DE202005005193U1 - Pflanzenkastenturm - Google Patents

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DE202005005193U1 DE200520005193 DE202005005193U DE202005005193U1 DE 202005005193 U1 DE202005005193 U1 DE 202005005193U1 DE 200520005193 DE200520005193 DE 200520005193 DE 202005005193 U DE202005005193 U DE 202005005193U DE 202005005193 U1 DE202005005193 U1 DE 202005005193U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/023Multi-tiered planters

Abstract

Pflanzkastenturm bestehend aus
– übereinander gestapelten Pflanzkästen (1.1 – 1.n) mit gleichem oder unterschiedlichem Außenumfang an der Oberkante und mit einem sich nach unten verfügendem Querschnitt durch eine geneigt ausgefügte Linie des Mantels (2) des Pflanzkastens (1.0 – 1.n), wobei jeder Pflanzkasten (1.0 – 1.n) in nach oben offene Segmente (3.0 – 3.3) unterteilt ist,
– jedes Segment (3.0 – 3.3) über einen Boden (4) verfügt und die Seitenwände (5) der Segmente (3.0 – 3.3) einen mittig im Pflanzkasten (1.1 – 1.n) angeordneten, von unten nach oben verlaufenden Kanal (6) mit dem Mantel (2) verbinden,
– der Boden (4), der Kanal (6) und/oder die Seitenwände (5) Öffnungen (7) zum Wasserdurchtritt aufweisen,
– unten am Boden (4) eines oder mehrer Segmente (3.0 – 3.3) Befestigungsmittel (8) angeordnet sind, die mit dem jeweils darunter befindlichen Pflanzkasten (1.2 – 1.11) in einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung stehen, so dass...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kulturkastenanlage bei der die Pflanzkästen turmartig aufgestellt und individuell bepflanzbar sind.
  • Derartige Pflanzkastentürme sind bekannt. In der US-A-3,293,798 wird eine vertikale Pflanzeinrichtung mit gestuften Pflanzabschnitten beschrieben, die eine kreisförmige, flache, pfannenförmige Basis umfasst, die in eine entsprechende Ausnehmung im Boden positioniert ist. Ein kreisförmiger Bodenabschnitt ist mit der Basis verschachtelt und ruht mit seiner Bodenwand auf einer horizontalen Abdeckung, die an der Seitenwand des Basisabschnitts befestigt ist. Eine aufrechte, vertikal verlängerte Stütze ist innerhalb der Basis angebracht. Innerhalb der Basis ist ein pfannenförmiger Bodenabschnitt verschaltet. Der Bodenabschnitt umfasst eine Bodenwand mit einer Öffnung, welche die Stütze aufnimmt, und ist an der Seitenwand der Stütze befestigt. Eine Vielzahl an pfannenförmigen Abschnitten, ähnlich dem Bodenabschnitt, ist um die Stütze herum befestigt. Der untere Teil der Seitenwand jeder der Abschnitte ist perforiert, damit Feuchtigkeit in kontrollierter Weise durch die Seitenwandperforation austreten und auf die Umfangteile des darunter liegenden Beets fallen kann. Der untere Teil jedes Abschnittes ist mit einem porösen Material gefüllt, auf dem Erde aufgetragen wird. Die Abmessungen der Abschnitte werden so ausgewählt, dass die Seitenwände der nachfolgenden Abschnitte radial beabstandet sind, so dass zwischen dem oberen Rand des unteren Abschnitts und der Seitenwand des nachfolgenden Abschnitts ein Beet zur Aufnahme von Sprossen geschaffen wird.
  • In der FR-A-2.733.117 wird ein Kulturturm offenbart, der eine Vielzahl an Kästen umfasst, die aufeinander in der Richtung der Höhe des Turms folgend und auf einem steifen Träger befestigt werden. Der steife Träger besteht aus drei sich vertikal erstreckenden geradlinigen Ständern, die in regelmäßigen Abständen entlang der Wand der Struktur angeordnet sind. Jeder Ständer besteht aus derselben Anzahl an Profilen, die ineinander in der Richtung der Höhe der Struktur eingreifen, wobei jedes Profil eine seitliche Haltevorrichtung umfasst, um eine Kulturstruktur aufzunehmen und darauf folgende Kulturstrukturen in einem gewünschten Abstand voneinander zu halten. Der Kulturturm, der in FR-A-2.733.117 offenbart wird, ist dazu gedacht, eine große Anzahl an kleinen Gemüsepflanzen, kleinen Pflanzen und Kräutern auf einer kleinen Bodenfläche zu pflanzen.
