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PRIORITÄT
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht
Priorität
aus der US-Patentanmeldung mit dem Titel "Vorrichtung und Verfahren zur Aktivierung
einer Reiß-Feuermelderstation
mit einem berührungslosen Schalter", welche am 01. Mai
2002 eingereicht wurde und die Seriennummer 10/135,408 hat, deren
Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein Aktivierungsschalter. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung die Aktivierung von Reiß-Feuermelderstationen in Umgebungen,
die dazu neigen, widrig für
Kontaktschalter zu sein. Die vorliegende Erfindung betrifft auch
auf das Verhindern eines versehentlichen Auslösens dieser Melder durch den
Einfluss von Außenelementen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Manuell betätigte Reiß-Feuermelderstationen gibt
es seit etlichen Jahren. Ihre Hauptfunktion besteht darin, es Bewohnern
zu ermöglichen,
ein Signal in einer Feueralarm-Steuerungskonsole auszulösen. Die
Konsolen sind überall
in einem Anwesen an leicht auffindbaren Standorten strategisch verteilt. Die
Häufigkeit
der Standorte dieser Vorrichtungen wird von der Tatsache angetrieben,
dass eine frühere Meldung
einer möglichen
Notfallsituation gewöhnlich weniger
Schäden
am Anwesen als auch die Rettung menschlichen Lebens zur Folge hat.
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Sobald der Feueralarm aktiviert ist,
alarmiert das Feueralarmsystem eine vorher festgelegte Anzahl von
Personen. Dies umfasst üblicherweise
die Bewohner des Gebäudes,
die Feuerwehr oder Berufsfeuerwehr. Ein Alarmruf wird gesendet,
so dass die zuständigen
Personen eine Reaktion auf den Alarm koordinieren. Zum Beispiel
im Fall der Aktivierung eines Feueralarms, stimmen sich die örtlichen Kommunen
ab, indem sie die nächste
zur Verfügung stehende
Einheit zu dem vorgesehenen Bestimmungsort entsenden. Der Alarm
kann auch Reaktionen der lokalen Polizei und von Notfalldiensten
zur Folge haben.
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Die Reiß-Feuermelderstationen dienen
dazu, als schnelle Reaktion auf Umstände zu fungieren, bei denen
Reaktionszeit entscheidend ist. Deshalb müssen die Reiß-Feuermelderstationen,
wie alle mechanischen Vorrichtungen, gewartet werden, um ihre Betriebsfähigkeit
sicherzustellen.
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Hebelmelder in der Kontaktschalterausführung sind
anfällig
für mechanisches
Versagen. Einer der Hauptgründe
für dieses
mechanische Versagen wird durch Umwelteinflüsse bedingt. Zum Beispiel befinden
sich die Hebelmelder draußen,
in Parkhäusern,
in Fabriken, in chemischen Verarbeitungsbetrieben und in Ölraffinerien.
Diese widrigen Umgebungen bewirken, dass Fremdstoffe die Betriebsfähigkeit
des Schaltermechanismus beeinträchtigen. Um
die Betriebsfähigkeit
des Schalters sicherzustellen, muss die Vorrichtung in periodischen
Abständen gewartet
werden.
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Eine periodische Wartung der Hebelmelder erfordert
die Abstimmung mit örtlichem
Notfallpersonal und/oder Alarmüberwachungsunternehmen
bezüglich
einer auf dem Gelände
ablaufende Prüfung oder
Wartung. Zum Beispiel muss entweder das Alarmsystem abgeschaltet
werden oder die lokalen Behörden
müssen
von den stattfindenden Wartungsarbeiten in Kenntnis gesetzt werden.
Jede der Maßnahmen
stellt sicher, dass, falls die Vorrichtung während der Wartungsarbeiten
versehentlich aktiviert wird, Notfallpersonal nicht zu dem Standort
gerufen wird, um die Ablenkung des Notfallpersonals von kritischeren
Angelegenheiten zu verhindern.
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Ein Parkhaus, das renoviert oder
gewartet wird, ist ein gutes Beispiel dafür, wie Hebelmelder, die auf
Kontaktschaltern basieren, anfälliger
für mechanisches
Versagen sind, als gewöhnlich.
