DE202005006571U1 - Elektromotorischer Möbelantrieb - Google Patents

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Abstract

Elektromotorischer Möbelantrieb mit einem aus zwei Gehäuseteilen (11, 12) bestehenden Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor (19), ein Drehzahlreduziergetriebe (20), eine damit antriebstechnisch verbundene rotierend antreibbare Spindel (23) angeordnet ist, auf die eine gegen Verdrehung gesicherte, in Längsrichtung der Spindel (23) verfahrbare Spindelmutter (24) aufgesetzt ist, auf die ein Hubrohr (14) fest angeordnet ist, und bei dem das Gehäuse (11, 12) ein die Spindel (23) umgebendes Führungsrohr (13) angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (17) der Gehäuseteile (11, 12) im Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel zu Mittellängsachse der Spindel (23) steht und dass an dem ersten dem Führungsrohr (13) abgewandten Gehäuseteil (11) ein Anschlusselement (16) angeordnet ist, und bei dem an dem zweiten, dem Führungsrohr (13) zugewandten Gehäuseteil (12) das Führungsrohr (13) angesetzt ist oder ein Flansch (18) zur Aufnahme des Führungsrohres (13) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromotorischen Möbelantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Möbelantriebe sind in den unterschiedlichen Ausführungen bekannt. So ist eine Anordnung bekannt, bei dem das Gehäuse aus zwei Gehäuseteilen besteht. Dabei sind die Stoßflächen der Gehäuseteile im wesentlichen eben ausgebildet, wobei die Trennebene in der Mittellängsachse der Gewindespindel oder parallel zur Mittellängsachse der Gewindespindel liegt. An jeweils einem Gehäuseteil ist ein Anschlußteil zur Befestigung des Antriebs an einem Möbelbauteil angeformt. An der gegenüberliegenden Seite des Anschlußteils ist eine Öffnung in dem Gehäuse vorgesehen, in welche ein Führungsrohr zur Aufnahme der Gewindespindel und der Spindelmutter angeordnet ist. Der Aufbau dieser Anordnung hat sich in der Praxis bestens bewährt, jedoch ist die Abdichtung des Gehäuses gegen Eindringen von Flüssigkeiten und Stäuben äußerst schwierig und muss durch Handarbeit nachgebessert werden. Da die Trennebene der Gehäuseteile in der Ebene der Mittellängsachse der Gewindespindel liegt, greifen wichtige Getriebeteile jeweils nur zu Anteilen in die jeweilige sehälfte ein, so dass die Einleitung von Kräften in das Gehäuse nicht gleichmäßig erfolgt, was zu inneren Verspannungen des Getriebes führt.
  • Eine andere Ausführung ist bekannt, bei der ein Trägerelement vorgesehen ist, an welches alle zur Funktion und Kraftübertragung erforderlichen Bauteile wie Getriebe, Lager, Motor, Anschlußteil, Führungsrohr angeschlossen sind. Damit der Motor und das Getriebe vor Schmutz und Flüssigkeiten geschützt ist, werden zwei zusätzliche Gehäuseteile über Motor und Getriebe gestülpt und miteinander verbunden. Diese Anordnung hat sich ebenfalls bewährt, die Anzahl der vorliegenden Bauteile und der erhöhte Montageaufwand spiegeln sich jedoch in erhöhten Kosten wieder. Bei dieser Anordnung kann die Trennebene der umhüllenden Gehäuseteile quer zur Mittellängsachse der Gewindespindel angeordnet sein. Dazu sind jedoch mindestens drei verschiedene Dichtelemente erforderlich, die zwischen den Gehäuseteilen bzw. den Anschlußteilen angeordnet sind, was sich ebenfalls in einem erhöhten Kostenaufwand hinsichtlich Montage und Material bemerkbar macht.
  • Ein weiterer bekannter elektromotorischer Möbelantrieb sieht nur ein Grundgehäuse vor, welches alle Kräfte und alle Getriebeteile aufnimmt. An diesem Grundgehäuse sind Motor, Motorgehäuse, Führungsrohr und Anschlußelement befestigt. Hier sind jedoch auch wieder mindestens drei Dichtelemente zur Abdichtung gegen Eindringen von Flüssigkeiten und Stäuben erforderlich. Außerdem ist der Aufwand für die Erstellung und Pflege des Spritzgußwerkzeuges aufwendig.
