DE202005001702U1 - Virtuelles Lackiersystem und Farbspritzpistole - Google Patents

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Abstract

Virtuelles Lackiersystem zur Nachbildung eines Lackauftragsvorgangs und des sich ergebenden Lackauftrags auf einer Lackauftragsfläche (10a), umfassend eine virtuelle Lackauftragsvorrichtung (1), eine Positionserfassung (5, 6) zum Erfassen der räumlichen Position der Lackauftragsvorrichtung (1) bezüglich der Lackauftragsfläche (10a), eine Datenverarbeitungseinheit (7) und eine Anzeigevorrichtung, wobei die Positionsdaten der Lackauftragsvorrichtung (1) an die Datenverarbeitungseinheit (7) geleitet und dort in Bilddaten umgewandelt werden, welche den virtuellen Lackauftrag visualisieren und welche zur Anzeigevorrichtung weiter geleitet werden, um ein visuelles Abbild des virtuellen Lackauftragsvorgangs auf der Lackauftragsfläche (10a) anzuzeigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein virtuelles Lackiersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Lackauftragsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Auf dem Gebiet der Lackierung von Oberflächen mit Farbspritzpistolen besteht der Wunsch, bei der Ausbildung von Lackierern an der Farbspritzpistole möglichst wenig Farbe, Reinigungsmittel und Probelackierobjekte zu verbrauchen. So erfolgt die Ausbildung von Lackierern nach herkömmlicher Art und Weise durch reales Lackieren unterschiedlicher Lackierobjekte, wobei die Lackierungen zu Trainingszwecken mehrmals durchgeführt werden. Nachteilig hierbei ist, dass dabei viel Farbe bzw. Lack und Reinigungsmittel verbraucht werden und die Lackierobjekte nach mehrmaliger Verwendung unbrauchbar werden, so dass sie entsorgt werden müssen.
  • Weiter besteht bei der Herstellung von Farbmustern und Designvorschlägen für Lackierungen der Wunsch, unterschiedliche Lackierungen schnell, einfach und möglichst realitätsnah ausprobieren zu können. Hierzu bieten sich nach dem Stand der Technik zwei Möglichkeiten, nämlich die Anfertigung von realen Probelackierungen oder die Nachbildung der Lackierung mittels einer rechnergestützten Mal- und Zeichensoftware.
  • Die herkömmliche Art und Weise der Anfertigung von Probelackierungen besteht darin, die gewünschten Lackierungen mit einer echten Farbspritzpistole auf den Oberflächen realer Lackierobjekte aufzubringen, wodurch naturgemäß die Originaldarstellung der verschiedenen Lackierungen erreicht werden. Nachteilig hierbei ist, dass für jede Lackierung ein Probestück hergestellt werden muss, um die unterschiedlichen Lackierungen miteinander vergleichen zu können. Insbesondere bei großen und teuren Lackierobjekten ist dies herstellungstechnisch und kostenmäßig aufwändig. Auch die Erstellung der Lackierung selbst ist zeit- und kostenaufwändig, da die Flächen der Lackierobjekte erst für die Lackierung vorbereitet werden müssen und nach jeder Lackierung der Lack bzw. die Farbe erst trocknen muss. Fehler bei der Lackierung können nicht oder nur schwer korrigiert werden. Zudem werden bei diesen Probelackierungen Farben, Lacke und umweltschädliche Reinigungssubstanzen verbraucht. Die lackierten Lackierobjekte werden nach der Auswahl der gewünschten Lackierung vernichtet oder, falls sie weiterverwendet werden sollen, aufwändig und unter Einsatz von gesundheits- und umweltschädlichen Reinigungssubstanzen von den aufgebrachten Lacken gereinigt.
