DE202005007881U1 - Zifferblattartige Weltzeituhr - Google Patents

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    • G04B19/00Indicating the time by visual means
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Abstract

Eine Zifferblattuhr, umfassend ein Gehäuse 1, ein Uhrwerk 2 mit drei konzentrischen, drehbar gelagerten Zeigerachsen 21, 22 und 23, eine zifferblattähnliche Zifferscheibe 3 mit Stundenziffern 31, die mit dem gleichen Winkelabstand voneinander in einem Kreis nebeneinander angeordnet sind, einen kurzeren 4 und einen längeren Zeiger 5, und eine ringförmigen 60-punktige Kalibrierung 6 mit 60 Punkten zur genauen Angabe der Minuten- bzw. Sekundenwerte, dadurch gekennzeichnet, daß radial außen des Kalibrierungs 6 ein diese umschließender Zeitzonenring 7, 7' vorgesehen, der entsprechend den vierundzwanzig Zeitzonen der Erde in entsprechende Felder 711,712; 71' unterteilt wird, in denen die Namen 72, 72' der in den entsprechenden Zeitzonen liegenden wesentlichen Ländern bzw. landregionen oder Großstädten angegeben sind, daß die Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden jeweils durch die Zifferscheibe 3, den kürzeren 4 und den längeren Zeiger 5 erfolgt, wobei die Zifferscheibe durch das Uhrwerk mit einer 12- bzw. 24-stündigen Periode um die Uhrachse 21 in...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine zifferblattartige Uhr, aus der die Ortszeit eines Lands bzw. einer Großstadt der Welt mit einem Blick unmittelbar entnehmbar ist, ohne dafür eine Umrechnung der eigenen Ortszeit des Benutzers in die dortige Ortszeit erforderlich zu sein.
  • Stand der Technik
  • Man unterscheidet je nach der Anzeigeform zwischen konventionellen Zifferblattuhren und digitalen Uhren. Aus ästhetischem Grund sind die konventionellen Zifferblattuhren in vielen Situationen bevorzugt und daher trotz der schnellen Entwicklung der elektronischen Technik nicht durch die digitalen Uhr ersetzbar.
  • Zum Ermittlung der Ortszeit eines sehr fernen Orts, (z.B. eines Lands bzw. einer Großstadt), der nicht in der gleichen Zeitzone wie die Zeitzone liegt, in welcher die betreffende Person verweilt, ist eine Umrechnung von der eigenen Ortszeit der Person in die dortige Ortszeit erforderlich, wobei ggf. auch eine örtlichen Umstellung der Sommer- oder Winterzeit berücksichtigt werden muß. Darüber hinaus muß man bei einer Reise nach Eintritt in eine andere Zeitzone seine Armbanduhr erneuert in die dortige Orts- bzw. Standardzeit umstellen. Um bei einer solchen internationalen, zeitzoneübergreifender Kommunikation(z.B. Schiff- und Flugverkehr) ein ständiges Umrechnen/Umstellen zu vermeiden, wurden verschiedene "Weltzeituhren" entwickelt, die die Ortszeiten der wesentlichen Länder bzw. Großstädte der Welt zeigen. Die heutigen Weltzeituhren sind ausschließlich "digitaler Formen", und zwar auf die Form einer elektronischen Anzeige mit einer daran dargestellten Tabelle bzw. Landkarte beschränkt, in der die wesentlichen Länder bzw. Großstädte der allen 24 Zeitzonen der Welt angegeben sind. Solche Ausgestaltungen sind für eine konventionellen Zifferblattuhr überhaupt nicht geeignet. Mit einer konventionellen Zifferblattuhr ist zur gleichzeitigen Anzeige der Ortszeit einer anderen Orts, der in einer anderen Zeitzone liegt, ein zusätzliches Anzeigefeld im eigentlichen Zifferblatt mit einem viel verkleinerten Zifferblättchen und einem stark verkürzten Stundenzeiger vorgesehen. Nachteilig ist bei einer solchen Zifferblatt-Weltzeituhr, daß die Anzahl der gleichzeitig gezeigten Ortszeiten der verschiedenen Orte nur sehr begrenzt ist, oft auf 1 Feld (oder im besten Falle nur bis 3 Felder) beschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weltzeituhr in Form einer ästhetisch vorteilhaften Zifferblattuhr zu schaffen, mit der die Ortszeiten der wesentlichen Länder bzw. Großstadte der Welt mit einem Blick unmittelbar entnehmbar sind, ohne dafür eine Umrechnung der eigenen Ortszeit in die dortige Ortszeit erforderlich zu sein. Daher kann mit der Erfindung zur Ermittlung der Ortszeit einer anderen Zeitzone auf eine Umrechnung der Ortszeiten verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung bei einer Reise besteht darin, daß man aus der Namen der erreichten/zu erreichenden Länder/Grosstädte eine richtige Umstellung in die dortige Ortszeit vornehmen kann, ohne die Zeitdifferenz wissen zu müssen, indem man die Name des/der betreffenden Lands/Großstadt in den Zenit seiner Armbanduhr verdreht.
