DE202004020940U1 - Beton-Formstein-Fertigungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Beton-Formstein-Fertigungseinrichtung,
bei der
– eine austauschbar gelagerte Auflageplatte (6) zur Aufnahme der herzustellenden Formsteine vorgesehen ist,
– ein Formunterteil (5) mit Formnestern (24), deren Querschnitte den Querschnitten der herzustellenden Formsteine entsprechen, auf die Auflageplatte (6) auflegbar ist,
– ein Formoberteil (4) mit den Querschnitten der Formnester (24) angepassten Druckstücken (10) an Stempelrohren (9) für ein Einführen der Druckstücke (10) in die Formnester (24) innerhalb der Fertigungseinrichtung beweglich gelagert ist,
– beim Aufliegen des Formunterteils (5) auf der Auflageplatte (6) die Formnester (24) durch die Auflageplatte (6) von unten verschlossen sind,
– die Auflageplatte (6) und das Formunterteil (5) mit einer Vertikalschwingungen erzeugenden Vibratorvorrichtung (2) schwingungsübertragend verbunden sind,
– an einerseits dem Formoberteil (4) und andererseits dem Formunterteil (5) außerhalb der Druckstücke (10) und zugeordneter Formnester (24) komplementär zueinander ausgebildete und miteinander kommunizierende Führungselemente (21) für Relativbewegungen zwischen die sen beiden Bauteilen, nämlich dem Formoberteil...
– eine austauschbar gelagerte Auflageplatte (6) zur Aufnahme der herzustellenden Formsteine vorgesehen ist,
– ein Formunterteil (5) mit Formnestern (24), deren Querschnitte den Querschnitten der herzustellenden Formsteine entsprechen, auf die Auflageplatte (6) auflegbar ist,
– ein Formoberteil (4) mit den Querschnitten der Formnester (24) angepassten Druckstücken (10) an Stempelrohren (9) für ein Einführen der Druckstücke (10) in die Formnester (24) innerhalb der Fertigungseinrichtung beweglich gelagert ist,
– beim Aufliegen des Formunterteils (5) auf der Auflageplatte (6) die Formnester (24) durch die Auflageplatte (6) von unten verschlossen sind,
– die Auflageplatte (6) und das Formunterteil (5) mit einer Vertikalschwingungen erzeugenden Vibratorvorrichtung (2) schwingungsübertragend verbunden sind,
– an einerseits dem Formoberteil (4) und andererseits dem Formunterteil (5) außerhalb der Druckstücke (10) und zugeordneter Formnester (24) komplementär zueinander ausgebildete und miteinander kommunizierende Führungselemente (21) für Relativbewegungen zwischen die sen beiden Bauteilen, nämlich dem Formoberteil...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Beton-Formstein-Fertigungseinrichtung mit einem Formunterteil mit Formnestern, einem Formoberteil mit Druckstücken zum Einführen in die mit Beton gefüllten Drucknester sowie Vibrationseinrichtungen für zumindest das Formoberteil.
- In einer solchen Einrichtung werden jeweils in einem Arbeitsgang eine Vielzahl an Formsteinen hergestellt. Hierzu wird rieselfähiger Beton in die Formnester des Formunterteils eingefüllt. Der in die einzelnen Formnester des Formunterteils eingefüllte Beton wird durch Einfahren der den Öffnungsquerschnitten der Formnester angepassten Druckstücke an Stempelrohren des Formoberteils verdichtet, wobei das Verdichten noch durch Vibration zumindest einerseits des Formoberteils und andererseits des Formunterteils einschließlich der Auflageplatte, auf der des Formunterteil liegt, unterstützt wird.
