibt
sich ein besonders einfacher Aufbau des Verkleidungs- bzw. Klimatisierungselements,
der zudem für
eine dauerhaft effiziente Wärmeübertragung
zwischen Wabenverbundplatte und Wärmeübertragungselement sorgt. Denn
so kann das Wärmeübertragungselement
mittels der doppelseitig selbstklebenden Materiallage vollflächig mit
der Wabenverbundplatte verklebt werden, was zunächst einmal eine robuste und dauerhafte
Verbindung dieser beiden Bauteile ergibt, und zu besonders formstabilen
Klimatisierungselementen führt.
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Andererseits
lässt sich
so sicherstellen, dass auch die Wärmeübertragung zwischen Wabenverbundplatte
und Wärmeübertragungselement
dauerhaft vollflächig
erfolgt. Insbesondere letzteres ist beim Stand der Technik, bei
dem Verkleidungselemente und Wärmeübertragungselemente
häufig
lediglich durch Metallklammern oder dergleichen zusammengehalten
werden, keineswegs der Fall, insbesondere dann nicht, wenn Verformungen
oder Durchbiegungen des Verkleidungselements, beispielsweise durch
das Gewicht von zusätzlichen
Einbauten, oder auch bei der Montage des Klimatisierungselements
auftreten.
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Ein
besonders effektiver Wärmeübergang zwischen
Wabenverbundplatte und Wärmeübertragungselement
wird erreicht, wie dies eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung vorsieht, wenn die Stärke der nichtleitenden Materiallage
geringer ist als 250 μm.
Wie sich gezeigt hat, gilt dies selbst dann, wenn für die nichtleitende
Materiallage Materialien verwendet werden, die keine in besonderem
Maß erhöhte Wärmeleitfähigkeit
aufweisen, da der Wärmedurchgang
in diesem Fall aufgrund der besonders geringen Dicke der nichtleitende
Materiallage dennoch mit hoher Effizienz gewährleistet ist.
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Für besonders
anspruchsvolle Anwendungen lässt
sich eine weiter verbesserte Wärmeübertragung
erreichen, indem die nichtleitende Materiallage aus hoch wärmeleitfähigen Materialien
ausgeführt wird,
wie dies auch gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen ist.
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Auf
welche Weise das als Klimatisierungselement ausgebildete Verkleidungselement
beispielsweise an eine Klimaanlage bzw. an einen Kaltwasserkreislauf
angeschlossen wird, ist zunächst
nicht erheblich. Gemäß bevorzugter
Ausführungsformen erfolgt
jedoch die Verbindung des Klimatisierungselements bzw. der Wärmesenke
mit Klimaanlage bzw. Kaltwasserkreislauf über eine verlötete Kupferrohrverbindung,
bzw. über
eine flexible, diffusionsdichte Schlauchverbindung, beispielsweise über einen
Metallgewebe- bzw. Panzerschlauch, insbesondere mit eingearbeiteter
Aluminium-Diffusionssperrschicht.
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Die
flexible Anbindung der Klimatisierungselemente ist vorteilhaft insofern,
als auf diese Weise eine bewegliche Anbindung des Klimatisierungselements
an die Gebäudeinstallation
erfolgen kann, weshalb das Klimatisierungselement auch im eingebauten
Zustand noch verschoben werden kann. Dies erleichtert die Montage
der Klimatisierungselemente sowie die Platzierung von Deckeneinbauten
wie Rauchmelder, Leuchten, Revisionsöffnungen usw.
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Ferner
betrifft die Erfindung eine Anordnung aus flächigen Verkleidungselementen.
Die Verkleidungsanordnung zeichnet sich dabei dadurch aus, dass
sie zumindest ein Verkleidungselement mit Wabenverbundplatte sowie
zumindest ein Verkleidungselement in Form einer Gipskartonplatte
umfasst, wobei die Wabenverbundplatte und die Gipskartonplatte im
Bereich angrenzender Kanten mittels mineralischer Klebe- bzw. Spachtelmasse
miteinander verklebt sind.