  • Zur gleichzeitigen Anzeige der Weltzeit ist auf dem Zifferblatt eine ringförmige Tabelle(Zeitzonenring) aus 24 Zifferblattzonen vorgesehen, die der 24 Zeitzonen der Welt in Abfolge von 0° E bis 180° E und von 180° W bis 0° W entsprechen und in denen jeweils die Namen der wesentlichen Länder bzw. Großstädte angezeigt sind, die in den zugehörigen Zeitzonen liegen. Dabei erfolgt die Anzeige des Stundenwerts nicht durch einen rotierenden Stundenzeiger und einen festliegenden Zifferblatt mit den Ziffern von 1 bis 12, wie es beim konventionellen Zifferblattuhr der Fall ist, sondern durch eine rotierende, zifferblattähnliche Zifferscheibe mit den Ziffern 1 bis 12, die sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die eines Stundenzeigers dreht. Dabei erfolge die Anzeige der Mimuten- und Sekundenwerte jeweils durch den längeren (Minutenzeiger) und den kürzeren Zeiger(Sekundenzeiger). Da der Sekundenzeiger mit einer unmittelbar wahrnehmbaren Geschwindigkeit rotiert und die Ziffer 12nur selten (nur um 12 Uhr mittags und um Mitternacht ) gerade im Zenit des Zifferblatts liegt(d.h. nicht wie bei einer konventionellen Zifferblattuhr mit drehfestem Zifferblatt der Fall ist ), kann die Gefahr eines Verwechselns der Minuten-/Sekundenzeiger mit den Stunden-/Minutenzeigern einer konventionellen Zifferblattuhr(d.h. eines Mißlesens der Minuten-/Sekundenwerte als Stunden-/Minutenwerte) nicht bestehen.
  • Man unterscheidet je nach die Einteilung der Zifferfelder der konventionellen Zifferblattuhren zwischen 12-stündigen und 24-stündigen Zifferblättern(12-Stunden- und 24-Stunden-Zifferblatt). Ein 12-stündiges Zifferblatt hat die Ziffern von 1 bis 12 in einem Kreis, während ein 24-stündiges Zifferblatt die Ziffern von 1 bis 24 aufweist. Dies gilt ebenfalls für die Stundenscheibe der erfindungsgemäßen Zifferblatt-Weltzeituhren. Bei einer 12-stündigen Zifferblattuhr sind die zwölf östlichen und die zwölf westlichen Zeitzonen wechselnd in Abfolge von 0° E bis 180° E und von 180° W bis 0° W im Gegenuhrzeigersinn am Zeitzonenring nacheinander angeordnet. Dagegen sind sie bei einem 24-stündigen Zifferblatt in Abfolge von 0° E bis 180° E und dann von 180° W bis 0° W, ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn am Zeitzonenring nacheinander angeordnet. Zur genauen Anzeige der Minuten/Sekundenwerten ist am innen Rand des Zeitzonenrings eine Kalibrierung aus 60 Punkten vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist der eigene Ort eines Benutzers (z.B. in Taipei, und damit mit der Differenz zur UTC +8:00 Std.) im Zenit(d.h. in der 12-uhrigen Stellung-----die"12-uhrigen Stellun" bedeutet dabei den „Zenit" und ist nicht mit der Zifferstellung der Ziffer „12" zu verwechseln!) des Zifferblatts vorgesehen. Bei einer ortsfesten Uhr ist in der Regel keine Umstellung der Ortszeit erforderlich. Deshalb ist in diesem Falle der Zeitzonenring feststehend ausgebildet. Jedoch kann sich bei einer ortsbeweglichen Taschen- oder Armbanduhr die Ort ihres Trägers variieren. Deshalb muß entsprechend der Umstellung die neue eigene Zeitzone in den Zenith der Uhr verdreht werden. Zu diesem Zweck ist der Zeitzonenring drehbar ausgebildet. Damit der Zeitzonenring immer winkelgenau in seine 12 oder 24 Drehstellungen eingestellt und wieder gwinkelgenau in seine ursprüngliche Drehstellung zurückgedreht werden kann, ist eine federnde Positionierung zur Stabilisierung des Zeitzonnenrings in seiner 12 oder 24 Winkelstellungen vorgesehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen: [Zeichnung]
  • 1 in einer Vorderansicht eine erfindungsgemäße Weltzeituhr mit einer 12-stündigen Zifferscheibe,
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Weltzeituhr,
  • 3 in einer Vorderansicht eine anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Weltzeituhr(als Wanduhr) mit einer 24-stündigenm Zifferscheibe,
  • 4 in perspektivischer Explosionsansicht eine weitere erfindungsgemäße Weltzeituhr(als Armbanduhr) mit einer 12-stündigen Zifferscheibe und einer Winkelpositionierung für den Zeitzonenring,
  • 5 eine Daraufansicht der Armbanduhr in 4 in zusammengesetzter Stellung,
  • 6 einen Querschnitt durch das Uhrgehäuse der in 5 gezeigten Armbanduhr, und
  • 7 einen diametralen Längsschnitt durch das Uhrgehäuse der in 5 gezeigten Armbanduhr.
  • Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die in 1 und 2 gezeigte 12-stündige Zifferblattuhr weist wie die übliche konventionelle Zifferblattuhr ein Gehäuse 1, ein Uhrwerk 2 mit drei konzentrischen, drehbar gelagerten Zeigerachsen 21, 22 und 23, eine zifferblattähnliche Zifferscheibe 3 mit den zwölf Ziffern von eins bis Zwölf, die mit dem gleichen Winkelabstand voneinander in einem Kreis nebeneinander angeordnet sind, einen kürzeren 4 und einen längeren Zeiger 5, und eine ringförmigen 60-punktige Kalibrierung 6 mit 60 Punkten zur präzisen Angabe der Minuten- bzw. Sekundenwerte auf.
  • Die Besonderheit der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Zifferblattuhr ein Weltzeituhr ist. Zu diesem Zweck ist radial außen der Kalibrierung 6 ein diese umgebender feststehender Zeitzonenring 7 vorgesehen, der zwölfteilig in zwölf Felder 71 unterteilt wird. Jedes der Felder 71 besteht aus zwei nebeneinander Halbfeldern 711 und 712, die jeweils den zwei voneinander um 180° beabstandeten und damit zeitlich um 12 Stunden versetzten Zeitzonen der Welt entsprechen. In jedem der Halbfeldern 711, 712 sind die Namen 72 der in den entsprechenden Zeitzonen liegenden wesentlichen Ländern bzw. Landregionen oder Großstädte angegeben. Dabei stellen die beiden Halbfelder 711, 712 eines Felds 71 immer jeweils den gleichen Stundenwert des Vor- bzw. Nachmittags, und damit die beiden diametral gegenüberliegenden Zeitzonen in den östlichen bzw. westlichen Hemisphären(z.B. 120E und 60W) dar. Es ist zu bemerken, daß hier die Anzeige des Stundenwerts erfolgt nicht durch den kürzer Zeiger 4, wie es bei den konventionellen Zifferblattuhren der Fall ist, sondern durch die Zifferscheibe 3, die drehfest auf der drehbar gelagerten Stundenachse 21 befestigt und durch das Uhrwerk 2 über diese 21 mit einer 12- stündiger Periode in Mitdrehung bringbar ist. Aus der nächstliegenden Ziffer der Zifferscheibe 3 kann man die Ortszeit eines gezeigten Lands oder einer gezeigten Großstadt unmittelbar entnehmen, ohne dafür eine Umrechnung nehmen zu müssen. Beispielsweise kann man aus der Weltzeituhr in 1 entnehmen, daß die Ortszeit in Taiwan 1 Uhr p.m. und die Ortszeit im Deutschland 6 Uhr a.m. ist. Zum genaueren Lesen des Stundenwerts ist jedes der Felder 71 mit einer Spitz 73 zur punktlichen Anzeige desselben versehen. So dient die Spitze 73 hier als ein Stundenzeiger.
  • Da der Stundenwert im Zeitverlauf mit der uhrzeigersinnigen Drehbewegung der Zeitzonenscheibe zunimmt, muß die Ziffern 31 der Zifferscheibe 3 von eins bis zwölf im Gegenuhrzeigersinn angeordnet ist. Da sich die als Stundenzeiger dienende Zifferscheibe 3 in ihrer Drehstellung stets variiert, ist jede der Stundenziffern 31(1, 2, 3......12) in entgegengesetzter Richtung auf die Uhrmitte 21, 22, 23 radial nach außen gerichtet. Dagegen sind die allen Buchstaben der Namen 72 der Länder/der Großstädte und die anderen Zeichen in den vierundzwanzig Zeitzonen 711, 712 des unbeweglichen Zeitzonenrings 7 nach oben orientiert. Die stehende Stellung der allen Buchstaben erlaubt ein bequemlichstes Lesen der Namen.