  • Bei einer alternativen Möglichkeit lässt sich die gewünschte Farbspritz-Lackierung mittels einer rechnergestützten Mal- und Zeichensoftware an einer herkömmlichen Datenverarbeitungsanlage nachbilden. Hierzu erfolgt die Nachbildung des Farb- bzw. Lackauftrags mit üblichen Computer-Eingabegeräten, beispielsweise einer Computer-Maus oder Computer-Zeichenstiften, die Anzeige erfolgt am Bildschirm der Datenverarbeitungsanlage. Die Farben und Formen des Farb- bzw. Lackauftrags werden softwaremäßig am Mal- und Zeichenprogramm eingestellt, so dass die visuelle Anzeige der Lackierung dem Ergebnis eines Lackauftrags mittels einer von Hand betätigten Farbspritzpistole möglichst nahe kommt. Nachteilig bei dieser rechnergestützten Nachbildung des manuellen Lackauftrags ist, dass sich mit den herkömmlichen Computer-Eingabegeräten die Handhabung und Bedienung einer echten Farbspritzpistole nur unzureichend nachbilden lässt, so dass die am Bildschirm angezeigte Nachbildung des Lackauftrags die bei einem realen Lackauftrag mit einer echten Farbspritzpistole erzielten Effekte nur unzureichend nachbilden kann. Einige Effekte können auf diese Art und Weise gar nicht nachgebildet werden, beispielsweise eine Annäherung oder Entfernung des Farbspritzstrahls von der zu lackierenden Oberfläche.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Lackiersystem sowie eine Farbspritzpistole bereitzustellen, die eine schnelle, ressourcen-, gesundheits- und umweltschonende und gleichzeitig möglichst realitätsnahe Darstellung einer Lackierung mit einer Farbspritzpistole ermöglichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Lackiersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Lackauftragsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Lackiersystems sowie der Lackauftragsvorrichtung sind den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Mit dem erfindungsgemäßen virtuellen Lackiersystem sowie der erfindungsgemäßen Lackauftragsvorrichtung ist es möglich, die räumliche Position der Lackauftragsvorrichtung bezüglich einer Lackauftragsfläche zu erfassen und an eine Datenverarbeitungseinheit zu übertragen und die Daten, unter Berücksichtigung der erfassten Parameter, wie z.B. Abstand und Geschwindigkeit und ggf. weiterer Einstellungen, wie z.B. die Einstellungen des Spritzstrahls, in der Datenverarbeitungseinheit in Bilddaten umzuwandeln und für die Nachbildung des virtuellen Lackauftrags auf eine Anzeigevorrichtung zu bringen. Hierdurch kann an der Anzeigevorrichtung der virtuelle Lackauftrag mit der Lackauftragsvorrichtung auf realitätsnahe Weise und in Echtzeit virtuell abgebildet werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Lackiersystems und der erfindungsgemäßen Lackauftragsvorrichtung ist, dass die an der Lackauftragsvorrichtung einstellbaren Spritzparameter, beispielsweise die verwendete Spritzdüse oder der Luftdruck für den Lackauftrag, auf herkömmliche Weise eingestellt und durch eine an der Lackauftragsvorrichtung angeordnete Einstellvorrichtung erfasst und an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt werden können. Weiter ist vorteilhaft, dass durch eine Farbauswahlvorrichtung die Änderung von Eigenschaften der mit der Lackauftragsvorrichtung verspritzten Farbe bzw. des Lacks direkt an der Lackauftragsvorrichtung vorgenommen werden kann.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der nachfolgenden Zeichnung, die ein virtuelles Lackiersystem mit einer Datenverarbeitungseinheit 7, einer virtuellen Lackauftragsvorrichtung 1, einer Positionserfassung 5, 6 und einer Anzeigevorrichtung zeigt.
  • Die virtuelle Lackauftragsvorrichtung ist in dem hier zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine an sich bekannte Farbspritzpistole 1 gebildet, die einen Spritzkanal aufweist, über den beim realen Lackspitz mittels Druckluft die in einem an der Farbspritzpistole angeordneten Farbbecher 2 befindliche Farbe bzw. Lack über eine Spritzdüse 3 auf die zu lackierende Oberfläche aufgespritzt wird. Die Menge der durch den Spritzkanal strömenden Druckluft wird durch die Einstellung eines Mikrometer an der Farbspritzpistole 1 sowie die Stellung eines Abzugs 4 gesteuert, der vom Benutzer der Farbspritzpistole 1 bedient wird. Anstatt der Farbspritzpistole 1 können auch andere Vorrichtungen verwendet werden, mit denen ein virtueller Lackauftrag nachgebildet werden kann. Die virtuelle Farbspritzpistole 1 soll lediglich eine tatsächliche Farbspritzpistole möglichst gut simulieren, insbesondere hinsichtlich deren Größe, Geometrie, Gewicht etc.