  • Die in Rede stehenden elektromotorischen Möbelantriebe werden in Sitz- und Liegemöbeln sowohl im häuslichen Bereich für Lattenroste, Betten und Sessel aber auch im Bereich Pflege und Hospital wie beispielsweise für Pflegebetten oder Behandlungsliegen eingesetzt. Dabei ist gefordert, dass die elektromotorischen Möbelantriebe sowohl gegen das Eindringen als auch gegen das Austreten von Flüssigkeiten und Stäuben abgedichtet sind. Weiterhin werden die Antriebe in sehr hohen Stückzahlen produziert, so dass unter Kostengesichtspunkten ein einfacher Aufbau und eine einfache Montage des Antriebs gefordert ist. Weiterhin sollen die Antriebe an unterschiedliche Einsatzbedingungen anpaßbar sein. Somit muss der Antrieb mit variablen Längenmaßen herstellbar sein.
  • Ausgehend vom Stand der Technik und der Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektromotorischem Möbelantrieb der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, der die oben beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist, darüber hinaus einfach und kostengünstig herstellbar, montagefreundlich, abdichtbar und mit variablen Längenmaßen herstellbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabenstellung erfolgt durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale.
  • Nach der Erfindung nehmen die mindestens zwei Gehäuseteile alle inneren und äußeren Kräfte auf, so dass es zu keiner Verwindung des Gehäuses kommt.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die Trennebene der Gehäuseteile in der Drehachse des Rotors des Antriebsmotors oder im Versatz dazu liegt, vorzugsweise in Richtung zum Führungsrohr.
  • An einem ersten Gehäuseteil ist das Anschlußteil beispielsweise in Form eines Gabelkopfes angeformt. Mit diesem ersten Anschlußteil kann der Möbelantrieb an einem Möbelbauteil befestigt werden. Gegenüber dem ersten Anschlußteil ist im anderen Endbereich des elektromotorischen Möbelantriebs ein zweites Anschlußteil angebracht, das mit der in Längsrichtung der Gewindespindel sich bewegenden Hubmutter gekoppelt ist. Dieses zweite Anschlußteil ist mit einem anderen Möbelbauteil verbunden. Beide Möbelbauteile können sich relativ zueinander bewegen.
  • Gegenüber dem ersten Anschlussteil, jedoch im Gehäuseinneren kann in das erste Gehäuseteil ein Lagersitz eingeformt sein, so dass die Getriebe- und Spindelkräfte abgestützt und direkt durch die Gehäusewandung auf das Anschlußteil weiter geleitet werden.
  • In einem zweiten Gehäuseteil kann ein zweiter Lagersitz eingeformt sein, der beispielsweise ein zweites Lager aufnehmen kann, um ebenfalls Getriebekräfte oder Kräfte der Gewindespindel in das erste oder in das zweite Gehäuseteil einzuleiten. Weiterhin ist an dem zweitem Gehäuseteil ein Führungsrohr angesetzt, welches die Gewindespindel und die Hubmutter aufnimmt. In das Führungsrohr können weiterhin noch Schalter eingesetzt sein, um den Elektromotor in der jeweiligen Endlage der Hubmutter aus zu schalten.
  • Das Führungsrohr kann auf verschienene Art und Weise an dem zweiten Gehäuseteil angebracht sein. In einer ersten Ausführung ist ein Endbereich des Führungsrohrs mit einem Gewinde versehen, so dass das Führungsrohr in das zweite Gehäuseteil eingeschraubt werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform ist ein Endbereich des Führungsrohres als Flansch ausgebildet, so dass das Führungsrohr an dem zweiten Gehäuseteil angeflanscht ist und durch Schrauben oder Nieten an dem zweiten Gehäuseteil festgelegt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein Flansch vorgesehen, in den oder auf den ein Endbereich des Führungsrohres gesteckt und über Schrauben oder Nieten festgelegt ist. Zusammen mit dem Flansch wird nun das Führungsrohr an das zweite Gehäuseteil angesetzt oder in das zweite Gehäuseteil eingesetzt und durch ein Gewindeverbindung, eine Steck-Dreh-Verbindung, eine einrastende Verbindung oder über Schrauben oder Nieten fest mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden.
  • Alternativ hierzu kann an dem zweiten Gehäuseteil auch ein Flansch angeformt sein. In bevorzugter Ausführungsform ist das Getriebe als Schneckengetriebe ausgebildet. Dabei ist das Schneckenrad fest mit der Gewindespindel verbunden. Neben dem Schneckenrad ist jeweils ein Kugellager zur Lagerung sowohl der Gewindespindel als auch des Schneckenrades angeordnet. Dabei kann jeweils ein Lager in jeweils einen Lagersitz jedes Gehäuseteils eingesetzt sein.
