DE202005009722U1 - Belag zur Begrünung von Dächern, Brachland o.dgl. Freiflächen - Google Patents

Belag zur Begrünung von Dächern, Brachland o.dgl. Freiflächen Download PDF

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Abstract

Belag zur Begrünung von Dächern, Brachland o. dgl. Freiflächen, der einen zumindest einlagigen Basisvlies (3), ein auf diesem befindliches Substrat (4) und eine oberseitige Vegetationsschicht (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Belag (1) jeweilige einzelne Vegetationsplatten (2, 2') vorgesehen sind, wobei eine in vollem Umfang auf eine Maßkontur (A, B) vorgeschnittene Basisvlies-Matte (3) mit einer diese sowie das Substrat (4) erfassenden Vegetationsschicht (5) eine transportfeste und verlegefertige Einheit bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Belag zur Begrünung von Dächern, Brachland o. dgl. Freiflächen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für eine Begrünung von Freiflächen ist eine Vielzahl von Belägen bekannt, die in Form von bahnförmigen Vegetationskörpern ( DE 197 40 682 C2 , DE 199 34 203 C1 ) nach Art von Rollrasen o. dgl. Produkten angeboten werden. Diese Vegetationskörper weisen dabei eine erste Unterlage zur Stabilisierung und eine auf dieser als zweite Schicht aufgeklebte Schlingenmatte auf. Ein zur Kultivierung einer oberen Vegetationsschicht vorgesehenes Substrat wird dabei in der Schlingenmatte gehalten, so daß damit ein mehrlagiges System mit aufgerolltem bahnförmigem Vegetationskörper zum Einsatzort transportiert und hier als Belag-Bahn ausgerollt werden kann. Diese Einzel-Produkte in Rollenform weisen ein hohes Gewicht auf, sind schwer handhabbar, erfordern aufwendige Verlegemaschinen und bei einem späteren Auswechseln der verlegten Bahnen sind diese an den Längsrändern zu lösen bzw. sind durch entsprechendes Querschneiden Teilbereiche nur mit hohem Aufwand entnehmbar.
  • Eine gemäß US 5,410,840 vorgeschlagene Vegetationsmatte wird in kleineren, plattenartigen Abmessungen in jeweiligen Kultivierungs-Behältern begrünt, wobei diese stapelbaren Behälter an eine Standard-Paletten-Größe angepaßt sind und damit ein gemeinsamer Transport von Behälter und Vegetationsmatte zum Einsatzort möglich wird. Zur Herstellung eines großflächigen Belages sind vor Ort die jeweiligen Vegetationsmatten aus einer Vielzahl der als Kunststoffboxen ausgebildeten Behälter zu entnehmen. Damit ist ein entsprechender Aufwand verbunden, der Rücktransport der Behälter ist ebenfalls ein logistisches Problem und das Füllen der Behälter ist aufwendig. Auch eine Verlegematte gemäß US 4,941,282 wird in einem Transportbehälter begrünt, wobei dieser Transportbehälter bodenseitig eine mehrlagige Drainageschicht aufweist, die zusätzlich am Einbauort der Matte als Abfall zu entsorgen ist.
  • Gemäß DE 38 15 662 A1 ist als Bauteil für gartenbautechnische Verwendung ein Produkt in Form einer eine obere Vegetationsplatte, eine Drainageplatte und eine dazwischen befindliche Filterschicht aufweisenden Einheit vorgeschlagen, wobei ein Substrat zur Bildung der Vegetationsschicht erst am Verlegeort aufzubringen ist und damit vom Anwender das mehrlagige Basis-System zur Begrünung aufgebaut wird.
  • Bei einem Begrünungsmaterial gemäß DE 197 14 414 A1 sind eine obere Deckschicht, eine untere Trägerschicht und eine zwischen diesen vorgesehene Wachstumsschicht als vorgefertigtes Handelsprodukt vorgeschlagen, auf dem ebenfalls eine auf der Deckschicht befindliche Vegetationslage vor Ort aufgebaut werden kann. Eine Fixierung der als körniges oder erdiges Substrat vorgesehenen Wachstumsschicht zwischen der entsprechend dichten Deckschicht und der dichten Trägerschicht ist dabei zwingend erforderlich, um diese Begrünungseinheit ohne Substratverluste an den Einsatzort transportieren zu können. Hier muß diese dreilagige Einheit als Begrünungselement auf Kunststoffschaumplatten verlegt werden, so daß eine oberseitige Kultivierung mit der Vegetationsschicht ebenfalls sehr hohen Aufwand für den Anwender verursacht.
