DE202004016868U1 - Fernbedienung - Google Patents

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Abstract

Fernbedienung (10) umfassend
– eine Leuchteinrichtung (12), welche über ein bereitgestelltes Steuersignal (14) aktivierbar und deaktivierbar ist und
– eine Steuereinrichtung (16), welche ausgangsseitig an einen Eingang der Leuchteinrichtung (12) gekoppelt ist zur Bereitstellung eines Steuersignals (14) an die Leuchteinrichtung (12) in Abhängigkeit eines an die Steuereinrichtung (16) bereitgestellten Sensorsignals (18),
gekennzeichnet durch
– eine Sensoreinrichtung (20), welche ausgangsseitig an einen Eingang der Steuereinrichtung (16) gekoppelt ist und welche ausgelegt ist zur Erfassung einer Bewegung in mindestens eine Raumrichtung und zur Bereitstellung eines entsprechenden Sensorsignals (18) an die Steuereinrichtung (16).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernbedienung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei der Fernbedienung kann es sich um eine kabelgebundene oder um eine nicht kabelgebundene Eingabevorrichtung handeln. Beispiele dafür sind Fernbedienungen für Fernsehgeräte, Videorecorder, DVD-Player oder HiFi-Anlagen, Handschalter zur Verstellung von Rückenlehnen, Fußteilen, Aufstehhilfen oder Armlehnen bei elektrisch verstellbaren Komfortstühlen oder bei elektrisch bedienbaren Massagestühlen und Liegen. Auch die Tastatur eines Computers fällt dabei unter den Begriff einer Fernbedienung. Die Liste der Anwendungsbeispiele lässt sich beliebig fortsetzen.
  • Das richtige Betätigen einer Fernbedienung setzt voraus, dass der Benutzer die einzelnen Eingabekomponenten gut erkennen und ihnen die richtige Funktion zuordnen kann. Befindet sich die Fernbedienung in einer Umgebung mit einer geringen Lichtintensität, so ist dies nicht gewährleistet. Der Benutzer muss in diesem Fall erst eine Lichtquelle aktivieren, bevor er die Eingabekomponenten der Fernbedienung betätigen kann, ohne das Risiko einer Fehlbetätigung einzugehen. Aus diesem Grund verfügen manche Fernbedienungen über eine Leuchteinrichtung.
  • Um den Stromverbrauch der Leuchteinrichtung einer Fernbedienung gering zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Leuchteinrichtung erst kurz vor einer Eingabe durch einen Benutzer aktiviert wird. Aus diesem Grund wird nach dem Stand der Technik die Leuchteinrichtung einer Fernbedienung meistens über das Drücken einer Taste durch einen Benutzer aktiviert, bevor dieser seine Eingabe über die Fernbedienung tätigt.
  • Bei einer Aktivierung einer Leuchteinrichtung für eine Fernbedienung nach dem Stand der Technik stellt sich für den Benutzer bei einer geringen Lichtintensität das Problem, dass er für die Aktivierung der Leuchteinrichtung zuerst die zu drückende Taste erkennen muss. Kann der Benutzer die richtige Taste nicht finden, so kann die Betätigung einer falschen Eingabekomponente zu einer Fehleingabe führen. Ein weiterer Nachteil einer Fernbedienung nach dem Stand der Technik besteht darin, dass das Suchen der richtigen Betätigungskomponente an der Fernbedienung bei einer geringen Lichtintensität oft zeitaufwendig ist. Durch diesen zusätzlichen Betätigungsaufwand wird ein schnelles Betätigen einer Eingabe an einer Fernbedienung verhindert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fernbedienung mit einer Leuchteinrichtung zu finden, welche sich auch bei einer geringen Lichtintensität für den Benutzer leicht aktivieren lässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Fernbedienung gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs 1.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das Ausführen einer für die Sensoreinrichtung erfassbaren Bewegung auch bei einer geringen Lichtintensität für einen Benutzer leicht zu tätigen ist. Ein Erkennen der verschiedenen Eingabekomponenten der Fernbedienung und ihrer zugehörigen Symbole und Beschriftungen ist dabei nicht nötig. Kann der Benutzer die Funktion der Leuchteinrichtung über das Ausführen einer erfassbaren Bewegung steuern, so ist dies bei einer geringen Lichtintensität leichter auszuführen, als wenn hierzu eine vorgegebene Betätigung einer Betätigungskomponente ausgeführt werden muss.
