DE202005004741U1 - Schuheinlagen - Google Patents

Schuheinlagen Download PDF

Info

Publication number
DE202005004741U1
DE202005004741U1 DE200520004741 DE202005004741U DE202005004741U1 DE 202005004741 U1 DE202005004741 U1 DE 202005004741U1 DE 200520004741 DE200520004741 DE 200520004741 DE 202005004741 U DE202005004741 U DE 202005004741U DE 202005004741 U1 DE202005004741 U1 DE 202005004741U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
disposable
insert
surface facing
active layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520004741
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zankl Ingrid
Original Assignee
ZANKL INGRID
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZANKL INGRID filed Critical ZANKL INGRID
Priority to DE200520004741 priority Critical patent/DE202005004741U1/de
Publication of DE202005004741U1 publication Critical patent/DE202005004741U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0045Footwear characterised by the material made at least partially of deodorant means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/10Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined specially adapted for sweaty feet; waterproof
    • A43B17/102Moisture absorbing socks; Moisture dissipating socks
    • A43B17/105Disposable

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Einweg-Einlage (1) für Schuhe mit einer dem Fuß zugewandten Oberfläche (3), einer einer dem Fuß abgewandten Oberfläche (4) sowie einer zwischen der dem Fuß zugewandten Oberfläche (3) und der dem Fuß abgewandten Oberfläche (4) liegenden Aktivschicht (5), wobei an der dem Fuß abgewandten Oberfläche (4) wenigstens abschnittsweise ein Klebstoff (7) zum Befestigen der Einlage an einer Oberseite der Schuhsohle vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einlage für Schuhe. Einlagen für Schuhe sind aus dem Stand der Technik bekannt. Neben so genannten orthopädischen Schuheinlagen, sind auch solche Schuheinlagen bekannt, die für einen vorübergehenden Zeitraum wie beispielsweise einige Wochen in den Schuh eingelegt werden, um durch Schweiß hervorgerufenen unangenehme Gerüche zu verhindern und dem Benutzer ein angenehmeres Gefühl beim Tragen des Schuhs zu vermitteln.
  • Jedoch weisen auch die aus dem Stand der Technik bekannten Einlagen für Schuhe den Nachteil auf, dass sie nach längerer Zeit des Tragens beziehungsweise individuell abhängig von dem Benutzer auch bereits nach wenigen Tagen unangenehme Gerüche verbreiten. Des Weiteren können die aus dem Stand der Technik bekannten Einlagen nicht in offenen Schuhen, wie Sandalen, getragen werden, da sie leicht gegenüber der Schuhsohle beziehungsweise dem Schuhbett verrutschen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einlage für Schuhe zur Verfügung zu stellen, welche wirkungsvoll das Entstehen unangenehmer Gerüche verhindert. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Einlage zur Verfügung zu stellen, welche auch in offenen Schuhen getragen werden kann, ohne dass diese bei der Benutzung verrutscht.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand von Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einlage für Schuhe handelt es sich um eine Einwegeinlage mit einer dem Fuß zugewandten Oberfläche, einer dem Fuß abgewandten Oberfläche sowie einer zwischen dem Fuß zugewandten Oberfläche und einem Fuß abgewandten Oberfläche liegenden Aktivschicht. Dabei ist an der dem Schuh zugewandten Oberfläche wenigstens abschnittsweise ein Klebstoff zum Befestigen der Einlage an einer Oberseite der Schuhsohle vorgesehen.
  • Unter einer Einweg-Einlage wird eine Einlage verstanden, die nur einmal, bzw. für einen sehr begrenzten Zeitraum wie einen oder maximal zwei Tage getragen wird.
  • Unter einer Aktivschicht wird eine Schicht verstanden, die sich nicht nur passiv verhält, sondern eine bestimmte Funktion wahrnimmt, wie insbesondere aber nicht ausschließlich das Aufsaugen von Flüssigkeiten, das Abtöten von Bakterien oder Keimen, das Verbreiten angenehmer den Schweißgeruch kompensierender Düfte und dergleichen. Vorzugsweise können auch mehrere der genannten Aktivschichten mit unterschiedlichen Funktionen vorgesehen sein, wobei diese Aktivschichten besonders bevorzugt übereinander angeordnet werden.
