DE202004021832U1 - Pulsierendes Gasturbinentriebwerk - Google Patents

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Abstract

Pulsierendes Gasturbinentriebwerk, das einen Einlassdiffusor (27), einen Ventilator (26), einen Kompressor (25), die alle mit Verbrennungskammern (1) und dann mit einer Düse (23) einer Gasturbine 24 verbunden sind, Brennstoffförderanlagen (28), Zündanlagen (29), eine Kühlung (30) und Systeme zur Regulierung und Kontrolle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasturbinentriebwerk mindestens zwei Verbrennungskammern (1) aufweist, dass von der einen Seite der Verbrennungskammerseiten Einlassöffnungen (2) zu Einlassventilen (3) hinausgehen und von der anderen Seite der Verbrennungskammerseiten Auslassöffnungen (5) der Verbrennungskammern (1) zu Auspuffrohren (6) ausreichender Länge hinausgehen, die in einem von den Auslassöffnungen (5) der Verbrennungskammern (1) gleich entfernten Punkt untereinander verbunden sind, und dass die Auspuffrohre (6) ihrerseits mit einem Auslassstutzen (7) ausreichender Länge verbunden sind, der mit der Gasturbine (24) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Maschinenbaus und kann in Motoren verschiedener Bestimmung verwendet werden.
  • Durch einen Artikel in „Wärmekraftmaschinen" in der „Vysschaja Schkola", Moskau, Seite 160, ist ein pulsierendes Gasturbinentriebwerk bekannt, das einen Kompressor, eine Verbrennungskammer mit Auslass- und Einlassventilen und eine mit diesen Ventilen verbundene Gasturbine enthält.
  • Die Nachteile dieses Triebwerks sind die Komplexität der Konstruktion und der niedrige Wirkungsgrad.
  • Ferner ist durch einen Artikel in „Wärmekraftmaschinen" in der „Vysschaja Schkola", Moskau, Seite 181, ein Gasturbinentriebwerk mit Kolbenverbrennungskammern, das eine Verbrennungskammer und einen Kompressor enthält, als Zweitaktdieselmotor mit gegenläufigen Kolben bekannt.
  • Ein Nachteil dieser Konstruktion ist die Komplexität der Freikolbenverbrennungskammer.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gasturbinentriebwerk zu schaffen, das in seinem Aufbau vereinfacht ist und einen erhöhten Wirkungsgrad aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das pulsierende Gasturbinentriebwerk gemäß einer ersten Ausführung einen Einlassdiffusor, einen Ventilator, einen Kompressor, die alle mit Verbrennungskammern und dann mit einer Düse der Gasturbine verbunden sind, Brennstoffförderanlagen, Zündanlagen, eine Kühlung, Systeme zur Regulierung und Kontrolle enthält, wobei das Triebwerk mindestens zwei Verbrennungskammern enthält, von der einen der Verbrennungskammerseiten Einlassöffnungen auf die Einlassventile hinausgehen und von der anderen Seite Auslassöffnungen der Verbrennungskammern in ein Auspuffrohr ausreichender Länge hinausgehen, wobei die Auspuffrohre in einem von den Auslassöffnungen der Verbrennungskammern gleich entfernten Punkt untereinander verbunden sind, während die Auspuffrohre ihrerseits mit einem Auslassstutzen ausreichender Länge verbunden sind, der mit der Gasturbine verbunden ist.
  • Außerdem enthält das Triebwerk mindestens einen Auslassstutzen ausreichender Länge, der mit einer Düse des Strahltriebwerks verbunden ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird ferner auch dadurch gelöst, dass das pulsierende Gasturbinentriebwerk gemäß einer zweiten Ausführung ein Gehäuse mit einem eingebauten Einlassdiffusor, einen Ventilator, einen Kompressor, die alle mit Verbrennungskammern verbunden sind und dann auf Düsen einer Gasturbine hinausgehen, Brennstoffförderanlagen, Zündanlagen, eine Kühlung und Systeme zur Regulierung und Kontrolle enthält, wobei im Gehäuse mindestens zwei parallel zur Wand verlaufende Verbrennungskammern mit Drehmöglichkeit eingebaut sind, deren Einlassöffnungen auf einen Verteiler hinausgehen, und Auslassöffnungen der Verbrennungskammern auf Auspuffrohre ausreichender Länge hinausgehen, die mit Einlassöffnungen verbunden sind, die von Schaufelkanälen der Gasgeneratorturbine seitlich einer Welle gebildet sind.
