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Die
vorliegende Neuerung betrifft eine erste Vorrichtung zum Filtrieren
eines Fluids, insbesondere zum Filtrieren einer polymeren Schmelze,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 sowie eine
zweite Vorrichtung zum Filtrieren eines Fluids, insbesondere zum
Filtrieren einer polymeren Schmelze, mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Schutzanspruchs 2.
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Um
Fluide, insbesondere polymere Schmelzen, zu verarbeiten, ist es
bekannt, diese Fluide bzw. polymeren Schmelzen mittels geeigneter
Vorrichtungen zu filtrieren. Hierbei wird ein unter Druck stehender
Strom des Fluids in der Regel durch einen Extruder erzeugt und kontinuierlich
durch ein Filter geführt, so
daß dementsprechend
das so filtrierte Fluid einem Werkzeug zugeführt werden kann. Beispielhaft
wird hier nur aus dem umfangreichen Stand der Technik auf die
DE 44 08 803 ,
DE 196 12 790 und
DE 195 19 519 verwiesen, die, wie
die vorliegende Anmeldung, vorzugsweise die Filtration von polymeren
Schmelzen und hierbei eingesetzte Vorrichtungen beschreiben.
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Bei
den bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen steigt mit zunehmenden
Verschmutzungsgrad des Filters der stromauf des Filters herrschende Druck
ständig
an, so daß bei
Erreichen eines üblicherweise
nicht gemessenen Druckgrenzwertes ein kontinuierlicher oder diskontinuierlich
durchgeführter Filterwechsel
stattfinden muß.
Dieser Filterwechsel wird in der Regel nach empirisch ermittelten
Zeitabläufen
durchgeführt,
wobei bei dem kontinuierlichen Filterwechsel der Filtrationsprozeß nicht
unterbrochen wird, während
beim diskontinuierlichen Filterwechsel hier eine Unterbrechung und
ein Austausch bzw. eine Reinigung des Filters erfolgt.
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Die
auf den bekannten Filtriervorrichtungen durchzuführenden Verfahren weisen den
Nachteil auf, daß das
jeweils zu filtrierende Fluid einer zyklischen Druckschwankung unterliegt,
die sich aus einem ersten, druckerhöhenden Teilzyklus, hervorgerufen
durch die zunehmende Verschmutzung des Filters, ggf. einem zweiten,
in der Regel recht kurz ablaufenden, den Druck weiter erhöhenden Teilzyklus, verursacht
durch die Auswechslung bzw. die Reinigung des Filters, und einem
dritten Teilzyklus zusammensetzt, wobei zu Beginn dieses dritten
Teilzyklusses ein Druckniveau stromauf des Filters erreicht wird,
das dem anfänglichen
Druckniveau des ersten Teilzyklusses entspricht. Dieses anfängliche
Druckniveau des dritten Teilzyklusses kommt dadurch zustande, daß ein frisches,
d.h. unbeladenes Filter aufgrund der Reinigung des Filters oder
des Austausches desselben dann wieder für die weitere Filtration zur
Verfügung
steht, wobei dieses unbeladene Filter bei der Durchführung des
weiteren Filtrierprozesses wieder erneut mit Schmutz beladen wird,
wie dies zuvor für
den ersten Teilzyklus beschrieben ist.
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Die
zuvor bei den bekannten Vorrichtungen beschriebenen, zyklisch ablaufenden
Druckschwankungen stromauf des Filters können, abhängig von dem jeweils zu filtrierenden
Fluid und insbesondere abhängig
von der jeweils zu filtrierenden polymeren Schmelze, zu unerwünschten
Veränderungen
des zu filtrierenden Systems führen.
So können
insbesondere bei empfind lichen polymeren Schmelzen, d.h. bei solchen
Schmelzen, die abhängig
von dem jeweils herrschenden Druck ihre chemischen und/oder physikalischen
Eigenschaften ändern,
unerwünschte Fehlproduktionen
auftreten.
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Der
vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen
der angegebenen Art zur Verfügung
zu stellen, die ein besonders schonendes Filtrieren eines Fluids,
insbesondere ein besonders schonendes Filtrieren einer polymeren
Schmelze, ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine
Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs
1 sowie durch eine weitere Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Schutzanspruchs 2 gelöst.
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Die
neuerungsgemäß Vorrichtung
zum Filtrieren eines Fluids, insbesondere zum Filtrieren einer polymeren
Schmelze, weist eine Einrichtung, insbesondere einen Extruder, zur
Erzeugung eines kontinuierlichen Stromes des unter Druck stehenden
Fluids, insbesondere der polymeren Schmelze, auf. Desweiteren sind
in Strömungsrichtung
des zu filtrierenden Fluids gesehen hiernach eine Filtereinrichtung
mit mindestens einem Filter zum Filtrieren des Fluids sowie ein
danach vorgesehenes Werkzeug angeordnet. Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist
dem Bereich stromauf und/oder stromab der Filtereinrichtung eine
Erfassungseinrichtung zur Messung bzw. Erfassung von mindestens
einem Ist-Wert eines Arbeitsparameters des Fluids zugeordnet und desweiteren
ist stromauf und/oder stromab der Filtereinrichtung im Strom des
Fluids eine Drossel vorgesehen. Die Erfassungseinrichtung vergleicht
den mindestens einen gemessenen bzw. erfaßten Ist-Wert des Arbeitsparameters
mit einem vorgebbaren Soll-Wert desselben Arbeitsparameters. Bei
einer Abweichung des mindestens einen Ist-Wertes von dem vorgebbaren
Soll-Wert erzeugt die Erfassungseinrichtung eine Stell größe zur Veränderung
des Öffnungsgrades
der Drossel derart, daß mit
zunehmender Verschmutzung des mindestens einen Filters der Öffnungsgrad
der Drossel kontinuierlich vergrößert wird.
