DE202005003761U1 - Vorrichtung zum Einschlaufen und Fixieren von Gurten o.dgl. Zurrgliedern - Google Patents

Vorrichtung zum Einschlaufen und Fixieren von Gurten o.dgl. Zurrgliedern Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einschlaufen und Fixieren von Gurten (1) oder dergleichen Zurrgliedern, mit einer Aufwickeleinheit (2 bis 5), die in einem Tragrahmen (6) zwischen zwei Seitenwangen (6a, 6b) dreh- und verriegelbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (6) ein gelenkig angeschlossenes Anschlagmittel (7 bis 13) zur Festlegung an einem Zurrpunkt (14) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschlaufen und Fixieren von Gurten oder dergleichen Zurrgliedern, mit einer Aufwickeleinheit, die in einem Tragrahmen zwischen zwei Seitenwangen dreh- und verriegelbar gelagert ist.
  • Eine solche Vorrichtung wird beispielhaft in der DE 1 843 978 U1 beschrieben. Bei der dortigen Aufwickeleinheit handelt es sich um eine Vorrichtung für Gurte zum Festzurren von insbesondere Möbelstücken. Aus diesem Grund ist die bekannte Vorrichtung in den zugehörigen Gurt eingeschlauft, so dass sich der Gurt nach beiden Enden hin gleichmäßig verkürzen oder verlängern lässt.
  • Daneben kennt man allgemein Spannvorrichtungen für Gurte oder Zurrglieder, wie sie in der DE 38 13 378 C2 beschrieben werden. Auch in diesem Fall wird die bekannte Vorrichtung in den Gurt eingeschlauft. Das kann dann zu Problemen führen, wenn der Gurt um einen gesteigerten Betrag verkürzt oder gelängt werden soll, weil dann zunächst die Verriegelung der Aufwickeleinheit gelöst werden muss.
  • Daneben ist eine derartige Vorrichtung durch die GB 1 168 349 bekannt geworden, die bereits auf ein Anschlagmittel zur Festlegung des Tragrahmens an einem Zurrpunkt zurückgreift. Auch die dortige Handhabung kann nicht rundherum befriedigen, weil die Festlegung an dem Zurrpunkt mehr oder minder starr erfolgt. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Vorrichtung so weiterzuentwickeln, dass die Handhabung deutlich vereinfacht ist und sich insbesondere der eingeschlaufte Gurt oder ein vergleichbares Zurrglied einfach und um große Strecken längen und verkürzen lässt.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Einschlaufen und Fixieren von Gurten oder dergleichen Zurrgliedern im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen ein gelenkig angeschlossenes Anschlagmittel zur Festlegung an einem Zurrpunkt aufweist. – Im Gegensatz zu der GB 1 168 349, die eine starre Anlenkung der bekannten Vorrichtung an den Zurrpunkt propagiert, sorgt der gelenkige Anschluss des Anschlagmittels an den Tragrahmen erfindungsgemäß dafür, dass die Handhabung deutlich vereinfacht ist.
  • Denn dadurch, dass sich die beschriebene Vorrichtung gegenüber dem Zurrpunkt gelenkig verstellen lässt, können eingeschlaufte Gurte praktisch beliebig in ihrer Länge auf einfache Weise verändert werden. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Vorrichtung ggf. im Vergleich zu dem Gurt auszurichten und die Aufwickeleinheit zu entriegeln, so dass der eingeschlaufte Gurt freikommt. Auf diese Weise kann ein mit dem Gurt festzulegendes Ladungsgut zunächst einmal grob fixiert werden. Dazu ist es lediglich erforderlich, den Gurt einzuschlaufen – sofern dies noch nicht geschehen ist – und dann die Aufwickeleinheit zu verriegeln.
