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Die
Anmeldung betrifft ein Filterelement für eine Filteraufnahme, die
eine Zugangsöffnung
für das
Filterelement aufweist, die mit einem Verschlusselement verschließbar ist,
wobei vom Verschlusselement innenseitig hakenförmige Befestigungs- bzw. Rastelemente
in die gleiche Richtung wegstehen, und der Zugangsöffnung der
Filteraufnahme Ausnehmungen für
die Befestigungs- bzw. Rastelemente des Verschlusselements zugeordnet
sind, und wobei zur Abdichtung zwischen dem Verschlusselement und
dem Rand der Zugangsöffnung
der Filteraufnahme an der dem Verschlusselement zugewandten, länglich rechteckigen,
stirnseitigen Randfläche
des Filterelementes ein Abdichtelement vorgesehen ist. Ein derartiges
Filterelement ist insbesondere für
eine Filteraufnahme eines Kraftfahrzeugs zur Reinigung des Zuluft
für den
Innenraum des Kraftfahrzeugs vorgesehen.
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Solche
Filterelement aus einem plissierten Faltenpack und einem den Faltenpack
umschließenden
Rahmenelement sind in einer Vielzahl von Ausbildungen bekannt, sie
werden in die zugehörige
Filteraufnahme eingeschoben. Dabei ist zu gewährleisten, dass das Rahmenelement
das Filterelement zuverlässig
gegen die Innenwandung der Filteraufnahme abdichtet, so dass keine
Leckluftströme
auftreten. Gleiches gilt für
die Abdichtung des Filterelementes gegen das die Filteraufnahme
verschließende Verschlusselement.
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Aus
der
DE 101 51 439
A1 ist eine Luftfilteranordnung insbesondere für eine Kraftfahrzeugbelüftungs-,
-heiz- und/oder -klimaanlage bekannt, die einen Luftfilter mit einem
Filterelement und einem zumindest teilweise umlaufenden Filterrahmen
sowie ein Luftfiltergehäuse
aufweist, das über
eine mittels eines Deckels verschließbare Luftfilteröffnung verfügt, um den
Luftfilter wechseln, d.h. einen verbrauchten Luftfilter durch einen
ungebrauchten neuen Luftfilter ersetzen zu können. Dem Luftfilter ist eine
Dichtungseinrichtung zur Abdichtung zwischen dem Luftfiltergehäuse und
dem Deckel derartig zugeordnet, dass beim Austausch des Luftfilters
die Dichtung mit ausgetauscht wird.
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Aus
der
DE 101 11 118
A1 ist ein Filterelement bekannt, das umlaufend mit einem
Rahmen versehen ist. An der Vorderfläche ist der Rahmen mit einer
Querwand ausgebildet, die allseitig über die zugehörige stirnseitige
Randfläche
des plissierten Faltenpacks übersteht.
Die Querwand ist mit Griffmitteln wie beispielsweise einer Zunge
sowie mit Befestigungsansätzen
ausgebildet.
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Ein
Filterelement mit einem zick-zack-förmig gefalteten Faltenpack
mit an den zur Faltung parallel verlaufenden Stirnseiten des Faltenpacks
vorgesehenen Abschlusselemente, die aus dem Faltenpack wenigstens
auf seiner Ausströmseite
teilweise überdeckenden
Versteifungsstreifen und aus mit den Versteifungsstreifen integral
verbundenen Dichtelementen bestehen, ist aus der
DE 100 13 301 A1 bekannt.
