DE202009013001U1 - Gefahrenmelder - Google Patents

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Abstract

Gefahrenmelder, umfassend:
– einen mit einer Montageseite (14) an einer Wand oder einer Decke eines Gebäudes montierbaren Grundkörper (12),
– eine Messkammer (16) mit mindestens einer Gaseintrittsöffnung (30) und mindestens einer Detektionseinrichtung, mit der in die Messkammer (16) eingetretenes Gas detektierbar ist, und von der in Abhängigkeit von dem Detektionsergebnis ein Alarm auslösbar ist,
– ein Gehäuse (32), und
– eine Betätigungseinrichtung, durch deren Betätigung die Funktion der Detektionseinrichtung getestet und/oder ein von der Detektionseinrichtung ausgelöster Alarm abgeschaltet werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung betätigbar ist durch Ausüben eines Drucks in Richtung der Montageseite (14) des Grundkörpers (12) auf einen beliebigen Abschnitt der Oberfläche (38) des Gehäuses (32).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gefahrenmelder, umfassend einen mit einer Montageseite an einer Wand oder einer Decke eines Gebäudes montierbaren Grundkörper, eine Messkammer mit mindestens einer Gaseintrittsöffnung und mindestens einer Detektionseinrichtung, mit der in die Messkammer eingetretenes Gas detektierbar ist, und von der in Abhängigkeit von dem Detektionsergebnis ein Alarm auslösbar ist, ein Gehäuse, und eine Betätigungseinrichtung, durch deren Betätigung die Funktion der Detektionseinrichtung getestet und/oder ein von der Detektionseinrichtung ausgelöster Alarm abgeschaltet werden kann.
  • Derartige Gefahrenmelder werden beispielsweise an Zimmerdecken montiert und dienen zum Detektieren von Rauch im Brandfall. Dazu besitzen sie eine Messkammer mit üblicherweise mehreren Gaseintrittsöffnungen, durch die Rauch in die Messkammer eindringen kann. In der Messkammer befindet sich beispielsweise eine optische Detektionseinrichtung, die das Eintreten von Rauch z. B. anhand eines geänderten Streuverhaltens für von der optischen Detektionseinrichtung ausgesandtes Licht erkennt. Bei Auftreten einer unerlaubten Rauchkonzentration in der Messkammer wird ein optischer und/oder akustischer Alarm ausgelöst. Derartige Gefahrenmelder besitzen darüber hinaus oftmals eine Betätigungseinrichtung, durch deren Betätigung die ordnungsgemäße Funktion der Detektionseinrichtung getestet werden kann. Auch ist es bekannt, durch Betätigung der Betätigungseinrichtung einen beispielsweise unerwünscht ausgelösten Alarm abzuschalten.
  • Gefahrenmelder sind in einer Vielzahl von Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise wird in IE 000165 ein Gassensor beschrieben, der schädliche Gase detektieren und Personen in der Umgebung mit Hilfe eines Schallsignals auf die Gefahr hinweisen soll. Das Gehäuse dieses Gaswarngerätes besitzt eine Taste zum Testen des Gassensors und auch zum Abschalten des Sensors für eine festgesetzte Zeit. Die Taste an der Oberfläche des Sensorgehäuses ist derart gestaltet, dass der Benutzer die Tastenfläche zum Betätigen gezielt mit einem Finger berühren muss. In JP 4260994 A wird ein Detektor mit einer Taste für eine Bedienung durch einen Benutzer beschrieben. Das Bedienelement der Taste ist an der Oberfläche des Gehäuses angeordnet. Auch hier muss ein Benutzer zielgenau mit dem Finger das Bedienelement drücken, um die Tastenfunktion zu aktivieren. In JP 55040968 A soll ein Detektortest über eine Testtaste ausgeführt werden. Die Taste betätigt einen Hebelmechanismus, welcher ein reflektierendes Element in den Messstrahl der Messstrecke einbringt. Damit wird eine Reflektion in dem Messbereich der Rauchmesskammer herbeigeführt, die an einem Empfangselement das Vorhandensein von Rauch simulieren soll. Der zu bedienende Taster ist an der Oberfläche des Gehäuses zugänglich. Der Benutzer muss sich direkt in der Nähe des Rauchmelders befinden, um die Testfunktion auszulösen. Aus JP 2006092446 A ist ein Rauchmelder für eine Deckenmontage bekannt. Das Gehäuse soll gleichzeitig als eine Anschlussdose für eine Zimmerleuchte genutzt werden. An der Oberfläche des Rauchmelders sind verschiedene Anzeige- und Bedienelemente angeordnet. Unter anderem ist auch eine Testtaste vorhanden. Bei Betätigung dieser Taste soll der Rauchmelder geprüft werden. Die Taste ist so ausgestaltet, dass ein Benutzer sich zur Betätigung zum Rauchmeldergehäuse an die Zimmerdecke begeben muss. In US 4488049 A ist schließlich ein Rauchmelder dargestellt, der ebenfalls über eine Testfunktion verfügt. Die Testfunktion wird über eine Prüftaste ausgelöst. Dadurch kann ein erhöhtes Empfangssignal am Empfänger generiert und ein Testalarm ausgelöst werden. Das Auslöseelement für die Prüf- bzw. Testfunktion ist derart gestaltet, dass sich der Benutzer zur Betätigung wiederum direkt in der Nähe des Rauchmelders befinden muss.