- Bei bisher aus unter anderem
EP 382 653 A1 DE 100 16 922 A1 oderDE 2 329 150 A1 bekannten Ausführungen einer solchen Fertigungseinrichtung ergeben sich aus dem Vibrationsvorgang funktionale Probleme. Diese bestehen darin, dass der Vibrationsvorgang durch ein Verklemmen der Druckstücke des Formoberteils innerhalb der Formnester des Formunterteils gestört wird. Zu diesem störenden Verklemmen der Druckstücke innerhalb der Formnester kommt es dadurch, dass innerhalb der Fertigungseinrichtung zumindest das Formoberteil als auch das Formunterteil durch die jeweils vorgesehene schwimmende Lagerung dieser Teile keine eindeutig definierte und exakt zueinander ausgerichtete Lagerung besitzen. Bei den bisher bekannten Einrichtungen, auf die sich die Erfindung bezieht, sind nämlich sowohl das Formoberteil als auch das Formunterteil jeweils für sich, getrennt elastisch gelagert, um getrennt voneinander vibrieren zu können. Durch diese elastischen Lagerungen können das Formober- und -unterteil Positionen einnehmen, in denen die Druckstücke nicht exakt gegenüber den Formnestern, in die sie einzuführen sind, zentriert sind. Die Zentrierung erfolgt dann erst beim Einführen der Druckstücke in die Formnester. Als Einführhilfe für die Druckstücke in die Formnester ist jeweils an dem Öffnungsrand der Formnester eine Einführ-Fase vorgesehen. Bei Ausführen der Vibrationsbewegungen entstehen in einem solchen Fall, in dem die Zentrierung zwischen Druckstück und Formnester durch die Druckstücke selbst erfolgt, zwischen den Druckstücken und den Wänden der Formnester erhebliche Reibungskräfte, die jeweils Vibrationsenergie verzehrend überwunden werden müssen. Die vorgenannte Reibung zwischen den Druckstücken und den Formnestern wird größenmäßig bestimmt durch das Maß der beim Einführen der Druckstücke in die Öffnungen auszugleichenden Exzentritzität zwischen Form nestern und Druckstücken einerseits und andererseits der Rückstellkräfte der elastischen Lager einerseits des Formoberteils und andererseits des Formunterteils. - Bekannt sind auch gattungsgemäße Einrichtungen aus beispielsweise
EP 11 18 439 A2 , bei denen eine Führung zwischen einem Formober- und einem Formunterteil vorgesehen sind. Hierbei handelt es sich jedoch insbesondere bei dem Formoberteil um Doppelführungen mit durch die Doppelführung relativ großen Führungsspielen. - Die Erfindung beschäftigt sich damit, die Probleme des vorstehend geschilderten Standes der Technik auf eine möglichst einfache und wirksame Weise zu beheben.
- Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Beton-Formstein-Fertigungseinrichtung mit sämtlichen Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
- Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zwischen dem Formober- und -unterteil eine Führung vorzusehen, die ein möglichst reibungsfreies Eingreifen der Druckstücke in die Formnester sicher gewährleistet und darüber hinaus auch während der Vibrations-Verdichtung des Betons innerhalb des Formunterteils eine Reibung zwischen Druckstücken und Formnestern zumindest weitestgehend unterbindet. Erreicht wird dies durch komplementär jeweils fest an dem Formober- und -unterteil vorgesehene Führungselemente, die außerhalb der Druckstücke und zugeordneten Formnester liegen. Diese Führungselemente können insbesondere aus Bolzen an einem der beiden Bauteile und Buchsen zur Aufnahme dieser Bolzen an dem anderen Bauteil bestehen. Die Bolzen und Buchsen sind dabei vertikal ausgerichtet und zwar in der Richtung, in der die Druckstücke gegenüber den Formnestern zu- und aufgefahren werden und in der in gleicher Weise die Vibrationsschwingungen erfolgen. Die aus den vorgenannten Bolzen und Buchsen bestehenden Führungselemente können als spielarme Gleitlager besonders zweckmäßig ausgebildet sein.
