DE202005005575U1 - Golfwagen - Google Patents

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Abstract

Golfwagen zum Transport eines stabförmige Utensilien, insbesondere Golfschläger aufnehmenden Köchers (8) mit einem zentralen Trägerprofil als Gestell (1), gekennzeichnet durch am Gestell schwenkbar gelagerte Lenker als Radträger (4).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Golfwagen zum Transport einer Golftasche. Derartige Golfwagen werden auch als Trolleys bezeichnet. Die auf diesen Trolleys transportierten Golftaschen sind nach Art eines Köchers ausgestaltet. Sie sind nach Art eines Hohlzylinders mit einer Bodenplatte und einem Zylindermantel aufgebaut, wobei der Zylindermantel die Köcherwand bildet. Der Querschnitt des Köchers ist im Gegensatz zu einem Zylinder jedoch nicht kreisrund, sondern oval oder flachoval ausgebildet. Die Köcherform ist so gewählt, dass eine Anzahl von vorzugsweise 14 Golfschlägern im Köcher untergebracht werden kann. Hierzu kann der Köcher intern mehrere Fächer oder Röhren zu seiner Unterteilung aufweisen.
  • Bei Golfwagen besteht das Problem, dass diese zum Transport in Kraftfahrzeugen oder auf Flugreisen möglichst Platz sparend zusammenlegbar sein sollen. Zum anderen soll der Golfwagen jedoch ausreichend stabil sein, um den mit Golfschlägern und weiteren Utensilien, wie beispielsweise einem Regenschirm oder einer Ballangel gefüllten Köcher durch das Naturgelände eines Golfplatzes transportieren zu können. Insbesondere soll der Golfwagen auch in Hanglagen oder im unwegsamen Gelände eine ausreichende Stand- und Fahrstabilität aufweisen, um insbesondere ein Umfallen des Köchers bzw. ein Herausfallen der Golfschläger aus dem Köcher zu verhindern. Schließlich soll der Golfwagen einfach bedienbar sein. Diese einfache Bedienbarkeit soll zum einen gewährleisten, dass auch Golfspieler ohne technische Begabung in der Lage sind, Golfwagen aufzubauen. Zum anderen soll der Aufbau des Golfwagens mit nur geringem Kraftaufwand verbunden sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen Golfwagen zu realisieren, der Platz sparend zusammenlegbar ist, einfach aufzubauen ist und zugleich betriebssicher ist. Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination in Anspruch 1 in erfinderischer Weise gelöst. Die auf den Anspruch 1 zurückbezogenen Ansprü che betreffen teilweise vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und teilweise für sich selbst erfinderische Gestaltungen.
  • Nach Anspruch 1 besteht der Golfwagen aus einem zentralen Trägerprofil, welches das Gestell des Golfwagens bildet. An diesem Gestell sind zwei Lenker schwenkbar gelagert. Diese Lenker bilden Radträger für die jeweils am Freiende eines jeden Lenkers anzubringenden Laufräder des Golfwagens.
  • Vorteilhaft beim erfindungsmäßigen Golfwagen ist die Einfachheit der Anbringung der Radträger am Gestell. Zum Zusammenlegen des Golfwagens werden einfach die Laufräder von den Freienden der Radträger abgezogen. Die Radträger können dann Platz sparend einfach zum Gestell hingeschwenkt werden, so dass eine Platz sparende Einheit zum Transport entsteht.
  • Die Ansprüche 2 bis 6 betreffen weitere am Gestell angeordnete Funktionsteile des Golfwagens. All diesen Funktionsteilen gemeinsam ist die schwenkbare Anordnung am Gestell. Es sind vorzugsweise eine Auflage für den Köcher, welche vorzugsweise als Tragbügel ausgestaltet ist, ein Handgriff und Haltearme schwenkbar am Gestell gelagert. Diese direkte schwenkbare Lagerung all dieser Funktionsteile am Gestell hat den Vorteil, dass beim Aufbau des Golfwagens nur das Gestell in eine aufrechte Stellung gebracht werden muss. Es können dann sämtliche Funktionsteile komfortabel in ihre jeweilige Funktionsstellung verschwenkt werden. Besonders solide und einfach in diesem Zusammenhang ist die Verwendung von Drehlagern als Schwenklagerung für die vorerwähnten Funktionsteile.