  • Bei einer Trägerkonstruktion gemäß DE 36 31 716 A1 ist ebenfalls ein Mehrschichtsystem mit einer oberen und einer unteren Schicht aus Gewebe oder Vlies vorgesehen und zwischen diesen ist eine mittlere Trägerschicht eingebracht, wobei diese Schichten zusätzlich durch eine vertikale Vernähung gehalten sind und damit diese Matte das Substrat so aufnehmen kann, daß eine nachfolgende Begrünung im Bereich der oberen Schicht möglich wird. Für den Transport dieser aufwendig genähten und auch begrünbaren Trägerkonstruktion ist ebenfalls vorgesehen, eine entsprechende schwergewichtige Rolle aus der vernähten Bahn zu formen.
  • Gemäß DE 296 10 425 U1 ist ein Dachbegrünungselement mit Wasserreservat vorgesehen, wobei eine Vegetationsschicht auf einem Vlies aufgebaut wird, unter dem wasserspeichernde Matten und Kunststoffplatten mit Aufnahmeprofilen in mehrlagiger Anordnung vorgesehen sind.
  • Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, einen aus einfacher handhabbaren Teilen herstellbaren Belag zur sofortigen Begrünung von Dächern o. dgl. zu schaffen und löst dieses Problem durch ein die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisendes Produkt. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 12 verwiesen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Belag vorgeschlagen, der aus einzelnen und sofort verlegefertigen Vegetationsplatten besteht, wobei diese bei kundenspezifisch variablem Gewicht eine transport- und verlegetechnisch einfach handhabbare Größe aufweisen. Diese Vegetationsplatten bilden damit ein Begrünungs-Zwischenprodukt, das lediglich aus einer Basisvlies-Matte, dem Substrat und der diese beiden Lagen durchwurzelnden Vegetationsschicht aufgebaut ist. Dabei ist die Umfangskontur dieser Platte bereits vor der Kultivierung durch einen Zuschnitt der Basisvlies-Matte so vorgegeben, daß einzeln auswählbare und bedarfsgerecht anlieferbare Vegetationsplatten vorteilhaft an einen Paletten-Transport angepaßt sind.
  • Durch umfangreiche Feldversuche wurde überraschend festgestellt, daß sich eine einzige auf handhabungsgerechte Maßkontur vorgeschnittene Basisvlies-Matte durch eine Durchwurzelung des Substrates fest mit der oberseitig weitgehend geschlossenen Vegetationsschicht zu der stabilen Vegetationsplatte verbinden läßt, so daß diese transportfeste Einheit als optimales Einzelteil-Produkt bereitstellbar wird und mit geringem Aufwand zur Dachbegrünung auflegbar ist.
  • Diese vorkultivierten Vegetationsplatten sind nach Entnahme vom Anzuchtort auf einer weitgehend ebenen Unterlage auflegbar, beispielsweise auf eine Euro-Palette, mehrere der Vegetationsplatten sind stapelbar und diese gestapelte Transporteinheit kann mit geringem Aufwand zum Einsatzort transportiert werden. Hier ist durch eine entsprechende Einzelentnahme eine schnelle Verlegung durch Aneinanderlegen der Vegetationsplatten möglich, wobei für diese auch in Ein-Mann-Arbeit ausführbare Verlegung Hilfswerkzeuge weitgehend entbehrlich sind. Die in ihren Vegetationsschichten kundenspezifisch auswählbaren Vegetationsplatten können mit variabler Gestaltung zu einer sofort wirksamen Grün- oder Blütenfläche zusammengestellt werden, wobei auch ein späterer Austausch oder ein Entfernen einzelner Platten einfach möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten und Wirkungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Perspektivdarstellung einer zur Bildung eines Belages vorgesehenen Vegetationsplatte erfindungsgemäßer Ausführung,
  • 2 eine Schnittdarstellung mehrerer der Vegetationsplatten in Einbaulage, und
  • 3 eine Perspektivdarstellung ähnlich 1 mit mehreren Vegetationsplatten in Transportstellung auf einer Standard-Palette.
