DE202005005008U1 - Rohrverteiler für eine Heizungs- oder Kühlanlage - Google Patents
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Abstract
– daß im Gehäuse (10) als Weichenraum eine sich über mindestens einen Teil der horizontalen Länge des Gehäuses (10) erstreckende Weichenkammer (3) vorgesehen ist und
– daß die Weichenkammer (3) an zwei horizontal voneinander beabstandeten Stellen einerseits mit der Vorlaufkammer (2) und andererseits mit der...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rohrverteiler für eine Heizungs- oder Kühlanlage, mit einem länglichen, im Betrieb horizontal angeordneten Gehäuse, in dem eine Vorlaufkammer mit mehreren Vorlaufanschlüssen und eine Rücklaufkammer mit mehreren Rücklaufanschlüssen eines ersten Flüssigkeitskreises vorgesehen sind, und mit einer hydraulischen Weiche zur hydraulischen Entkopplung eines an einen Vorlaufanschluß und einen Rücklaufanschluß der Weiche angeschlossenen zweiten Flüssigkeitskreises von dem ersten Flüssigkeitskreis, wobei die hydraulische Weiche in das Gehäuse integriert ist und einen mit der Vorlaufkammer und der Rücklaufkammer strömungsmäßig verbunden Weichenraum umfaßt, in den der Vorlaufanschluß und der Rücklaufanschluß der Weiche münden.
- Die
DE 42 34 960 C1 offenbart einen Rohrverteiler mit hydraulischem Entkoppler, der zwischen der Vorlaufkammer und der Rücklaufkammer im Gehäuse des Rohrverteilers integriert ist. Eine Aussparung definiert in Verbindung mit den Gehäusewandungen einen Entkopplungsraum, in welchem der Vorlaufanschluß und der Rücklaufanschluß des Primärkreises einer Heizungsanlage münden. - Als nachteilig wird bei diesem bekannten Rohrverteiler angesehen, daß es hier leicht zu einer unerwünschten Kreislaufströmung im Primär- oder Kesselkreis kommen kann, wodurch die erzeugte Wärme nicht im gewünschten Maße an die Sekundär- oder Heizkreise übergeleitet wird. Dies hat zur Folge, daß die von einem oder mehreren Heizkesseln theoretisch lieferbare Wärmeleistung nicht im vollen Umfang an die Heizkreise mit darin vorgesehenen Wärmeverbrauchern geliefert werden kann. Die Ursache hierfür liegt insbesondere darin, daß der Vorlaufanschluß und der Rücklaufanschluß des Primärkreises an den Entkopplungsraum relativ nahe beieinander liegen und daß die Strömung der Wärmetransportflüssigkeit, die durch den Vorlaufanschluß in den Entkopplungsraum eintritt, in Richtung zum Rücklaufanschluß des Primärkreises gerichtet ist und so bevorzugt in den Rücklauf, d.h. wieder zum Heizkessel gelangt. Die Rücklauftemperatur der Wärmetransportflüssigkeit, die zum Kessel gelangt, ist dadurch unerwünscht hoch, was abträglich für die Leistung der Heizungsanlage ist.
- Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Rohrverteiler der eingangs genannten Art zu schaffen, der die vorstehend dargelegten Nachteile vermeidet und bei dem insbesondere erreicht wird, daß eine von einem oder mehreren Kesseln erzeugte Wärmeleistung oder eine von einer oder mehreren Kältemaschinen erzeugte Kälteleistung im vollem Umfang in die zugehörigen Heizkreise bzw. Kühlkreise gelangt und daß so ein hoher Wirkungsgrad der Heizungs- oder Kühlanlage insgesamt gewährleistet wird. Gleichzeitig soll der Rohrverteiler die Funktion einer hydraulischen Weiche zur Entkopplung der Kreise uneingeschränkt erfüllen.
- Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Rohrverteiler der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist,
– daß im Gehäuse als Weichenraum eine sich über mindestens einen Teil der horizontalen Länge des Gehäuses erstreckende Weichenkammer vorgesehen ist und
– daß die Weichenkammer an zwei horizontal voneinander beabstandeten Stellen einerseits mit der Vorlaufkammer und andererseits mit der Rücklaufkammer strömungsmäßig verbunden ist. - Erfindungswesentlich hat die Weichenkammer eine relativ große horizontale Länge und ist an zwei relativ weit voneinander entfernten Stellen einerseits mit der Vorlaufkammer und andererseits mit der Rücklaufkammer strömungsmäßig verbunden. Hierdurch wird zuverlässig gewährleistet, daß unerwünschte Kreislauf- oder Kurzschlußströmungen im zweiten Flüssigkeitskreis, hier der Heizkessel- oder Kältemaschinenkreis, vermieden werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die volle Heizleistung bzw. Kälteleistung in die Heizkreise bzw. Kühlkreise gelangt und daß dabei die Heizkessel bzw. Kältemaschinen mit einem hohen Wirkungsgrad arbeiten, weil eine große Temperaturdifferenz zwischen ihrem Vorlauf und Rücklauf erreicht wird. Insbesondere bietet die relativ große Länge der Weichenkammer problemlos die Möglichkeit, einen strömungstechnisch vorteilhaften, relativ großen Abstand zwischen Vorlaufanschluß und Rücklaufanschluß der Weichenkammer einzuhalten. Da außerdem die Weichenkammer über zwei voneinander entfernte Strömungsverbindungen einerseits mit der Vorlaufkammer und andererseits mit der Rücklaufkammer verbunden ist, werden gegenseitige Störungen der Vorlauf- und Rücklaufströmungen im Rohrverteiler grundsätzlich ausgeschlossen. Damit wird mit der Erfindung ein Rohrverteiler geschaffen, der für einen hohen Wirkungsgrad der Heizungs- oder Kälteanlage sorgt und der dabei die Funktionen des Verteilers und der hydraulischen Weiche platzsparend und funktionssicher in sich vereint.
- Eine Ausgestaltung des Rohrverteilers sieht vor, daß die Weichenkammer sich über die gesamte horizontale Länge des Gehäuses erstreckt und mit der Vorlaufkammer an oder nahe dem ersten Stirnende des Gehäuses und mit der Rücklaufkammer an oder nahe dem zweiten Stirnende des Gehäuses strömungsmäßig verbunden ist. In dieser Ausgestaltung ist der Rohrverteiler insbesondere für kleinere Anlagen mit nur wenigen, z.B. zwei bis fünf, Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen an der Vorlaufkammer und der Rücklaufkammer geeignet. Bei größeren Anlagen mit einer größeren Anzahl von Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen, z.B. mehr als fünf, an der Vorlaufkammer und der Rücklaufkammer wird zwangsläufig die horizontale Länge des Gehäuses entsprechend größer und es genügt dann eine horizontale Länge der Weichenkammer, die kleiner ist als die horizontale Länge des Gehäuses oder der Vorlaufkammer und der Rücklaufkammer. Wesentlich ist immer, daß die horizontale Länge der Weichenkammer für eine Vermeidung von unerwünschten Kurzschlußströmungen ausreichend groß ist.
- Zwecks Erzielung einer einfachen Bauweise und kostengünstigen Fertigung des Rohrverteilers ist bevorzugt weiter vorgesehen, daß die strömungsmäßigen Verbindungen zwischen der Weichenkammer einerseits und der Vorlaufkammer und der Rücklaufkammer andererseits durch je eine Durchbrechung in einer die Weichenkammer von der Vorlaufkammer und/oder der Rücklaufkammer trennenden Trennwand gebildet sind. Bei dieser Ausführung sind die Strömungsverbindungen sehr einfach herstellbar, weil sie lediglich das Anbringen von Durchbrechungen in der Trennwand erfordern bzw. lediglich eine Verkürzung der Trennwand in der Weise nötig ist, daß sie im Abstand von den beiden Stirnenden des Gehäuses endet.
- In weiterer Ausgestaltung des Rohrverteilers wird vorgeschlagen, daß die Punkte, an denen der Vorlaufanschluß und der Rücklaufanschluß in die Weichenkammer münden, einen strömungsmäßigen horizontalen Abstand s aufweisen, der mindestens das Vierfache des Nenndurchmessers d von Vorlaufanschluß und Rücklaufanschluß und bis zu 80% der horizontalen Länge der Weichenkammer beträgt. Mit dem hier angegebenen und definierten Abstand s wird gewährleistet, daß Kurzschlußströmungen, die zu einer Verminderung des Wirkungsgrades der Heizungs- oder Kühlanlage führen würden, vermieden werden und daß gleichzeitig die gewünschte hydraulische Weichenfunktion uneingeschränkt erzielt wird.
- Ebenfalls aus Gründen einer einfachen und dadurch kostengünstigen Fertigung des Rohrverteilers ist weiter vorgesehen, daß das längliche Gehäuse quaderförmig ist, daß die Vorlaufkammer und die Rücklaufkammer in einem oberen Teil des Gehäuses liegen und daß die Weichenkammer in einem unteren Teil des Gehäuses liegt.
- Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, daß die Vorlaufanschlüsse der Vorlaufkammer und die Rücklaufanschlüsse der Rücklaufkammer an einer oberseitigen Deckwand des Gehäuses liegen. In dieser Ausführung bietet der erfindungsgemäße Rohrverteiler ein Anschlußbild für die Vorlaufanschlüsse und Rücklaufanschlüsse, das mit dem Anschlußbild von herkömmlichen Verteiler- und Sammlereinheiten ohne Weiche übereinstimmt. Damit werden Fehler bei der Herstellung der Anschlüsse vor Ort vermieden.
- Weiter ist bevorzugt vorgesehen, daß der Vorlaufanschluß und der Rücklaufanschluß der Weichenkammer voneinander beabstandet an einer unterseitigen Bodenwand des Gehäuses liegen und in die Weichenkammer münden. In dieser Anord nung liegen der Vorlaufanschluß und der Rücklaufanschluß deutlich von den Anschlüssen der Vorlaufkammer und Rücklaufkammer entfernt an dem Rohrverteiler, was ebenfalls zur Vermeindung von Anschlußfehlern beiträgt.
- Um in der Weichenkammer eine vorteilhaft niedrige Strömungsgeschwindigkeit zu gewährleisten, ist weiter vorgesehen, daß die Weichenkammer ein Volumen aufweist, das wenigstens so groß ist wie das Volumen der Vorlaufkammer oder der Rücklaufkammer.
- Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Rohrverteilers sieht vor, daß die Vorlaufkammer und die Rücklaufkammer voneinander durch eine gewellte Zwischenwand getrennt sind, die vertikal zwischen der Deckwand und der horizontalen Trennwand angeordnet ist, und daß die Vorlaufanschlüsse der Vorlaufkammer und die Rücklaufanschlüsse der Rücklaufkammer alle unmittelbar in ihre zugehörige Kammer münden.
- Alternativ ist vorgesehen, daß die Vorlaufkammer und die Rücklaufkammer voneinander durch eine ebene Zwischenwand getrennt sind, die horizontal zwischen einer Vorderwand und einer Rückwand des Gehäuses mit vertikalem Abstand zu der Deckwand und zu der Trennwand angeordnet ist, und daß die Anschlüsse der einen Kammer unmittelbar in ihre zugehörige Kammer und die Anschlüsse der anderen Kammer durch die eine Kammer hindurchgeführt in ihre zugehörige Kammer münden.
- Um dem Rohrverteiler eine weitere Funktion zu verleihen, wird vorgeschlagen, daß in der Weichenkammer zwischen den Einmündungen von Vorlaufanschluß und Rücklaufanschluß der Weiche mindestens ein Schlammsammelbereich und/oder Schlammabzugstutzen angeordnet ist. In Verbindung mit ei ner geringen Strömungsgeschwindigkeit in der Weichenkammer wird ein wirksames Absetzen von Schlamm aus der Wärmetransportflüssigkeit erreicht, wodurch zugehörige Heizkessel oder Kältemaschinen vor Schäden durch in der Wärmetransportflüssig mitgeführte Schmutzpartikel geschützt werden, ohne daß aufwendige Filtereinrichtungen eingebaut werden müssen.
- Um die Strömung der Wärmetransportflüssigkeit in der Weichenkammer vorteilhaft zu beeinflussen, sieht eine weitere Ausgestaltung des Rohrverteilers vor, daß die Einmündungen von Vorlaufanschluß und Rücklaufanschluß innerhalb der Weichenkammer als schräg geschnittene Rohrstutzen ausgebildet sind, wobei die Schräge jeweils in Richtung zum benachbarten Stirnende des Gehäuses weist. Auf diese Weise wird eine bevorzugte Strömung vom Vorlaufanschluß der Weiche zur Strömungsverbindung zur Vorlaufkammer einerseits bzw. von der Rücklaufkammer über die Strömungsverbindung zum Rücklaufanschluß der Weiche gefördert, was für einen hohen Wirkungsgrad vorteilhaft ist.
- Weiter wird vorgeschlagen, daß an der Weichenkammer zwei Temperaturfühlermuffen vorgesehen sind, wobei eine erste Temperaturfühlermuffe zwischen dem Vorlaufanschluß und der Strömungsverbindung zur Vorlaufkammer und eine zweite Temperaturfühlermuffe zwischen dem Rücklaufanschluß und der Strömungsverbindung zur Rücklaufkammer angeordnet ist. Durch Temperaturfühler in den beiden Temperaturfühlermuffen ist eine Zweipunkt-Temperaturmessung im Vor- und Rücklauf möglich, um beispielsweise einen Brennwertkessel einer Heizungsanlage in einem optimalen Brenner- und Regelungsverhalten anzusteuern, wobei vorteilhaft relativ lange Brennzeiten und relativ lange Pausenzeiten erzielt werden.
- Um störende Luftblasen aus der Wärmetransportflüssigkeit möglichst einfach entfernen zu können, ist zweckmäßig an der oberseitigen Deckwand des Gehäuses mindestens ein Entlüftungsstutzen angeordnet.
- Ein weiterer Beitrag zu einer möglichst einfachen und kostengünstigen Fertigung des Rohrverteilers bei gleichzeitig guter Belastbarkeit und Haltbarkeit besteht darin, daß der Rohrverteiler bevorzugt aus vorgeformten, miteinander verschweißten Stahlteilen besteht. Vorteilhaft können die Stahlteile Profilabschnitte oder gekantete Bleche sein, was bei der Fertigung einen relativ geringen Bearbeitungsaufwand erfordert.
- Wie schon erwähnt, ist der Rohrverteiler sowohl in Heizungsanlagen als auch in Kälteanlagen nutzbringend einsetzbar. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Rohrverteiler ein Heizkreisverteiler und -sammler zur hydraulischen Verbindung eines Wärmequellenkreises mit mehreren Wärmeverbraucherkreisen.
- In einer alternativen, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße Rohrverteiler eine Kaskadeneinheit zur hydraulischen Verbindung mehrerer Wärmequellenkreise mit einem Wämeverbraucherkreis.
- Bei allen Ausführungen des Rohrverteilers ist bevorzugt vorgesehen, daß er das Prinzip der sogenannten "Tichelmann'schen Verrohrung" verwirklicht. Bei einer derartigen Verrohrung legt ein Flüssigkeitsstrom, dem mehrere Strömungswege zur Verfügung stehen, auf jedem denkbaren Strömungsweg eine gleichlange Strömungsstrecke bzw. eine Strömungsstrecke mit gleichem Strömungswiderstand zurück. Hierdurch wird eine bevorzugte Durchströmung eines Strömungsweges vermieden und es wird gewährleistet, daß alle Strömungswege gleichmäßig durchströmt werden, was dem Wirkungsgrad der gesamten Anlage zugute kommt.
- Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Rohrverteilers anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
-
1 den Rohrverteiler in einer ersten Ausführung in Seitenansicht, -
2 den Rohrverteiler aus1 in Draufsicht, -
3 den Rohrverteiler aus1 und2 in Stirnansicht, -
4 den Rohrverteiler in einer zweiten Ausführung in Seitenansicht -
5 den Rohrverteiler aus4 in Draufsicht und -
6 den Rohrverteiler aus4 und5 in Stirnansicht. - Der Rohrverteiler
1 gemäß den1 bis3 besitzt ein Gehäuse10 , das aus abgekanteten Stahlblechen oder Profilabschnitten zusammengeschweißt ist. Das Gehäuse10 umfaßt eine Deckwand11 , eine Bodenwand12 , zwei die Stirnenden13 und13' bildende Wände sowie eine hier vom Betrachter abgewandte Rückwand15 und eine Vorderwand14 . Im Inneren des Gehäuses10 sind zwei weitere Wände angeordnet, nämlich eine horizontale Trennwand16 und darüber eine hier vertikal angeordnete, in ihrem Verlauf gewellte Zwischenwand17 . - Oberhalb der Trennwand
16 liegen im Gehäuse10 voneinander durch die Zwischenwand17 getrennt eine Vorlaufkammer2 und eine Rücklaufkammer2' . Unterhalb der Trennwand16 liegt eine Weichenkammer3 , die sich, ebenso wie die Vorlaufkammer2 und die Rücklaufkammer2' , über die gesamte horizontale Länge des Gehäuses10 erstreckt. Die Weichenkammer3 steht nahe dem ersten Stirnende13 des Gehäuses10 über eine erste Durchbrechung23 in Strömungsverbindung mit der Vorlaufkammer2 . Am zweiten Stirnende13' des Gehäuses steht die Weichenkammer3 über eine weitere Durchbrechung23' in Strömungsverbindung mit der Rücklaufkammer2' . - Mit der Vorlaufkammer