  • Die Verwendung eines aus einer in Längsrichtung verlaufenden Deichsel und einem in Querrichtung hierzu verlaufenden Griffjochs beim Handgriff hat den Vorteil, dass der Handgriff eine Doppelfunktion erfüllt. Beim Fahren des fertig aufgestellten Golfwagens dient der Handgriff in seiner Primärfunktion zum Fahren des Golfwagens durch den Bediener. Beim Aufbau des Golfwagens wird der Handgriff gegenüber dem Gestell so verschwenkt, dass das Gestell und die Deichsel etwa die Form eines auf den Kopf gestellten V aufweisen. Das Griffjoch kommt bei dieser Funktionsstellung auf dem Boden zu liegen, so dass das Griffjoch ein seitliches Verkippen des aus dem Gestell und der Deichsel bestehenden V verhindert. Vom Gestell können in dieser Montageposition die Radträger und die übrigen Funktionsteile weggeschwenkt werden. Nach dem Aufstecken der Laufräder auf die Freienden der Radträger steht der Golfwagen stabil. Es kann sodann der Handgriff in seine Endposition in Anpassung an die Größe des Golfspielers verschwenkt werden. Zugleich kann der Golfwagen mit dem vollständig beladenen Köcher mit seiner Bodenplatte auf die in ihre Tragposition geschwenkte Auflage am Fußende des Gestells aufgestellt werden. Sowohl im Bereich der fußseitigen Auflage als auch an den am Gestell schwenkbar gelagerten Haltearmen zur seitlichen Stabilisierung des Köchers können elastische Bänder vorgesehen sein zur zusätzlichen Verseilung oder Verzurrung des Köchers am Golfwagen.
  • Ein großer Vorteil des erfindungsmäßigen Golfwagens besteht darin, dass das Gestell bereits während des Aufbaus sicher und zuverlässig steht, so dass der Bediener die einzelnen Funktionsteile zum Aufbau des Golfwagens in ihre Montageendstellung verschwenken kann, ohne das Gestell festhalten zu müssen. Der Aufbau des Golfwagens ist für den Bediener mithin äußerst komfortabel. Des Weiteren vorteilhaft ist die Lagerung sämtlicher Funktionsteile direkt am Gestell. Sämtliche Funktionsteile sind jeweils an einem am Gestell fixierten Drehlager befestigt und schwenkbar mit dem Gestell verbunden. Es entfällt somit die mittelbare Verbindung einzelner Funktionsteile mit dem Gestell. Diese direkte, unmittelbare Verbindung mit dem Gestell zieht eine sehr steife und damit robuste Konstruktion des Golfwagens nach sich. Die Anordnung der Drehlager direkt am Gestell bewirkt somit zum einen, dass die Funktionsteile beim zusammengeklappten Golfwagen sehr eng und nah am Gestell anliegen, was wiederum die Platz sparende Gestaltung des zusammengelegten Golfwagens nach sich zieht. Beim vollständig aufgebauten Golfwagen bewirkt die Anordnung der Drehlager am Gestell zum anderen eine sehr robuste und damit verwindungssteife Konstruktion.
  • Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, sowohl das Gestell als auch die Deichsel und das Griffjoch des Handgriffs als auch die Radträger jeweils rohrförmig auszugestalten. Im zusammengelegten Zustand ist der Golfwagen dann nichts anderes als ein zusammenhängendes Bündel nebeneinander bzw. aufeinander gelegter Rohre. Außerdem zieht die rohrförmige Ausgestaltung der Teile jeweils ein günstiges Widerstandsmoment gegen Biegung der Teile nach sich.
  • Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang eine Anordnung der Drehlager für die beiden Radträger am Gestell in einem Winkel von 60°. Stehen die Drehachsen der Drehlager in einem Winkel von 60° zueinander, bewirkt dies einerseits ein paralleles Anliegen am Gestell der Radträger im zusammengelegten Zustand des Golfwagens. Andererseits weisen die Radträger analog dem 60°-Winkel im aufgestellten Betriebszustand des Golfwagens eine 60°-Position zueinander auf. Auf diese Weise bilden die Laufräder und das Fußende des Gestells die Eckpunkte eines nahezu gleichseitigen Dreiecks. Diese Anordnung gewährleistet einen besonders sicheren und soliden Stand des Golfwagens in seiner aufgestellten Betriebsposition. Insbesondere ist der Golfwagen in dieser Position sehr kippsicher.
  • Die Ansprüche 8 bis 14 betreffen eine zweite Ausführungsform des erfindungsmäßigen Golfwagens. Während die erste Ausführungsform sich zum Aufsatteln eines handelsüblichen Köchers eignet, betrifft diese zweite Ausführungsform einen Golfwagen mit einem speziell an diesen angepassten Köcher. Noch einmal sei darauf hingewiesen, dass sowohl der angepasste Köcher als auch der handelsübliche Köcher eine große Golftasche, beispielsweise eine 8 Inch, 8,5 Inch oder 9 Inch große Golftasche sein können.