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Filterelemente
mit einem plissierten Faltenpack aus thermoplastisch verschweißbarem Vliesstoff,
der zumindest längsseits
entlang seinen beiden Außenseiten
jeweils mit mindestens einer Dichtung verbunden ist, sind beispielsweise
aus der
DE 195 32 436
C1 oder aus der
DE
195 32 437 C2 bekannt. Bei diesen bekannten Filterelementen
ist die Dichtung mit einem das Filterelement umschließenden Filtergehäuse abdichtend
in Eingriff bringbar und als Dichtstreifen ausgebildet, der aus
einem thermoplastisch verschweißbaren
Werkstoff besteht. Der Dichtstreifen ist mit seiner Oberkante bündig auf
der Oberkante der Außenseite
des plissierten Faltenpacks angeordnet und weist einen V-förmig gefalteten
Querschnitt auf. Der ersten Schenkel des Dichtstreifens ist mit
dem Faltenpack abdichtend verbunden. Der zweite Schenkel des Dichtstreifens
ist unter elastischer Vorspannung abdichtend an das Filtergehäuse anlegbar.
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Die
DE 44 30 333 C2 beschreibt
ein Filterelement, das aus einem zick-zack-förmig gefalteten Filterpapier
oder -vlies besteht und das im wesentlichen plattenförmig ausgebildet
ist. Zum Abdichten des Filterelementes in einem zugehörigen Filtergehäuse sind
an wenigstens zwei Seitenflächen
des Filterelementes Dichtungselemente angeordnet, wobei an den Seitenflächen des
Filterelementes jeweils ein Abdichtband vorgesehen ist, das geringfügig höher als
das Filterelement ist, wobei die Höhendifferenz eine Dichtung
bildet, die sich beim Einschieben des Filterelementes in ein Filtergehäuse an einer
gekrümmten
Fläche
desselben als Rolldichtung anschmiegt und durch die innere Elastizität eine Abdichtung
gegen die Seitenflächen
bewirkt.
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Aus
der
DE 198 55 244
A1 ist ein Filterelement mit einem plissierten Faltenpack
bekannt, der mit einem Halterahmen abdichtend verbunden ist. Der
Halterahmen weist stirnseitig ein Schwert auf, dessen Länge im wesentlichen
der Länge
der stirnseitigen Falte des Faltenpacks entspricht. Das Schwert
erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Richtung der stirnseitigen
Faltenkante des Faltenpacks und ist in der stirnseitigen Falte desselben
angeordnet. Der Halterahmen weist eine stirnseitig angeordnete Doppeldichtlippe
auf, die sich in Richtung der stirnseitigen Faltenkante sowie im
wesentlichen parallel zum Schwert erstreckt und um ein filmscharnierartiges
Gelenk schwenkbar und mit der ersten Dichtlippe an die stirnseitige
Faltenwand und mit der zweiten Dichtlippe an eine der Faltenwand
zugewandte Begrenzungswand eines Filtergehäuses abdichtend anlegbar ist.
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Die
DE 101 35 690 A1 beschreibt
ein Filterelement für
eine Filteraufnahme mit einem plissierten Faltenpack, an dessen
beiden Außenseiten
jeweils ein Dichtstreifen vorgesehen ist, der einen ersten und einen
zweiten Schenkel aufweist. Der erste Schenkel weist eine der Höhe des Faltenpacks
entsprechende Breite auf und ist an der zugehörigen Außenseite des Faltenpacks abdichtend
festgelegt. Der zweite Schenkel ist mit seinem Außenrand
abdichtend an das Filtergehäuse
anlegbar. Bei diesem Filterelement beträgt das Verhältnis der Breite des ersten Schenkels
zur Breite des zweiten Schenkels (1,4 bis 2,0), vorzugsweise (1,5
bis 2,0). Der Dichtstreifen weist eine erste und eine zweite Biegelängslinie
auf, die voneinander beabstandet sind und zueinander parallel verlaufen
und durch die ein erster und ein zweiter Schenkelabschnitt des zweiten
Schenkels bestimmt sind. Die erste Biegelängslinie ist im Übergang
zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel vorgesehen, so daß der erste
Schenkelabschnitt an den ersten Schenkel angrenzt. Der durch die
erste und die zweite Biegelängslinie
begrenzte erste Schenkelabschnitt ist um die erste Biegelängslinie zum
ersten Schenkel zurückgefaltet
und am ersten Schenkel festgelegt. Der durch die zweite Biegelängslinie
und den Außenrand
begrenzte zweite Schenkelabschnitt schließt mit dem ersten Schenkel einen
sich zur Anströmseite
hin öffnenden
spitzen Winkel ein.