  • Die Gasgeneratorturbine ist auf dieser Welle angeordnet und enthält radiale Schaufelkanäle mit Schaufeln, die auf dem Umfang des Läufers entgegengesetzt zur Läuferdrehrichtung eingebogen sind, und am Umfang schließt sich die Gasgeneratorturbine mit einem kalibrierten Spielraum, in den Dichtungen angeordnet sein können, an den zylindrischen Teil des Gehäuses von der Außenseite an. An die Gasgeneratorturbine schließt sich mindestens eine sichelförmige Leitvorrichtung, von denen jede zuerst eine Ableitung in Drehrichtung der Gasturbinentriebwerks aufweist, die gemeinsam mit einer auf Auslassöffnungen der Schaufelkanäle des Gasturbinentriebwerks hinausgehenden Öffnung im zylindrischen Teil des Gehäuses gestaltet ist, und dann ein Leitkranz an, der gemeinsam mit einer weiteren, auch auf Einlassöffnungen der Schaufelkanäle des Gasturbinentriebwerks hinausgehenden Öffnung im zylindrischen Teil des Gehäuses gestaltet ist, wobei der Teil des zylindrischen Gehäuses zwischen der Ableitung und dem Leitkranz mit der Möglichkeit des Schließens der Auslassöffnung von mindestens einem der Schaufelkanäle des Gasturbinentriebwerks ausgebildet ist. Die Wand des zylindrischen Gehäuses ist ihrerseits zwischen dem Leitkranz und der Ableitung jeder der sichelförmigen Leitvorrichtungen in Drehrichtung des Gasturbinenwerks mit der Möglichkeit des Schließens der Einlassöffnung von mindestens einem der Schaufelkanäle des Gasturbinentriebwerks angeordnet. In der Wand der sichelförmigen Leitvorrichtung ist eine Öffnung vorgesehen, die mit zu regulierenden Düsen einer Zusatzgasturbine verbunden ist.
  • Außerdem ist die Öffnung in der Wand der sichelförmigen Leitvorrichtung mit der zu regulierenden Strahldüse verbunden.
  • Außerdem sind Auslassöffnungen der Schaufelkanäle auf dem Umfang des Gasturbinenwerks als Düsen ausgebildet.
  • Außerdem sind die Verbrennungskammern unmittelbar in den Schaufelkanälen des Gasturbinenwerks angeordnet, und der Verteiler schließt sich unmittelbar an die Einlassöffnungen der Schaufelkanäle seitlich der Welle des Gasturbinenwerks an.
  • Außerdem sind Schaufelkanäle des Gasturbinenwerks zum Radius geneigt ausgebildet.
  • Außerdem sind Schaufelkanäle des Gasturbinenwerkes diagonal zur Drehachse des Gasturbinenwerks vorgesehen.
  • Außerdem sind die die Verbrennungskammern und Gasgeneratorturbine verbindenden Auspuffrohre im Winkel zur Drehachse angeordnet.
  • Außerdem sind in den Schaufelkanälen des Gasturbinenwerks auf dem Umfang des Rotors zusätzliche, krummlinige Schaufeln vorgesehen.
  • Außerdem sind Zündkerzen und Brennstoffförderanlagen unmittelbar in die Verbrennungskammern eingebaut, und in die Einlassöffnungen der Verbrennungskammern sind auf den Einlassdiffusor hinausgehende Einlassventile eingebaut.
  • Außerdem ist vor der Einlassöffnung der Verbrennungskammern ein Kompressor vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines pulsierenden Gasturbinenwerks mit unbeweglichen Verbrennungskammern,
  • 2 ein seitlicher Längsschnitt durch ein pulsierendes Gasturbinenwerk mit drehbaren Verbrennungskammern und einer Zusatzgasturbine,
  • 3 einen Querschnitt durch das pulsierende Gasturbinenwerk der 2 und
  • 4 einen seitlichen Längsschnitt durch das pulsierende Gasturbinenwerk der 2, jedoch ohne Zusatzgasturbine.