  • Verglichen mit der Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 7 weist die Ausführungsform nach den Ansprüchen 8 bis 14 ein deutlich kleineres Gestell auf. Das Gestell umfasst hier lediglich die Radträger für die Laufräder sowie ein weiteres Gestellteil mit einer Aufnahme für die Bodenplatte des Köchers. In vorteilhafter Ausgestaltung nach Anspruch 9 ist die Auflage so ausgestaltet, dass zwei L-för mige Hebel vom Gestell abklappbar sind. Im abgeklappten Zustand bilden die L-förmigen Hebel zwei gabelartige Krallen. Am Köcherboden sind zwei an diese Krallen angepasste Aufnahmebuchsen vorgesehen. Der Köcher wird mit den Aufnahmebuchsen einfach auf die gabelartigen Krallen aufgesetzt, so dass die gabelartigen Krallen in die am Köcherboden ausgestalteten Aufnahmebuchsen eingreifen. Des Weiteren ist im Bereich des Kopfendes des Gestells, vorzugsweise im Bereich zwischen den beiden Drehlagern für die Radträger ein quer abstehender Fixierstift vorgesehen. Dieser Fixierstift greift in eine an der Köcherwand ausgebildete Ausnehmung. Vorzugsweise handelt es sich um eine Rastausnehmung mit einem Rastmechanismus, so dass der Fixierstift nach Art eines Schlüssels in den Rastmechanismus eingreift und die Tasche so auf dem Gestell verrastet.
  • Zur seitlichen Stabilisierung der Köcherwand ist zudem eine Tragstange vorgesehen, welche entlang der Köcherwand verläuft und die Köcherwand abstützt. In vorteilhafter Ausgestaltung verläuft die Tragstange an der Innenwand des Köchers und ist mit der Köcherinnenwand mechanisch verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die Tragstange von außen nicht sichtbar ist, die Optik des Köchers also unbeeinflusst bleibt. In bevorzugter Ausführungsform ist am unteren, also am gestellseitigen Freiende dieser Tragstange, die Rastausnehmung ausgebildet, in welche der Fixierstift wie in ein Schloss einfällt. Der Fixierstift und die Rastausnehmung bilden somit eine formschlüssige mechanische Verbindung zwischen Tragstange und Gestell. In vorteilhafter Weiterbildung ist die Tragstange von einem Lösehebel durchsetzt, mit welchem der Rastmechanismus im Bereich der Rastausnehmung wieder gelöst werden kann. Mit Hilfe dieses Lösehebels kann der Fixierstift wieder aus der Rastausnehmung ausgeklinkt werden, um so die Tragstange und damit auch den Köcher wieder vom Gestell zu lösen. Vorteilhafterweise ist im oberen Bereich der Tragstange eine Entriegelungstaste vorgesehen, welche mechanisch auf den Lösehebel wirkt. So kann der Bediener den Rastmechanismus lösen, ohne sich zum Gestell des Golfwagens herunterbücken zu müssen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die Tragstange nach Art eines Skeletts in den Köcher integriert. Auf diese Weise muss der Köcher nur mit seinen beiden am Köcherboden vorgesehenen Aufnahmebuchsen auf die Haltekrallen der Haltegabel aufgestellt werden und gegen das Gestell verkippt werden, so dass der Fixierstift in die Rastausnehmung einfällt. Zur Adaptierung des Handgriffs sind unterschiedliche Ausgestaltungen möglich. Der Handgriff besteht vorzugsweise aus einer Deichsel und einem quer zur Deichsel verlaufenden Griffjoch. In die Deichsel ist des Weiteren ein Schwenkgelenk zur Höhenverstellbarkeit des Griffjochs integriert. Die Deichsel wird entweder mit ihrem unteren Ende einfach auf die Tragstange aufgesteckt. Auch ist es möglich, den Handgriff bzw. die Deichsel des Handgriffs mittels eines Bajonettverschlusses oder eines sonstigen Verschlusses nach dem Schloss-Schlüssel-Prinzip an der Tragstange zur verankern.
  • Zum Transport des Köchers beispielsweise im Kofferraum eines Fahrzeugs können die Deichsel des Handgriffs und die Radträger nach dem Abziehen der Laufräder an den Köcher angeklappt werden, so dass der Golfwagen ohne seine Laufräder und der Köcher gewissermaßen nebeneinander liegen und einstückig verladen werden können. Ist dies nicht erwünscht, kann auch das Gestell, welches – wie oben beschrieben – im Wesentlichen ein Fahrgestell bildet, und der Handgriff abgenommen werden. Das Gestell kann ebenso wie die abgezogenen Laufräder in den üblicherweise am Köcher vorgesehenen Außentaschen verstaut werden. Der Handgriff kann abgezogen werden und zu den Schlägern in den Köcher geschoben werden. Diese Art, den Golfwagen zu verstauen, ist mithin äußerst Platz sparend, weil der Platzbedarf für den Köcher und den Golfwagen im verstauten Zustand nicht größer ist als für den Köcher selbst, der in seinen Außentaschen Gestell und Laufräder und in seinem Köcherinnenraum den Handgriff aufnimmt.