Baustellenumgebungen erzeugen in der Luft etliche Fremdstoffe oder
Schwebstaub. Diese Partikel werden durch die Bewegung der Kraftfahrzeuge
und des Baugerätes
durch das Gebäude
bewegt und umgewälzt.
Einige dieser Fremdkörper
schaffen es bis in die Reiß-Feuermelderstationen.
Der Fremdkörper fängt an,
sich auf den Kontakten in dem Schalter aufzuhäufen. Nachdem sich eine gewisse
Deckung der Fremdkörper
auf dem Schalter eingestellt hat, hört der Schalter auf zu funktionieren,
weil er keinen elektrischen Kontakt herstellen kann. Ein Versagen
des Schalters verursacht, dass eine größere Zeitspanne zur Reaktionszeit
des Notfallpersonals hinzugefügt wird.
Des Weiteren könnte
derjenige, der den Hebelmelder aktiviert, zu einem falschen Sicherheitsgefühl verleitet
werden, dass der Schalter aktiviert ist und das zuständige Personal
alarmiert wurde.
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Dementsprechend ist es wünschenswert, eine
Reiß-Feuermelderstation
bereitzustellen, die auf der Basis eines berührungslosen Schalters aktiviert wird.
Des Weiteren ist es wünschenswert,
einen berührungslosen
Schalter bereitzustellen, der, wenn er Gegebenheiten oder Effekten
ausgesetzt ist, versehentlich den Alarm auslösen oder betätigen könnte.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
durch die Benutzung eines neuartigen berührungslosen Schalters erreicht,
der abgeschirmt ist, um ein versehentliches Auslösen zu verhindern, wie hierin
dargelegt. In Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, umfasst eine Reiß-Feuermelderstation, ein Gehäuse, einen
berührungslosen
Schalter, der sich innerhalb des Gehäuses befindet und eine bewegbare
Betätigungsvorrichtung,
die mit dem berührungslosen Schalter
gekoppelt ist. Die bewegbare Betätigungsvorrichtung
bewegt sich zwischen einer Einschalt- und einer Ausschaltposition.
Ein weiteres Element ist eine Betätigungsschutzeinrichtung, die
mit dem berührungslosen
Schalter verbunden ist. Die Betätigungsschutzeinrichtung
stellt sicher, dass der berührungslose
Schalter nicht versehentlich durch irgendeinen externen Umwelteinfluss
aktiviert wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist der berührungslose
Schalter ein Hall-Effekt-Schalter. Um die Aktivierung des Schalters
zu ermöglichen,
wird ein Magnet am bewegbaren Betätigungshebel befestigt. Der
Magnet erzeugt ein Magnetfeld, das eine Hall-Spannung veranlasst,
den Schalter zu aktivieren.
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Die Betätigungsschutzeinrichtung verwendet,
wenn der Gebrauch eines Hall-Effekt-Schalters einbezogen wird, gleichartige
Magnetfelder. Die gleichartigen Felder halten ein fremdes Magnetfeld davon
ab, die Vorrichtung versehentlich zu aktivieren. In der bevorzugten
Ausführungsform
verbinden sich die Betätigungsschutzeinrichtung
und der berührungslose
Schalter zu einer Vorrichtung, welche vormagnetisierter Hall-Effekt-Schalter
genannt wird.
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Bei einem anderen Aspekt der Erfindung wird
ein manuell betätigter
Aktivierungshebel durch einen Druckknopfschalter ersetzt. Der Schalter
wird wirksam, um den Hall-Schalter durch die Erzeugung eines Magnetfeldes
zu aktivieren.
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In einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zur Betätigung einer Reiß-Feuermelderstation
in einem Alarmsystem bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet die
Schritte, einen berührungslosen
Schalter vor versehentlicher Aktivierung zu schützen, die Bewegung einer bewegbaren Betätigungsvorrichtung
in eine Einschaltposition durch den berührungslosen Schalter festzustellen,
und eine vorher festgelegte Abfolge als Reaktion auf die Einschaltposition
in Bereitschaft zu versetzen. Ein weiterer Schritt in dieser alternativen
Ausführungsform
ist die Deaktivierung des Schalters nach der Rückstellung des Alarmsystems.
