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Die
Erfindung betrifft einen Staurollenförderer mit den Merkmalen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Staurollenförderer
werden im industriellen Bereich und in der Logistik zum Transport
von Lastaufnahmemitteln (Skids), Baugruppen oder dergleichen von
einer Bearbeitungsstation zur nächsten eingesetzt. An einem
umlaufenden Förderband des Staurollenförderers
ist eine Anzahl von Staurollen befestigt, auf denen beispielsweise
ein als Skid bezeichnetes Lastaufnahmemittel aufliegt. Die Staurollen
weisen einen definierten Rollwiderstand auf, in dessen Folge die
Staurollen während des Transportvorganges feststehen und
den Skid mitnehmen. Bei der Ankunft des Skids an der Zielstation
kann der Skid von der Zielstation automatisiert aufgenommen werden.
Sofern die Zielstation zur Aufnahme nicht bereit ist, wird der Skid
angehalten, während das Förderband des Staurollenförderers
weiter umläuft. Im gestauten Zustand des Skids führen
die Staurollen eine Abrollbewegung aus und rollen dabei mit dem Förderband
unter einem oder mehreren aufgestauten Skids hindurch.
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Es
ist eine Vielzahl von Staurollenförderern bekannt, bei
denen das Förderband als umlaufendes Gurtband ausgebildet
ist.
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Die
Staurollen und ggf. eine Anzahl von Laufrollen zur Abstützung
des Gurtbandes sind mittels eines Rollenträgers am Gurtband
befestigt. Aus der
DE-A-39
34 233 ist ein Staurollengurtförderer bekannt,
bei dem die Rollenträger mittels quer den Gurt durchsetzenden
Schrauben befestigt sind. Die
DE 42 06 939 C1 offenbart einen Staurollengurtförderer,
bei dem der Fördergurt eine quer zur Dickenrichtung verlaufende,
mittig liegende Öffnung aufweist. Ein mit dem Gurtband
verschraubter Rollenträger ist so angeordnet, dass die
Laufrolle durch die genannte Öffnung hindurchragt.
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Nachteilig
bei den bekannten Anordnungen ist die Schwächung des Gurtbandes
im Bereich der Befestigung des Rollenträgers. Das hochbelastete Gurtband
weist in diesem Bereich Verschleißerscheinungen auf. Das
Gurtband wird mittels Reibrollen angetrieben, wobei der reibende
Antrieb schlupfbehaftet ist und zum Verschleiß des Gurtbandes
beiträgt. Auch die Staurollen und die Rollenträger
unterliegen einem Verschleiß, der bedarfsweise ein Auswechseln
erforderlich macht. Verschlissene Gurtbereiche müssen ausgeschnitten
und gegen einzuspleißende Ersatzstücke ausgetauscht
werden. Der damit einhergehende Wartungs- und Kostenaufwand ist
hoch.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staurollenförderer
mit verringertem Verschleiß und verbesserten Wartungseigenschaften
anzugeben.
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Die
Aufgabe wird durch einen Staurollenförderer mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Es
wird ein Staurollenförderer vorgeschlagen, bei dem das
Förderband als ein aus gelenkig miteinander verbundenen
Bandgliedern bestehendes Gliederband ausgebildet ist. Die Anordnung
von gelenkig miteinander verbundenen Bandgliedern erlaubt ein einfaches
Austauschen verschlissener Bandglieder. Die starre Ausbildung eines
einzelnen Bandgliedes erlaubt eine gute Krafteinleitung von einer
daran befestigten Staurolle. Querschnittsschwächungen damit
verbundene übermäßige Spannungsspitzen
sind mit einfachen Mitteln vermeidbar. Der betriebsbedingte Verschleiß ist
vermindert.