- Durch das Vorsehen der vorgenannten Führungselemente wird eine Verbesserung gegenüber dem eingangs beschriebenen, vorbekannten Stand der Technik dadurch erreicht, dass in den Führungselementen Gleitflächen vorgesehen werden können, die bei einer horizontalen Verspannung zwischen Druckstücken und Formnestern erheblich geringere Reibungsverluste erzeugen als eine Zentrierung zwischen Druckstücken und Formunterteil über in die Formnester eingreifende Druckstücke des Formoberteils. Zu einer solchen Zentrierung kommt es auch bei Einrichtungen, bei denen an sich eigenständige Führungsmittel zwischen Formober- und Unterteil vorgesehen sind, diese jedoch konstruktionsbedingt zu große Führungsspiele aufweisen.
- Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Lösung bei der Verwendung eines Zwischenstücks zwischen den Stempelroh ren der Druckstücke und einem diesen zugeordneten Vibrator bei einer zwischen den Stempelrohren und dem Zwischenstück schwimmenden Lagerung. Eine solche schwimmende Lagerung kann dadurch gegeben sein, dass zwischen dem Zwischenstück und den Stempelrohren eine Befestigung über eine elastische Vorspannung erfolgt, die horizontale Relativbewegungen zwischen den Stempelrohren und dem Zwischenstück zulässt. Wie dies konstruktiv aussehen kann, wird bei der Beschreibung eines gezeichneten und weiter unten noch erläuterten Ausführungsbeispieles noch näher dargelegt werden.
- Das Formoberteil ist in einer gattungsgemäßen Fertigungseinrichtung üblicherweise austauschbar an einem einrichtungsfesten Vibrator befestigt. Diese Austauschbarkeit wird gewünscht, um die Druckstücke an den Stempelrohren aufarbeiten beziehungsweise auswechseln zu können. Da aus diesem Grunde das Formoberteil während der Betriebszeit einer gattungsgemäßen Fertigungseinrichtung relativ häufig ausgewechselt werden muss, erfolgt die Befestigung in der Regel über Schnellverschlüsse. Diese Schnellverschlüsse ermöglichen in der Regel keine absolut passgenaue Fixierung des Formoberteiles an der Vibratorvorrichtung. Hierdurch ergibt sich in der Praxis ein zusätzlicher Versatz zwischen den Druckstücken des Formoberteils und den Öffnungen der Formnester in dem Formunterteil, der beim Einführen der Druckstücke in die Formnester ausgeglichen werden muss.
- Ein vorteilhaftes, nachstehend noch näher erläutertes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
- In dieser zeigen
-
1 eine Ansicht einer Beton-Formstein-Fertigungseinrichtung, -
2 einen Schnitt durch die Fertigungseinrichtung nach Linie II-II in1 auf ausschließlich das Formunterteil der Einrichtung. - In einem ortsfest verankerten Maschinengestell mit Führungssäulen
1 sind teils beweglich, teils elastisch verspannt gelagert zwischen einer unteren Vibratorvorrichtung2 und einer oberen Vibratorvorrichtung3 ein mehrteilig ausgebildetes Formoberteil4 sowie ein mit diesem kommunizierendes Formunterteil5 . - Zwischen dem Formunterteil
5 und der unteren Vibratorvorrichtung2 befindet sich eine zwischen diesen beiden Teilen lose eingespannte Auflageplatte6 . - Die untere Vibratoreinrichtung
2 ist im Fundamentbereich der Fertigungseinrichtung über elastische untere Pufferelemente7 schwingfähig gelagert. Die obere Vibratorvorrichtung3 ist in den Führungssäulen1 höhenverschiebbar gelagert. - Das Formoberteil