Zum Beispiel wird der Magnet in einem Druckknopfaktivierungsschalter
aus der Nähe
des Hall-Schalters entfernt, um sowohl das Magnetfeld als auch die
Hall-Spannung zu deaktivieren.
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Beim Schritt des Wahrnehmens der
Bewegung einer bewegbaren Betätigungsvorrichtung,
umfasst die alternative Ausführungsform
das Bewegen einer Betätigungsvorrichtung
in eine Einschaltposition, wodurch ein Magnetfeld durch das Platzieren
der Betätigungsvorrichtung
in die Einschaltposition und das Anlegen einer Spannung an den berührungslosen
Schalter, erzeugt wird.
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In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst eine Vorrichtung für die Betätigung einer Reiß-Feuermelderstation
in einem Alarmsystem, Mittel zum Schutze eines Schaltmittels vor
versehentlicher Aktivierung, Mittel zur Wahrnehmung der Bewegung
von etwas Beweglichem, Mittel zur Betätigung in eine Einschaltposition
durch das Schaltmittel und Mittel, eine vorher festgelegte Abfolge
als Reaktion auf die Einschaltposition in Bereitschaft zu versetzen.
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Bei einem weiteren Aspekt dieser
alternativen Ausführungsform
umfassen Mittel zur Wahrnehmen der Bewegung einer bewegbaren Betätigungsvorrichtung
Mittel zur Bewegung einer Betätigungsvorrichtung
in eine Einschaltposition, Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes
durch das Platzieren der Betätigungsvorrichtung
in die Einschaltposition und Mittel für das Anlegen einer Spannung
an den berührungslosen
Schalter.
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Die wichtigeren Merkmale der Erfindung
sind somit eher breit gefasst dargestellt worden, damit die folgende
detaillierte Beschreibung davon besser verstanden werden kann und
damit der vorliegende Beitrag zum Stand der Technik besser gewürdigt werden kann.
Es gibt natürlich
zusätzliche
Merkmale der Erfindung, die nachstehend beschrieben werden und die
den Gegenstand der hierzu beigefügten
Ansprüche
bilden.
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In dieser Hinsicht, bevor mindestens
eine Ausführungsform
der Erfindung eingehend erklärt wird,
versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die Anwendung der
Ausführungseinzelheiten
und auf die Anordnungen der Komponenten beschränkt ist, die in der folgenden
Beschreibung dargestellt oder in den Zeichnungen veranschaulicht
werden. Die Erfindung ist für
andere Ausführungsformen
geeignet und um in verschiedenen Weisen ausgeführt und betrieben zu werden.
Es versteht sich auch, dass die Ausdrucksweise und das Fachvokabular,
die sowohl hierin als auch in der Zusammenfassung verwendet werden, dem
Zweck der Beschreibung dienen und nicht als beschränkend aufgefasst
werden sollten.
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Als solches wird der Fachmann verstehen, dass
das Konzept, auf welchem diese Offenlegung beruht, leicht als eine
Grundlage für
die Gestaltung anderer Strukturen, Verfahren und Systeme zur Ausführung der
verschiedenen Verwendungszwecke der vorliegenden Erfindung benutzt
werden kann. Es ist daher wichtig, dass die Ansprüche so angesehen werden,
als ob sie solche äquivalenten
Ausführungen
einschließen
würden,
soweit sie nicht von dem Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Darstellung des Hall-Effektes.
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2 ist
eine Darstellung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
eine Darstellung einer beweglichen Druckknopfbetätigungsvorrichtung.
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4 ist
ein Graph der Effekte eines vormagnetisierten Hall-Effekt-Schalters.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sieht einen berührungslosen Schalter vor, der
mit einer Betätigungsschutzeinrichtung
abgeschirmt ist, um eine unsachgemäße oder versehentliche Aktivierung
der Reiß-Feuermelderstation
zu verhindern.
