DE202005007252U1 - Verpackungs-Set - Google Patents

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Abstract

Verpackungs-Set, bestehend aus einer Produktverpackung (1) mit einer Außenfläche (2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F), die mindestens ein Textfeld (4) aufweist, und aus einem Beipackzettel (5), dadurch gekennzeichnet, daß der Beipackzettel (5) in Gänze oder nur ein abtrennbarer Abschnitt (6B, 6C) desselben in Größe und Form wie das mindestens eine Textfeld (4) als ein auf dieses aufklebbares Etikett ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungs-Set, bestehend aus einer Produktverpackung mit einer Außenfläche, die mindestens ein Textfeld aufweist, und aus einem Beipackzettel.
  • Auf verschieden verpackten Produkten, so insbesondere etwa auf Zigarettenpackungen, wird gesetzlich das Anbringen von bestimmten Produktkennzeichnungen und/oder Warnhinweisen verlangt, die das Erscheinungsbild der Verpackung möglicherweise negativ beeinflussen können, die aber beim Erwerb des betreffenden verpackten Produktes für den Käufer deutlich erkennbar sein müssen. Diese Produktkennzeichnungen und/oder Warnhinweise dienen der Information des Käufers im Zusammenhang mit dem Erwerb dieses Produktes und verfolgen den Zweck, den Kaufentschluß in der jeweils vom Gesetz gewünschten Form zu beeinflussen. Nach dem Erwerb des verpackten Produktes erfüllen die Produktkennzeichnungen und/oder Warnhinweise diesen Zweck der Einflußnahme beim Kauf jedoch nicht mehr und der Verbraucher empfindet sie dann bisweilen als unerwünscht oder lästig, besonders bei Verpackungen, die auch nach ihrem Öffnen noch in Gebrauch stehen, wie z. B. bei Zigaretten, Zigarillos, Tabakverpackungen, aber auch bei ganz anderen Produkten als Rauchwaren.
  • Bisher wurde dieses Problem durch Überverpackungen gelöst, in welche die betreffende Produktverpackung eingesteckt bzw. eingeschoben wurde und die so ausgebildet sind, daß im eingeschobenen Zustand ein Öffnen der Produktverpackung und die Entnahme des darin enthaltenen Produktes möglich ist. Diese Überverpackungen überdecken allerdings nicht paßgenau unerwünschte Produktkennzeichnungen und/oder Warnhinweise, sind relativ aufwendig und das Einschieben bzw. Einstecken der Produktverpackung in sie erfordert oftmals eine gewisse Geschicklichkeit.
  • Ausgehend hiervon stellt die Erfindung darauf ab, dem Käufer eine Möglichkeit zu bieten, unerwünschte Produktkennzeichnungen und/oder Warnhinweise auf einer Produktverpackung ohne größerem Aufwand einfach und ganz rasch sowie relativ paßgenau überdecken zu können.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch ein Verpackungs-Set erreicht, das aus einer Produktverpackung, die auf ihrer Außenfläche mindestens ein Textfeld mit einer Produktkennzeichnung, einem Warnhinweis oder dgl. aufweist, und aus einem Beipackzettel besteht, wobei erfindungsgemäß der Beipackzettel in Gänze oder nur ein abtrennbarer Abschnitt desselben in Größe und Form des mindestens einen Textfeldes als ein auf dieses aufklebbares Etikett ausgebildet ist, das besonders bevorzugt auf seiner der Klebeseite abgewandten Vorderseite mit einem Aufdruck versehen ist.
  • Der Verbraucher kennt auf vielen Gebieten die Verwendung von Verpackungs-Sets, die aus einer Produktverpackung und aus einem Beipackzettel bestehen, so etwa bei Arzneimitteln aller Art, bei Kosmetikverpackungen u. a., wobei er hier in aller Regel auf dem Beipackzettel Gebrauchsinformationen, Anwendungshinweise zu dem verpackten Produkt o.ä. findet und den Beipackzettel oft ungelesen oder nach Kenntnisnahme wegwirft.