4 ist mehrteilig und umfasst ein Stempeloberteil8 mit von dieser nach unten abragenden Stempelrohren9 . Im Kopfbereich der Stempelrohre9 befinden sich jeweils austauschbar befestigte Druckstücke10 . Verbunden mit dem Stempeloberteil8 ist ein Zwischenstück11 , wobei zwischen dem Stempeloberteil8 und dem Zwischenstück11 eine dünne Kunststoffplatte12 beziehungsweise Kunststoffschicht vorgesehen ist. Verbunden ist das Zwischenstück11 mit dem Stempeloberteil8 über eine Spanneinrichtung13 , mit der das Zwischenstück11 unter elastischer Vorspannung über die Kunststoffplatte12 auf das Stempeloberteil8 aufgedrückt wird. Die Verbindung ist dabei derart, dass eine horizontale Verschiebbarkeit zwischen dem Zwischenstück11 und dem Stempeloberteil8 des Formoberteils4 gegeben ist. Auf diese Weise ist das Formoberteil4 über das Stempeloberteil8 schwimmend mit der oberen Vibratorvorrichtung3 verbunden. - Die Spanneinrichtung
13 für die Verbindung zwischen Zwischenstück11 und Stempeloberteil8 umfasst eine das Zwischenstück11 sowie die Kunststoffplatte12 mit radialem Spiel durchgreifende Kopfschraube14 , die fest in das Stempeloberteil8 eingeschraubt ist. Zwischen dem sich mit Abstand gegenüber dem Zwischenstück11 befindenden Kopf einer Kopfschraube14 und dem Zwischenstück11 befindet sich ein elastisches, mittleres Pufferelement15 . Zwischen diesem Pufferelement15 und dem Kopf der Kopfschraube14 einerseits und dem Zwischenstück11 andererseits ist eine Verbindung gegeben. Der vorstehend beschriebene Aufbau der Spanneinrichtung13 stellt lediglich eine in ihrem Aufbau einfache und damit leicht verständliche, grundsätzlich denkbare Ausführungsform dar. In der Praxis einsetzbare Ausgestaltungen werden zwar wirkungsgleich, jedoch im Detail komplexer sein. Im Übrigen ist zu bemerken, dass die beschriebene Spanneinrichtung13 selbstverständlich in einer mindestens zweifachen Anzahl zwischen dem Zwischenstück11 und dem Stempeloberteil8 vorzusehen ist. Von Bedeutung für die elastischen Spanneinrichtungen13 ist lediglich, dass durch sie eine sichere Verbindung gegeben ist, die einerseits eine im wesentlichen verlustfreie Übertragung der Vibrations-Schwingungen gewährleisten und andererseits eine Horizontalverschiebung zwischen Zwischenstück11 und Stempeloberteil8 für die gewünschte schwimmende Lagerung dieses Teiles zulassen. - Die obere Vibratorvorrichtung
3 umfasst einen Grundkörper16 sowie einen Vibrationsbereich17 . Der Vibrationsbereich17 wird über einen Vibrator18 in Schwingungen versetzt. An dem Grundkörper16 ist der Vibrationsbereich17 mit der oberen Vibratoreinrichtung3 über elastische, obere Pufferelemente19 verbunden. - Das Formoberteil
4 ist über das Zwischenstück11 über in der Zeichnung lediglich strichpunktiert angedeutete Schnellverschlussmittel20 austauschbar mit dem Grundkörper16 verbunden. Durch diese Schnellverschlussmittel20 ist es möglich, das Formoberteil4 rasch und einfach auszutauschen. Als Schnellverschlussmittel20 können insbesondere pneumatikbetätigte Verschlussmittel eingesetzt werden, die zentral betätigt werden können, so dass beim Austauschen keine Handar beit für das Betätigen von Befestigungsmitteln erforderlich ist. - Zwischen dem Formoberteil
