DE202005008918U1 - Bausatz für ein Modellgebäude - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/36Model railway structures, e.g. kinds of arrangement of several units in containers, or on plates, or in combination with scenics for toy purposes
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Abstract

Bausatz für Modellgebäude, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fassadenelement (1) vorgesehen ist, das um 90° umlegbare Ränder (5) aufweist und daß horizontale Versteifungselemente (4) vorgesehen sind, die mit dem Fassadenelement (1) verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bausatz für ein Modellgebäude.
  • Derartige Bausätze sind bekannt, beispielsweise aus der DE 297 16 360 U1 . Derartige Bausätze können aus verschiedenen Materialien bestehen, insbesondere Karton oder Kunststoff. Die Bausätze dienen häufig zum Erstellen von Modellgebäuden für Modelleisenbahnen oder aber zur Erstellung von Stadtmodellen oder von Modellen von Gebäuden.
  • Häufig sollen mit solchen Bausätzen sogenannte Halbreliefs erstellt werden, bei denen nur die Vorderseite von Gebäuden, z.B. den Häusern eines Straßenzuges dargestellt ist, was ein Versteifen des Fassadenelementes erfordert. Andererseits sollen auch mit den Bausätzen ganze Häuser erstellbar sein. Eine weitere Aufgabe besteht darin, mit möglichst wenig unterschiedlichen Teilen einen typischen Straßenzug, z.B. mit Häusern aus einer bestimmten Stilepoche, zu erstellen, die jedoch möglichst nur gemeinsame Stilelemente aufweisen, im übrigen aber der Realität entsprechend auch Unterschiede aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Bausatz für ein Modellgebäude zu schaffen, mit dem sowohl Halbreliefs als auch ganze Gebäude erstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Fassadenelement vorgesehen ist, das um 90° umlegbare Ränder aufweist und daß horizontale Versteifungselemente vorgesehen sind, die mit dem Fassadenelement verbindbar sind.
  • Die umlegbaren Ränder haben eine versteifende Wirkung und können darüber hinaus zur Befestigung von Seitenwänden oder von Versteifungselementen dienen. Die horizontalen Versteifungselemente dienen der Versteifung des Fassadenelementes, so daß mit zwei Fassadenelementen und den Versteifungselementen ein Gebäude erstellt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß aus den horizontalen Versteifungselementen und vertikalen Versteifungselementen ein Gittergerüst erstellbar ist.
  • Diese Ausbildung bringt den Vorteil mit sich, daß das Gittergerüst durch einfaches Ineinanderstecken der Elemente erstellt werden kann.
  • In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, daß das Gittergerüst aus mit Einschnitten versehenen, über Kreuz ineinander steckbaren Versteifungslementen besteht.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die horizontalen Versteifungselemente zur Verbindung zweier gegenüberliegender Fassadenelemente ausgebildet sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung sind die horizontalen Versteifungselemente so lang ausgebildet, daß ihre Länge der Tiefe des Hauses entspricht.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, daß der vertikale Abstand der horizontalen Versteifungselemente dem der Etagenböden des Modellgebäudes entspricht.
  • Dies ermöglicht es beispielsweise, Figuren hinter den Fenstern des Modellgebäudes zu plazieren und ergibt eine zusätzliche Realitätstreue.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Fassadenelement und/oder das Gittergerüst Elemente zu einer formschlüssigen Verbindung von Fassadenelement und Gittergerüst aufweist bzw. aufweisen.
  • Dies können beispielsweise Einschnitte sein, die in entsprechende Vorsprünge eingreifen oder Nasen an dem einen Teil, die in entsprechende Einkerbungen des anderen Teils eingreifen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Fassadenelement etagenweise abtrennbar ist.
  • Hierdurch wird es möglich, mit ein und demselben Bausatz Gebäude unterschiedlicher Höhe zu errichten und somit ein stilistisches Grundmodell zu variieren.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß zur Ausbildung einer Fensterfront an dem Fassadenelement Flächenelemente aus transparentem Material vorgesehen sind.
  • Diese Flächenelemente sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie alle Etagen eines Gebäudes abdecken oder aber daß sie alle Fenster einer Etagenfront, z.B. der Fassade, abdecken.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Flächenelemente etagenweise abtrennbar sind.
  • Bei der Abdeckung aller Etagen eines Gebäudes geht die etagenweise Abtrennbarkeit der Flächenelemente mit der Abtrennbarkeit der Etagen aus dem Fassadenelement einher und ermöglicht eine Variation von Gebäude zu Gebäude.
  • Nachfoldend wird eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 ein erfindungsgemäßes Fassadenelement sowie ein Gittergerüst,
  • 2 einen Bausatz zur Herstellung unterschiedlicher Gebäude auf der Basis eines Grundmodells.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, besteht der erfindungsgemäße Bausatz zur Erstellung eines Modellgebäudes aus mindestens einem Fassadenelement 1, dessen Ränder um 90° umlegbar sind., die dazu dienen können, zwei Halbreliefs seitlich zu verbinden oder aber eine Seitenwand 6 zu befestigen.
  • Weiterhin ist ein mit diesem verbindbares Gittergerüst 2 aus miteinander verbundenen vertikalen und horizontalen Versteifungselementen (3, 4) vorgesehen, wobei das Gittergerüst 2 zur Versteifung des Fassadenelementes 1 dient. Mit diesen beiden Elementen kann, wie in 1 dargestellt, ein Halbrelief erstellt werden.
  • Das Gittergerüst 2 besteht vorzugsweise aus mit Einschnitten versehenen, über Kreuz ineinander steckbaren vertikalen und horizontalen Versteifungselementen (3, 4) und ist somit leicht und schnell erstellbar.
  • Es ist auch möglich, daß lediglich horizontale Versteifungselemente (4) zur Verbindung zweier gegenüberliegender Fassadenelemente 1 ausgebildet sind, so daß mit diesen sowie zwei Seitenwänden 6 ein ganzes Gebäude erstellt werden kann. In 2 ist ein derartiger Bausatz, bestehend aus einem vorderen und einem hinteren Fassadenelement 1a, 1b und einer Seitenwand 6, dargestellt.
  • Es ist es zweckmäßig, daß der Abstand der horizontalen Versteifungselemente 4 dem der Etagenböden des Modellgebäudes entspricht. Dies ermöglicht es beispielsweise, Figuren hinter den Fenstern des Modellgebäudes zu plazieren und ergibt eine zusätzliche Realitätstreue.
  • Bevorzugt weisen das Fassadenelement 1 und/oder das Gittergerüst 2 Elemente 7 zu einer formschlüssigen Verbindung von Fassadenelement 1 und Gittergerüst 2 auf, beispielsweise Einschnitte, die in entsprechende Vorsprünge eingreifen oder Nasen an dem einen Teil, die in entsprechende Einkerbungen des anderen Teils eingreifen. Diese Elemente 7 können auch nur an den horizontalen bzw. nur an den vertikalen Versteifungselementen 4, 3 angeordnet sein, wobei erstere Lösung bevorzugt wird.
  • Weiterhin ist es sinnvoll, daß das Fassadenelement 1 etagenweise abtrennbar ist, da dies es ermöglicht, mit ein und demselben Bausatz Gebäude unterschiedlicher Höhe zu errichten und somit ein stilistisches Grundmodell zu variieren.
  • Zur Ausbildung einer Fensterfront an dem Fassadenelement 1 können Flächenelemente aus transparentem Material vorgesehen sein. Diese Flächenelemente sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie alle Etagen eines Gebäudes abdecken oder aber daß sie alle Fenster einer Etagenfront, z.B. der Fassade, abdecken. Diese Flächenelemente sind vorzugsweise etagenweise abtrennbar, beispielsweise durch eine Perforation, so daß die Höhe der Flächenelemente der gewählten Anzahl von Etagen angepaßt werden kann. Hierdurch wird eine Variation von Gebäude zu Gebäude möglich, obgleich diese Gebäude alle auf einem einheitlichen Grundbausatz beruhen.

Claims (9)

  1. Bausatz für Modellgebäude, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fassadenelement (1) vorgesehen ist, das um 90° umlegbare Ränder (5) aufweist und daß horizontale Versteifungselemente (4) vorgesehen sind, die mit dem Fassadenelement (1) verbindbar sind.
  2. Bausatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den horizontalen Versteifungselementen (4) und vertikalen Versteifungselementen (3) ein Gittergerüst (2) erstellbar ist.
  3. Bausatz gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gittergerüst (2) aus mit Einschnitten versehenen, über Kreuz ineinander steckbaren Versteifungselementen (3, 4) besteht.
  4. Bausatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Versteifungselemente (3) zur Verbindung zweier gegenüberliegender Fassadenelemente (1a, 1b) ausgebildet sind.
  5. Bausatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand der horizontalen Versteifungselemente (4) dem der Etagenböden des Modellgebäudes entspricht.
  6. Bausatz gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenelement (1) und/oder das Gittergerüst (2) Elemente (6) zu einer formschlüssigen Verbindung von Fassadenelement (1) und Gittergerüst (2) aufweist bzw. aufweisen.
  7. Bausatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenelement (1) etagenweise abtrennbar ist.
  8. Bausatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung einer Fensterfront an dem Fassadenelement (1) Flächenelemente aus transparentem Material vorgesehen sind.
  9. Bausatz gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente etagenweise abtrennbar sind.
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