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Die
Bandglieder sind mittels eines auswechselbaren Achsbolzens untereinander
verbunden, wobei die Staurolle an dem jeweiligen Bandglied mittels des
Achsbolzens befestigt ist. Das Bandglied kann einfach und standardisiert
gestaltet sein, wobei eine unterschiedliche Ausgestaltung von Bandgliedern
mit und ohne Staurolle nicht erforderlich ist. Auf separate Krafteinleitungsmittel
kann verzichtet werden. Die Krafteinleitung erfolgt über
den jeweiligen Achsbolzen in den Gelenkbereich, wobei die angrenzenden Bandglieder
im Wesentlichen unbelastet bleiben. Das Spannungsniveau und damit
der Verschleiß sind gering. Ein dennoch erforderliches
Auswechseln der Staurolle und/oder eines angrenzenden Bandgliedes ist
mit geringem Aufwand durch Entfernung des Achsbolzens möglich,
wobei gleichzeitig die Staurolle und auch das entsprechende Bandglied
mit einem Handgriff gelöst sind. Die Montage eines entsprechenden
Ersatzteiles erfolgt mit geringem Aufwand über den einzusetzenden
Achsbolzen.
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Darüber
hinaus ist ein die Staurolle tragender Rollenträger vorgesehen,
der an zwei auf sich gegenüberliegenden Stirnseiten des
jeweiligen Bandgliedes angeordneten Achsbolzen befestigt ist. Die beiden
Achsbolzen spannen eine Stützfläche in der Breite
und Länge des zwischen ihnen liegenden Bandgliedes auf,
wodurch ein Kippen des Rollenträgers in und quer zur Förderrichtung
vermieden ist. Es ergibt sich ein gleichförmiger Lauf.
Die an der Staurolle entstehenden Betriebskräfte werden über
den Rollenträger in die Achsbolzen eingeleitet, wobei das Bandglied
unbelastet bleibt.
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Die
Bandglieder des Gliederbandes sind zweckmäßig
aus Kunststoff und insbesondere aus einem selbstschmierenden Kunststoff
gefertigt. Im Gegensatz zu gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern
kann auf eine Schmierung verzichtet werden. Insbesondere in Verbindung
mit einem Achsbolzen aus Stahl ergibt sich auch bei hohen Belastungen
ein geringer Verschleiß. Es ist eine langlebige Ausführung
mit geringem Wartungsaufwand gegeben.
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In
einer vorteilhaften Ausbildung sind an demjenigen Bandglied, welches
eine Staurolle trägt, Stützmittel zur Abstützung
gegen eine Laufbahn des Staurollenförderers vorgesehen.
Die Stützmittel können Gleitschuhe oder dgl. sein
und umfassen zweckmäßig Laufrollen, die insbesondere
kugelgelagert ausgeführt sind. In Verbindung mit dem zuvor
beschriebenen Rollenträger werden die an der Staurolle
wirkenden Kräfte über den Rollenträger, über
die Achsbolzen sowie über die Stützmittel auf
die Laufbahn übertragen. Die angrenzenden Bandglieder erfahren
dabei lediglich die zum Transport erfor derliche Zugbelastung. Weitere,
die Lebensdauer einschränkende Betriebslasten sind vermieden.
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An
den zwei auf den jeweiligen Stirnseiten des Bandgliedes angeordneten
Achsbolzen sind zweckmäßig mindestens je eine
und insbesondere zwei seitlich sich gegenüberliegende Laufrollen
vorgesehen. Das Bandglied erfährt eine kippfreie Abstützung
gegen die Laufbahn sowohl in Förderrichtung als auch quer
dazu. Das Bandglied und auch die daran angrenzenden Bandglieder
werden in der vorgesehenen Umlaufbahn zuverlässig geführt,
wobei der entstehende gleichmäßige Rundlauf das
Entstehen von Kraftspitzen vermeidet.
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In
einer vorteilhaften Ausbildung ist die Laufrolle auf dem Achsbolzen
gelagert. Der Achsbolzen wird dadurch zu einem multifunktionalen
Bauteil als Gelenkverbindung der Bandglieder, als Befestigungselement
für den Staurollenträger sowie als Lagerstelle
für die Laufrollen. Der erforderliche Fertigungsaufwand
ist gering. Wartungsarbeiten können leicht ausgeführt
werden, indem zur Demontage nur eine geringe Anzahl von Teilen zu
entfernen ist.
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Der
Rollenträger weist vorteilhaft Tragschenkel auf, die den
Achsbolzen zwischen der jeweiligen Laufrolle und dem Bandglied umgreifen.
