DE202005009762U1 - Farbdimmer zur Beleuchtungssteuerung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/17Operational modes, e.g. switching from manual to automatic mode or prohibiting specific operations
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    • H05B47/165Controlling the light source following a pre-assigned programmed sequence; Logic control [LC]

Abstract

Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsebenen des Farbdimmers – Schalten, Hell-Dunkelstellung, Farblichtstellung – mittels Elektronik aufgebaut sind und eine Bedienoberfläche besitzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäude systemtechnik.
  • Unter der Handelsbezeichnung 'Dimmer' werden seit den Sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Helligkeitssteuergeräte/-steller für unterschiedliche Anwendungen hergestellt. Die Anwendungen betreffen einerseits die professionellen, teils mobilen Applikationen mit einem Lichtbedarf hoher Leistung, wie Filmstudios, Bühnentechnik, Unterhaltungstechnik, etc., und andererseits das breite, mehr individuell geprägte Anwendungsfeld der Gebäudesystemtechnik/-installationstechnik.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den letzteren Bereich. Zu finden ist heute ein großes, vielfältiges Angebot an Helligkeitssteuergeräten/-stellern/Dimmern für
    • – Ohmsche Last, wie Glühlampen oder Hochvolt (HV)-Halogenlampen niedriger Leistung
    • – induktive Last, wie Niedervolt (NV)-Halogenlampen mit konventionellen Transformatoren
    • – kapazitive Last, wie NV-Halogenlampen mit elektronischem Vorschaltgerät oder andere Leuchtmittel mit elektronischem Vorschaltgerät, wie Langfeld- oder Kompakt-Fluoreszenzlampen
    • – Mischlast, wie NV-Halogenlampen mit elektronischem Transformator und/oder Glühlampen oder HV-Halogenlampen,
    • – Infrarot (IR)-Ansteuerung für Lasten wie oben
    • – IR-Taster zur Ansteuerung von Stromstoß-Schaltern
    • – 1- bis mehrkanalige IR-Wand- und Handsender in Verbindung mit IR-Deckeneinbauschaltern und -tastern
    • – Einbau (EB)-Dimmer und -Leistungszusatz für alle Lasten
    • – Dimmer und Leistungszusatz für alle Lasten in Reiheneinbau-Geräte (REG)-Bauform
    • – Taststeuergeräte für elektronische Vorschaltgeräte oder Transformatoren mit analoger 1 – 10 V-Technik
    • – Dreh- oder Schiebe-Potentiometer für elektronische Vorschaltgeräte oder Transformatoren mit analoger 1 – 10 V-Technik
    • – Helligkeitssteller in Verbindung mit Bustechnik, wie EIB (European Installation Bus), DALI (Digital Addressable Lighting Interface), LON (Local Operational Network), etc.
  • Gemein ist allen Anwendungen, daß sie je nach nachgeschalteter Last nach dem Phasenanschnitt- oder Phasenabschnitt-Prinzip arbeiten und/oder das Prinzip nach Abfrage der Last einstellen. Die gängigen Bauformen sind Unterputz (UP)-, Aufputz (AP)-, EB- oder REG-Installation. Die Helligkeitssteller besitzen oft einen Ein-/Ausschalter.
  • Die unterschiedlichen Bedienphilosophien reichen von Drehen, Tasten, Ein- und Zweiknopf-Bedienung für Ein-/Aus-Schaltung oder Auf-/Ab-Dimmen, kurzer Tastendruck für Ein-/Aus-Schaltung, langer Tastendruck zum Dimmen, Druckwechselschalter für Schalt- und Dimmvorgang.
  • Über Dimmer-/Vorschaltgeräte-Kombinationen lassen sich heute Helligkeitssteuerungen für alle Art von Lampen einschließlich LED (Light-emitting Diode) aufbauen.
  • Unter Licht wird die elektromagnetische Strahlung verstanden, die im menschlichen Auge eine Hellempfindung hervorruft; es handelt sich dabei um Strahlung zwischen 360 nm (Blau) ... 520 nm (Grün) ... 830 nm (Rot). In der Normfarbtafel nach DIN5033, dem Farbdreieck, sind die drei Grundfarben und ihre Mischfarben nach ihren Wellenlängen dargestellt und klassifiziert und durch x-/y-Koordinaten dargestellt. Durch Mischung von R/G/B-Anteilen nach Farbdreieck werden Weißtöne hergestellt.
