DE202005005843U1 - Kurzstart Flugzeugkonstruktion - Google Patents

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0016Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers
    • B64C29/0033Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers the propellers being tiltable relative to the fuselage

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Abstract

Kurzstart-Flugzeugkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß für die Flugregelung um die drei aerodynamischen Achsen insbesondere die Rumpfbasiszelle 1, die Tragflügel und Hilfstragflügel 2, die Motorgondeln 3, die Triebwerke 4, sämtliche Leitwerke, Hilfsleitwerke und Ruder 5 direkt und/oder indirekt physikalisch als Flugregelungselemente ausgebildet sind.

Description

  • Bereits bekannt ist unsere Flugzeugkonstruktion ( DE 20 2004 020 291 U1 2005.05.19), wonach ein modulares System von zentralen Grundbaueinheiten und Hauptkomponenten vorgesehen ist, die entweder beweglich oder fest miteinander verbunden sind.
  • Die neuerungsgemäße Aufgabe ist es, unsere Flugzeugkonstruktion so weiterzuentwickeln, um eine optimale Flugregelung zur Start- und/oder Landetauglichkeit von größeren Passagier- und Transportmaschinen auf kurzen Pisten zu schaffen, wobei zugleich der Betrieb im steilerem An- und Abflugwinkel verbinden ist und das direkte, nahe Überfliegen der besiedelten Gebiete in Flughafennähe vermieden werden kann.
  • Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß für die Flugregelung um die drei aerodynamischen Achsen insbesondere die Rumpfbasiszelle 1, die Tragflügel und Hilfstragflügel 2, die Motorgondeln 3, die Triebswerke 4, sämtliche Leitwerke, Hilfsleitwerke und Ruder 5 direkt und/oder indirekt pyhsikalisch als Flugregelungselemente ausgebildet sind.
  • Mittels diesen Konstruktionsvorgaben wird in vorteilhafter Weise die Voraussetzung für die Einbeziehung aller tauglichen Flugzeugkomponenten für die herkömmliche Flugregelung geschaffen und die Flugregelung physikalisch-technisch erweitert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß für die Flugregelung um die drei aerodynamischen Achsen Marsch- und/oder Hubtriebwerke 4 und/oder Triebwerksgondeln 3 vorgesehen sind, die am Onboard-Flugregelungszentralcomputer angeschlossen sind und die einzeln und/oder in Kombination sowohl für den Hub- als auch für den Marsch- als auch den kombinierten Hub-Marschstart und/oder Landeanflugbetrieb ausgebildet sind.
  • Damit sind die konstruktiven Merkmale insbesondere für die Flughafen-Kurzstarts und Landungen von Passagiermaschinen im vorteilhaften Marsch-Hub-Modus vorgegeben.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß insbesondere für die Start- und Landevorgänge von Passagier- und Transportmaschinen umfangreiche Flugregelungskomponenten (Triebwerke, Triebwerksgondeln, Tragflächen), aber auch die Rumpfbasiszelle vorgesehen sind, die zueinander schwenkbar ausgebildet sind und für die Stellwert-Einstellungen der Komponenten mit einem Onboard-Flugregelungszentralcomputer verbunden sind.
  • Damit sind die physikalischen und steuerungsprogrammmäßigen Voraussetzungen für die Einbeziehung der Triebswerkskräfte und der weiteren Flugregelungskomponenten in die Flugregelung geschaffen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß im Innern der Rumpfbasiszelle ein Positions-Stabilisierungssystem insbesondere für den Passagierraum vorgesehen ist, wobei das Stabilisierungssystem über den Onboard-Flugregelungszentralcomputer steuerbar verbunden ist.
  • Dadurch wird einerseits erreicht, daß die physikalisch-technischen Erweiterungen des Flugregelungssystems mit der Folge steilerer Ein- und Abflugwinkel ohne störende Einflüsse auf die Passagiere beim An- und Abflug eingesetzt werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die Rumpfbasiszelle auf einem stabilem Gitterstrukturrahmen aufgebaut ist und insbesondere in der Rumpfbasiszellenmitte zusätzlich Strukturverstärkungen für die Aufnahme des vorzugsweise durchlaufenden Tragflügels aufweist.
  • Dadurch wird insbesondere erreicht, daß die Stabilität des Flugzeuges insbesondere auch den Beanspruchungen von kombinierten Hub-Marschstarts und oder Hubstarts standhält.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß schwenkbare Antriebsgondeln 3 vorzugsweise an den Spitzen des/der Tragflügel angeordnet sind und die Aufhängungen der Antriebsgondeln als Teil eines Modularsystem leicht auswechselbar ausgebildet sind
  • Der Vorteil ist insbesondere das einfache Auswechseln von Triebwerken einschließlich der Umtausch von Triebwerken unterschiedlicher Leistung.
  • Das Ausfführungsbeispiel zeigt eine vereinfachte Kurzstart-Flugzeugkonstruktion mit einem Antriebssystem von zwei Turbinenpropellertriebwerken 4 an den Enden der Tragflügel 2.
  • Sowohl die Gondeln 3 mit den Triebwerken als auch die Tragflügel sind im Bezug auf die Rumpfbasiszelle 1 schwenkbar gelagert und werden als physikalisch-technische Komponenten für die Flugregelung eingesetzt. Die besonders stabile Gitterrahmenstruktur der Rumpfbasiszelle entspricht den erhöhten Stabilitätsanforderungen von Hub-Marschstarts. Die Rumpfbasismitte 9 ist zur Aufnahme eines durchgehenden Tragflügels extra verstärkt, um insbesondere auch die Stabilitätsanforderungen bei dem alternativen Betrieb von reinen Hubstarts zu gewährleisten, welche bei besonders starker Triebswerksvariante plus reduziertem Abfluggewicht technisch-physikalisch und funktionell möglich sind.