  • Demgegenüber dient beim erfindungsgemäßen Verpackungs-Set der Beipackzettel aber keiner Information zum verpackten Produkt mehr (entweder in Gänze oder nur ein abtrennbarer Abschnitt desselben), sondern wird noch benutzt, um ein entsprechendes Textfeld auf der Produktverpackung zu überkleben und dessen Text sozusagen „auszuschalten".
  • Wenn bei einem erfindungsgemäßen Verpackungs-Set auf der Außenfläche der Produktverpackung mehr als ein Textfeld angebracht ist, bei dem eine spätere Überklebung wünschenswert erscheinen könnte, weist vorteilhafterweise der Beipackzettel eine der Anzahl dieser mehreren Textfelder gleiche Anzahl von in ihrer Größe und Form jeweils einem der Textfelder entsprechenden, abtrennbaren, als aufklebbare Etikette ausgebildeten Abschnitten auf.
  • Damit besteht für den Verbraucher nun die Möglichkeit, eine unerwünschte Produktkennzeichnung und/oder einen unerwünschten Warnhinweis, der außen auf der Produktverpackung angebracht ist und der ihn stört, ganz einfach dadurch zu überdecken, daß er den Beipackzettel, wenn dieser in seiner Gänze in Form und Größe dem zu überdeckenden Textfeld entspricht, auf dieses aufklebt oder, falls am Beipackzettel ein in seiner Größe und Form diesem Textfeld entsprechender, abtrennbarer Abschnitt angebracht ist, diesen Abschnitt abzutrennen und ihn als Klebeetikett auf das zu überdeckende Textfeld aufzukleben.
  • Da der Beipackzettel bzw. der abgetrennte Abschnitt desselben, dieselbe Form und Größe wie das zu überdeckende Textfeld aufweist, ist ein paßgenaues Überkleben des Textfeldes unschwer und ohne große Geschicklichkeit möglich, wobei der Rest der Außenseite der Produktverpackung ohne Abdeckung verbleibt. Es ist also nicht mehr, wie beim Stand der Technik, erforderlich, die ganze Produktverpackung in eine Überverpackung einzuschieben, sondern die Verwendung des Beipackzettels bzw. eines Abschnitts desselben als direkt auf das Textfeld paßgenau aufklebbares Etikett ist einfach und rasch durchführbar, kann paßgenau erfolgen und erfordert insgesamt auch keinen großen Aufwand.
  • Die Rückseite jedes solchen Etikettes, also die Seite desselben, mit der es auf das Textfeld aufgeklebt wird, kann in jeder geeigneten und in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein. Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn jedes aufklebbare Etikett mit einer gummierten Rückseite versehen ist, an der es – wie eine Briefmarke – unschwer und schnell vom Benutzer angefeuchtet und dann aufgeklebt werden kann.
  • Eine andere, ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung jedes aufklebbaren Etikettes besteht auch darin, daß dieses als Selbstklebeetikett jeweils mit einer abziehbaren Abdeckfolie auf der Klebeseite versehen ist: Der Benutzer muß dann nur noch die Abdeckfolie von dem selbstklebenden Etikett oder im Falle eines abgetrennten Abschnitts desselben, wenn ein solcher für die Überdeckung des gewünschten Textfeldes passend ist, von dessen Rückseite abziehen und schon kann das Selbstklebeetikett auf das gewünschte Textfeld aufgeklebt werden.