  • Die Farbtemperatur [K] einer Lichtquelle wird durch den Vergleich mit dem 'Schwarzen Strahler' definiert und im Plankschen Kurvenzug dargestellt; der Plancksche Kurvenzug der Normfarbtafel reicht von Weiß-Rot (2.700 K, Warmweiß) bis Weiß-Blau (12.000 K, > 6.000 K Tageslicht).
  • Die Lichtfarbe wird sehr gut durch die Farbtemperatur beschrieben; trotz gleicher Lichtfarbe können Lampen auf Grund der spektralen Zusammensetzung sehr unterschiedliche Farbwiedergabe-Eigenschaften besitzen.
  • Je nach Einsatzort und Sehaufgaben soll künstliches Licht eine möglichst korrekte Farbwahrnehmung – wie bei natürlichem Tageslicht – gewährleisten. Der Maßstab dafür sind die Farbwiedergabe-Eigenschaften einer Lichtquelle, die in Stufen des allgemeinen Farbwiedergabe-Index Ra ausgedrückt werden. Der Farbwiedergabe-Index bezeichnet das Maß der Übereinstimmung der Körperfarbe mit ihrem Aussehen unter der jeweiligen Bezugslichtquelle und wird durch die Farbverschiebungen von 8 nach DIN6169 genormten Testfarben bestimmt. Eine Lichtquelle mit Ra = 100 zeigt alle Farben wie unter der Bezugslichtquelle gut.
  • Über Farblampen, wie farbige Glüh- oder Fluoreszenzlampen oder LED in den drei Grundfarben Blau, Grün und Rot in Verbindung mit je Farbe zugeordneten Helligkeitssteuer- und Vorschaltgeräten lassen sich farbige Lichtszenen darstellen. Zwecks Erreichung des jeweiligen Stimmungsbildes ist jedoch ein umständlicher Einzelabgleich je Dimmstelle erforderlich. Besonders nachteilig wirkt sich hier die Dauer des Brenn-Einschwingvorgangs der Lampen aus, da sich während dieser Zeit die farblich abgestimmte Lichtszene verändert und nachgestellt/-geregelt werden muß.
  • Weiterhin können derartige Lichtszenen durch Weißlicht-Lampen/Leuchten mit Farbfilter ausgebildet werden. Die Nachteile der Einzeleinstellung und des -abgleichs trifft auch hier zu. Moderne Studiogeräte verfügen zudem über die Möglichkeit der Lichtszenenspeicherung.
  • Im folgenden wird der Stand der Helligkeitssteuergeräte/-steller/Dimmer gewürdigt; gemäß dem Stand der Technik sind, je nach Anwendungsbezug, eine Vielzahl von Typen von Helligkeitssteuergeräten/-stellern/Dimmern bekannt.
  • Unter dem Begriff Farbschalter wird in der deutschen Patentschrift DE 34 48 116 ein Hochgeschwindigkeits-Farbschalter für breitbandiges Licht vorgestellt. Zwischen zwei Polarisationsvorrichtungen wird ein durch Signale angesteuertes Lichtbeeinflussungselement, bestehend aus einer variablen, optischen Flüssigkristall-Verzögerungseinrichtung, eingefügt und eine der Polarisationsvorrichtungen weist ein farbselektives Polarisationsfilter auf und die variable, optische Verzögerungseinrichtung wird mittels der Signale derart angesteuert, daß sie eine erste oder zweite Verzögerung für die Abgabe von Licht einer von zwei Farben bewirkt.
  • Der Beitrag betrifft eine Schaltungsanordnung aus der Meßtechnik-Industrie, speziell der Oszillographie.
  • Ein weiterer Farbschalter wird in der europäischen Patentschrift EP 1 122 588 vorgestellt. Der Farbschalter soll zwischen Farbbändern selektiv schalten. Der Farbfilter besteht aus mehreren Filterabschnitten mit differenzierten Funktionen für R/G/B-Licht und Flüssigkristallschalter, vorzugsweise DHF-Schalter.
  • Der Farbschalter wird bei Anwendung von Projektionsoptiken eingesetzt.