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Die
DE 101 35 691 A1 beschreibt
ein Filterelement für
eine Filteraufnahme mit einem Faltenpack, dessen beide Außenseiten
jeweils durch einen Dichtstreifen abgedichtet sind, wobei die eine
Außenseite durch
einen einfach ebenflächigen
Dichtstreifen abgedichtet ist, der eine Breite aufweist, die an
die Höhe
des Faltenpacks angepasst ist. An der zweiten Außenseite ist ein zweiter Dichtstreifen
vorgesehen, der einen ersten und einen zweiten Schenkel aufweist,
wobei der erste Schenkel eine an die Höhe des Faltenpacks angepasste
Breite aufweist, das Verhältnis
der Breite des ersten Schenkels zur Breite des zweiten Schenkels
(1,4 bis 2,0), vorzugsweise (1,5 bis 2,0) beträgt und zwischen dem ersten
und dem zweiten Schenkel eine Biegelängslinie verläuft, um die
der zweite Schenkel in bezug auf den ersten Schenkel derartig umgeklappt
ist, daß der
zweite Schenkel mit dem ersten Schenkel im nicht in die Filteraufnahme
eingebauten Originalzustand einen stumpfen Winkel und im in die
Filteraufnahme eingebauten Zustand einen zur Anströmseite hin
geöffneten
spitzen Winkel einschließt.
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Ein
Filterelement mit einem plissierten Faltenpack, der durch die zu
reinigende Luft nicht nennenswert verformbar ist und an dessen gefalteten Längsseite
jeweils ein streifenförmiges
Rahmenelement fixiert ist, ist in der
DE 101 38 880 A1 beschrieben.
Dort weisen die streifenförmigen
Rahmenelemente in ihrer Längsrichtung
eine Dehnung auf, die kleiner ist als die Dehnung in ihrer Querrichtung.
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Die
DE 101 23 969 C1 offenbart
eine Filteranordnung, umfassend einen Faltenfilter und einen Deckel
eines Filtergehäuses,
wobei der Faltenfilter und der Deckel eine vormontierbare Einheit
bilden und zerstörungsfrei
lösbar
sowie im wesentlichen dichtend miteinander verbunden sind, wobei
der Deckel auf seiner dem Faltenfilter zugewandten Seite ab- oder
anströmseitig
des Faltenfilters ein Widerlager zur Lagerung des Faltenfilters
am Deckel aufweist, wobei der Deckel ein Schwert aufweist, das an-
oder abströmseitig
des Faltenfilters in der dem Deckel zugewandten, letzten Falte der
Stirnseite des Faltenfilters im wesentlichen dichtend angeordnet
ist, wobei das Widerlager auf zumindest einer Längsseite des Faltenfilters
zumindest einen elastisch nachgiebigen Rastnocken aufweist, mittels
welchem der Faltenfilter in das Widerlager einschnappbar ist.
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Die
DE 198 04 452 A1 offenbart
eine Filtervorrichtung für
eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eine Kraftfahrzeuges mit einem
Filtereinsatz, der durch eine Einschubmontage in eine Aufnahme eingeführt werden
kann, die in einem Luftkanal quer orientiert vorgesehen ist. Der
Filtereinsatz ist mit einem Deckel versehen, der zum Verschließen einer
Zugangsöffnung
einer Filter-Aufnahme vorgesehen ist, die in eine Seitenwand des
Luftkanals eingearbeitet ist. Der Deckel ist mit einer starren Verriegelungsnase
versehen, die mit einer Haltefläche
zusammenwirken kann, die zu einer Umfangsrandleiste mit geeigneter
Form gehört,
die an der Seitenwand des Luftkanals vorgesehen ist und die Zugangsöffnung umgibt. Der
Deckel umfasst außerdem
eine elastisch verformbare Umfangsdichtung, die zwischen der Verriegelungsnase
und der Außenseite
des Luftkanals angeordnet und verformbar ist, wobei sie an der Umfangsrandleiste
zur Auflage kommt, um das Zusammenwirken der Verriegelungsnase mit
ihrer Haltefläche
zu ermöglichen.