  • Das pulsierende Gasturbinenwerk gemäß 1 enthält eine Verbrennungskammer 1 mit periodisch durch Einlassventile 3 oder einen Verteiler 4 überdeckbare Einlassöffnungen 2, mit Auspuffrohren 6 verbundene Auslassöffnungen 5 der Verbrennungskammer 1, die auf einen Auslassstutzen 7 oder auf Einlassöffnungen 8 einer Radial- oder Diagonalgasturbine 9 hinausgehen, die auf einer Welle 10 mit in einem Gehäuse 12 eingebauten Lagern 11 angeordnet ist und radiale (oder zum Radius geneigte) Schaufelkanäle 13 mit zum Umfang des Läufers entgegengesetzt zur Läuferdrehrichtung seitlich eingebogenen Schaufeln 14 aufweist, ferner eine an den Umfang der Gasturbine 9 mit einem kalibrierten Spielraum 15 und Labyrinthdichtungen 16 anschließende, zylindrische Wand 17 des Gehäuses 12, an die sich von der Aussenseite ein, zwei und noch mehr sichelförmige Leitvorrichtungen 18 anschließen, die zunächst eine Ableitung 19 und dann einen Leitkranz 20 während der Drehung der Gasgeneratorturbine 9 enthalten, die durch Gasgeneratorturbine 9 enthalten, die durch eine an der Gasgeneratorturbine 9 mit dem kalibrierten Spielraum 15 und mit Labyrinthdichtungen 16 anschließende, zylindrische Wand 17 des Gehäuses 12 mit der Schließmöglichkeit mindestens einer Öffnung 21 des Schaufelkanals 13 getrennt sind, weiterhin eine auf Strahldüsen 23 oder auf Düsen einer Zusatzgasturbine 24 hinausgehende Auslassöffnung 22 der sichelförmiger Leitvorrichtung 18, einen vor den Einlassöffnungen 2 der Verbrennungskammern 1 oder vor dem Verteiler 4 eingebauten Kompressor 25 und Ventilator 26, die beide mit einem Einlassdiffusor 27 verbunden sind, eine Brennstoffvorrichtung 28, Zündkerzen 29, die in die Verbrennungskammern hineinragen, und in Triebwerksteilen angeordnete Kühlräume 30.
  • Das pulsierende Gasturbinenwerk gemäß der ersten Ausführung arbeitet auf folgende Weise.
  • Beim Anwurf des Triebwerks, sofern das Triebwerk zwei untereinander verbundene, unbewegliche Verbrennungskammern 1 enthält (1), wird in beide Verbrennungskammern 1 durch die Einlassventile 3 oder durch einen drehbaren Stirnverteiler (im Schema nicht gezeigt) Luft zugeführt, die beispielsweise in Ballons oder bei der Drehung des Anwurfmotors des Kompressors 25 unter einem Vordruck stehen. Dann wird in eine der Verbrennungskammern 1 durch die Brennstoffvorrichtung 28 Brennstoff zugeführt. Das auf diese Weise gebildete Brennstoff-Luft-Gemisch wird durch die Zündkerze 29 gezündet, so dass der Druck in der Verbrennungskammer 1 stark ansteigt. Die Einlassventile 4 werden automatisch oder zwangsläufig geschlossen, oder die Einlassöffnungen 2 der Verbrennungskammern 1 werden vom drehbaren Stirnverteiler (in Schema nicht gezeigt) überdeckt, und die Verbrennungsgase werden in das Auspuffrohr 6 ausreichender Länge gerichtet, wobei sie sich ausdehnen und teilweise in das Auspuffrohr 6 der anderen, mit der ersten Verbrennungskammer verbundenen Verbrennungskammer 1 eintreten, und erwärmen durch ihre Energie unter Druck die in den Verbrennungskammern befindliche Luft. Teilweise treten die Verbrennungsgase in den Stutzen 7 ausreichender Länge und weiter in die Strahldüse 23 ein, in der die Verbrennungsgase einen Schub erzeugen und sich ausdehnen, oder sie treten aus dem Auslassstutzen 7 in die Düsen der Gasturbine 24 ein, auf deren Welle der Kompressor 25 und auch der Energieverbraucher angeordnet ist. Dabei wird in der zweiten Verbrennungskammer 1 in die Druckluft mittels der Brennstoffvorrichtung 28 Brennstoff gespritzt, der sich durch die hohe Temperatur der Druckluft oder mittels der Zündkerze 29 entzündet. Nach der Entflammung des Brennstoff-Luft-Gemisches nimmt der Druck in dieser Verbrennungskammer 1 stark zu. Die Einlassöffnungen 2 werden von den Ventilen 3 oder vom