2 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Vorlaufanschlüsse20 strömungsmäßig verbunden, die Wärmetransportflüssigkeit beispielsweise zu zwei Heizkreisen führen. - Mit der Rücklaufkammer
2' sind zwei Rücklaufanschlüsse20' verbunden, die Wärmetransportflüssigkeit von den zuvor erwähnten Heizkreisen zum Verteiler1 zurückführen. - Die Vorlaufanschlüsse
20 und die Rücklaufanschlüsse20' liegen dabei als untereinander gleiche Rohrstutzen an der Deckwand11 des Gehäuses10 auf einer Linie nebeneinander und sind an ihrem freien Ende jeweils mit einem standardisierten Anschlußgewinde versehen. - In die Weichenkammer
3 münden von unten her ein Vorlaufanschluß30 und ein Rücklaufanschluß30' , die beispielsweise mit dem Vorlauf und dem Rücklauf eines Heizkessels strömungsmäßig verbunden sind. Der Vorlaufanschluß30 und der Rücklaufanschluß30' sind dabei jeweils als kurze Rohrstutzen ausgebildet, die an ihren freien Ende mit einem standardisierten Rohrleitungsanschluß, hier mit Über wurfmutter und einem flachdichtenden Flansch, ausgebildet sind. Die Rohrstutzen der Anschlüsse30 und30' ragen in das Innere der Weichenkammer3 hinein und sind dort in Form von schräg geschnittenen Einmündungen31 und31' ausgebildet. Dabei weist jeweils die Schräge der Einmündungen31 und31' zum benachbarten Stirnende13 bzw.13' des Gehäuses10 . - Der horizontale Abstand s zwischen Vorlaufanschluß
30 und Rücklaufanschluß30' ist, wie die1 und2 deutlich zeigen, relativ groß im Verhältnis zum Nenndurchmesser d von Vorlaufanschluß30 und Rücklaufanschluß30' . Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand s mehr als das Zehnfache des Nenndurchmessers d. - Etwa mittig in Längsrichtung des Gehäuses
10 gesehen sitzt an dessen Bodenwand12 ein Abschlammstutzen19.1 , der dazu dient, Schmutzpartikel aus der Wärmetransportflüssigkeit zu sammeln, die dann durch den Stutzen19.1 bedarfsweise abgezogen werden können. - Schließlich umfaßt der Rohrverteiler
1 noch zwei Temperaturfühlermuffen19.2 , die an der Weichenkammer3 angebracht sind. Die eine Muffe19.2 sitzt dabei an der Vorderwand14 in einem Bereich zwischen der Einmündung31 des Vorlaufanschlusses30 und der Durchbrechung23 , während die andere Muffe19.2 an der Rückwand15 in einem Bereich zwischen dem Rücklaufanschluß30' und der Durchbrechung23' liegt. Die Temperaturfühlermuffen19.2 dienen zur Aufnahme von Temperaturfühlern, deren Meßwerte für eine Regelung beispielsweise eines zugehörigen Brennwertkessels verwendet werden. - Bei Ausführung des Rohrverteilers
1 als Heizkreisverteiler ist mit den Anschlüssen30 und30' ein Heizkessel verbunden. Der Heizkessel speist durch den Vorlaufanschluß30 eine erhitze Wärmetransportflüssigkeit in die Weichenkammer3 ein. Von dort fließt die erhitzte Wärmetransportflüssigkeit im Normalbetrieb durch die Durchbrechung23 in die Vorlaufkammer2 und von dieser durch die beiden Vorlaufanschlüsse20 in die beiden nachgeschalteten Heizkreise, um die dort vorgesehenen Wärmeverbraucher mit Wärmeenergie zu versorgen. - Die abgekühlte Wärmetransportflüssigkeit strömt durch die Rücklaufanschlüsse
20' aus den beiden Heizkreisen in die Rücklaufkammer2' zurück und fließt von dieser durch die Durchbrechung23' in die Weichenkammer3 . Von dort fließt die abgekühlte Wärmetransportflüssigkeit durch den Rücklaufanschluß30' wieder zum Heizkessel, um erneut erhitzt zu werden. - Wenn die Menge an Wärmetransportflüssigkeit, die von den Heizkreisen über die Vorlaufanschlüsse
