DE202005006103U1 - Sauggerät und Filtersack für das Sauggerät - Google Patents

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Sauggerät zum Ausfiltern von Staub oder sonstigen Schmutzpartikeln aus einem angesaugten Luftstrom, mit einem einen Filtersack aufnehmenden Schmutz-Aufnahmeraum, in den ein Anschlussstutzen mündet, auf den ein gelochtes, plattenartiges Anschlussstück des Filtersacks bis zu einer geräteseitigen Anlagefläche aufsteckbar ist, so dass der angesaugte Luftstrom durch den Anschlussstutzen in das Filtersackinnere eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Gerätegehäuse im Bereich des Anschlussstutzens (4) Haltemittel (14, 15) zum Sichern des Anschlussstücks (12) in seiner auf den Anschlussstutzen (4) gesteckten Position angeordnet sind, die zwei beiderseits des Anschlussstutzens (4) angeordnete und der Anlagefläche (16) vorgelagerte Halteeinrichtungen (14, 15) aufweist, die zwei einander entgegengesetzten Randbereichen (17, 18) des Anschlussstücks (12) zugeordnet sind, wobei die erste der beiden Halteeinrichtungen (Halteeinrichtung 14) eine zur zweiten Halteeinrichtung (15) hin offene Einsteckausnehmung (20) zum Einstecken des zugeordneten ersten Randbereichs (17) des Anschlussstücks (12) aufweist und die zwei te Halteeinrichtung (15) ein Verriegelungsglied (23) enthält, das um eine Schwenkachse (24) schwenkbar...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sauggerät zum Ausfiltern von Staub oder sonstigen Schmutzpartikeln aus einem angesaugten Luftstrom, mit einem einen Filtersack aufnehmenden Schmutz-Aufnahmeraum, in den ein Anschlussstutzen mündet, auf den ein gelochtes, plattenartiges Anschlussstück des Filtersacks bis zu einer geräteseitigen Anlagefläche aufsteckbar ist, so dass der angesaugte Luftstrom durch den Anschlussstutzen in das Filtersackinnere eingeleitet wird.
  • Bei den üblichen Sauggeräten dieser Art besteht die Gefahr, dass der Filtersack vom Anschlussstutzen abrutscht, so dass der angesaugte Luftstrom mit den darin enthaltenen Schmutzpartikeln nicht in den Filtersack gelangt, so dass der ansonsten die Schmutzpartikel zurückhaltende und nur die gereinigte Luft durchlassende Filtersack wirkungslos ist. Diese Abrutschgefahr wird im Laufe der Zeit größer, wenn sich der Filtersack mit Staub füllt und somit schwerer wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sauggerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Abrutschgefahr des Anschlussstücks des Filtersacks beseitigt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass am Gerätegehäuse im Bereich des Anschlussstutzens Haltemittel zum Sichern des Anschlussstücks in seiner auf den Anschlussstutzen gesteckten Position angeordnet sind, die zwei beiderseits des Anschlussstutzens angeordnete und der Anlagefläche vorgelagerte Halteeinrichtungen aufweist, die zwei einander entgegengesetzten Randbereichen des Anschlussstücks zugeordnet sind, wobei die erste der beiden Halteeinrichtungen eine zur zweiten Halteeinrichtung hin offene Einsteckausnehmung zum Einstecken des zugeordneten ersten Randbereichs des Anschlussstücks aufweist und die zweite Halteeinrichtung ein Verriegelungsglied enthält, das um eine Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist und in einer unwirksamen Schwenkstellung das Positionieren des Anschlussstücks vor der Anlagefläche und das Wegnehmen des Anschlussstücks gestattet und in einer wirksamen Schwenkstellung bei eingesetztem Anschlussstück den zweiten Randbereich des Anschlussstücks übergreift, so dass das Anschlussstück gegen ein Abrutschen vom Anschlussstutzen gesichert ist.
  • Auf diese Weise wird das aufgesteckte Anschlussstück durch die beiden Halteeinrichtungen übergriffen, so dass es auf dem Anschlussstutzen festgehalten wird. Dieses Festhalten erfolgt unabhängig vom Gewicht des Filtersacks.