  • In dem Patentexposé AU 2001 35 454 wird ein elektrochromisches Dimmersystem vorgestellt und Priorität auf die deutsche Offenlegung DE 100 05 678 , elektrochromisches Abblendsystem, genommen. Es wird ein elektrochromisches Abblendsystem mit zwei, auf jeweils einem ersten und zweiten Träger angeordneten, flächigen Elektroden und einer elektrochromen Schichtanordnung, von der mindestens ein Element zwischen den Elektroden angeordnet ist, vorgeschlagen.
  • Elektrochrome Abblendsysteme werden bei Kraftfahrzeugspiegeln verwendet; sie bestehen aus Schichten von Glasträgern mit z.B. einer Wolframoxid-Schicht und einer Elektrode, bestehend aus einer Palladium-Schicht als Spiegelschicht.
  • Die europäische Patentschrift EP 785 680 stellt ein automatisches Dimmsystem für stecker indikator vor. Die Erfindung bezieht sich auf optische Anzeigen generell und im besonderen auf optische Anzeigen, ob ein elektronisches Gerät mit einem Wechselstromanschluß verbunden ist.
  • Die Erfindung wird im Konsumgüterbereich, wie bei Fernsehgeräten, eingesetzt und besteht aus einer die Zustände 'OFF', 'ON' oder 'STAND-BY' anzeigenden Lightemitting Diode (LED).
  • Gemäß europäischer Patentschrift EP 722 262 wird ein Dimmer als Unterputz (UP)-Gerät für Beleuchtungszwecke oder auch für andere Anwendungen, wie Wechselstrommotoren, vorgestellt, der nicht über mechanisch bewegliche Teile, sondern über einen lichtsendenden und einen lichtempfangenden Sensor aktiviert wird, wobei die Handfläche des Benutzers die Reflektionsschicht darstellt. Der Einfluß anderer Reflektionen, wie Sonneneinstrahlung oder dgl., Fehlschaltungen hervorrufend, ist ausgeblendet. Über die Bedienphilosophie des Schaltens und Dimmens wird nichts ausgesagt, Das Gerät stellt einen einkanaligen Dimmer als UP-Gerät dar, welches nur für einen Verbraucher oder eine Gruppe von elektrischen Verbrauchern eingesetzt werden kann, als Schalter und/oder Dimmer.
  • Die europäische Anmeldeschrift EP 669 788 sieht eine Beleuchtungssteuerung für Fluoreszenz-Langfeldlampen vor, bestehend aus die Lampen steuernden, dimmbaren, elektronischen Vorschaltgeräten. Gedacht ist an eine Büroatmosphäre, bei der der viergeteilte Raum in zwei Fenster- und zwei Gang-Beleuchtungszonen geordnet ist (typisches 2-Personen-Büro) und entsprechend mit Leuchtmitteln und Lichtfühlern ausgestattet ist. Die Tageslichtsteuerung geschieht in der Weise, daß die Lichtfühler ihre Meßwerte einem Kontroller zwecks Einstellung der Ein- bzw. Ausgangswerte der Vorschaltgeräte übergeben.
  • Die Steuer- und Regelstrecken sind je Beleuchtungszone einkanalig ausgeführt; eine Farblichtsteuerung ist nicht vorgesehen.
  • Die europäische Anmeldung EP 656 682 sieht ein Dimmsystem bestehend aus einem Spannungsregler vor, der zwischen einem Wechselspannungsnetz und einer Last einzusetzen ist und in einer Gruppe von Reglern angeordnet werden kann zwecks Realisierung einer galvanisch getrennten Master-/Slave-Steuerung für die Beleuchtungssteuerung. Die Einrichtung ist auch fernsteuerbar.
  • Die Anordnung ist, wie oben, einkanalig zum Zwecke der Beleuchtungssteuerung ausgeführt; eine Farblichtsteuerung ist nicht vorgesehen.
  • Gemäß der europäischen Patentschrift EP 647 387 wird ein Leistungsregler, z.B. als Dimmer für elektrische Lampen, vorgestellt, der Besonderheit, daß die Wellenform des Ausgangssignals änderbar ist, z.B. in Abhängigkeit der Temperatur des Kühlkörpers des Leistungsteils. Eine weitere Applikation sieht vor, daß der Leistungsregler in ein umfassenderes Lichtsteuerungssystem eingebunden sein kann in der Form, daß mehrere Leistungsteile über Leitungen mit einem Lichtszenenkontroller verbunden sind, dessen Eingangsgrößen Zeitsteuerungen, Lichtfühler oder Manualtableaus sein können. Auch kann der Szenenkontroller über Remote Control mit weiteren Steuerungen verbunden sein.
  • Die Leistungsregler könnten zwar in Verbindung mit dem Szenenkontroller für Farblichtsteuerung über das Manualtableau genutzt werden, jedoch ist die Einstellung derselben – wie oben beschrieben – umständlich; ein spezieller Farblichtregler ist nicht vorgesehen.
  • In der europäischen Anmeldung EP 647 387 , Dimmeranordnungen, wird ein lüftergesteuertes Vielfach-Dimmergehäuse für Wandbefestigung vorgeschlagen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 588 273 offenbart ein Verfahren zum elektronischen Dimmen und Dimmer zur Durchführung des Verfahrens derart, daß bestimmte Störungen vermieden werden und/oder periphere Einflüsse, die zu einer Fehleinstellung oder Beschädigung des Dimmers führen könnten, in ihrer Wirkung ausgeschaltet werden.
  • Gemäß dem vorgelegten Blockschaltbild ist ein einkanaliges Gerät vorgesehen, dessen internen Merkmale beschrieben werden; eine Farblichtsteuerung wird nicht angesprochen.
  • Die europäische Schrift EP 573 197 'Leistungssteuerungssystem und Dimmer für solch ein System" stellt die Power-line-Leistungssteuerung für eine Studioanlage mit verfahrbaren Leuchten vor, wobei die Lampen gedimmt und die Antriebseinrichtung geschaltet werden kann. Die Schaltnetzteile der Stromversorgung sind in 5 kW-Blöcken aufgebaut. Die Leistungssteuerung ist für professionelle Lichtstudios entwickelt und eignet sich nicht für Büro- oder private Anwendungen der Gebäudeinstallationstechnik.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 563 764 beschreibt einen 'Lichtregler für mit elektronischen Transformatoren versehene Niedervolt-Halogenlampen oder für Netzspannungs-Glühlampen'. Lichtregler, die auf einer Phasenanschnitt-Steuerung des speisenden Netzwechselstroms beruhen, sind in diesem Fall nicht einsetzbar, da die elektronischen Transformatoren und Vorschaltgeräte eingangsseitig kapazitiv sind, was beim Einschalten der Netzwechselspannung einen hohen Stromstoß verursacht. Vorgeschlagen wird ein Lichtregler mit zwei parallel geschalteten MOSFET-Transistoren mit integrierten Invers-Dioden, angeordnet in der Diagonalen einer Gleichrichterbrücke und derart gegensinnig in Reihe geschaltet sind, daß ihre Energieverluste vermindert sind.
  • Es wird der Schaltungsaufbau eines phasenabschnittgesteuerten Lichtreglers beschrieben; auf Farblichtsteuerung wird in der Anmeldung nicht eingegangen.
  • In der japanischen Schrift JP 61 212 734 wird ein automatisch arbeitender Lichtdimmer für eine farbenselektierende Maschine vorgestellt. Um eine höhere Gerätegenauigkeit zu erhalten, wird die Quantität einer Lichtquelle durch einen zweiten lichtempfindlichen Sensor abgetastet und verstärkt mittels eines mittelwertbildenden, integrierenden glättenden Verstärkers.
  • Das Thema behandelt nicht einen Farbdimmer/-steuergerät/-steller zwecks Bildung von Lichtszenen in einem Gebäudeumfeld.
  • Die amerikanischen Schriften US 2002/135 346 'Decorative Wall Plate Switch Dimmer Mechanism', US 5 262 678 'Wallbox-mountable switch and dimmer' und US 5 068 639 'Wall box dimmer' haben allesamt wandmontierbare einkanalige Dimmer und deren Aufbau zum Inhalt.
  • In der Patentschrift DE 198 23 311 bzw. dem Gebrauchsmuster DE 298 09 381 werden eine Helligkeitssteuerung zum Dimmen konventionell gewickelter Transformatoren mit sekundärseitigen Niedervolt-Halogenlampen nach dem Phasenanschnittprinzip vorgestellt. Die deutsche Offenlegungsschrift DE 197 15 028 bzw. das Gebrauchsmuster DE 297 06 464 offenbaren busfähige Geräte, insbesondere Dimmer, elektronische Transformatoren oder Vorschaltgeräte.
  • Vorgestellt werden einkanalige Anordnungen und Schaltungsentwicklungen.
