DE202004020468U1 - Fahrgestell - Google Patents

Fahrgestell Download PDF

Info

Publication number
DE202004020468U1
DE202004020468U1 DE202004020468U DE202004020468U DE202004020468U1 DE 202004020468 U1 DE202004020468 U1 DE 202004020468U1 DE 202004020468 U DE202004020468 U DE 202004020468U DE 202004020468 U DE202004020468 U DE 202004020468U DE 202004020468 U1 DE202004020468 U1 DE 202004020468U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
chassis according
chassis
composite material
upper shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202004020468U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mtb Baustoffhandelsgesellschaft Mbh & Co KG
Mtb Baustoffhandelsgmbh & Co K
Original Assignee
Mtb Baustoffhandelsgesellschaft Mbh & Co KG
Mtb Baustoffhandelsgmbh & Co K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mtb Baustoffhandelsgesellschaft Mbh & Co KG, Mtb Baustoffhandelsgmbh & Co K filed Critical Mtb Baustoffhandelsgesellschaft Mbh & Co KG
Priority to DE202004020468U priority Critical patent/DE202004020468U1/de
Publication of DE202004020468U1 publication Critical patent/DE202004020468U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
    • B62D29/041Understructures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Fahrgestell, bestehend aus einem Rahmen (1), an dem Fahrzeugachsen und gegebenenfalls ein Aufbau befestigt ist, wobei das Fahrgestell aus einem Carbon-Faser-Verbundwerkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell für einen Motorwagen eines LKW ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell, bestehend aus einem Rahmen, an dem Fahrzeugachsen und gegebenenfalls ein Aufbau befestigt ist, wobei das Fahrgestell aus einem Carbon-Faser-Verbundwerkstoff besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgestell zu schaffen, welches äußerst leichtgewichtig gestaltet ist, so dass die Nutzlast des entsprechenden Fahrzeugs vergrößert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Fahrgestell für einen Motorwagen eines LKW ausgebildet ist.
  • Entgegen der herkömmlichen Technik werden nicht Leiterrahmen mit Längsträgern und Querversteifungen sowie eine aufgelegte Verbundplatte vorgesehen, sondern der Rahmen wird einheitlich aus Carbon-Faser-Verbundwerkstoff (CFK) gefertigt, so dass ein einfaches, sehr leichtgewichtiges Bauteil als Rahmen zur Verfügung gestellt ist.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Carbon-Fasern des Verbundwerkstoffes mit Harz getränkt und der so gebildete Werkstoff ausgehärtet ist.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Rahmen aus Formteilen zusammengefügt ist, die aus CFK bestehen.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass die den Rahmen bildenden Formteile jeweils aus mehreren Lagen CFK bestehen, die multidirektional zueinander ausgerichtet sind.
  • Hierbei können mehrere aus CFK-Werkstoff übereinander gelegt und miteinander durch Wärmeeinwirkung verbunden werden, wobei die Fasern der Lagen multidirektional zueinander ausgerichtet sind, so dass eine hohe Tragfähigkeit des Rahmens erreicht ist.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass der Rahmen aus einer etwa U-förmigen Oberschale und einem etwa U-förmigen Unterteil jeweils in Form eines mehrlagigen CFK-Formteiles besteht, wobei die Oberschale und das Unterteil mit einander entgegen gerichteten Schenkeln zusammengesetzt und miteinander verbunden sind, so dass zwischen Oberschale und Unterteil ein Hohlraum gebildet ist.
  • Durch diese Ausbildung wird ein äußerst stabiler Kasten-Rahmen erzeugt. Die Schenkel der U-förmigen Teile sind im Wesentlichen gleich lang ausgebildet und können zur Erzielung von unterschiedlichen Traglasten und für unterschiedliche Fahrzeugtypen unterschiedlich lang ausgebildet werden, so dass das den Rahmen bildende Hohlteil unterschiedliche Höhe aufweist.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Schenkel von Oberschale und Unterteil miteinander verbunden sind, insbesondere stoffschlüssig durch Verschmelzung, Verklebung und/oder Verschweißung.
  • Um die Stabilität noch zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass die Schenkel des Unterteils an ihrem freien Ende abgewinkelt sind, vorzugsweise rechtwinklig voneinander weg gerichtet, die Basis des Unterteils über die Schenkel seitlich vorragt und die Oberschale mit ihrer Basis auf die abgewinkelten Enden flächig aufgelegt und mit diesen verbunden ist sowie mit ihren gegebenenfalls ebenfalls abgewinkelten oder auch nicht abgewinkelten Schenkeln an den vorragenden Enden der Basis des Unterteils anliegt und mit dieser im Anlagebereich verbunden ist.