  • Die Ansprüche 15 und 16 betreffen schließlich den modularen Aufbau des erfindungsmäßigen Golfwagens. Sowohl die erstgenannte Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 7 als auch die letztgenannte Ausführungsform nach den Ansprüchen 8 bis 14 sind auf Elemente eines Baukastensystems zurückzuführen. Grundbaustein dieses Baukastensystems ist das ein Fahrgestell bildende Gestell der Ausführungsform nach den Ansprüchen 8 bis 14. Dieses Fahrgestell ist in der einen Ausführungsvariante mit einer schwenkbaren Auflage für einen handelsüblichen Köcher versehen. Das Fahrgestell ist bei dieser Ausführungsform durch eine Tragstange ergänzt, die vorzugsweise einstückig am Fahrgestell angebracht ist und so das Fahrgestell zu einem Golfwagengestell ergänzt. Bei dieser Ausführungsform wird der Handgriff zweckmäßigerweise mittels eines Schwenkgelenks oder Drehgelenks direkt am Kopfende des aus Fahrgestell und Tragstange bestehenden einstückigen Gestells befestigt. An der Tragstange können noch Seitenarme zur seitlichen Fixierung des Köchers vorgesehen sein. Bei der zweiten Ausführungsform ist die Tragstange vorzugsweise in den Köcher integriert, so dass der Köcher mit der integrierten Tragstange und somit einem integrierten Gestellteil nur auf das Fahrgestell aufgesetzt werden muss. Das Fahrgestell ist zu diesem Zweck mit den gabelartigen, nach Art von Klauen wirksamen Vorsprüngen versehen mit dem Fixierstift, der den Köcher nach Art eines Schlosses am Fahrgestell fixiert. Bei dieser Ausführungsform ist das Drehgelenk für den Handgriff zweckmäßig in die Deichsel des Handgriffs integriert, so dass die Adaptierung des Handgriffs am Gestell nicht über das Drehgelenk erfolgt. Für beide Ausführungsformen können somit dasselbe Fahrgestell und derselbe Handgriff verwendet werden. Unterschiedlich sind nur die Auflage für den Köcher, der zusätzliche Fixierstift sowie die Tragstange und die Adaptierung des Handgriffs an der Tragstange. Auf diese Weise ist ein hoher Anteil von Gleichteilen für beide Ausführungsformen in der Fertigung möglich, was sowohl fertigungstechnisch als auch logistisch vorteilhaft ist.
  • Anhand der Zeichnungsfiguren wird die Erfindung mit weiteren Details beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionszeichnung einer ersten Ausführungsform des erfindungsmäßigen Golfwagens,
  • 2a, b das Gestell des in 1 dargestellten Golfwagens im zusammengelegten Zustand,
  • 3 das in 2 dargestellte Gestell im Aufbauzustand,
  • 4 das Detail der aufgeklappten, als Tragbügel ausgestalteten Auflage für den Köcher,
  • 5 eine Explosionszeichnung einer zweiten Ausführungsform des Golfwagens,
  • 6 das Gestell der Ausführungsform gemäß 5 im zusammengeklappten Zustand,
  • 7 das in 6 dargestellte Gestell in aufgeklapptem Zustand,
  • 8a am Köcherboden angeordnete Aufnahmebuchsen,
  • 8b den auf das Gestell gemäß 7 aufgesetzten Köcher,
  • 8c den unteren Bereich des auf das Gestell gemäß 7 aufgesetzten Köchers mit noch nicht eingeklinktem Fixierstift,
  • 8d die Darstellung gemäß 8c im vollständig aufgesetzten Zustand des Köchers mit eingeklinktem Fixierstift,
  • 9 die Arretierung der Griffdeichsel an der Trägerstange.