  • Die Handhabung ist denkbar einfach. Beim Einsetzen und Entnehmen des Filtersacks ist lediglich ein Verschwenken des Verriegelungsglieds erforderlich.
  • Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass das Verriegelungsglied so ausgebildet ist, dass der zweite Randbereich des Anschlussstücks beim Aufstecken des Anschlussstücks auf den Anschlussstutzen selbsttätig verrastet wird. In diesem Falle muss der Benutzer das Verriegelungsglied lediglich beim Entnehmen des Filtersacks aus dem Sauggerät mit der Hand betätigen.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sauggeräts sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der zugehörige Filtersack ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich des Anschlussstücks mindestens eine in die Fläche des Anschlussstücks ragende Sicherungsausnehmung aufweist, in der die erste Halteeinrichtung bei auf dem Anschlussstutzen sitzenden Anschlussstück gelagert ist.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Sauggerät in Schrägansicht von seitlich vorne her gesehen,
  • 2 das vom Unterteil weggenommene Oberteil des Sauggerätes in seiner abgestellten Hochkantlage in Schrägansicht gesehen,
  • 3 das gleiche Sauggerät im den Anschlussstutzen erfassenden Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in 6, wobei der vom Unterteil des Sauggerätes aufgenommene Filtersack strichpunktiert angedeutet ist,
  • 4 das gleiche Sauggerät in einem zur 2 parallelen Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in 6 in vergrößerter Teildarstellung, wobei das Sauggerät keinen Filtersack enthält,
  • 5 das Unterteil des Sauggerätes bei weggenommenem Oberteil in Schrägansicht von oben her gesehen in die Haltemittel zeigender Teildarstellung, wobei der Filtersack fehlt,
  • 6 eine der 5 ähnliche Schrägansicht des Unterteils des Sauggerätes, wobei hier der Filtersatz eingesetzt, vom Filtersack jedoch nur das Anschlussstück eingezeichnet ist,
  • 7 das Sauggerät-Unterteil im der Schnittlinie III-III in 6 entsprechenden Vertikalschnitt in den Anschlussstutzen und die Haltemittel erfassender Teildarstellung, wobei vom eingesetzten Filtersack wiederum nur das Anschlussstück dargestellt ist, und
  • 8 das Anschlussstück des Filtersacks in gesonderter Darstellung in Draufsicht.
  • Das aus der Zeichnung hervorgehende Sauggerät 1 kann sowohl im Haushalt verwendet als auch gewerblich eingesetzt werden. Dabei ist das Sauggerät 1 mit Fahrrollen 2 ausgestattet, so dass es vom Benutzer verfahren werden kann.
  • Das Saugerät 1 dient zum Ausfiltern von Staub oder sonstigen Schmutzpartikeln aus einem angesaugten Luftstrom. Dabei kann das Sauggerät 1 nicht nur für trockenes Sauggut sondern auch für nasses Sauggut verwendet werden. Dies ist vorliegend jedoch nicht weiter von Bedeutung, da sich die vorliegende Erfindung mit der Befestigung eines Filtersacks im Sauggerät beschäftigt. Derartige Filtersäcke werden regelmäßig nur bei trockenem Sauggut verwendet.
  • An der Vorderseite 3 des Sauggerätes 1 ist ein Anschlussstutzen 4 angeordnet, an den außen ein den angesaugten Luftstrom an das Sauggerät 1 heranführender Saugschlauch anschließbar ist. Das dem Sauggerät 1 entgegengesetzte Ende des Saugschlauches nimmt den Luftstrom und den Schmutz auf und kann beispielsweise mit einer Handwerkzeugmaschine wie Schleifgerät, Säge oder Fräsgerät verbunden werden, bei deren Betrieb, wenn das jeweilige Werkstück bearbeitet wird, Staub anfällt.
