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Die
Erfindung betrifft eine Inspektionsmaschine mit einer Vorrichtung
zum Transportieren von Hohlkörpern, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige
Inspektionsmaschinen werden in Industriezweigen verwendet, die Hohlkörper
zum Aufbewahren ihrer Produkte benutzen. Besondere Verwendung finden
solche Inspektionsmaschinen in der Lebensmittelindustrie, insbesondere
in der Getränkeindustrie. Hier werden sie unter anderem
dazu eingesetzt, um Kunststoff-Preforms, aus denen später
die Hohlkörper entstehen, auf etwaige Fehler, wie z. B.
Unregelmäßigkeiten im Mündungsdurchmesser oder
Beschädigungen zu untersuchen. In der Getränkeindustrie
handelt es sich bei den genannten Kunststoffhohlkörpern
oft um thermoplastische Kunststoffe, vorzugsweise PET (Polyethylenterephthalat).
Zur Inspektion werden sie mit Hilfe einer Transportvorrichtung durch
die Inspektionsmaschine, die eine oder mehrere Inspektionseinheiten
enthalten kann, transportiert.
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Es
sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die einen Tragring
aufweisenden Preforms mit Hilfe von Riemenförderern durch
die Inspektionsmaschine transportiert werden (
JP-OS 2000-168945 ). Bei dieser
Vorrichtung, die eine Schrägstellung gegenüber
der Bodenebene aufweist, werden die Preforms, deren durch die Tragringe
gebildete Tragringebene zunächst noch parallel zur Bodenebene
ist, durch eine Vorrichtung schräg gestellt, so dass die Tragringebene
nun parallel zu den Riemenförderern ist und die Preforms
so durch den Inspektionsbereich der Maschine transportiert werden
können. Die Riemen sind dabei als Endlosriemen ausgebildet,
die mit Hilfe von Umlenkrollen jeweils in einer vertikalen Transportebene
umlaufen. Die Transportebenen stehen dabei im wesentlichen paarweise
senkrecht auf der Tragringebene, weshalb der Rücklauf der
Transportriemen im wesentlichen über bzw. unter den Preforms
beziehungsweise deren Tragringen erfolgt. Die Inspektionsgeräte
wie beispielsweise eine CCD-Kamera und eine Beleuchteinheit befinden
sich über und/oder unter dem Riemenrücklauf. Aus
dieser Anordnung ergibt sich das Problem, dass die Inspektionseinheiten
relativ weit entfernt von den Preforms sind, da das rücklaufende
Trum der Transportriemen zwischen den Preforms und den Inspektionseinheiten
verläuft. Zudem ist das zur Verfügung stehende Blickfeld
stark begrenzt. Deswegen kann es bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten
durch den Inspektionsbereich zu unzureichenden Inspektionsergebnissen
bezüglich der Qualität der Preforms kommen. Die
Qualität der Preforms wirkt sich aber maßgeblich auf
die Qualität der Endprodukte beziehungsweise auf die Leistung
der die Preforms weiterverarbeitenden Maschinen (wie zum Beispiel
eine Streckblasmaschine) aus.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Inspektionsmaschine
mit verbesserten Inspektionsmöglichkeiten bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmale
gelöst.
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Bevorzugte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die
Hohlkörper in Richtung einer Inspektionsmaschine zugeführt,
an deren Eingang sie von mindestens drei Transportelementen am Tragring
erfasst und durch die Inspektionsmaschine transportiert werden.
Vorzugsweise handelt es sich bei mindestens einem der Transportelemente
um einen Endlosriemen, der in einer Transportebene über
Umlenk- bzw. Antriebsrollen geführt umläuft.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform hat die Inspektionsmaschine
mindestens drei Transportelemente, die jeweils als endlose Riemen
ausgebildet sind. Vorzugsweise ist mindestens einer dieser Riemen
antreibbar, um eine Vorwärtsbewegung innerhalb der Inspektionsmaschine
zu gewährleisten. Dadurch ist ein gefällefreier
Transport realisierbar. Die anderen Riemen werden entweder nicht
selbstständig oder durch eine Verbindung zum ersten Riemen
angetrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt
es sich bei den Verbindungen um verstellbare Gelenkwellen. Denkbar
ist ferner ein jeweils eigener Antrieb für jeden Riemen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist mindestens
ein Riemen separat und dadurch auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
relativ zu einem der anderen Riemen antreibbar. Dadurch kann eine
Rotation des Preforms um seine Längsachse erzeugt werden.