  • Für eine anschließende Fixierung des Ladungsgutes mag dann noch ergänzend eine Spannvorrichtung in den Gurt eingeschlauft sein, wie sie beispielhaft und nicht einschränkend in der DE 38 13 378 C2 beschrieben wird. Das heißt, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird quasi eine grobe Festlegung der Gurtlänge vorgenommen, wohingegen die eigentliche Fixierung des Ladungsgutes, beispielsweise auf einer Transportfläche eines Lkw's oder eines Zugwagons, dann von einer ergänzenden Spannvorrichtung vorgenommen wird bzw. werden kann. Selbstverständlich kann in diesem Zusammenhang nicht nur eine Spannvorrichtung entsprechend der DE 38 13 378 C2 zum Einsatz kommen, sondern es sind auch solche nach der DE 1 843 978 U1 denkbar. Darüber hinaus erlaubt natürlich auch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine endgültige Festlegung.
  • Vorzugsweise ist das Anschlagmittel kardanisch an den Tragrahmen angeschlossen, verfügt also über zwei Gelenkverbindungen, die zudem kreuzartig zueinander angeordnet sind. Selbstverständlich reicht für viele Anwendungen auch nur eine Gelenkverbindung auf.
  • In jedem Fall verfügt das Anschlagmittel über einen Haken, welcher optional eine federunterstützte Sicherungszunge aufweist. Diese federunterstützte Sicherungszunge verschließt die obligatorische Hakenöffnung regelmäßig und gibt diese nur dann frei, wenn der Haken beispielsweise an den Zurrpunkt festgelegt und dabei die Sicherungszunge gegen die Federkraft zurückgedrückt wird.
  • Im Detail verfügt das Anschlagmittel ferner über eine mit dem Tragrahmen verbundene Lagerzunge, die zwischen zwei Gelenkbacken am Haken eingreift. In Verbindung mit einem die Gelenkbacken und die dazwischen befindliche Lagerzunge durchdringenden Lagerbolzen ist die obligatorische Gelenkverbindung im Detail realisiert. Hierbei mag es sich bei einem kardanischen Anschluss des Anschlagmittels an den Tragrahmen um die erste Gelenkverbindung handeln.
  • Eine zweite Gelenkverbindung kann optional im Detail so realisiert werden, dass die Lagerzunge einen in eine Aufnahme am Tragrahmen vorzugsweise drehbar eingreifenden Ankerbolzen aufweist. Der üblicherweise drehbar in der Aufnahme gelagerte Ankerbolzen der Lagerzunge bildet nun die – wenn man so will – zweite Gelenkverbindung.
  • Dabei lässt die erste Gelenkverbindung aus Lagerzunge, Gelenkbacken und Lagerbolzen üblicherweise Schwenkbewegungen des Hakens in der vom Tragrahmen aufgespannten Tragrahmenebene zu, wohingegen der Ankerbolzen in Verbindung mit der Aufnahme am Tragrahmen Dreh- respektive Schwenkbewegungen des Hakens senkrecht hierzu ermöglicht.
  • Auf diese Weise lassen sich zwei Gelenkverbindungen realisieren, die zu größtenteils senkrecht zueinander stehenden Dreh- bzw. Schwenkebenen korrespondieren und folglich die kreuzartige Anordnung der beiden Gelenkverbindungen und damit deren Kardangelenkcharakter definieren. – Daraus ergibt sich auch, dass das Anschlagmittel wenigstens zweiteilig mit Lagerzunge und Haken ausgeführt ist, wobei die Lagerzunge den Haken mit dem Tragrahmen – wie beschrieben – koppelt.
