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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Gepäckstück mit Rädern und
insbesondere ein zum Steuern mit einer Bremse ausgestattetes Gepäckstück.
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2. Beschreibung des Stand
der Technik
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Gepäckstücke stellen,
um persönliche
Gegenstände
aufzubewahren, die gewöhnliche
Ausrüstung
Reisender dar. Das herkömmliche
Gepäckstück weist
einen Behälter,
zwei Räder
an einer Unterseite des Behälters
und einen einziehbaren Griff an einer oberen Seite auf. Der Benutzer
kann den Griff halten und das Gepäckstück ziehen, um es fortzubewegen.
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Die
Räder des
gewöhnlichen
Gepäckstücks sind
frei beweglich, so dass das Gepäckstück, während das
Gepäckstück nicht
durch den Benutzer gehalten wird und wobei eine von außen wirkende
Kraft auf das Gepäckstück einwirkt,
einfach und unerwartet bewegt werden kann. Das Gepäckstück kann
auf einer Neigung auch schwer stabil stehen. Das nicht überwachte
Gepäckstück könnte einen
Unfall oder einen Schaden verursachen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gepäckstück bereitzustellen, das
mit einer Bremsvorrichtung bereitgestellt wird, um die Räder zu steuern,
so dass das Gepäckstück daran
gehindert wird, unerwartet bewegt zu werden.
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Die
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gepäckstück bereitzustellen, das
mit einem Schalter bereitgestellt wird, um die auf die Räder wirkende
Stoppvorrichtung zu betätigen.
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Die
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gepäckstück bereitzustellen, das
mit einem Schalter bereitgestellt wird, um dem Benutzer ein Betätigen der
Bremsvorrichtung zu erleichtern.
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Erfindungsgemäß umfasst
ein Gepäckstück einen
Behälter
mit einer Unterseite, mehrere, an der Unterseite des Behälters gelenkig
angebrachte Räder,
und eine Bremsvorrichtung mit einem Bremsabschnitt, der sich neben
den Rädern
befindet und einen Schalter an dem Behälter. Der Schalter wird betätigt, um
den Bremsabschnitt zu bewegen, wobei der Bremsabschnitt bewegt wird,
um gegen die Räder
zu pressen und sich davon wieder zu lösen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht einer ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
die die nicht festgestellten Räder
zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
die die Drehvorrichtung in der ersten Position zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht von Teilen des Schalters der ersten
bevorzugt erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Räder der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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5 ist ähnlich zu 1,
die die festgestellten Räder
zeigt;
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6 ist ähnlich zu 2,
die die Drehvorrichtung in der zweiten Position zeigt;
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7 ist
eine Schnittansicht der ersten bevorzugt erfindungsgemäßen Ausführungsform,
die die aufgrund der Drehung des Rades verformte Stoppvorrichtung
zeigt;
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8 ist
eine auf 7 folgende Schnittansicht, die
die Stoppvorrichtung erneut im Eingriff mit dem Rad zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht einer zweiten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform, die
die nicht festgestellten Räder
zeigt;
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10 ist ähnlich zu 9,
die die festgestellten Räder
zeigt;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die Teile der zweiten bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
eine Schnittansicht einer dritten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform, die
die nicht festgestellten Räder
zeigt, und
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13 ist ähnlich zu 12,
die die festgestellten Räder
zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Ein
Gepäckstück 1 der
ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfasst, wie in 1 bis 3 gezeigt,
einen Behälter 10,
einen Griff 15, vier Räder 16,
eine Bremsvorrichtung 20, zwei Verbindungseinrichtungen 28 und
eine Vorspanneinrichtung 34, die in dieser Erfindung eine
Feder ist.
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Der
Behälter 10 weist
eine Oberseite 11, eine Unterseite 12, eine an
der Oberseite 11 befindliche Vertiefung 13 und
von der Basisfläche 131 der
Vertiefung 13 vorragende Rippen 14 auf. Die Rippen 14 sind
ringförmig
angeordnet und die Basisfläche 131 weist
eine Öffnung
innerhalb der Rippen 14 auf. Die Rippen 14 weisen
an einem distalen Ende davon einen Zahnabschnitt 141 und
zwischen den Rippen 14 ausgebildete Schlitze 142 auf.
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Der
Griff 15 weist eine, wie in der 1 gezeigte,
einschiebbare Stange 151 auf, die, um aus dem Behälter 1 herausgezogen
oder in dem Behälter 1 aufgenommen
zu werden, mit der Hand betätigt werden
soll. Da der Griff 15 eine gewöhnliche Vorrichtung darstellt,
wird er nicht ausführlich
erläutert.
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Der
Behälter 1 wird
mit vier, an den Ecken der Unterseite 12 davon befindlichen
Radsockeln 18 bereitgestellt, welche eine Hohlachse 17 aufweisen, die
die Räder
zur freien Drehung daran, wie in 4 gezeigt,
verbindet. Die Räder 16 weisen
an deren Umfängen
konkave Abschnitte 161 und konvexe Abschnitte 162 auf.