20 abgenommen wird, mit der Menge an erhitzter Wärmetransportflüssigkeit, die über den Vorlaufanschluß30 in die Weichenkammer3 eingeleitet wird, übereinstimmt, ergibt sich zwischen dem Vorlaufanschluß30 und dem Rücklaufanschluß30' in dem zwischen diesen beiden liegenden Bereich der Weichenkammer3 keine Flüssigkeitsströmung. Wenn die Flüssigkeitsmengen nicht übereinstimmen, ergibt sich zwischen dem Vorlaufanschluß30 und dem Rücklaufanschluß30' eine Ausgleichsströmung, wodurch die Funktion einer hydraulische Weiche bewirkt wird. Aufgrund des relativ großen Abstandes s zwischen dem Vorlaufanschluß30 und dem Rücklaufanschluß30' in der Weichenkammer3 werden unerwünschte unmittelbare Kurzschlußströmungen vom Vorlaufanschluß30 durch die Weichenkammer3 hindurch zum Rücklaufanschluß30' vermieden. Hier tritt eine unmittelbare Flüssigkeitsströmung nur dann auf, wenn die Flüssigkeits mengen, die einerseits im Kesselkreis und andererseits in den Heizkreisen zirkulieren, nicht übereinstimmen. - Die
4 bis6 der Zeichnung zeigen den Rohrverteiler in einer zweiten Ausführung. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungen liegt darin, daß bei dem Rohrverteiler1 gemäß den4 bis6 eine flache, in einer horizontalen Ebene liegende Zwischenwand17' die Vorlaufkammer2 und Rücklaufkammer2' voneinander trennt. Während bei dem Rohrverteiler1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Vorlaufkammer2 und die Rücklaufkammer2' in einer Ebene nebeneinander liegen, liegen in dem Rohrverteiler1 gemäß den4 bis6 die Vorlaufkammer2 und die Rücklaufkammer2' in zwei verschiedenen Ebenen übereinander. Dabei liegt oben im Gehäuse10 die Vorlaufkammer2 und darunter, durch die horizontale Zwischenwand17' getrennt, die Rücklaufkammer2' . Ganz unten liegt auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des Rohrverteilers1 im Gehäuse10 die Weichenkammer3 , die sich auch hier über die gesamte horizontale Länge des Gehäuses10 erstreckt. - Die Vorlaufanschlüsse
20 und die Rücklaufanschlüsse20' sitzen hier ebenfalls auf der Oberseite des Gehäuses10 an dessen Deckwand11 und sind auch hier in einer Linie angeordnet. Die Vorlaufanschlüsse20 sind dabei kürzere Rohrstutzen, die auf die Deckwand11 aufgeschweißt sind und so in unmittelbarer Verbindung mit der oben im Gehäuse10 liegenden Vorlaufkammer2 stehen. - Die Rücklaufanschlüsse
20' sind hier durch etwas längere Rohrstutzen gebildet, die durch die Deckwand11 und durch die Vorlaufkammer2 hindurch laufen und mit der flachen Zwischenwand17' verschweißt sind und so in Strömungsver bindung mit der unter der Vorlaufkammer2 liegenden Rücklaufkammer2' stehen. - Die Weichenkammer
3 steht auch hier nahe dem linken Stirnende13' des Gehäuses10 über eine erste Durchbrechung23 in Strömungsverbindung mit der Vorlaufkammer2 . Über eine zweite Durchbrechung23' , die nahe dem rechten Stirnende13' in der Trennwand16 ausgebildet ist, steht die Weichenkammer3 in Strömungsverbindung mit der unmittelbar darüber liegenden Rücklaufkammer2' . - Der Vorlaufanschluß
30 und der Rücklaufanschluß30' , der Abschlammstutzen19.1 und die beiden Temperaturfühlermuffen19.2 sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des Rohrverteilers1 identisch ausgebildet und angeordnet wie bei dem schon beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. - Zusätzlich besitzt der Rohrverteiler
1 in seiner zweiten Ausführung noch einen Entlüftungsstutzen18 , der nahe dem linken Stirnende13 an der Oberseite des Gehäuses10 an dessen Deckwand11 angebracht ist und der dazu dient, in der Wärmetransportflüssigkeit mitgeführten Luftblasen aus der Flüssigkeit zu entfernen. - Im Betrieb hat der Rohrverteiler
1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die gleiche Funktion und das gleiche Verhalten wie der zuvor schon beschriebene Rohrverteiler1 gemäß dem in den1 bis3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel. - In beiden Ausführungen hat der Rohrverteiler