  • Unter einer abschnittsweisen Aufbringung des Klebstoffes wird verstanden, dass der Klebstoff nicht notwendigerweise über die ganze Fläche der dem Fuß abgewandten Oberfläche verteilt sein muss, sondern auch in einigen vorbestimmten Bereichen, wie beispielsweise den Endbereichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aktivschicht einen Saugkern zur Aufnahme von Flüssigkeiten auf. Dieser Saugkern dient dazu, von der Haut eines Fußes abgehende Flüssigkeiten wie insbesondere aber nicht ausschließlich Schweiß aufzunehmen. Bevorzugt weist der Saugkern einen Zellstoff zur Aufnahme von Flüssigkeiten auf. In einer anderen Ausführungsform kann der Saugkern auf Kunststofffasern aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Saugkern Polyacrylate, bevorzugt hochmolekulare Polyacrylate auf, die auch als Superabsorber bezeichnet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der dem Fuß zugewandten Seite und der Aktivschicht eine Transferschicht angeordnet, um Flüssigkeiten von der dem Fuß zugewandten Seite an die Aktivschicht weiterzuleiten. Diese Transferschicht hat die Aufgabe, die Flüssigkeiten möglichst schnell an den Saugkern weiterzuleiten, wobei bevorzugt keine Feuchtigkeit an der dem Fuß zugewandten Seite zurücktritt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens eine Oberfläche der Einlage eine Vielzahl von durchgehenden Öffnungen auf. Bevorzugt handelt es sich dabei um die dem Fuß zugewandte Oberfläche der Einlage. Es ist jedoch auch möglich, sämtliche Oberflächen mit derartigen Öffnungen zu versehen, um damit die Atmungsaktivität der Haut am Fuß zu verbessern.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Gestalt der Einlage an die Gestalt der Schuhsohle angepasst. Dies bedeutet, dass bevorzugt für den linken und den rechten Fuß jeweils entsprechend angepasste Schuhsohlen zur Verfügung stehen. Auch eine farbliche Anpassung der Einlage an die Farbe der Schuhsohle ist möglich, was insbesondere dann bedeutsam ist, wenn die Einlage in einem offenen Schuh verwendet wird.
  • Durch die Anpassung der Gestalt der Einlage an die Gestalt der Schuhsohle wird erreicht, dass im Wesentlichen die komplette Fläche der Sohle von der Einlage bedeckt ist.
  • Bevorzugt ist dabei die Fläche in der Einlage geringer als die Fläche der Schuhsohle um zu vermeiden, dass die Einlage über die Ränder der Schuhsohle insbesondere bei offenen Schuhsohlen hinaussteht, was den optischen Eindruck verschlechtern würde.
  • Bevorzugt ist eine Vielzahl von Saugkernen vorhanden, die voneinander beabstandet sind. Dabei sind die einzelnen Saugkerne besonders bevorzugt in einzelnen voneinander getrennten Abschnitten der Einlage vorgesehen. Es ist auch möglich, eine höhere Konzentration von Saugkernen in den Bereichen anzuordnen, in denen erfahrungsgemäß mit erhöhten Schweiß austritt zu rechnen ist. Bevorzugt kann auch eine größere Konzentration an Saugkernen in den Bereichen angeordnet sein, in denen eine erhöhte Gewichtsbelastung zu erwarten ist, wie beispielsweise im Bereich der Ferse oder der Ballen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die dem Fuß zugewandte Oberfläche und die dem Fuß abgewandte Oberfläche im Wesentlichen entlang des gesamten Umfangs der Einlage miteinander verbunden. Diese Verbindung dient dazu, um den Zusammenhalt der Einlage zu verbessern und um zu verhindern, dass zwischen den Oberflächen angeord nete Materialien aus der Einlage austreten können.
  • Bevorzugt ist ferner wenigstens eine Oberfläche wenigstens abschnittsweise mit der Aktivschicht verbunden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich die Aktivschicht beziehungsweise einzelne Bestandteile dieser Aktivschicht bezüglich der Oberfläche bewegen oder verrutschen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auf dem Klebstoff ein abnehmbarer Schutzfilm angeordnet. Dieser Schutzfilm dient dazu, dass die Einlage beziehungsweise eine Vielzahl von Einlagen gestapelt aufbewahrt werden können und erst kurz vor der Benutzung d.h. vor dem Anbringen in die Schuhe die Klebeschicht durch Abnehmen des Schutzfilms einsatzfähig gemacht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die dem Fuß abgewandte Oberfläche im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig. Auf diese Weise soll erreicht werden, dass keine Flüssigkeiten insbesondere aber nicht ausschließlich Schweiß auf die Schuhsohle selbst gelangt. Auf diese Weise werden die der Stand der Technik bekannten Schmutzflecken, die sich nach längerem Tragen auf den Schuhsohlen ergeben, vermieden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Einlage aus einem elastischen Material hergestellt. Dies bedeutet, dass die Einlage sowohl in ihrer Längsrichtung dehnbar ist, als auch gebogen werden kann. Auf diese Weise kann eine ursprünglich im Wesentlichen ebene Einlage in unterschiedlich geformte Schuhe beziehungsweise auf deren Sohle aufgebracht werden, da sie sich entsprechend anpasst.