Die Tragschenkel liegen dabei mit geringem Abstand zu den Seitenkanten
des Bandgliedes. Die Betriebskräfte werden mit geringem
Hebelarm in den Achsbolzen eingeleitet, wodurch dessen Biegebelastung
gering ausfällt. Der Achsbolzen kann entsprechend einfach dimensioniert
sein. Für die Demontage der außenliegenden Laufrolle
ist eine Demontage des Achsbolzens und des Rollenträgers
nicht erforderlich.
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In
einer zweckmäßigen Ausbildung ist der Rollenträger
als einteilig ausgeführtes Blechteil mit winklig abgebogenen
Tragschenkeln und mit in Gegenrichtung winklig aufgebogenen Halteschenkeln für
die jeweilige Staurolle ausgeführt. Neben der vereinfachten
Fertigung ergibt sich eine durchgängige Kraftübertragung
von der Staurolle über die Halteschenkel und die Tragschenkel
zu den Laufrollen, ohne dass in dem Kraftfluss eine Fügestelle
liegt. Der Rollenträger kann vergleichsweise dünnwandig
und leichtgewichtig ausgebildet sein. Dynamische, massenkraftbedingte
Betriebslasten sind verringert.
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In
einer zweckmäßigen Ausführung ist die Staurolle
bezogen auf eine Längsrichtung des Gliederbandes mittig
zum Bandglied angeordnet. Es ergibt sich eine symmetrische Krafteinleitung
mit gleichmäßiger Kraftverteilung auf die entsprechenden
Achsbolzen. Überlastungen einzelner Elemente sind vermieden.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung ist ein formschlüssiger
Antrieb für das Gliederband vorgesehen. Der formschlüssige
Antrieb umfasst insbesondere ein mit einer Verzahnung versehenes
Antriebsrad, wobei die Verzahnung in einen Gelenkbereich der Bandglieder
eingreift. Es ist ein schlupffreier Antrieb gegeben, der eine präzise
Steuerbarkeit der Fördergeschwindigkeit erlaubt. Schlupfbedingter Verschleiß ist
vermieden. Der Eingriff der Verzahnung in den Gelenkbereich der
Bandglieder läßt den Mittenbereich der Bandglieder
weitgehend unbelastet, in dessen Folge die Bandglieder entsprechend leicht
und dünnwandig ausgeführt sein können.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden anhand
der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
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1 in
einer Draufsicht ein stirnseitiges Ende eines Staurollenförderers
im Bereich einer Umlenkrolle für das Förderband;
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2 eine
Seitenansicht der Anordnung nach 1 mit Einzelheiten
des als Kunststoffgliederband ausgeführten Förderbandes
und der daran befestigten Staurollen;
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3 eine
vergrößerte Ausschnittsdarstellung des Gliederbandes
nach 2 mit daran befestigten Laufrollen;
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4 eine
vergrößerte Querschnittsdarstellung des Staurollenförderers
im Bereich des umlaufenden Gliederbandes;
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5 in
einer schematischen Darstellung eine Draufsicht des Gliederbandabschnittes
nach 3 mit Einzelheiten ihrer Gelenkverbindung und der
Krafteinleitung mittels eines Rollenträgers;
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6 in
einer Seitenansicht eine Ausschnittdarstellung des Antriebes mit
Einzelheiten des verzahnten Umlenkrades;
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7 in
einer perspektivischen Schemadarstellung Einzelheiten des Rollenträgers
nach den 3 bis 5.
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1 zeigt
in einer Draufsicht den Endbereich eines Staurollenförderers 1.
Der Staurollenförderer 1 umfasst zwei parallel
zueinander angeordnete Längsträger 33, 34.
An dem Längsträger 34 ist in regelmäßigen
Abständen eine Anzahl von Tragrollen 19 angeordnet.
Im Bereich des mit Abstand gegenüberliegenden Längsträgers 33 ist
ein umlaufendes Förderband 2 vorgesehen, welches
um ein Umlenkrad 18 geführt ist. Das Umlenkrad 18 ist
durch einen Motor 37 angetrieben und bildet zusammen mit
diesem einen formschlüssigen Antrieb 35 für
das Förderband 2, dessen Einzelheiten im Zusammenhang mit 6 näher
beschrieben sind.
