DE202005010241U1 - Gehhilfe - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
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Abstract

Gehhilfe, bestehend aus einem Stützrohr (1), einem daran angebrachten, im Abstand von beiden Enden seitlich vom Stützrohr (1) vorstehenden Griff (2) und einer vom einen Ende des Stützrohrs (1) in die gleiche Richtung wie der Griff (2) seitlich vorstehenden, U-förmigen Unterarmstütze (3), dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Unterarmstütze (3) drei Auflagerpunkte (A, B, C) ausgebildet sind, die zusammen ein Dreieck aufspannen, das in Bezug auf das Stützrohr (1) eine solche Neigung hat, dass das Lot vom Schwerpunkt (S) der Gehhilfe auf das Dreieck dieses senkrecht schneidet.

Description

  • Behinderte Menschen, die sich zur Fortbewegung zweier Gehhilfen, auch Krücken genannt, bedienen müssen, sind beim Abstellen der Gehhilfen immer mit dem Problem konfrontiert, die Gehhilfen so hinzustellen, dass sie nicht umfallen. Es ist häufig schwierig, einen Ort, wie beispielsweise ein Raumecke oder ein geeignetes Möbelstück, zu finden, an dem die Gehhilfen so ausreichend abgestützt werden können, dass sie nicht von selbst umfallen. Sind die Gehhilfen einmal umgefallen, ist das Aufheben für die meisten Behinderten mit Schwierigkeiten verbunden. Lösungen dieses Problems, wie ein Dreifuß oder ausstellbare und wiedereinziehbare Stützen, sind viel zu teuer und deshalb nicht brauchbar. Die Krankenkassen überlassen aus wirtschaftlichen Gründen die Gehhilfen den Versicherten zum Eigentum, weil das Wiedereinziehen und Zwischenlagern nach dem Ende der Gehbehinderung des Patienten mehr Kosten verursachen, als die Bereitstellung eines Satzes neuer Gehhilfen. Aus diesem Grunde müssen Gehhilfen kostengünstig sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gehhilfe anzugeben, die die Möglichkeit eröffnet, sie frei abzustellen, ohne dass sie umfällt, die aber nicht wesentlich teurer ist, als eine gewöhnliche Gehhilfe.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Gehhilfe, bestehend aus einem Stützrohr, einem daran angebrachten, im Abstand von beiden Enden seitlich vom Stützrohr vorstehenden Griff und einer vom einen Ende des Stützrohrs in die gleiche Richtung wie der Griff seitlich vorstehenden, U-förmigen Unterarmstütze, bei der an der Oberseite der Unterarmstütze drei Auflagerpunkte ausgebildet sind, die zusammen ein Dreieck aufspannen, das in Bezug auf das Stützrohr eine solche Neigung hat, dass das Lot vom Schwerpunkt der Gehhilfe auf das Dreieck dieses senkrecht schneidet.
  • Aufgrund dieser Merkmale kann die Gehhilfe auf einem ebenen Boden in gestürzter Stellung abgestellt werden, so dass sie von den Auflagerpunkten abgestützt wird, ohne dass sie umfällt. Die Standfestigkeit ist optimal, wenn die Neigung des Dreiecks gegen das Stützrohr derart gewählt ist, dass das Lot vom Schwerpunkt der Gehhilfe auf das Dreieck dieses in dessen Schwerpunkt schneidet.
  • Eine Vergrößerung der Dreiecksfläche und damit der Standfestigkeit ergibt sich, wenn am Scheitel der Unterarmstütze ein von dieser nach hinten vorstehender Ansatz angebracht ist, an dem einer der Auflagerpunkte ausgebildet ist. Auch die Schenkel der Unterarmstütze können an ihren Enden seitlich nach außen vorstehende Nasen haben, die jeweils einen Auflagerpunkt ausbilden.
  • Ferner kann die Standfestigkeit zweier gestürzt abgestellter Gehhilfen vergrößert werden, wenn man die Gehhilfen miteinander verbindet. Zu diesem Zweck ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung am unteren Ende des Stützrohrs wenigstens einer der Gehhilfen eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Befestigen der Gehhilfen aneinander ausgebildet. Eine solche Verbindungseinrichtung kann beispielsweise ein U-förmige Federklemme sein, die in der Lage ist, das Stützrohr der anderes Gehhilfe zu umgreifen, oder es können an den unteren Enden beider Stützrohre zueinander passende, rastende Verbindungseinrichtungen ausgebildet sein, wie beispielsweise Schwalbenschwanz-Elemente oder Druckknopfeionrichtungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Gehhilfe mit den Merkmalen der Erfindung im aufrechten Zustand, und
  • 2 eine Gehhilfe nach der Erfindung im gestürzten, freistehenden Zustand.
  • Man erkennt in 1 eine Gehhilfe, bestehend aus einem Stützrohr 1, einem daran angebrachten, im Abstand von beiden Enden seitlich vorstehenden Griff 2 und einer U-förmigen Unterarmstütze 3 am oberen Ende des Stützrohrs 1, die auf der gleichen Seite des Stützrohrs 1 angeordnet ist, wie der Griff 2. Insoweit ist die Konstruktion der Gehhilfe bekannt.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Gehhilfe geht anschaulich aus 2 hervor. An der Oberseite der Unterarmstütze 3, die in 2 nach unten gekehrt ist, sind nämlich drei Auflagerpunkte A, B und C ausgebildet, die zusammen ein Dreieck aufspannen, das in 2 strichpunktiert dargestellt ist. Dieses Dreieck hat gemäß der Erfindung gegenüber dem Stützrohr 1 eine solche Neigung, dass das Lot vom Schwerpunkt S der Gehhilfe auf das genannte Dreieck dieses senkrecht schneidet. In 2 ist das Lot gestrichelt eingezeichnet. Besonders standfest ist die Konstruktion, wenn das Lot das Dreieck in dessen Schwerpunkt D schneidet.
  • Wie am Ausführungsbeispiel ersichtlich, ist der im Scheitel der Unterarmstütze 3 ausgebildete Auflagerpunkt B an einem nach hinten vorstehenden Ansatz ausgebildet, wodurch die Dreiecksfläche und somit die Standfestigkeit der Gehhilfe vergrößert werden. Vergleichbare nach außen seitlich vorstehende Ansätze oder Nasen können auch an den freien Schenkeln der Unterarmstütze 3 ausgebildet sein.
  • Gemäß 1 ist am unteren Ende einer der Gehhilfen eine Verbindungseinrichtung in Form einer U-förmigen Federklammer 4 angebracht, mit deren Hilfe zwei gestürzte Gehhilfen miteinander lösbar verbunden werden können. Die Standfestigkeit einer solchen gepaarten Gehhilfenkombination in wenigstens einer Richtung wird durch ihre gegenseitige Verbindung mit Hilfe der Klammer 4 vergrößert.