  • In einer anderen Ausführungsform weist ein Gehäuseteil zwei Lagersitze auf, die in Längsrichtung der Gewindespindel hintereinander angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist mindestens ein Gehäuseteil einen Lagersitz auf. Dabei ist die Gewindespindel mit nur einem Kugellager gelagert und als Festlager mit dem Schneckenrad und/oder der Gewindespindel fest verbunden. Die Kräfte in einer ersten Längsrichtung der Spindel werden von dem ersten Lager aufgenommen und direkt in ein Gehäuseteil eingeleitet. Die Kräfte in einer zweiten Längsrichtung der Gewindespindel können über einen Flansch auf das andere Gehäuseteil übertragen. Dabei kann der Flansch mit dem Führungsrohr verbunden sein, ein Endbereich des Führungsrohrs selbst kann jedoch auch als Flansch ausgebildet sein. In weiterer Ausgestaltung kann ein Endbereich des Führungsrohrs direkt oder über ein Zwischenelement vor dem Außenring eines Kugellagers anliegen. Um das Kugellager in Längsrichtung der Gewindespindel zu fixieren noch vorgeschlagen, dass Stifte oder Klammern durch eine Gehäusewand geschoben werden, die im eingeschobenen Zustand neben dem Außenring des Kugellagers angeordnet sind.
  • Die Gehäuseteile des elektromotorischen Möbelantriebs können im wesentlichen aus zwei Teilen, vorzugsweise aus zwei Halbschalen bestehen. in einer ersten Variante sind die Gehäuseteile im wesentlichen spiegelbildlich zueinander gefertigt. In einer zweiten Ausführungsform kann ein Gehäuseteil topfförmig gestaltet sein, das von einem weiteren als Deckel ausgebildeten Gehäuseteil verschlossen wird. Alle gehäuseinneren Bauteile wie Getriebe, Lager, Motor werden in einer Reihenfolge in das Gehäuseteil eingelegt und durch das andere Gehäuseteil verschlossen und fixiert.
  • Zwischen den Gehäuseteilen können im Bereich entlang ihrer äußeren Mantellinien Dichtelemente eingelegt sein. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn ein Gehäuseteil eine Nut aufweist, in welche das Dichtelement eingelegt ist. Das andere Gehäuseteil weist einen Steg auf, der gegenüber der Nut angeformt ist. Durch Zusammenfügen der Gehäuseteile verformt der Steg des einen Gehäuseteils das Dichtelement ein wenig. Eine weitere Ausführungsform sieht ein Dichtelement vor, das stoffschlüssig mit einem Gehäuseteil verbunden ist. Eine weitere Ausführungsform sieht mehrere umlaufende Nuten und Stege vor, die nebeneinander angeordnet sind und beim Zusammenfügen der Gehäuseteile eine Art Labyrinthdichtung bilden. In die Nuten oder auf die Stege kann ein Klebstoff aufgetragen sein, welcher zum einen die Funktion der Abdichtung übernimmt und zum anderen die Gehäuseteile miteinander stoffschlüssig verbindet.
  • Die Gehäuseteile sind vorzugsweise miteinander verschraubt. Dabei können die Längsachsen der Schrauben und der Schraublöcher parallel zur Mittellängsachse der Gewindespindel angeordnet sein.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispieles des Möbelantriebes;
  • 2 der Antrieb der 1 in Schnittdarstellung, wobei die Schnittebene in der Mittelebene der Spindel liegt;
  • 3 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des Möbelantriebes; und
  • 4 der Antrieb der 1 in Schnittdarstellung, wobei die Schnittebene in der Mittelebene der Spindel liegt.
  • Ein elektromotorischer Möbelantrieb 10 umfast zwei Gehäuseteilen 11 und 12, die ein Gehäuse bilden. In dem Gehäuse ist ein Antriebsmotor 19, ein als Schneckenrad ausgebildetes Drehzahlreduziergetriebe 20 und eine damit antriebstechnisch verbundene rotierend antreibbare Spindel 23 angeordnet.
  • Auf die Spindel 23 ist eine gegen Verdrehung gesicherte Spindelmutter 24 aufgesetzt, die in Längsrichtung der Spindel 23 verfahrbar ist, und die ein Hubrohr 14 trägt. Auf das frei Ende des Hubrohres 14 ist ein Gabelkopf 15 fest aufgesetzt.
  • An dem zweiten Gehäuseteil 12 ist ein Führungsrohr 13 angesetzt, welches in den dargestellten Ausführungsbeispielen in einen ringförmigen Flansch 18 eingesteckt ist.
  • An dem ersten Gehäuseteil 11 ist ein Anschlusselement 16 angeformt, das mit einem Möbelteil verbindbar ist.
  • Bei dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt eine Trennebene 17 der Gehäuseteile 11, 12 in der Drehachse des Rotors des Antriebsmotors 19. Das Schneckenrad 20 ist in zwei beabstandeten Wälzlagern 21, 22 gelagert, die als Kugellager ausgebildet sein können.