  • Ein Steuergerät zur Helligkeitssteuerung einer Leuchte werden in der deutschen Offenlegung DE 100 39 069 bzw. dem Gebrauchsmuster DE 200 13 734 vorgestellt. Die Leuchte besteht aus vier Modulen, die mit je einer Niedervolt-Halogenlampe und drei LED (Light-emitting Diode) bestückt sind. Der Leuchte ist ein Vorschaltgerät vorgeschaltet sowie ein Programmierteil und ein Steuergerät/Steller mit drei Schaltstellungen, ähnlich einem Drehpotentiometer mit drei Abschnitten: Ein- und Ausschaltvorgang, Dimmen aller angeschlossenen Leuchtmittel und sequentielles Zu- oder Abschalten einzelner Leuchtmittel.
  • Sind die Leuchtmittel farbig ausgeführt, ist im dritten Stellbereich des Steuergeräts eine Farbillumination im Rahmen der in der Leuchte verbauten Lampen möglich; dazu ist auch ggfs. eine Änderung der Lichtsteuerung im Programmierteil erforderlich.
  • Eine dreifach gestufte Lichtsteuerung wird auch in der Patentschrift DE 199 17 091 "Vorrichtung zur Einstellung der Helligkeit eines Leuchtmittels, bei welcher durch den Benutzer wählbar sowohl sprunghaftes als auch stetiges Dimmen möglich ist' vorgestellt.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 197 28 538 schlägt einen gegen einen Serienschalter austauschbaren Doppeldimmer zur Helligkeitssteuerung von Lampen für den Einsatz in einer Unterputzdose vor. Das Gerät enthält zwei Treiber- und Endstufen als Dimmer und zu deren Steuerung einen gemeinsamen Mikrokontroller; das Gerät kann mit verschiedenen Bedienoberflächen, wie Drehpotentiometer oder Tastschalter, bestückt werden.
  • Das Gerät ist zum Tausch eines Serienschalters, der zwei voneinander unabhängige Verbraucher schaltet, gegen einen 'Doppeldimmer', der zwei voneinander unabhängige Verbraucher dimmt, zur Montage in eine Standard-Unterputzdose geeignet.
  • Die folgenden Veröffentlichungen haben 'Lampen mit regelbarer Farbe' zum Inhalt.
  • Unter US 1 932 509 ist eine 'Gas Lamp' bekannt geworden, bei der sich unter einem Glaskolben mehrere U-förmig gebogene, gasgefüllte Glasrohre mit nach außen geführten Elektroden befinden, die sich dadurch auszeichnen, daß sie bei unterschiedlicher Gasfüllung Licht unterschiedlicher Farbe emittieren.
  • Die europäische Patentschrift EP 494 310 stellt eine Lampe, bestehend aus äußerem und innerem Glaskolben vor, in dessen innerem sich wiederum je ein gasgefüllter Kolben mit Indium (Blau-Violett), Thalllium (Grün) und Sodium (Gelb-Rot) befindet. Die Versorgungsspannung wird über ein 'Power Control Circuit' ventiliert, der über einen 'Color Control Circuit' mit Bedienteil handprogrammiert gesteuert wird.
  • Die Lichtfarbe oder der Lichtfluß kann durch Setzen von Farbart- und -sättigungs- und Dimmwerten durch das Bedienteil – Tasten einer Remote Control Unit – programmiert werden.
  • Die europäische Patentschrift EP 574 993 stellt ein hinsichtlich der obigen Patentschrift ein genaueres Verfahren vor und implementiert das Verfahren an einer dreikanaligen R/G/B-Leuchte, der drei Lichtdimmer vorgeschaltet sind, die über einen ebenfalls dreikanaligen Dimmersignal-Generator mit Speicher datentechnisch versorgt werden, und über ein analog arbeitendes Bedienteil analog/digital gewandelt eingestellt werden. Weiterhin wird eine Korrekturschaltung zwecks Verbesserung der Abweichung von der Farbtemperatur mit Hilfe von Referenzdaten und -spannungen vorgestellt.
  • Über den Aufbau und die Funktionsweise des Bedienteils ist darüber hinaus keine Aussage gemacht.