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Bezüglich der
Verkleidungsanordnung hat die Anmelderin herausgefunden, dass sich
Wabenverbundplatten und Gipskartonplatten handwerklich optimal und äußerst kostengünstig mit
mineralischen Klebern beziehungsweise Spachtelmassen verbinden lassen.
Dies ist keineswegs selbstverständlich, da
nach dem Stand der Technik bisher zur Verbindung zwischen derartig
unterschiedlichen Werkstoffen zumeist teure Polymerklebstoffe, teilweise
aus dem Kraftfahrzeugbereich, Verwendung gefunden haben.
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Der
Hintergrund für
die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung
mit mineralischer Verklebung zwischen Wabenverbundplatten und Gipskartonplatten
liegt insbesondere darin, dass der mineralische Kleber tief in die
an den Kanten der Wabenverbundplatten offenstehenden Zwischenräume der
Wabenanordnung eindringen kann und auf diese Weise eine formschlüssige Verankerung
mit den Kanten der Wabenverbundplatten bildet. Bei der Verwendung von
Aluminium-Wabenverbundplatten kommt vorteilhafterweise dazu, dass
der Wärmeausdehnungskoeffizient
von Aluminium mit demjenigen von Gipskartonplatten fast exakt übereinstimmt.
Somit lassen sich erfindungsgemäß auch größere verklebte
Fugenlängen
zwischen Gipskartonplatten und Wabenverbundplatten realisieren,
ohne dass Rissbildung befürchtet
werden muss.
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Für die Zwecke
der Erfindung als besonders geeignet erwiesen hat sich dabei beispielsweise
das Produkt UniflottTM von Knauf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Gipskartonplatte dabei eine Lochung auf,
deren Lochdurchmesser vorzugsweise größer ist als der Lochdurchmesser der
gelochten Deckschicht der Wabenverbundplatte. Wie die Anmelderin
herausgefunden hat, lassen sich auf diese Weise besonders gute akustische
Eigenschaften einer abgehängten
Raumdecke erzielen.
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Dies
gilt, wie sich gezeigt hat, insbesondere dann, wenn die Gipskartonplatten – vorzugsweise
mit größerem Lochungsdurchmesser
als die Wabenverbundplatten – in
den an die Wände
des Raumes angrenzenden Randbereichen der Deckenverkleidung angeordnet
sind, während
der innerhalb dieses Randbereichs liegende Flächenbereich der Deckenverkleidung
mit Wabenverbundplatten versehen ist. Gemäß der Erkenntnisse der Anmelderin
ergeben sich die damit erreichbaren hervorragenden akustischen Raumeigenschaften
insbesondere daraus, dass auf diese Weise von den Wabenverbundplatten bzw.
von der Gipskartonplatten unterschiedliche Frequenzbereiche des
Raumschalls absorbiert werden, wodurch sich insgesamt eine besonders
hohe Schallabsorptivität
ergibt. Dabei übernehmen
die Wabenverbundplatten die Absorption der Schallfrequenzen von
etwa 500 bis 1000 Hz an aufwärts,
während
die gelochten Gipskartonplatten die unterhalb von etwa 500 bis 1000
Hz liegenden Frequenzbereiche besonders stark dämpfen.
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Auch
die Montage der Raumdecke wird aufgrund dieses charakteristischen
Aufbaus erleichtert. Hierzu werden die thermisch aktiven Wabenverbundplatten
bzw. Klimatisierungselemente von der Mitte des Raumes ausgehend
nach außen
montiert. Die im Randbereich des Raumes vorgesehenen Gipskartonplatten
werden erst nach Anschluss und Prüfung auf Dichtigkeit der Rohrverbindungen
mit allen Klimatisierungselementen montiert.
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Dies
bedeutet mit anderen Worten, dass die abschließend mit den Gipskartonplatten
bedeckte Fläche
der Raumdecke während
der Montage der Klimadecke zusätzlich
noch als Revisionsfläche
genutzt werden kann, wodurch ggf. auf separat vorzusehende Revisionsöffnungen
verzichtet werden kann, bzw. wodurch sich die Montage der Decke
vereinfacht und damit beschleunigen lässt
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele
darstellender Zeichnungen näher
erläutert.