  • Die EP 1 077 597 B1 beschreibt eine interne Aufbauvorrichtung zum Herstellen einer Kultur aus einer Vielzahl kleinerer Kulturen, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst:
    einen Tragständer, der sich in Richtung der Höhe der Vorrichtung erstreckt,
    eine Vielzahl übereinander gestapelter Gefäße, die um den Tragständer angebracht und ineinander verschachtelt sind, wobei die Gefäße ein zentrales Lagervolumen für Erde und Pflanzen bereitstellen und eine im Wesentlichen offene obere Fläche aufweisen, sowie
    Haltemittel für jedes Gefäß,
    wobei ein Gefäß in der Vorrichtung unten eine Seitenwand und eine obere Fläche mit einer Oberflächenzone aufweist und ein nächstes Gefäß eine Seitenwand und eine Bodenfläche mit einer Oberflächenzone aufweist, wobei die Oberflächenzone der oberen Fläche des Gefäßes unten größer ist als die Oberflächenzone der Bodenfläche des folgenden Gefäßes, so dass zwischen den Seitenwänden der beiden Gefäße ein Raum zur Aufnahme von Pflanzen besteht. Dabei ist das Gefäß ein Kasten mit einer Seitenwand und einer offenen Bodenfläche, die Mittel zum Halten jedes Kastens Verbindungsmittel zum Verbinden der Seitenwand des Kastens mit dem Tragständer umfassen, und die mittleren Lagervolumina der aufeinander folgenden Kästen miteinander verbunden sind.
  • Diese zum Stand der Technik gehörenden Pflanzkastentürme weisen je nach konkreter Ausbildung Nachteile auf.
  • Zum einen stehen nur begrenzte Pflanzräume zur Verfügung, die bei warmer Witterung schnell zum Austrocknen neigen.
  • Ein Vergrößern der Pflanzräume durch Verwendung von Pflanzschalen oder -kästen die nur noch eine Mantelfläche aufweisen, geht zu Lasten der Händelbarkeit der Pflanztürme. Eine Reduzierung des Herstellungsaufwandes ist zwar durch die Verwendung gleichgroßer Pflanzschalen oder -kästen möglich, schränkt aber die optischen Möglichkeiten und die Variabilität ein. Darüber hinaus kommen bei den bekannten Pflanzkastentürmen eine Reihe von Einzelteilen zur Anwendung, was sowohl die Herstellungskosten als auch die Montagekosten in die Höhe treibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Pflanzkastenturm vorzuschlagen, der gut händelbar und montierbar ist, der eine breite Gestaltungsvielfalt aufweist und dessen einzelne Pflanzkästen technologisch kostengünstig herstellbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Pflanzkastenturm vorgesehen, bestehend aus übereinander gestapelten Pflanzkästen mit gleichem oder unterschiedlichem Außenumfang an der Oberkante und mit einem sich nach unten verjüngendem Querschnitt durch eine geneigt ausgefügte Linie des Mantels des Pflanzkastens, wobei jeder Pflanzkasten in nach oben offene Segmente unterteilt ist. Jedes Segment verfügt über einen Boden und die Seitenwände der Segmente verbinden einen vorzugsweise mittig im Pflanzkasten angeordneten, von unten nach oben verlaufenden Kanal mit dem Mantel, wobei der Boden, der Kanal und/oder die Seitenwände Öffnungen zum Wasserdurchtritt aufweisen.
  • Unten am Boden eines oder mehrerer Segmente sind Befestigungsmittel angeordnet, die mit dem jeweils darunter befindlichen Pflanzkasten in einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung stehen, so dass ein Verdrehen oder Verschieben zwischen direkt übereinander befindlichen Pflanzkästen in der jeweiligen Pflanzkastenebene verhindert wird.
  • Der unterste Pflanzkasten ist auf einem Fuß gelagert. Dieser Fuß verfügt in einer vorteilhaften Ausführung über ein oder mehrere nach oben weisende Befestigungselemente, die bevorzugt in den Kanal des Pflanzkastens von unten eingreifen und so dessen Verdrehen oder Verschieben gegenüber der Ebene des Fußes verhindern. Natürlich sind auch andere Verbindungen wie Verschrauben denkbar.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung des Pflanzkastenturmes nimmt der Außenumfang der Pflanzkästen von oben nach unten zu, verbreitert sich der Turm also. Im bepflanzten Zustand bietet der Pflanzturm so einen bergigen oder pyramidenartigen Anblick.
  • Zur Anwendung kommen vor allem kreisförmige oder rechteckige oder quadratische Pflanzkästen. Möglich sind aber auch andere Formen, wobei dann darauf geachtet werden muss, dass die Standfestigkeit gewährleistet wird.
  • Bei einem Pflanzkastenturm mit rechteckigen oder quadratischen Pflanzkästen besteht dabei weiterer Gestaltungsspielraum darin, dass die Ecken der übereinander angeordneten Pflanzkästen einer gedachten Gerade (pyramidenartige Anordnung) oder einer gedachten Spirale (schraubenförmige Anordnung) oder einer Kombination daraus folgen.
  • Die Anzahl der verwendeten Pflanzkästen ist insoweit beschränkt, als der Turm händelbar sein soll, er muss gegossen werden und soll stabil stehen. Vorteilhafter Weise werden Pflanzkastentürme mit 5 bis 12 angeordneten Pflanzkästen eingesetzt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass der Fuß palettenartig ausgebildet ist mit Eingriffstaschen für die Gabeln eines Gabelstaplers zum Bewegen. Alternativ oder gleichzeitig kann vom Fuß durch die Kanäle bis über den Kanal des oberen Pflanzkastens hinaus ein Tragseil, ein Tragrohr oder ein Tragblechstreifen geführt sein, der oder das oben eine Oese zum Krantransport aufweist. Nach dem Erreichen des Standortes kann dieses Transportmittel entfernt werden.
  • Bei dem hier vorgestellten Pflanzturm kommen bevorzugt Pflanzkästen zum Einsatz bestehend aus beidseitig an den Kanalkanten zur Bildung der Seitenwände abgewinkelten trapezförmigen Blechen, wobei benachbarte Bleche an den Seitenwänden unter Bildung des Kanals miteinander verbunden sind,
    aus einer den Mantel bildenden Verbindung der Außenkanten der Seitenwände und
    jeweils einem Boden zwischen den Seitenwänden.
  • Die Mittelabschnitte der zusammengesetzten trapezförmigen Bleche bilden dabei einen Kanal, der sich durch den gesamten Turm bis zum Fuß zieht. Der Umfang des Kanals sollte sich vom oberen Pflanzkasten zum untersten Pflanzkasten hin vergrößern, vorzugsweise in ähnlicher oder gleicher Proportion wie sich der Außenumfang der Pflanzkästen verändert. Der Innenraum der Kanäle lässt sich dann mit einem wasserspeicherndem Material verfüllen, das so eine abgestufte, durchgehende Säule mit vorzugsweise nach unten größer werdendem Umfang bildet und als Wasserspeicher dient. Alternativ ist auch die Anordnung eines oder mehrerer Tanks im Innenraum eines oder mehrerer Kanäle oder deren Ausbildung als Tank vorgesehen.
  • Die Höhe der trapezförmigen Bleche und damit die Kanalhöhe und die Höhe der Seitenwände ist in einer bevorzugten Ausführung niedriger als die Pflanzkastenhöhe, so dass jeder Pflanzkasten in den darunter liegenden hineinragt.
  • Natürlich kann ein derartiger Pflanzkastenturm auch Werbeträger sein, in dem Werbeschilder an den Pflanzkästen umlaufend und/oder von unten nach oben verlaufend und/oder auf dem oberen Pflanzkasten aufgesteckt angeordnet sind. Der Mantel eines oder mehrerer Pflanzkästen verfügt dazu über entsprechende Befestigungsmittel für ein Werbeschild.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: Pflanzkastenturm 12-teilig,
  • 2: Draufsicht auf einen Pflanzkasten,
  • 3: Blech zur Bildung eines Segmentes,
  • 4: Segmentbildung und
  • 5: Anordnung eines Tragblechstreifens.
  • In 1 ist ein Pflanzkastenturm bestehend aus 12 quadratischen Pflanzkästen 1.11.12 dargestellt. Der unterste Pflanzkasten ist auf einem Fuß 9 angeordnet, der palettenartig ausgebildet ist und Eingriffstaschen 13 für die Gabeln eines Gabelstaplers aufweist.
  • Die Pflanzkästen 1.11.12 weisen einen von oben nach unten sich vergrößernden Außenumfang auf, wobei die gedachte Verbindung der Ecken von oben nach unten eine Gerade ist. Alternativ wäre auch eine Spindel oder eine Kombination von Gerade und Spindel möglich. Die Pflanzkästen 1.11.11 sind mit dem jeweils darunter liegenden verschiebe- und verdrehsicher verbunden, wobei der obere etwas in den darunterliegenden Pflanzkasten eingreift, also 1.1 in 1.2; 1.2 in 1.3 und so weiter.