  • Das Sauggerät 1 weist ein bodenseitiges Geräte-Unterteil 5 auf, an dem der Anschlussstutzen 4 angeordnet ist. Dabei befindet sich der Anschlussstutzen 4 im oberen Bereich des Geräte-Unterteils 5. Das Unterteil 5 enthält ferner einen Schmutz-Aufnahmeraum 6, in den ein Filtersack 7 eingesetzt wird. Das Einsetzen und Entnehmen des Filtersacks 7 erfolgt von oben her. Hierzu ist das Geräte-Unterteil 5 an seiner Oberseite offen. Der Filtersack 7 wird mit dem in den Schmutz-Aufnahmeraum 6 ragenden Anschlussstutzen 4 verbunden, so dass der angesaugte Luftstrom mit den darin enthaltenen Partikeln in den Filtersack 7 gelangt. Die Wandung des Filtersacks 7 besteht aus Filtermaterial, so dass die Schmutzpartikel im Filtersack 7 zurückgehalten werden, während der von den Schmutzpartikeln befreite Luftstrom die Filtersackwandung durchdringt. Derartige Filtersäcke sind allgemein üblich, so dass die strichpunktierte Andeutung des Filtersacks 7 in 3 ausreichend ist.
  • Oben auf dem Geräte-Unterteil 5 ist ein auf der Unterteil-Oberseite sitzendes Geräte-Oberteil 8 angeordnet, das entfernbar mit dem Unterteil 5 verbunden ist. In seiner Gebrauchsstellung (1 und 3) schließt das Oberteil 8 das Unterteil 5 und somit den Schmutz-Aufnahmeraum 6 oben ab. Nimmt man das Oberteil 8 weg, wird der Schmutz-Aufnahmeraum 6 des Unterteils 5 von oben her zugänglich, so dass der Filtersack 7 eingesetzt bzw. entnommen werden kann.
  • In dem Oberteil 8 sind Geräte-Funktionsteile angeordnet, so insbesondere ein motorgetriebenes Gebläse 9 und ein in Strömungsrichtung dem Gebläse 9 vorgeordneter Schmutzfilter 10, der beim Ausführungsbeispiel ringförmige Gestalt aufweist und koaxial zum Gebläse 9 angeordnet ist.
  • Die bei Verwendung des Filtersacks 7 die Filtersackwandung durchströmende Luft gelangt zum Schmutzfilter 10 und wird dann durch einen Luftauslass 11 in die Umgebung ausgeblasen. Am Schmutzfilter 10 werden die trotz der Filtration durch den Filtersack 7 noch im Luftstrom enthaltenen Restpartikel ausgefiltert.
  • Der Filtersack 7 weist in üblicher Weise ein die Verbindung zum Anschlussstutzen 4 herstellendes Anschlussstück 12 auf. Das Anschlussstück 12 besteht aus mit Bezug auf die Filtersackwandung steiferem Material, beispielsweise aus Kartonmaterial, und ist an der Außenseite der Filtersackwandung in geeigneter Weise, beispielsweise durch Kleben, befestigt. Das Anschlussstück 12 weist ferner eine plattenartige Gestalt auf und ist, ebenso wie die Filtersackwandung an dieser Stelle, gelocht, so dass eine Eintrittsöffnung 13 gebildet wird.
  • Beim Einsetzen des Filtersacks 7 wird dessen Anschlussstück 12 auf den in den Schmutz-Aufnahmeraum 6 ragenden Bereich des Anschlussstutzens 4 aufgesteckt, so dass der Anschlussstutzen 4 durch die Eintrittsöffnung 13 in das Filtersackinnere ragt.
  • Um zu verhindern, dass das Anschlussstück 12 von dem Anschlussstutzen 4 abrutschen kann, beispielsweise beim Betrieb durch die vom Luftstrom auf die Filtersackwandung ausgeübte Kraft oder durch das Gewicht des Filtersacks, sind am Gehäuse des Sauggerätes 1 im Bereich des Anschlussstutzens 4 Haltemittel zum Sichern des Anschlussstücks 12 in seiner auf den Ansaugstutzen 4 gesteckten Position angeordnet, die eine ers te Halteeinrichtung 14 und eine zweite Halteeinrichtung 15 aufweisen, die beiderseits des Anschlussstutzens 4 angeordnet sind. Die beiden Halteeinrichtungen 14, 15 sind einer gehäuseseitigen Anlagefläche 16 vorgelagert, bis zu der das Anschlussstück 12 auf den Anschlussstutzen 4 aufgesteckt werden kann. Die Haltemittel 14, 15 sind, der Lage des Anschlussstutzens 4 entsprechend, im oberen Bereich des Geräte-Unterteils 5 angeordnet.