Claims (6)

  1. Kurzstart-Flugzeugkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß für die Flugregelung um die drei aerodynamischen Achsen insbesondere die Rumpfbasiszelle 1, die Tragflügel und Hilfstragflügel 2, die Motorgondeln 3, die Triebwerke 4, sämtliche Leitwerke, Hilfsleitwerke und Ruder 5 direkt und/oder indirekt physikalisch als Flugregelungselemente ausgebildet sind.
  2. Kurzstart-Flugzeugkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Flugregelung um die drei aerodynamischen Achsen Marsch- und/oder Hubtriebwerke 4 und/oder Triebwerksgondeln 3 vorgesehen sind, die einzeln und/oder in Kombination sowohl für den Hub- als auch für den Marsch- als auch den kombinierten Hub-Marschstart und/oder Landenflugbetrieb ausgebildet sind,
  3. Kurzstart-Flugzeugkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere für die Start- und Landevorgänge von Passagier- und Transportmaschinen umfangreiche Flugregelungskomponenten (Triebwerke, Triebwerksgondeln, Tragflächen), aber auch die Rumpfbasiszelle vorgesehen sind, die zueinander schwenkbar ausgebildet sind und mit einem Onboard-Flugregelungszentralcomputer für ihre Positionseinstellungen verbunden sind.
  4. Kurzstart-Fluzeugkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Rumpfbasiszelle ein Positions-Stabilisierungssystem insbesondere für den Passagierraum vorgesehen ist, wobei das Stabilisierungssystem über dem Onboard-Flugregelungszentralcomputer steuerbar verbunden ist.
  5. Kurzstart-Flugzeugkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpfbasiszelle auf einem stabilem Gitterstrukturrahmen aufgebaut ist und insbesondere in der Rumpfbasiszellenmitte zusätzlich Strukturverstärkungen für die Aufnahme des vorzugsweise durchlaufenden Tragflügels aufweist.
  6. Kurzstart-Flugzeugkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß schwenkbare Antriebsgondeln 3 vorzugsweise an den Spitzen der Tragflügel angeordnet sind und die Aufhängungen der Antriebsgondeln als Teil eines Modularsystems leicht auswechselbar ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3434602A1 (de) * 2017-07-27 2019-01-30 Bell Helicopter Textron Inc. Antriebs- und auftriebsmodul für ein kipprotorflugzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3434602A1 (de) * 2017-07-27 2019-01-30 Bell Helicopter Textron Inc. Antriebs- und auftriebsmodul für ein kipprotorflugzeug
US10815008B2 (en) 2017-07-27 2020-10-27 Bell Helicopter Textron Inc. Lift propulsion module for a tiltrotor aircraft

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