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Eine
weitere Lösung
der vorstehend genannten Aufgabe schlägt vor, daß die neuerungsgemäße Vorrichtung
zum Filtrieren eines Fluids, insbesondere zum Filtrieren einer polymeren
Schmelze, eine Einrichtung, insbesondere einen Extruder, zur Erzeugung
eines kontinuierlichen Stromes des unter Druck stehenden Fluids,
insbesondere der polymeren Schmelze, umfaßt. Hiernach sind in Strömungsrichtung
des zu filtrierenden Fluids gesehen eine Filtereinrichtung mit mindestens
einem Filter zum Filtrieren des Fluids sowie ein danach vorgesehenes Werkzeug
angeordnet. Stromauf und/oder stromab der Filtereinrichtung ist
bei dieser weiteren Lösung der
neuerungsgemäßen Vorrichtung
im Strom des Fluids eine auf einen Ist-Wert des Grades der Drosselung
einstellbare Drossel vorgesehen, wobei dem Bereich stromauf und/oder
stromab der Filtereinrichtung eine Erfassungseinrichtung zur Messung
und Erfassung von mindestens einem Ist-Wert des Arbeitsparameters
des Fluids zugeordnet. Der Ist-Wert des Grades der Drosselung wird
so lange verändert, bis
der über
die Erfassungseinrichtung erfaßte Ist-Wert
des Arbeitsparameters des Fluids einen eingebbaren und konstanten
Soll-Wert einnimmt.
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Die
neuerungsgemäßen Vorrichtungen
weisen eine Reihe von Vorteilen auf. So ist zunächst festzuhalten, daß bei den
neuerungsgemäßen Vorrichtungen
der Zeitpunkt des Filterwechsels nicht etwa, wie bei den bekannten
Vorrichtungen, empirisch festgelegt wird, sondern dieser Zeitpunkt
exakt aufgrund erfaßter
Meßwerte
bestimmt wird. Hierdurch wird es möglich, daß eine mittels der neuerungsgemäßen Vorrichtungen
durchgeführte
Filtrierung des Fluids besonders reproduzierbar gestaltet wird,
so daß dementsprechend
die neuerungsgemäßen Vorrichtungen
mit einem reduzierten Personalaufwand betrieben werden können, ohne
daß unerwünschte Stillstandszeiten
auftreten. Bedingt dadurch, daß bei den
neuerungsgemäßen Vorrichtungen
zusätzlich
zu dem jeweils mindestens einen Filter, das im Laufe der Benutzung
zunehmend mit Schmutz beladen wird, wodurch sich der Druck stromauf
des Filters in dem zu filtrierenden Fluid ändert, jeweils noch eine ebenfalls
einen Gegendruck erzeugende Drossel vorhanden ist, deren Öffnungsgrad
und somit auch deren Gegendruck veränderbar und insbesondere anpaßbar ist,
läßt sich
bei den neuerungsgemäßen Vorrichtungen
der in Folge der zunehmenden Filterverschmutzung bewirkte steigende
Druck stromauf des Filters durch eine Erhöhung des Öffnungsgrades der Drossel kompensieren,
so daß die
neuerungsgemäßen Vorrichtungen
eine druckkonstante Filtration des Fluids unter Beibehaltung eines
gleichbleibenden Mengenstromes an filtriertem Fluid pro Zeiteinheit zum
Werkzeug und/oder unter Beibehaltung einer konstanten Temperatur
und/oder einer konstanten Viskosität ermöglichen. Hierbei erlauben insbesondere
die neuerungsgemäßen Vorrichtungen,
daß diese
Druckkonstanz stromauf der Filter herrscht, wodurch vorzugsweise
bei druckempfindlichen polymeren Schmelzen unerwünschte chemische und/oder physikalische
Eigenschaftsveränderungen
der polymeren Schmelze vermieden werden. Diese Druckkonstanz, die
insbesondere stromauf des Filters bei den neuerungsgemäßen Vorrichtungen
vorhanden ist, schont desweiteren die dort positionierte Einrichtung
zur Erzeugung des unter Druck stehenden Stromes des Fluids, wobei
es sich hierbei vorzugsweise um einen Extruder, eine entsprechende
Pumpe oder um einen unter Druck stehenden Fluidvorrat handelt. Desweiteren
bewirkt die bei den neuerungsgemäßen Vorrichtungen
vorgesehene Druckkonstanz, daß die oftmals
in dem zu filtrierenden Fluid enthaltenen Gase, die vor dem Filtrationsprozeß zu entfernen
sind, an ein und derselben Stelle stromauf des Filters abgelassen
werden können,
was bei den bekannten Vorrichtungen wegen der zuvor beschriebenen Druckzyklen
nicht der Fall ist. Hierdurch wird das zu filtrierende Fluid, bei
dem es sich vorzugsweise um eine polymere Schmelze handelt, optimal
entgast, was einen erheblichen positiven Einfluß auf die Qualität des durch
das Werkzeug erzeugten Werkstückes hat,
so daß bei
den neuerungsgemäßen Vorrichtungen
nicht nur verbesserte Werkstücke
(Extrudate) hergestellt werden können
sondern auch die Quote an fehlerhaften Werkstücken verringert wird.
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Klarstellend
ist anzumerken, daß der
in der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff Fluid insbesondere
eine polymere Schmelze abdeckt, wobei bevorzugte Beispiele für eine derartige
polymere Schmelze die Kunststoffe Polypropylen, Polyethylen, Hochdruckpolypropylen,
Niederdruckpolyethylen, lineares Niederdruckpolyethylen, Polystyrol,
Polyamid, Alkyl-Butadien-Styrol
(ABS), Polyester, Polyoxymethylen (POM), Polyacrylate, insbesondere
Polymethylmethacrylate (PMMA) und Polyvinylchlorid umfaßt. Desweiteren
ist klarstellend anzumerken, daß alle
im Singular verwendeten Begriffe, so zum Beispiel das "Filter", in der vorliegenden
Beschreibung nicht nur den einen Begriff, so zum Beispiel ein einziges
Filter, umfaßt,
sondern daß hierunter
auch eine beliebige Anzahl dieser Begriffe, so zum Beispiel eine
beliebige Anzahl von Filtern, fällt.