  • Jedes solche Etikett in Form des Beipackzettels oder eines Abschnitts desselben kann in jeder für den gewünschten Zweck geeigneten Weise ausgebildet sein. Bevorzugt besteht es dabei aus einem undurchsichtigen Material, das beim Aufkleben sicher das darunter liegende Textfeld abdeckt. Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit, für das Etikett auch einen durchsichtigen oder teilweise transparenten Werkstoff einzusetzen und dann durch einen geeigneten Aufdruck auf der der Klebeseite abgewandten Vorderseite des Etiketts, etwa in Form eines flächigen Farbaufdrucks, nach dem Aufkleben des Etiketts das überdeckte Textfeld nicht mehr sichtbar werden zu lassen.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn jedes solche Etikett aus einem undurchsichtigen Werkstoff besteht und auf seiner der Klebeseite abgewandten Vorderseite mit einem Aufdruck versehen ist, der einen anderen Text oder einen Text mit einem Bild oder, was in vielen Fällen besonders zweckmäßig sein wird, nur ein geeignetes Bild zeigt. Besonders bevorzugt wird der Aufdruck auf jedem Etikett dabei als ein farbiges Druckbild aufgebracht. So können auf der Vorderseite des Etiketts Abbildungen von Motiven, insbesondere von z. B. von Sehenswürdigkeiten, etwa aus dem Herstellungsland der Waren oder aus dem Verkaufsland, aufgedruckt sein.
  • Der Beipackzettel kann in jeder geeigneten Weise mit der Produktverpackung beim Kauf kombiniert sein. Besonders bevorzugt wird der Beipackzettel jedoch im Inneren der jeweiligen Produktverpackung so angebracht, daß er beim Öffnen derselben sogleich für den Benutzer erkennbar und ergreifbar ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verpackungs-Set kann unschwer die Produktverpackung auf ihrer Außenseite in ihrem Aussehen geändert und verbessert werden, wobei auch andere Werbebotschaften, die dasselbe oder andere Produkte betreffen, durch den Aufdruck auf den Etiketten vermittelt werden können.
  • Handelt es sich bei dem betreffenden Etikett um einen abtrennbaren Abschnitt des Beipackzettels oder umfaßt der Beipackzettel mehrere, voneinander abtrennbare solche Abschnitte, dann können die betreffenden Trennlinien in jeder geeigneten Weise ausgeführt werden, die ein rasches, problemfreies Abtrennen ermöglichen. Bei gummierter Rückseite der Etikette können solche Trennlinien z. B. in Form von geeigneten Perforationen angebracht werden, die ein Abreißen wie z. B. bei Briefmarken ermöglichen. Ebenfalls vorteilhaft ist jedoch die Ausbildung solcher Trennlinien durch entsprechend in das Material eingebrachte Stanzlinien, die ebenfalls ein rasches und sauberes Trennen ermöglichen. Sind die Etikette in Form von Selbstklebeetiketten mit einer Abdeckfolie auf der Rückseite ausgebildet, können die einzelnen, den Beipackzettel insgesamt ergebenden Etiketten-Abschnitte auch ohne Verbindung zueinander, nur mit ihren Randlinien direkt aneinander anschließend, ausgebildet sein, da sie in ihrer Lage innerhalb des Beipackzettels durch die Abdeckfolie gehalten werden, bis sie von dieser abgezogen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer prinzipiellen perspektivischen Schrägansicht (von rechts oben) eine Produktverpackung in Form einer Zigarettenschachtel mit einem Textfeld mit Warnhinweise auf ihrer Vorderseite, und
  • 2 einen Beipackzettel mit zwei abtrennbaren, als aufklebbare Etikette ausgebildeten Abschnitten.
  • 1 zeigt eine Produktverpackung 1 in Form einer Zigarettenschachtel, mit einer Vorderfläche 2A, einer (verdeckten) Rückfläche 2D, zwei Seitenflächen 2C, 2B, einer oberen Abschlußfläche 2E und einer unteren (ebenfalls verdeckten) Bodenfläche 2F. Die Gesamtheit dieser Flächen 2A, 2B, 2C, 2D, 2E und 2F bilden die Außenseite der Produktverpackung 1.