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Ein
durch gestrichelte Linien angedeutetes Lastaufnahmemittel 20 in
Form eines Skids weist zwei parallel zueinander verlaufende Längsholme 21 auf,
von denen einer auf den Tragrollen 19 und der andere auf
dem Förderband 2 aufliegt. Durch die umlaufende
Bewegung des Förderbandes 2 wird das Lastaufnahmemittel 20 über
den entsprechenden Längsholm 21 in einer durch
einen Pfeil 17 angedeuteten Förderrichtung bewegt,
während der gegenüberliegende Längsholm 21 auf
den Tragrollen 19 abrollt.
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2 zeigt
in einer Seitenansicht den Staurollenförderer 1 nach 1 im
Bereich des umlaufenden Förderbandes 2 an seinem
dem Antrieb 35 (1) gegenüberliegenden
Ende. Ein Umlenkrad 38 ist um eine Drehachse 23 drehbar,
wobei das Förderband 2 oberhalb des Umlenkrades 38 in
die Förderrichtung 17 bewegt und auf der gegenüberliegenden
Unterseite in der durch einen Pfeil 22 angedeuteten entgegengesetzten
Rücklaufrichtung umlaufend zurückgeführt
wird. An der in 1 dargestellten gegenüberliegenden
Stirnseite ist das weitere Umlenkrad 18 mit dem Antrieb 35 für
das endlos umlaufende Förderband 2 vorgesehen.
Das Umlenkrad 38 ist mittels einer Spannvorrichtung 24 in
Richtung des Pfeiles 17 bzw. des Pfeiles 22 verschieblich,
wodurch das Förderband 2 mit einer geeigneten
Vorspannung versehen werden kann.
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Das
Förderband 2 ist als Gliederband 5 ausgebildet,
wobei das Gliederband 5 eine Vielzahl von gelenkig miteinander
verbundenen Bandgliedern 4, 4' aus selbstschmierendem
Kunststoff umfasst. In regelmäßigen Abständen
zueinander ist eine Anzahl von Staurollen 3 an dem Gliederband 5 befestigt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist je eine Staurolle 3 im
Bereich jedes fünfzehnten Bandgliedes 4 angeordnet,
während die zwischenliegenden Bandglieder 4' frei
von Staurollen 3 sind. Es kann auch ein abweichender Abstand
zwischen den Staurollen 3 sowie eine Anordnung in gleichmäßigen
oder unregelmäßigen Abständen vorteilhaft
sein.
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3 zeigt
in einer vergrößerten Detailansicht einen Ausschnitt
des Gliederbandes 5 nach 2. Ein Bandglied 4 ist
gelenkig mit zwei benachbarten Bandgliedern 4' verbunden.
Die Staurolle 3 ist mittels eines Rollenträgers 7 an
dem Bandglied 4 befestigt. Die Staurolle 3 ist
dabei bezogen auf eine Längsrichtung 15 des Gliederbandes 5 mittig
zum Bandglied 4 angeordnet. Im Bereich der gelenkigen Verbindung
der Bandglieder 4, 4' sind Laufrollen 12 vorgesehen.
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4 zeigt
in einer vergrößerten Detaildarstellung einen
Querschnitt durch die Anordnung nach 2. An einem
Unterbau 27 zur Bildung des Längsträgers 33 (1)
sind zwei symmetrisch sich gegenüberliegende Laufbahnen 11 in
Form je eines U-Profiles befestigt, wobei die offenen Seiten der U-Profile
einander zugewandt sind. Quer durch die Bandglieder 4 verlaufen
Achsbolzen 6, an deren stirnseitigen Enden je eine kugelgelagerte
Laufrolle 12 befestigt ist. Die Laufrollen 12 laufen
auf Schenkeln 25, 26 der U-förmigen Laufbahnen 11.
Die Laufrollen 12 sind damit Teil von Stützmitteln 10,
mittels derer die Bandglieder 4 gegen die Laufbahn 11 abgestützt
sind. Die Stützmittel 10 können auch
in Form von Gleitschuhen oder dgl. ausgebildet sein.
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Die
Rollenträger 7 weisen Tragschenkel 13 auf,
die zwischen den Laufrollen 12 und dem jeweiligen Bandglied 4 verlaufen
und dabei den Achsbolzen 6 umgreifen. Des weitern sind
am Rollenträger 7 Halteschenkel 14 vorgesehen,
an denen eine Achse 28 befestigt ist. Die Laufrollen 3,
auf denen der Längsholm 21 aufliegt, sind an der
Achse 28 drehend gleitgelagert. Die Staurollen 3 sind
dabei mittels des Rollenträgers 7 an den jeweiligen
Achsbolzen 6 befestigt.