  • Die von der Sensoreinrichtung erfasste Bewegung kann eine Bewegung eines Objekts, insbesondere eines Benutzers relativ zur Fernbedienung und/oder eine Bewegung der Fernbedienung relativ zu einer äußeren Umgebung sein. Sowohl das Bewegen der Fernbedienung in mindestens eine Raumrichtung relativ zu einer äußeren Umgebung, als auch das Bewegen eines Objekts, wie beispielsweise einer Hand des Benutzers nahe an der Fernbedienung, lässt sich für den Benutzer leicht und bequem ausführen. Sowohl bei der Bewegung der Fernbedienung in mindestens eine Raumrichtung als auch bei der Bewegung eines Objekts im äußeren Umfeld der Fernbedienung muss es sich nicht um eine zielgerichtete Bewegung handeln. Es ist durchaus ausreichend, wenn die Fernbedienung nur im Millimeterbereich aus ihrer Ruheposition heraus bewegt wird, und/oder wenn sich ein Objekt im äußeren Umfeld der Fernbedienung nur eine kleine Bewegung im Millimeterbereich ausführt. Damit ist die Steuerung der Leuchteinrichtung der Fernbedienung für einen Benutzer ohne einen größeren Betätigungsaufwand möglich.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung so ausgelegt, dass bei einer Erfassung einer Bewegung durch die Sensoreinrichtung ein Steuersignal zur Aktivierung der Leuchteinrichtung bereitgestellt wird. Eine Fernbedienung wird in den meisten Fällen nur dann durch einen Benutzer bewegt, wenn dieser eine Eingabe über die Fernbedienung zu tätigen wünscht. Ebenso bewegt sich die Hand des Benutzers meistens dann relativ zur Fernbedienung, wenn der Benutzer eine Eingabe über die Fernbedienung zu tätigen wünscht und deshalb nach ihr greift. Es ist deshalb zweckmäßig, wenn die Leuchteinrichtung der Fernbedienung über eine durch die Sensoreinrichtung erfasste Bewegung aktiviert wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Sensoreinrichtung einen Bewegungssensor und/oder einen Beschleunigungssensor und/oder einen Vibrationssensor zur Erfassung einer Bewegung der Fernbedienung relativ zu einer äußeren Umgebung. Eine Bewegung der Fernbedienung in mindestens eine Raumrichtung kann schon bei einer Weglänge im Millimeterbereich über einen oder mehrere der hier genannten Sensoren schnell und sicher nachgewiesen werden. Damit ist gewährleistet, dass die Bewegung der Fernbedienung durch den Benutzer von der Sensoreinrichtung gut erfasst werden kann.
  • Als Alternative oder als Ergänzung dazu kann die Sensoreinrichtung einen Bewegungsmelder und/oder einen optischen Sensor und/oder einen Infrarotsensor und/oder einen Schallsensor und/oder einen kapazitiven Sensor zur Erfassung einer Bewegung eines Objekts relativ zur Fernbedienung umfassen. Dabei kann der Infrarotsensor beispielsweise so ausgerichtet sein, dass er bei einer Bewegung des Benutzers auf die Fernbedienung zu die vom Benutzer ausgesendete Wärmestrahlung nachweisen kann und dann an die Steuereinrichtung ein entsprechendes Sensorsignal aussendet. Auch wenn der optische Sensor oder der Infrarotsensor in diesem Fall nicht die Bewegung des Benutzers selbst nachweist, so weist er doch den Benutzer innerhalb der äußeren Umgebung der Fernbedienung aufgrund einer durch den Benutzer ausgeführten Bewegung nach. Auf diese Weise lässt sich die Leuchteinrichtung der Fernbedienung schon beim Annähern einer Hand des Benutzers an die Fernbedienung aktivieren. Dies gewährleistet auch ein leichteres Finden der Fernbedienung bei geringer Lichtintensität, da der Benutzer nur seine Hand in die Richtung ausstrecken muss, in der er die Fernbedienung vermutet und dabei automatisch die Leuchteinrichtung der Fernbedienung aktiviert. Über einen Schallsensor kann eine Bewegung des Benutzers innerhalb der Umgebung der Fernsteuerung erfasst werden, wenn diese Bewegung mit der Erzeugung von Schallwellen verknüpft ist. Beispielsweise kann es sich dabei um lautes Sprechen, Klatschen oder Aufstampfen mit einem Fuß handeln. Auch der Schallsensor kann eine große Hilfe beim Auffinden der Fernbedienung bei niedriger Lichtintensität sein, da der Benutzer nur ein Schallsignal im Umfeld der Fernbedienung erzeugen muss, um die Leuchteinrichtung zu aktivieren. Über einen kapazitiven Sensor lässt sich die Leuchteinrichtung bei Berührung der Fernbedienung durch einen Benutzer aktivieren. Auch diese Bewegung ist für einen Benutzer bei geringer Lichtintensität leicht ausführbar.