Claims (6)

  1. Gehhilfe, bestehend aus einem Stützrohr (1), einem daran angebrachten, im Abstand von beiden Enden seitlich vom Stützrohr (1) vorstehenden Griff (2) und einer vom einen Ende des Stützrohrs (1) in die gleiche Richtung wie der Griff (2) seitlich vorstehenden, U-förmigen Unterarmstütze (3), dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Unterarmstütze (3) drei Auflagerpunkte (A, B, C) ausgebildet sind, die zusammen ein Dreieck aufspannen, das in Bezug auf das Stützrohr (1) eine solche Neigung hat, dass das Lot vom Schwerpunkt (S) der Gehhilfe auf das Dreieck dieses senkrecht schneidet.
  2. Gehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Dreiecks gegen das Stützrohr (1) derart gewählt ist, dass das Lot vom Schwerpunkt (S) der Gehhilfe auf das Dreieck dieses in dessen Schwerpunkt (D) schneidet.
  3. Gehhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Scheitel der Unterarmstütze (3) ein von dieser nach hinten vorstehender Ansatz angebracht ist, an dem einer (B) der Auflagerpunkte ausgebildet ist.
  4. Gehhilfenkombination aus zwei Gehhilfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Stützrohrs (1) wenigstens einer der Gehhilfen eine Verbindungseinrichtung (4) zum lösbaren Befestigen der Gehhilfen aneinander ausgebildet ist.
  5. Gehhilfenkombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Enden beider Stützrohre zueinander passende Verbindungseinrichtungen ausgebildet sind.
  6. Gehhilfenkombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen Schwalbenschwanz-Einrichtungen oder Druckknopfeinrichtungen sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2353570A1 (de) * 2010-02-08 2011-08-10 Georges Blondel Vorrichtung zum Senkrechthalten eines Krückstocks auf dem Boden und umgekehrt, ohne Zuhilfenahme einer äußeren Stütze
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ITRM20120268A1 (it) * 2012-06-08 2013-12-09 Disalus Di Mealli Giovanni & C S A S "bastone canadese atto a reggersi in piedi quando non utilizzato"
DE102017124677A1 (de) 2017-10-23 2019-04-25 Rdw Gmbh Haltevorrichtung zur paarweisen Befestigung von Gehhilfen
DE202020000663U1 (de) * 2020-02-18 2021-05-19 Rupert Weiss Unterarmgehstütze

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