  • Die gezeigte Zigarettenschachtel 1 ist an ihrer Oberseite mit einem Klappdeckel 3 versehen, der um die Trennkante zwischen der oberen Abschlußfläche 2E und der Vorderfläche 2A in üblicher Weise zum Öffnen bzw. Verschließen verschwenkt werden kann (vgl. Pfeildarstellung).
  • Auf der Vorderfläche 2A der Zigarettenschachtel 1 ist neben dem Produktnamen TOP und sonstigen weiteren Bilddarstellungen auch ein relativ großes Textfeld 4 vorgesehen, das bei üblichen Zigarettenschachteln meist in einer Größe von 55 × 26 cm ausgeführt ist und einen Warnhinweis enthält, der auf Gesundheitsgefährdungen beim Rauchen hinweist.
  • Ein ähnlicher oder mehrere ähnliche Hinweise können im Rahmen weiterer Textfelder, etwa auf der Rückfläche 2D, oder seitlich oder auch oben oder unten an der Zigarettenschachtel 1 angebracht sein, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch nur das Textfeld 4 auf der Vorderfläche 2A der Zigarettenschachtel 1 dargestellt ist.
  • 2 zeigt nun einen Beipackzettel 5, der vorzugsweise in das Innere der Zigarettenschachtel 1 eingesteckt ist und aus drei Abschnitten 6A, 6B und 6C besteht. Jeder dieser Flächenabschnitte ist als ein Selbstklebeetikett ausgeführt, das auf seiner selbstklebenden Rückseite auf einer Abziehfolie 10 sitzt, die in 2 der deutlicheren Darstellung halber in einer etwas abgespreizten Form gezeigt ist.
  • Die Abschnitte 6A, 6B und 6C weisen unterschiedliche Formen auf, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel der Abschnitt 6B in seiner Form und Größe genau der Form und Größe des Textfeldes 4 auf der Vorderfläche 2A der Zigarettenschachtel 1 aus 1 entspricht. Die Abschnitte 6A, 6B und 6C sind voneinander trennbar angebracht, und zwar über eine Trennlinie 8 zwischen den Abschnitten 6A und 6B sowie über eine Trennlinie 9 zwischen den Abschnitten 6B und 6C. Gleichermaßen kann die Abdeckfolie 10 entsprechende Trennlinien enthalten, wie dies in 2 in Verbindung mit der Trennlinie 9 angedeutet ist. Es ist aber ohne weiteres auch möglich, daß die Abdeckfolie 10 keine solchen Trennlinien aufweist und nur die auf ihre angebrachten Etikette bwz. Abschnitte 6A, 6B und 6C voneinander abgetrennt werden können.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform des Beipackzettels 5 sind nur die Abschnitte 6B und 6C als Klebeetikette ausgebildet, wobei Abschnitt 6B zum Überkleben des Textfeldes 4 auf der Vorderfläche 2A der Zigarettenschachtel 1 dient, während der Abschnitt 6C zum Überkleben eines anderen in Form und Größe entsprechenden Textfeldes, etwa auf der Rückfläche 2D, vorgesehen ist (in 1 nicht dargestellt).
  • Der obere Abschnitt 6A des Beipackzettels 5 ist nicht für ein Überkleben eines bestimmten Textfeldes auf der Zigarettenschachtel 1 vorgesehen, sondern dient z. B. zum Halten des Beipackzettels während des Abtrennens eines der anderen Abschnitte 6B bzw. 6C. Es ist auch nicht erforderlich, daß der obere Abschnitt 6A des Beipackzettels 5 seinerseits auf der Rückseite selbstklebend ausgebildet ist und von der Abdeckfolie 10 überdeckt wird. Es reicht aus, wenn diese im Bereich des Abschnitts 6A fest mit ihm verbunden (und von diesem nicht abzuziehen) ist oder wenn sie gar ihrerseits den oberen Abschnitt 6A direkt selbst bildet, so daß auf ihr in diesem Bereich keine Abdeckung oberhalb der Abschnitte 6B und 6C mehr vorliegt.
