DE202005001926U1 - Griff für einen Stock - Google Patents

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    • A45B2200/05Walking sticks
    • A45B2200/055Walking sticks for Nordic walking

Abstract

Griff für einen Stock, insbesondere einen Stock für Nordic Walking oder den Schilanglauf, welcher Griff (1, 1') eine im Wesentlichen in seiner Längsrichtung verlaufende Aufnahme (2) für einen Stock und eine im oberen Bereich des Griffes (1, 1') angebrachte Schlaufe (10) aufweist, die zur Aufnahme des Handgelenks des Benutzers dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1, 1') eine von seinem oberen schlaufenseitigen Endbereich nach unten zu in Richtung seines stocknahen Endbereiches verlaufende und sich über einen Teilbereich seines Umfangs erstreckende Erweiterung bzw. vorsprungartige Verbreiterung aufweist, die als Auflage (5, 51) für den Handballen des Benutzers fungiert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Griff gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In den letzten Jahren haben sich für das Nordic Walking, bei welcher Sportart das Gehen durch Arm-Stockschübe unterstützt wird und dadurch auch die Muskulatur der Arme und des Schultergürtels gekräftigt werden, kürzere Stocklängen durchgesetzt, wodurch auch bei korrekt ausgeführtem Arm-Stockschub die Schrittlänge nur geringfügig verlängert werden muss, sodass diese Sportart auch von weniger geübten oder weniger sportlichen Personen funktionell ausgeübt werden kann.
  • Allerdings ergibt sich das Problem, dass des Handgelenkt bei Fassen eines Stockes für einen Stockeinsatz mit den heute üblichen Griffen, die eine schlanke leicht gewölbte Form ausweisen, umso stärker noch oben abgewinkelt werden muss, je kürzer der Stock ist. An der Ulnarseite bzw. Kleinfingerseite des Handgelenks kommt es dabei zu einer Dehnung des Kapselapparates und auf der Radialisseite bzw. der Daumenseite kommt es zu einer Kompression der inneren Handgelenksstrukturen. Diese eher unnatürliche Bewegung kann bei ständiger Wiederholung zu Schmerzen und langfristig zu chronischen Reizungen des Kapsel- Bandapparates des Handgelenks führen. Außerdem gestaltet sich das Fangen des Stockes und das darauffolgende Fassen des Griffes technisch schwierig und ist nur für koordinativ gut entwickelte Freizeitsportler bzw. erfahrenen Nordic Walker perfekt praktizierbar.
  • Die meisten Sporteinsteiger helfen sich dabei in der Weise, dass sie den herkömmlichen Griff beim Stockeinsatz einfach nicht mit der ganzen Hand sondern nur mit Daumen und Zeigefinger fassen und die anderen Finge passiv hängen lassen. Mit einer solchen eingeschränkten Handtechnik lässt sich aber der Körper des Sportlers nicht nach vorne schieben, bzw. es lässt sich kein dynamischer Arm-Stockschub nach hinten durchführen. Damit geht aber der angestrebte muskelkräftigende Effekt verloren.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Griff der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, mit dem eine Dehnung des Kapselapparats an der Ulnarseite und eine Kompression an der Radialisseite des Kapselapparats des Handgelenks weitgehend vermieden wird und mit dem ein einfaches Erfassen des Stocks ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Griff der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
  • Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird auch bei relativ kurzen Stöcken eine ergonomische Handstellung mit einer sehr guten Kraftübertragung beim Stockeinsatz ermöglicht. Durch die Auflage, die sich in einer Radialebene des Griffs bzw. des Stocks schräg nach hinten und unten erstreckt ermöglicht es, ohne überflüssige Handgelenksbewegung noch vor dem Stockeinsatz sofort Druck auf den Stock aufzubauen und einen effektiven Arm-Stockschub nach hinten durchzuführen. Von Vorteil ist daher eine Ausgestaltung gemäß den Merkmalen des Anspruches 2.