Weiterhin ist festzuhalten, daß alle
Begriffe, die mit "und/oder" verknüpft sind,
sowohl additiv als auch alternativ aufzufassen sind, wobei diese
Aussage auch dann gilt, wenn bei einer Aufzählung von mehr als zwei Begriffen
nur die beiden letzten Begriffe mit "und/oder" verbunden sind, so daß bei dieser
Art der Aufzählung alle
Begriffe oder nur ein Teil der Begriffe additiv oder alternativ
miteinander verknüpft
sind. Die Begriffe stromauf und stromab beziehen sich stets auf
die Strömungsrichtung
des zu filtrierenden Fluids.
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Die
zuvor beschriebene weitere Lösung
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
erlaubt die Durchführung
einer Verfahrensvariante zum Filtrieren eines Fluids, insbesondere
zum Filtrieren einer polymeren Schmelze. Hierbei wird ein unter
Druck stehender Strom des Fluids kontinuierlich durch mindestens
ein Filter geführt
und hiernach das so filtrierte Fluid einem Werkzeug zugeführt. Der
Strom des zu filtrierenden und/oder des filtrierten Fluids wird
mit Hilfe einer im Strömungsweg
angeordneten Drossel gedrosselt, wobei jedoch der Ist-Wert des Grades
der Drosselung auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird. Desweiteren
wird ein Ist-Wert eines Arbeitsparameters des Fluids gemessen und
der Ist-Wert des Grades der Drosselung so lange verändert, bis
der zuvor genannte Ist-wert des Arbeitsparameters des Fluids einen
eingebbaren und konstanten Soll-Wert
einnimmt. Um dies zu erreichen, weist auch diese Lösung der
neuerungsgemäßen Vorrichtung
eine Erfassungseinrichtung auf, die dem Bereich stromauf und/oder
stromab der Filtereinrichtung zugeordnet ist. Diese weitere Lösung der
neuerungsgemäßen Vorrichtung
unterscheidet sich von der ersten Lösung der neuerungsgemäßen Vorrichtung
darin, daß bei der
weiteren Lösung
der Grad der Drossel vorgegeben wird, daß ein Ist-Wert eines Parameters
des Fluids gemessen wird und daß der
Ist-Wert des Grades der Drosselung so lange verändert wird, bis der Ist-Wert
des Arbeitsparameters des Fluids einen eingebbaren und konstanten
Soll-Wert einnimmt, so daß auch
diese weitere Lösung
eine reproduzierbare und druckkonstante Filtration des Fluids ermöglicht.
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Mit
anderen Worten stellt man bei der weiteren Lösung der neuerungsgemäßen Vorrichtung
den Grad der Drosselung ein und verändert diesen so lange, bis
der Ist-Wert des Arbeitsparameters einen konstanten, eingebbaren
Soll-Wert einnimmt, wobei diese Abstimmung im Laufe des Filtrationsprozesses und
mit zunehmender Verschmutzung des Filters ständig wiederholt und entsprechend
angepaßt
wird.
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Bezüglich des
Ist-Wertes des Arbeitsparameters des Fluids, der bei der neuerungsgemäßen Vorrichtungen
zu messen ist, ist allgemein festzuhalten, daß hierfür jede Meßmethode und damit jeder Meßwert geeignet
ist, der sich bei einer Änderung des
Verschmutzungsgrades des Filters ebenfalls ändert. Insbesondere wird bei
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
als Ist-Wert des Arbeitsparameters des Fluids der Druck, die Durchflußmenge,
die Durchflußgeschwindigkeit,
die Temperatur und/oder die Viskosität des zu filtrierenden Fluids
und/oder des filtrierten Fluids gemessen.
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Bei
den zuvor erläuterten
neuerungsgemäßen Vorrichtungen
ist die Erfassungseinrichtung insbesondere derart ausgebildet, daß die Erfassungseinrichtung
als Ist-Wert des Arbeitsparameters des Fluids einen solchen Meßwert erfaßt, der
sich bei einer Änderung
des Verschmutzungsgrades des Filters ebenfalls ändert. Insbesondere wird die
Erfassungseinrichtung derart ausgebildet, daß sie als Ist-Wert des Arbeitsparameters
des Fluids den Druck, die Durchflußmenge, die Durchflußgeschwindigkeit,
die Temperatur und/oder die Viskosität des Fluids erfaßt.
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Soll
mit Hilfe der neuerungsgemäßen Vorrichtungen
ein stark verschmutztes Fluid, so beispielsweise eine polymere Schmelze
eines Recycling-Materials, filtriert werden, so bietet es sich an, daß hierbei
Ausführungsformen
der neuerungsgemäßen Vorrichtungen
angewendet werden, bei denen der Strom des filtrierten Fluids durch
eine stromab des Filters angeordnete Drossel gedrosselt wird. Diese
Ausführungsformen
haben den Vorteil, daß die Drossel
nicht so leicht verschmutzt werden kann, da das diesbezügliche Drosselelement
nur mit filtriertem Fluid in Kontakt kommt.
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Ist
hingegen das zu filtrierende Fluid nur gering verschmutzt, sehen
andere Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Vorrichtungen vor, daß die Drossel
stromauf des Filters angeordnet ist, so daß dementsprechend der Strom
des zu filtrierenden Fluids gedrosselt wird.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtungen
sieht vor, daß die
Erfassungseinrichtung jeweils einen Druckmeßfühler zur Erfassung des Fluiddruckes
stromauf oder stromab oder stromauf und stromab der Filtereinrichtung aufweist,
wobei in den zuerst genannten beiden Fällen, bei denen der Fluiddruck
stromauf oder stromab der Filtereinrichtung erfaßt wird, ein Druck und im letzten
Fall (stromauf und stromab) ein Differenzdruck gemessen wird. Desweiteren
ist die Erfassungseinrichtung so ausgestaltet, daß der so
als Arbeitsparameter des Fluids erfaßte Druck-Ist-Wert oder der
Differenzdruck-Ist-Wert mit dem vorgebbaren, d.h. einstellbaren,
Druck-Soll-Wert bzw. Differenzdruck-Soll-Wert verglichen wird und
daß sobald der
Ist-Wert den Soll-Wert übersteigt,
eine Stellgröße erzeugt
wird, die eine Vergrößerung des Öffnungsgrades
der Drossel bewirkt. Diese Ausführungsformen
der neuerungsgemäßen Vorrichtungen
weisen den entscheidenden Vorteil auf, daß hierdurch in besonders einfacher
und reproduzierbarer Weise insbesondere der Druck stromauf der Filtereinrichtung konstant
gehalten werden kann, wobei als zusätzlicher Vorteil dieser Ausführungsformen
festzuhalten ist, daß die
hier vorgesehenen Druckmeßfühler preiswert
sind und sich durch eine wartungsarme und störunanfällige Betriebsweise auszeichnen.