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Aus
der
DE 100 34 487
A1 ist ein Einschubfilter zur Reinigung eines Gasstromes,
insbesondere für
die Ansaugluft einer Brennkraftmaschine oder einer Klimaanlage bekannt.
Dieser Einschubfilter ist in einem Schacht eines gasführenden
Leitungssystems austauschbar angeordnet, er trennt eine Rohseite von
einer Reinseite. Der Einschubfilter weist einen Filterrahmen, ein
vom Filterrahmen gestütztes
Filterelement und einen Schachtdeckel auf. Der Schachtdeckel ist
gesondert ausgeführt
und mit dem Filterrahmen verbunden. Der Filterrahmen ist unter ausschließlicher
Verwendung des Schachtdeckels aus dem Schacht entfernbar.
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Die
DE 102 45 427 A1 offenbart
eine Anordnung zur freigebbaren Arretierung eines einen Einschub
tragenden Deckels an einem einseitig offenen Gehäuse. Der Deckel dient zum Verschließen der
offenen Seite des Gehäuses
und ist lösbar
an dem Einschub gehalten. Zur Freigabe des Deckels vom Gehäuse ist
der Deckel an seiner dem Gehäuse
zugekehrten Seite mit gleich gerichteten, etwa parallel zum Deckel
verlaufenden Rasthaken versehen, denen Aufnahmen am Gehäuse, zum
Hintergreifen der Rasthaken nach Verschieben des Deckels relativ zum
Gehäuse
in seine Verschlusslage, zugeordnet sind. Die Rasthaken durchsetzen
in der Verschieberichtung langlochartige Ausnehmungen am Einschub.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filterelement der eingangs
genannten Art zu schaffen, das einfach ausgebildet und mit relativ
geringen Herstellungskosten realisierbar ist, und das in der Filteraufnahme
und in Bezug auf das die Filteraufnahme verschließende Verschlusselement
mit einfachen Mitteln zuverlässig
abdichtbar ist, und das im Bedarfsfall ebenso einfach aus der Filteraufnahme
entnehmbar ist.
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Diese
Aufgabe wird bei dem Filterelement der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Abdichtelement als einschenkeliges, ebenes Flächenelement
mit einer Umfangsrandkontur ausgebildet ist, die allseitig über die
stirnseitige Randfläche
des Filterelementes übersteht und
mindestens einer der oder zwei sich gegenüberliegende Abdichtelement-Überstände mit
Durchgrifforganen zum Durchstecken der Befestigungs- bzw. Rastelemente
des Verschlusselements ausgebildet sind. Das Abdicht-Flächenelement
besteht zweckmäßigerweise
aus einem in seiner Dicke nachgiebigen Material, um zwischen dem
Verschlusselement und dem die Zugangsöffnung der Filteraufnahme umschließenden Rand
der Filteraufnahme eine zuverlässige
Abdichtung zu gewährleisten,
wobei gleichzeitig eine zuverlässige
Abdichtung zwischen dem Verschlusselement und dem einschenkeligen
ebenen Abdicht-Flächenelement
gewährleistet
wird.
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Das
Abdicht-Flächenelement
kann aus einem Polymermaterial bestehen. Dabei handelt es sich zweckmäßigerweise
um ein Polymerschaummaterial. Bevorzugt ist es, wenn ein geschlossenzelliger Polymerschaum
für das
Abdicht-Flächenelement
zur Anwendung gelangt.