  • Durch diese Ausbildung wird im Bereich der nebeneinander angeordneten Schenkel des Unterteils und der Oberschale jeweils noch ein Hohlraum erzeugt, wodurch die Traglast weiterhin verbessert wird.
  • Ebenfalls zur Verbesserung der Traglast kann vorgesehen sein, dass die freien Enden der Schenkel des Unterteils beidseitig Abwinklungen aufweisen und im Querschnitt eine T-Form bilden, auf deren Querhaupt die Basis der Oberschale aufgelegt und mit dieser verbunden ist.
  • Zum Zwecke der Gewichtserleichterung kann vorgesehen sein, dass die Oberschale und/oder das Unterteil in ihrer Basis Lochungen aufweisen.
  • Bevorzugt kann auch vorgesehen sein, dass die Oberschale in ihren Schenkeln Ausnehmungen aufweist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung wird darin gesehen, dass die Ausnehmungen etwa dreieckig in wechselweise entgegengesetzter Ausrichtung sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, dass bei einem Fahrgestell für ein Kippfahrzeug die Kippwellenaufnahme am Rahmen insbesondere an der Oberschale am in Fahrtrichtung hinteren Endbereich angeformt ist.
  • Es entfällt hierdurch die separate Ausbildung der Kippwellenaufnahme und deren Befestigung an dem Fahrgestell, da erfindungsgemäß die Kippwellenaufnahme integraler Bestandteil der Oberschale oder der Unterschale ist. Des Weiteren wird hierdurch eine weitere nicht unerhebliche Gewichtsersparnis erreicht.
  • Aus dem gleichen Grunde kann bevorzugt vorgesehen sein, dass am Rahmen, insbesondere an der Basis des Unterteils, mindestens ein Achsbock angeformt oder befestigt, insbesondere angeschraubt ist, der aus Metall oder vorzugsweise aus CFK-Verbundwerkstoff besteht.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass Achsböcke paarweise zur Aufnahme je einer Achse vorgesehen sind.
  • Zudem kann hierbei vorgesehen sein, dass die Achsbockpaare jeweils durch eine Traverse verbunden sind, die vorzugsweise aus CFK-Verbundwerkstoff besteht.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass bei luftgefedertem Fahrgestell die Luftbalgaufnahme(n) am Rahmen angeformt sind.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass der Rahmen, insbesondere der aus U-förmigen Teilen zusammengesetzte Rahmen, mindestens einen Hohlraum aufweist, der durch Verschlussplatten oder -klappen verschlossen ist und in dem Aggregate, zum Beispiel Steuerungsteile, Luftbehälter, geschützt angeordnet sind, wobei von den Aggregaten Stutzen abgehen, die von der Außenseite, insbesondere Unterseite des Rahmens zugänglich sind und vorzugsweise verwechslungsfrei konturierte Form aufweisen, wobei die Stutzen vorzugsweise an den Verschlussplatten oder -klappen angeordnet sind.
  • Im Hohlraum des Fahrwerkes können Abteile gebildet sein und gegebenenfalls mit Kappen oder Platten verschlossen sein, die zur Aufnahme von Aggregaten, beispielsweise Steuerungsteilen oder Luftbehältern dienen.
  • Um einen unverwechselbaren Anschluss von entsprechenden Anschlussteilen zu gewährleisten, kann dabei vorgesehen sein, dass die Stutzen verwechslungsfrei konturierte Form aufweisen.
  • Zudem kann bevorzugt vorgesehen sein, dass bei einem Sattelzugfahrzeug am in Fahrtrichtung hinteren Ende des Rahmens eine Sattelplatte angeordnet ist, vorzugsweise aus CFK-Verbundwerkstoff angeformt ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung, die auch als selbständig erfinderisch angesehen wird, wird darin gesehen, dass auf dem Rahmen ein Aufbau, insbesondere eine Transportmulde, angeordnet ist, der oder die aus CFK-Verbundwerkstoff besteht.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Transportmulde mindestens im Bereich ihrer Seitenwände doppellagig unter Einschluss eines Hohlraumes ausgebildet ist.