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5 zeigt
in einer schematischen Draufsicht den Ausschnitt des Gliederbandes 5 nach 4.
Die ebenen und auf ihrer Oberseite mit einer geschlossenen Oberfläche
ausgeführten Bandglieder 4, 4' sind an
zwei sich gegenüberliegenden Stirn seiten 8, 9 zahnförmig
ausgebildet, wobei die Zähne der aneinander angrenzenden
Stirnseiten 8, 9 zweier benachbarten Bandglieder 4, 4' ineinandergreifen.
Im Bereich der Verzahnung sind die Bandglieder 4, 4' quer
zur Längsrichtung 15 von den Achsbolzen 6 durchgriffen,
wodurch eine gelenkige Verbindung der Bandglieder 4, 4' untereinander
gegeben ist. Die bevorzugt aus Stahl gefertigten Achsbolzen 6 sind
in die aus selbstschmierendem Kunststoff gefertigten Bandglieder 4, 4' auswechselbar
eingedrückt und können zur Montage in axialer
Richtung herausgezogen werden.
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Der
im Zusammenhang mit 7 näher beschriebene
Rollenträger 7 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel
insgesamt vier Tragschenkel 13 auf, mittels derer der Rollenträger 7 an
denjenigen zwei Achsbolzen 6 befestigt ist, die auf den
sich gegenüberliegenden Stirnseiten 8, 9 des
Bandgliedes 4 angeordnet sind.
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Im
Bereich des Bandgliedes 4 sind insgesamt vier Laufrollen 12 vorgesehen,
von denen jeweils eine an je einem stirnseitigen Ende der beiden Achsbolzen 6 drehend
gelagert ist. Es sind dabei je zwei Laufrollen 12 an je
einer Stirnseite 8, 9 vorgesehen, wobei paarweise
zwei Laufrollen 12 sich seitlich bezogen auf die Längsrichtung 15 gegenüberliegen. Die
mittels je eines Tragschenkels 13 in den Achsbolzen 6 eingeleiteten
Betriebskräfte werden dabei je einer unmittelbar benachbart
liegenden Laufrolle 12 zugeordnet. Es kann auch eine Anordnung
zweckmäßig sein, bei der im Bereich eines Bandgliedes 4 nur
zwei oder drei Laufrollen 12 vorgesehen sind. Es kann auch
vorteilhaft sein, den Rollenträger 7 (7) direkt
mit dem Bandglied 4 zu verbinden oder eine Befestigung
mit nur einem Achsbolzen 6 vorzusehen.
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6 zeigt
in einer Seitenansicht Einzelheiten des Antriebs 35 für
das Gliederband 5 nach 1. Der Antrieb 35 des
Kunststoffgliederbandes 5 umfasst das angetriebene, verzahnte
Umlenkrad 18 als Antriebsrad, dessen Verzahnung 36 von
der Unterseite in den Bereich der verzahnten Gelenkverbindung der
Bandglieder 4, 4' eingreift. Es entsteht ein formschlüssiger,
schlupffreier Antrieb. Das nicht angetriebene Umlenkrad 38 auf
der gegenüberliegenden Stirnseite des Staurollenförderers 1 (2)
ist entsprechend dem angetriebenen Umlenkrad 18 ausgebildet.
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7 zeigt
in einer perspektivischen Schemadarstellung den Rollenträger 7 nach
den 3 und 4, der im gezeigten Ausführungsbeispiel
als einteiliges Blechteil ausgeführt ist. Zur Herstellung des
Rollenträgers 7 ist ein gestrichelt angedeutetes Blech 29 vorgesehen,
welches mit Schnitten 30 versehen ist. Aus der gestrichelt
dargestellten, ebenen Kontur des Bleches 29 ist der Rollenträger 7 gebildet, in
dem die Tragschenkel 13 winklig in Richtung der Pfeile 31 abgebogen
sind. Die Halteschenkel 14 sind in Gegenrichtung durch
den Pfeil 32 angedeutet winklig aufgebogen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3934233
A [0004]
- - DE 4206939 C1 [0004]