  • Um im erfindungsgemäßen virtuellen Lackiersystem die Farbspritzpistole 1 für die Nachbildung eines realen Lackauftragsvorgangs und die daraus resultierende Lackierung ohne tatsächlichen Lackauftrag einzusetzen und den virtuell durchgeführten Lackauftrag mit der Farbspritzpistole 1 auf einer Projektionsscheibe 10 möglichst wirklichkeitsgetreu und in Echtzeit nachbilden zu können, wird die Stellung des Abzugs 4 sowie die Position und Bewegung der Farbspritzpistole 1 bezüglich der Projektionsscheibe 10 erfasst und an die Datenverarbeitungseinheit 7 zur Berechnung der Bilddaten für die visuelle Darstellung des virtuellen Lackauftragsvorgangs auf der Projektionsscheibe 10 übermittelt. Hierzu ist die Farbspritzpistole 1 wie nachfolgend beschrieben ausgebildet.
  • Um die Stellung des Abzugs 4 erfassen zu können, ist an der Farbspritzpistole 1 ein Abzugsindikator angeordnet. Dieser erfasst, ob der Abzug 4 betätigt ist, bevorzugt wird darüber hinaus die genaue Stellung des Abzugs 4 erfasst, so dass nicht nur die Stellungen „Spritzkanal ganz offen" und „Spritzkanal geschlossen", sondern auch Zwischenstellungen erfasst werden können.
  • Um die Position und die Bewegung der Farbspritzpistole 1 bezüglich der Projektionsscheibe 10 erfassen zu können, weist die Positionserfassung 5, 6 einen zylinderförmigen Ultraschallempfänger 5 auf, der an der Austrittsöffnung der Spritzdüse 3 angeordnet ist und dessen Längsachse mit der Richtung des bei herkömmlicher Verwendung der Farbspritzpistole 1 austretenden Farbstrahls übereinstimmt.
  • Die Positionserfassung 5, 6 umfasst weiter einen ortsfest bezüglich der Projektionsscheibe 10 angeordneten Ultraschallsender 6, der Positionssignale an den Ultraschallempfänger 5 sendet. Der Ultraschallsender 6 ist über eine erste Datenleitung 8 mit der Datenverarbeitungseinheit 7 verbunden und wird von dieser zum Senden von Positionssignalen an den Ultraschallempfänger 5 angesteuert.
  • Anstatt den Ultraschallempfänger 5 an der Farbspritzpistole 1 und den Ultraschallsender 6 an der Datenverarbeitungseinheit 7 anzubringen, kann auch der Ultraschallsender 6 an der Farbspritzpistole 1 und der Ultraschallempfänger 5 an der Datenverarbeitungseinheit 7 angeordnet werden. Auch in diesem Fall ist der Ultraschallsender 6 mit der Datenverarbeitungseinheit 7 verbunden. Es ist auch möglich, statt Ultraschall andere Signaltechniken zu verwenden, beispielsweise Infrarot- oder Funksignale.
  • Anhand der von der Datenverarbeitungseinheit 7 an den Ultraschallsender 6 übersandten Steuerdaten sowie der von dem Ultraschallempfänger 5 empfangenen Positionssignale errechnet die Datenverarbeitungseinheit 7 die genaue räumliche Lage der Farbspritzpistole 1 bezüglich der Projektionsscheibe 10. Zusätzlich kann die Datenverarbeitungseinheit 7 aufgrund der Positionsdaten sowie der zugehörigen, in der Datenverarbeitungseinheit 7 gespeicherten Zeitdaten die Bewegung der Farbspritzpistole 1 im Raum berechnen.