  • Ebenso kann die Steuereinrichtung eine Zeitmesskomponente umfassen, wobei die Steuereinrichtung so ausgelegt ist, dass nach Ablauf eines vorgebbaren Zeitintervalls nach einer erfolgten Aktivierung der Leuchteinrichtung ein Steuersignal zur Deaktivierung der Leuchteinrichtung bereitgestellt wird. Um den Stromverbrauch durch die Leuchteinrichtung gering zu halten ist es notwendig, die Beleuchtungszeitdauer nach einer erfolgten Aktivierung der Leuchteinrichtung niedrig zu halten. Über die Zeitmesskomponente kann dies realisiert werden. Zusätzlich kann verhindert werden, dass der Benutzer die Deaktivierung der Leuchtvorrichtung vergisst und es deshalb zu einem Leerlaufen der Batterie kommt.
  • Erfindungsgemäß kann die Fernbedienung einen Helligkeitssensor zur Erfassung einer Lichtintensität und zur Bereitstellung eines Helligkeitssignals in Abhängigkeit der erfassten Lichtintensität umfassen. Des Weiteren kann die Steuereinrichtung so ausgelegt sein, dass bei einer Lichtintensität über einem vorgebbaren Grenzwert kein Steuersignal zur Aktivierung der Leuchteinrichtung bereitgestellt wird, sondern nur bei einer Lichtintensität unter einem vorgebbaren Grenzwert bei Erfassung einer Bewegung durch die Sensoreinrichtung. Der Grenzwert kann dabei so gewählt werden, dass bei einer höheren Lichtintensität das Erkennen von Betätigungselementen einer Fernbedienung und der daran angebrachten Schriftzeichen und Symbole noch gewährleistet ist, bei einer niedrigeren Lichtintensität dies hingegen nicht mehr gewährleistet ist. Dadurch kann verhindert werden, dass die Leuchteinrichtung bei einer zur Erkennung der Betätigungskomponenten der Fernbedienung ausreichend hohen Umgebungslichtintensität aktiviert wird und es deshalb zu einem unnötigen Stromverbrauch kommt.
  • Vorteilhafterweise kann die Leuchteinrichtung so ausgelegt sein, dass nur eine Betätigungskomponente der Fernbedienung bei einer Aktivierung der Leuchteinrichtung beleuchtet wird. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Fernbedienung eine zweite Leuchteinrichtung umfasst, welche über eine Betätigung der Betätigungskomponente aktivierbar ist. Damit wird auch bei einer zufälligen Bewegung der Fernbedienung in mindestens eine Raumrichtung oder bei einer Zufallsbewegung eines Objekts im äußeren Umfeld der Fernbedienung der dadurch ausgelöste Stromverbrauch gering gehalten.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, welches eine erfindungsgemäße Fernbedienung zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Fernbedienung 10 umfasst eine Leuchteinrichtung 12, eine Steuereinrichtung 16, eine Sensoreinrichtung 20 und einen Helligkeitssensor 24.
  • Die Sensoreinrichtung 20 umfasst einen Vibrationssensor, über welchen eine Bewegung der leicht beweglichen Fernbedienung 10 in mindestens eine Raumrichtung schon nach einer Weglänge im Millimeterbereich nachgewiesen werden kann. Die Sensoreinrichtung 20 gibt dann bei Erfassung einer Bewegung der Fernbedienung 10 ein entsprechendes Sensorsignal 18 an die Steuereinrichtung 16 aus. Der Helligkeitssensor 24 erfasst die Lichtintensität der äußeren Umgebung der Fernbedienung 10 und gibt ein entsprechendes Helligkeitssignal 26 an die Steuereinrichtung 16 aus.
  • Die Steuereinrichtung 16 ist so ausgelegt, dass sie bei einer Lichtintensität über einem vorgebbaren Grenzwert kein Steuersignal 14 an die Leuchteinrichtung 12 zu deren Aktivierung ausgibt. Liegt die Lichtintensität der äußeren Umgebung der Fernbedienung 10 hingegen unter dem vorgebbaren Grenzwert und erfasst die Sensoreinrichtung 20 eine Bewegung der Fernbedienung 10 in mindestens eine Raumrichtung, so gibt die Steuereinrichtung 16 ein Steuersignal 14 an die Leuchteinrichtung 12 zu deren Aktivierung aus.