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Die
Bremsvorrichtung 20 weist an dem Behälter 1 einen Schalter 21 auf
und zwei Stoppvorrichtungen 26. Die Stoppvorrichtungen 26 sind
an der Unterseite 12 des Behälters 1 jeweils angrenzend
an die zwei Räder 16 gelenkig
angebracht. Wie in der 2 und 3 gezeigt,
weist der Schalter 21 einen Knopf 22 auf, der
eine an einem Rohr 24 angebrachte Platte 23 und
eine Drehvorrichtung 25 umfasst. Die Platte 23 weist
einen durch den Benutzer zu drückenden,
beweglichen Abschnitt 23a auf und das Rohr weist an einem
Umfang Vorsprünge 241 und
an einem distalen Ende davon einen Zahnabschnitt 242 auf.
Das Rohr 24 wird durch die Öffnung der Basisfläche 131 der
Vertiefung 13 in den Raum in den Rippen 14 eingeführt, wobei
die Vorsprünge 241 jeweils
in den Schlitzen 142 aufgenommen werden. Das Rohr 24 kann
entlang des Raums bewegt werden und die Vorsprünge 241 stellen dem
Rohr 24 ein oberstes Bewegungsendstück bereit.
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Ein
Ende der Drehvorrichtung 25 ist mit einem Zahnabschnitt 251 ausgestattet
und wird in das Rohr 24 eingeführt, um mit dem Zahnabschnitt 242 des
Rohrs 24 in Eingriff gebracht zu werden. Die Drehvorrichtung 25 weist
an einem Abschnitt davon, hinter dem Rohr 24, weiter Rippen 252 auf,
welche jeweils einen mit den Zahnabschnitten 141 der Rippen 14 des
Behälters 1 in
Eingriff stehenden Vorsprung 253 aufweisen.
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Die
Stoppvorrichtung 26 ist an dem Radsockel 18 gelenkig
angebracht und weist an einem distalen Ende davon einen flexiblen
Bremsabschnitt 26a auf.
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Die
Verbindungsvorrichtung 18 wird bereitgestellt, um den Schalter 21 und
die Stoppvorrichtung 26 zu verbinden. Die Verbindungsvorrichtungen 28 weisen
eine Umlenkstange 29 auf, die immer durch eine Feder 34 mit
der Drehvorrichtung in Kontakt stehen soll. Jede der Verbindungsvorrichtungen 28 weist
ein erstes Niveau 30, eine erste Verbindung 31,
ein zweites Niveau 32 und eine zweite Verbindung 33 auf.
Das erste Niveau 30 weist einen mittleren Abschnitt auf,
der an dem Behälter 1 und
abgewandt, an einem Ende, das an einem Ende der Umlenkstange 29 und
an einem Ende der ersten Verbindung 31, gelenkig angebracht
ist. Ein abgewandtes Ende der ersten Verbindung 31 ist
an einem Ende des zweiten Niveaus 32 gelenkig angebracht.
Das zweite Niveau 33 verläuft durch die Achse 17 und
ist and der Stoppvorrichtung 26 gelenkig angebracht.
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Die
Stoppvorrichtung wird, wie in der 1 und der 2 gezeigt,
in einer Entfernung von dem Rad 16 gehalten, wobei das
Rad 16 frei drehen kann. Die Feder 34 drückt die
Drehvorrichtung 25 und den Schalter 21 durch die
Umlenkstange 29 aufwärts
wobei der Zahnabschnitt 242 des Rohrs 24 nicht
mit dem Zahnabschnitt 251 der Drehvorrichtung 25 (die Zahnabschnitte 242 und 251 sind
lediglich in Berührung
miteinander) in Eingriff gebracht wird, und wobei, um die Drehvorrichtung 25 in
eine erste Position P1 (siehe 2) neben
der Basisfläche 131 zu
bewegen, die Rippen 252 in den Schlitzen 142 aufgenommen
werden.
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Die
Platte 23 wird, wie in der 5 und der 6 gezeigt,
gedrückt,
um das Rohr 24 und die Drehvorrichtung 25 abwärts zu drücken, wobei
die Rohre 24 durch die Rippen 14 darauf beschränkt werden,
lediglich linear bewegt zu werden, und während die Rippen 252 der
Drehvorrichtung aus dem Schlitz 142 bewegt werden, wird
die Drehvorrichtung 25 durch die Wirkung der Zahnabschnitte 242,
die stufenweise mit dem Zahnabschnitt 251 in Eingriff gebracht
werden, ein wenig gedreht. Nun drückt die Feder 34 die
Drehvorrichtung 25 aufwärts,
um die Vorsprünge 253 der
Rippen 252 mit dem Zahnabschnitt 141 in Eingriff
zu bringen, wobei die Drehvorrichtung 25 distal auf die
Basisfläche 131 in
eine zweite Position P2 (siehe 6) bewegt
wird. Gleichzeitig wird die Stoppvorrichtung 26 durch die
Verbindungsvorrichtung 28 in Richtung auf das Rad 16 bewegt,
um den Bremsabschnitt 26a mit dem konvexen Abschnitt 162 des
Rades 16 in Eingriff zu bringen, so dass die Stoppvorrichtung 26 das
Rad 16 feststellt.