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die dem Fuß zugewandte Oberfläche aus einer Kunststoffschicht hergestellt, wobei der Kunststoff bevorzugt ein Thermoplast und besonders bevorzugt Polyethylen ist. Diese Materialien eignen sich besonders, um an der Fußoberfläche entstehende Flüssigkeiten schnell weiterzuleiten, ohne beim Benutzer ein unangenehmes Tragegefühl zu erzeugen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist für die dem Fuß zugewandte Oberfläche ein Material vorgesehen, welches aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Naturfasern wie Zellulose oder Baumwolle, Kunstfasern wie Polyurethan, Polypropylen, Polyester, Nylon oder regenerierte Zellulose, Kombinationen hieraus oder dergleichen enthält.
  • Die hier beschriebenen Materialien für die Schuheinlage sind teilweise aus dem Stand der Technik beispielsweise bei Damenslipeinlagen bekannt. Diese weisen ebenfalls den hier beschriebenen Saugkern sowie eine dem Körper zugewandte und eine dem Körper abgewandte Oberfläche auf. Es hat sich gezeigt, dass das im Stand der Technik für Slipeinlagen bekannte Material ebenfalls sehr gut geeignet ist, um in Einwegschuheinlagen angewandt zu werden. Des Weiteren werden auch die aus dem Stand der Technik bekannten Slipeinlagen als Einwegschuheinlagen verwendet.
  • Damit ist diese Erfindung auch auf die Verwendung einer Slipeinlage, insbesondere einer Damenslipeinlage als Einwegeinlage für Schuhe gerichtet. Bevorzugt ist dabei die Slipeinlage an die Form einer Schuhsohle angepasst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einweg-Einlage und
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einweg-Einlage.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einweg-Einlage 1, genauer gesagt auf deren dem Fuß zugewandte Oberfläche 3. Die erfindungsgemäße Einlage ist an das Profil einer Schuhsohle beziehungsweise an das Profil eines Fußes angepasst. Die Einlage weist einen vorderen Bereich 17 und einen hinteren Bereich 17 und einen hinteren Bereich 16 auf.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform sind in der dem Fuß zugewandte Oberfläche Öffnungen 18 beziehungsweise Löcher vorgesehen, die ein Durchtreten von Flüssigkeiten in das Innere der Einlage 1 erlauben. Diese Öffnungen 18 können über den gesamten Bereich der Einlage verteilt sein, sie können sich an bevorzugten Stellen befinden, an denen mehr Flüssigkeiten beziehungsweise Fußschweiß entstehen oder auch im weiterer geeigneter Weise über die Einlage verteilt sein.
  • Das Bezugszeichen 8 bezieht sich auf einen Rand der Einlage. In diesem Rand ist die dem Fuß zugewandte Oberfläche mit weiteren Bestandteilen der Einlage verbunden, wobei diese weiteren Bestandteile in 1 nicht sichtbar sind, da sie unterhalb der dargestellten Ober fläche 3 liegen.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht entlang der Linien A–A aus 1. Die Oberfläche 3 kann wie eingangs erwähnt aus einem perforierten Kunststoffmaterial hergestellt sein oder ein Netz aus Plastik oder textilen Materialien, einen Fliesstoff oder ein Laminat eines Fliesstoffs, eine perforierte Plastikschicht, eine Fliesstoffschicht oder dergleichen aufweisen. Bei dem Kunststoff kann es sich, wie oben erwähnt, um einen Thermoplasten wie Polyethylen handeln. Der Fliesstoff kann aus Naturfasern bestehen, wie Zellulose oder Baumwolle, aus synthetischen Fasern wie Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyurethan, Nylon aus regenerierter Zellulose oder dergleichen.
  • Die Hauptaufgabe der dem Fuß zugewandten Oberfläche 3 besteht darin, Flüssigkeit in das innere der Einlage zu leiten. Ferner handelt es sich bevorzugt bei dem Material der Oberfläche 3 um ein körperfreundliches Material, da die Einlage, insbesondere wenn sie in offenen Schuhen verwendet wird, auch direkt in Kontakt mit der Haut steht. Daneben sollte die Oberfläche so genanntes Wiederbefeuchten vermeiden, d.h. vermeiden, dass bereits absorbierte Flüssigkeit zurück auf die Haut des Benutzers gelangt.