  • Gemein ist den erläuterten Gefahrenmeldern, dass die Betätigungseinrichtung durch einen Benutzer durch Druckbetätigung einer an dem Gehäuse des Gefahrenmelders vorgesehenen Taste betätigt werden muss. Da derartige Rauchwarnmelder bestimmungsgemäß jedoch meist an der Zimmerdecke montiert sind, kann eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung durch einen Benutzer nicht ohne größere Hilfsmittel, beispielsweise eine Leiter, erfolgen.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen Gefahrenmelder der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem die Betätigung der Betätigungseinrichtung einfacher und komfortabler möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Für einen Gefahrenmelder der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, dass die Betätigungseinrichtung betätigbar ist durch Ausüben eines Drucks in Richtung der Montageseite des Grundkörpers auf einen beliebigen Abschnitt der Oberfläche des Gehäuses.
  • Bei dem Gefahrenmelder handelt es sich insbesondere um einen Rauchmelder oder Brandmelder. Er weist einen Grundkörper auf, der eine Montageseite, insbesondere eine Anlagefläche, besitzt, mit der er an einer Zimmerdecke oder ähnlichem befestigt, z. B. verschraubt werden kann. An dem Grundkörper ist ein Gehäuse befestigt, beispielsweise auf diesen aufgeschraubt. Das Gehäuse kann z. B. eine Topfform besitzen und den Grundkörper haubenartig überdecken. An dem Grundkörper oder dem Gehäuse ist weiterhin eine Messkammer angeordnet. Sie kann in einem separaten Messkammergehäuse vorgesehen sein. Es sind eine oder mehrere die Messkammer mit der Umgebung des Gefahrenmelders verbindende Gaseintrittsöffnungen, insbesondere Raucheintrittsöffnungen, vorgesehen. Die Gaseintrittsöffnungen können in dem Gehäuse vorgesehen sein. Das Gehäuse kann den Grundkörper von der der Montageseite abgewandten Seite zumindest teilweise abdecken. Insbesondere kann das Gehäuse den der Montageseite abgewandten Teil des Grundkörpers zumindest überwiegend, insbesondere bis auf die Gaseintrittsöffnung(en) vollständig, abdecken. Dabei kann das Gehäuse auch die Messkammer zumindest teilweise umschließen.
  • Durch die Gaseintrittsöffnungen kann im Brandfall Rauch in die Messkammer eintreten. Dieser wird dort in an sich bekannter Weise von der Detektionseinrichtung detektiert. Wird dabei ein Alarmschwellwert überschritten, wird dies von der Detektionselektronik registriert. Die Detektionseinrichtung kann im Betrieb beispielsweise in bestimmten Zeitabständen regelmäßig wiederholt eine Messung durchführen. Jedes Mal, wenn bei nacheinander durchgeführten Messungen ein Alarmschwellwert überschritten wird, kann mit Hilfe einer Zähllogik ein Zähler inkrementiert werden. Bei Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes wird der Gefahrenmelder in den Alarmzustand versetzt. Die Detektionseinrichtung löst einen optischen und/oder akustischen Alarm aus. Dazu besitzt der Gefahrenmelder einen integrierten Schallgeber und/oder eine optische Alarmeinrichtung.