  • Die Aufwickeleinheit verfügt im Einzelnen über eine Gurtwickelwelle sowie eine Rücklaufsperre, wobei die Rücklaufsperre eine Drehung der Gurtwickelwelle nur in einer Drehrichtung zulässt. Dabei mag die Gurtwickelwelle aus zwei Halbwellen mit dazwischen befindlichem Gurteinführungsschlitz zusammengesetzt sein. Bei der Rücklaufsperre handelt es sich regelmäßig um ein um eine Schwenkachse schwenkbar gelagertes Rastelement, welches zudem federvorgespannt sein kann, und zwar in Richtung auf den Gurteinführungsschlitz. Weitere Details der Aufwickeleinheit werden mit Bezug zum Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Im Ergebnis wird eine Vorrichtung zum Einschlaufen und Fixieren von Gurten oder dergleichen Zurrgliedern zur Verfügung gestellt, die mit Hilfe des gelenkig an den Tragrahmen angeschlossenen Anschlagmittels eine äußerst einfache Handhabung zulässt. Tatsächlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung – unabhängig von der Lage des Zurrpunktes auf einer Ladefläche – problemlos immer so ausgerichtet werden, dass der eingeschlaufte oder einzuschlaufende Gurt oder ein vergleichbares Zurrglied problemlos auf die gewünschte Länge zu bringen ist. Dazu ist es lediglich erforderlich, den Gurt bzw. das Zurrglied durch den Gurteinführungsschlitz der aus den beiden Halbwellen zusammengesetzten Gurtwickelwelle zu führen und die gewünschte Länge einzustellen.
  • Wenn nun die Rücklaufsperre in den Gurteinführungsschlitz eingreift, ist die Aufwickeleinheit gegenüber dem Tragrahmen verriegelt. Dadurch kann das Ladegut auf der Ladefläche bereits grob mit Hilfe des Gurtes oder Zurrgliedes fixiert werden. Der eigentliche Spannvorgang wird dann zumeist mit Hilfe einer zusätzlichen und in den Gurt bzw. das Zurrglied eingeschlauften Spannvorrichtung vorgenommen, die nicht einschränkend als Spannratsche ausgeführt sein kann. Mit Hilfe eines dort zumeist vorhandenen Spannbügels lassen sich große Drehmomente aufbringen und kann der Gurt mit der gewünschten Spannung beaufschlagt werden.
  • Dagegen verfügt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Regel nicht über einen Spannbügel, sondern vielmehr wenigstens eine an die Gurtwickelwelle angeschlossene Handhabe. Mit Hilfe dieser Handhabe kann die Gurtwickelwelle bis zur gewünschten Spannung des Gurtes bzw. Zurrgliedes gedreht werden. In der Regel ist die Handhabe als Drehflügel ausgebildet, welcher mit einem Ansatz in den Gurteinführungsschlitz eingreift und so unmittelbar die Drehung der Gurtwickelwelle aus den beiden Halbwellen bewirkt. Während dieser Drehung fällt das Rastelement in der Rücklaufsperre in Folge seiner Federvorspannung zumeist jede 180°-Bewegung in den Gurteinführungsschlitz ein und verhindert, dass sich die Gurtwickelwelle wieder aufdrehen kann bzw. der Gurt die eingerichtete Spannung verliert. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; Es zeigen:
  • 1 bis 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einschlaufen und Fixieren von Gurten oder dergleichen Zurrgliedern in verschiedenen Ansichten.
  • Anhand der perspektivischen Darstellung in 1 erkennt man, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einschlaufen von Gurten 1 oder vergleichbaren Zurrgliedern geeignet ist. Dazu verfügt die Vorrichtung über eine Aufwickeleinheit 2, 3, 4, 5, die in einem Tragrahmen 6 zwischen zwei Seitenwangen 6a, 6b dreh- und verriegelbar gelagert ist. Neben den beiden Seitenwangen 6a, 6b verfügt der Tragrahmen 6 zusätzlich noch über eine Anschlusswange 6c, die entsprechend der Aufsicht nach 2 die U-Basis des im Querschnitt U-förmigen Tragrahmens 6 bildet, wohingegen die beiden Seitenwangen 6a, 6b die zugehörigen U-Schenkel formen.