  • Alle vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt oder gar nicht zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere in der Gebäudesystemtechnik.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach Anspruch 1 für eine Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Helligkeits- und Farblichtsteuerung mit drei Funktionsebenen – primäre, sekundäre und tertiäre Arbeitsweise – zum Einsatz kommt. Die primäre Arbeitsweise der dreistufigen Funktion betrifft das Ein-/Ausschalten der Leuchtmittel, die sekundäre Arbeitsweise der dreistufigen Funktion betrifft die Hell-/Dunkelstellung der Leuchtmittel und die tertiäre Arbeitsweise die Farblichteinstellung der Leuchtmittel.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zur Helligkeits- und Farblichtsteuerung die Farben der Koordinatenpunkte innerhalb des Farbdreiecks punkt-, linien- oder flächenartig simuliert werden, auch Wirkungsebenen genannt. Die Arbeitsweise erlaubt die Wiedergabe aller Farben innerhalb des oben beschriebenen Farbdreiecks, die durch x-/y-Koordinaten beschrieben werden und die punkt-, linien- oder flächenförmig angefahren werden können.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird zur Helligkeits- und Farblichtsteuerung eine ein- bis mehrkanalige Steuerung eingesetzt. Es wird die Möglichkeit eröffnet, daß mehrere unterschiedliche, auch farbige Leuchtmittel in die Steuerung einbezogen, geschaltet und gedimmt werden können.
  • Eine weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist dadurch gegeben, daß die Funktions- und Wirkungsebenen auf allgemein zugängliche, normierte Schnittstellen wirken und die den Ausprägungen vorgeschaltete Elektronik ebenfalls im Einklang mit diesen Schnittstellen ist. Haben die den verschiedenen Leuchtmitteln vorgeschalteten Steuerungen Korrespondenzen zu den Funktions- und Wirkungsebenen, ist der Einsatz sämtlicher Leuchtmittel möglich, die für eine bestimmte Farbwiedergabe verwendet werden sollen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung entspricht der Aufbau der Funktions- und Wirkungsebenen der Bauform gängiger Installationsgepflogenheiten.
  • Die Installation der Gebäudesystemtechnik sieht vorzugsweise die Bauformen Unterputz (UP)-, Aufputz (AP)-/Einbau (EB)- und Reiheneinbau (REG)-Geräte vor. Während bei den AP- und EB-Geräten keine normierten oder standardisierten Abmessungen – vielleicht abgesehen von einigen Industriestandards – vorliegen, gibt es bei den UP-Geräten national orientierte Standards. So wird in Deutschland die 55 mm ∅, flache oder tiefe Unterputzdose mit einem Abstandsstichmaß von 71 mm und ein Vielfaches davon eingesetzt. Bei den REG-Geräten gibt es ein normiertes 17,5 mm Breiten-Rastermaß und ein Vielfaches davon, wobei die Gehäusehöhe und -tiefe durch den Zähler-/Schrankaufbau vorgegeben ist. Ein gewisser Freiheitsgrad ist durch die Formgebung und Abmessung der Schulterhöhe des REG-Gehäuses gegeben.
  • Bei den Bediengeräten gibt es unterschiedliche Ausführungsformen und Bedienphilosophien. Grundsätzlich wird zwischen Dreh- und Tastenknopfbedienung unterschieden.
  • Zusätzlich zu der Drehknopfbedienung zur Helligkeitssteuerung gibt es handelsüblich die Druckknopfbedienung zum Ein-/Ausschalten. Der oben angeführte Seriendimmer verfügt – wie in alten Rundfunkgeräten: Ein/Aus, Laut/Leise und Hell/Dunkel – über zwei hintereinanderliegende Drehpotentiometer mit zwei durchgehenden Wellen und zwei hintereinanderliegenden Knöpfen für die Hell/Dunkel- und die Blau-Grün/Rot-Gelb-Farbregelung – je mit Wirkung auf die Steuerung und die Standard-Schnittstelle – und einer Mittelachse zum Ein-/Aus-Schalten der nachgeschalteten Steuerung bzw. der Leuchtmittel.
  • Bei der Tastenknopfbedienung gibt es die Ein- und Zweitasten-Schaltung mit kurzem und langem Tastendruck. Die Eintastenbedienung müßte für den vorgesehenen Anwendungsfall zweifach ausgeführt werden. Der kurze Tastendruck bewirkt das Ein-/Ausschalten und – im eingeschalteten Zustand – zusätzlich die Umkehrung der Dimmrichtung von Auf- auf Ab-Dimmen bzw. umgekehrt, während der lange Tastendruck das Auf- bzw. Ab-Dimmmen bewirkt. Während des fortwährenden Drückens der Dimmtaste wird der obere Hell- (bei Auf-Dimmen) bzw. der untere Dunkelpunkt (bei Ab-Dimmen) überfahren.