1 eine derart symmetrische Gestaltung, daß problemlos z.B, ein Heizkessel links oder rechts vom Rohrverteiler1 angeordnet werden kann, ohne daß komplizierte Leitungsführungen nötig werden; es muß lediglich der Rohrverteiler um seine vertikale Mittelachse um 180° gedreht eingebaut werden. Die Fertigung verschiedener Versionen des Rohrverteilers1 für eine Verwendung mit einem rechts oder einem links davon anzuordnenden Kessel oder Kälteerzeuger ist nicht nötig. - Gemeinsam ist allen Ausführungen des Rohrverteilers
1 , daß er das Prinzip der sogenannten "Tichelmann'schen Verrohrung" verwirklicht. Bei einer derartigen Verrohrung legt ein Flüssigkeitsstrom, dem mehrere Strömungswege zur Verfügung stehen, auf jedem denkbaren Strömungsweg eine gleichlange Strömungsstrecke bzw. eine Strömungsstrecke mit gleichem Strömungswiderstand zurück. Hierdurch wird eine bevorzugte Durchströmung eines Heizkreises vermieden und es wird gewährleistet, daß alle Heizkreise gleichmäßig durchströmt werden, was dem Wirkungsgrad der gesamten Anlage zugute kommt. - Anders als bei den beiden Ausführungsbeispielen gemäß den Zeichnungsfiguren dargestellt, kann der Rohrverteiler
1 auch eine größere Anzahl von Vorlaufanschlüssen20 und Rücklaufanschlüssen20' aufweisen, wenn mehr als zwei Heizkreise zu versorgen sind. Die Anpassung an eine gewünschte Anzahl von Heizkreisen kann einfach durch entsprechende Verlängerung des Gehäuses10 des Rohrverteilers1 erfolgen, wodurch ein kostengünstiges Baukastensystem ermöglicht wird.
Claims (18)
- Rohrverteiler (
1 ) für eine Heizungs- oder Kühlanlage, mit einem länglichen, im Betrieb horizontal angeordneten Gehäuse (10 ), in dem eine Vorlaufkammer (2 ) mit mehreren Vorlaufanschlüssen (20 ) und eine Rücklaufkammer (2' ) mit mehreren Rücklaufanschlüssen (20' ) eines ersten Flüssigkeitskreises vorgesehen sind, und mit einer hydraulischen Weiche zur hydraulischen Entkopplung eines an einen Vorlaufanschluß (30 ) und einen Rücklaufanschluß (30' ) der Weiche angeschlossenen zweiten Flüssigkeitskreises von dem ersten Flüssigkeitskreis, wobei die hydraulische Weiche in das Gehäuse (10 ) integriert ist und einen mit der Vorlaufkammer (2 ) und der Rücklaufkammer (2' ) strömungsmäßig verbunden Weichenraum umfaßt, in den der Vorlaufanschluß (30 ) und der Rücklaufanschluß (30' ) der Weiche münden, dadurch gekennzeichnet, – daß im Gehäuse (10 ) als Weichenraum eine sich über mindestens einen Teil der horizontalen Länge des Gehäuses (10 ) erstreckende Weichenkammer (3 ) vorgesehen ist und – daß die Weichenkammer (3 ) an zwei horizontal voneinander beabstandeten Stellen einerseits mit der Vorlaufkammer (2 ) und andererseits mit der Rücklaufkammer (2' ) strömungsmäßig verbunden ist. - Rohrverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenkammer (
3 ) sich über die gesamte horizontale Länge des Gehäuses (10 ) erstreckt und mit der Vorlaufkammer (2 ) an oder nahe dem ersten Stirnende (13 ) des Gehäuses (10 ) und mit der Rücklaufkammer (2' ) an oder nahe dem zweiten Stirnende (13' ) des Gehäuses (10 ) strömungsmäßig verbunden ist. - Rohrverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die strömungsmäßigen Verbindungen (
23 ) und (23' ) zwischen der Weichenkammer (3 ) einerseits und der Vorlaufkammer (2 ) und der Rücklaufkammer (2' ) andererseits durch je eine Durchbrechung in einer die Weichenkammer (3 ) von der Vorlaufkammer (2 ) und/oder der Rücklaufkammer (2' ) trennenden Trennwand (16 ) gebildet sind. - Rohrverteiler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte, an denen der Vorlaufanschluß (
30 ) und der Rücklaufanschluß (30' ) in die Weichenkammer (3 ) münden, einen strömungsmäßigen horizontalen Abstand s aufweisen, der mindestens das Vierfache des Nenndurchmessers d von Vorlaufanschluß (30 ) und Rücklaufanschluß (30' ) und bis zu 80% der horizontalen Länge der Weichenkammer (3 ) beträgt. - Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Gehäuse (