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Die
Vorteile des erfindungsgemäßen Gepäckstücks 1 bestehen
darin:
- 1) Die Platte 23 wird gedrückt, um
die Drehvorrichtung 25 zwischen die erste Position P1 und
die zweite Position P2 zu bewegen und dabei die Stoppvorrichtung 26 anzutreiben
das Rad 16 zu bremsen oder frei zusetzen. Das erfindungsgemäße Gepäckstück 1 kann,
während
der Benutzer das Gepäckstück 1 nicht
festhält
und eine unerwartete Kraft auf das Gepäckstück ausgeübt wird, immer noch stabil
auf dem Boden stehen.
- 2. Die Verbindungsvorrichtung 28 weist die Hebel 30 und 32 auf,
um die durch den Benutzer auf die Platte 23 ausgeübte Kraft,
die die Stoppvorrichtung antreibt, zu verringern.
- 3. Die Stoppvorrichtung 26 wird mit dem flexiblen Bremsabschnitt 26a bereitgestellt,
der gleich einer Klinke in einem Sperrvorrichtungssystem funktioniert.
Während,
wie in der 7 und der 8 gezeigt,
das Gepäckstück 1 gezwungen
ist in dem Zustand zu arbeiten, in dem die Stoppvorrichtung 26 das
Rad 16 bremst, wird der Bremsabschnitt 26a der
Stoppvorrichtung 26 gebogen und kreuzt bzw. überquert
den konvexen Abschnitt 162 zu dem nächsten konkaven Abschnitt 161 und
steht mit dem benachbarten konvexen Abschnitt 162' im Eingriff.
Dies verhindert, dass, obwohl das Gepäckstück 1 immer noch im
Bremszustand bewegt wird, die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung 20 beschädigt wird.
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Eine
zweite bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform
wird in der 9 und der 10 gezeigt,
die dem Gepäckstück der ersten
bevorzugten Ausführungsform ähnlich ist,
mit der Maßgabe, dass
eine Position des Schalters 21 von dem des Schalters der
ersten bevorzugten Ausführungsform verschieden
ist und dass die Verbindungsvorrichtung kein zweites Niveau und
keine zweite Verbindung aufweist. Die erste Verbindung 31 der
zweiten bevorzugt Ausführungsform
weist ein an der Stoppvorrichtung unmittelbar gelenkig angebrachtes
Ende auf. Der Betriebsvorgang der Bremsvorrichtung der zweiten bevorzugt
Ausführungsform
ist der der ersten bevorzugt Ausführungsform entgegengesetzt.
Eine austauschbare Gestaltung besteht darin, dass die erste Verbindung 31 ein
Ende aufweist, das gegen das Rad 16 (nicht gezeigt) gerichtet
ist, so dass in dem Gepäckstück keine
Stoppvorrichtung bereitgestellt wird.
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Außerdem kann
die Hebelvorrichtung, wie beispielsweise der erste Hebel 30 der
ersten und zweiten bevorzugt Ausführungsform durch eine transversal
verlaufende Stange 36, wie in 11 gezeigt,
ausgetauscht werden. Die transversal verlaufende Stange 36 weist
ein an der Stütze 35 anzubringendes
Loch auf, so dass die transversal verlaufende Stange 36 entlang
der Stütze 35 hin
und her bewegt werden kann. Die transversal verlaufende Stange 36 dient
der gleichen Funktion, wie die Hebelvorrichtung.
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Wie
in den 12 und 13 gezeigt,
wird ein Gepäckstück der dritten
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
das zu dem Gepäckstück der ersten
bevorzugten Ausführungsform ähnlich ist,
mit einer langen Stange 37 und einer Feder 38 bereitgestellt,
um die Verbindungsvorrichtung 28 und die Feder 34 des
Gepäckstücks der
ersten bevorzugten Ausführungsform
zu ersetzen. Die lange Stange 37 weist ein gegen die Drehvorrichtung 25 gerichtetes
Ende 37a und ein gegen das Rad 16 gerichtetes
Ende 37b auf. Das Ende 37b der langen Stange 37 dient
einer dem Bremsabschnitt 26a der Stoppvorrichtung 26 gleichen
Funktion. Die lange Stange 37 weist weiter einen Vorsprung 371 auf,
der an das Ende 37b angrenzt und die Feder 38 wird
an der langen Stange 37 zwischen dem Vorsprung 371 und
der Achse 17 angebracht. Das Gepäckstück der dritten bevorzugten
Ausführungsform
weist die gleiche Funktion, wie die des Gepäckstücks der ersten und zweiten
bevorzugten Ausführungsform
auf.
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Die
Stelle des auf dem Gepäckstück befindlichen
Schalters sollte dessen Betätigen
durch den Benutzer erleichtern oder sollte für das schöne Erscheinungsbild der perspektivischen
Ansicht des Gepäckstücks gewählt werden.
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Die
vorstehende Beschreibung erläutert
einige bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen
während
der Äquivalenzbereich
der vorliegenden Erfindung noch im Umfang der Ansprüche der vorliegenden
Erfindung liegt.