  • Der in 1 in Explosionsdarstellung dargestellte Golfwagen besteht aus einem Gestell 1 als Trägerteil für weitere Funktionsteile. Am Gestell 1 sind nahe seinem Fußende 2 Drehgelenke 3 angebracht. Die Drehgelenke 3 dienen zur drehbaren Lagerung von Radträgern 4. Die Radträger 4 sind an ihren den Drehgelenken 3 abgewandten Freienden derart abgewinkelt, dass sie Aufnahmehülsen 5 für aufsteckbare Laufräder 6 bilden. Die Radträger 4 sind zwischen ihrer in 2 gezeigten geschlossenen Stellung und ihrer sowohl in 1 als auch 4 gezeigten geöffneten Stellung hin und her schwenkbar. Sowohl in ihrer in 2 dargestellten zusammengeklappten Stellung als auch in ihrer in 1 und 4 dargestellten Betriebsstellung sind die Radträger 4 jeweils arretierbar. Jedes Drehgelenk 3 weist hierfür entsprechende aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen auf. Beispielsweise kann die Arretierung durch Passstifte, welche in den beiden vorerwähnten Stellungen einrasten, realisiert sein. Die Drehgelenke 3 bzw. die Radträger 4 weisen einen Öffnungswinkel φ in Größe von 60° auf. Dieser Winkel dient zur Schaffung eines besonders stabilen Standes des Golfwagens in seiner Montageendstellung. Die Aufnahmehülsen 5 und das Fußende 2 bilden nämlich bei einem Öffnungswinkel φ von 60° die Eckpunkte eines im Wesentlichen gleichseitigen Dreiecks, welches einen besonders sicheren Stand und eine breite Spur des Golfwagens nach sich zieht.
  • Im Bereich des Fußendes 2 ist die als Tragbügel 7 ausgestaltete Auflage für den Köcher 8 vorgesehen. Der Köcher 8 ist in 8b vollständig dargestellt. In dem 1 bzw. 5 ist der Köcher fortgelassen worden, um die vom Köcher sonst verdeckte Mechanik besser darstellen zu können. Auch der Tragbügel 7 ist mittels eines Bügeldrehgelenks 39 am Gestell 1 fixiert. Im Bereich des in Längsrichtung 9 dem Fußende 2 abgewandten Kopfendes 10 des Gestells 1 sind in Längsrichtung 9 unterhalb des Kopfendes 10 zwei über Drehgelenke schwenkbar am Gestell 1 gelagerte Haltearme 11 ausgestaltet. Die Haltearme 11 dienen im aufgeklappten Zustand, wie 1 ihn zeigt, zur seitlichen Abstützung des auf dem Gestell 1 aufliegenden Köchers 8.
  • Schließlich ist am Gestell 1 noch der Handgriff 12 befestigt. Der Handgriff 12 besteht im Wesentlichen aus der ebenfalls sich in Längsrichtung 9 erstreckenden Deichsel 13 und dem sich in der zur Längsrichtung 9 rechtwinklig verlaufenden Querrichtung 14 somit rechtwinklig zur Deichsel 13 angeordneten Griffjoch 15. Zur Anbringung des Griffjochs 15 weist die Deichsel 13 einen zur Längsrichtung 9 abgeschrägten Bereich 16 auf. Mit Hilfe des abgeschrägten Bereichs 16 ist es möglich, die Deichsel 13 mit einer Endseite des Griffjochs 15 zu verbinden.
  • Das Griffjoch 13 ist seinerseits mittels eines Drehgelenks am Kopfende 10 des Gestells 1 befestigt. Die dieses Drehgelenk bildenden Gelenkpfannen 17 tragen auf ihren einander zugewandten Wirkflächen 18 jeweils eine Stirnverzahnung. Diese Stirnverzahnung auf den Wirkflächen 18 ermöglicht eine stufenweise Verdrehung des Handgriffs 12 gegenüber dem Gestell 1. Sobald der Handgriff 12 in eine an die Größe des Golfspielers angepasste Endstellung gegenüber dem Gestell 1 verdreht ist, wird das aus den Gelenkpfannen 17 gebildete Drehgelenk mit Hilfe der Befestigungsschraube 19 derart fixiert, dass die Verdrehbarkeit des Handgriffs 12 gegenüber dem Gestell 1 aufgehoben ist. Zur Bedienung der Befestigungsschraube 19 ist eine als Knauf oder Handrad ausgestaltete Handhabe vorgesehen, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Auf diese Weise kann der Bediener mit Hilfe des Handgriffs 12 den Golfwagen sowohl ziehen als auch schieben.
  • 2 zeigt das Gestell 1 sowie den am Gestell 1 befestigten Handgriff 12 in seiner zusammengeklappten Transportstellung. Aus 2 ist des Weiteren erkennbar, dass der Golfwagen in seiner zusammengeklappten Position abgesehen vom Griffjoch 15 aus einer Vielzahl im Wesentlichen parallel in Längsrichtung 9 verlaufender Rohre bzw. Stäbe besteht. Aufgrund dieser Parallelität nimmt der Golfwagen bzw. sein Gestell 1 im zusammengeklappten Zustand nur einen denkbar kleinen Raum ein.