  • Die in 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in 1 und 2 im wesentlichen nur darin, daß hierbei es sich um eine 24-stündige Zifferblattuhr handelt. So wird hier die Zifferscheibe 3' vierundzwanzigteilig unterteilt, deren Stundenziffern 31'(1, 3, 5, 7.....23) ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn angeordnet sind und die eine 24-stündige Periode aufweist. Wie bei der ersten Ausführungsform richten sich die Stundenziffern 31' ebenfalls in entgegengesetzter Richtung auf die Uhrmitte 21, 22, 23 radial nach außen, während die Orientierungen der allen Buchstaben der Namen 72' der Länder/der Großstädte und der anderen Zeichen in den vierundzwanzig Zeitzonen 71', des unbeweglichen Zeitzonenrings 7' nach oben bleibt. Darüber hinaus sind die vierundzwanzig Zeitzonen des Zeitzonenrings 7' in Abfolge von 0° E bis 180° E und dann von 180° W bis 0° W, ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn am Zeitzonenring nacheinander angeordnet. Hier bildet jede der vierundzwanzig Zeitzonen 71' ein Feld mit einer Spitze 73.
  • Die in 4 bis 7 gezeigte Ausführungsform ist nicht eine stationäre Uhr, sondern eine ortsbewegliche Armbanduhr. Da sich der Ort der Armbanduhr variieren kann, ist der im Zenit liegende eigene Ort nicht mehr konstant. Deshalb ist der Zeitzonenring 71 nicht mehr unbeweglich, sondern drehbar im Uhrgehäuse 1 gehalten, damit die eigene Ort bei einer Reise durch eine einfache Verdrehung in die anderen Zeitzonen umgestellt werden kann. Zur winkelgenauen Positionierung des Zeitzonenrings 7 in den allen zwölf Drehstellungen kann zwischen dem Zeitzonenring 7 und dem Uhrgehäuse eine isometrisch mehrkantige Feder 75 vorgesehen sein. Durch die Federwirkung der Feder 75 wird der Zeitzonenring 7 in jeder seiner zwölf genauen Winkelstellungen stabilisiert(siehe 6). Deshalb gibt es insgesamt zwölf stabile Drehstellungen des Zeitzonenrings 7. Zur drehfesten Halterung der Feder 75 im Gehäuse 11 sind in üblicher Weise ein federelastischer Sperring 11 und eine federelastische Sperrklinke 12 vorgesehen, mit denen eine unerwünschte Mitdrehung der Feder 75 durch den Zeitzonenring 7 vermieden wird.
  • Da in dieser Ausführungsform der Zeitzonenring 7 wie die Zifferscheibe 3 drehbar ist, ist eine für das Lesen bequemliche stehende Stellung der allen Buchstaben nicht mehr möglich. Hier sind die allen Buchstaben der Namen 72 der Länder/der Großstädte und die anderen Zeichen in den vierundzwanzig Zeitzonen 711, 712 wie die Uhrziffern 31 der Zifferscheibe 3 in entgegengesetzter Richtung auf die Uhrmitte 21, 22, 23 radial nach außen gerichtet.
  • Alternativ können die beiden Halbfelder 711, 712 eines Felds 71 nicht in Winkelrichtung, sondern in radialer Richtung nebeneinander angeordnet sein, wobei die radial innere Zeitzone 711 zur östlichen Hemisphäre und die radial äußere Zeitzone 712 zur westlichen Hemisphäre gehören.
  • In den allen Ausführungsbeispielen wird zwecks Einfachheit die Umstellung der Sommer-/Winterzeit in einzelnen Ländern nicht in Betracht gezogen. Zudem werden die Ortszeit einiger Länder wie Indie, deren Zeitdifferenz zur UTC nicht ein ganzzahliger Stundenwert ist, ebenfalls nicht berücksichtigt. Jedoch können im Bedarfsfall die richtigen Ortszeiten der speziellen Länder mit Sommer-/Winterumstellungen oder mit nichtganzzahliger Zeitdifferenz zur UTC unter Bezugnahme auf eine entsprechende Tabelle mit Hilfe der Weltzeituhr sehr leicht ermittelt werden.