10 ) quaderförmig ist, daß die Vorlaufkammer (2 ) und die Rücklaufkammer (2' ) in einem oberen Teil des Gehäuses (10 ) liegen und daß die Weichenkammer (3 ) in einem unteren Teil des Gehäuses (10 ) liegt. - Rohrverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufanschlüsse (
20 ) der Vorlaufkammer (2 ) und die Rücklaufanschlüsse (20' ) der Rücklaufkammer (2' ) an einer oberseitigen Deckwand (11 ) des Gehäuses (10 ) liegen. - Rohrverteiler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufanschluß (
30 ) und der Rücklaufanschluß (30' ) der Weichenkammer (3 ) voneinander beabstandet an einer unterseitigen Bodenwand (12 ) des Gehäuses (10 ) liegen und in die Weichenkammer (3 ) münden. - Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenkammer (
3 ) ein Volumen aufweist, das wenigstens so groß ist wie das Volumen der Vorlaufkammer (2 ) oder der Rücklaufkammer (2' ). - Rohrverteiler nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufkammer (
2 ) und die Rücklaufkammer (2' ) voneinander durch eine gewellte Zwischenwand (17 ) getrennt sind, die vertikal zwischen der Deckwand (11 ) und der horizontalen Trennwand (16 ) angeordnet ist, und daß die Vorlaufanschlüsse (20 ) der Vorlaufkammer (2 ) und die Rücklaufanschlüsse (20' ) der Rücklaufkammer (2' ) alle unmittelbar in ihre zugehörige Kammer (2 ,2' ) münden. - Rohrverteiler nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufkammer (
2 ) und die Rücklaufkammer (2' ) voneinander durch eine ebene Zwischenwand (17' ) getrennt sind, die horizontal zwischen einer Vorderwand (14 ) und einer Rückwand (15 ) des Gehäuses mit vertikalem Abstand zu der Deckwand (11 ) und zu der Trennwand (16 ) angeordnet ist, und daß die Anschlüsse (20 ,20' ) der einen Kammer (2 ,2' ) unmittelbar in ihre zugehörige Kammer (2 ,2' ) und die Anschlüsse (20' ,20 ) der anderen Kammer (2' ,2 ) durch die eine Kammer (2 ,2' ) hindurchgeführt in ihre zugehörige Kammer (2' ,2 ) münden. - Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Weichenkammer (
3 ) zwischen den Einmündungen (31 ,31' ) von Vorlaufanschluß (30 ) und Rücklaufanschluß (30' ) der Weiche mindestens ein Schlammsammelbereich und/oder Schlammabzugstutzen (19.1 ) angeordnet ist. - Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündungen (
31 ,31' ) von Vorlaufanschluß (30 ) und Rücklaufanschluß (30' ) innerhalb der Weichenkammer (3 ) als schräg geschnittene Rohrstutzen ausgebildet sind, wobei die Schräge jeweils in Richtung zum benachbarten Stirnende (13 ,13' ) des Gehäuses (10 ) weist. - Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Weichenkammer (
3 ) zwei Temperaturfühlermuffen (19.2 ) vorgesehen sind, wobei eine erste Temperaturfühlermuffe (19.2 ) zwischen dem Vorlaufanschluß (30 ) und der Strömungsverbindung (23 ) zur Vorlaufkammer (2 ) und eine zweite Temperaturfühlermuffe (19.2 ) zwischen dem Rücklaufanschluß (30' ) und der Strömungsverbindung (23' ) zur Rücklaufkammer (2' ) angeordnet ist. - Rohrverteiler nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberseitigen Deckwand (
11 ) des Gehäuses (10 ) mindestens ein Entlüftungsstutzen (18 ) angeordnet ist - Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus vorgeformten, miteinander verschweißten Stahlteilen besteht.
- Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Heizkreisverteiler und -sammler zur hydraulischen Verbindung eines Wärmequellenkreises mit mehreren Wärmeverbraucherkreisen ist.
- Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Kaskadeneinheit zur hydraulischen Verbindung mehrerer Wärmequellenkreise mit einem Wärmeverbraucherkreis ist.
- Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Anschlüsse (
20 ,20' ,30 ,30' ) und die Strömungsführung im Rohrverteiler (1 ) dem Prinzip einer "Tichelmann'schen Verrohrung" mit gleichen Strömungsweglängen und/oder gleichen Strömungswiderständen auf den verschiedenen möglichen Strömungswegen entsprechen.
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