  • Der ersten Halteeinrichtung 14 ist ein erster Randbereich 17 des Anschlussstücks 12 und der zweiten Halteeinrichtung 15 ein zweiter Randbereich 18 des Anschlussstücks 12 zugeordnet. Die beiden Anschlussstück-Randbereiche 17, 18 sind einander entgegengesetzt und dabei beiderseits der Eintrittsöffnung 13 angeordnet, so dass das Anschlussstück 12 beidseitig und somit sicher gehalten wird.
  • Weiter oben wurde erwähnt, dass das Anschlussstück 12 beispielsweise durch Kleben fest mit der Filtersackwandung verbunden ist. Dieser Verbindung erfolgt jedoch nicht ganzflächig und lässt zumindest die beiden Anschlussstück-Randbereiche 17, 18 frei, so dass an den Randbereichen 17, 18 auch die der Filtersackwandung zugewandte Rückseite 19 des Anschlussstücks 12 zugänglich ist.
  • Wie aus den 6 und 8 hervorgeht, weist das Anschlussstück 12 eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf, so dass die genannten Randbereiche 17, 18 von zwei der Rechteckseiten gebildet werden.
  • Die erste Halteeinrichtung 14 weist eine zur zweiten Halteeinrichtung 15 hin offene Einsteckausnehmung 20 zum Einstecken des ersten Anschlussstück-Randbereichs 17 auf. Dabei kann die erste Halteeinrichtung 14, wie beim Ausführungsbeispiel, feststehend angeordnet sein. Die Einsteckausnehmung 20 wird im dargestellten Falle von zwei mit Abstand zueinander angeordneten Halteelementen 21, 22 mit U- oder L-artigem Querschnitt gebildet. Durch diese U- oder L-Gestalt erhält man die Einsteckausnehmung 20, die der Anzahl der Halteelemente 21, 22 entsprechend in zwei zusammen die Einsteckausnehmung 20 bildende Teilausnehmungen unterteilt ist. Die Anzahl der Halteelemente könnte auch anders sein.
  • Die zweite Halteeinrichtung 15 enthält ein Verriegelungsglied 23, das um eine Schwenkachse 24 zwischen einer unwirksamen Stellung und einer wirksamen Stellung verschwenkbar angeordnet ist. In seiner wirksamen Stellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, übergreift das Verriegelungsglied 23 den zweiten Randbereich 18 des Anschlussstücks 12, falls ein solches eingesetzt ist, so dass das Verriegelungsglied 23 zusam men mit der Anlagefläche 16 einen den zweiten Randbereich 18 des Anschlussstücks 12 aufnehmenden Spalt 26 bildet. Verschwenkt man das Verriegelungsglied 23 aus seiner wirksamen Stellung in Richtung gemäß Pfeil 25 in seine wirksame Stellung, wird der Abstand zur ersten Halteeinrichtung 14 größer, so dass ausreichend Platz vorhanden ist, um das Anschlussstück 12 auf den Anschlussstutzen 4 zu stecken und vor der Anlagefläche 16 zu positionieren bzw. das Anschlussstück 12 vom Anschlussstutzen 4 abzuziehen.
  • Bei seinem Einsetzen stellt man das Anschlussstück 12 mit seinem ersten Randbereich 17 in Schräglage in die Einsteckausnehmung 20 der ersten Halteeinrichtung 14. Sodann wird das Verriegelungsglied 23 der zweiten Halteeinrichtung 15 in seine unwirksame Stellung verschwenkt, so dass sich das Anschlussstück 12 am Verriegelungsglied 23 vorbei gegen die Anlagefläche 16 kippen lässt. Anschließend wird das Verriegelungsglied 23 in seine dargestellte wirksame Stellung zurückgeschwenkt, so dass die beiden Anschlussstück-Randbereiche 17, 18 festgehalten werden.
  • Zum Entfernen des Anschlussstücks 12 vom Anschlussstutzen 4 wird das Verriegelungsglied 23 in seine unwirksame Stellung verschwenkt.
  • Das Verriegelungsglied 23 ist zweckmäßigerweise auf seine wirksame Stellung hin federbelastet. Auf diese Weise nimmt das Verriegelungsglied 23 unter der Federkraft normalerweise, wenn es vom Benutzer nicht verschwenkt wird, seine wirksame Stellung ein.