  • Die Leuchteinrichtung 12 umfasst eine Tasten- und/oder Flächenausleuchtung, welche bei einer Aktivierung der Leuchteinrichtung 12 Licht aussendet. Dabei ist die Tasten- oder Flächenausleuchtung so ausgelegt, dass eine festgelegte Anzahl von Betätigungskomponenten der Fernbedienung 10 für einen Benutzer auch bei Fehlen einer weiteren Lichtquelle in der Umgebung der Fernbedienung 10 gut zu erkennen sind. Eine Fehlbedienung wegen Dunkelheit ist damit auszuschließen. Außerdem benötigt die Tasten- oder Flächenausleuchtung unter Verwendung von LEDs nur Strom im mA-Bereich. Dies ist für eine Fernbedienung von Vorteil, da Fernbedienungen über Batterie oder Akku betrieben werden.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Steuereinrichtung 16 auch eine Zeitmesskomponente 22. Die Zeitmesskomponente 22 und die Steuereinrichtung 16 sind so ausgelegt, dass die Steuereinrichtung 16 nach Ablauf einer vorgebbaren Beleuchtungsdauer nach einer erfolgten Aktivierung der Leuchteinrichtung 12 ein Steuersignal 14 an die Leuchteinrichtung 12 zu deren Deaktivierung ausgibt.
  • Als Ergänzung oder als Alternative zu der hier vorgestellten Fernbedienung kann die Sensoreinrichtung auch eine andere Sensoreinrichtung umfassen, mit der sie beispielsweise auch eine Bewegung im äußeren Umfeld der Fernbedienung erfassen kann. Zusätzlich kann der Grenzwert noch nach dem Sehvermögen des Benutzers variierbar sein. Über eine geeignete Eingabeeinrichtung kann der Benutzer den Grenzwert dann so wählen, dass er bei einer Lichtintensität darüber die Fernbedienung noch problemlos erkennen kann, ohne dass eine zusätzliche Lichtquelle aktiviert werden muss.

Claims (10)

  1. Fernbedienung (10) umfassend – eine Leuchteinrichtung (12), welche über ein bereitgestelltes Steuersignal (14) aktivierbar und deaktivierbar ist und – eine Steuereinrichtung (16), welche ausgangsseitig an einen Eingang der Leuchteinrichtung (12) gekoppelt ist zur Bereitstellung eines Steuersignals (14) an die Leuchteinrichtung (12) in Abhängigkeit eines an die Steuereinrichtung (16) bereitgestellten Sensorsignals (18), gekennzeichnet durch – eine Sensoreinrichtung (20), welche ausgangsseitig an einen Eingang der Steuereinrichtung (16) gekoppelt ist und welche ausgelegt ist zur Erfassung einer Bewegung in mindestens eine Raumrichtung und zur Bereitstellung eines entsprechenden Sensorsignals (18) an die Steuereinrichtung (16).
  2. Fernbedienung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Sensoreinrichtung (20) erfasste Bewegung eine Bewegung eines Objekts relativ zur Fernbedienung (10) und/oder eine Bewegung der Fernbedienung (10) relativ zu einer äußeren Umgebung ist.
  3. Fernbedienung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) so ausgelegt ist, dass bei einer Erfassung einer Bewegung durch die Sensoreinrichtung (20) ein Steuersignal (14) zur Aktivierung der Leuchteinrichtung (12) bereitgestellt wird.
  4. Fernbedienung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (20) einen Bewegungssensor und/oder einen Beschleunigungssensor und/oder einen Vibrationssensor zur Erfassung einer Bewegung der Fernbedienung (10) relativ zu einer äußeren Umgebung umfasst.
  5. Fernbedienung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (20) einen Bewegungsmelder und/oder einen optischen Sensor und/oder einen Infrarotsensor und/oder einen Schallsensor und/oder einen kapazitiven Sensor zur Erfassung einer Bewegung eines Objekts relativ zur Fernbedienung (10) umfasst.
  6. Fernbedienung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) eine Zeitmesskomponente (22) umfasst, wobei die Steuereinrichtung (16) so ausgelegt ist, dass nach Ablauf eines vorgebbaren Zeitintervalls nach einer erfolgten Aktivierung der Leuchteinrichtung (12) ein Steuersignal (14) zur Deaktivierung der Leuchteinrichtung (12) bereitgestellt wird.
  7. Fernbedienung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (10) einen Helligkeitssensor (24) zur Erfassung einer Lichtintensität und zur Bereitstellung eines Helligkeitssignals (26) in Abhängigkeit der erfassten Lichtintensität umfasst.
  8. Fernbedienung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) so ausgelegt ist, dass bei einer Lichtintensität über einem vorgebbaren Grenzwert kein Steuersignal (14) zur Aktivierung der Leuchteinrichtung (12) bereitgestellt wird, sondern nur bei einer Lichtintensität unter einem vorgebbaren Grenzwert bei Erfassung einer Bewegung durch die Sensoreinrichtung (20).
  9. Fernbedienung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (12) so ausgelegt ist, dass nur eine Betätigungskomponente der Fernbedienung (10) bei einer Aktivierung der Leuchteinrichtung (12) beleuchtet wird.
  10. Fernbedienung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (10) eine zweite Leuchteinrichtung (12) umfasst, welche über eine Betätigung der Betätigungskomponente aktivierbar ist.
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