  • Das Bezugszeichen 4 bezieht sich auf eine dem Fuß abgewandte Oberfläche und damit um diejenige Oberfläche, mit der die Einlage mittels des Klebstoffes 7 an der Schuhsohle befestigt wird. Die Oberfläche 4 besteht bevorzugt aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material. Als Material eignen sich beispielsweise Kunststofffilme aber es können auch Materialien verwendet werden, deren Ausgangsmaterial nicht flüssigkeitsundurchlässig sind, die jedoch mit einer Beschichtung aus Plastikharz oder anderen flüssigkeitsdichten Material versehen sind, wobei diese Beschichtungen für die Wasserundurchlässigkeit sorgen.
  • Das Bezugszeichen 12 bezieht sich auf eine Weiterleitungsschicht. Diese Schicht leitet im Zusammenspiel mit der Oberfläche 3 die entstehenden Flüssigkeiten in Richtung der Aktivschicht 5 weiter. Auf der einen Seite dient diese Schicht also dazu, die Flüssigkeit in die Einlage hineinzuleiten. Auf der anderen Seite gewährleistet die Weiterleitungsschicht 12 auch, dass die Oberfläche 3 trocken bleibt, um beim Benutzer kein unangenehmes Gefühl entstehen zu lassen.
  • Bevorzugt weist die Weiterleitungsschicht 12 eine geringe Dichte auf. Genauer gesagt weist bevorzugt die Oberfläche 3 eine geringere Dichte auf als die Weiterleitungsschicht 12 und die Weiterleitungsschicht 12 weist eine geringere Dichte auf als die Aktivschicht 5. Durch diese Wahl der Dichten werden Flüssigkeiten von Außen in den Saugkern geleitet.
  • Geeignete Materialien der Weiterleitungsschicht 12 sind beispielsweise Kunststoff-Materialien oder Faserstoffe.
  • Die Aktivschicht 5, bei der es sich bevorzugt um eine Vielzahl von Saugkernen handelt, besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus Zellulosefaserstoff. Dieser Faserstoff kann in Form der hier gezeigten Rollen oder Ballen zur Verfügung gestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, den Faserstoff entlang der gesamten Längsrichtung bzw. Fläche der Einlage zu verteilen. Bevorzugt weist die Aktivschicht auch einen so genannten Superabsorber auf, bei welchen es sich um Polymere handelt, die ein Vielfaches ihres eigenen Gewichts an Wasser oder Körperflüssigkeit aufnehmen können.
  • Zusätzlich kann ein (nicht gezeigtes) weiteres Schichtmaterial vorgesehen sein, welches eine bestimmte Steife aufweist um damit der gesamten Einlage selbst eine gewisse Steife zu verleihen. Dieses weitere Schichtmaterial kann auf der gesamten Oberfläche der Einlage angeordnet sein oder in Teilbereichen.
  • Die Bezugszeichen 11 beziehen sich auf Abgrenzungen mit denen die einzelnen Saugkerne 5 voneinander abgegrenzt werden. Mittels dieser Abgrenzungen kann eine weitere Versteifung der Einlage erreicht werden. Andererseits werden mittels dieser Abgrenzungen auch Bereiche der Einlage festgelegt, in denen eine höhere Konzentration an Saugkernen vorgesehen ist und Bereiche in denen eine geringere Konzentration vorgesehen ist. Bevorzugt handelt es sich dabei bei denjenigen Bereichen mit höheren Konzentration oder mehreren Saugkernen um diejenigen Bereiche, an denen eine höhere Flüssigkeitsentwicklung des Fußes zu erwarten ist.
  • Das Bezugszeichen 14 bezieht sich auf einen abnehmbaren Schutzfilm, der auf dem Klebstoff angeordnet ist, um zu verhindern, dass mehrere Einlagen vor Gebrauch aneinanderkleben. Bevorzugt weist dieser Schutzfilm einen über die Einlage hinausstehenden Bereich auf, um von der Einlage bequem abgenommen werden zu können. Jedoch sind auch andere Hilfseinrichtungen möglich, die ein Abnehmen des Schutzfilms 14 erlauben, wie Perforationen oder dergleichen.
  • Die Aktivschicht 5 beziehungsweise der Saugkern kann ferner weitere Komponenten aufweisen, wie Stabilisationselemente, Bindelemente, wie beispielsweise thermoplastische Fasern, Flüssigkeitsverteilelemente und dergleichen. Die genannten thermoplastischen Fasern werden bevorzugt wärmebehandelt, um kurze Faserpartikel in einer gemeinsamen Einheit zusammenzuhalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform können auch verschiedene Arten von absorbierenden Schaumstoffmaterial in den Saugkern eingesetzt werden.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Einlage
    3
    dem Fuß zugewandte Oberfläche
    4
    dem Fuß abgewandte Oberfläche
    5
    Aktivschicht
    7
    Klebstoff
    8
    Rand der Einlage
    11
    Abgrenzung
    12
    Weiterleitungsschicht
    14
    abnehmbarer Schutzfilm
    16
    hinterer Bereich der Einlage
    17
    vorderer Bereich der Einlage
    18
    Öffnungen