Diese Lösung ist insbesondere bei einer Seitenwandinspektion
von Vorteil, weil der gesamte Umfang durch Mehrfachaufnahmen erfassbar ist.
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Die
Transportebenen, in denen die Riemen umlaufen, sind gegenüber
der Tragringebene in einem Winkel größer 0° und
kleiner 90° angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform
beträgt der Winkel zwischen 20° und 80°,
vorzugsweise zwischen 55° und 65°. Durch diese
schräge Anordnung entsteht über beziehungsweise
unter dem Preform mindestens ein erweiterter Freiraum in der Inspektionsmaschine,
in den verschiedene Inspektionsmaschine oder Bestandteile davon
wie zum Beispiel eine Kamera (z. B. CCD-Kamera), Sensoren (z. B.
zur Luftanalyse im Preform) oder Beleuchtungseinheiten (z. B. torusförmige
Halogenlampe unter der Kamera oder Lampe unter dem Preform) eingebracht
werden können.
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Außerdem
ist es Vorteilhafterweise möglich, die Inspektionseinheiten
sehr nahe an den zu inspizierenden Preform, insbesondere dessen
Mündung, heran zu bringen, um vor allem bei bildgebenden
Inspektionsverfahren möglichst optimale Inspektionsergebnisse
zu erzielen. Auf diese Weise sind großflächige
Aufnahmen der interessierenden Bereiche mit hoher Auflösung
erreichbar. Bei bildgebenden Inspektionsverfahren erfolgt die Inspektion
der kritischen Bereiche (z. B. Mündung oder Anspritzpunkt) senkrecht
von oben beziehungsweise unten. Eine Aufnahme wird dann gemacht,
wenn die vorbeilaufende Längsachse des Preforms mit der
zur Tragringebene des Preforms senkrecht stehenden Kameraachse fluchtet.
Um ein optimales Inspektionsergebnis zu erzielen, wird der Preform
nahezu gleichzeitig durch die Beleuchtungseinrichtung beleuchtet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform hat die Inspektionsmaschine
vier als Riemen ausgebildete Transportvorrichtungen. In dieser Ausprägung
ist es möglich, dass alle vier Winkel zwischen der Tragringebene
und den Transportebenen gleich sind.
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Die
Transportvorrichtung ist so verstellbar, dass sie sowohl Preforms
mit verschiedenen Tragringdicken als auch Preforms mit verschiedenen Durchmessern
aufnehmen kann. Die Verstellung kann sowohl mechanisch, wie zum
Beispiel über eine Kurbel und eine Spindel, als auch elektrisch,
wie zum Beispiel über einen manuell oder programmgesteuerten
Servomotor oder anderweitig, wie zum Beispiel pneumatisch, erfolgen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spalt zwischen
den oberen und unteren Transportelementen, in dem sich während
des Transports des Preforms der Tragring befindet, kleiner als die
Dicke des Tragrings, um den Transport reibschlüssig zu vollziehen.
Der Spalt zwischen den beiden quer zur Längsachse des Preforms
versetzten Transportelementpaaren, die den Preform am Tragring greifen,
ist vorzugsweise kleiner als der Durchmesser des Preforms. Auf diese
Weise wird auch bezüglich der Preformbreite ein reibschlüssiger
Transport gewährleistet.
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In
einer weiteren Ausführungsform sind gefederte Andrückrollen
vorhanden, die die Riemen in Richtung des Tragrings drücken.
Dadurch können trotz des reibschlüssigen Transports
der Preforms eventuelle Dicketoleranzen der Tragringe problemlos ausgeglichen
werden. Es ist aber auch denkbar, anstelle der gefederten Andrückrollen
feste und einstellbare Andrückrollen zu verwenden. Anstelle
der festen Andrückrollen wäre aber auch ein Gleitstreifen oder ähnliches
einsetzbar.
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Vorzugsweise
erfolgt der Transport der Hohlkörper bzw. Preforms durch
die Inspektionsmaschine im wesentlichen linear und horizontal. Dadurch
kann sie problemlos ohne Änderung der Höhenniveaus auch
noch nachträglich in eine bestehende Linie eingebaut werden,
zum Beispiel zwischen Blas- und Füllmaschine.
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Es
ist nicht nur möglich, die Inspektionsmaschine vor eine
die Preforms weiterverarbeitende Maschine zu stellen, um diese zu
inspizieren, sondern auch denkbar, die Inspektionsmaschine vor eine Füllmaschine
zu stellen, um die Preforms beziehungsweise die schon fertigen Flaschen
auf eventuelle Fehler zu überprüfen.
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Sind
Preforms fehlerhaft, so müssen Sie aussortiert und einer
weiteren Verwendung entzogen werden. Aus diesem Grund befindet sich
nach dem Inspektionsteil der Maschine eine ansteuerbare Aussortiereinrichtung
für nicht verwendbare Preforms. Die Auswerfvorrichtung
kann sowohl in die Inspektionsmaschine integriert, als auch an den
auslaufseitigen Transportbereich der Maschine angeschlossen sein.
Es sind im Stand der Technik verschiedenste Auswerfvorrichtungen
bekannt, weshalb sie hier nicht näher beschrieben werden.
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Im
Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
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1:
Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Inspektionsmaschine,
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2:
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Inspektionsmaschine
und
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3:
Vorderansicht der mit dem Preform in Eingriff stehenden Riemen.
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Bei
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach 1, 2 und 3 wird
eine Inspektionsmaschine gezeigt, bei der vier Transportelemente
vorhanden sind, die jeweils als endlose Riemen 2a, 2b, 2c, 2d ausgebildet
sind. Die vier Riemen sind sowohl bezüglich einer Tragringebene
A als auch bezüglich der von der Längsachse eines
Preforms und der Transportrichtung aufgespannten Ebene symmetrisch
angeordnet und weisen gegenüber der Tragringebene A jeweils
gleiche Winkel αa, αb, αc, αd
auf. Dadurch entsteht in Transportrichtung der Preforms 1 gesehen
eine annähernd X-förmige Anordnung der Riemen 2a, 2b, 2c, 2d und
ihrer Transportebenen B1, B2, B3, B4 (siehe 3). Die
Transportebenen B1–B4 sind dabei im Wesentlichen gerade
und laufen parallel zu den Trägerplattenpaaren 6a–6d.
Zwischen den Schenkeln dieser X-Anordnung bietet sich über
und unter dem Preform 1 jeweils genügend Platz
für Inspektionseinheiten 12, 13, 14.
Mit Hilfe einer Kamera 12 werden die Mündungsbereiche
und gegebenenfalls die Anspritzpunkte der Preforms durch ein bildgebendes
Verfahren inspiziert. Beleuchtet werden die Preforms 1 mit
Hilfe einer oberhalb seitlich angebrachten Lampe 13, deren
Licht mit Hilfe eines semipermeablen Spiegels 14 zum Preform 1 umgeleitet
wird.
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Für
den Antrieb der Riemen 2a, 2b, 2c, 2d steht
nur ein Motor 3 zur Verfügung, der über
einen Zahnriemen 2e ein Antriebsrad 4a' antreibt.
Die anderen Antriebsräder 4a sind über
verstellbare Gelenkwellen 5 direkt oder indirekt mit dem
ersten Antriebsrad 4a' verbunden und werden dadurch ebenfalls vom
Motor 3 angetrieben. Dadurch, dass alle Antriebsräder 4a und 4a' direkt
bzw. indirekt mit dem einen Motor 3 verbunden sind, besteht
ein absoluter Gleichlauf. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass sich die
Preforms 1 im Laufe des Transports durch die Inspektionsmaschine
nicht schief stellen. Eine Schiefstellung würde die Qualität
der Inspektionsergebnisse herabsetzen.
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Bei
diesem konkreten Ausführungsbeispiel sind nur die Riemen 2c und 2d durch
Spannrollen 7 in ihrer Spannkraft einzustellen. Es ist
aber auch möglich, alle Riemen der Maschine 2a–2e durch Spannrollen 7 zu
straffen. Die die Riemen 2a, 2b, 2c, 2d, 2e aufnehmenden
Antriebsräder 4a', 4a und die Umlenkrollen 4 sind
auf Trägerplatten 6a–6d drehbar gelagert,
die ihrerseits wiederum an einem Grundgestell 8a–8d montiert
sind. Zur Ausrichtung läuft das Grundgestell 8a–8d in
Profilschienen 9. Die beiden Teile des Grundgestells 8c und 8d,
und somit auch die auf diesen befestigten Riemen 2a und 2b,
sind durch eine Verstelleinrichtung 10b vertikal verstellbar,
sodass der vertikale Spalt S' zwischen dem oberen Trägerplattenpaar 6a, 6c und
dem unteren Trägerplattenpaar 6b, 6d variabel
ist. Die Verstelleinrichtung 10b besteht dabei aus einer
Spindel und einer Kurbel. Bei Betätigung der Kurbel wird
das obere Trägerplattenpaar 6a und 6c mit
allen daran befestigten Elementen wie Riemen 2a, 2b,
oder Antriebsrolle 4a' an den Profilschienen 11 entlang
bewegt.