  • Jeder dieser quadratischen Pflanzkästen 1.11.12 besteht aus vier Segmenten (3.03.3) mit jeweils einem Boden 4. Die Segmente 3.03.3 bilden mittig einen Kanal 6, der mit wasserspeicherndem Material verfüllt ist, so dass dieses Material eine abgestufte durchgehende Säule bildet und als Wasserspeicher dienen kann.
  • Durch eine Vergrößerung des Kanalquerschnittes bleibt der bepflanzbare Innenquerschnitt der Segmente 3.03.3 der Pflanzkästen 1.11.12 trotz größer werdenden Außenumfangs der Pflanzkästen 1.11.12, egal welcher Ebene, in etwa gleich.
  • Zur Regelung des Wasserhaushaltes des Pflanzkastenturmes dienen Öffnungen 7 im Boden 4, den Seitenwänden 5 und in den jeweiligen Kanalwänden.
  • 2 zeigt in der Draufsicht einen Pflanzkasten 1.11.12 der quadratisch ausgebildet ist und sich jeweils aus vier Segmenten 3.03.3 zusammensetzt. Jedes Segment 3.03.3 verfügt über einen Boden 4 und Seitenwände 5, um die außen der Mantel 2 gelegt und mit diesen verbunden ist. Bei dieser Ausführung ist jedes Segment mit einem Mantelblech versehen, die in der Summe (×4) den Mantel 2 ergeben. Zur Befestigung dienen Winkel oder abgewinkelte Abschnitte der Seitenwände 5. Analog ist auch der jeweilige Boden 4 befestigt.
  • Mittig in den Pflanzkästen 1.11.12 befindet sich der Kanal 6, der zu Transportzwecken durch Einbringen eines durchgängigen Tragblechstreifens 10 genutzt werden kann oder er wird nur mit einem wasserspeichernden Material verfüllt und dient als Wasserspeicher.
  • In 3 ist ein trapezförmiges Blech 12 dargestellt, das zur Herstellung der Segmente 3.03.3 dient. Trapezförmig soll nicht nur gerade sein, sondern die Trapezseiten können auch gekrümmt sein, was zu einem bauchigen oder hyperboloiden Mantel 2 führt. Das Blech 12 wird für einen quadratischen Pflanzkasten 1.11.12 an den Kanalkanten jeweils um 45° nach vorn abgekantet. So entstehen die Seitenwände 5. Durch das Verbinden benachbarter Seitenwände 5, wie das in 4 dargestellt ist, entsteht der Kanal 6. Jetzt muss noch der Mantel 2 und jeweils ein Boden 4 angeordnet werden und ein Pflanzkasten 1.11.12 ist fertig. Durch Vergrößerung des Blechteiles für den Kanal 6 vergrößert sich auch der Außenumfang des jeweiligen Pflanzkastens 1.11.12, wobei der zu bepflanzende Querschnitt – nicht das Volumen – gleich bleiben soll.
  • Am Boden 4 angeordnete Befestigungsmittel 8, die auf die Seitenwände 5 des darunterliegenden Pflanzkastens 1.21.11 oder dessen Kanalwände greifen, sichern gegen das Verdrehen oder Veschieben der so verbundenen Pflanzkästen in der Pflanzkastenebene.
  • Das Versenken übereinander angeordneter Pflanzkästen 1.1, 1.2 usw. ineinander lässt sich bezüglich der Tiefe auf einfache Art durch die Breite des Bleches 12 bestimmen. Je geringer diese ist, um so tiefer sinkt der darüber liegende in den darunter liegenden Kasten ein. Ein Versenken muss aber nicht sein.
  • 5 zeigt einen vom Fuß 9 mit einem durch die Kanäle 6 bis über den Kanal 6 des oberen Pflanzkastens 1.1 hinaus geführten Tragblechstreifen 10, der oben eine Oese zum Krantransport aufweist. Der Tragblechstreifen 10 kann nach dem Transport entfernbar sein.