drehbaren Stirnverteiler geschlossen. In die Druckluft in dieser Verbrennungskammer 1 wird durch die Brennstoffvorrichtung 28 Brennstoff gespritzt, der entzündet wird, und dieser Zyklus wiederholt sich. Die sich im Auspuffrohr 6, Auslassstutzen 7 und in den Düsen 23 ausdehnenden Verbrennungsgase vermindern den Druck in der Verbrennungskammer 1. Die Einlassöffnungen 2 der Verbrennungskammern 1 werden von den Ventilen 2 oder vom drehbaren Stirnverteiler geöffnet, und in die Verbrennungskammer tritt die Luft aus der Atmosphäre unter Verdichtung im Diffusor oder unter dem Druck des Kompressors 25 ein. In die Verbrennungskammer 1 kann die Luft auch schichtweise und dann das Brennstoff-Luft-Gemisch eintreten, das mit dem Luftstrom gebildet wird, der über die Einlassöffnung 2 der Verbrennungskammer 1 infolge der Impulsbrennstoffvorrichtung durch die Brennstoffvorrichtung 28 im richtigen Augenblick eintritt.
  • Das pulsierende Gasturbinentriebwerk gemäß der zweiten Ausbildung arbeitet auf folgende Weise.
  • Bei der Drehung der Gasgeneratorturbine 9 (2, 3), die beispielsweise mittels des Anwurfmotors (auf den Zeichnungen nicht gezeigt) angeworfen wird, wird Gas im Schaufelkanal 13, der mit der Ableitung 19 der sichelförmigen Leitvorrichtung 18 vereinigt ist, in die Ableitung 19 und dann in die sichelförmige Leitvorrichtung 18 zurückgeworfen. Dabei ergibt sich in der Verbrennungskammer 1 ein Druckabfall, und in diese wird beispielsweise mittels des Verteilers 4 Luft aus der Atmosphäre oder unter dem Druck des Kompressors 25 zugeführt. Weiter wird bei der Drehung der Gasgeneratorturbine 9 der betreffende Schaufelkanal 13 durch die zylindrische Wand 17 des Gehäuses 12 verschlossen. In diesem Schließgebiet werden die Einlassöffnungen 2 der Verbrennungskammern 1 beispielsweise mittels des Verteilers 4 verschlossen. Weiterhin wird bei der Drehung der Gasgeneratorturbine 9 ein betreffender Schaufelkanal 13 mit dem Leitkranz 20 vereinigt, und in den Schaufelkanal 13 der sichelförmigen Leitvorrichtung 18 tritt Gas ein. Das Gas gerät dann in die Verbrennungskammer 1, und die Luft in dieser wird verdichtet. Weiterhin wird bei der Drehung der Gasgeneratorturbine 9 ein betreffender Schaufelkanal 13 von der zylindrischen Wand 17 des Gehäuses 12 geschlossen. In diesem Schließgebiet wird in die Verbrennungskammer beispielsweise mittels des in der Brennstoffvorrichtung 28 vorhandenen Verteilers 4 Brennstoff gespritzt und dieser mittels der im Verteiler 4 eingebauten Zündkerze entflammt. Weiterhin wird bei der Drehung der Gasgeneratorturbine 9 der betreffende Schaufelkanal 13 mit der Ableitung 19 verbunden. Die sich ausdehnenden Verbrennungsgase treten aus der Verbrennungskammer 1 in die Auspuffrohre 6 und dann in den Schaufelkanal 13 ein. Die Verbrennungsgase dehnen sich in diesem Schaufelkanal dank der düsenförmigen Auslassöffnung 21 aus und treten in die Ableitung 19 ein und zwingen die Gasgeneratorturbine 9 durch die Strahlreaktion zur Drehung. Dabei vermindern die sich in den Auspuffrohren 6 ausreichender Länge ausdehnenden Verbrennungsgase den Druck in den Verbrennungskammern 1, und in diese richtet sich die beispielsweise durch den Verteiler 4 oder den Kompressor 25 verdichtete Luft aus der Atmosphäre, die das Durchblasen und teilweise auch die Abkühlung bewirkt. Ferner wiederholt sich der Kreislauf bei der Drehung der Gasgeneratorturbine 9. Die Verbrennungsgase treten aus der Sichelförmigen Leitvorrichtung 18 über die Auslassöffnung 22 in die Düsen 23 der Zusatzgasturbine 24 ein und zwingen diese unter Rückgabe der Energie an den Verbraucher zum Drehen, weil die Verbrennungsgase über die Auslassöffnung 22 in die Strahldüsen 23 (4) eintreten, in denen sie sich unter Ausführung der Nutzarbeit ausdehnen.