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Eine
andere Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtungen weist eine
solche Erfassungseinrichtung auf, die mit mindestens einen Temperaturmeßfühler zur
Erfassung der Fluidtemperatur stromauf und/oder stromab der Filtereinrichtung
oder zur Erfassung einer Differenztemperatur versehen ist. Der hierdurch
erfaßte
Temperatur-Ist-Wert des Fluids bzw. der Differenztemperatur-Ist-Wert
wird in der Erfassungseinrichtung mit dem vorgebbaren Temperatur-Soll-Wert
bzw. vorgebbaren Differenztemperatur-Soll-Wert verglichen, so daß sobald
der Ist-Wert den
Soll-Wert überschreitet,
eine Stellgröße von der
Erfassungseinrichtung erzeugt wird, die eine Vergrößerung des Öffnungsgrades
der Drossel bewirkt. Diese Ausführungsform
wird bevorzugt dann angewandt, wenn mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung
eine dünnflüssige polymere
Schmelze filtriert werden soll.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der neuerungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, daß hierbei
die Drossel stromauf der Filtereinrichtung angeordnet ist. Diese
Ausführungsform
wird immer dann bevorzugt angewendet, wenn das zu filtrierende Fluid
nur einen relativ geringen Verschmutzungsgrad aufweist, so daß hierbei
nicht die Gefahr besteht, daß die
Funktionsfähigkeit
der Drossel durch abgelagerte Schmutzpartikel beeinträchtigt wird.
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Bei
einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtungen
ist der jeweiligen Drossel, die stromauf der Filtereinrichtung angeordnet
ist, ein Ventil zugeordnet oder dieses Ventil ist einstückig mit
der Drossel ausgebildet, wobei dieses Ventil in seiner geöffneten
Stellung einen Fluidstrom zur Atmosphäre hin ableitet. Diese Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
wird immer dann bevorzugt verwendet, wenn das jeweils zu filtrierende
Fluid, insbesondere die zu filtrierende polymere Schmelze, dazu neigt,
schon bei kurzen Stillstandszeiten partikelförmige Agglomerate auszubilden.
Diese partikelförmigen
Agglomerate können
dann mittels des Ventils zu Beginn der Filtration aus der neuerungsgemäßen Vorrichtung
abgeführt
werden, so daß diese
Agglomerate nicht schon zu Beginn der Filtration das Filter verschmutzen.
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Eine
andere Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, daß hierbei
die Drossel stromab der Filtereinrichtung angeordnet ist. Diese
Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
wird, wie bereits vorstehend erwähnt,
immer dann angewandt, wenn das zu filtrierende Fluid stark ver schmutzt
ist, wobei der Vorteil einer derartigen Anordnung der Drossel darin
zu sehen ist, daß die stromab
der Filtereinrichtung vorgesehene Drossel nicht in Kontakt mit verschmutztem
Fluid gelangt. Desweiteren zeichnet sich diese Ausführungsform der
neuerungsgemäßen Vorrichtung
durch eine hohe Betriebssicherheit aus, so daß sie vorzugsweise auch zur
Filtration von polymeren Recyclingmaterialschmelzen eingesetzt wird.
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Eine
besonders feine Abstimmung des Grades der Drosselung des Fluidstromes
wird bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung
dadurch erreicht, daß stromauf
und stromab der Filtereinrichtung jeweils eine Drossel vorgesehen
ist. Insbesondere dann, wenn die stromauf der Filtereinrichtung
angeordnete Drossel mit den zuvor beschriebenen Ventil versehen
ist oder dieser Drossel das zuvor beschriebene Ventil zugeordnet
ist, lassen sich mit einer derartigen Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung
stark verschmutzte polymere Schmelzen, weniger verschmutzte polymere
Schmelzen und auch solche Schmelzen filtrieren, die zur Ausbildung von
festen Agglomeraten neigen, so daß abhängig von der jeweiligen Verschmutzung
der zu filtrierenden polymeren Schmelze bzw. deren Eigenschaften dann
bei stark verschmutzten polymeren Schmelze vorzugsweise nur die
stromab der Filtereinrichtung angeordnete Drossel, bei weniger stark
verschmutzten Schmelze beide Drosseln gemeinsam oder auch individuell
eine Drossel eingesetzt wird, während
bei solchen Schmelzen, die zur Ausbildung von Agglomeraten neigen,
zusätzlich
noch die stromauf der Filtereinrichtung angeordnete Drossel zur
Abführung der
Agglomerate zu Beginn einer Filtration eingesetzt werden kann. Somit
ist diese Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
universell einsetzbar und an die jeweiligen Anforderungen sehr leicht anpaßbar.
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Bezüglich der
in der neuerungsgemäßen Vorrichtung
im Fluidstrom vorgesehenen Drossel ist allgemein anzumerken, daß diese
Drossel so ausgebildet ist, daß deren Öffnungsgrad
innerhalb enger Grenzen zu verändern
ist und daß desweiteren
die Drossel so ausgestaltet ist, daß Toträume minimiert sind.
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Eine
besonders störunanfällige Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
weist eine Drossel auf, die mit einem vom Fluid durchströmten Aufnahmeraum
versehen ist. Bei diesem Aufnahmeraum handelt es sich vorzugsweise
um einen vom Fluid durchströmten
Rohrabschnitt, wobei dieser Aufnahmeraum ein in das Fluid eindringendes Drosselelement
aufweist. Hierbei ist das Drosselelement zwischen einer ersten Stellung,
in der der Fluidstrom nahezu unterbrochen ist, so daß damit
ein geringer Öffnungsgrad
der Drossel vorliegt, und einer zweiten Stellung, in der der Fluidstrom
durch das Drosselelement nicht oder nahezu nicht behindert ist, so
daß damit
ein hoher Öffnungsgrad
der Drossel vorliegt, und umgekehrt hierzu bewegbar. Im einfachsten
Fall ist bei dieser Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
das Drosselelement als Flachschieber ausgebildet und einem Rohrabschnitt, durch
die das Fluid strömt,
zugeordnet, so daß durch eine
Bewegung dieses Flachschiebers der Grad der Öffnung der Drossel einstellbar
ist.