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1 ist
eine Darstellung des Hall-Effektes und der Fähigkeit, den Effekt dazu zu
benutzen, um als berührungslose
Schaltervorrichtung zu fungieren. Anfänglich wird ein Strom 12 durch
ein Metall, einen Halbleiter oder ein Substrat 14 in einer
bestimmten Weise oder Ausrichtung geleitet. Durch das Hinzufügen eines
Magnetfeldes 16 rechtwinklig zum Stromfluss 12,
werden Elektronen 18, die auf den Stromfluss 12 zurückzuführen sind, überwiegend
zu einer Seite des Substrates 14 gezwungen. Ein Spannungsabfall
wird beim Messen des Unterschiedes zwischen der Elektronenseite
und der elektronenlosen Seite des Substrates festgestellt. Der festgestellte
Unterschied ist als Hall-Spannung 20 bekannt. Die Hall-Spannung 20 hängt zusammen
mit dem angelegten Magnetfeld. Daher kann ein Vergleich durchgeführt werden,
um festzustellen, ob die gemessene Hall-Spannung 20 das
Resultat gewisser erwarteter Ereignisse ist, das heißt die Einführung eines
Magneten in den Strom und die Stärke
des angelegten Feldes. In Folge des Hall-Effektes tritt auf einer
Seite des Substrates 14 eine erhöhte Aufladung auf. Dieses Phänomen wurde
in solche Dinge, wie einen Betätigungsschalter
oder einen Sensor, eingearbeitet.
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2 ist
eine Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Hall-Effekt als ein
Schalter zur Aktivierung einer Reiß-Feuermelderstation benutzt. Ein Gehäuse 22 verkleidet
etliche Komponenten, die dabei helfen, die gegenwärtige Erfindung
zusammenzusetzen. Das Gehäuse 22 hat sich
von einem Metallgussstück
zu einer Plastikverkleidung entwickelt. Die letztere wird eher in
Innenraumumgebungen angetroffen oder ausfindig gemacht. Seit seiner
Einführung
wurde das Metallgussstück
an allen Einsatzorten benutzt, wird aber nun überwiegend an Außenstandorten
benutzt, um die Funktionsfähigkeit
des Schalters vor Sachschäden zu
beschützen.
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Das Gehäuse 22 besteht aus
einer bewegbaren Betätigungsvorrichtung 24,
die auf der Außenseite
des Gehäuses 22 zu
Tage tritt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die bewegbare
Betätigungsvorrichtung 24 ein
manuell betätigter
Hebel, der in zwei Stellungen angeordnet sein kann. Die erste Stellung
ist eine "Aus-" oder "Ausschalt"-Stellung. Die zweite
Stellung ist eine "Ein-" oder "Einschalt"-Stellung.
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Ein Magnet 26 ist an der
bewegbaren Betätigungsvorrichtung 24 befestigt.
Der Magnet 26 dient dazu, das Magnetfeld zu erzeugen, das
gebraucht wird, um die Reiß-Feuermelderstation
zu aktivieren. In der "Aus" oder "Ausschalt"-Stellung befindet
sich der Magnet 26 in der Nähe dessen, wo ein Magnetfeld
durch seine Präsenz
im Gehäuse
nicht erzeugt wird. Wenn die bewegbare Aktivierungsvorrichtung 24 in
einer Einschalt- oder Ein-Stellung platziert ist, wird der Magnet 26 an
einer Stelle platziert, die nahe genug an einem Hall-Effekt-Schalter 28 ist,
um ein Magnetfeld zu erzeugen, das fähig ist, eine Hall-Spannung
zur Aktivierung des Hall-Effekt-Schalters 28 zu erzeugen.
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Die bewegbare Betätigungsvorrichtung 24 ist nicht
auf den Gebrauch eines manuell betätigten Hebels, an welchem der
Magnet 26 befestigt ist, beschränkt. Eine andere derartige
Vorrichtung ist ein Druckknopfschalter, der hilft, ein Magnetfeld, ähnlich dem
der bewegbaren Betätigungsvorrichtung 24,
zu erzeugen.
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Der Hall-Effekt-Schalter 28 wird
an einer Stelle angeordnet, zu dem die bewegbare Betätigungsvorrichtung 24,
mit dem befestigten Magneten 26, in unmittelbarer Nähe angeordnet
ist, um es dem Hall-Effekt-Schalter 28 zu ermöglichen,
die Reiß-Feuermelderstation
zu aktivieren. Wenn eine Person eine gefährliche Gegebenheit entdeckt,
die eine Notfallreaktion erfordert, bewegt die Person die bewegbare
Betätigungsvorrichtung 24 in
die Ein- oder Einschaltposition. Die Aktivierungsposition platziert
einen Magneten 26 innerhalb des Einflussbereiches des Hall-Effekt-Schalters 28.
Der Magnet 26 erzeugt ein Magnetfeld rechtwinklig zu dem
Strom, der durch den Schalter fließt. Demzufolge wird eine Hall-Spannung, die signifikant
genug ist, um den Schalter 28 zu aktivieren, festgelegt
und an einen Analog-Digital-Wandler 30 übermittelt.
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Der Analog-Digital-Wandler 30 ermöglicht es dem
Feuermelder mit der Feueralarmsteuerungskonsole 32 zu kommunizieren.
Die Ausgabe des Analog-Digital-Wandlers 30 dient als Eingabe
in einen Prozessor 34, der etlichen Funktionen dient. Zuerst dient
er dazu, die Reiß-Feuermelderstation
mit der zentralen Feueralarmsteuerungskonsole 36 [sic!]
zu verbinden. Die Verbindung zwischen den beiden Vorrichtungen kann
auf Kabel basieren oder kabellos sein, wie zum Beispiel die Übermittlung
durch Radiofrequenzen. Einige Beispiele für kabellose Übermittlungen
sind BLUE-TOOTHTM und Infrarot-Erkennung.
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Die Ausgabe des Analog-Digital-Wandlers 30 wird
in den Prozessor 34 eingespeist, wo die Daten analysiert
werden. Der Prozessor 34 ist programmiert, den Alarm bei
Erhalt von bestimmten Ausgabedaten des Analog-Digital-Wandlers 30 zu
aktivieren. Eine Ausgabe des Analog-Digital-Wandlers 30 kann sich
aus einer Reihe von verschiedenen Szenarien ergeben. Zum Beispiel
kann ein Magnetfeld, das nicht vom Hebelmelder erzeugt wird, den
Hall-Effekt-Schalter 28 veranlassen, eine Ausgabe zu erzeugen.
In diesem Fall kann dies einen "falschen Alarm" aktivieren, was
den Effekt hat, wertvolle Ressourcen zu binden. Um dieses Problem
zu beheben, wird der Prozessor programmiert, die Ausgabe des Analog-Digital-Wandlers 30 zu
analysieren. Im Falle, dass der Melder dem Einfluss eines äußeren Magnetfeldes
unterliegt, kann der Prozessor 34 eine Hall-Spannung entdecken,
aber ein Alarmsignal wird nicht zur Steuerungsstation übermittelt.
Der Prozessor 34 ist darauf programmiert, das Magnetfeld
zu entdecken, das von der beweglichen Betätigungsvorrichtung 24 erzeugt
wird.
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Der Prozessor 34 umfasst
eine interne oder externe Speichervorrichtung. Daten werden auf
der Speichervorrichtung hinsichtlich Grenzwerten gespeichert, um
festzustellen, ob der bewegliche Betätigungsschalter 24 in
die "Ein-" oder "Einschalt-" Stellung bewegt
oder positioniert wurde. Wenn Werte vom Prozessor 34 von
dem Analog-Digital-Wandler 30 empfangen werden, wird ein
Vergleich dieser Werte mit den Grenzwerten im Speicher gemacht und
eine Feststellung getroffen, ob die bewegliche Betätigungsvorrichtung 24 in
die "Ein-" oder Einschaltposition
bewegt wurde. Im Wesentlichen fügt der
Prozessor 34 eine weitere Schutzebene hinzu, um sicherzustellen,
dass willkürliche
Magnetfelder, die Ausgaben vom Analog-Digital-Wandler 30 erzeugen,
nicht den Alarm in einer Situation auslösen, bei der kein Notfall herrscht.
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3 ist
eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform der bewegbaren Betätigungsvorrichtung 24,
welche ein magnetisch voreingestelltes Druckknopfsystem 38 ist.
Magnetische Voreinstellung ist ein Verfahren oder eine Technik zur
Steuerung des Feldes, das den Hall-Effekt-Sensor oder Schalter 26 umgibt.