  • In 3 ist eine Zwischenstellung des Gestells 1 und des Handgriffs 12 beim Aufbau des Golfwagens dargestellt. In dieser Stellung steht das Gestell 1 auf seinem Fußende 2, während der vom Gestell 1 um etwa 45° abgeschwenkte Handgriff 12 auf der Oberseite des Griffjochs 15 steht. Das Griffjoch 15 verhindert in dieser Aufbaustellung das seitliche Umkippen des nach Art eines auf den Kopf gestellten V-förmigen Gestells 1 mit angebrachtem Handgriff 11. Zum weiteren Aufbau des Golfwagens werden die Radträger 4 in ihre in 1 dargestellte Montageendstellung an den Drehgelenken 3 verschwenkt. Des Weiteren werden die Haltearme 11 in ihre in 1 dargestellte Montageendstellung geschwenkt. Schließlich wird der Tragbügel 7 in seine in 4 dargestellte Montageendstellung über das Bügeldrehgelenk 39 verschwenkt. Schließlich werden die Laufräder 6 auf die Aufnahmehülsen 5 aufgeschoben, um sodann den Handgriff 12 in seine an die Körpergröße des Golfspielers angepasste Montageendstellung zu verschwenken. Mit Hilfe der Schwenkstellung des Handgriffs 12 gegenüber dem Gestell 1 kann auch die Balance des Golfwagens austariert werden.
  • Zur Fixierung des Köchers 8 sind schließlich sowohl an den freien Enden der Haltearme 11 als auch dem die Radträger 4 lagernden Drehgelenken 3 elastische Zurrbänder 20 angeordnet. Endseitig weisen die Zurrbänder 20 Griffkugeln 21 auf. Mit Hilfe der Griffkugeln 21 werden die Zurrbänder 20 um den Köcher 8 gelegt und anschließend so verschlossen, dass der Köcher 8 mit Hilfe der Zurrbänder 20 am Gestell 1 und damit am Golfwagen verzurrt ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Golfwagens, wobei diejenigen Teile, die mit den Teilen der vorbeschriebenen Ausführungsform nach 1 bis 4 identisch sind, mit identischen Bezugsziffern versehen sind. Auch die Ausführungsform des Golfwagens gemäß 5 weist ein Gestell 1 auf. Dieses Gestell 1 ist in seiner Länge vom Fußende 2 bis zum Kopfende 10 in Längsrichtung 9 gemessen nur sehr viel kleiner als das Gestell 1 des in den 1 bis 4 dargestellten Golfwagens. Es handelt sich dem Grunde nach um ein Fahrgestell. Anstelle des Tragbügels 7 beim erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist beim Ausführungsbeispiel gemäß 5 am Fußende 2 mittels eines Bügeldrehgelenks 39 eine Haltegabel 25 drehfixiert. Die Haltegabel 25 weist zwei L-förmige Hebel 26 auf, deren einer L-Schenkel jeweils einen in Längsrichtung 9 hervorstehenden Vorsprung 27 bildet. Dieser Vorsprung 27 dient zum Eingriff in eine am Köcherboden 28 des Köchers 8 angeformte, trichterförmige Aufnahmebuchse 29. Die Aufnahmebuchsen 29 und die Vorsprünge 27 bilden somit jeweils ein Auflager für den Köcher 8 auf der Haltegabel 25. Des Weiteren steht zwischen den Drehgelenken 3 sowohl rechtwinklig zur Längsrichtung 9 als auch rechtwinklig zur Querrichtung 14 ein Fixierstift 13 hinaus. Der Fixierstift 13 dient zur formschlüssigen Verrastung der sich ebenfalls in Längsrichtung 9 erstreckenden Tragstange 31 am Gestell 1.
  • Die Tragstange 31 trägt an ihrem dem Gestell 1 zugewandten Ende unter Zwischenschaltung eines Blechträgers 40' vorzugsweise ein in Querrichtung 14 verlaufendes Halteblech. Das Halteblech dient wiederum zur Fixierung der Aufnahmebuchsen 29. Mit Hilfe der Aufnahmebuchsen 29 und der Haltegabel 25 einerseits und des Fixierstifts 30, der in eine Rastausnehmung 33 in der Tragstange 31 eingreift, ist die Tragstange 31 am Gestell 1 lösbar fixiert.