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Eine
weitere Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
sieht eine Drossel vor, bei der das Drosselelement als zylindrischer
Drosselkolben und der Aufnahmeraum als zylindrischer Aufnahmeraum ausgebildet
sind, wobei der Strom des Fluids durch diesen zylindrischen Aufnahmeraum
geführt
wird. Der zylindrische Drosselkolben ist in dem zylindrischen Aufnahmeraum
axial zwischen der zuvor beschriebenen ersten Stellung und der zweiten
Stellung verschiebbar gelagert, so daß durch eine axiale Verlagerung
des zylindrischen Drosselkolbens der Öffnungsgrad der Drossel beliebig
veränderbar
ist. Anstelle des zylindrischen Aufnahmeraumes kann auch ein Rohrabschnitt,
durch das das Fluid geführt
wird, als Aufnahmeraum dienen, wobei dieser Rohrabschnitt dann zur
Führung
und Halterung des zylindrischen Drosselelementes einen entsprechend
geformten Gehäusebereich
aufweist. Bei einer axialen Verschiebung des zylindrischen Drosselelementes, dessen
Durchmesser größer ist
als der Querschnitt des Rohrabschnittes, dringt dann das Drosselelement
in den als Rohrabschnitt ausgebildeten Aufnahmeraum und bewirkt
dann, abhängig
von seiner Eindringtiefe, die erwünschte Drosselung des Fluidstromes.
Alternativ hierzu kann jedoch auch ein zylindrisches Drosselelement
verwendet werden, das mit einer, dem Querschnitt des Rohrabschnitt
entsprechender Durchtrittsöffnung,
vorzugsweise einer zylindrischen Durchgangsbohrung, versehen ist,
wobei diese Drossel so in einem Gehäuseabschnitt gelagert ist,
daß durch
eine axiale Verlagerung des zylindrischen Drosselelementes die darin
vorgesehene Durchtrittsöffnung
mehr oder weniger mit der Rohrinnenwandung fluchtet, wodurch der Öffnungsgrad
der Drossel besonders einfach und genau einstellbar ist.
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Eine
andere Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, daß diese
eine speziell geformte Drossel aufweist, wobei sich diese Drossel
dadurch hervorhebt, daß sie
Strömungstotzonen
völlig
vermeidet. Um dies zu erreichen, weist die Drossel einen konisch
ausgebildeten Aufnahmeraum auf, wobei innerhalb dieses Aufnahmeraumes ein
hieran angepaßtes,
ebenfalls konische ausgestaltetes Drosselelement angeordnet ist.
Hierbei ist das konische Drosselelement zwischen der ersten Stellung
und der zweiten Stellung axial verschiebbar, wobei dem Aufnahmeraum
ein stromauf des Drosselelementes angeordneter Fluidzufuhrteilkanal
und ein stromab des Drosselelementes vorgesehener Fluidabfuhrteilkanal
zugeordnet sind. Über
den Fluidzufuhrteilkanal wird der Strom des Fluids im Aufnahmeraum
und über
den Fluidabfuhrteilkanal aus dem Aufnahmeraum entfernt. Aufgrund
der Konizität
sowohl des Aufnahmeraumes als auch des Drosselelementes erlaubt
diese Ausgestaltung der Drossel eine sehr feine Einstellung des Öffnungsgrades
der Drossel, wobei gleichzeitig die konischen Wandungen des Auf nahmeraumes
und der Drossel eine unerwünschte
Ablagerung von Fluidresten verhindert.
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Insbesondere
dann, wenn bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung,
die eine spezielle Drossel aufweist, der Fluidabfuhrteilkanal einen
in Strömungsrichtung des
Fluids gesehenen ersten Abschnitt aufweist, der beidseitig des Gehäuses des
Aufnahmeraumes außerhalb
desselben verläuft
und der in den Fluidabfuhrteilkanal einmündet, werden durch eine derartig
ausgestaltete Drossel die zuvor angesprochenen Vorteile in besonders
hohem Maße
erreicht.
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Insbesondere
ist der erste Abschnitt des Fluidabfuhrteilkanals in Strömungsrichtung
des Fluids gesehen als Ringkanal ausgebildet, wobei der Ringkanal
teilweise oder vollständig
das Gehäuse
des Aufnahmeraumes von außen
umfaßt,
wie dies nachfolgend noch anhand einer konkreten Ausführungsform
erläutert
ist.
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Um
bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung die
erwünschte
Drosselung des Fluidstromes, abhängig
von der jeweiligen Beladung des Filters herbeizuführen, bietet
es sich an, daß das
Drosselelement der zuvor beschriebenen Ausführungsform abhängig von
der von der Erfassungseinrichtung erzeugten Stellgröße bewegt
wird. Diese Bewegung, die vorzugsweise eine axiale Verschiebung
des Drosselelementes darstellt, kann entweder manuell oder vorzugsweise
automatisch herbeigeführt
werden, wobei hierfür
dem Drosselelement ein Antrieb für
die axiale Bewegung desselben zugeordnet ist. Dieser Antrieb wird
insbesondere als hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer
Antrieb ausgestaltet.
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Eine
Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, daß das
Drosselelement nur über
eine vorgegebene Größe bewegt
und vorzugsweise axial verschoben wird. Diese vorgegebene Größe liegt zwischen
der ersten und zweiten Stellung des Drosselelementes, so daß dementsprechend
der Öffnungsgrad
der Drossel vergrößert bzw.
verkleinert wird. Bei Überschreiten
dieser vorgegebenen Größe wird
ein optisches und/oder ein akustisches Signal erzeugt, so daß bei Auftreten
dieses Signales dem Bedienungspersonal angezeigt wird, daß ein Filterwechsel
erforderlich wird.
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Eine
weitere Ausgestaltung der zuvor beschriebenen Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, daß beim Überschreiten der
vorgegebenen Größe ein Rückspülen eines
verschmutzten Filters automatisch ausgelöst wird. Diese Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Vorrichtung
erfordert jedoch mindestens zwei Filter, wobei diese beiden Filter
wahlweise eine erste Position, in der sie beide den Fluidstrom filtrieren,
und in eine zweite Position, in der ein Filter den Fluidstrom filtriert,
während
das jeweils andere Filter mit einem Teilstrom an filtriertem Fluid
entgegengesetzt zur Strömungsrichtung
beim Filtrieren rückgespült wird, bewegbar
sind. während
dieses Rückspülprozesses löst dann
der Teilstrom an filtriertem Fluid die auf der Filterfläche angesammelten
Verschmutzungen und führt
sie entgegengesetzt zur Strömungsrichtung
des Fluids beim Filtrieren über
ein geeignetes Ventil stromauf der Filtereinrichtung zur Atmosphäre hin ab, so
daß nach
Beendigung dieses Rückspülprozesses ein
von Schmutzpartikeln befreites Filter für die erneute Filtration wieder
zur Verfügung
gestellt wird.
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Grundsätzlich kann
die neuerungsgemäße Vorrichtung
alle an sich bekannten Filtereinrichtungen aufweisen, wobei hier
beispielsweise die im Stand der Technik beschriebenen Bandfilter
zu nennen sind. Besonders geeignet ist es jedoch, wenn die neuerungsgemäße Vorrichtung
eine Filtereinrichtung umfaßt,
die innerhalb eines in einem Gehäuse
gelagerten und axial hierzu verschiebbaren Bolzens mindestens zwei,
mit axialen Abstand voneinander angeordnete Filter aufweist. Wahlweise
können
dann die mindestens beiden Filter mit dem zu filtrierenden Fluid
durchströmt
werden oder mindestens ein Filter wird mit dem zu filtrierenden
Fluid durchströmt,
während
gleichzeitig sich das mindestens eine andere Filter in einer Position
außerhalb
der Filtereinrichtung befindet, so daß sich dieses eine, außerhalb
der Filtereinrichtung befindliche Filter manuell durch das jeweilige
Bedienungspersonal ausgewechselt und gereinigt oder ausgewechselt
und durch ein neues Filter ersetzt werden kann.
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Eine
andere, ebenfalls vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung
umfaßt eine
Filtereinrichtung, die zwei, innerhalb eines Gehäuses angeordnete und axial
hierzu verschiebbarer Bolzen aufweist, die jeweils mit mindestens
zwei, mit axialen Abstand voneinander angeordnete Filter versehen
sind. Hierbei werden diese Bolzen in entsprechenden Gehäusebohrungen
fluiddicht und axial verschiebbar gelagert, wobei wahlweise alle
Filter von dem zu filtrierenden Fluid durchströmt werden oder sich mindestens
ein Filter in einer Position außerhalb der
Filtereinrichtung befindet, während
die verbleibenden anderen Filter von dem zu filtrierenden Fluid durchströmt werden.
Hierdurch wird erreicht, daß ohne
Unterbrechung des Filtrierprozesses ein oder mehrere Filter, die
sich in einer Position außerhalb der
Filtereinrichtung befindet bzw. befinden, ausgetauscht oder gereinigt
werden kann bzw. können, ohne
daß es
dabei zu einer unerwünschten
Druckschwankung kommt.
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Eine
andere Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung weist ein erstes
Anschlußelement
zur Verbindung der Filtereinrichtung an die Einrichtung zur Erzeugung
eines kontinuierlichen Stromes des unter Druck stehenden Fluids
und ein zweites Anschlußelement
zur Verbindung der Filtereinrichtung mit dem Werkzeug auf, wobei
die Filtereinrichtung mindestens ein, vom Fluid durchströmtes Filter
besitzt. Zwischen dem ersten Anschlußelement und dem Filter und/oder
zwischen dem Filter und dem zweiten Anschlußelement ist die Erfassungseinrichtung
für die
Erfassung des Ist-Wertes des Arbeitsparameters des Fluids angeordnet
und zwischen dem ersten Anschlußelement
und dem Filter und/oder zwischen dem Filter und dem zweiten Anschlußelement
ist desweiteren im Strom des Fluids die Drossel vorgesehen.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der neuerungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, daß hierbei
die Drossel stromauf der Filtereinrichtung zwischen dem ersten Abschlußelement
und dem Filter angeordnet ist. Diese Ausführungsform wird immer dann
bevorzugt angewendet, wenn das zu filtrierende Fluid nur einen relativ
geringen Verschmutzungsgrad aufweist, so daß hierbei nicht die Gefahr
besteht, daß die
Funktionsfähigkeit
der Drossel durch abgelagerte Schmutzpartikel beeinträchtigt wird.
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Hat
hingegen das zu filtrierende Fluid eine hohe Verunreinigung, so
empfiehlt es sich, die Drossel stromab der Filtereinrichtung zwischen
dem Filter und dem zweiten Anschlußelement anzuordnen.
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Eine
andere Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung sieht vor,
daß die
Erfassungseinrichtung jeweils einen Druckmeßfühler zwischen dem ersten Anschlußelement
und dem Filter und/oder zwischen dem Filter und dem zweiten Anschlußelement
zur Erfassung des Fluiddruckes stromauf und/oder stromab des Filters
oder zur Erfassung des Differenzdruckes aufweist.
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Alternativ
hierzu weist bei einer anderen Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung die
Erfassungseinrichtung jeweils einen Temperaturmeßfühler zwischen dem ersten Anschlußelement und
dem Filter und/oder zwischen dem Filter und dem zweiten Anschlußelement
zur Erfassung der Fluidtemperatur stromauf und/oder stromab des
Filters oder zur Erfassung einer Differenztemperatur auf.
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Klarstellend
ist anzumerken, daß bei
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen,
bei denen die Vorrichtung jeweils ein erstes und zweites Anschlußelement
aufweist, die Bezeichnung stromauf des Filters eine Position bestimmt,
die zwischen dem ersten Anschlußelement
und dem Filter liegt, und daß die
Bezeichnung stromab des Filters eine Position bestimmt, die zwischen
dem Filter und dem zweiten Anschlußelement liegt.