  • Hierzu kann eine Vorrichtung zur dreidimensionale Positionserfassung eingesetzt werden, wie sie beispielsweise in der WO 92/07346 offenbart ist.
  • Über eine zweite Datenleitung 9 zwischen Farbspritzpistole 1 und Datenverarbeitungseinheit 7, welche auch drahtlos als Funk- oder Infrarotdatenübertragung ausgebildet sein kann, überträgt der an der Farbspritzpistole 1 angeordnete Abzugsindikator die Stellung des Abzugs 4 an die Datenverarbeitungseinheit 7.
  • Über die zweite Datenleitung 9 werden auch die an der Einstellvorrichtung der Farbspritzpistole 1 eingestellten Lackauftragsparameter, beispielsweise Spritzdruck, Spritzstrahlgeometrie und die an der Farbauswahlvorrichtung der Farbspritzpistole 1 eingestellten Farbeinstellungen an die Datenverarbeitungseinheit 7 übermittelt und dort zur Berechnung der Bilddaten verwendet werden. Die Spritzfarbe und die Lackauftragsdaten können in einer hier nicht gezeigten alternativen Ausführungsform des virtuellen Lackiersystems auch an der Anzeigevorrichtung oder der Datenverarbeitungseinheit 7 eingestellt werden, beispielsweise über eine Tastatureingabe oder einen Touch-Screen.
  • Die Anzeigevorrichtung umfasst einen Projektionsapparat 11 und eine Projektionsscheibe 10, deren der Farbspritzpistole 1 zugewandte Vorderseite als zu lackierende Lackauftragsfläche 10a für die virtuelle Lackierung mittels der Farbspritzpistole 1 dient. Die Projektionsscheibe 10 ist als Rückprojektionsscheibe ausgebildet ist, so dass eine von hinten auf die Projektionsscheibe 10 projizierte Abbildung auf ihrer Vorderseite, also der Lackauftragsfläche 10a, sichtbar ist. Der Projektionsapparat 11 ist über eine dritte Datenleitung 12 mit der Datenverarbeitungseinheit 7 verbunden, um anhand der von dieser berechneten Bilddaten eine Darstellung des virtuellen Lackauftrags in Echtzeit auf die Rückseite l0b der Projektionsscheibe 10 zu projizieren. Statt der hier gezeigten Projektionsscheibe 10 und dem Projektionsapparat 11 kann auch ein anderes Anzeigemittel verwendet werden, beispielsweise ein hochauflösender großflächiger Monitor, dessen Anzeigefläche dann die virtuell zu lackierende Lackauftragsfläche 10a darstellt.
  • Der virtuelle Lackauftrag mit der Farbspritzpistole 1 auf die Lackauftragsfläche 10a geht wie folgt von statten: Der Bediener der Farbspritzpistole 1 stellt an der Farbspritzpistole 1 wie bei einem realen Lackauftrag die notwendigen Spritzparameter ein, beispielsweise den Spritzdruck oder die Spritzstrahlgeometrie. Anschließend führt er den virtuellen Farbspritzvorgang auf der Lackauftragsfläche 10a durch, wobei er die Farbspritzpistole 1 wie bei einem realen Lackauftragsvorgang bedient.