  • Die Tragstange 31 ist mit dem Köcher 8 verbunden. Vorzugsweise ist die Tragstange 31 in den Köcher 8 integriert. Zur Anbringung des Handgriffs 12 ist an der der Tragstange 31 zugeordneten Gelenkpfanne des Drehgelenks für den Handgriff 12 ein Montagefortsatz 34 angeformt. Der Montagefortsatz 34 weist eine Aufnahmenut 35 für einen nach Art einer Feder in die Aufnahmenut 35 eingreifenden Lagerstift 36 auf. Zur Montage des Handgriffs 12 an der Tragstange 31 wird der Handgriff 12 mit der Aufnahmenut 35 über den Lagerstift 36 geschoben. In der Montageendstellung wird die Fixierschraube 37 in die Fixieröffnung 38, die oberhalb des Lagerstifts 36 angeordnet ist, eingeschraubt. Die Fixieröffnung 38 weist hierzu ein zur Fixierschraube 37 komplementär ausgestaltetes Gewinde auf. Der Lagerstift 36 und die Fixieröffnung 38 sind auf einem Blechträger 40 fixiert. Der Blechträger 40 ist mit der röhrenförmigen Tragstange 31 verbunden, vorzugsweise verschweißt. Dasselbe gilt für die Rastausnehmung 33, die auf einem Blechträger 40' angeordnet ist. Die als Blechstreifen ausgestalteten Blechträger eignen sich sehr viel besser zur Anordnung bzw. zum Einschneiden eines Gewindes als der Rohrquerschnitt der Tragstange 31. Es ist auch denkbar, die gesamte Tragstange 31 aus einem Vierkantstab zu fertigen, welcher an seinem oberen und unteren Ende derart zusammengequetscht ist, dass sich flache Anschlagplatten bilden, welche die Blechträger 40, 40' dann substituieren. Bei der Konstruktion muss nur darauf geachtet werden, dass die Tragstange 31 ein ausreichendes Biegewiderstandsmoment aufweist, um den Köcher abzustützen bzw. aussteifen zu können. Ferner muss mit Hilfe der Blechträger 40, 40' oder einer geeigneten Verformung der Enden der Tragstange 31 dafür gesorgt werden, dass Aufnahmeflächen zur Anbringung des Lagerstifts 36, der Fixieröffnung 38 am oberen Ende der Tragstange bzw. der Rastausnehmung 33 und des Halteblechs 32 mit den Aufnahmebuchsen 29 am unteren Ende der Tragstange ausgebildet sind.
  • Es sei noch einmal erwähnt, dass bei der in 5 dargestellten Ausführungsform die Tragstange 31 üblicherweise nach Art eines Skeletts in den Köcher 8 integriert ist, was etwa in 9b erkennbar ist. Zum Aufbau des Golfwagens wird das in 6a in seiner zusammengeklappten Transportstellung dargestellte Gestell 1 zunächst aufgeklappt. Das Aufklappen erfolgt zunächst durch Verschwenken der Haltegabel 25 aus der in 6a gezeigten Position in die in 6b dargestellte Position. Sodann werden die Radträger 4 an den Drehgelenken 3 in ihre Öff nungsposition verschwenkt, wie dies 7a zeigt. Schließlich werden auf die Aufnahmehülsen 5 der Radträger 4 die Laufräder 6 aufgesteckt. Zur Arretierung des Köchers 8 wird der Köcher 8 mit den Aufnahmebuchsen 29 auf die Vorsprünge 27 der Haltegabel 25 aufgesteckt und mit Hilfe des Fixierstifts 30 in der Rastausnehmung 33 verklinkt. Auf diese Weise ist der Köcher 8 am Gestell 1 fest verriegelt. In einem letzten Montagegang wird der Handgriff 12 mit seinem Montagefortsatz 34 mit Hilfe der Aufnahmenut 35 und der Fixierschraube 37 in der oben beschriebenen Weise an der Tragstange 31 fixiert.
  • Der Transport des Köchers 8 und des Golfwagens kann nun auf zweierlei Art erfolgen. Entweder wird der Handgriff 12 in Richtung auf den Köcher 8 heruntergeklappt und die Radträger 4 werden in ihre Ausgangsposition gemäß 6a bzw. 6b verschwenkt, nachdem die Laufräder 6 wieder von den Aufnahmehülsen 5 entfernt worden sind. In dieser Stellung liegen die Radträger 4 dann am Köcher 8 einfach an. Die Räder werden in einer der Außentaschen des Köchers 8 transportiert.
  • Es ist aber auch möglich, das Gestell 1 von der Tragstange 31 wieder vollständig zu demontieren und in die in 6a gezeigte Ausgangsstellung zusammenzulegen. Das Gestell 1 kann dann in einer der größeren Außentaschen des Köchers 8 transportiert werden. Der Handgriff 12 kann durch Lösen der Fixierschraube 37 demontiert werden und einfach zwischen die im Köcher 8 einliegenden Schläger gesteckt werden.