  • Hierbei kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein, dass der Hohlraum einen Abgaseinlass am in Fahrtrichtung vorderen Endbereich und einen Abgasauslass am hinteren Endbereich aufweist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass am Rahmen oder an der Transportmulde eine Heizung gegebenenfalls mit Wärmetauscher angeordnet ist, die oder der mit dem Hohlraum zwischen den Seitenwänden oder mit Hohlprofilen der Seitenwände oder des Bodens der Transportmulde verbunden ist, um den Boden und/oder die Transportmulde, insbesondere deren Seitenwände, zu beheizen.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass am als Kastenrahmen ausgebildeten Rahmen die Aufnahmen für den Motor, das Getriebe, den Antriebsstrang und die Federung des Fahrzeugs integriert ausgebildet sind.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Radkästen des Fahrzeugs als Bestandteile des Kastenrahmens ausgebildet sind.
  • Der Motor, das Getriebe, der Antriebsstrang und weitere Funktionsteile können vorzugsweise in den Kastenrahmen integriert sein, so dass diese Teile innerhalb des vom Kastenrahmen umschlossenen Raumes liegen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 ein Fahrgestell eines Motorwagens mit Motor, Antriebsstrang und Achsen in Seitenansicht;
  • 2 desgleichen in Draufsicht;
  • 3 eine Variante in der Ansicht gemäß 1 gesehen;
  • 4 desgleichen von vorn gesehen;
  • 5 desgleichen in Draufsicht.
  • In der Zeichnung sind Fahrgestelle für einen Motorwagen eines LKW gezeigt. Dieses Fahrgestell besteht aus einem Rahmen 1 an dem beispielsweise Fahrzeugachsen und gegebenenfalls ein Aufbau befestigt ist.
  • Der Rahmen 1 besteht aus Teilen, die aus Carbon-Faser-Verbundwerkstoff gefertigt sind. Dabei werden die Carbonfasern des Verbundwerkstoffes mit Harz getränkt und laminiert, wobei die so gebildeten Vorprodukte in Autoklaven erhitzt werden, so dass der Verbundwerkstoff ausgehärtet ist. Dabei besteht der Rahmen aus zum Beispiel zwei Formteilen, die jeweils aus CFK bestehen. Die den Rahmen bildenden Formteile sind jeweils aus mehreren Lagen von CFK gefertigt, wobei eine Vielfach-Anordnung entsprechender Lagen übereinander vorgesehen ist und eine multidirektionale Ausrichtung der Fasern zueinander vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise besteht der Rahmen 1 aus einer etwa U-förmigen Oberschale und einem etwa U-förmigen Unterteil. Die Oberschale und das Unterteil sind mit einander entgegen gerichteten Schenkeln zusammengesetzt und miteinander verbunden, so dass zwischen der Oberschale und dem Unterteil ein Hohlraum gebildet ist. Gemäß der Erfindung können die Schenkel der Oberschale und die Schenkel des Unterteils ineinander liegen und miteinander stoffschlüssig verbunden sein.
  • Am Rahmen, insbesondere an der Basis des Unterteils können Achsböcke angeformt oder als separate Bauteile befestigt, insbesondere angeschraubt sein. Die Achsböcke sind jeweils paarweise zur Aufnahme einer Achse vorgesehen. Dabei sind die Achsbockpaare jeweils durch eine Traverse miteinander verbunden. Die Traverse kann aus Metall oder vorzugsweise auch als CFK-Verbundwerkstoff bestehen.
  • Durch den entsprechenden Aufbau des Rahmens kann in den zwischen der Oberschale und dem Unterteil gebildeten Hohlraum, der gegebenenfalls durch betätigbare Verschlussplatten oder -klappen zugänglich gemacht wird, eine Anordnung von Aggregaten installiert werden, die demzufolge geschützt innerhalb des Hohlraumes angeordnet sind. Die Aggregate können über die Verschlussklappen oder dergleichen zugänglich sein, wobei auch die Verschlussplatten oder -klappen durchdringende Anschlussstutzen, vorzugsweise in verwechslungsfreier Konturierung vorgesehen sind, so dass entsprechende Anschlussteile in einfacher Weise installiert werden können.
  • In dem Hohlraum kann zum Beispiel der Motor 20 in Längsrichtung oder in Querrichtung eingebaut werden, sowie das Getriebe und ebenso der Antriebsstrang 21.
  • Am hinteren Ende des Fahrgestells ist ein Unterfahrschutz vorgesehen, der gegebenenfalls und vorzugsweise ebenfalls aus CFK besteht.
  • Die Erfindung stellt somit ein Fahrgestell für LKW-Motorwagen zur Verfügung, welches äußerst stabil und dennoch sehr leichtgewichtig ist, wobei eine erhebliche Gewichtsersparnis erreicht wird. Hierdurch werden die transportierbaren Nutzlasten erheblich angehoben, so dass sich der Mehraufwand nach kurzer Zeit amortisiert, der durch die Herstellung des Rahmens aus Karbonfaser-Verbundwerkstoff resultiert.
  • An dem Rahmen 1 kann auch das Führerhaus 22 befestigt werden, welches vorzugsweise ebenfalls aus CFK-Werkstoff besteht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (24)