  • Die Federkraft kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass am Verriegelungsglied 23 eine zur Schwenkachse 24 koaxiale Schraubenfeder 27 mit radial abstehenden Endbereichen angreift, wobei sich einer der Endbereiche gehäuseseitig und der andere Endbereich 28 am Verriegelungsglied 23 abstützt.
  • Das Verriegelungsglied 23 ist ferner so ausgebildet, dass der zweite Randbereich 18 des Anschlussstücks 12 beim Aufstecken des Anschlussstücks 12 auf den Anschlussstutzen 4 selbsttätig verrastet wird. Hierzu weist das Verriegelungsglied 23 eine in seiner wirksamen Stellung der ersten Halteeinrichtung 14 zugewandte und dabei geneigt zur Längsrichtung des Anschlussstutzens 4 zum Schmutz-Aufnahmeraum 6 hin verlaufende Auflauffläche 29 auf, so dass der zweite Randbereich 18 des Anschlussstücks 12 bei dessen Aufstecken auf den Anschlussstutzen 4 gegen die Auflauffläche 29 stößt, so dass das Verriegelungsglied 23 über seine Auflauffläche 29 am zweiten Randbereich 18 des Anschlussstücks 12 aufgleitet und dann hinter diesem wieder in seine dargestellte wirksame Stellung fällt.
  • Auf diese weise muss der Benutzer beim Aufstecken des Anschlussstücks 12 auf den Anschlussstutzen 4 keinen weiteren Handgriff vornehmen. Lediglich zum Entfernen des Anschlussstücks 12 vom Anschlussstutzen 4 muss er von Hand das Verriegelungsglied 23 in Richtung gemäß Pfeil 25 in die unwirksame Stellung verschwenken.
  • Die beiden Halteeinrichtungen 14, 15 sind zweckmäßigerweise in Höhenrichtung des Sauggerätes 1 übereinander angeordnet. Dabei ist es für die Handhabung vorteilhaft, dass die erste Halteeinrichtung 14 unten und die zweite Halteeinrichtung 15 oben angeordnet ist.
  • Wie geschildert, wird das Anschlussstück 12 beim Einsetzen des Filtersacks 7 zuerst mit seinem ersten Randbereich 17 in die Einsteckausnehmung 20 der zugeordneten ersten Halteeinrichtung 14 eingesteckt. Damit dies in der richtigen Querposition erfolgt und die Eintrittsöffnung 13 dabei an der Stelle des Anschlussstutzens 4 angeordnet ist, kann der erste Randbereich 17 des Anschlussstücks 12 mindestens eine in die Fläche des Anschlussstücks 12 ragende Sicherungsausnehmung 30 aufweisen, in der die erste Halteeinrichtung 14 bei auf dem Anschlussstutzen 4 sitzenden Anschlussstück 12 gelagert ist. Die Anzahl der Sicherungsausnehmungen 30 richtet sich nach der Anzahl der Halteelemente 21, 22, sie kann jedoch auch kleiner sein. Die Halteelemente 21, 22 umgreifen den ersten Randbereich 17 des Anschlussstücks 12 in den Sicherungsausnehmungen 30, so dass das Anschlussstück 12 in Querrichtung 31 richtig positioniert ist. Eine entsprechende Sicherungsausnehmung 32 kann auch am zweiten Randbereich 18 des Anschlussstücks 12 angeordnet und der zweiten Halteeinrichtung 15 zugeordnet sein.