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In
diesem vertikalen Spalt S' befindet sich beim Transport von Preforms 1 der
Tragring 1a. Die Einstellung des vertikalen Spalts S' ist
vorhanden, weil die Inspektionsmaschine bei einem Sortenwechsel
verschiedene Preforms 1 mit verschiedenen Tragringdicken 1a aufnehmen kann.
Vorzugsweise wird die Einstellung des vertikalen Spalts S' so vorgenommen,
dass er etwas kleiner ist als die Tragringdicke 1a des
zu transportierenden Preforms 1, um ein reibschlüssiges
Eingreifen der Riemen 2a, 2b, 2c und 2d am
Tragring 1a zu gewährleisten.
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Auch
der horizontale Spalt S kann mit Hilfe einer Verstelleinrichtung 10a,
die auch hier aus einer Kurbel und einer Gewindespindel besteht,
verstellt werden. Das linke 6c, 6d und das rechte
Trägerplattenpaar 6a, 6c wird vorzugsweise
so eingestellt, dass der horizontale Spalt S zwischen diesen etwas
kleiner ist als der Durchmesser der zu transportierenden Preforms 1,
um auch hier einen reibschlüssigen Transport zu erreichen.
Will man durch die Inspektionsmaschine Hohlkörper 1 mit
anderem Mündungsdurchmesser transportieren, so wird die
Verstelleinrichtung 10a so betätigt, dass sich
die Grundgestellhälften 8a, 8b horizontal
quer zur Transportrichtung auseinander oder aufeinander zu bewegen,
um den Spalt S größer oder kleiner werden zu lassen.
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Sowohl
die Spaltbreite des Spalts S als auch die des Spalts S' ist im Preformeinlaufbereich
der Inspektionsmaschine größer als im weiteren
Verlauf der Inspektionsmaschine. Durch die zur Größe
des Spalts S und S' zusammenlaufenden Riemen wird ein Trichtereffekt
erzeugt, der Problemen beim Einfädeln der Preforms 1 in
die Maschine entgegenwirkt.
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Die
Gelenkwellen 5, die die Antriebskraft vom Motor 3 und
der Antriebsrolle 4a' zu den anderen Antriebsrollen 4a übertragen,
sind längsverstellbar ausgebildet. Dies ist nötig,
da sich bei der horizontalen und vertikalen Verstellung der Riemen (2a–2d)
zum Zweck der Aufnahme verschiedener Preforms 1 mit verschiedenen
Mündungs- und Tragringgeometrien, auch die Abstände
zwischen den Antriebsrollen 4a' und 4a verändern.
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Die
Riemen 2a, 2b, 2c und 2d sind
mit einer bestimmten Geometrie ausgestattet, um möglichst gut
am Tragring 1a des Preforms 1 anzuliegen (siehe 3).
Die beiden unteren Riemen 2c und 2d weisen im
rechten Winkel zueinander stehende Flächen auf, die mit
dem Preform 1 an der Unterseite des Tragrings in Eingriff
stehen, wo dieser ebenfalls einen rechten Winkel zwischen der Tragringebene
A und seiner Längsachse ausbildet. Die beiden oberen Riemen 2a und 2b laufen
auf der vom Preform 1 abgewandten Seite parallel mit der
Tragringebene A und den unteren Riemen 2c und 2d.
Auf der dem Preform 1 zugewandten Seite laufen die Riemen 2a und 2b in einem
Winkel, der dem zwischen der Tragringebene A und dem oberen Teil
des Tragrings entspricht. Die Innenseiten der Riemen 2a–2d,
also die Seiten, an der die Riemen mit den Umlenk- 4 bzw.
Antriebsrollen 4a bzw. 4a' in Eingriff stehen,
sind als Zahnriemen ausgebildet. Der Übersichtlichkeit
halber ist dies hier nicht abgebildet. Die Zahnriemenseite der Riemen 2a–2d besteht
aus HTD, während die aufgebrachte, profilierte Seite aus
Linatex® besteht.
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Am
Ausgang der Inspektionsmaschine befindet sich eine Auswerfvorrichtung 15,
die defekte beziehungsweise nicht mehr brauchbare Preforms 1 der
weiteren Verwendung im nachfolgenden Maschinenkreislauf entzieht.
Dabei handelt es sich um eine beliebige handelsübliche
Auswerfvorrichtung 15, die hier der Übersichtlichkeit
halber nicht detaillierter dargestellt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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