  1. Fahrgestell, bestehend aus einem Rahmen (1), an dem Fahrzeugachsen und gegebenenfalls ein Aufbau befestigt ist, wobei das Fahrgestell aus einem Carbon-Faser-Verbundwerkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell für einen Motorwagen eines LKW ausgebildet ist.
  2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbon-Fasern des Verbundwerkstoffes mit Harz getränkt und der so gebildete Werkstoff ausgehärtet ist.
  3. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus Formteilen zusammengefügt ist, die aus CFK bestehen.
  4. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rahmen (1) bildenden Formteile jeweils aus mehreren Lagen CFK bestehen, die multidirektional zueinander ausgerichtet sind.
  5. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus einer etwa U-förmigen Oberschale und einem etwa U-förmigen Unterteil jeweils in Form eines mehrlagigen CFK-Formteiles besteht, wobei die Oberschale und das Unterteil mit einander entgegen gerichteten Schenkeln zusammengesetzt und miteinander verbunden sind, so dass zwischen Oberschale und Unterteil ein Hohlraum gebildet ist.
  6. Fahrgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel von Oberschale und Unterteil miteinander verbunden sind, insbesondere stoffschlüssig durch Verschmelzung, Verklebung und/oder Verschweißung.
  7. Fahrgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Unterteils an ihrem freien Ende abgewinkelt sind, vorzugsweise rechtwinklig voneinander weg gerichtet, die Basis des Unterteils über die Schenkel seitlich vorragt und die Oberschale mit ihrer Basis auf die abgewinkelten Enden flächig aufgelegt und mit diesen verbunden ist sowie mit ihren gegebenenfalls ebenfalls abgewinkelten oder auch nicht abgewinkelten Schenkeln an den vorragenden Enden der Basis des Unterteils anliegt und mit dieser im Anlagebereich verbunden ist.
  8. Fahrgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Schenkel des Unterteils beidseitig Abwinklungen aufweisen und im Querschnitt eine T-Form bilden, auf deren Querhaupt die Basis der Oberschale aufgelegt und mit dieser verbunden ist.
  9. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale und/oder das Unterteil in ihrer Basis Lochungen aufweisen.
  10. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale in ihren Schenkeln Ausnehmungen aufweist.
  11. Fahrgestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen etwa dreieckig in wechselweise entgegengesetzter Ausrichtung sind.
  12. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Fahrgestell für ein Kippfahrzeug die Kippwellenaufnahme am Rahmen (1) insbesondere an der Oberschale am in Fahrtrichtung hinteren Endbereich angeformt ist.
  13. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (1), insbesondere an der Basis des Unterteils, mindestens ein Achsbock angeformt oder befestigt, insbesondere angeschraubt ist, der aus Metall oder vorzugsweise aus CFK-Verbundwerkstoff besteht.
  14. Fahrgestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Achsböcke paarweise zur Aufnahme einer Achse vorgesehen sind.
  15. Fahrgestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsbockpaare jeweils durch eine Traverse verbunden sind, die vorzugsweise aus CFK-Verbundwerkstoff besteht.
  16. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei luftgefedertem Fahrgestell die Luftbalgaufnahme(n) am Rahmen (1) angeformt sind.
  17. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1), insbesondere der aus U-förmigen Teilen zusammengesetzte Rahmen, mindestens einen Hohlraum aufweist, der durch Verschlussplatten oder -klappen verschlossen ist und in dem Aggregate, zum Beispiel Steuerungsteile, Luftbehälter, geschützt angeordnet sind, wobei von den Aggregaten Stutzen abgehen, die von der Außenseite, insbesondere Unterseite des Rahmens (1) zugänglich sind und vorzugsweise verwechslungsfrei konturierte Form aufweisen, wobei die Stutzen vorzugsweise an den Verschlussplatten oder -klappen angeordnet sind.
  18. Fahrgestell nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Sattelzugfahrzeug am in Fahrtrichtung hinteren Ende des Rahmens (1) eine Sattelplatte angeordnet ist, vorzugsweise aus CFK-Verbundwerkstoff angeformt ist.
  19. Fahrgestell nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rahmen (1) eine Bodenplatte und/oder ein Aufbau, insbesondere eine Transportmulde, angeordnet ist, der oder die aus CFK-Verbundwerkstoff besteht.
  20. Fahrgestell nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmulde mindestens im Bereich ihrer Seitenwände doppellagig unter Einschluss eines Hohlraumes ausgebildet ist.
  21. Fahrgestell nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum einen Abgaseinlass am in Fahrtrichtung vorderen Endbereich und einen Abgasauslass am hinteren Endbereich aufweist.
  22. Fahrgestell nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (1) oder an der Transportmulde eine Heizung gegebenenfalls mit Wärmetauscher angeordnet ist, die oder der mit dem Hohlraum zwischen den Seitenwänden der Transportmulde verbunden ist, um die Transportmulde, insbesondere deren Seitenwände zu beheizen.
  23. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass am als Kastenrahmen ausgebildeten Rahmen (1) die Aufnahmen für den Motor (20), das Getriebe, den Antriebsstrang (21) und die Federung des Fahrzeugs integriert ausgebildet sind.
  24. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Radkästen des Fahrzeugs als Bestandteile des Kastenrahmens ausgebildet sind.
DE202004020468U 2004-11-23 2004-11-23 Fahrgestell Expired - Lifetime DE202004020468U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202004020468U DE202004020468U1 (de) 2004-11-23 2004-11-23 Fahrgestell