  • Durch die vorgeschlagene Auflage reicht es zum effektiven Ausführen eines Armschubs den erfindungsgemäßen Griff nur mit Daumen und Zeigefinger zu umfassen, da der Druck vom Stock zum Boden allein durch das Niederdrücken des Daumenballens auf die schräge Auflage aufgebaut werden kann. Dabei wird ein passives Rückführen des Armes weitgehend vermieden, da schon unmittelbar vor dem Stockeinsatz die schräge Auflage unter dem Daumenballen erfühlt wird, und dadurch ein aktiver Armeinsatz angeregt wird. Dadurch ergibt sich eine intensivere Muskelbeanspruchung des gesamten Oberkörpers, als dies bei Stöcken mit herkömmlichen Griffen der Fall ist, wodurch ein höherer Trainingseffekt für den Arm-Schulter-Nacken und die Rückenmuskulatur erreicht wird.
  • Außerdem wird durch die schräge Auflage des Griffs eine optimale Abstützung mit dem Daumenballen beim Abwärtsgehen ermöglicht. Gleichzeitig wird, da mit erfindungsgemäßen Griffen sehr leicht ein konstanter Druck gegen den Boden während des gesamten Stockschubs aufrecht erhalten werden kann, wird auch die Gefahr des Wegrutschens der Spitze des Stocks wesentlich vermindert.
  • Um ein hohes Maß an Komfort zu ermöglichen, ist es vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 3 vorzusehen. In diesem Zusammenhang ist es auch zweckmäßig die Merkmale des Anspruches 12 vorzusehen, wodurch eine entsprechend große Auflagefläche für den Daumenballen sichergestellt ist.
  • Weiters können die Merkmale des Anspruches 13 vorgesehen sein, durch die eine entsprechende Dämpfung von Stößen sichergestellt ist.
  • Durch die Merkmale des Anspruches 4 kann ein erfindungsgemäßer Griff sehr einfach hergestellt werden, insbesondere durch Spritzgießen oder Pressen, z.B. von Gummimassen oder einem Gemisch von Korkpartikel und Bindemittel, insbesondere Kunstharzen. Es sind jedoch auch andere Werkstoffe, insbesondere solche die eine gewisse Elastizität und eine nur geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen geeignet.
  • Um Gewicht zu sparen ist es zweckmäßig die Merkmale des Anspruches 5 vorzusehen.
  • Durch die Merkmale des Anspruches 6 ergibt sich der Vorteil, dass ein hohes Maß an Stabilität des Griffs sehr einfach erreicht werden kann.
  • Um auch eine Nachrüstung von vorhandenen Griffen zu ermöglichen, ist es zweckmäßig die Merkmale des Anspruches 7 vorzusehen. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, an einen vorhandenen herkömmlichen Griff eine Auflage anzubringen, um die Handhabung der Stöcke wie oben beschrieben zu erleichtern.
  • Dabei können die Merkmale des Anspruches 8 vorgesehen sein, wodurch die Auflage sehr einfach an einem Griff befestigt werden kann. Dabei ist es vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 9 vorzusehen. Dabei ist auf einfache Weise die Möglichkeit einer Anpassung an herkömmliche Griffe mit unterschiedlichen Durchmessern gegeben.
  • Eine weitere Möglichkeit einer einfachen Befestigung einer Auflage an einem Griff ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 10. Dabei ergibt sich der Vorteil einer sehr stabilen Verbindung.
  • Weiters können die Merkmale des Anspruches 11 vorgesehen sein. Dadurch ergibt sich ebenfalls eine sehr einfache Möglichkeit einer Befestigung einer Auflage an einem herkömmlichen Griff.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Möglichkeit für eine Umrüstung bestehender herkömmlicher Griffe zu Schaffen. Dies wird durch die Merkmale des Anspruches 16 und gegebenenfalls 17 erreicht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Stock für Nordic Walking oder den Schilanglauf vorzuschlagen, der einfach gehandhabt werden kann. Erfindungsgemäß wird dies durch Merkmale des Anspruches 18 erreicht.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen.
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Griffes,
  • 2 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Griffes,
  • 3 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Griffes, und
  • 4 und 5 jeweils eine Auflage zur Anbringung an einem herkömmlichen Griff.