  • Von dem Tragrahmen 6 wird eine Ebene, die Tragrahmenebene T aufgespannt, welche mit der Zeichnungsebene in der 2 zusammenfällt. An den Tragrahmen 6 ist ein Anschlagmittel 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 angeschlossen, und zwar gelenkig. Das Anschlagmittel 7 bis 13 dient dazu, den Tragrahmen 6 und mit ihm den eingeschlauften Gurt 1 an einem lediglich in 1 angedeuteten Zurrpunkt 14 festzulegen. Der Zurrpunkt 14 mag auf einer Ladefläche angeordnet sein, die ein Ladegut aufnimmt, das mit Hilfe des Gurtes 1 sowie der gezeigten Vorrichtung – oder mehrerer dieser Aggregate – fixiert wird. Das ist im Einzelnen nicht dargestellt.
  • In Folge des gelenkigen Anschlusses des Anschlagmittels 7 bis 13 an den Tragrahmen 6 kann ein Haken 7 des Anschlagmittels 7 bis 13 im Wesentlichen in der bereits angesprochenen Tragrahmenebene T verschwenkt werden, wie dies ein Doppelpfeil in 2 andeutet. Dazu verfügt das Anschlagmittel 7 bis 13 im Detail neben dem Haken 7 mit federunterstützter Sicherungszunge 8 über eine mit dem Tragrahmen 6 verbundene Lagerzunge 10, die zwischen zwei Gelenkbacken 9 am Haken 7 eingreift bzw. zwischen diese beiden Gelenkbacken 9 eintaucht. Ein die beiden Gelenkbacken 9 sowie die eintauchende Lagerzunge 10 durchdringender Lagerbolzen 11 sorgt dafür, dass der Haken 7 die beschriebenen und in der 2 angedeuteten Schwenkbewegungen in im Wesentlichen der Tragrahmenebene T vollführen kann.
  • Die Lagerzunge 10 besitzt darüber hinaus einen Ankerbolzen 12, welche in eine Aufnahme 13 am Tragrahmen 6 drehbar eingreift. Auf diese Weise kann die Lagerzunge 10 im Vergleich zu der Anschlagwange 6c senkrecht zu der Tragrahmenebene T gedreht bzw. verschwenkt werden, wie dies in 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Dadurch lässt sich der Haken 7 - zumindest in gewissen Grenzen – sowohl in der Tragrahmenebene T als auch senkrecht hierzu verschwenken bzw. drehen, erfährt also eine kardangelenkige Anbindung an den Tragrahmen 6. Das erleichtert die Handhabung der beschriebenen Vorrichtung enorm, weil der Tragrahmen 6 immer so ausgerichtet werden kann, dass sich der Gurt 1 einwandfrei in die Aufwickeleinheit 2, 3, 4, 5 einschlaufen und hinsichtlich seiner Länge verändern lässt.
  • Die Aufwickeleinheit 2, 3, 4, 5 setzt sich im Detail aus einer Gurtwickelwelle 2 aus zwei Halbwellen 2a, 2b mit dazwischen befindlichem Gurteinführungsschlitz 2c zusammen. Zusätzlich ist eine Rücklaufsperre 3 in Gestalt eines um eine Schwenkachse 15 schwenkbar gelagerten und federvorgespannten Rastelementes 3 realisiert. Für die Federvorspannung sorgt die Feder 5. Mit Hilfe der Rücklaufsperre 3 bzw. des Rastelementes 3 wird gewährleistet, dass sich die Gurtwickelwelle 2 nur in einer Drehrichtung drehen lässt, dagegen ein Zurückdrehen verhindert wird.
  • Die korrespondierende und einzig mögliche Drehrichtung der Gurtwickelwelle 2 ist in der 3 durch einen Pfeil angedeutet. Man erkennt, dass beim Drehen der Gurtwickelwelle 2 in der zugelassenen Drehrichtung das Rastelement 3 nach Absolvieren einer in etwa 180°-Drehung jeweils in den Gurteinführungsschlitz 2c eintaucht. Dagegen kann sich die Gurtwickelwelle 2 nicht in umgekehrter Richtung drehen, weil dies eine Anschlagkante 16 an der Rücklaufsperre bzw. dem Rastelement 3 verhindert. Die Funktionsweise ist dabei ähnlich, wie diejenige der Rücklaufsperre entsprechend der DE 38 13 378 C2 , auf die ausdrücklich verwiesen sei.