  • Der Gefahrenmelder weist weiterhin eine Betätigungseinrichtung auf, bei deren Betätigung in an sich bekannter Weise die ordnungsgemäße Funktion der Detektionseinrichtung überprüft wird und/oder ein ausgelöster Alarm abgeschaltet wird. Durch Betätigen der Betätigungseinrichtung kann beispielsweise die Alarmschwelle der Detektionseinrichtung herabgesetzt und/oder die Verstärkung eines Messsignals der Detektionseinrichtung stark erhöht werden. Dadurch wird der Rauchwarnmelder in seinen Alarmzustand versetzt und der optische und akustische Alarm können auf ihre ordnungsgemäße Funktion geprüft werden. Außerdem kann zusätzlich oder alternativ mit Hilfe der Betätigungseinrichtung der optische und/oder akustische Alarmgeber abgeschaltet werden, beispielsweise im Fall eines unerwünschten Alarms. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne wird der Gefahrenmelder in seinen normalen Betriebszustand zurückgesetzt. Erfindungsgemäß ist die Betätigungseinrichtung durch Ausüben einer Kraft bzw. eines Drucks auf einen beliebigen Punkt der Gehäuseoberfläche in Richtung der Montageseite und damit beispielsweise in Richtung einer den Gefahrenmelder tragenden Zimmerdecke betätigbar. Es wird also eine besonders große Betätigungsfläche für die Betätigungseinrichtung bereitgestellt, so dass die Betätigungseinrichtung in komfortabler und einfacher Weise auch ohne Hilfsmittel, wie eine Leiter, betätigbar ist. Insbesondere muss nicht präzise ein kleiner Knopf an dem Gehäuse betätigt werden, wie beim Stand der Technik. Vielmehr kann mit einem einfachen Hilfsmittel, wie einer Stange oder einem Besenstiel, die Betätigungseinrichtung eines an einer Zimmerdecke befestigten Gefahrenmelders von einem Benutzer auch aus größerer Entfernung, beispielsweise auf dem Fußboden stehend, betätigt werden.
  • Gemäß einer besonders praxisgemäßen Ausgestaltung kann das gesamte Gehäuse zwischen einer Ruhestellung und einer in Richtung der Montageseite des Grundkörpers bewegten Betätigungsstellung beweglich gelagert sein. In der Betätigungsstellung des Gehäuses wird dann die Betätigungseinrichtung betätigt. Im an einer Zimmerdecke montierten Zustand des Gefahrenmelders kann das Gehäuse also insbesondere zumindest in vertikaler Richtung bewegbar gelagert sein. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Gehäuse aus der Betätigungsstellung selbsttätig in die Ruhestellung zurückkehrt. Das Gehäuse kann dazu beispielsweise durch eine Feder in die Ruhestellung vorgespannt sein. Bei ausreichender Kräftefreiheit bewegt sich das Gehäuse durch die Feder betätigt aus der Betätigungsstellung in seine Ruhestellung zurück. Es ist aber auch möglich, dass sich das Gehäuse bei an einer Zimmerdecke montiertem Gefahrenmelder aus der Betätigungsstellung durch sein Eigengewicht aufgrund der Gewichtskraft selbsttätig in die Ruhestellung zurück bewegt.
  • In an sich bekannter Weise kann die Detektionseinrichtung eine optische Detektionseinrichtung sein. Sie kann mindestens eine Lichtquelle, z. B. einen Laser, und mindestens einen optischen Sensor zum Detektieren der von der Lichtquelle ausgesandten Strahlung umfassen. Befindet sich beispielsweise Rauch in der Messkam mer, verändert sich das Streu- bzw. Absorptionsverhalten in der Messkammer. Die daraus resultierende Änderung der Lichtstrahlungsintensität wird von dem optischen Sensor erkannt. Daraufhin kann das Alarmsignal ausgelöst werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Betätigungseinrichtung einen Tastenstößel und einen Taster zum Betätigen der Betätigungseinrichtung aufweist, wobei der Tastenstößel bei einer Bewegung des Gehäuses ebenfalls bewegt wird und in der Betätigungsstellung des Gehäuses den Taster betätigt. Insbesondere kann der Taster z. B. einen elektrischen Kontakt schließen, der dann wiederum in an sich bekannter Weise die Alarmfunktion testet oder einen Alarm abschaltet. Das Gehäuse kann einen mit dem Tastenstößel verbundenen Betätigungsschaft aufweisen. Dieser Schaft ist mit dem Gehäuse fest verbunden, beispielsweise einstückig mit diesem ausgebildet. Der Schaft und der Tastenstößel können ineinander greifen, so dass sie miteinander verbunden sind. Bei einer Bewegung des Gehäuses werden dann auch der Schaft und damit der Tastenstößel bewegt. Dadurch wird in besonders robuster Weise eine mechanische Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Taster bereitgestellt. Die Betätigungseinrichtung kann nach einer weiteren Ausgestaltung aber auch einen mit dem Gehäuse fest, vorzugsweise einstückig, verbundenen Schaft und einen Taster zum Betätigen der Betätigungseinrichtung aufweisen. Ein separater Betätigungsschaft ist dann nicht erforderlich. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der Tastenstößel ein Lichtleiter sein. Durch eine Ausbildung des Tastenstößels als Lichtleitstab können durch den Tastenstößel gleichzeitig optisch Informationen angezeigt werden. So kann beispielsweise durch ein grünes oder rotes Licht die Funktionsfähigkeit der Detektionseinrichtung oder der Ladezustand einer in dem Gehäuse des Gefahrenmelders angeordneten Batterie angezeigt werden. Auch kann der Tastenstößel dann als Lichtleiter als optischer Alarmgeber dienen. Selbstverständlich muss dann eine Öffnung durch das Gehäuse und einen gegebenenfalls vorgesehenen Betätigungsschaft bis zu dem Lichtleitstab geführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Gefahrenmelder in einer Schnittansicht, und
  • 2 den Gefahrenmelder aus 1 in einer Draufsicht.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände. In 2 ist eine Ansicht auf die im an einer Zimmerdecke montierten Zustand dem Zimmerinnenraum zugewandte Seite des Gefahrenmelders gezeigt. 1 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2. Der in den Figuren gezeigte erfindungsgemäße Gefahrenmelder 10 besitzt einen Grundkörper 12, vorliegend einen Sockel 12. Der Grundkörper 12 besitzt eine Montageseite 14, vorliegend eine Anlagefläche 14, mit der er in an sich bekannter Weise an einer Zimmerdecke befestigt, insbesondere verschraubt, werden kann. Der Gefahrenmelder 10 weist eine Messkammer 16 auf, die in dem dargestellten Beispiel von einem Messkammergehäuse umschlossen ist. Außerdem weist der Gefahrenmelder 10 einen Taster 18 auf, der auf einer Leiterplatte 20 montiert oder aufgelötet ist und vorzugsweise als Surface Mounted Device(SMD)-Bauelement ausgebildet ist. In einem Träger 22 ist als primäre Energieversorgung des Gefahrenmelders 10 eine Batterie 24 vorgesehen. Sie versorgt die verschiedenen Bauteile des Gefahrenmelders 10 mit elektrischer Energie. Mittels Schrauben 26 wird der Träger 22 an einer Optischen Bank 28 befestigt. Die Leiterplatte 20 ist über eine Schraube 21 ebenfalls mit der Optischen Bank 28 verbunden. Die Optische Bank 28 mit der Messkammer 16 und der Leiterplatte 20 wird von einem den Grundkörper 12 von der der Anlagefläche 14 abgewandten Seite bis auf Gaseintrittsöffnungen 30 vollständig abdeckenden Gehäuse 32 gehalten. Das Gehäuse 32 deckt den Gefahrenmelder 10 im Betrieb haubenartig ab. Über die Optische Bank 28 und die Schraube 26 ist der Träger 22 mit dem Gehäuse 32 verbunden, wobei gemeinsam von dem Träger 22 und dem Gehäuse 32 unter anderem die Messkammer 16 und die Batterie 24 getragen werden. Zur Befestigung des Gehäuses 32 mit der Optischen Bank 28, der Messkammer 16 und dem Träger 22 an dem Grundkörper 12 kann dieses relativ zu dem Grundkörper 12 gedreht werden, wobei die Optische Bank 28 in dem Grundkörper 12 einrastet. Die Optische Bank 28 trägt darüber hinaus eine an sich bekannte und daher nicht näher erläuterte Detektionseinrichtung, vorliegend eine optische Detektionseinrichtung. Tritt im montierten Zustand des Gefahrenmelders 10 Rauch durch die Raucheintrittsöffnungen 30 in die Messkammer 16 ein, wird dies von der Detektionseinrichtung detektiert und bei Überschreiten eines Alarmgrenzwerts ein optischer und/oder akustischer Alarm ausgelöst. Dazu weist der Gefahrenmelder 10 in ebenfalls an sich bekannter einen optischen und/oder akustischen Alarmgeber auf.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse 32 des Gefahrenmelders 10 ist über einen Betätigungsschaft 36 beweglich gegenüber dem Grundkörper 12 gelagert. Insbesondere kann das Gehäuseoberteil 32 aus der in 1 gezeigten Ruhestellung in Richtung der Montageseite 14, in 1 also nach unten, in eine Betätigungsstellung verschoben werden. Dies ist erfindungsgemäß möglich, indem auf einen beliebigen Abschnitt der Oberfläche 38 des Gehäuses 32 ein Druck in Richtung der Montageseite 14, in 1 also nach unten, ausgeübt wird. Der Betätigungsschaft 36 steht in Eingriff mit einem Tastenstößel 40. Werden das Gehäuse 32 und mit ihm der Betätigungsschaft 36 in 1 nach unten bewegt, wird dadurch auch der Tastenstößel 40 auf den Taster 18 gedrückt. Der Taster 18 schließt durch diesen Druck einen elektrischen Kontakt auf der Leiterplatte 20. Dadurch wird die Alarmfunktion der Detektionseinrichtung getestet und/oder ein von der Detektionseinrichtung ausgelöster Alarm abgeschaltet. Über nicht näher dargestellte Federn kann das Gehäuse 32 in die in 1 gezeigte Ruhestellung vorgespannt sein. Wird also das Gehäuse 32 in seiner Betätigungsstellung losgelassen, bewegt sich dieses selbsttätig nach oben in die in 1 gezeigte Ruhestellung zurück.