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Es
zeigt:
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1:
in schematischer Schnittdarstellung eine Ausführungsform einer abgehängten Klimadecke
mit Verkleidungselementen im Querschnitt;
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2:
in einer 1 entsprechenden Darstellung
Verkleidungselement, Wärmesenke
und Wärmeübertragungselement
der Klimadecke gemäß 1;
und
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3:
in schematischer Darstellung Verkleidungselement mit Wärmesenke
und Wärmeübertragungselement
in der Draufsicht.
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1 zeigt
eine abgehängte
Klimadecken-Konstruktion mit als Klimatisierungselement ausgebildetem
Verkleidungselement. Das Verkleidungselement umfasst insbesondere
Wabenverbundplatten 1 und als Wärmesenke dienende Kupferrohre 2.
Man erkennt ferner die aus längs
und quer verlaufenden Metallprofilen 3 bestehende Unterkonstruktion
der Klimadecke, wobei die Wabenverbundplatten 1 anhand
mittels strichlierter Linien angedeuteter Verschraubungen 4 mit
der Unterkonstruktion 3 verbunden sind. Die Unterkonstruktion 3 ist
mittels ebenfalls strichliert angedeuteter Abhängelemente 5 mit der
Decke 6 des Raumes verbunden.
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Die
Aluminium-Wabenverbundplatten 1 verbinden dabei den Vorteil
einer extrem hohen Biegesteifigkeit mit einer gleichzeitig sehr
guten Wärmeleitfähigkeit,
was zu einer Klimadecke mit besonders hoher thermischer Leistung
bei gleichzeitig hervorragender mechanischer Stabilität führt. Deckeneinbauten
und an der abgehängten
Decke befestigte Einrichtungsgegenstände können somit an jeder beliebigen
Stelle der Decke angeordnet beziehungsweise befestigt werden, ohne
dass zur Lastabtragung zusätzliche
aufwändige
Verbindungen mit der Geschossdecke 6 erforderlich sind
und ohne dass die Klimatisierungsleistung der Decke beeinträchtigt wird.
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Eine
besonders hohe thermische Leistung einer Klimadecke mit Wabenverbundplatten 1 wird dann
erzielt, wenn die dem Raum zugewandte Deckschicht 7 der
Wabenverbundplatten 1 gelocht ausgeführt wird. Besonders deutlich
geht dies anhand der vergrößerten Ausschnittdarstellung
gemäß 2 hervor.
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Dank
der gelochten, dem Raum zugewandten Deckschicht 7 gemäß 2 wird
zudem auch eine besonders hohe Schallabsorptionsfähigkeit
der Klimadecke erreicht. Zur weiteren Verbesserung der Schallabsorptionsfähigkeit
kann die Wabenverbundplatte 1 dabei zusätzlich ein Akustikvlies 8 und/oder eine
offenporige Beschichtung 8, beispielsweise eine offenporige
Putz- oder Farbschicht oder eine offenporige mineralische Beschichtung
aufweisen.
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Die
Wabenverbundplatte 1 lässt
sich somit wie dargestellt vorteilhaft als Bestandteil einer abgehängten Klimadecke
einsetzen. In diesem Fall dient die Wabenverbundplatte 1 der
Aufnahme überschüssiger Raumwärme aus
der warmen, zur Raumdecke steigenden Raumluft ebenso wie der Wärmeaufnahme
mittels Wärmestrahlung
direkt von den gegenüber
dem Wabenverbundplatte 1 wärmeren Oberflächen, Gegenständen und
Personen im Raum. Die überschüssige Raumwärme wird
von kaltem Wasser, das durch die Wärmesenke 2 bzw. durch
das die Wärmesenke bildende
schlangenförmig
verlegte Kupferrohr 2 strömt, aufgenommen und weggeführt bzw.
einer (nicht dargestellten) Klimaanlage zugeleitet.
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Die Überleitung
der Wärme
von der Wabenverbundplatte
1 zum Kupferrohr
2 erfolgt
mittels des Wärmeübertragungselements
9,
das in Form eines im Querschnitt als "U" mit
außenseitigen
Serifen gebogenen Kupferblechs ausgebildet ist, wie durch das Symbol "
"angedeutet. Zwischen
dem das Wärmeübertragungselement
9 bildenden
Kupferblech mit dem wasserführenden
Kupferrohr
2 und der Rückseite
der Wabenverbundplatte
1 ist eine elektrisch nichtleitende
Schicht in Form einer beidseitig selbstklebenden polymeren oder
textilen Materiallage
10 angeordnet.
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Dies
bedeutet mit anderen Worten zunächst einmal,
dass der gesamte wasserführende
bzw. für die
Wärmeverteilung
zuständige
Bereich 2, 9 des Verkleidungselements aus Kupfer
ausgeführt
werden kann, während
die tragende Wabenverbundplatte 1, die gleichzeitig der
Wärmeaufnahme
aus dem Raum dient, aus einem anderen Metall, insbesondere aus Aluminium
bestehen kann.
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Dies
ist insbesondere insofern vorteilhaft, als Kupferrohr einerseits
ohnehin weit verbreitet bei der Installation von Heizungs- bzw.
Klimaanlagen eingesetzt wird. Aus diesem Grund, sowie aufgrund seiner hervorragenden
Verformbarkeit und Wärmeleitfähigkeit,
kommt Kupfer auch beim als Klimatisierungselement ausgebildeten
Verkleidungselement 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Einsatz.
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Andererseits
wird damit auch das Problem der Kontaktkorrosion gelöst. Kontaktkorrosion
tritt häufig
gerade bei Bauteilen von Klimaanlagen bzw. bei gattungsgemäßen Klimatisierungselementen
auf, da diese Elemente aufgrund ihrer im Betrieb verhältnismäßig geringen
Oberflächentemperatur
zur Bildung und Ansammlung von Kondenswasser neigen, insbesondere
dann, wenn zusätzliche
Feuchtigkeitsquellen wie Personen, oder beispielsweise auch Wasserkocher
in einer Teeküche, vorhanden
sind. Wenn Kondensationsfeuchtigkeit in Bereichen auftritt, in denen
verschiedene Metalle direkt aneinander grenzen, so entsteht hierdurch
eine galvanische Zelle, deren Stromfluss dazu führt, dass jedenfalls eines der
beiden Metalle allmählich
abgetragen wird.
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Da
zwischen dem Kupferblech 9, das der Verteilung des Wärmeflusses über die
Oberfläche der
Wabenverbundplatten 1 dient, und der tragenden Wabenverbundplatte 1 eine
nichtleitende Schicht 10, beispielsweise eine dünne, beidseitig
klebende Polymerschicht oder beidseitig klebende textile Materiallage 10 angeordnet
ist, ist ein Stromfluss zwischen Kupferblech 9 und Wabenverbundplatte 1 ausgeschlossen
selbst dann, wenn sich Kondenswasser auf der Rückseite der Wabenverbundplatte 1 bilden sollte.
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Der
Wärmeübergang
zwischen der Wabenverbundplatte 1 und dem Kupferblech 9 wird
durch die dazwischen angeordnete Polymerschicht 10 praktisch
nicht beeinträchtigt,
da die Polymerschicht 10 fast beliebig dünn ausgeführt werden
kann, ohne ihre elektrisch isolierende Eigenschaft zu verlieren. Zudem
kann bei Bedarf auch noch ein Kunststoffmaterial verwendet werden,
das eine erhöhte
Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Die dünne
Polymerschicht 10, die zudem gegebenenfalls aus einem Material
mit erhöhter
Wärmeleitfähigkeit
hergestellt ist, besitzt einen praktisch vernachlässigbaren
Wärmedurchgangswiderstand.
