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Die
Erfindung betrifft ein Profil für
ein Fenster, eine Tür
oder ein Fassadenelement und ein Fenster, eine Tür oder ein Fassadenelement
mit einem derartigen Profil.
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Bei
Fenstern oder Türen
mit elektrischen Funktionselementen wie elektromotorischen oder elektromagnetischen
Antrieben oder Beschlägen oder
Sensoren oder mit anderen Stromverbrauchern ist es notwendig, zu
den elektrischen Funktionselementen ein Kabel zur Energieversorgung
und/oder Steuerung zu legen.
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Nach
dem Stand der Technik werden Kabel zu diesem Zweck bei Fassaden
z.B. durch Hohlkammern geführt
oder am Außenumfang
lose verlegt. Eine Lösung
mit einer Kabelführung
durch die Hohlkammern zeigt die
EP 0 475 417 B2 . Die Schrift zeigt eine Fassadenkonstruktion
mit einer am Außenumfang
eines Isolierprofils oder eines Außenprofils im Bereich des Glasfalzes
angeordneten Kabelnut zur formschlüssigen Aufnahme eines elektrischen
Kabels. Nachteilig sind hier insbesondere die nur schwierige Kontaktierbarkeit
im Bereich des Glasfalzes sowie die Anordnung in einem feuchten
Bereich an der Fassade, was die Gefahr von Kriechströmen und
Korrosion mit sich bringt.
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Zudem
sind die bekannten Anordnungen oftmals optisch nicht zufriedenstellend
und genügen auch
aus weiteren Gründen
nicht den Anforderungen an einen modernen Montageablauf, z.B., da
die Hohlkammern im Eckbereich mit Eckverbindern zu verschließen sind – was aufwendige
weitere Bearbeitungen z.B. durch Fräsen zum Verlegen der Kabel
durch den Eckbereich erforderlich machen kann – oder da in Nuten, in welche
die Kabel eingelegt werden, noch weitere Funktionselemente angeordnet
werden müssen.
Die Kabel liegen damit quasi offen und ungeschützt, stören derart die Optik und die Montage
und verteuern die Produktion. Auch sind aufwendige Kontaktierungen
bzw. Anschlüsse
erforderlich.
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Problematisch
ist insbesondere auch die oftmals nur schwierige Anschließbarkeit
elektrischer Anschlussvorrichtungen an die elektrischen Kabel.
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Die
Erfindung hat die Aufgabe, das letztgenannte Problem zu lösen und
das Profil nebst elektrischem Kabel und Stecker derart weiterzubilden,
dass auf einfache Weise eine gute Montierbarkeit dieser Bauelemente
gewährleistet
wird.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und durch ein
Fenster, Tür
oder Fassadenelement mit einem derartigen Gegenstand.
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Die
Erfindung schafft ein Rahmenprofil für einen Blend- oder Flügelrahmen
eines Fensters, einer Tür
oder einer Fassade mit einer am Außenumfang des Profils angeordnete
Kabelnut zur Aufnahme eines elektrischen Kabels mit wenigstens zwei
oder mehr elektrischen Leiter(n) und mit einem an das Kabel montierbaren – bevorzugt
verrastbaren – Stecker bzw.
Steckerteil mit isolationsdurchstechenden Kontakten zum Kontaktieren
der Leiter des Kabels.
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Unter
Profil im Sinne der Anmeldung sind sowohl ein mehrteiliges Verbundprofil
zu verstehen als auch ein einzelnes Metallprofil zur Herstellung
eines Blend- oder Flügelrahmens
oder einer Fassade.
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Der
Stecker mit seinen isolationsdurchstechenden bzw. -durchscheidenden
Kontakten ist vorzugsweise werkzeugfrei schnell und sicher am Kabel montierbar
und kontaktiert sicher die Leiter des Kabels.
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Die
Kabelnut ermöglicht
in einfachster Weise eine platzsparende, optisch vorteilhafte Unterbringung
eines mehradrigen elektrischen Kabels direkt am Profil, insbesondere
an einem der Profile des Flügelrahmens.
Eine Unterbringung am Blendrahmen ist ebenfalls denkbar, die Anordnung
am Flügelrahmen wird
aber bevorzugt, wenn dort auch die zu versorgenden und anzusteuernden
Verbraucher und Funktionselemente untergebracht sind.
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Vorzugsweise
sind die isolationsdurchstechenden Kontakte als Piercingkontakte
ausgestaltet, da diese kostengünstig
herstellbar sind und eine schnelle, werkzeugfreie Kontaktierung
erlauben.
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Es
ist vorteilhaft, wenn der Stecker zum direkten oder indirekten Verrasten
an dem Kabel ausgelegt ist, da dies das Konzept der weitgehend werkzeugfreien
Montage auch auf die Montage des Steckers am Profil ausdehnt und
in besonderer Weise mit dem Konzept der isolationsdurchstechenden Kontaktierung
harmoniert.
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Bevorzugt
ist der Kabelmantel mit einer nutartigen Einkerbung bzw. Zentriernut
versehen, die sich vorzugsweise parallel zu den Leitern erstreckt und
das Steckerteil weist einen korrespondierenden Steg zum Eingriff
in die Einkerbung bzw. Zentriernut auf, was die Zentrierung auf
einfache Weise sicher gewährleistet.
Vorzugsweise verfügen
die Einkerbung bzw. Zentriernut und der Steg zu diesem Zweck über korrespondierende,
sich konisch verjüngende Querschnitte,
so dass sie sich beim Zusammenstecken „finden" und selbstlehrend aneinander ausrichten.
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Die
Kabelnut lässt
sich einfach bei der Herstellung des Profils mit anformen bzw. auszubilden, ohne
dass hierzu Arbeitsgänge
erforderlich wären, die über die
sowieso zur Herstellung des Profils erforderlichen Arbeitsgänge hinausgingen.
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Die
Kabelnut, das Kabel und der Stecker vereinfachen je für sich und
in ihrem Zusammenspiel die Montage erheblich. Besonders deutlich
wird dieser Vorteil bei Einsatz des vorgeschlagenen Flachbandkabels,
welches einfach in die Kabelnut eingeklipst wird. Denkbar sind aber
auch Kabel mit einer von einer Flachbandgeometrie abweichenden Form,
so z.B. solche mit leicht ovalem Querschnitt.
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Die
Erfindung schafft neben den einzelnen Profile auch ganze Fenster-,
Tür- oder
Fassadenelemente mit derartigen Profilen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 einen
Teilschnitt eines Fensters;
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2a–c verschiedene
Ansichten eines Flachbandkabels für das Profil der 1 nebst
aufgesetztem Stecker;
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3 eine
alternative Ausführungsform
eines Flachbandkabels mit einem weiteren Stecker.
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1 zeigt
einen Teilschnitt eines Fensters, bestehend aus einem Flügelrahmen 1,
der beweglich in einem Blendrahmen angeordnet ist. Der Blendrahmen 2 ist
z.B. an ein Mauerwerk angebunden oder in eine Fassade eingebunden.
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Die
Profile des Flügelrahmens 1 bzw.
des Blendrahmens 2 sind jeweils als Verbundprofil gefertigt
und weisen eine Außenschale 3 und
eine Innenschale 4 sowie eine die Außenschale 3 mit der
Innenschale 4 koppelnde Wärmedämmzone auf, die aus Kunststoff-Isolierstegen 5 besteht.
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Die
Außenschale 3 und
die Innenschale 4 – also
die einzelnen Profile des Verbundprofils – sind jeweils als Metallprofile
gefertigt und bestehen z.B. aus einem Leichtmetallwerkstoff oder
Stahl. Es ist auch denkbar, sie aus Holz oder Kunststoff zu fertigen.
Z.B. in wärmeren
Klimazonen bzw. im Innenausbau von Gebäuden ist es zudem denkbar,
auf eine Verbundbauweise mit einem Isoliersteg 5 zu verzichten.
In den Flügelrahmen
ist eine Isolierglasscheibe 6 eingesetzt.
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Die
einzelnen Profile 3, 4 des Flügelrahmens 1 und des
Blendrahmens 2 weisen jeweils Hohlkammern H auf sowie an
ihrem Außenumfang
verschiedene Nuten, so insbesondere jeweils Nuten 8, 9 zur Aufnahme
von korrespondierenden Funktionselementen wie Beschlagteilen oder
Antrieben z.B. zum Verriegeln des Flügels am Blendrahmen oder zum Öffnen und/oder
Schließen
des Flügels.
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Die
Beschlagnuten sind insbesondere an den einander zugewandten Seiten
des Blend- und des
Flügelrahmens
ausgebildet. Eine Blendrahmennut 7 dient zur formschlüssigen Verbindung
mit angrenzenden Bauteilen (Fassade, weitere Fenster, Türen etc.)
oder zum Wandanschluss. Die Hohlkammern H dienen insbesondere zur
Aufnahme von Eckverbindern und zur Wärmedämmung.
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Das
Profil besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Leichtmetall.
Theoretisch kann es auch aus Holz oder Kunststoff bestehen.
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Zu
erkennen ist, dass am Außenumfang
des Flügelrahmenprofils
wenigstens eine sich vorzugsweise parallel zum Profil erstreckende
Kabelnut 11 zur form- und kraftschlüssigen Aufnahme eines elektrischen
Kabels 12 angeordnet ist.
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Diese
Kabelnut 11 ist hier in bevorzugter Ausgestaltung am Grund
der Beschlagnut 9 des Flügelrahmenprofils 1 angeordnet,
da das Flachbandkabel derart von außen nicht sichtbar und platzsparend unter
Beschlagteilen angeordnet ist. Denkbar ist aber auch eine Anordnung
an beliebiger anderer Stelle des Außenumfangs des Profils.
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Das
Flachbandkabel 12 (siehe 2 und 3)
ist in die Kabelnut 11 einfach von außen einklipsbar. Die sich parallel
zum Profil an dessen Außenseite
erstreckenden „Kabelnut 11 in
der Nut 9 bietet den Vorteil, dass das Flachbandkabel 12 geschützt und
verdeckt liegt und die Optik des Fensters nicht stört, ohne
dass sich die Montage der Beschläge
in deren Nut 9 erschwert oder dass das Flachbandkabel 12 bei
dieser Montage stört.
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Denkbar
wäre es
auch, eine entsprechende Kabelnut am Blendrahmen vorzusehen (hier
nicht dargestellt) oder in einer anderen Nut des Fensters oder einer
Nut direkt am Außenumfang,
wie dieses für
Fassaden bevorzugt wird, da hier sonst nur noch der Glasfalz zur
Verfügung
steht, was aber aufgrund von auftretender Feuchtigkeit relativ nachteilig
ist.
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Bevorzugt
wird die kompakte Anordnung der Kabelnut 11 in der Beschlagnut 9 des
Innenschale 4 des Flügelrahmenprofils 1,
insbesondere in einem dem Blendrahmen direkt gegenüberliegenden
Spaltbereich.
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Das
Flügelrahmenprofil 1 kann
je nach Auslegung zur Herstellung eines Drehfensters, eines Kippfensters,
eine Dreh-/Kippfenster, eines Schiebefensters oder z.B. einer Balkonverglasung
genutzt werden. Alternativ können
auch Türen
oder Fassadenelemente gefertigt werden, wobei die letzteren gemäß des Sprachgebrauches
dieser Schrift auch Lichtdachelemente umfassen.
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Die
Kabelnut 11 zur Aufnahme eines elektrisch leitenden Kabels
ist stets vorteilhaft, wenn es darum geht, Funktionselemente am
Fenster wie z.B. Verriegelungselemente, Sensoren, Leuchtmittel wie z.B.
Leuchtdioden oder einen Antrieb zum Öffnen und Schließen mit
Energie zu versorgen.
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Dazu
wird das Flachbandkabel 12 z.B. vom Blendrahmen an einer Übergangsstelle
zum Flügelrahmen
verlegt und dann am Außenumfang
des Flügelrahmenprofils
zu den anzusteuernden oder mit Energie zu versorgenden Funktionselementen
wie einem Antrieb oder einer elektrischen Verriegelung geführt.
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Das
Flachbandkabel 12 weist hier beispielhaft vier parallel
zueinander in einer Ebene angeordnete Leiter bzw. Litzen 14 auf,
die jeweils eine Isolierung 14' aufweisen und die in den Mantel 15 bzw. Grundkörper 16 des
Flachbandkabels 12 eingebettet sind und die von außen in der
Nut z.B. mittels Piercingkontakten kontaktierbar sind.
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Der
Kabelmantel 15 bzw. Grundkörper 16 ist hier zwischen
den zwei mittleren zwei Leitern mit einer nutartigen Einkerbung
bzw. Zentriernut 13 versehen, die parallel zu den Leitern 14 in
deren Längserstreckung
verläuft
(siehe insbesondere auch 3) und die es in vorteilhafter
Weise ermöglicht,
das Flachbandkabel in der Nut auszurichten bzw. zu zentrieren, indem
ein entsprechender Stecker bzw. ein Steckerteil 40 auf
die Nut gesetzt wird, das einen Zentrieransatz 41 (3, 2b)
aufweist, der in die Einkerbung 13 eingreift. Der Zentrieransatz 41 hat eine
derartige Erstreckung, dass er zunächst das Kabel und Stecker
relativ zueinander ausrichtet, bevor die Kontaktierung der Leitungsadern über in 3 schematisch
dargestellte isolationsdurchstechende bzw. -schneidende Kontakte,
insbesondere Piercingkontakte 42 erfolgt (3).
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Die
Einkerbung 13 hat nach 3 auf ihrer gesamten
Länge und
nach 2 in axialen Zentrierbereichen
einen konischen Querschnitt und durchsetzt das Flachbandkabel 12 weitgehend
oder fast vollständig
(z.B. um mehr als 50%), so dass das Kabel 12 beim Einstecken
in die Kabelnut 11 gebogen bzw. zusammengedrückt werden
kann, bis es sich in der Kabelnut 11 befindet, wo es sich
wieder aufweitet.
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Das
Flachbandkabel 12 ist elastisch ausgebildet. Insbesondere
der Mantel 15, der einen Grundkörper 16 ausbildet,
besteht aus flexiblem Material, z.B. aus EPDM , um das Flachbandkabel
gut um enge Ecken am Flügelrahmen
biegen bzw. legen zu können.
Dabei kann die Kabelnut 11 auch am oberen und/oder unteren
Profil und/oder gegenüberliegenden
Profil des Flügelrahmens
ausgebildet sein, also ganz oder teilweise umlaufend (hier wiederum
nicht zu erkennen).
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Das
Flachbandkabel weist hier beispielhaft vier litzenartige Leiter 14 auf.
Denkbar sind aber auch Ausführungen
mit mehr oder weniger Leitern, falls z.B. nur eine Stromver sorgung
zum Versorgen eines elektrischen Antriebes oder die Versorgung vieler
Antriebe notwendig ist. Die Lagerhaltung ist mit diesem Flachbandkabel
sehr einfach.
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Das
Flachbandkabel 12 weist seitliche Nasen 17 auf,
die im montierten Zustand elastisch hinter Stege 22 der
Kabelnut 11 greifen.
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Diese
Nasen weisen wiederum an ihren in Einführrichtung in die Nut weisenden
Seite Einführschrägen 32 auf,
die das Einführen
in die Kabelnut 11 vereinfachen. Weitere Schrägen 33 sind
an der gegenüberliegenden
Seite der Nasen vorgesehen.
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Beide
Nuten 9, 11 weisen ein- und denselben Boden bzw.
Grund 19 auf, aus dem seitliche Stege 21 für die Kabelnut 11 winklig,
insbesondere rechtwinklig vorstehen.
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An
den freien Enden dieser Stege sind die zueinander gerichteten Stege 22 ausgebildet,
die jeweils Hinterschnitte zum Verrasten des Flachkabels 12 ausbilden.
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Die
Stege 22 können
zur Vereinfachung der Montage des Flachbandkabels 12 außen bzw.
zur Nutöffnungsseite
hin mit Schrägen
versehen sein. Das Flachkabel füllt
die Nut nahezu vollständig
aus und schließt
diese mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche ab.
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Die
Nutstege 22 bilden in der Beschlagnut 9 seitliche
Kammern 25 und 26 aus. Diese Kammern 25 und 26 sind
unterschiedlich groß,
wodurch sich ein unsymmetrischer Aufbau in der Beschlagnut ergibt.
In den Kammern können
die Funktionselemente gehalten sein.
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Die
Beschlagnut 9 und/oder die Kabelnut 11 können umlaufend
an jedem der typischerweise vier Rahmenprofile des Flügelrahmens
ausgebildet sein. Das Flachkabel 12 kann dabei in einfacher
Weise als Auflagefläche
für einen
Beschlag oder ein sonstiges Funktionselement in der Nut genutzt
werden (hier nicht zu erkennen). Die Anordnung der Kabelnut 11 in der
Beschlagnut 9 ist besonders vorteilhaft aber nicht zwingend.
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Beschläge und Flachbandkabel 12 können kompakt
in dem direkt darüber
liegenden, verbleibenden Freiraum der Beschlagnut 9 angeordnet
werden, ohne dass das Flachbandkabel die Montage der Beschläge behindert.
Es verbleibt genügend
Platz in der Beschlagnut 9 zur Anordnung der eigentlichen
Beschlagteile und/oder sonstiger Funktionselemente.
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Das
Flachbandkabel 12 und die Kabelnut 11 sind derart
ausgelegt, dass das Flachbandkabel 12 zwar sicher in der
Kabelnut 11 verrastet wird, aber in derselben leicht seitlich
bewegbar bleibt. Dieses Spiel ermöglicht es, das Flachbandkabel 12 in
der Kabelnut 11 auszurichten.
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An
seiner zum Flachkabel 12 weisenden Seite weist der Stecker 40 der 2 und 3 jeweils den
Zentriersteg 41 auf. Korrespondierende Rastmittel 43, 44 an
dem Flachbandkabel 12 und dem Stecker 40 verrasten
den Stecker 40 unverlierbar am Flachbandkabel 12.
Alternativ wäre
auch eine andere Art der Montage bzw. Befestigung zur Sicherung
des Steckers 40 denkbar, so ein Klemmsitz des Steckers am
Flachbandkabel 12 (hier nicht zu erkennen).
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Die
Piercingkontakte 42 kontaktieren die Leiter (hier nur schematisch
dargestellt). Rastmittel 43, 44, Zentrieransatz 41 und
Piercingkontakte 42 sind vorzugsweise derart aufeinander
abzustimmen, dass zunächst
die Ausrichtung am Zentrieransatz 41, dann die Kontaktierung
und schließlich
die Verrastung erfolgt (hier nicht dargestellt).
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Nach 3 sind
die Rastmittel 43, 44 (Haken und Ausnehmungen)
(relativ zur Flachkabeloberfläche)
oberhalb des Zentriersteges 41 vorgesehen.
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Nach 2 wird dagegen in axialer Richtung des
Steckerteils bzw. des Flachbandkabels der Zentriersteg 41 abschnittsweise
durch Raststege 45 mit den Rastmitteln 43 ersetzt,
die mit korrespondierenden Rastmitteln 44 (Hinterschnitte 44 in
der Einkerbung) am Flachbandkabel zusammenwirken.
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Beide
Varianten der 2 und 3 sichern eine
leichte Montage bei geschützter
Anordnung von Kabel und Stecker 40 in der Beschlagnut 9.
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- 1
- Flügelrahmen
- 2
- Blendrahmen
- 5
- Kunststoff-Isolierstege
- 6
- Isolierglasscheibe
- 7
- Blendrahmennut
- 8,
9
- Beschlagnuten
- 11
- Kabelnut
- 12
- Kabels
- 13
- Einkerbung
- 14
- Leiter
bzw. Litzen
- 15
- Kabelmantel
- 16
- Grundkörper
- 17
- Rastnasen
- 18,
19
- Grund
- 20
- Symmetrieachse
- 21
- Begrenzungsstege
- 22
- Stege
- 25,
26
- Kammern
- 32
- Einführschrägen
- 33
- Schrägen
- 40
- Steckerteil
- 41
- Zentriersteg
- 42
- Kontakte
- 43,
44
- Rastmittel
- H
- Hohlkammern