  • Auf den Abschnitten 6B und 6C sind, wie 2 zeigt, aufgedruckte Darstellungen 7A bzw. 7B angebracht.
  • Auf den Abschnitt 6B ist z. B. eine stilisierte Baumdarstellung 7A aufgedruckt, die beim Überkleben des Textfeldes 4 anstelle des dortigen Warnhinweises für die Gesundheit ein stattdessen den Benutzer beruhigendes Symbol mit Hinweis auf die Natur darstellt.
  • Auf dem Abschnitt 6C ist nun andererseits ein (in 2 nur ganz prinzipiell dargestelltes) Bild (7B) zur Darstellung einer Landschaft oder eines Motivs aufgedruckt, mit dem an anderer Stelle der Zigarettenschachtel 1, etwa auf deren Rückfläche, eine andere, kleinere Produktkennzeichnung oder ein anderer Warnhinweis überdeckt werden kann.
  • Wenn sich auf der Produktverpackung 1 jedoch nur ein einziges Textfeld 4 findet, das überdeckt werden soll, dann kann der entsprechende Beipackzettel 5 entweder nur aus einem einzigen aufklebbaren Etikett bestehen oder auch in der Weise ausgebildet sein, daß er nur die Abschnitte 6A und 6B, wie in 2 gezeigt, aufweist, nicht aber mehr den Abschnitt 6C, wobei dann der Abschnitt 6B allein abgetrennt und zum Überdecken aufgeklebt wird.
  • Besteht der ganze Beipackzettel 5 aber nur aus einem einzigen Abschnitt, ist er also in Gänze für die Überdeckung des betreffenden Textfeldes vorgesehen, dann hat dies sogar noch den Vorteil, daß nach dem Überkleben kein Restmaterial mehr übrig bleibt, das noch entsorgt werden müßte.

Claims (8)

  1. Verpackungs-Set, bestehend aus einer Produktverpackung (1) mit einer Außenfläche (2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F), die mindestens ein Textfeld (4) aufweist, und aus einem Beipackzettel (5), dadurch gekennzeichnet, daß der Beipackzettel (5) in Gänze oder nur ein abtrennbarer Abschnitt (6B, 6C) desselben in Größe und Form wie das mindestens eine Textfeld (4) als ein auf dieses aufklebbares Etikett ausgebildet ist.
  2. Verpackungs-Set nach Anspruch 1, bei dem auf der Außenfläche (2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F) der Produktverpackung (1) mehrere Textfelder (4) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Beipackzettel (5) eine der Anzahl der mehreren Textfelder (4) gleiche Anzahl von jeweils in Größe und Form einem der Textfelder (4) entsprechenden, abtrennbaren, als aufklebbare Etikette ausgebildeten Abschnitten (6B, 6C) aufweist.
  3. Verpackungs-Set nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die aufklebbare(n) Etikette) jeweils mit einer gummierten Rückseite versehen ist/sind.
  4. Verpackungs-Set nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die aufklebbare(n) Etikette) als Selbstklebeetikett(e) jeweils mit einer abziehbaren Abdeckfolie (10) auf der Klebeseite versehen ist/sind.
  5. Verpackungs-Set nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Etikett (6B, 6C) auf seiner der Klebeseite abgewandten Vorderseite mit einem Aufdruck (7A, 7B) versehen ist.
  6. Verpackungs-Set nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck (7A, 7B) auf jedem Etikett als bevorzugt farbiges Druckbild aufgebracht ist.
  7. Verpackungs-Set nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder abtrennbare Abschnitt (6B, 6C) längs einer perforierten oder gestanzten Trennlinie (8, 9) von dem restlichen Beipackzettel (5) abtrennbar ist.
  8. Verpackungs-Set nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beipackzettel (5) in die Produktvorpackung (1) eingelegt ist.
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