  • Ähnlich den Praktiken bei der Jalousie-Steuerung wird mit der linken Taste des Seriendimmers die Hell-/Dunkel- und mit der rechten Taste die Blau-/Rot-Steuerung – nach zuvor festgelegtem/programmiertem Verlauf vollzogen, während kurze Tastendrücke das Ein-/Aus-Schalten bewirken. Auch bei fortwährendem, rechtem Tastendruck wird die eingestellte/programmierte Blau-Grün- bzw. Rot-Gelb-Kurve (ein Kurvenverlauf im Farbdreieck) ununterbrochen durchfahren.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es durch die elektronische Realisierung von Funktions- und Wirkungsebenen möglich ist, einen Farbdimmer – vorzugsweise für die Gebäudesystemtechnik – aufzubauen. Lichtszenen, dargestellt nicht nur in Hell- und Dunkeltönen, sondern erweitert um die gesamte Farbpalette liegen im Trend und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei gewerblichen wie privaten Applikationen. Dem Tages- und/oder Jahreszeit-Rhythmus angepaßte farbliche Lichtszenen – elektronisch aufwendig, ähnlich Studioaufbauten realisiert – gehören heute schon – abgesehen vom Entertainment- und Bühnen-Bereich/Discotheken-Betrieb – zur gehobenen Hotel-Rezeptions-, Bar- sowie Restaurant-Speisesaal-Atmosphäre.
  • Neu ist, daß es auf Basis der vom Installateur gewohnten Standard-Installation ermöglicht wird, durch Einbringung von Mehrkanal-Dimmer mit Farblichtsteuerung und Standard-Schnittstelle – ausgeführt in UP- oder Doppel-UP-, AP-/EB- oder REG-Bauform – und Leuchtmitteln mit elektronischen Vorschaltgeräten farblich gesteuerte Lichtszenen in die Privatatmosphäre zu projezieren.
  • Je nach Aufwand und Komfort können unterschiedliche Bediengeräte zum Einsatz kommen. Neben dem Seriendimmer mit Drehknopf- oder Tastenbedienung mit nachgeschalteter Programmierlogik und Verbindung zu den Lichtaktoren, kommen auch in einer weiteren Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit Geräte wie Joystick, Maus, Rollkugel, Steuerknüppel, 4-Quadrantenwippe, o.ä. zum Einsatz.
  • Während bei den beiden Erstgenannten ein Hell-/Dunkel-Ablauf und eine programmierte Farbablauffolge, wie von Blau/Grün (kalte Lichtfarbe) nach Rot/Gelb (warme Lichtfarbe) oder umgekehrt, linienförmig erfolgen soll, ist bei den folgenden Geräten an eine von den Geräten überspannte Fläche im Farbdreieck gedacht. Mit den Geräten können x-/y-Punkte im Farbdreieck angefahren/simuliert werden.
  • Den Bediengeräten ist eine Programmierlogik mit Mikrokontroller und Speicher nachgeschaltet. Diese Programmierlogik dient der Signalauswertung und -aufbereitung für die nachgeschaltete Übertragung an die Lichtaktorik, bestehend aus Übertragungsmedium mit vorzugsweise neutraler Schnittstelle, elektronischem Vorschaltgerät und Leuchte/Lampe.
  • Die Realisierung mit dem Seriendimmer – mit Drehknopf- oder Tastenbedienung – sieht vor, daß der eingestellte Hell-/Dunkel-Dimmwert einen Zahlenwert zwischen 0% und 100% Helligkeit wiedergibt und sich die Lichtaktorik entsprechend diesem Wert einstellt. Entsprechend erfolgt die Verarbeitung des Farbdimmwerts, von z.B. 100% Blauanteil, über den neutralen Punkt, bis 100% Rotanteil, einer zuvor programmierten und hinterlegten Farbkurve aus dem Farbdreieck abgeleitet.