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004056377 2004-11-23
DE202004020468U DE202004020468U1 (de) 2004-11-23 2004-11-23 Fahrgestell

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004020468U1 true DE202004020468U1 (de) 2005-06-23

Family

ID=34712432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202004020468U Expired - Lifetime DE202004020468U1 (de) 2004-11-23 2004-11-23 Fahrgestell

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004020468U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009050470A1 (de) * 2009-10-23 2011-05-05 Audi Ag Baukastensatz und Verfahren zum Herstellen von Kraftwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009050470A1 (de) * 2009-10-23 2011-05-05 Audi Ag Baukastensatz und Verfahren zum Herstellen von Kraftwagen
DE102009050470B4 (de) * 2009-10-23 2018-01-04 Audi Ag Verfahren zum Bauen eines Kraftwagens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1609704B1 (de) Fahrgestell für LKW-Motorwagen oder Anhänger
DE102005004917B4 (de) Lenkerbauteil für Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE602004000648T2 (de) Querträger eines Kraftfahrzeugs
DE4322717A1 (de) Rahmen für Nutzfahrzeuge
EP2684775B1 (de) Rahmentragstruktur mit Tankeinrichtung
DE102013106384A1 (de) Vorrichtung zur Anbindung einer Lenksäule
EP0900675B1 (de) Kraftfahrzeugachse
DE102006048291A1 (de) Tragwanne für einen Lastkraftwagen
EP2114753B1 (de) Achsträger für kfz
DE102011106557B4 (de) Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug
DE60120424T2 (de) Fahrzeugunterbau
EP1218234B1 (de) Fahrzeug für lasten- und personentransporte
DE19643337A1 (de) Schienenfahrzeug
DE202004020470U1 (de) Fahrgestell für Lkw-Anhänger
EP1500578B1 (de) Modulträger-Teil und Verfahren zu seiner Pressformung
DE202004020468U1 (de) Fahrgestell
DE4322716A1 (de) Rahmen für Nutzfahrzeuge
EP2138332A1 (de) Anhängekupplung
DE102007063303A1 (de) Achsträger für KFZ
EP2678187B1 (de) Grosstiertransportanhänger, insbesondere pferdeanhänger
AT407138B (de) Laufwerk mit druckbehälter
DE102010005367A1 (de) Karosseriestruktur mit Adsorptionsmaterial
DE2330566A1 (de) Fahrgestell fuer anhaengerfahrzeuge
DE10047730A1 (de) Unterboden für ein Kraftfahrzeug
DE19644531A1 (de) Personenkraftwagen mit einer Karosserietragstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20050728

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20071218

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20110211

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20130114

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right