4 und dem Formunterteil5 sind Führungselemente21 vorgesehen, die einerseits mit dem Formoberteil4 und andererseits mit dem Formunterteil5 verbunden sind. Diese Führungselemente21 können beispielsweise – wie in der Zeichnung dargestellt – als Gleitlager ausgebildet sein und hierzu aus jeweils einem mit dem Stempeloberteil8 des Formoberteils4 fest verbundenen Bolzen22 und einer fest mit dem Formunterteil5 verbindbaren Führungs-Buchse23 bestehen. Die Führungselemente21 sorgen dafür, dass das Stempeloberteil8 gegenüber dem Zwischenstück11 schwimmend gelagert auf einer exakten Führungsbahn gegenüber dem Formunterteil5 auf und ab verschoben werden kann. Um beim Schließen des Formoberteils4 , das heißt beim Einfahren der Druckstücke10 in die Formnester24 des Formunterteils5 , eine Zentrierung zwischen dem Formoberteil4 und dem Formunterteil5 bereits vor einem Eintritt der Druckstücke10 in die Formnester24 zu erreichen, besitzen die Bolzen22 eine von dem Stempeloberteil8 weiter abragende Länge als die Stempelrohre9 mit ihren Druckstücken10 . Auf diese Weise greifen die Bolzen22 in die zugeordneten Führungs-Buchsen23 bereits zu einem Zeitpunkt ein, in dem beim Einführen der Druckstücke10 in die Formnester24 die Druckstücke10 sich noch außerhalb der Formnester24 befinden. - Das Formunterteil
5 ist längs den Führungssäulen1 innerhalb der Fertigungseinrichtung höhenverschiebbar gelagert. - Bei aus dem Formunterteil
5 ausgefahrenem Formoberteil4 kann das Formunterteil5 von der Auflageplatte6 nach oben verschoben werden. Die Auflageplatte6 kann in diesem Zustand mit beispielsweise auf dieser sich befindlichen, aus den Formnestern24 entformten Beton-Formsteinen aus der Fertigungseinrichtung gegen Austausch einer neuen Auflageplatte6 für neu zu formende Betonsteine entnommen werden. - In der beschriebenen Fertigungseinrichtung werden Beton-Formsteine wie folgt erzeugt.
- Bei nach oben gefahrenem Formoberteil
4 einschließlich oberer Vibratorvorrichtung3 wird bei einer ebenfalls angehobenen Position des Formunterteils5 eine Auflageplatte6 in die Fertigungseinrichtung eingelegt und zwar auf die untere Vibratorvorrichtung2 . In einem nächsten Schritt wird das Formunterteil5 auf die Auflageplatte6 aufgesetzt. In die nunmehr von unten durch die Auflageplatte6 verschlossenen Formnester24 des Formunterteils wird Beton in rieselfähiger Form eingebracht. - In einem hierauf folgenden Arbeitsschritt wird das Formoberteil
4 nach unten gefahren, wobei vor dem Eintritt der Druckstücke10 in die Formnester24 eine Zentrierung zwischen dem Formober-4 und -unterteil5 über die Führungselemente21 erfolgt. Sobald diese Zentrierung gegeben ist, greifen die Druckstücke10 des Formoberteils4 in die Formnester24 des Formunterteils5 zur Verdichtung des dort noch in rieselfähigem Zustand eingebrachten Betons ein. Bereits beim Eingreifen der Druckstücke10 in die Formnester24 und zumindest danach erfolgt eine Verdichtung des sich in den Formnestern24 befindenden Betons durch Vibration der in diesem Zustand gegeneinander gedrückten Formteile, nämlich einerseits dem Formoberteil4 und andererseits dem Formunterteil5 . - Nach unter Vibration erfolgter Verdichtung des Betons innerhalb der Formnester
24 werden das Formoberteil4 und das Formunterteil5 nach oben verlagert, wodurch fertig geformte Formsteine zusammen mit der Auflageplatte6 der Fertigungseinrichtung entnommen werden können. - Die untere Vibratorvorrichtung
2 besitzt einen in diese integrierten unteren Vibrator25 . - Es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung um eine solche handelt, deren Teile lediglich schematisch zur Erläuterung ihrer Funktion dargestellt sind und bei einer praktischen Ausführung selbstverständlich praxisgerechter ausgeführt sein werden und in der Regel sogar sein müssen.