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Zur
weiteren Verbesserung der mechanischen Festigkeitseigenschaften
und der Abdichteigenschaften hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
das Polymerschaummaterial des Abdicht-Flächenelementes an seiner dem
Verschlusselement zugewandten oder an seiner vom Verschlusselement abgewandten
Seite eine Oberflächenschicht
aufweist. Diese mindestens eine Oberflächenschicht kann aus einem
Vliesmaterial bestehen. Desgleichen ist es möglich, dass die mindestens
eine Oberflächenschicht
von einer Haut des Polymerschaummaterials gebildet ist.
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Eine
andere Möglichkeit
besteht bei dem erfindungsgemäßen Filterelement
darin, dass das Abdicht-Flächenelement
aus mindestens einer Lage Vliesmaterial besteht. Bei einer solchen
Ausbildung der zuletzt genannten Art kann es zweckmäßig sein, wenn
die mindestens eine Vliesmaterial-Lage ein Spunbond-Vlies ist.
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Um
ein verbrauchtes Filterelement nach Entfernen des Verschlusselementes
von der Zugangsöffnung
der Filteraufnahme problemlos aus der Filteraufnahme entnehmen zu
können,
kann das Abdicht-Flächenelement
an mindestens einem Überstand-Abschnitt ein Paar
voneinander beabstandete Einschnitte aufweisen, zwischen welchen
eine laschenartige Filter-Entnahmehilfe gebildet ist. Diese laschenartige Filter-Entnahmehilfe
kann nach Entfernen des Verschlusselementes von der Zugangsöffnung der
Filteraufnahme gegriffen werden, um danach das Filterelement einfach
und kraftsparend aus der Filteraufnahme herausziehen zu können.
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Demselben
Zwecke ist es bei einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Filterelementes dienlich,
wenn von einem Überstand-Abschnitt
des Abdicht-Flächenelementes
einstückig
mindestens eine Lasche wegsteht, die eine Filter-Entnahmehilfe bildet.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Filterelement können die
zum Durchstecken der Befestigungs- bzw. Rastelemente des Verschlusselementes
an dem mindestens einen oder an zwei sich gegenüberliegenden Abdichtelement-Überständen ausgebildeten
Durchgrifforgane als Langlöcher
ausgebildet sein. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, dass die Durchgrifforgane bspw. als Materialschwächungen ausgebildet
sind.
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Da
es bei der Ausbildung der Durchgrifforgane als Langlöcher erforderlich
ist, die sich durch die Langlöcher
ergebenden Stanzabfälle
aus den Langlöchern
bzw. aus den Stanzwerkzeugen entfernen zu müssen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
wenn die Durchgrifforgane als Schlitze oder als Perforationslinien
ausgebildet sind. Bei einer anderen bevorzugten Ausbildung sind
die Durchgrifforgane durch U-förmige Schlitzlinien
bestimmt. Auf diese Weise ist eine Erhöhung der Dichtwirkung erzielbar.
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Unabhängig von
der jeweiligen konkreten Ausbildung der Durchgrifforgane ist es
problemlos möglich,
die Befestigungs- bzw. Rastelemente des Verschlusselementes durch
die Durchgrifforgane des Abdicht-Flächenelementes und die mit diesen
deckungsgleichen Ausnehmungen an der Zugangsöffnung der Filteraufnahme durchzustecken
und die Befestigungs- bzw. Rastelemente anschließend an der Zugangsöffnung der
Filteraufnahme zu verrasten d.h. festzulegen und auf diese Weise
das Verschlusselement an der Filteraufnahme abdichtend anzuordnen.
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Zur
zuverlässigen
Abdichtung des in der Filteraufnahme befindlichen Filterelementes
in Bezug auf die Innenwand der Filteraufnahme ist es zweckmäßig, wenn
um das Filterelement ein Abdichtstreifen dreiseitig umläuft, dessen
beide Enden an das stirnseitige ebene Abdicht-Flächenelement angrenzen. Dieser
Abdichtstreifen kann aus einem selbstdichtenden Caliweb® (Multiknit)
Rahmenmaterial bestehen.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
des erfindungsgemäßen Filterelementes bzw.
einer Filteraufnahme für
ein Filterelement in Kombination mit einem zugehörigen Verschlusselement.