  • Diese Erfindung gestattet, die Konstruktion des Gasturbinentriebwerks durch wirksame, kompressorlose Triebwerke zu vereinfachen und auch durch die Senkung der Verbrennungstemperatur vor der Turbine den Wirkungsgrad zu erhöhen, durch Ausdehnung der Verbrennungsgase in der Verbrennungskammer und in den Auspuffrohren unter Ausführung der Nutzarbeit und durch die Luftverdichtung in der nächsten Verbrennungskammer. Das geschieht auch unter Senkung des Energieaufwands für den Kompressor (Verwendung eines Niederdruckkompressors) oder durch Erhöhung des Luftverdichtungsgrads unter der Hochaufladung des Kompressors und der Zusatzverdichtung der Verbrennungsgase, wodurch der Wirkungsgrad des Kreislaufs ebenfalls erhöht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Wärmekraftmaschinen” in der „Vysschaja Schkola”, Moskau, Seite 160 [0002]
    • „Wärmekraftmaschinen” in der „Vysschaja Schkola”, Moskau, Seite 181 [0004]

Claims (12)

  1. Pulsierendes Gasturbinentriebwerk, das einen Einlassdiffusor (27), einen Ventilator (26), einen Kompressor (25), die alle mit Verbrennungskammern (1) und dann mit einer Düse (23) einer Gasturbine 24 verbunden sind, Brennstoffförderanlagen (28), Zündanlagen (29), eine Kühlung (30) und Systeme zur Regulierung und Kontrolle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasturbinentriebwerk mindestens zwei Verbrennungskammern (1) aufweist, dass von der einen Seite der Verbrennungskammerseiten Einlassöffnungen (2) zu Einlassventilen (3) hinausgehen und von der anderen Seite der Verbrennungskammerseiten Auslassöffnungen (5) der Verbrennungskammern (1) zu Auspuffrohren (6) ausreichender Länge hinausgehen, die in einem von den Auslassöffnungen (5) der Verbrennungskammern (1) gleich entfernten Punkt untereinander verbunden sind, und dass die Auspuffrohre (6) ihrerseits mit einem Auslassstutzen (7) ausreichender Länge verbunden sind, der mit der Gasturbine (24) verbunden ist.
  2. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Auslassstutzen (7) ausreichender Länge aufweist, der mit der Düse (23) der Gasturbine (24) verbunden ist.