  • In 1 ist in einer Perspektivdarstellung eine einen Belag 1 (2) bildende Vegetationsplatte 2 dargestellt, mit der Dächer, Brachland o. dgl. Freiflächen sofort begrünbar sind. Derartige an sich bekannte Belag-Strukturen sind mit einem Basisvlies 3, einem auf diesem befindlichen Substrat 4 und einer oberen Vegetationsschicht 5 versehen, wobei diese Komponenten als jeweiliges Einzelprodukt vom Anwender zu erwerben sind, auf den Freiflächen in der dargestellten Schichtfolge aufgebracht und danach durch entsprechende Impfung die Dach-Begrünung erzeugt wird.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Belag 1 aus jeweiligen Vegetationsplatten 2 aufgebaut wird, die als jeweilige transportfeste und verlegefertige sowie einzeln handhabbare Einheit für einen Endabnehmer bereitgestellt werden. Diese Vegetationsplatten 2 weisen eine in vollem Umfang (Länge A, Breite B) auf eine Maßkontur vorgeschnittene Basisvlies-Matte 3 auf, auf deren Substrat 4 eine Vegetationsschicht 5 vorkultiviert ist, so daß dieses Produkt dem Kunden anwendungsspezifisch bereitgestellt werden kann.
  • Dieses Konzept der Vegetationsplatte 2 erfordert lediglich die eine einlagig und durchwurzelbar ausgebildete Basisvlies-Matte 3, auf deren Grundlage die Vegetationsplatte 2 als handelsfähiges Zwischenprodukt eine hinreichend transportfeste Strukturfestigkeit erhält. Damit ist insbesondere ein ebenlagiger Transport auf einer Standard-Palette 6 (3) möglich. Bei dieser transportgerechten Gestaltung weist die Vegetationsplatte 2 Konturmaße P, P' von ca. 120 cm × 80 cm auf. In 3 wird deutlich, daß damit auch mehrere Vegetationsplatten 2 als unmittelbar gestapelte Einheit auf der Palette 6 transportabel sind.
  • Die Vegetationsplatten 2, 2' weisen dabei als Einzelelemente ein Gewicht und eine Abmessung A, B auf, die an eine Handhabung durch eine Person angepaßt sind. Denkbar ist dabei auch eine verkleinerte Ausführung mit der Maßkontur A', B', so daß in Nebeneinanderlage auf der Palette 6 zwei dieser Vegetationsplatten 2' transportabel und besonders einfach handhabbar sind.
  • Die Darstellung der Vegetationsplatte 2 in ihrem Randbereich R (1) zeigt, daß die Vegetationsschicht 5 bis in die Basisvlies-Matte 3 durch das Substrat 4 hindurchgewurzelt (Wurzel W) ist, so daß die verlegefertige Vegetationsplatte 2 zur sofortigen Begrünung nur noch aneinanderzulegen ist (ähnlich 2). Der im Bereich der aneinanderliegenden Basisvlies-Matten 3 gebildete Verlegespalt 7 bleibt dabei erhalten, so daß die Vegetationsplatten 2 einzeln aus dem Belag-Verbund 1 entnehmbar und später auch austauschbar sind. Die dargestellten Vegetationsplatten 2, 2' weisen eine rechteckige bzw. quadratische Umfangskontur auf, wobei denkbar ist, auch vieleckige Umfangskonturen zu erzeugen und damit die Möglichkeiten der gärtnerischen Gestaltung bei der Verlegung zu erweitern (nicht dargestellt).
  • Die Ausführung der Vegetationsschicht 5 ist durch eine variable Gestaltung an unterschiedliche Bepflanzungen anpaßbar, wobei auch unterschiedliche Substrat-Schichten 4 verwendet werden können. Auch die einlagige Basisvlies-Matte 3 ist in der Material-Ausführung variabel, wobei Natur- und/oder Kunstfasern vorgesehen sein können.