  • 1.0 – 1.n
    Pflanzkästen
    2
    Mantel
    3.0 – 3.3
    Segmente jedes Pflanzkastens
    4
    Boden der Segmente
    5
    Seitenwände
    6
    Kanal
    7
    Öffnungen
    8
    Befestigungsmittel
    9
    Fuß
    10
    Tragblechstreifen
    11
    Kanalkanten
    12
    trapezförmiges Blech
    13
    Eingriffstaschert
    14
    Befestigungselement

Claims (13)

  1. Pflanzkastenturm bestehend aus – übereinander gestapelten Pflanzkästen (1.1 – 1.n) mit gleichem oder unterschiedlichem Außenumfang an der Oberkante und mit einem sich nach unten verfügendem Querschnitt durch eine geneigt ausgefügte Linie des Mantels (2) des Pflanzkastens (1.0 – 1.n), wobei jeder Pflanzkasten (1.0 – 1.n) in nach oben offene Segmente (3.03.3) unterteilt ist, – jedes Segment (3.03.3) über einen Boden (4) verfügt und die Seitenwände (5) der Segmente (3.03.3) einen mittig im Pflanzkasten (1.1 – 1.n) angeordneten, von unten nach oben verlaufenden Kanal (6) mit dem Mantel (2) verbinden, – der Boden (4), der Kanal (6) und/oder die Seitenwände (5) Öffnungen (7) zum Wasserdurchtritt aufweisen, – unten am Boden (4) eines oder mehrer Segmente (3.03.3) Befestigungsmittel (8) angeordnet sind, die mit dem jeweils darunter befindlichen Pflanzkasten (1.21.11) in einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung stehen, so dass ein Verdrehen oder Verschieben zwischen direkt übereinander befindlichen Pflanzkästen (1.1, 1.2; 1.2, 1.3; usw.) in der jeweiligen Pflanzkastenebene verhindert wird und – der unterste Pflanzkasten (1.n) auf einem Fuß (9) gelagert ist.
  2. Pflanzkastenturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang der Pflanzkästen (1.1 – 1.n) von oben nach unten zunimmt.
  3. Pflanzkastenturm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken von rechteckigen oder quadratischen Pflanzkästen (1.1 – 1.n) die übereinander angeordnet sind durch eine gedachte Gerade oder eine gedachte Spirale oder eine Kombination daraus verbindbar sind.
  4. Pflanzkastenturm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der übereinander angeordneten Pflanzkästen (1.1 – 1.n) bevorzugt 5 bis 12 beträgt.
  5. Pflanzkastenturm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vom Fuß (9) durch die Kanäle (6) bis über den Kanal (6) des oberen Pflanzkastens (1.1) hinaus ein Tragseil, ein Tragrohr oder ein Tragblechstreifens (10) geführt ist, der oder das oben eine Oese zum Krantransport aufweist.
  6. Pflanzkastenturm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2) eines oder mehrerer Pflanzkästen (1.1 – 1.n) Befestigungsmittel für ein Werbeschild aufweist.
  7. Pflanzkastenturm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pflanzkasten (1.1 – 1.n) besteht aus einem beidseitig an den Kanalkanten (11) zur Bildung der Seitenwände (5) abgewinkelten trapezförmigen Blech (12), wobei benachbarte Bleche (12) an den Seitenwänden (5) unter Bildung des Kanals (6) miteinander verbunden sind, aus einer den Mantel (2) bildenden Verbindung der Außenkanten der Seitenwände (5) und jeweils einem Boden (4) pro Segment (3.03.3).
  8. Pflanzkastenturm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des Kanals (6) sich vom oberen Pflanzkasten (1.1) zum unteren Pflanzkasten (1.n) hin vergrößert, vorzugsweise in ähnlicher oder gleicher Proportion wie sich der Außenumfang der Pflanzkästen (1.01.11) verändert.
  9. Pflanzkastenturm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Bleches (12) und damit die Kanalhöhe und die Höhe der Seitenwände (5) niedriger ist als die Pflanzkastenhöhe, so dass jeder Pflanzkasten (1.1 – 1.n-1) in den darunterliegenden hineinragt.
  10. Pflanzkastenturm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Kanäle (6) mit einem wasserspeicherndem Material verfüllt ist, das so eine abgestufte, durchgehende Säule mit vorzugsweise nach unten größer werdendem Umfang bildet.
  11. Pflanzkastenturm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eines oder mehrerer Tanks im Innenraum eines oder mehrerer Kanäle (6) oder deren Ausbildung als Tank zum Zwecke der Wasserversorgung vorgesehen ist.
  12. Pflanzkastenturm nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (9) palettenartig ausgebildet ist mit Eingriffstaschen (13) für die Gabeln eines Gabelstaplers.
  13. Pflanzkastenturm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (9) ein oder mehrere nach oben weisende Befestigungselemente (14) aufweist, die bevorzugt in den Kanal (6) des Pflanzkastens (1.11) von unten eingreifen und so dessen Verdrehen oder Verschieben gegenüber der Ebene des Fußes (9) verhindern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104054568A (zh) * 2014-06-10 2014-09-24 廖有南 一种水培种植装置

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