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Der
Einsatz einer beidseitig selbstklebenden Materiallage 5 zwischen
Kupferblech 9 und Wabenverbundplatte 1 kann im
Vergleich zum Stand der Technik sogar zu einer insgesamt wesentlich
verbesserten Wärmeübertragung
zwischen der Wabenverbundplatte 1 und dem die Wärmesenke
darstellenden Kupferrohr 2 führen. Denn im Stand der Technik ist
es häufig
der Fall, dass die wasserführenden
Teile eines Klimatisierungselements 1 und die der Wärmeaufnahme
dienenden Flächen
lediglich mechanisch miteinander verbunden sind, beispielsweise
mittels Klammern. So ist jedoch das für gute Wärmeübertragung notwendige vollflächige Anliegen
des Kupferblechs 9 an der Wärmeaufnahmefläche keinesfalls gewährleistet.
Der für
guten Wärmeübergang
erforderliche vollflächige
Kontakt zwischen Kupferblech 9 und Wabenverbundplatte 1 wird
jedoch durch den Einsatz einer insbesondere beidseitig klebenden
Materiallage 10 zwischen Kupferblech 3 und Wabenverbundplatte 1 gemäß 2 mit
Sicherheit dauerhaft gewährleistet.
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Für die Zwecke
der Erfindung als besonders geeignet erwiesen hat sich dabei beispielsweise
das doppelseitig synthetischen Kautschukkleber aufweisende Produkt
FT 239 von Avery DennisonTM.
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Aus 2 geht
ferner auch der äußerst innige
Kontakt zwischen dem Kupferrohr 2 und dem durch das Kupferblech 9 gebildeten
Wärmeübertragungselement
hervor. Dieser innige Kontakt entsteht bei der Herstellung des Klimatisierungselements
mittels Verpressen von Kupferblech 9 und Kupferrohr 2, wobei
das Kupferrohr 2 in den Vertiefungen des Kupferblechs 9 eingeklemmt
wird und beim Verpressen gleichzeitig einen etwa ovalen Querschnitt
erhält.
Auf diese Weise wird gewährleistet,
dass ein maximaler Anteil der Oberfläche des Kupferrohrs 2 mit
den Oberflächen
von Kupferblech 9 und Wabenverbundplatte 1 (bzw.
mit der Oberfläche
der Materiallage 10) in Kontakt steht, was der möglichst
verlustfreien Wärmeübertragung
zugute kommt. Dieser wärmetechnisch
optimale Zustand lässt
sich zudem durch Verwendung der doppelseitigen Klebefolie 10,
die Kupferblech 9 und Wabenverbundplatte 1 fest
aneinander bindet, dauerhaft aufrechterhalten.
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In 3 erkennt
man die Art der Verlegung des die Wärmesenke bildenden Kupferrohrs 2 auf
der Rückseite
der Wabenverbundplatte 1 vermittels Darstellung des Kupferrohrs 2 und
des ebenfalls aus Kupfer bestehenden Wärmeübertragungselements 9.
Man erkennt, dass die streifenförmig
ausgebildeten Wärmeübertragungselemente 9 die
Rückseite der
Wabenverbundplatte 1 nicht vollflächig bedecken, sondern lediglich
die an das Kupferrohr 2 unmittelbar angrenzenden Bereiche
betreffen. Auf diese Weise lassen sich die Kupferrohre 2 weitgehend frei
auf der Rückseite
der Wabenverbundplatte 1 verlegen, es wird gleichzeitig
ein guter Wärmeübergang gewährleistet,
und die verwendete Menge des verhältnismäßig teuren Kupferwerkstoffs
wird auf ein Mindestmaß beschränkt.
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Im
Ergebnis wird somit deutlich, dass dank der Erfindung robuste und
hochwertige Verkleidungselemente mit optimalen akustischen Eigenschaften, wie
auch abgehängte
Raumdecken mit hoher spezifischer Kühlleistung zur Verfügung gestellt
werden können.
Aufgrund ihrer besonderen Merkmale sind die erfindungsgemäßen Verkleidungselemente
bzw. Raumdecken sehr einfach und flexibel montierbar und erfordern
weder spezielle Revisionsflächen
bei der Montage noch zusätzliche
Abhängungen
für schwere
Einbauten. Die Erfindung liefert damit einen Beitrag zur Bereitstellung
einer hochwertigen Innenausbau- und Klimatechnik.