  • In den 3 und 4 ist eine modifiziert Ausführungsform gezeigt, bei der die Trennebene 17 der Gehäuseteile 11 und 12 in Richtung zum Führungsrohr 13 gegenüber der Drehachse des Rotors des Antriebsmotors 19 versetzt ist. Demzufolge ist das erste Gehäuseteil 11 topfförmig und das zweite Gehäuseteil 12 als Deckel ausgebildet.
  • In nicht dargestellter Weise kann zwischen den Gehäuseteilen 11, 12 ein oder mehrere Dichtelemente vorgesehen sein, die auch an ein Gehäuseteil 11, 12 angespritzt sein können.
  • Ferner können die Endstellungen der Spindelmutter durch Endschalter oder durch ortsfeste Anschläge gesichert sein.
  • 10
    elektromotorischer Möbelantrieb
    11
    Gehäuseteil
    12
    Gehäuseteil
    13
    Führungsrohr
    14
    Hubrohr
    15
    Gabelkopf
    16
    Anschlusselement
    17
    Trennebene
    18
    Flansch
    19
    Antriebsmotor
    20
    Schneckenrad
    21
    Wälzlager
    22
    Wälzlager
    23
    Spindel
    24
    Spindelmutter

Claims (17)

  1. Elektromotorischer Möbelantrieb mit einem aus zwei Gehäuseteilen (11, 12) bestehenden Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor (19), ein Drehzahlreduziergetriebe (20), eine damit antriebstechnisch verbundene rotierend antreibbare Spindel (23) angeordnet ist, auf die eine gegen Verdrehung gesicherte, in Längsrichtung der Spindel (23) verfahrbare Spindelmutter (24) aufgesetzt ist, auf die ein Hubrohr (14) fest angeordnet ist, und bei dem das Gehäuse (11, 12) ein die Spindel (23) umgebendes Führungsrohr (13) angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (17) der Gehäuseteile (11, 12) im Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel zu Mittellängsachse der Spindel (23) steht und dass an dem ersten dem Führungsrohr (13) abgewandten Gehäuseteil (11) ein Anschlusselement (16) angeordnet ist, und bei dem an dem zweiten, dem Führungsrohr (13) zugewandten Gehäuseteil (12) das Führungsrohr (13) angesetzt ist oder ein Flansch (18) zur Aufnahme des Führungsrohres (13) vorgesehen ist.
  2. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (17) der Gehäuseteile (11, 12) in der Drehachse des Rotors des Antriebsmotors (19) liegt.
  3. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (17) der Gehäuseteile (11, 12) im Versatz, vorzugsweise in Richtung zum Führungsrohr (13) zur Drehachse des Rotors des Antriebsmotors (19) liegt.
  4. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Führungsrohr (13) zugewandte oder abgewandte Gehäuseteil (11, 12) als Deckel und das andere Gehäuseteil (11, 12) topfförmig ausgebildet ist.
  5. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Gehäuseteil (11) ein Anschlussteil (16), vorzugsweise in Form eines Gabelkopfes angeformt ist.
  6. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Hubrohres (14) ein Anschlusselement in Form eines Gabelkopfes angeordnet ist.
  7. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Gehäuseteil (11) ein Lagersitz eingeformt sein, so dass die Getriebe- und Spindelkräfte abgestützt sind und direkt durch die Gehäusewandung auf das Anschlußteil weiter geleitet werden.
  8. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Gehäuseteil kann ein Lagersitz eingeformt ist.
  9. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (13) an der dem Gehäuse zugewandten Endbereich mir einem Gewinde versehen, so dass das Führungsrohr in das Gehäuseteil eingeschraubt ist.
  10. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Gehäuse zugewandte Endbereich des Führungsrohres als Flansch ausgebildet ist, und vorzugsweise das Führungsrohr an dem zweiten Gehäuseteil angeflanscht ist und durch Schrauben oder Nieten an dem zweiten Gehäuseteil festgelegt ist.
  11. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe als Schneckengetriebe ausgebildet.
  12. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseteil (11, 12) zwei Lagersitze aufweist, die in Längsrichtung der Gewindespindel hintereinander angeordnet sind.
  13. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endbereich des Führungsrohrs (13) direkt oder über ein Zwischenelement an dem Außenring eines Wälzlagers anliegt.
  14. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Wälzlager in Längsrichtung der Gewindespindel Stifte oder Klammern durch eine Gehäusewand gesteckt sind, die im eingeschobenen Zustand neben dem Außenring des Wälzlagers angeordnet sind.
  15. Möbelantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (11, 12) im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildet sind.
  16. Möbelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gehäuseteilen (11, 12) Dichtelemente eingesetzt sind.
  17. Möbelantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement an dem Gehäuseteil (11, 12) angespritzt ist.
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