  • Der Griff 1 nach der 1 weist eine Aufnahme 2 für einen Stock auf. Dabei ist der Griff 1 in seinem obersten Bereich gebogen bzw. abgeknickt. Diese Abknickung weist in Gebrauchsstellung nach vorne. In diesem Bereich ist ein Schlitz 3 vorgesehen, durch den eine in 3 dargestellte Schlaufe gezogen ist, wobei ein Teil dieser Schlaufe aus der Stirnseite 4 austritt und dort festgelegt wird. Unterhalb des Schlitzes 3 geht eine Auflage 5 in einem Winkel zwischen 20 bis 40°, vorzugsweise etwa 30°, zur Achse 6 der Aufnahme 2 schräg nach unten ab. Die Auflage 5 ist im Querschnitt konvex gekrümmt, wobei die Mantellinien der Außenfläche 6 der Auflage 5 in einer Radialebene des Griffs 1 im Wesentlichen gerade verlaufen. Allerdings wäre es auch möglich die Auflage 5 zumindest in Teilbereichen konkav statt gerade auszubilden.
  • Die Auflage 5 ist im vorliegenden Fall einstöckig mit dem Griff 1 verbunden, wobei die Auflage 5 aus Gewichts- und Stabilitätsgründen über einen Steg 7 mit der Aufnahme 2 verbunden ist. Dabei kann, wie strichliert dargestellt ist, in dem Steg 7 zur Materialersparnis ein Durchbruch 8 vorgesehen sein.
  • Die Auflage 5 dient zur Abstützung des Daumenballens einer Person, die der Griff 1 hält.
  • Bei der Ausführungsform nach der 2 ist die Auflage 5 des Griffs 1 über zwei Stege 81, 82 mit dem die Aufnahme 2 aufweisenden Bereich des Griffs 1 verbunden.
  • Bei beiden Ausführungsformen des Griffs 1 ist die Auflage 5 etwas breiter als der Durchmesser der Aufnahme 2 für einen Stock.
  • Bei der Ausführungsform nach der 3 ist an einem herkömmlichen Griff 1' eine Auflage 51, die in der 4 oder 5 dargestellt ist, angebracht. Dabei weist die Auflage 51 einen Fuß 52 auf, der eine konkav gekrümmte Abstützfläche 53 aufweist, mit der die Auflage 51 an einem herkömmlichen, im Wesentlichen zylindrischen Griff 1' anliegt, der in der 4 strichliert angedeutet ist.
  • Der Fuß 52 ist über zumindest einen Steg 71 mit der Auflage 51 verbunden.
  • Im schmalen, oberen Bereich des im Querschnitt rechteckigen Steges 71 ist an seiner einen Seite ein nach oben abstehendes Band 72 angebracht, das im Bereich seines freien Endes mit einem Klettverschluss 73 versehen ist, wobei an der zweiten Seitenfläche des Steges 71 ebenfalls ein Klettverschluss 74 angebracht ist. Dieses Band 72 wird über eine Schlaufe 10 des Griffs 1' geschlungen, um die Lage der Auflage 51 in axialer Richtung der Aufnahme 2 bzw. des Griffs 1' zu fixieren.
  • Weiters sind am Steg 71 an einer Seitenfläche zumindest ein, vorzugsweise zwei oder mehrere, quer zur Längsachse der Aufnahme 2 abstehende (s) Band bzw. Bänder 75 angebracht, das bzw. die in ihrem Endbereich mit einem Klettverschluss 76 versehen ist bzw. sind. An der anderen Seitenfläche des Steges 71 sind ebenfalls Klettverschlüsse 77 angebracht, um dadurch die Auflage 51 über den Steg 71 am Griff 1' fixieren zu können.
  • Zur Befestigung der Auflage 51 wird die Auflage 51 mit dem Fuß 52 an einem herkömmlichen Griff 1' angelegt und das Band 72 über die Schlaufe 10 geschlungen und mit den Klettverschlüssen 73, 74 fixiert. Danach werden die Bänder 75 um den Griff 1' geschlungen und mit den Klettverschlüssen 76, 77 fixiert.
  • Zur Anbringung einer Auflage 51 kann diese statt mit den Bändern 75 auch mit im Wesentlichen lyraförmigen Klemmfedern versehen sein, die auf einen herkömmlichen Griff 1' aufsteckbar sind. Zur Fixierung der Lage der Auflage in Richtung der Achse der Aufnahme 2 dient dabei wieder das Band 72, das über die Schlaufe 10 geschlungen wird.