Claims (7)

  1. Eine Zifferblattuhr, umfassend ein Gehäuse 1, ein Uhrwerk 2 mit drei konzentrischen, drehbar gelagerten Zeigerachsen 21, 22 und 23, eine zifferblattähnliche Zifferscheibe 3 mit Stundenziffern 31, die mit dem gleichen Winkelabstand voneinander in einem Kreis nebeneinander angeordnet sind, einen kurzeren 4 und einen längeren Zeiger 5, und eine ringförmigen 60-punktige Kalibrierung 6 mit 60 Punkten zur genauen Angabe der Minuten- bzw. Sekundenwerte, dadurch gekennzeichnet, daß radial außen des Kalibrierungs 6 ein diese umschließender Zeitzonenring 7, 7' vorgesehen, der entsprechend den vierundzwanzig Zeitzonen der Erde in entsprechende Felder 711,712; 71' unterteilt wird, in denen die Namen 72, 72' der in den entsprechenden Zeitzonen liegenden wesentlichen Ländern bzw. landregionen oder Großstädten angegeben sind, daß die Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden jeweils durch die Zifferscheibe 3, den kürzeren 4 und den längeren Zeiger 5 erfolgt, wobei die Zifferscheibe durch das Uhrwerk mit einer 12- bzw. 24-stündigen Periode um die Uhrachse 21 in Drehbewegung antreibbar ist, und wobei die Uhrziffern 31 im Gegenuhrzeigersinn mit einer in entgegengesetzter Richtung auf die Uhrmitte radial nach außen gerichteten Orientierung angeordnet sind.
  2. Zifferblattuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr eine 12-stündige Uhr ist, daß der Zeitzonenring 7 in zwölf Felder 71 unterteilt wird, von denen jedes aus zwei in Winkelrichtung nebeneinander Halbfeldern 711 und 712 besteht, die jeweils den zwei um 180° voneinander beabstandet werden und damit zeitlich um 12 Stunden versetzten Zeitzonen der Welt entsprechen, wobei in jedem der Halbfeldern 711, 712 die Namen 72 der in den entsprechenden Zeitzonen liegenden wesentlichen Ländern bzw. landregionen oder Großstädten angegeben sind.
  3. Zifferblattuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr eine 24-stündige Uhr ist, daß der Zeitzonenring 7' vierundzwanzigteilig unterteilt wird, und daß die vierundzwanzigen Zeitzonen des Zeitzonenrings 7' in Abfolge von 0° E bis 180° E und dann von 180° W bis 0° W, ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn am Zeitzonenring nacheinander angeordnet sind.
  4. Zifferblattuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr eine Armbanduhr ist, daß der Zeitzonenring 7 drehbar im Uhrgehäuse 1 gehalten ist, daß die allen Buchstaben der Namen 72 der Länder/der Großstädte und die anderen Zeichen in den vierundzwanzig Zeitzonen 711, 712 wie die Uhrziffern 31 der Zifferscheibe 3 in entgegengesetzter Richtung auf die Uhrmitte 21, 22, 23 radial nach außen gerichtet sind, und daß federnde Mittel 11,12 zwischen dem Zeitzonenring 7 und dem Uhrgehäuse 1 zur drehfesten Halterung desselbben im Uhrgehäuse 1 vorgesehen sind.
  5. Zifferblattuhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitzonenring 7 an seinem Innenrand verzahnt ausgebildet, daß die federnde Mittel eine mehrkantige Feder 75 aufweist, die bei winkelgenauer Positionierung des Zeitzonenrings 7 in seinen richtigen Drehstellungen mit seinen Scheitelpunkten in den Grunden der Zahnlücken des Innenrands des Zeitzonenrings 7 eingreift.
  6. Zifferblattuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitzonenring 7 an seinem Innenrand verzahnt ausgebildet, daß die federnde Mittel eine mehrkantige Feder 75 aufweist, die bei winkelgenauer Positionierung des Zeitzonenrings 7 in seinen richtigen Drehstellungen mit seinen Scheitelpunkten in den Boden der Zahnlücken des Innenrands des Zeitzonenrings 7 eingreift.
  7. Zifferblattuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitzonenring 7 im Gegenuhrzeigersinn zwölfstündig in zwölf winklig nebeneinander angeordneten Felder 71 unterteilt wird, von denen jedes aus zwei radial nebeneinander Halbfeldern 711 und 712 besteht, die jeweils den zwei voneinander um 180° beabstandet werden und damit zeitlich um 12 Stunden versetzten Zeitzonen der östlichen (das radial innere Halbfeld) bzw. der westlichen Hemisphäre (das radial äußere Halbfeld) der Welt entsprechen, wobei in jedem der Halbfeldern 711, 712 die Namen 72 der in den entsprechenden Zeitzonen liegenden wesentlichen Ländern bzw. landregionen oder Großstädten angegeben sind.
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