Claims (17)

  1. Einweg-Einlage (1) für Schuhe mit einer dem Fuß zugewandten Oberfläche (3), einer einer dem Fuß abgewandten Oberfläche (4) sowie einer zwischen der dem Fuß zugewandten Oberfläche (3) und der dem Fuß abgewandten Oberfläche (4) liegenden Aktivschicht (5), wobei an der dem Fuß abgewandten Oberfläche (4) wenigstens abschnittsweise ein Klebstoff (7) zum Befestigen der Einlage an einer Oberseite der Schuhsohle vorgesehen ist.
  2. Einweg – Einlage (1) für Schuhe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivschicht (5) einen Saugkern (9) zur Aufnahme von Flüssigkeiten aufweist.
  3. Einweg – Einlage (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkern (9) einen Zellstoff aufweist.
  4. Einweg – Einlage (1) nach einem der Ansprüche 2 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkern (9) Kunststofffasern aufweist.
  5. Einweg – Einlage (1) nach einem der Ansprüche 2 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkern (9) Polyacrylate, bevorzugt hochmolekulare Polyacrylate aufweist.
  6. Einweg – Einlage (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der dem Fuß zugewandten Oberfläche (3) und der Aktivschicht (5) eine Weiterleitungsschicht (12) vorgesehen ist, um Flüssigkeiten von der dem Fuß zugewandten Oberfläche (3) an die Aktivschicht (5) weiterzuleiten.
  7. Einweg – Einlage (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Oberfläche, bevorzugt die dem Fuß zugewandte Oberfläche (3) eine Vielzahl von durchgehenden Öffnungen (18) aufweist.
  8. Einweg – Einlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestalt der Einlage (1) an die Gestalt der Schuhsohle angepasst ist.
  9. Einweg – Einlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Einlage geringer als die Fläche der Schuhsohle ist.
  10. Einweg – Einlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vielzahl von Saugkernen (9) vorhanden ist, wobei die Saugkerne bevorzugt voneinander beabstandet sind.
  11. Einweg – Einlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Fuß zugewandte Oberfläche (3) und die dem Fuß abgewandte Oberfläche (4) im wesentlichen entlang des gesamten Umfangs der Einlage (1) miteinander verbunden sind.
  12. Einweg – Einlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Oberfläche (3, 4) mit der Aktivschicht (5) verbunden ist.
  13. Einweg – Einlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Klebstoff (7) ein abnehmbarer Schutzfilm (14) angeordnet ist.
  14. Einweg – Einlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Fuß abgewandte Oberfläche (4) im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist.
  15. Einweg – Einlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (1) aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  16. Einweg – Einlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Fuß zugewandte Oberfläche (3) aus einer Kunststoffschicht hergestellt ist, wobei der Kunststoff ein Thermoplast, und bevorzugt Polyethylen ist.
  17. Einweg – Einlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Fuß zugewandte Oberfläche (3) ein Material aufweist, welches aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Naturfasern wie Zellulose oder Baumwolle, Kunstfasern wie Polyurethan, Polypropylen, Polyester, Nylon oder regenerierte Zellulose, Kombinationen hieraus oder dergleichen enthält.
DE200520004741 2005-03-21 2005-03-21 Schuheinlagen Expired - Lifetime DE202005004741U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520004741 DE202005004741U1 (de) 2005-03-21 2005-03-21 Schuheinlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520004741 DE202005004741U1 (de) 2005-03-21 2005-03-21 Schuheinlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005004741U1 true DE202005004741U1 (de) 2005-05-25