  • Damit er sofort das Ergebnis seines virtuellen Spritzvorgangs auf der Projektionsscheibe 10 sehen kann, wird anhand der von der Farbspritzpistole 1 an die Datenverarbeitungseinheit 7 übermittelten Daten, also räumliche Position der Farbspritzpistole 1 bezüglich der Projektionsscheibe 10, Stellung des Abzugs 4 sowie der an der Farbspritzpistole 1 eingestellten Farbe und Spritzparameter, in der Datenverarbeitungseinheit 7 die dem realen Lackauftrag entsprechende visuelle Darstellung des Lackauftrags auf der Vorderseite der Projektionsscheibe 10 in Echtzeit berechnet. Hierfür sind in einem Datenspeicher der Datenverarbeitungseinheit 7 Referenzdatensätze abgelegt, welche Referenzbilddaten für unterschiedliche Sätze von Spritzparametern der virtuellen Lackauftragsvorrichtung 1 enthalten. Diese Referenzdatensätze wurde durch reale Lackauftragsvorgänge unter Einhaltung der jeweiligen, in den Referenzdatensätzen mit abgespeicherten Parametern aufgenommen. Die Berechnung der Bilddaten des virtuellen Lackauftragsvorgangs erfolgt durch Vergleich der beim virtuellen Lackauftragsvorgang erfassten bzw. der an der Datenverarbeitungseinheit 7 voreingestellten Spritzparameter mit den in der Datenverarbeitungseinheit 7 abgelegten Referenzdatensätzen. Soweit bei dem virtuellen Lackauftragsvorgang Zwischenwerte von Spritzparametern erfasst werden bzw. voreingestellt sind, wird eine Interpolation (mathematische Modell) zwischen den abgespeicherten Referenzdatensätzen vorgenommen, um das virtuelle Lackbild des virtuellen Lackauftragsvorgangs zu ermitteln.
  • Anschließend übermittelt die Datenverarbeitungseinheit 7 die berechneten Bilddaten über die dritte Datenleitung 12 an den Projektionsapparat 11, der die Darstellung des Lackauftrags auf die Rückseite l0b der Rückprojektionsscheibe 10 in Echtzeit projiziert.
  • Der Bediener der Farbspritzpistole 1 sieht somit unmittelbar das sehr realitätsnahe Ergebnis des von ihm durchgeführten virtuellen Lackauftrags auf der Vorderseite der Rückprojektionsscheibe 10.
  • Das erfindungsgemäße virtuelle Lackiersystem und die erfindungsgemäße Lackauftragsvorrichtung, insbesondere in deren Ausgestaltung als Farbspritzpistole, ermöglichen die Ausbildung von Lackierern und Malern an Lackauftragsvorrichtungen ohne Verschwendung von Farbe, Lack, Reinigungsmitteln und Lackierobjekten. Auch kann der virtuelle Farbspritzvorgang jederzeit unterbrochen werden, da der virtuelle Lackauftrag einfach in der Datenverarbeitungseinheit 7 abgespeichert und der abgebrochene Farbspritzvorgang durch erneutes Laden der gespeicherten Daten später wieder fortgesetzt werden können.
  • Zudem können ohne unnötige Verschwendung von Farbe oder Lack und zu lackierenden Lackierobjekten in realitätsnaher Art und Weise Lackierungen ausprobiert und korrigiert werden. Auch kann der Lackierer durch die Verwendung einer echten Farbspritzpistole in gewohnter Art und Weise die Lackierung durchführen, so dass das Ergebnis des virtuellen Lackiervorgangs der Realität äußerst nahe kommt. Alle durch die manuelle Bedienung der Farbspritzpistole erzielbaren Effekte lassen sich somit durchführen und können in der Anzeigevorrichtung entsprechend nach- und abgebildet werden. Darüber hinaus können für den Lackierer Abweichungen von den Idealwerten, wie zum Beispiel dem idealen Spritzabstand und Spritzwinkel, welche Einfluss auf die lackierten Oberflächen haben, ausgewertet und angezeigt werden.

Claims (18)

  1. Virtuelles Lackiersystem zur Nachbildung eines Lackauftragsvorgangs und des sich ergebenden Lackauftrags auf einer Lackauftragsfläche (10a), umfassend eine virtuelle Lackauftragsvorrichtung (1), eine Positionserfassung (5, 6) zum Erfassen der räumlichen Position der Lackauftragsvorrichtung (1) bezüglich der Lackauftragsfläche (10a), eine Datenverarbeitungseinheit (7) und eine Anzeigevorrichtung, wobei die Positionsdaten der Lackauftragsvorrichtung (1) an die Datenverarbeitungseinheit (7) geleitet und dort in Bilddaten umgewandelt werden, welche den virtuellen Lackauftrag visualisieren und welche zur Anzeigevorrichtung weiter geleitet werden, um ein visuelles Abbild des virtuellen Lackauftragsvorgangs auf der Lackauftragsfläche (10a) anzuzeigen.