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Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer Filteraufnahme in Kombination mit einem perspektivisch
dargestellten Verschlusselement, das von der Filteraufnahme beabstandet
gezeichnet ist,
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2 eine
räumliche
Darstellung einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Filterelementes,
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3 abgeschnitten
eine räumliche
Darstellung einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Filterelementes,
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4 eine
der 3 ähnliche
räumliche Darstellung
einer dritten Ausbildung des erfindungsgemäßen Filterelementes,
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5 eine
räumliche
Darstellung einer vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Filterelementes,
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6 eine
räumliche
Darstellung einer fünften
Ausbildung des erfindungsgemäßen Filterelementes,
und
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7 eine
räumliche
Darstellung einer sechsten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Filterelementes.
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1 zeigt
in einer Seitenansicht eine Ausbildung einer Filteraufnahme 10,
die zwischen einer Einlassseite 12 und einer Auslassseite 14 einen
Aufnahmeraum 16 für
eine Filterelement aufweist, von dem in den 2 bis 7 Ausführungsformen
dargestellt und weiter unten in Verbindung mit diesen Figuren detailliert
beschrieben werden.
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Die
Filteraufnahme 10 weist eine Zugangsöffnung 18 für den Aufnahmeraum 16 auf.
Durch die Zugangsöffnung 18 ist
es möglich,
ein Filterelement in den Aufnahmeraum 16 einzubringen oder
aus dem Aufnahmeraum 16 ein gebrauchtes Filterelement herauszunehmen
und zu entfernen und durch ein ungebrauchtes neues Filterelement
zu ersetzen.
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Die
Zugangsöffnung 18 ist
durch ein Verschlusselement 20 verschließbar. Das
ist durch zwei bogenförmige
strichlierte Pfeile 22 schematisch angedeutet.
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Das
Verschlusselement 20 überdeckt
die Zugangsöffnung 18 der
Filteraufnahme 10 und ist innenseitig mit Befestigungs-
bzw. Rastelementen 24 ausgebildet, die vom Verschlusselement 20 innenseitig
in die gleiche Richtung wegstehen. Die Befestigungs- bzw. Rastelemente 24 sind
als Rasthaken 26 ausgebildet.
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Der
Zugangsöffnung 18 der
Filteraufnahme 10 sind Ausnehmungen 28 für die als
Rasthaken 26 ausgebildeten Befestigungs- bzw. Rastelemente 24 zugeordnet.
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2 verdeutlicht
in einer räumlichen
Darstellung eine erste Ausführungsform
eines Filterelementes 30, das zur abdichtenden Anordnung
im Aufnahmeraum 16 der Filteraufnahme 10 vorgesehen ist.
Das Filterelement 30 weist einen zick-zack-förmigen Faltenpack 32 auf,
der umlaufend mit einem streifenförmigen Rahmenelement 34 versehen
ist, durch das der Faltenpack 32 umlaufend abgedichtet ist.
Am streifenförmigen
Rahmenelement 34 ist ein Abdichtstreifen 35 angebracht,
der dreiseitig um das Filterelement 30 bzw. den Faltenpack 32 umläuft. An der
dem Verschlusselement 20 zugewandten stirnseitigen, länglich rechteckigen
Randfläche 36 des
Filterelementes 30 weist das Filterelement 30 ein
Abdichtelement 38 auf, das als einschenkeliges, ebenes
Flächenelement 40 ausgebildet
ist. Das Abdicht-Flächenelement 40 weist
eine Umfangsrandkontur 42 auf, die allseitig über die
stirnseitige Randfläche 36 des
Filterelements 30 übersteht.