  • Bei den Bediengeräten, wie Joystick, Maus, Rollkugel, Steuerknüppel, 4-Quadrantenwippe, o.ä., wird eine x-/y-Koordinate innerhalb des Farbdreiecks, Normfarbtafel nach DIN5033, erzeugt, 0 < x < 0,8; 0 < y < 0,9. Mit diesen x-/y-Wertepaaren wird im softwaremäßig hinterlegtem Farbdreieck eine Lichtfarbe aus R/G/B-Anteilen generiert, die dann wiederum aufgelöst in ihre applikationsbedingten R/G/B-Anteile, d.h. je nach Beleuchtungsinstallation, als Eingabe für die mehrkanalige Lichtaktorik dient.
  • Während in der vorangegangenen Bedienphilosophie eine vorab in Abstimmung mit der Beleuchtungsapplikation eingestellte Farbkurve des Farbdreiecks durch Drehen oder Tasten abgefahren wird, sieht diese weitere Ausprägung der Erfindung eine doppelte Transformation, von der x-/y-Position im Farbdreieck, Festlegung der theoretischen R/G/B-Farbanteile und anschließende Berücksichtigung der beleuchtungsspezifischen Applikation durch Ausgabe der Kanalzahl entsprechender Einstellparameter für die steuerbaren Vorschaltgeräte der Leuchten/Lampen.
  • Ein weiterer Anwendungsbezug der erfinderischen Neuheit sieht vor, daß die Bediengeräte neben der Signalaufbereitung eine Speicher- und Lernfunktion besitzen, so daß bereits gelebte Lichtszenen gespeichert werden können und wieder aufrufbar sind. Die Aktivierung der Speicher- oder Lernfunktion kann über mehrfachen Tastendruck oder Anfahren zuvor definierter Punkte aktiviert oder ausgeschaltet werden. Auch sind Voreinstellung und/oder Vorauswahl von Lichtszenen möglich.
  • Die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche wider.

Claims (13)

  1. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsebenen des Farbdimmers – Schalten, Hell-Dunkelstellung, Farblichtstellung – mittels Elektronik aufgebaut sind und eine Bedienoberfläche besitzen.
  2. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsebenen des Farbdimmers – punkt-, linien- oder flächenförmige Farbeinstellung – mittels Elektronik aufgebaut sind und eine Bedienoberfläche besitzen.
  3. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktions- und/oder Wirkungsebenen des Farbdimmers auf eine ein- bis mehrkanalige Steuerung wirken.
  4. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Funktions- und Wirkungsebenen des Farbdimmers bildende Steuerung auf allgemein zugängliche und/ oder normierte Schnittstellen wirkt.
  5. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Funktions- und Wirkungsebenen des Farbdimmers bildende Steuerung UP-, AP-/EB- und/oder REG-Bauformen nach Installations-Standards aufbaut.
  6. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Funktions- und Wirkungsebenen des Farbdimmers bildende Steuerung über eine Draht-, eine Infrarot (IR)-, eine Ultraschall (US)-, eine Hochfrequenz (RF)- und/oder sonstige physikalische Verbindung auf die Lichtaktorik wirkt.
  7. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaktorik aus beliebiger Art und Anzahl von Lampen mit/ohne steuerbarem Vorschaltgerät besteht.
  8. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die tertiäre Arbeitsweise der Farblichteinstellung einem durch x-/y-Koordinaten vorgegebenen/programmierten punkt-, linien- oder flächenförmigen Funktionsverlauf aus dem Farbdreieck folgt.
  9. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Funktions- und Wirkungsebene des Farbdimmers bildende Steuerung ein Serien-Dreh- oder -Tastdimmer mit zusätzlicher Ein-/Ausschaltung, Mikrokontroller und Speicherfähigkeit ist.
  10. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Funktions- und Wirkungsebene des Farbdimmers bildende Steuerung Bedienelemente aus der analogen und/oder digitalen, graphischen Daten- und Informationstechnik aufweist.
  11. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Funktions- und Wirkungsebene des Farbdimmers bildende Steuerung eine in der Installationstechnik bevorzugte, selbsterklärende Bedienoberfläche aufweist.
  12. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Funktions- und Wirkungsebene des Farbdimmers bildende Steuerung durch den Benutzer vorgegebene Einstellwerte mittels ein- oder mehrstufiger Transformation in Helligkeits- oder Farblichteinstellungen für die Lichtaktorik überführt.
  13. Einrichtung zur Helligkeits- und Farbsteuerung von elektrischem Licht, insbesondere für die Gebäudesystemtechnik, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Funktions- und Wirkungsebene des Farbdimmers bildende Steuerung eine Speicherfähigkeit für Lichtszenen besitzt.
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