DE202005000854U1 - Reparaturset zur Ausbesserung von Schäden an Flächen, insbesondere von Flachdächern, deren Durchdringungen und von Böden - Google Patents

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Abstract

Reparaturset zur Ausbesserung von Schäden an Flächen insbesondere von Flachdächern, deren Durchdringungen und von Böden,
bestehend aus einem mindestens zwei Kammern (B, C) bildenden geschlossenen Folienbeutel (10), dessen Kammern (B, C) durch Klemmstellen (20) getrennt sind,
sowie aus zwei Reparaturkomponenten (KB, T), die getrennt aufzubewahren sind,
wobei die Reparaturkomponenten mindestens eine flüssige Komponente (KB) und ein tränkbares oder benetzbares Erzeugnis (T) umfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reparaturset zur Ausbesserung von Schäden an Flächen insbesondere von Flachdächern, deren Durchdringungen und von Böden.
  • Flächendachabdichtungssysteme können aus einem Verbund von Flüssigkunststoff und Vliesmaterial bestehen. Die Verlegung erfolgt großflächig und die Gebindegrößen sind entsprechend angepaßt. Auch das Vliesmaterial wird in Bahnen geliefert. Müssen Ausbesserungen vorgenommen werden, werden stets größere Gebindeverpackungen eingesetzt, um eine Reparatur zuverlässig auszuführen. Dies ist in der Regel sehr kostspielig und zeitaufwendig.
  • Für die Aufbewahrung und Mischung von miteinander reagierenden Komponenten wird in der DE 76 06 374 U ein Behältnis beschrieben, das als geschlossener Beutel mit einem Verschluß ausgebildet ist, wobei der Beutel über wenigstens ein von außen entfernbares, abdichtendes Trennmittel in je eine Kammer für jede Komponente aufgeteilt ist. Nach Entfernung der Trennmittel werden die in den einzelnen Kammern eingefüllten, mengenmäßig genau aufeinander abgestimmten Komponenten zusammengeführt und durch Walken des Beutels vermischt. Als Trennmittel kann ein geschlitztes Rohr verwendet werden, in das ein Stab eingeschoben ist, wobei der Beutel zwischen Rohrinnenwand und Stab eingeklemmt ist.
  • Aus der DE 38 36 464 A1 ist ein Portionsbehälter für Injektionsmörtel oder Verbundmasse zum Einfüllen von Mörtelmaterial in ein Bohrloch bekannt. Dieser Behälter enthält eingefüllte Trockenmörtelmasse und eine kleine eingeschweißte Tasche oder einen Beutel mit einer Sollbruchstelle oder Aufreißnaht, der bei Ausübung von äußerem Druck reißt, ohne daß dabei der äußere Behälter zerstört wird. In diesem Beutel enthaltenes Wasser oder dergleichen tritt dann mit der Trockenmörtelmasse in Verbindung und wird durch Walkbewegungen mit dem Mörtel vermischt, wonach der so fertiggestellte Injektionsmörtel in das Bohrloch eingebracht werden kann.
  • Bei einem Fleckentferner-Beutelset gemäß DE 83 25 132 U wird ein in einer Kammer Flüssigkeit enthaltender Beutel verwendet, in dem sich in einer weiteren Kammer ein Bearbeitungstuch und Aufsaugetuch in Form von angesiegelten Stücken auf Folienteilen befinden. Das Tuch kann auch lose in der zweiten Kammer liegen. Die beiden Folienteile befinden sich beidseitig am Beutel angesiegelt und bilden jeweils eine Kammer. Für die Bearbeitung wird das hierzu vorgesehene Tuch mit der im Beutel enthaltenen Flüssigkeit getränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reparaturset für Flüssigkunststoff zu schaffen, das Ausbesserungs- und Reparaturarbeiten insbesondere an Flachdächern mit wenig Material- und Zeitaufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Reparaturset mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Reparatursets sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Reparaturset zur Ausbesserung von Schäden an Flächen insbesondere von Flachdächern, deren Durchdrin gungen und von Böden besteht somit aus einem mindestens zwei Kammern bildenden geschlossenen Folienbeutel, dessen Kammern durch Klemmstellen getrennt sind, sowie aus zwei Reparaturkomponenten, die getrennt aufzubewahren sind. Die Reparaturkomponenten umfassen mindestens eine flüssige Komponente und ein tränkbares oder benetzbares Erzeugnis, meist ein Flächenerzeugnis.
  • Das erfindungsgemäße Reparaturset ermöglicht die sichere und kostengünstige Aufbewahrung und Verarbeitung der Reparaturkomponenten, einschließlich Tuchmaterial, enthaltenden Auftragmaterials in kleineren Gebindegrößen. Durch eine derartige Portionierung der Reparaturkomponten müssen für von Zeit zu Zeit anfallende Reparaturarbeiten beispielsweise an Dächern nicht unnötig die für Neuverlegungen ausgelegte Gebinde gekauft oder angebrochen werden und Tuch- oder Vliesmaterial in Rollenform bevorratet, sondern können in Form eines Dach-Reparatursets in einer für die Reparatur nötigen oder diese nicht wesentlich übersteigenden Menge bzw. Größe gelagert werden. Unmittelbar beim Tuch- oder Vliesstück befindet sich der Flüssigkunststoff in einer Menge, die zum Tränken und Verkleben des Tucherzeugnisses benötigt wird. Es reicht im Einsatzfall aus, das tränkbare Tuchstück im Folienbeutel mit dem Flüssigkunststoff zu tränken. Ist das dann einsatzbereite Tuchstück zu groß, braucht es nur mit der Schere oder einem Messer oder dergleichen nach Bedarf zurechtgeschnitten zu werden. Diese Werkzeuge sind stets zur Hand.
  • Die Anwendung des Reparatursets ist, wie erwähnt, sehr einfach. Der Folienbeutel wird in der Gestalt mit getrennten Kammern belassen, bis es zum Einsatzfall kommt, d.h. auf einem Dach oder auch einem abgedichteten Boden ein Riß oder Loch oder eine kleine Undichtigkeit gefunden worden ist. Dann wird die Trennung der Kammer mit der Flüssigkeit und der das Tucherzeugnis enthaltenden Kammer aufgehoben, so daß die Flüssigkeit mit dem Tucherzeugnis in Kontakt treten kann. Das Vermischen der Flüssigkunststoffanteile mit dem Tucherzeugnis, beispiels weise einem Vliesgewebe, erfolgt durch Kneten mit den Händen. Anschließend wird der Folienbeutel mit der Schere aufgeschnitten, und der durchtränkte Vlies- oder Textilzuschnitt kann dem Folienbeutel entnommen und auf die schadhafte Stelle aufgetragen werden.
  • In der Regel wird der Flüssigkunststoff für ein Dach-Reparaturset ein Zwei-Komponenten-Flüssigkunststoff sein, dessen Komponenten miteinander reagieren. In diesem Fall sind zwei getrennte Kammern des Folienbeutels für die flüssige Komponente vorgesehen und die beiden Folienkammern sind ebenfalls durch Klemmstellen getrennt. Wenn das in der Reparaturset enthaltene Tuch mit dem Flüssigkunststoff getränkt werden soll, wird dieser zunächst aufbereitet. Zu diesem Zweck wird die Trennstelle zwischen den beiden Kammern der Flüssigkunststoffkomponenten gelöst, woraufhin die Komponenten miteinander in Kontakt gelangen und reagieren. Die sich mischenden Kunststoffkomponenten werden von Hand geknetet, bis sie ausreichend vermischt sind. Anschließend wird die Trennstelle zum Tuch gelöst und das Tuch mit dem Flüssigkunststoff getränkt und gewalkt. Ist dies beendet, wird der Folienbeutel geöffnet und das Tuch für den Einsatz zugeschnitten. Das durchtränkte Tuchstück wird dann wie ein Pflaster auf der schadhaften Stelle aufgebracht.
  • Falls das Tuchmaterial sehr durchlässig ist und die Mischbarkeit der beiden Flüssigkeitskomponenten dies zuläßt, können auch die Verbindungen der drei Kammern auf einmal gelöst werden und der Misch- und Tränkvorgang in einem durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise sind die Trennstellen durch Klemmschienen oder -streifen mit einem Klemmstrang oder -stab ausgebildet. Zum Lösen der Trennstelle ist es dann lediglich erforderlich, den Klemmstrang bzw. -stab aus dem Klemmstreifen zu ziehen. Zweckmäßig ist der Klemmstrang oder -stab aus Gummi, etwa ein Gummilitzenabschnitt. Er läßt sich leicht handhaben und kann bedarfsweise umgebogen werden.
  • Die Folie kann aus Kunststoff sein. Metall oder Verbundmaterial können ebenso eingesetzt werden. Dies hängt von der Zusammensetzung der Flüssigkeitskomponenten und beispielsweise auch deren Lichtempfindlichkeit ab. Um der letzteren Rechnung zu tragen, kann eine lichtundurchlässige Umverpackung vorgesehen sein.
  • Das Tucherzeugnis ist zweckmäßig aus Vlies oder Textilgewebe. Wesentlich sind sein Tränkvermögen und seine Verarbeitbarkeit.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben. Die Beschreibung dient indessen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und soll die Erfindung nicht auf die konkret angegebenen Merkmalskombinationen einschränken. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Drei-Kammer-Folienbeutels und
  • 2 bis 6 eine Veranschaulichung der Verwendung dieses Drei-Kammer-Folienbeutels zur Ausbesserung einer schadhaften Stelle an einem Dach.
  • Im folgenden wird anhand 1 der Aufbau eines erfindungsgemäßen Reparatursets am Beispiel eines Drei-Kammer-Folienbeutels beschrieben. Der Folienbeutel 10 dieses Ausführungsbeispiels umfaßt drei Kammern A, B und C für die Komponenten KA und KB eines für die Verarbeitung benötigten Flüssigkunststoffs und für einen dazugehörigen Tuchzuschnitt T, hier einen Vlieszuschnitt. Der fest verschlossene Folienbeutel 10 besteht aus zwei Lagen, die unter Bildung eines Randstreifens 12 zusammengeschweißt oder geklebt sind.
  • Die Kammern A, B und C sind jeweils durch als Trennstellen 20 vorgesehene Klemmschienen 22 voneinander getrennt, in die jeweils eine Gummilitze 24 eingeschoben ist. Die Gummilitze 24 klemmt die Folie in der jeweiligen Klemmschiene 22 fest ab dichtend ein.
  • Dieses Reparaturset für Dachabdichtungsmaterial, die für den Einsatz in kleinen Mengen, d.h. im wesentlichen für Reparaturen, dient, kann in mehreren Größen bevorratet werden und ist damit entsprechend handlich. Die Abmessungen des Tuches T sind so gewählt, daß dieses jeweils zugeschnitten werden kann. Entsprechend viel Flüssigkunststoff ist vorhanden, wobei die Mengen der Komponenten KA und KB derart sind, wie sie die Zumischung des Flüssigkunststoffs benötigt werden. Auf diese Weise entsteht bei der Abdichtung einer kleinen Fläche nicht viel Abfall.
  • Soll eine Stelle S unter Verwendung des in dem beschriebenen Reparaturset enthaltenen Tuchs T und Flüssigkunststoffs KA, KB abgedichtet werden, so wird als erstes die Trennstelle 20 zwischen den Kammern A und B aufgehoben, indem die Gummilitze 24 aus der Trennschiene 22 gezogen wird. Die Komponenten KA und KB werden zusammengeführt und in den nun verbundenen Kammern A und B geknetet, wie in 2 dargestellt ist. Die Kammer C ist noch vom Flüssigkunststoff abgetrennt.
  • Die sich vermischenden Kunststoffkomponenten KA und KB werden gründlich durchgeknetet und vermischt, siehe 3. Anschließend wird die Trennstelle 20 zur dritten Kammer C entfernt. Der Flüssigkunststoff wird auf und in das Tuch T gestrichen und dann alles intensiv durchgewalkt und geknetet, bis das Tuch T vollständig getränkt ist, wie in 4 und 5 gezeigt ist.
  • Als letzter Schritt wird dann das Tuch T so zurechtgeschnitten, wie es notwendig ist (vgl. 6), und auf die schadhafte Stelle aufgetragen. Das Zuschneiden ist nicht nötig, wenn das Pflaster von vornherein auf die abzudichtende Stelle paßt.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Reparaturset auch für andere Anwendungen eingesetzt werden. Es muß sich beispielsweise nicht um ein Textilerzeugnis handeln, sondern um ein Blech oder eine Kunststoffplatte. Auch kann das Erzeugnis partikelförmig sein. Wesentlich ist, daß der Flüssigkunststoff komponentenweise und ebenso das andere Teil (die anderen Teile) separat und dennoch zusammen in einem einzigen Reparaturset bis zur Anwendung bevorratet werden können.
  • Auch müssen beispielsweise keine Klemmschienen vorhanden sein, sondern es können dichte Schweißnähte zwischen den Kammern vorgesehen werden, die durch Druck oder Verschiebung der Lagen, d.h. Scherkräfte, aufgerissen werden können.

Claims (8)

  1. Reparaturset zur Ausbesserung von Schäden an Flächen insbesondere von Flachdächern, deren Durchdringungen und von Böden, bestehend aus einem mindestens zwei Kammern (B, C) bildenden geschlossenen Folienbeutel (10), dessen Kammern (B, C) durch Klemmstellen (20) getrennt sind, sowie aus zwei Reparaturkomponenten (KB, T), die getrennt aufzubewahren sind, wobei die Reparaturkomponenten mindestens eine flüssige Komponente (KB) und ein tränkbares oder benetzbares Erzeugnis (T) umfassen.
  2. Reparaturset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Kammern (A, B) des Folienbeutels (10) für die flüssige Reparaturkomponente vorgesehen sind, die durch zwei miteinander reagierende Reparaturkomponenten (KA, KB) gebildet wird, und die beiden Folienkammern (A, B) durch Klemmstellen (20) am Folienbeutel (10) getrennt sind.
  3. Reparaturset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstellen (20) durch Klemmschienen (22) oder -streifen mit einem Klemmstrang (24) oder -stab ausgebildet sind.
  4. Reparaturset nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus Kunststoff ist.
  5. Reparaturset nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus Metall oder Verbundmaterial ist.
  6. Reparaturset nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugnis ein Tuch erzeugnis (T) ist.
  7. Reparaturset nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tucherzeugnis (T) aus Vlies oder Textilgewebe ist.
  8. Reparaturset nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtundurchlässige Umverpackung vorgesehen ist.
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