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Zu
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
der neuerungsgemäßen Vorrichtungen
ist festzuhalten, daß dem
Fluidzufuhrteilkanal vorzugsweise dann das erste Anschlußelement
und dem Fluidabfuhrteilkanal das zweite Anschlußelement zugeordnet sind.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der neuerungsgemäßen Vorrichtungen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Die
neuerungsgemäße Vorrichtung
wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Teilansicht der Vorrichtung,
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2 wie 1,
jedoch teilweise mit einem herausgebrochenen Gehäusebereich,
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3 wie 1,
jedoch teilweise mit einem anderen herausgebrochenen größeren Gehäusebereich,
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4 eine
schematische Schnittansicht einer Drossel, wobei das Drosselelement
in seiner zweiten Stellung (geöffnet)
abgebildet ist,
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5 wie 4,
jedoch in einer teilweise geöffneten
Stellung des Drosselelementes, und
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6 wie 4,
jedoch in einer geschlossenen Stellung des Drosselelementes.
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In
den 1 bis 6 sind die selben Teile mit
den selben Bezugszeichen versehen.
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Die
in den 1 bis 3 abgebildete Ausführungsform
der insgesamt mit 1 bezeichneten Vorrichtung weist einen
Fluidzufuhrkanal 3 auf, wobei sich der Fluidzufuhrkanal 3 von
einem nicht gezeigten Extruder beginnend über ein erstes Anschlußelement 2 bis
zu einem ersten Filter 8 bzw. 8a und einem zweiten
Filter 9 bzw. 9a (2 und 3)
erstreckt. Desweiteren ist die Vorrichtung 1 mit einem
Gehäuse 10 versehen,
das zwei parallel zueinander angeordnete Bohrungen 12 und 13 umfaßt, die
zwei parallel zueinander ausgerichtete Bolzen 6 und 7 fluiddicht und
axial verschiebbar lagern. Hierbei ist jeder Bolzen mit mindestens
zwei, mit axialem Abstand voneinander angeordneten Filtern 8 bzw. 8a und 9 bzw. 9a versehen,
wobei das jeweils zweite Filter 8a und 9a nur
in 3 schematisch als Filter 8a angedeutet ist.
In Strömungsrichtung 16 des
zu filtrierenden Fluids gesehen schließt sich an die Filter ein Fluidabfuhrkanal
(nicht gezeigt) an, wobei dieser Fluidabfuhrkanal mit einem nicht
gezeigten Werkzeug über
ein nicht abgebildeten zweites Anschlußelement verbunden ist. Sowohl
der Fluidzufuhrkanal als auch der Fluidabfuhrkanal weist eine Kanalteilung auf,
wie dies für
den Fluidzufuhrkanal 3 in der 2 mit 3a und 3b zu
erkennen ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Filter 8, 8a, 9 und 9a gleichmäßig mit dem
zu filtrierenden Fluid versorgt werden.
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Der
Vorrichtung 1 ist desweiteren eine Erfassungseinrichtung 11 zugeordnet,
die in den 1 bis 3 nur schematisch
angedeutet ist. Dieser Erfassungseinrichtung 11 sind zwei
Druckmeßfühler 14 und 15 zugeordnet,
wobei der Druckmeßfühler 14 stromauf
einer Drossel 5 und der Druckmeßfühler 15 stromab der
Filter 8, 8a, 9 und 9a im Fluidabfuhrkanal (nicht
gezeigt) positioniert sind.
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Eine
im Fluidzufuhrkanal vorgesehene Drossel 5 weist ein relativ
zur Strömungsrichtung
des Fluid im Fluidzufuhrkanal axial verschiebbares Drosselelement 4 auf,
wobei die 2 und 3 unterschiedliche
Stellungen des Drosselelementes 4 widerspiegeln. Der Aufnahmeraum 17 des
Drosselelementes 4 wird bei der in den 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsform
der Drossel 5 durch einen Abschnitt des Fluidzufuhrkanals 3 ausgebildet.
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Wie
insbesondere den 2 und 3 zu entnehmen
ist, ist das Drosselelement 4 als zylindrisches Drosselelement
ausgestaltet und weist eine in ihrem Durchmesser dem Innenquerschnitt
des Fluidzufuhrkanals 3 angepaßte Durchtrittsöffnung 18 auf (2 und 3),
so daß durch
eine axiale Verschiebung des Drosselelementes 4 relativ
zum Aufnahmeraum 17 der Öffnungsgrad der Drossel beliebig
veränderbar
ist.
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Die
Vorrichtung 1 wird über
das erste Anschlußelement 2 beispielsweise
mit einem nicht gezeigten Extruder und über das zweite Anschlußelement
mit einem ebenfalls nicht gezeigten Werkzeug verbunden.
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Die
vorstehend genannte Vorrichtung 1 arbeitet wie folgt: Zunächst wird
das zu filtrierende Fluid in Pfeilrichtung 16 über den
Fluidzufuhrkanal 3 zu den beiden Filtern 8 und 9 zugeführt, dort
gefiltert und gelangt dann als filtrierte Fluid über den sich hieran anschließenden Fluidabfuhrkanal
zu dem nicht dargestellten Werkzeug. Zu diesem Zeitpunkt wird über die
beiden Meßfühler 14 und 15 ein
Differenzdruck gemessen, wobei die Größe dieses Differenzdruckes über die
Drossel 5 einstellbar ist. Zu Beginn dieser Filtration
befindet sich das axial verschiebbare Drosselelement 4 der
Drossel 5 in einer Stellung, wie diese beispielsweise in
der 2 abgebildet ist und die vorstehend als erste
Stellung des Drosselelementes 4 bezeichnet wurde, d.h,
in dieser Stellung unterbricht die Drossel nahezu vollständig den
Fluidstrom, bedingt dadurch, daß der Überschneidungsbereich zwischen
der Durchtrittsöffnung 18 und
dem Querschnitt des Fluidzufuhrkanals 3 etwa 2 % bis 15
%, vorzugsweise 5 % bis 10 %, des Gesamtquerschnitts ausmacht.