  • Zusätzlich verfügt die Aufwickeleinheit 2 bis 5 noch über eine Handhabe 4, welche an die Gurtwickelwelle 2 angeschlossen ist. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels sind zwei Handhaben 4 jeweils endseitig der Gurtwickelwelle 2 realisiert. Bei den beiden Handhaben 4 handelt es sich im Detail um Drehflügel 4, die mit einem jeweiligen Ansatz 17 jeweils endseitig in den Gurteinführungsschlitz 2c der Gurtwelle 2 eingreifen, und zwar jenseits der zugehörigen Seitenwange 6a, 6b. Mit Hilfe der Handhaben bzw. Drehflügel 4 kann die Gurtwickelwelle 2 einfach schnell und problemlos gedreht werden, bis der in den Gurteinführungsschlitz 2c eingeschlaufte Gurt 1 die gewünschte Länge aufweist.
  • Um dann letztendlich das auf der Ladefläche befindliche Ladegut mit der Ladefläche zu verspannen, mag eine zusätzlich in den Gurt 1 an anderer Stelle eingeschlaufte Gurtratsche bzw. Spannvorrichtung vorgesehen werden, die anschließend die nötige Spannung aufbaut. Ein Beispiel für eine solche Gurtratsche wird in der bereits in Bezug genommenen DE 38 13 378 C2 beschrieben.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Einschlaufen und Fixieren von Gurten (1) oder dergleichen Zurrgliedern, mit einer Aufwickeleinheit (2 bis 5), die in einem Tragrahmen (6) zwischen zwei Seitenwangen (6a, 6b) dreh- und verriegelbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (6) ein gelenkig angeschlossenes Anschlagmittel (7 bis 13) zur Festlegung an einem Zurrpunkt (14) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (7 bis 13) kardangelenkig mit dem Tragrahmen (6) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (7 bis 13) einen Haken (7), ggf. mit federunterstützter Sicherungszunge (8), aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (7 bis 13) eine mit dem Tragrahmen (6) verbundene Lagerzunge (10) aufweist, die zwischen zwei Gelenkbacken (9) am Haken (7) eingreift.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein die beiden Gelenkbacken (9) und die zwischen sie eintauchende Lagerzunge (10) durchgreifender Lagerbolzen (11) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzunge (10) einen in eine Aufnahme (13) am Tragrahmen (6) eingreifenden Ankerbolzen (12) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine an die Gurtwickelwelle (2) angeschlossene Handhabe (4) realisiert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickeleinheit (2 bis 5) eine Gurtwickelwelle (2) sowie eine Rücklaufsperre (3) aufweist, wobei die Rücklaufsperre (3) eine Drehung der Gurtwickelwelle (2) nur in einer Drehrichtung zulässt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gurtwickelwelle (2) aus zwei Halbwellen (2a, 2b) mit dazwischen befindlichem Gurteinführungsschlitz (2c) zusammensetzt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufsperre (3) ein um eine Schwenkachse (15) schwenkbar gelagertes, federvorgespanntes Rastelement (3) aufweist.
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DE102010045296A1 (de) * 2010-09-14 2012-03-15 Sortimo International Gmbh Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Haltegurts an einer Profilschiene in einem Transportfahrzeug

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DE102010045296A1 (de) * 2010-09-14 2012-03-15 Sortimo International Gmbh Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Haltegurts an einer Profilschiene in einem Transportfahrzeug
DE102010045296B4 (de) 2010-09-14 2019-02-21 Sortimo International Gmbh Rahmenkonstruktion für ein Transportfahrzeug mit mindestens einer Profilschiene und Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Haltegurts an der Profilschiene

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