  2. Lackiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die virtuelle Lackauftragsvorrichtung (1) eine Farbspritzpistole ist.
  3. Lackiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassung (5, 6) einen mit der Datenverarbeitungseinheit (7) verbundenen ortsfesten Positions-Sender (6) zum Senden von Positionssignalen und einen mit der Lackauftragsvorrichtung (1) verbundenen Positions-Empfänger (5) zum Empfangen der Positionssignale aufweist.
  4. Lackiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung einen Projektionsapparat (11) zur Projektion der Bilddaten auf der Lackauftragsfläche (10a) aufweist.
  5. Lackiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackauftragsfläche (10a) die Vorderseite einer Rückprojektionsscheibe (10) ist.
  6. Lackiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackfarbe und/oder die Spritzparameter der virtuellen Lackauftragsvorrichtung (1) an der Datenverarbeitungsanlage (7) einstellbar sind und bei der Berechnung der Bilddaten berücksichtigt werden.
  7. Lackiersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinheit (7) zur Berechnung der Bilddaten aus der Position der Lackauftragsvorrichtung (1), der Stellung eines Abzugs (4) der Lackauftragsvorrichtung (1) sowie der Einstellung der Lackfarbe und der Spritzparameter eingerichtet ist.
  8. Lackiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenverarbeitungseinheit (7) Referenzdatensätze abgelegt sind, welche Referenzbilddaten für unterschiedliche Sätze von Spritzparametern der virtuellen Lackauftragsvorrichtung (1) enthalten, wobei diese Referenzdatensätze durch reale Lackauftragsvorgänge unter Einhaltung der jeweiligen Parameter aufgenommen und in einem Speicher der Datenverarbeitungseinheit (7) abgelegt wurden.
  9. Lackiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilddaten durch Vergleich bzw. Interpolation der erfassten bzw. voreingestellten Spritzparameter mit den in der Datenverarbeitungseinheit (7) abgelegten Referenzdatensätzen errechnet werden.
  10. Lackauftragsvorrichtung (1), insbesondere zur Verwendung in einem virtuellen Lackiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Sensor zum Erfassen der räumlichen Position der Lackauftragsvorrichtung (1) aufweist.
  11. Lackauftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackauftragsvorrichtung eine Farbspritzpistole ist.
  12. Lackauftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Positions-Empfänger (5) zum Empfangen von Positionssignalen ist, welche von einem ortsfesten Sender ausgesandt werden.
  13. Lackauftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Positions-Sender zum Senden von Positionssignalen ist.
  14. Lackauftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Abzugsindikator zum Erfassen und Übermitteln der Stellung eines Abzugs (4) der Lackauftragsvorrichtung (1) an eine Datenverarbeitungseinheit (7) aufweist.
  15. Lackauftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Übermitteln der Stellung des Abzugs (4) einen mit dem Abzugsindikator verbundenen Anschluss für eine zweite Datenleitung (9) aufweist.
  16. Lackauftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Übermitteln der Stellung des Abzugs (4) einen mit dem Abzugsindikator verbundenen Abzugssender aufweist.
  17. Lackauftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Lackauswahlvorrichtung zum Einstellen eines Lackmaterials und deren Übermittlung an eine Datenverarbeitungseinheit (7) aufweist, um das eingestellte Lackmaterial bei der Berechnung der Bilddaten in der Datenverarbeitungseinheit (7) berücksichtigen zu können.
  18. Lackauftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einstellvorrichtung zum Einstellen von Spritzparametern an der Lackauftragsvorrichtung (1) und deren Übermittlung an Datenverarbeitungseinheit (7) aufweist, um die eingestellten Spritzparameter bei der Berechnung der Bilddaten in der Datenverarbeitungseinheit (7) berücksichtigen zu können.
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