  • Bei einer Kultivierung der Vegetationsplatten 2, 2' werden die jeweiligen auf das Maß A, B vorgeschnittenen Basisvlies-Matten 3 (ähnlich der Darstellung in 2) auf einer Unterlage 8 (1) ausgelegt, wobei die Dicke D dieser Basisvlies-Matte 3 variabel ist. Entsprechend der vorgesehenen Vegetationsschicht 5 wird auf die Basisvlies-Matte 3 in einer Schichtdicke E das Substrat 4 aufgetragen und dieses mit Sämlingen der vorgesehenen Vegetationsschicht 5 geimpft. Danach entsteht nach kurzer Vegetationsperiode ein inniger, plattenartig ausgesteifter Verbund der Lagen 3, 4 und 5, wobei die mit Wurzeln W dargestellte Durchwurzelung der Basisvlies-Matte 3 erfolgt und danach die transportfertige Vegetationsplatte 2 von der Unterlage 8 abgehoben werden kann. Diese Kultivierung der Vegetationsplatten 2, 2' erfolgt insbesondere auf einer Unterlage 8, die nicht durchwurzelbar ist, so daß ein Ablösen der palettierbaren Vegetationsplatten 2, 2' einfach möglich ist und keine zusätzlichen Schneidvorgänge im Bereich der Umfangskontur der Vegetationsplatten 2, 2' erforderlich sind. Die im Spaltbereich 7 befindlichen Querwurzeln W' sind einfach ausziehbar, so daß danach eine hinreichende Kantenfestigkeit im Bereich des Substrates 4 der Vegetationsplatten 2, 2' gewährleistet ist und diese transportabel sind.

Claims (12)

  1. Belag zur Begrünung von Dächern, Brachland o. dgl. Freiflächen, der einen zumindest einlagigen Basisvlies (3), ein auf diesem befindliches Substrat (4) und eine oberseitige Vegetationsschicht (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Belag (1) jeweilige einzelne Vegetationsplatten (2, 2') vorgesehen sind, wobei eine in vollem Umfang auf eine Maßkontur (A, B) vorgeschnittene Basisvlies-Matte (3) mit einer diese sowie das Substrat (4) erfassenden Vegetationsschicht (5) eine transportfeste und verlegefertige Einheit bildet.
  2. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisvlies-Matte (3) einlagig und durchwurzelbar ist.
  3. Belag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vegetationsplatte (2, 2') mit einer zumindest zum weitgehend ebenlagigen Transport auf einer Standard-Palette (6) o. dgl. geeigneten Struktur-Festigkeit versehen ist.
  4. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vegetationsplatten (2, 2') im Bereich der Basisvlies-Matte (3) mit vorgeschnittenen Konturmaßen (A, B) von ca. 120 cm x 80 cm versehen ist.
  5. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vegetationsplatten (2, 2') als unmittelbar gestapelte Einheiten transportabel sind.
  6. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vegetationsplatten (2, 2') als Einzelelemente mit einer Größe und einem Gewicht bereitstellbar sind, die von einer Person handhabbar ist.
  7. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest teilweise bis in die Basisvlies-Matte (3) durchwurzelten Vegetationsplatten (2, 2') verlegefertig bereitstellbar und zur sofortigen Begrünung von Freiflächen aneinanderlegbar sind.
  8. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vegetationsplatten (2, 2') auf einer eine weitgehend beliebige, insbesondere vieleckige Umfangskontur aufweisenden Basisvlies-Matte (3) angezüchtet und mit dabei vorgebbaren Konturmaßen (A, B) an eine jeweilige zu belegende Größe der Freifläche anpaßbar sind.
  9. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Einbaulage aneinandergelegten Vegetationsplatten (2, 2') einzeln aus dem Belag-Verbund (1) entnehmbar und/oder austauschbar sind.
  10. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgehend von der Basisvlies-Matte (3) aufgebauten Vegetationsplatten (2, 2') mit einer durch jeweilige Bepflanzungen variabel ausführbaren Vegetationsschicht (5) und einer an diese anpaßbaren Substrat-Schicht (4) versehen sind.
  11. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisvlies-Matte (3) im Bereich der Umfangskontur (A, B) eine diese überwachsende Vegetationsschicht (5) aufweist, derart, daß deren Bepflanzung (W) unmittelbar in das Vliesmaterial (3) eingewurzelt ist.
  12. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einlagige Basisvlies-Matte (3) aus Natur- oder Kunststoffasern besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016037275A1 (en) * 2014-09-08 2016-03-17 University Of Guelph Green roofing substrate brick and method of making and installing same
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