In dieser Darstellung werden Voreinstellungsmagnete 40, 42 dazu
benutzt, den Hall-Schalter 26 in eine Ausschaltstellung
zu positionieren. Im Wesentlichen dienen die Voreinstellungsmagnete 38, 40 dazu,
sicherzustellen, dass eine Hall-Spannung nicht festgestellt oder
erzeugt wird. Die gegenüberliegenden
Südpole 42, 44 dienen
als Rückholfeder,
sobald der Druckknopf 38 in die Aus-Stellung positioniert wird.
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Der Hall-Schalter 26 wird
in der Aus-Stellung gehalten, bis ein Südpol von beträchtlicher
Stärke
an die geeignete Seite des Schalters 26 herangeführt wird.
Dies hat den Effekt, dass der gegenüberliegende magnetische Fluss,
der vom Südpol 44 erzeugt wird,
aufgehoben wird. Dieser Aufbau gewährleistet, dass der Hall-Schalter 26 nicht
versehentlich in der Gegenwart anderer gegenüberliegender Magnetfelder aktiviert
wird.
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Wenn der Druckknopf 38 aktiviert
oder in die Ein-Stellung bewegt wird, bewegt sich der Voreinstellungsmagnet 42 in
die Nähe
des Hall-Schalters 26. Dies hat zur Folge, dass eine positive
magnetische Induktion die negative magnetische Induktion, die vom
Südpol 44 gebildet
wird, aufhebt. Dieses Aufheben erzeugt eine Hall-Spannung, die den
Schalter 26 aktiviert oder in die Ein-Stellung bringt.
Um den Schalter 26 abzuschalten, wird der Druckknopf 38 herabgedrückt, was
die Barriere beseitigt, die verhindert hat, dass die Voreinstellungsmagnete 42, 44 sich gegenseitig
abstoßen.
Dieses Ereignis deaktiviert den Schalter oder schaltet den Schalter
ab.
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4 ist
ein Graph, der die Effekte des Voreinstellungsmagneten 44,
der in den Hall-Schalter 26 eingearbeitet ist, zeigt. Der
Voreinstellungsmagnet 44 wird nicht weniger als vier Millimeter
von der Rückseite
des Hall-Schalters 26 angeordnet. Dies verursacht eine
magnetische Induktion von – 245 Gauß. Wie im
Graph genau dargestellt, werden Gauß-Messwerte außerhalb
der vier Millimeter-Spanne
den Hall-Schalter nicht auslösen
oder aktivieren. Der Voreinstellungsmagnet 44 hält den Hall-Schalter 26 in
einem Magnetfeld, bis ein stärkerer
Südpol
die magnetische Induktion des Voreinstellungsmagneten 44 überwindet.
Dies passiert, wenn der Druckknopf 38 in die Ein-Stellung
bewegt wird.
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Die vielen Merkmale und Vorteile
der Erfindung sind aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich,
und daher wird von den beigefügten
Ansprüchen beabsichtigt,
alle solchen Merkmale und Vorteile der Erfindung, die dem wahren
Geist und Umfang der Erfindung entsprechen, abzudecken. Ferner,
da dem Fachmann zahlreiche Modifikationen und Varianten leicht einfallen
werden, ist es nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die exakte
Konstruktion und Wirkungsweise, die dargestellt und beschrieben
wurden, zu beschränken,
und dementsprechend fallen alle Modifikationen und Äquivalente,
auf die man zurückgreifen
könnte,
in den Umfang der Erfindung.
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ZUSAMMENFASSUNG
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- 1. Eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Aktivierung
einer Reiß-Feuermelderstation
(1). Die Reiß-Station
umfasst einen berührungslosen Schalter
(28), eine bewegbare Betätigungsvorrichtung (24),
die mit dem berührungslosen
Schalter verbunden ist, worin sich die Vorrichtung zwischen einer
Einschaltposition und einer Ausschaltposition bewegt, und eine Betätigungsschutzeinrichtung,
die mit dem berührungslosen Schalter
(28) verbunden ist, um bei der Verhinderung einer unsachgemäßen Aktivierung
des berührungslosen
Schalters zu helfen.