Claims (11)

  1. Sauggerät zum Ausfiltern von Staub oder sonstigen Schmutzpartikeln aus einem angesaugten Luftstrom, mit einem einen Filtersack aufnehmenden Schmutz-Aufnahmeraum, in den ein Anschlussstutzen mündet, auf den ein gelochtes, plattenartiges Anschlussstück des Filtersacks bis zu einer geräteseitigen Anlagefläche aufsteckbar ist, so dass der angesaugte Luftstrom durch den Anschlussstutzen in das Filtersackinnere eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Gerätegehäuse im Bereich des Anschlussstutzens (4) Haltemittel (14, 15) zum Sichern des Anschlussstücks (12) in seiner auf den Anschlussstutzen (4) gesteckten Position angeordnet sind, die zwei beiderseits des Anschlussstutzens (4) angeordnete und der Anlagefläche (16) vorgelagerte Halteeinrichtungen (14, 15) aufweist, die zwei einander entgegengesetzten Randbereichen (17, 18) des Anschlussstücks (12) zugeordnet sind, wobei die erste der beiden Halteeinrichtungen (Halteeinrichtung 14) eine zur zweiten Halteeinrichtung (15) hin offene Einsteckausnehmung (20) zum Einstecken des zugeordneten ersten Randbereichs (17) des Anschlussstücks (12) aufweist und die zwei te Halteeinrichtung (15) ein Verriegelungsglied (23) enthält, das um eine Schwenkachse (24) schwenkbar angeordnet ist und in einer unwirksamen Schwenkstellung das Positionieren des Anschlussstücks (12) vor der Anlagefläche (16) und das Wegnehmen des Anschlussstücks (12) gestattet und in einer wirksamen Schwenkstellung bei eingesetztem Anschlussstück (12) den zweiten Randbereich (18) des Anschlussstücks (12) übergreift, so dass das Anschlussstück (12) gegen ein Abrutschen vom Anschlussstutzen (4) gesichert ist.
  2. Sauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Halteeinrichtung (14) feststehend angeordnet ist.
  3. Sauggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckausnehmung (20) der ersten Halteeinrichtung (14) von einem oder mehreren mit Abstand zueinander angeordneten Halteelementen (21, 22) mit U- oder L-artigem Querschnitt gebildet wird.
  4. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (23) auf seine wirksame Stellung hin federbelastet ist.
  5. Sauggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Verriegelungsglied (23) eine zur Schwenkachse (24) koaxiale Schraubenfeder (27) mit radial abstehenden Endbereichen (28) angreift, wobei sich einer der Endbereiche gehäuseseitig und der andere Endbereich (28) am Verriegelungsglied (23) abstützt.
  6. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (23) so ausgebildet ist, dass der zweite Randbereich (18) des Anschlussstücks (12) beim Aufstecken des Anschlussstücks (12) auf den Anschlussstutzen (4) selbsttätig verrastet wird.
  7. Sauggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (23) eine in seiner wirksamen Stellung der ersten Halteeinrichtung (14) zugewandte und dabei geneigt zur Längsrichtung des Anschlussstutzens (4) verlaufende Auflauffläche (29) aufweist, derart, dass der zweite Randbereich (18) des Anschlussstücks (12) bei dessen Aufstecken auf den Anschlussstutzen (4) gegen die Auflauffläche (29) stößt, so dass das Verriegelungsglied (23) über seine Auflauffläche (29) am zweiten Randbereich (18) des Anschlussstücks (12) aufgleitet und dann hinter diesem wieder in seine wirksame Stellung fällt.
  8. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteeinrichtungen (14, 15) in Höhenrichtung des Sauggerätes (1) übereinander angeordnet sind.
  9. Sauggerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Halteeinrichtung (14) unten und die zweite Halteeinrichtung (15) oben angeordnet ist.
  10. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggerät (1) in ein bodenseitiges Unterteil (5) mit einem oben offenen Schmutz-Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme des Filtersacks (7) und in ein auf der Oberseite des Unterteils (5) sitzendes und entfernbar mit dem Unterteil (5) verbundenes Oberteil (8), in dem Geräte-Funktionsteile wie Gebläse (9) und Schmutzfilter (10) untergebracht sind, unterteilt ist, wobei der Anschlussstutzen (4) und die Haltemittel (14, 15) für das Anschlussstück (12) des Filtersacks (7) im oberen Bereich des Unterteils (5) angeordnet sind.
  11. Filtersack mit Anschlussstück für ein Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich (17) des Anschlussstücks (12) mindestens eine in die Fläche des Anschlussstücks (12) ragende Sicherungsausnehmung (32) aufweist, in der die erste Halteeinrichtung (12) bei auf dem Anschlussstutzen (4) sitzenden Anschlussstück gelagert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013010095U1 (de) 2013-11-07 2013-12-05 Humi Star Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Filtersubstrat in ein Gewässer

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DE202013010095U1 (de) 2013-11-07 2013-12-05 Humi Star Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Filtersubstrat in ein Gewässer

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