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Die
Erfindung betrifft ein Schlüsselband
zum Tragen eines Schlüssels
am Körper,
vorzugsweise an Arm oder Bein.
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Beispielsweise
aus dem Bereich der Schwimmbäder,
Fitness-Studios etc. sind Schlüsselbänder bekannt,
die am Handgelenk getragen werden und an denen Schlüssel beispielsweise
für Schränke aus
dem Umkleidebereich befestigt sind. Diese Schlüsselbänder bestehen aus einem geflochtenen
Material. Die Bänder
weisen an ihrem einen Ende Verschlussmittel zur Befestigung des
anderen Endes des Schlüsselbandes
auf. Die Verschlussmittel sind vergleichbar mit denen eines Gürtels ausgeführt. Ein
Nachteil bei diesen vorbekannten Schlüsselbändern besteht darin, dass der
Nutzer regelmäßig nur
eine Hand frei hat, um die genannten Verschlussmittel zu betätigen, das
heißt
um das Schlüsselband
zu schließen.
Ein weiterer Nachteil vorbekannter Schlüsselbänder besteht darin, dass das
geflochtene Material insbesondere im Endbereich des Bandes ausfransen
kann, was ein Verschließen
des Bandes zusätzlich
erschwert.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung ein Schlüsselband bereit zu stellen,
das einfach handhabbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Schlüsselband mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen,
dass das Band wenigstens abschnittsweise dehnbar ausgeführt ist.
Eine zumindest abschnittsweise dehnbare Ausführung des Bandes bringt den
Vorteil mit sich, dass dieses beispielsweise über die Hand gestreift werden
kann und zuverlässig am
Handgelenk sitzt.
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Dabei
ist es von besonderem Vorteil, wenn das Band geschlossen, das heißt endlos
ausgeführt ist.
Ein derartiges Band kann auf einfache Weise über die Hand übergestreift
werden und gewährleistet
aufgrund seiner Dehnbarkeit auch bei unterschiedlich großen Handgelenken
stets einen zuverlässigen
Sitz. Grundsätzlich
sind von der Erfindung auch nicht endlos ausgeführte Schlüsselbänder umfaßt.
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Denkbar
ist es, das Band vollständig
oder abschnittsweise aus einem elastischen Material, beispielsweise
aus Gummi oder Kautschuk auszuführen.
Grundsätzlich
kommen auch andere Materialien, die für diesen Zweck geeignet sind,
in Betracht.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel zur Befestigung
eines Schlüssels
vorgesehen. Diese Mittel können
beispielsweise als Schlüsselring ausgeführt sein,
durch den das erfindungsgemäße Band
verläuft.
Denkbar ist auch, eine Schlüsselhalterung
vorzusehen, die eine Ausnehmung aufweist, durch die das Band verläuft und
an der der Schlüssel fest
angeordnet ist, wie dies von vorbekannten Schlüsselbändern bekannt ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Lasche zur Aufnahme
des Schlüssels
vorgesehen. Diese Lasche hat die Aufgabe, das freie Ende des Schlüssels zu
fixieren, so dass der Schlüssel auch
in diesem Bereich gehalten wird. Die Lasche kann beliebig ausgeführt sein,
sie kann beispielsweise endlos ausgeführt sein und einen Abschnitt
des Bandes vollständig
umgeben.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lasche
an dem Band fixiert ist oder relativ zu dem Band verschiebbar ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lasche
aus demselben Material besteht wie das Band. Selbstverständlich ist
ebenso denkbar, beide Elemente aus unterschiedlichem Material auszuführen.
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Das
Band oder die Lasche kann einen Aufdruck oder ein Schild oder Plättchen zur
Aufnahme einer Beschriftung, beispielsweise einer Schrank- oder
Spindnummer aufweisen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein das Band umgebender
Ring vorgesehen. Der Ring umgibt das Band derart, dass zwei Abschnitte des
Bandes aneinanderliegen und von dem Ring umgeben sind. Der Ring
kann derart ausgeführt
sein, dass er das Band in zwei Bereiche unterteilt. In einem dieser
Bereiche können
die Mittel zur Befestigung des Schlüssels angeordnet sein, wobei
der Ring das Verschieben dieser Mittel verhindert bzw. begrenzt. Der
andere der Bereiche dient zur Aufnahme beispielsweise des Handgelenks.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Band
sowie die an dem Band angeordneten Teile, wie beispielsweise der
vorgenannte Ring, die Mittel zur Befestigung des Schlüssels sowie
die Lasche aus einem chlorbeständigen Material
bestehen.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es
zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schlüsselbandes und
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2:
eine perspektivische Ansicht des an einem Handgelenk getragenen
erfindungsgemäßen Schlüsselbandes.
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Wie
dies aus 1 und 2 hervorgeht, ist ein umlaufendes,
das heißt
endloses Schlüsselband 10 vorgesehen,
das aus einem dehnbaren Material wie beispielsweise Kautschuk oder
Gummi besteht. Um das Schlüsselband 10 erstreckt
sich der beispielsweise aus Kunststoff bestehende Ring 20,
der einen ösenförmigen Abschnitt
zur Aufnahme des Schlüsselringes 30 und
einen Abschnitt zur Aufnahme eines Handgelenkes definiert. Der Ring 20 ist
relativ zu dem Band 10 verschiebbar angeordnet. Auch eine
feste Anordnung ist denkbar.
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Wie
dies aus 1 und 2 ersichtlich ist, läuft das
Band 10 durch den Schlüsselring 30,
der aus Metall besteht und der einen Schlüssel trägt.
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Des
weiteren ist eine Lasche 40 vorgesehen, durch die das Band 10 verläuft, wie
dies aus 1 und 2 hervorgeht. Die Lasche 40 ist
relativ zu dem Band nicht verschiebbar angeordnet. Grundsätzlich ist
jedoch auch eine verschiebbare Ausführung der Lasche 40 denkbar.
Wie dies aus 2 hervorgeht, dient die Lasche 40 dazu,
den Schlüssel
aufzunehmen, der an dem Schlüsselring 20 befestigt
ist. Die Lasche 40 bildet somit eine Einstecklasche für den Schlüssel.
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Wie
dies weiter aus den 1 und 2 hervorgeht,
ist das Band 10 derart ausgeführt, dass es bedruckbar ist.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
trägt das
Band die Nummer eines Spindes.
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Ist
das Band gemäß dem in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel umlaufend, das
heißt
endlos ausgeführt,
entfällt
das vergleichsweise umständliche
Schließen
des Bandes bzw. Einfädeln
eines Bandendes, wie dies von vorbekannten Schlüsselbändern bekannt ist. Das erfindungsgemäße Schlüsselband
gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 braucht
nur z.B. über
die Hand geschoben zu werden und sitzt dann aufgrund seiner elastischen
Eigenschaften fest und sicher am Handgelenk.