Claims (6)
- Beton-Formstein-Fertigungseinrichtung, bei der – eine austauschbar gelagerte Auflageplatte (
6 ) zur Aufnahme der herzustellenden Formsteine vorgesehen ist, – ein Formunterteil (5 ) mit Formnestern (24 ), deren Querschnitte den Querschnitten der herzustellenden Formsteine entsprechen, auf die Auflageplatte (6 ) auflegbar ist, – ein Formoberteil (4 ) mit den Querschnitten der Formnester (24 ) angepassten Druckstücken (10 ) an Stempelrohren (9 ) für ein Einführen der Druckstücke (10 ) in die Formnester (24 ) innerhalb der Fertigungseinrichtung beweglich gelagert ist, – beim Aufliegen des Formunterteils (5 ) auf der Auflageplatte (6 ) die Formnester (24 ) durch die Auflageplatte (6 ) von unten verschlossen sind, – die Auflageplatte (6 ) und das Formunterteil (5 ) mit einer Vertikalschwingungen erzeugenden Vibratorvorrichtung (2 ) schwingungsübertragend verbunden sind, – an einerseits dem Formoberteil (4 ) und andererseits dem Formunterteil (5 ) außerhalb der Druckstücke (10 ) und zugeordneter Formnester (24 ) komplementär zueinander ausgebildete und miteinander kommunizierende Führungselemente (21 ) für Relativbewegungen zwischen die sen beiden Bauteilen, nämlich dem Formoberteil (4 ) und dem Formunterteil (5 ) vorgesehen sind, – wobei zumindest das Formoberteil (4 ) – entweder gegenüber einer dieser zugeordneten Vibratorvorrichtung (3 ) schwimmend gelagert ist, oder – austauschbar starr mit der zugehörigen Vibratorvorrichtung (3 ) verbunden ist und die schwimmende Lagerung durch ausschließlich in dem austauschbaren Formoberteil (4 ) vorgesehene Vorkehrungen gegeben ist. - Fertigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (
21 ) als ein Bolzen (22 ) an dem einen und als eine den Bolzen (22 ) aufnehmende Führungs-Buchse (23 ) an dem anderen der beiden Teile (4 ,5 ) ausgebildet sind. - Fertigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (
21 ) als Gleitlager ausgebildet sind. - Fertigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorkehrungen zur schwimmenden Lagerung ein Zwischenstück (
11 ) zwischen einem Stempeloberteil (8 ) des Formoberteils (4 ) und der Vibratorvorrichtung (3 ) umfassen, die durch eine, gegenseitige Horizontalverschiebungen erlaubende, elastische Spanneinrichtung (13 ) miteinander verbunden sind. - Fertigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (
11 ) austauschbar an der dem Formoberteil (4 ) zugeordneten Vibratorvorrichtung (3 ) befestigt ist. - Fertigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel zwischen Zwischenstück (
11 ) und zugeordneter Vibratorvorrichtung (3 ) Schnellverschlussmittel (20 ) sind.
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DE202004020940U DE202004020940U1 (de) | 2004-01-28 | 2004-01-28 | Beton-Formstein-Fertigungseinrichtung |
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DE200410004188 DE102004004188A1 (de) | 2004-01-28 | 2004-01-28 | Beton-Formstein-Fertigungseinrichtung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE202004020940U1 true DE202004020940U1 (de) | 2006-04-27 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE202004020940U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN105500498A (zh) * | 2016-01-04 | 2016-04-20 | 江苏农林职业技术学院 | 一种振动式制砖机及其制砖方法 |
-
2004
- 2004-01-28 DE DE202004020940U patent/DE202004020940U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN105500498A (zh) * | 2016-01-04 | 2016-04-20 | 江苏农林职业技术学院 | 一种振动式制砖机及其制砖方法 |
CN105500498B (zh) * | 2016-01-04 | 2017-08-04 | 江苏农林职业技术学院 | 一种振动式制砖机及其制砖方法 |
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |