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Die
Erfindung betrifft eine Abdeckung an einem Kraftfahrzeugaußenteil,
insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, mit mindestens einem Tragteil
und einem Abdeckteil.
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Es
ist bekannt, an einem Kraftfahrzeugaußenteil, insbesondere einer
Kraftfahrzeugtür,
eine Abdeckung anzubringen, die im Falle der genannten Kraftfahrzeugtür im Bereich
des unteren Randes der Tür
angeordnet ist und sich über
die gesamte Türbreite
erstreckt. Das Abdeckteil ist leistenförmig gestaltet und liegt etwa
in der Ebene der Außenseite
der übrigen
Kontur der Kraftfahrzeugtür.
Bevorzugt weist die Kraftfahrzeugtür im Bereich der Abdeckung
einen rückversetzten
Blechverlauf auf, wobei die so gebildete, rückversetzte Zone der Aufnahme
des Tragteils und des das Tragteil abdeckenden Abdeckteils dient. Das
Abdeckteil ist als Kunststoffteil ausgebildet, dessen Außenseite
in Wagenfarbe des Kraftfahrzeugs lackiert ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die ein besonderes Design ermöglicht.
Insbesondere soll die Möglichkeit
geschaffen werden, ohne großen
Aufwand unterschiedliche Designvarianten zu realisieren.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass dem Abdeckteil ein dieses überfangendes
Abdeckelement, insbesondere Abdeckblech, zugeordnet ist. Das ursprünglich als
Abdeckmittel dienende und mittels des Tragteils an dem Kraftfahrzeugaußenteil
gehaltene Abdeckteil wird erfindungsgemäß von dem Abdeckelement beziehungsweise
Abdeckblech überfangen,
das demgemäß ein von
außen
sichtbares, das Design bestimmendes Teil der Abdeckung bildet. Die
Formgebung und die Oberflächenausbildung
des Abdeckblechs bestimmen das Türdesign
beziehungsweise das Design im Bereich der Abdeckung der Kraftfahrzeugtür, sodass
das Abdeckblech entscheidend das Aussehen des Kraftfahrzeugaußenteils
prägt.
Da insoweit das vorhandene, durch die Überdeckung durch das Abdeckblech
nicht mehr sichtbare Abdeckteil nunmehr erfindungsgemäß eine Tragfunktion
für das
Abdeckblech ausübt
und insoweit keine Neu- oder Zusatzteile erforderlich sind, ist
zum Beispiel auf sehr einfache Art und Weise eine fahrzeugbaureihen-spezifische
Variation ermöglicht.
Wenn im Zuge dieser Anmeldung von einem "Abdeckblech" gesprochen wird, kann es sich dabei
jedoch auch stets um ein "Abdeckelement" handeln.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abdeckelement
beziehungsweise Abdeckblech das Abdeckteil, das insoweit als Tragteil
anzusehen ist, an mindestens einem Randbereich übergreift oder hintergreift
und mit dem Abdeckteil über
mindestens eine Klebeverbindung verklebt ist. Durch den Übergriff
oder Hintergriff wird eine reproduzierbare und sichere Stellung
des Abdeckblechs an dem Abdeckteil geschaffen. Das Abdeckteil bildet
aufgrund des Überfangens
von dem Abdeckblech ein inneres Abdeckteil, das bei einer Betrachtung
der Außenseite
der Tür
nicht sichtbar ist.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn das Abdeckblech ein Tiefziehteil ist. Das
Abdeckblech kann insbesondere aus Aluminium oder Aluminiumlegierung, insbesondere
eloxiertem Aluminium oder eloxierter Aluminiumlegierung, bestehen.
Alternativ ist es auch möglich,
dass das Abdeckblech aus Messing oder Messinglegierung besteht.
Im Falle des aus Messing oder Messinglegierung bestehenden Abdeck blechs ist
dieses vorzugsweise verchromt, sodass eine Abdeckung, insbesondere
eine Türleiste,
zur Verfügung steht,
die verchromt ist.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Abdeckblech eine
Beschichtung, insbesondere eine keramische Beschichtung und/oder
einer Lackierung, aufweist. Diese Beschichtung kann zusätzlich oder
alternativ zu einem Eloxieren oder einem Verchromen vorgesehen sein.
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Wie
bereits erwähnt,
kann das Abdeckblech als Abdeckleiste ausgebildet sein, die sich
vorzugsweise über
die Breite der Tür
erstreckt und an der unteren Randzone der Tür von außen sichtbar angeordnet ist.
Die untere Randkante der Abdeckung grenzt -bei geschlossener Tür- an den
der Karosserie zugehörigen
Türschweller
des Kraftfahrzeugs an.
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Die
Klebeverbindung weist vorzugsweise mindestens ein Klebeband auf.
Ein doppelseitiges Klebeband ermöglicht
eine sichere Befestigung des Abdeckblechs an dem inneren Abdeckteil.
Insbesondere werden die zum Tragen der Masse des Abdeckbleches aufzubringenden
Kräfte
durch das Übergreifen
oder Hintergreifen des Abdeckbleches am Abdeckteil aufgefangen,
sodass derartige Kräfte
von dem Klebeband nicht oder nur zu einem gewissen Prozentsatz aufgenommen
werden müssen.
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Die
Klebeverbindung weist vorzugsweise ein Klebeformteil auf. Hierbei
handelt es sich um "zwischengeschaltetes" Teil, das zwischen
dem Abdeckblech und dem inneren Abdeckteil angeordnet ist und insbesondere
formangepasste Oberflächen
schafft, um eine oder mehrere gut haltbare Klebeverbindungen zu
erzielen.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Klebebauteil zwischen
einer Außenfläche des
Abdeckteils und einer Innenfläche
des Abdeckblechs angeordnet und sowohl mit dem Abdeckteil als auch
mit dem Abdeckblech verklebt ist.
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Ferner
ist von Vorteil, wenn das Klebeformteil zusätzlich oder alternativ zur
Klebung mit dem Abdeckteil und/oder Tragteil verschraubt und/oder vernietet
ist.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Tragteil ein Grundteil
und das Abdeckteil ein Aufsetzteil bildet. Bevorzugt sind Grundteil
und Aufsetzteil mittels mindestens einer Rastverbindung lösbar aneinander
gehalten. Bei der Montage der Abdeckung ist es daher lediglich erforderlich,
das Grundteil an der Tragstruktur des Kraftfahrzeugaußenteils,
insbesondere der Kraftfahrzeugtür,
zu befestigen und dann das bereits mit Abdeckblech versehene Abdeckteil
beziehungsweise Aufsetzteil auf das Grundteil aufzurasten. Alternativ
ist es auch möglich,
dass zunächst
das Aufsetzteil auf das Grundteil aufgerastet wird und anschließend das
Abdeckblech an dem Abdeckteil befestigt wird.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Abdeckteil bei fahrzeugbaureihenbedingter
Nichtverwendung des Abdeckblechs ein Sichtteil ist. Hierdurch wird
die der Erfindung zugrundeliegende Basisidee sichtbar, nämlich ein
an und für
sich für
eine "normale" Baureihe verwendetes
Abdeckteil als Halteteil zu verwenden, um -sofern zum Beispiel ein
bestimmtes Design erzielt werden soll- hieran das Abdeckblech zu
halten, sodass das Abdeckteil nunmehr nicht mehr sichtbar ist, sondern
lediglich die Tragfunktion ausübt.
Das Design wird vielmehr von dem Abdeckblech bestimmt.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sichtteil
beziehungsweise Abdeckteil durch Materialabtrag gebildete Anlagezonen beziehungsweise
Haltezonen für
das Abdeckblech aufweist. Bei dem Sichtteil handelt es sich um das
im Falle der Verwendung eines Abdeckblechs nicht sichtbare Aufsetzteil,
an dem das Abdeckblech befestigt wird. Um durch Aufsetzen des Abdeckblechs keine
vergrößerten Außenkonturen
der Abdeckung zu erhalten, wird das Aufsetzteil durch Materialabtrag entsprechend
bearbeitet, um zumindest Platz für
die Blechstärke/Materialstärke des
Abdeckblechs/Abdeckelements zu schaffen.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Abdeckblech für den Über- oder
Hintergriff mindestens eine Abbiegung beziehungsweise Umbiegung
aufweist.
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Bei
einem Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung, insbesondere gemäß den vorstehenden Ausführungen,
an einem Kraftfahrzeugaußenteil,
insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, ist mindestens ein Tragteil
und ein Abdeckteil vorgesehen, wobei über dem Abdeckteil ein Abdeckblech
angeordnet wird.
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Bevorzugt
kann das Abdeckblech im Über- oder
Hintergriff an dem Abdeckteil angeordnet und mit diesem verklebt
werden.
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Insbesondere
erfolgt der Über-
oder Hintergriff an einer oberen Kante des Abdeckteils; das Verkleben
wird bevorzugt im unteren Bereich des Abdeckteils durchgeführt.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass das Abdeckteil bei fahrzeugbaureihenbedingter
Nichtverwendung eines Abdeckblechs ein Sichtteil bildet. Dieses
Sichtteil (bei Nichtverwendung eines Abdeckblechs) beziehungsweise
nichtsichtbare Abdeckteil (bei Verwendung eines Abdeckblechs) wird
materialabtragend derart im Falle der Verwendung eines Abdeckblechs
bearbeitet, dass mindestens die Blechstärke des Abdeckblechs in mindestens
einem Randbereich ohne Vergrößerung der
Außenabmessungskontur
aufgenommen werden kann.
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Ferner
erfolgt eine Verwendung eines Sichtteils eines Kraftfahrzeugsaußenteils,
insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, als nichtsichtbares Halteteil einer
ein Abdeckelement, insbesondere ein Abdeckblech, aufweisenden Abdeckung.
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Die
Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen,
und zwar zeigt:
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1 einen
Querschnitt durch eine Abdeckung, die sich an einer Kraftfahrzeugtür befindet,
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2 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Abdeckung,
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3 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Abdeckung und
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4 ein
letztes Ausführungsbeispiel
einer Abdeckung.
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Die 1 zeigt
den unteren Bereich einer Kraftfahrzeugtür 1, die ein Außenblech 2 sowie
eine innere Tragstruktur 3 oder dergleichen aufweist. Die Kraftfahrzeugtür 1 befindet
sich im geschlossenen Zustand, sodass sie sich in unmittelbarer
Nachbarschaft des zugehörigen,
angedeuteten Türschwellers 4 befindet.
Im unteren Randbereich 5 der Kraftfahrzeugtür 1 befindet
sich eine Abdeckung 6, die - bei Betrachtung des zugehörigen Fahrzeugs
von außen (Bezugszei chen 7)-
sichtbar ist und sich streifenförmig über die
Breite der Kraftfahrzeugtür 1 erstreckt. Insofern
bildet die Abdeckung 6 eine Abdeckleiste 8. Das
Außenblech 2 der
Kraftfahrzeugtür 1 weist
im Bereich der Abdeckung 6 aufgrund eines bogenförmigen Verlaufs
(Bogen 9) eine zurückgezogene,
leistenförmige
Zone 10 auf, in der die Abdeckung 6 angeordnet
ist, wobei -gemäß 1-
die Außenseite 11 der
Abdeckung 6 an die von außen sichtbare Außenseite 12 des
Außenblechs 2 unter
Ausbildung einer streifenförmigen
Vertiefung 13 fluchtend anschließt und auch mit der Außenseite 14 des
zur Karosserie des Kraftfahrzeugs gehörenden Türschwellers 4 eine im
Wesentlichen fluchtende Position unter Ausbildung eines Spalts 15 einnimmt.
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Die
Abdeckung 6 ist wie folgt aufgebaut: Sie besitzt ein Tragteil 16,
das mit Hilfe von Befestigungselementen 17 an dem Außenblech 2 im
Bereich der zurückgezogenen
Zone 10 befestigt ist. Mittels zweier Rastverbindungen 18, 19 ist
mit dem Tragteil 16 ein Abdeckteil 20 rastend
verbunden. Das Abdeckteil 20 weist einen Abschnitt 21 in
Form eines U-förmigen Profils 22 auf,
das -im verrasteten Zustand- das
Tragteil 16, das vorzugsweise leistenförmig ausgebildet ist und sich über die
Türbreite
erstreckt, übergreift und
in dieser Stellung mittels der Rastverbindungen 18 und 19 lösbar gehalten
ist. Ein Mittelsteg 23 des U-Profils 22 setzt
sich -über
das U-Profil 22 hinausragend- beidseitig von letzterem
mit Haltestreifen 24 und 25 fort, sodass der Mittelsteg 23 zusammen
mit den Haltestreifen 24 und 25 eine Halterung 26 für ein Abdeckflächenelement 27 des
Abdeckteils 20 bilden, das -im Querschnitt gesehen- eine
leicht konvex gebogene Außenfläche 28 aufweist.
Bei bestimmten Fahrzeugtypen bildet die Außenfläche 28, die dann in Fahrzeugfarbe
lackiert ist, eine sichtbare Außenfläche, das
heißt,
das Abdeckteil 20 bildet unter den genannten Voraussetzungen
ein Sichtteil 29.
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Soll
eine Designvariation vorgenommen werden, so wird erfindungsgemäß wie folgt
vorgegangen: Dem Abdeckteil 20 wird ein dieses überfangendes
Abdeckelement 30 zugeordnet. Das Abdeckelement 30 ist
bevorzugt als Abdeckblech 31 ausgebildet. Das Abdeckblech 31,
das als eloxiertes Aluminiumblech 32 ausgebildet ist, überfängt einen
Randbereich 33 des Abdeckteils 20 mit einer Abbiegung 34, sodass
dort ein Hintergriff 35 geschaffen ist. Um Platz für die Blechstärke des
Abdeckblechs 31 im Bereich der streifenförmigen Vertiefung 13 zum
Außenblech 2 zu
schaffen, wird das Abdeckteil 20 materialabtragend bearbeitet.
Die ursprüngliche
Ausgestaltung des Abdeckteils 20 wird durch die mit dem
Bezugszeichen 36 und 37 versehenen Linien gekennzeichnet,
das heißt,
das Abdeckteil 20 wird hinsichtlich seiner Höhe verkleinert,
sodass das Abdeckblech 31 Platz findet. Während im
oberen Bereich 47 das Abdeckblech 31 mittels des
erwähnten
Hintergriffs 35 an dem Abdeckteil 20 gehalten
ist, wird es insbesondere im unteren Bereich 38 mittels
mindestens einer Klebeverbindung 39 gehalten. Auch im unteren
Bereich 38 weist das Abdeckblech 31 eine Umbiegung 40 auf,
die die untere Randkante 41 des Abdeckteils 20 überfängt, wobei
jedoch hier kein Hintergriff vorliegt.
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Abdeckteil 20 und
Halterung 26 sind insbesondere mittels Reibschweißung miteinander
verbunden. Tragteil 16, U-Profil 22, Haltestreifen 24 und 25 sowie
Abdeckteil 20 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, wobei
für das
Sichtteil 29, also das Abdeckflächenelement 27, hochwertiger
Kunststoff eingesetzt wird, um eine glatte Außenfläche 28 zu schaffen,
die -beim Nichteinsatz eines Abdeck blechs 31- lackiert
wird. Wird jedoch ein Abdeckblech 31 eingesetzt, um ein
besonderes Design zu schaffen, so ist es nicht erforderlich, dass
die Außenfläche 28 lackiert wird.
Vielmehr wird das unlackierte Rohteil verwendet, das dann mit dem
Abdeckblech 31 versehen wird, indem es im Hintergriff 35 und
mittels der Klebeverbindung 39 an dem Abdeckteil 20 befestigt
wird. Im unteren Bereich 38 ist -gemäß Linie 37- angedeutet,
dass auch hier das Abdeckteil 20 materialabtragend bearbeitet
wurde, um eine neue Kontur zu schaffen, die vom Abdeckblech 31 überfangen
wird. Der Materialabtrag erfolgt vorzugsweise durch Fräsung. Hierdurch
werden Anlagezonen 42 und 43 für das Abdeckblech 31 geschaffen.
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Bei
der Montage wird zunächst
das Tragteil 16 an der Kraftfahrzeugtür 1 befestigt. Das
Tragteil 16 bildet somit ein Grundteil 44. Anschließend wird dann
das mit Abdeckblech 31 versehene Abdeckteil 20 mittels
des U-Profils 22 mit dem Grundteil 44 verrastet,
sodass das Grundteil 44 mit einem Aufsetzteil 45 lösbar verbunden
ist.
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Die 2 veranschaulicht
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Abdeckung 6, die sich von dem Ausführungsbeispiel
der 1 nur dadurch unterscheidet, dass die Außenfläche 28 des
Abdeckteils 20 nicht flächig
auf der Innenseite 46 des Abdeckblechs 31 angeordnet
ist, sondern dass das Abdeckblech 31 -im Querschnitt gesehen- eine bogenförmige Struktur
aufweist, sodass ein Wulst 46' gebildet wird, wodurch ein besonderer
Designeffekt erzielt wird. Zur Festlegung des Abdeckblechs 31 an
dem Abdeckteil 20 ist im oberen Bereich 47 der
bereits beim Ausführungsbeispiel
der 1 erwähnte
Hintergriff 35 geschaffen. Im unteren Bereich 38 ist
zwischen der Außenfläche 28 des
Abdeckteils 20 und der Innenseite 46 des Abdeckblechs 31 ein
als Formteil, insbesondere Formleiste, ausgebil detes Klebeformteil 48 angeordnet,
das an der Außenfläche 28 des
Abdeckteils 20 festgelegt ist und ferner mit der Innenseite 46 des
Abdeckblechs 31 mittels einer Klebeverbindung 39 verklebt
ist. Die Klebeverbindung 39 wird von einem doppelseitig
klebenden Klebeband 49 vorgenommen. Die Verbindung zwischen dem
Klebeformteil 48 und dem Abdeckteil 20 kann ebenfalls
als Klebeverbindung 39 ausgebildet sein.
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Ferner
ist anzumerken, dass die Querschnittsstruktur des Abdeckblechs 31 über die
Breite der Kraftfahrzeugtür 1 nicht
gleich bleiben muss, sondern dass im Zuge des Verlaufs über die
Türbreite der
Wulst 46' sich
vergrößern oder
verkleinern kann, sodass insgesamt eine entsprechende Profilierung erzeugt
wird.
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Das
Ausführungsbeispiel
der 3 unterscheidet sich gegenüber den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 lediglich
dadurch, dass das Tragteil 16 anders ausgebildet ist, wobei
es jedoch bei der Rastverbindung zwischen dem Tragteil 16 und
dem U-Profil 22 des Abdeckteils 20 bleibt. Wie ersichtlich,
ist das Klebeformteil 48 beim Ausführungsbeispiel der 3 mit
zwei beidseitig klebenden Klebebändern 49 versehen,
wodurch es zum einen an der Außenfläche 28 des
Abdeckteils 20 festgelegt wird und zum anderen mit der
Innenseite 46 des Abdeckblechs 31 verbunden ist.
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Das
Ausführungsbeispiel
der 4 unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
der 2 und 3 dadurch, dass der Wulst 46' weniger stark
ausgebildet ist und dass die Umbiegung 40 derart stark
erfolgt, dass auch im unteren Bereich 38 ein Hintergriff 35 zum
Abdeckteil 20 erzeugt ist, wobei der durch die Umbiegung 40 ausgebildete
Schenkel 50 des Abdeckblechs 31 eine im Wesentlichen
geschlossene Struktur bildet, die mit mindestens einem Wasserablauf 51 versehen
ist. Das Klebeformteil 48 weist wiederum zwei Klebebänder 49 auf,
um zum einen die Verbindung zum Abdeckteil 20 und zum anderen
die Verbindung zum Abdeckblech 31 im unteren Bereich 38 zu
schaffen, wobei zusätzlich
zum entsprechenden Klebeband 49 von außen nicht sichtbare Befestigungselemente 52 vorgesehen
sind, um das Klebeformteil 48 am Abdeckteil 20 zu
befestigen.