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Bedingt
durch die zuvor beschriebene Drosselung stellt sich am Meßfühler 14 ein
Druck des zu filtrierenden Fluids, der zuvor als Ist-Wert des Arbeitsparameters
des Fluids allgemein bezeichnet ist, ein. Desweiteren wird am Meßfühler 15 ein
weiterer Druck gemessen, wobei der aus den beiden Drücken erfaßte Differenzdruck
dann in der Erfassungseinrichtung 11 mit einem vorgegebenen
Differenzdruck-Soll-Wert verglichen wird.
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Sobald
nunmehr im Laufe der Filtration die zur Verfügung stehenden Filter 8 und 9 (2)
mit Verschmutzungen belegt werden, ändert sich der Differenzdruck-Ist-Wert,
mit der Folge, daß hier
eine Abweichung vom Differenzdruck-Soll-Wert auftritt, was wiederum
dazu führt,
daß die
Erfassungseinrichtung 11 eine Stellgröße erzeugt, so daß das Drosselelement 4 axial
unter Vergrößerung des
Gesamtquerschnitts nach unten verschoben wird. Hierdurch wird der
von der Drossel hervorgerufene Gegendruck verringert, wobei das
Maß dieser
Verringerung direkt proportional zum Gegendruck der verschmutzten
Filter 8 und 9 steht. Dieser Vorgang des kontinuierlichen Abgleichens
und Kompensieren des Gegendruckes der verschmutzten Filter durch
den sich ständig
reduzierenden Gegendruck der Drossel bewirkt eine Druckkonstanz
im System. Sobald jedoch das Drosselelement eine zweite Stellung
erreicht hat, in der das Drosselelement kurz vor seiner vollständigen Öffnung steht,
wird ein akustisches und/oder optisches Signal erzeugt, so daß ein Filterwechsel
eingeleitet werden kann. Hierfür
verfährt
einer der beiden Bolzen in eine Stellung, wie diese in 3 gezeigt
ist und in der das Filter 8 außerhalb des Gehäuses der Vorrichtung 1 angeordnet
ist. Gleichzeitig wird das Drosselelement 4 so weit axial
nach unten verschoben, daß die
Durchtrittsöffnung 18 vollflächig mit
dem Querschnitt des Fluidzufuhrkanals 3 fluchtet und somit
das Drosselelement den Fluidstrom nicht behindert, was vorstehend
auch als zweite Stellung bezeichnet ist. Diese aufeinander abgestimmte
axiale Verschiebung von Bolzen und Drosselelement bewirkt eine Beibehaltung
der Druckkonstanz im Fluidstrom.
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Nach
Austausch des verschmutzten Filters 8 wird dieses wieder
in eine Position überführt, in
der es im Fluidstrom angeordnet ist, während gleichzeitig das Drosselelement
axial nach oben verschoben wird, wodurch eine Verringerung des Öffnungsgrades der
Drossel herbeigeführt
wird. Hierbei wird das Ausmaß der
axialen Verschiebung des Drosselelementes 4 durch die Erfassungseinheit
derart gesteuert, daß durch
den bereits vielfach beschriebenen Vergleich des Differenzdruck-Ist-Wertes
mit dem Differenzdruck-Soll-Wert ein konstanter Druckwert eingestellt
wird.
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In
analoger Weise lassen sich so das Filter 9 bzw. die Filter 8a und 9a (letzteres
nicht abgebildet) auswechseln, wobei zur Auswechselung der Filter 8a und 9a der
Bolzen 8 bzw. der Bolzen 9 nach rechts so weit
axial verschoben werden, bis sie außerhalb des Gehäuses der
Vorrichtung 1 positioniert sind.
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Die
in den 4 bis 6 desweiteren abgebildete Drossel 5 unterscheidet
sich in der zuvor im Zusammenhang mit den 1 bis 3 beschriebenen
Drossel dahingehend, daß die
Drossel gemäß den 4 bis 6 anders
ausgestaltet ist.
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Die
in den 4 bis 6 abgebildete Drossel 5 weist
ein konisch geformtes Drosselelement 4 auf, das innerhalb
eines konisch geformten Aufnahmeraumes 17 angeordnet ist,
wobei die 4 das Drosselelement 4 in
seiner maximalen Öffnungsstellung,
die 5 das Drosselelement 4 in seiner mittleren Öffnungsstellung
und die 6 das Drosselelement 4 in
einer geschlossenen Stellung abbildet.
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Die
Drossel 5 wird in Strömungsrichtung 16 von
den Fluid durchströmt.
Hierbei weist die Drossel 5 ein stromauf des Drosselelementes 4 angeordneter Fluidzufuhrteilkanal 19 auf,
der einerseits mit dem (nicht abgebildeten) Fluidzufuhrkanal 3 verbunden wird
und der andererseits in den Aufnahmeraum 17 mündet. Stromab
des Drosselelementes 4 wird in der geöffneten Stellung des Drosselelementes,
wie diese in den 4 und 5 abgebildet
ist, das Fluid seitlich zwischen der Außenwandung des konischen Drosselelementes 4 und
der Innenwandung des Aufnahmeraumes 17 an dem Drosselelement 4 vorbeigeführt und
gelangt dann in einen Fluidabfuhrteilkanal 20, wobei ein
erster Abschnitt 21 des Fluidabfuhrteilkanals als Ringraum
ausgebildet ist. Bedingt dadurch, daß der Ringraum unsymmetrisch
ausgestaltet ist und einen kontinuierlich sich verjüngenden
Bereich aufweist, wie dies in den 4 bis 6 auf der
rechten Seite angedeutet ist, lassen sich durch eine derartig ausgebildete
Drossel die Strömungsverhältnisse
im Ringraum optimal gestalten, so daß unerwünschte Totzonen hier vermieden
werden.
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Die
Funktionsweise der in den 4 bis 6 gezeigten
Drossel entspricht der Drossel, wie sie vorstehend in Verbindung
mit den 1 bis 3 beschrieben
ist.
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Sollte
es erforderlich sein, kann die vorstehend im Zusammenhang mit den 4 bis 6 beschriebene
Drossel 5 auch entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 16 von
dem Fluid durchströmt
werden, ohne daß sich
hierdurch die zuvor beschriebene Funktion der Drossel 5 ändert.