  3. Pulsierendes Gasturbinentriebwerk, das ein Gehäuse (12) mit einem eingebauten Einlassdiffusor (27), Ventilator (26), Kompressor (25), die alle mit Verbrennungskammern (1) verbunden sind und dann auf Düsen (23) einer Gasturbine (24) hinausgehen, ferner Brennstoffförderanlagen (28), Zündanlagen (29), eine Kühlung (30) und Systeme zur Regulierung und Kontrolle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Gehäuse (12) mindestens zwei parallel zur einer drehbaren Welle (10) liegende Verbrennungskammern (1) eingebaut sind, deren Einlassöffnungen (2) auf einen Verteiler (4) hinausgehen und deren Auslassöffnungen (5) in Auspuffrohre (6) ausreichender Länge hinausgehen, die ihrerseits mit den Einlassöffnungen (2) verbunden sind, die auf der Seite der Welle (10) von Schaufelkanälen (13) der Gasgeneratorturbine gebildet sind, dass eine Gasgeneratorturbine auf dieser Welle (10) angeordnet ist und radiale Schaufelkanäle (13) mit Schaufeln (14) aufweist, die auf dem Umfang des Läufers entgegengesetzt zu dessen Drehrichtung seitlich eingebogen sind, dass sich an den Umfang die Gasgeneratorturbine ein kalibrierter Spielraum (15) mit der Ausführungsmöglichkeit von Verdichtungen zum zylindrischen Teil des Gehäuses (12) von der Außenseite anschließt, dass sich an den Spielraum (15) mindestens eine sichelförmige Leitvorrichtung (18) anschließt, von denen jede zunächst eine Ableitung (19) in Drehrichtung der Gasturbinentriebwerks enthält, die gemeinsam mit einer auch auf Auslassöffnungen (5) der Schaufelkanäle (13) des Gasturbinentriebwerks hinausgehenden Öffnung (21) im zylindrischen Teil des Gehäuses (12) gebildet ist, dass sie darauf einen Leitkranz (20) aufweist, der gemeinsam mit einer anderen, auf Einlassöffnungen (8) der Schaufelkanäle (13) des Gasturbinentriebwerks hinausgehenden Öffnung (21) im zylindrischen Teil des Gehäuses (12) gebildet ist, wobei der Teil des zylindrischen Gehäuses zwischen der Ableitung (19) und dem Leitkranz (20) mit der Möglichkeit des Verschließens der Auslassöffnung (5) mit mindestens einem der Schaufelkanäle (13) des Gasturbinentriebwerkes gebildet ist, dass eine Wand (17) des zylindrischen Gehäuses (12) ihrerseits zwischen dem Leitkranz (20) und der Ableitung (19) jeder der sichelförmigen Leitvorrichtungen (18) in Drehrichtung des Gasturbinenwerks mit der Möglichkeit des Schließens der Einlassöffnung (2) von mindestens einem der Schaufelkanäle (13) des Gasturbinentriebwerks angeordnet ist und dass in der Wand (17) der sichelförmigen Leitvorrichtung (18) eine Öffnung (21) gebildet ist, die mit der zu regulierenden Düse (23) der Zusatzgasturbine (24) verbunden ist.
  4. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (21) in der Wand (17) der sichelförmigen Leitvorrichtung (18) mit der zu regulierenden Düse (23) verbunden ist.
  5. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (5) der Schaufelkanäle (13) auf dem Umfang des Gasturbinenwerks als Düsen ausgebildet sind.
  6. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungskammern (1) unmittelbar in den Schaufelkanälen (13) des Gasturbinenwerks angeordnet sind und dass sich der Verteiler (4) unmittelbar an die Einlassöffnungen (2) der Schaufelkanäle (13) seitlich der Welle (10) des Gasturbinentriebwerks anschließt.
  7. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelkanäle (13) des Gasturbinenwerks zum Radius geneigt angeordnet sind.
  8. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelkanäle (13) des Gasturbinenwerks diagonal zur Drehachse des Gasturbinenwerks angeordnet sind.
  9. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspuffrohre (6), die die Verbrennungskammern (1) mit dem Gasturbinentriebwerk verbinden, im Winkel zur Drehachse angeordnet sind.
  10. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche, krummlinige Schaufeln in den Schaufelkanälen (13) des Gasturbinentriebwerks am Umfang des Rotors angeordnet sind.
  11. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündkerzen (29) und die Brennstoffförderanlagen (28) unmittelbar in den Verbrennungskammern (1) eingebaut sind und dass in den Einlassöffnungen (2) der Verbrennungskammern (1) auf den Einlassdiffusor (27) hinausgehende Einlassventile (3) eingebaut sind.
  12. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor (25) vor der Einlassöffnung (2) der Verbrennungskammern (1) angeordnet ist.
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