Zwei sich gegenüberliegende
Abdichtelement-Überstände 44 sind
mit Durchgrifforganen 46 ausgebildet, die zum Durchstecken
der Befestigungs- bzw. Rastelemente 24 des Verschlusselementes 20 (siehe 1)
dienen. Bei dieser Ausbildung des Filterelementes 30 sind
die Durchgrifforgane 46 als Langlöcher 48 ausgebildet.
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3 zeigt
abgeschnitten perspektivisch eine zweite Ausbildung des Filterelementes 30,
das sich von dem in 2 gezeichneten Filterelement 30 nur
dadurch unterscheidet, dass das Abdicht-Flächenelement 40 an
einem Abdichtelement-Überstand 44 – in der
Zeichnungsfigur im oberen Abdichtelement-Überstand 44 mit
einem Paar voneinander beabstandeten Einschnitten 50 ausgebildet
ist, durch die bzw. zwischen welchen eine als Lasche 52 ausgebildete
Filter-Entnahmehilfe 54 gebildet wird. Mit dieser Filter-Entnahmehilfe 54 ist
es einfach und zeitsparend möglich,
ein verbrauchtes Filterelement 30 aus dem Aufnahmeraum 16 der
Filteraufnahme 10 (siehe 1) zu entnehmen
und durch ein ungebrauchtes neues Filterelement 30 zu ersetzen.
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Im übrigen ist
das Filterelement 30 gemäß 3 ähnlich wie
das in 2 gezeichnete Filterelement 30 aufgebaut,
so dass es sich erübrigt,
in Verbindung mit 3 alle Einzelheiten noch einmal
detailliert zu beschreiben, die in 3 mit denselben Bezugsziffern
wie in 2 bezeichnet sind. In 3 wurde
außerdem
auf die zeichnerische Darstellung des Abdichtstreifens 35 verzichtet.
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4 zeigt
eine Ausbildung des Filterelementes 30 mit einem Abdicht-Flächenelement 40 – ähnlich dem
in 2 gezeichneten Abdicht-Flächenelement 40, bei
dem von einem Abdichtelement-Überstand 44 – in der
Zeichnungsfigur vom unteren Abdichtelement-Überstand 44 – einstückig eine Lasche 56 wegsteht,
die eine Filter-Entnahmehilfe 54 bildet.
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Gleiche
Einzelheiten sind in den 3 und 4 mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit 4 alle diese
Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
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5 zeigt
perspektivisch eine Ausbildung des Filterelementes 30 mit
einem Abdichtelement 38, das von einem einschenkeligen
ebenen Flächenelement 40 gebildet
ist. Das Abdicht-Flächenelement 40 weist
Durchgrifforgane 46 auf, die durch U-förmige Schlitzlinien 58 bestimmt
sind. Im übrigen
ist das Filterelement 30 gemäß
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5 ähnlich ausgebildet
wie das Filterelement 30 gemäß 2. Gleiche
Einzelheiten sind in 5 mit denselben Bezugsziffern
wie in 2 bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in
Verbindung mit 5 alle Einzelheiten noch einmal
detailliert zu beschreiben.
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6 zeigt
eine Ausbildung des Filterelementes 30, bei dem das von
einem ebenen Flächenelement 40 gebildete
Abdichtelement 38 Durchgrifforgane 46 aufweist,
die als längliche
gerade Schlitze 60 ausgebildet sind. 7 verdeutlicht
ein Filterelement 30, bei dem das das Abdichtelement 38 bildende
ebene Flächenelement 40 Durchgrifforgane 46 aufweist,
die von länglichen
geraden Perforationslinien 62 gebildet sind. Im übrigen sind
die Filterelemente 30 gemäß den 6 und 7 ähnlich wie
die Filterelemente 30 gemäß den 2 bis 5 ausgebildet,
so dass es sich erübrigt,
in Verbindung mit den 6 und 7 alle Einzelheiten,
die jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind, noch einmal
detailliert zu beschreiben.