  • 5 zeigt schematisch eine Auflage 51 mit einer Außenfläche 6, welche Auflage von einem Keil gebildet ist. Der Keil wird mit seiner Basisfläche an einen Griff 1' angelegt und mit einem Band 75, das um den Griff 1' herumwickelbar ist, mit entsprechenden Klettverschlussteilen 76 befestigt.
  • Wesentlich für die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Griffes ist, dass die Auflage einen Winkel mit der Längsachse des Griffes bzw. der Längsachse des vom Griffs aufzunehmenden bzw. damit verbundenen Stockes einschließt, um dem Handballen eine Auflage zu bieten. Die Verbreiterung des Griffes nach unten zu kann entweder durch eine Verbreiterung des Griffes bzw. mit ihrer einstückigen Erweiterung mit diesem ausgebildete Maßnahmen erreicht werden oder durch Anlagestücke, wie sie in den 3, 4 und 5 dargestellt sind. Derartige Anlagestücke dienen zur Nachrüstung von herkömmlichen Griffen. Von Vorteil ist es, wenn die Griffe bereits einstückig mit derartigen Auflagen bestückt sind, sodass beim Montieren des Griffes auf den Stock die Auflage mitmontiert werden kann.
  • Sofern die Auflage aus Gummi besteht, kann dieser erwärmt werden und die Aufnahme 2 für den Stock ist sodann leicht über den Stock zu stülpen.
  • Prinzipiell ist es möglich, Griffteile aus beliebigen Material, so z.B. aus Kunststoff, Holz, Kork oder Metall, mit erfindungsgemäßen Auflagen für den Handballen auszugestalten. Wesentlich ist es, dass sich der Griffteil nach unten zu in radialer Richtung erweitert. Diese Erweiterung erstreckt sich jedoch nicht rund um den Griff sondern besitzt eine Breite, die etwa dem Stockdurchmesser entspricht bzw. allenfalls etwas breiter ist. Dies trifft auch für den nachträglich montierbaren Keil gemäß 5 zu, dessen Dicke etwa der Griffdicke entspricht.
  • Abgesehen von den Bändern zur Befestigung von nachträglich montierbaren Auflagen besitzen derartige Auflagen bzw. besitzt ein einstückig mit der Auflage ausgebildeter Griff vorteilhafterweise eine Symmetrieebene, sodass jeder Stock zum Gebrauch mit der linken oder der rechten Hand eingesetzt werden kann.

Claims (17)

  1. Griff für einen Stock, insbesondere einen Stock für Nordic Walking oder den Schilanglauf, welcher Griff (1, 1') eine im Wesentlichen in seiner Längsrichtung verlaufende Aufnahme (2) für einen Stock und eine im oberen Bereich des Griffes (1, 1') angebrachte Schlaufe (10) aufweist, die zur Aufnahme des Handgelenks des Benutzers dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1, 1') eine von seinem oberen schlaufenseitigen Endbereich nach unten zu in Richtung seines stocknahen Endbereiches verlaufende und sich über einen Teilbereich seines Umfangs erstreckende Erweiterung bzw. vorsprungartige Verbreiterung aufweist, die als Auflage (5, 51) für den Handballen des Benutzers fungiert.
  2. Griff, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Griff (1, 1') eine Auflage (5, 51) für den Handballen des Benutzers angebracht oder ausgebildet ist, deren Außenfläche (6) vom oberen, schlaufenseitigen Endbereich des Griffes (1, 1') ausgeht und in Richtung des stocknahen Endes und, insbesondere in einer Längsebene des Griffes (1, 1'), einen Winkel zwischen 20 bis 40°, vorzugsweise 25 bis 35°, vorzugsweise von etwa 30°, mit der Achse der Aufnahme (2) des Stocks einschließt.
  3. Griff gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (6) der Auflage (5, 51) im Querschnitt konvex gekrümmt ist.
  4. Griff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantellinien der Außenfläche (6) in einer Radialebene des Griffes (1, 1') im Wesentlichen gerade verlaufen.
  5. Griff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5, 51) im Querschnitt im Wesentlichen T-förmig ausgebildet ist.
  6. Griff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5) einstückig mit dem Griff (1) verbunden ist und/oder dass zwischen der Auflage (5) und dem Griff zumindest ein Steg (7) ausgebildet bzw. mit dem Griff (2) und der Auflage (5) einstückig ausgebildet ist.