Family

ID=34626272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520004741 Expired - Lifetime DE202005004741U1 (de) 2005-03-21 2005-03-21 Schuheinlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005004741U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009009589A1 (de) * 2009-02-19 2010-09-02 Deichmann Se Schuh mit luftdurchlässiger Sohle
DE202012001402U1 (de) 2012-02-14 2012-05-22 Sanitätshaus Seeger hilft GmbH & Co. KG Schuheinlage, insbesondere orthopädische Schuheinlage
ES2720674A1 (es) * 2018-01-23 2019-07-23 Spain Property Mediterranean S L Plantilla absorbente para calzado de usar y tirar

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009009589A1 (de) * 2009-02-19 2010-09-02 Deichmann Se Schuh mit luftdurchlässiger Sohle
DE202012001402U1 (de) 2012-02-14 2012-05-22 Sanitätshaus Seeger hilft GmbH & Co. KG Schuheinlage, insbesondere orthopädische Schuheinlage
ES2720674A1 (es) * 2018-01-23 2019-07-23 Spain Property Mediterranean S L Plantilla absorbente para calzado de usar y tirar

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60026929T2 (de) Deckschicht für absorbierende Wegwerfartikel
DE60203429T2 (de) Absorbierender Wegwerfartikel
DE60019719T2 (de) Dampfdurchlässige Mehrschichtbrandsohle
DE3141963A1 (de) Wegwerfwindel
DE102010006150A1 (de) Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit
DE69932468T2 (de) Formgebungselement für absorbierende Artikel und sein Herstellungsverfahren
DE102005017100A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum orthopädischen Zurichten von Schuhwerk
DE202005004741U1 (de) Schuheinlagen
DE69935431T2 (de) System zum modellieren von scherkraft
EP0968668B1 (de) Sohlenaufbau für einen Schuh oder eine Einlegesohle mit mindestens drei Schichten
DE10145073A1 (de) Flexible Sohle für ein Schuhwerk
WO2011092173A1 (de) Schaftanordnung für schuhwerk sowie schuhwerk damit
DE602004006023T2 (de) Saugfähiger artikel und verfahren zur herstellung dieses artikels
EP1514678A1 (de) Mehrlagige Vliesanordnung
EP0791303A2 (de) Einlagesohle
EP2510822A2 (de) Schuheinlegesohle
DE60107925T2 (de) Anpassbare und wegwerfbare Einlegesohle
DE19936154C2 (de) Flächiger biegsamer Schicht-Verbundstoff
CH686215A5 (de) Sohlenanordnung fur einen Schuh sowie Einlagesohle und Fullmaterial fur eine Sohlenanordnung.
DE4407808A1 (de) Wiederverwendbare Windelhose für Kleinkinder und Inkontinenzpatienten
EP4205711B1 (de) Selbstklebende atmungsaktive wundauflage für stark exsudierende wunden
DE102005032359A1 (de) Einlage für Kleidungsstücke
DE1842934U (de) Medizinisches polsters.
DE102018114863A1 (de) Wundauflage
DE19905280C1 (de) Absorbierender Hygieneartikel zum einmaligen Gebrauch

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20050630

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20081001