  • 1
    Gestell
    2
    Fußende
    3
    Drehgelenk
    4
    Radträger
    5
    Aufnahmehülse
    6
    Laufrad
    7
    Tragbügel
    8
    Köcher
    9
    Längsrichtung
    10
    Kopfende
    11
    Haltearm
    12
    Handgriff
    13
    Deichsel
    14
    Querrichtung
    15
    Griffjoch
    16
    abgeschrägter Bereich
    17
    Gelenkpfanne
    18
    Wirkfläche
    19
    Befestigungsschraube
    20
    Zurrband
    21
    Griffkugel
    25
    Haltegabel
    26
    Hebel
    27
    Vorsprung
    28
    Köcherboden
    29
    Aufnahmebuchse
    30
    Fixierstift
    31
    Tragstange
    32
    Halteblech
    33
    Rastausnehmung
    34
    Montagefortsatz
    35
    Aufnahmenut
    36
    Lagerstift
    37
    Fixierschraube
    38
    Fixieröffnung
    39
    Bügeldrehgelenk
    40, 40'
    Blechträger

Claims (16)

  1. Golfwagen zum Transport eines stabförmige Utensilien, insbesondere Golfschläger aufnehmenden Köchers (8) mit einem zentralen Trägerprofil als Gestell (1), gekennzeichnet durch am Gestell schwenkbar gelagerte Lenker als Radträger (4).
  2. Golfwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Fußende (2) des Gestells (1) schwenkbar gelagerte Auflage für den Köcher (8).
  3. Golfwagen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Tragbügel (7) als Auflage.
  4. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Kopfende (10) des Gestells (1) schwenkbar gelagerten Handgriff (12).
  5. Golfwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (12) aus einer Deichsel (13) und einem zur Deichsel (13) im Wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Querholm als Griffjoch (15) besteht.
  6. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch am Gestell (1) schwenkbar gelagerten Haltearme (11) als seitliche Stabilisierung des Köchers (8).
  7. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Drehlager (3, 39) als schwenkbare Lagerungen.
  8. Golfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Radträger (4) wirksamen Lenker am Kopfende (10) des Gestells (1) angelenkt sind und dass am Fußende (2) des Gestells mindestens ein Vorsprung (27) ausgebildet ist zum formschlüssigen Eingriff in eine im Bereich des Köcherbodens (28) ausgebildete Aufnahmebuchse (29).
  9. Golfwagen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Dreipunktfixierung des Köchers (8) am Gestell (1) derart, dass am Fußende (2) des Gestells (1) zwei L-förmige Hebel (26) eine Haltegabel (25) mit zwei Vorsprüngen (27) als Auflager für den Köcher (8) bilden und dass aus dem Kopfende (10) des Gestells (1) seitlich in Richtung auf die Köcherwand ein Fixierstift (30) absteht.
  10. Golfwagen nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine am Kopfende (10) des Gestells (1) adaptierbare, sich entlang der Köcherwand erstreckende und den Köcher seitlich abstützende Tragstange (31) an deren dem Gestell (1) abgewandten Freiende die Deichsel (13) eines Handgriffs (12) fixierbar ist.
  11. Golfwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange (31) nach Art eines Skeletts in die Köcherwand inkorporiert ist.
  12. Golfwagen nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (12) aus einer Deichsel (13) und einem zur Deichsel (13) im Wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Querholm als Griffjoch (15) besteht und einem Drehgelenk in der Deichsel.
  13. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierstift (30) nach Art eines Schlüssels in eine Rastausnehmung (33) an der Köcherseitenwand vorzugsweise an der Tragstange (31) einrastet.
  14. Golfwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (33) am gestellseitigen Freiende der Tragstange (31) angeordnet ist, dass in der Rastausnehmung (33) ein Rastmechanismus zur lösbaren Verrastung des Fixierstifts (30) angeordnet ist, dass die Tragstange (31) von einem auf den Rastmechanismus wirkenden Lösehebel durchsetzt ist und dass im Bereich des dem Gestell (1) abgewandten oberen Ende der Tragstange (31) eine kinematisch mit dem Lösehebel gekoppelte Verriegelungstaste angeordnet ist.
  15. Modular aufgebauter Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch • ein Gestell (1) mit daran schwenkbar gelagerten Radträgern (4) und einer schwenkbar gelagerten Auflage für den Köcherboden (28), • eine mit dem Gestell (1) verbundene Tragstange (31) und • einen an der Tragstange (31) fixierten und gegenüber der Tragstange (31) verschwenkbaren Handgriff (12).
  16. Golfwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange (31) einstückig am Kopfende (10) des Gestells (1) fixiert ist.
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