  7. Griff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5) mindestens einen Steg- oder Keilkörper (71) mit einer Abstützfläche (53) umfasst, welche Abstützfläche (53) an dem Griff (1') anlegbar bzw. abstützbar und mit zumindest einer Halteeinrichtung an diesem befestigbar ist.
  8. Griff gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung mindestens ein in Umfangsrichtung des Griffes (1') um diesen schlingbares Band (75) und ein um die Schlaufe (10) schlingbares weiteres Band (72) aufweist, deren jeweils beide Enden an dem Steg- oder Keilkörper (71) der Auflage (51) festlegbar sind.
  9. Griff gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (72, 75) mit ihren einen Enden mittels eines Klettverschlusses (73, 74; 76, 77) an dem mindestens einen Steg- bzw. Keilkörper (71) der Auflage (51) festlegbar sind.
  10. Griff gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung durch Schrauben oder Nieten gebildet ist mit denen die Auflage (51) an dem Griff (1') befestigt ist.
  11. Griff gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung durch mindestens eine im Wesentlichen lyraförmige federnde und den Griff (1') weitgehend umgreifende Klemme und ein die Schlaufe (10) umschlingendes Band (72) gebildet ist, dessen beide Enden an der Auflage (51) bzw. deren Steg (71) festlegbar sind.
  12. Griff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5, 51) im Bereich ihres äußeren Bereiches eine Breite aufweist, die größer als der Durchmesser der Aufnahme (2) für den Stock ist.
  13. Griff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (7, 71) und/oder Griff (1, 1') und/oder der Auflage (5, 51) aus einem geringfügig flexiblen Material, z.B. TEP-Kunststoff oder Gummi oder Gummi-Kunststoffgemisch mit einer Härte, insbesondere von etwa 80 Shore, hergestellt ist.
  14. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (7, 71) und/oder Griff (1, 1') und/oder der Auflage (5, 51) aus einem Kunstharz-Kork-Gemisch angefertigt sind.
  15. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5, 51) eine Außenfläche (51) mit geradem Erzeugenden besitzt oder dass in der Außenfläche eine, vorzugsweise seitlich versetzte, Einbuchtung zur Aufnahme des Handballens ausgebildet ist.
  16. Auflage zur Befestigung an einem Griff (1, 1') für einen Stock, insbesondere einen Stock für Nordic Walking oder den Schilanglauf, welcher Griff (1, 1') eine im Wesentlichen in dessen Längsrichtung verlaufende Aufnahme (2) für den Stock und eine im oberen Bereich des Griffes angebrachte Schlaufe (10) aufweist, die zur Aufnahme des Handgelenks des Benutzers dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5, 51) eine Abstützfläche (53) aufweist, die mit einer Außenfläche (51) der Auflage (5, 51) einen Winkel zwischen 20 bis 40° einschließt, wobei zwischen der Abstützfläche (53) und der Außenfläche (51) ein Steg (7) oder ein Stützkörper (81) ausgebildet ist und dass die Auflage eine Halteeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 8 bis 11, zur Befestigung der Auflage (5, 51) an einem Stock umfasst.
  17. Auflage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung mindestens ein in Umfangsrichtung des Griffes (1') um diesen schlingbares Band (75) und ein um die Schlaufe (10) schlingbares weiteres Band (72) aufweist, deren jeweils beide Enden an dem mindestens einen Steg (71) der Auflage (51) festlegbar sind, die Bänder (72, 75) mit ihren einen Enden, vorzugsweise mittels eines Klettverschlusses (73, 74; 76, 77), an dem mindestens einen Steg- bzw. Keilkörper (71) der Auflage (51) festlegbar sind, und/oder dass die Halteeinrichtung durch Schrauben oder Nieten gebildet ist, mit denen die Auflage (51) an dem Griff (1') befestigt ist und/oder dass die Halteeinrichtung durch mindestens eine im Wesentlichen lyraförmige, federnde und den Griff (1') weitgehend umgreifende Klemme und ein die Schlaufe (10) umschlingendes Band (72) gebildet ist, dessen beide Enden an der Auflage (51) bzw. deren Steg (71) festlegbar sind.
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