  • In der Draufsicht in 2 ist zu erkennen, dass eine Vielzahl von Raucheintrittsöffnungen 30 kreisförmig über den Umfang des Gehäuseoberteils 32 verteilt vorge sehen ist. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass der in 1 rechte Betätigungsschaft 36 hohl ausgebildet ist, so dass in der Ansicht in 2 durch diesen hindurch der Tastenstößel 40 zu sehen ist. Der Tastenstößel 40 kann beispielsweise als Lichtleitstab ausgeführt sein, so dass durch diesen hindurch ein optisches Signal nach außen abgegeben werden kann, das im montierten Zustand des Gefahrenmelders 10 an einer Zimmerdecke von einem Benutzer in dem Zimmer zu sehen ist. Über dieses optische Signal kann beispielsweise der Funktionszustand des Gefahrenmelders 10 angezeigt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das optische Signal als optischer Alarmgeber genutzt wird, so dass neben einem akustischen Alarm auch ein optischer Alarm ausgegeben werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 4260994 A [0003]
    • - JP 55040968 A [0003]
    • - JP 2006092446 A [0003]
    • - US 4488049 A [0003]

Claims (8)

  1. Gefahrenmelder, umfassend: – einen mit einer Montageseite (14) an einer Wand oder einer Decke eines Gebäudes montierbaren Grundkörper (12), – eine Messkammer (16) mit mindestens einer Gaseintrittsöffnung (30) und mindestens einer Detektionseinrichtung, mit der in die Messkammer (16) eingetretenes Gas detektierbar ist, und von der in Abhängigkeit von dem Detektionsergebnis ein Alarm auslösbar ist, – ein Gehäuse (32), und – eine Betätigungseinrichtung, durch deren Betätigung die Funktion der Detektionseinrichtung getestet und/oder ein von der Detektionseinrichtung ausgelöster Alarm abgeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung betätigbar ist durch Ausüben eines Drucks in Richtung der Montageseite (14) des Grundkörpers (12) auf einen beliebigen Abschnitt der Oberfläche (38) des Gehäuses (32).
  2. Gefahrenmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Gehäuse (32) zwischen einer Ruhestellung und einer in Richtung der Montageseite (14) des Grundkörpers (12) bewegten Betätigungsstellung beweglich gelagert ist, wobei in der Betätigungsstellung des Gehäuses (32) die Betätigungseinrichtung betätigt wird.
  3. Gefahrenmelder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (32) aus der Betätigungsstellung selbsttätig in die Ruhestellung zurückkehrt.
  4. Gefahrenmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung eine optische Detektionseinrichtung ist.
  5. Gefahrenmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen Tastenstößel (40) und einen Taster (18) zum Betätigen der Betätigungseinrichtung aufweist, wobei der Tastenstößel (40) bei einer Bewegung des Gehäuses (32) ebenfalls bewegt wird und in der Betätigungsstellung des Gehäuses (32) den Taster (18) betätigt.
  6. Gefahrenmelder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (32) mindestens einen mit dem Tastenstößel (40) verbundenen Betätigungsschaft (36) aufweist.
  7. Gefahrenmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen mit dem Gehäuse fest verbundenen Schaft (36) und einen Taster (18) zum Betätigen der Betätigungseinrichtung aufweist.
  8. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastenstößel (40) ein Lichtleiter ist.
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Effective date: 20100128

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20121116

R151 Term of protection extended to 8 years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DETECTOMAT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: JOB LIZENZ GMBH & CO. KG, 22926 AHRENSBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: HAUCK PATENTANWALTSPARTNERSCHAFT MBB, DE

R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right