DE202004016428U1 - Eckschutzvorrichtung für eine Vorhangsbahn mit zusammenklappbarer Struktur - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
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Abstract

Eckschutzvorrichtung (1) für eine Vorhangsbahn mit zusammenklappbarer Trägerstruktur (3), wobei diese Struktur (3) eine Vielzahl von seitlichen Halterungselementen (2) besitzt, welche jeweils ein freies Ende (7) besitzen, auf welchem die Vorhangsbahn aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Körper (12) umfasst, der dazu dient, mit einem entsprechenden Halterungselement (2) an seinem freien Ende (7) gekoppelt zu werden, wobei dieser Körper ein flaches Extremalteil (15) aufweist, welches dazu dient, sich über das freie Ende (7) des Halterungselements (2) zu legen, wobei der Körper (12) sich zwischen die Vorhangsbahn und das entsprechende Halterungselement (2) einschiebt, um einen Kontakt zwischen diesem und der Vorhangsbahn zu vermeiden.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Eckschutzvorrichtung für eine Vorhangsbahn mit einer zusammenklappbaren Trägerstruktur gemäß der Präambel des Hauptanspruchs.
  • Wie bekannt ist, umfasst die Trägerstruktur für Vorhänge eine Vielzahl von seitlichen Halterungselementen, an denen ein, zusammenklappbares Teil mit einem Gelenkelement befestigt ist, welches sich in die Mitte dieser Struktur einzuschieben in der Lage ist und auf welchem die Vorhangsbahn positioniert wird. Die seitlichen Elemente sind vorzugsweise teleskopartig und umfassen eine Hülse, die auf einer (den Vorhang tragenden) Fläche aufliegt, in welcher ein rohrförmiges Element gleitet, welches das genannte zentralen Teil trägt.
  • Diese Trägerstruktur trägt auch im zusammengeklappten Zustand die Vorhangsbahn. Der Vorhang reibt im ausgezogenen oder zusammengeklappten Zustand der Struktur gegen das freie Ende eines jeden seitlichen Halterungselements, was zu örtlichen Verschleißerscheinungen oder sogar zur Beschädigung der Vorhangsbahn führen kann. Beim Ausziehen oder Zusammenklappen der Struktur kann die Vorhangsbahn außerdem zwischen den beweglichen Teilen eines jeden Halterungselements verfangen, wodurch die Bewegung der Struktur behindert wird, was offensichtlich zu Zeitverlust bei der Montage des Vorhangs führt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung zu entwickeln, mit welcher es vermieden werden kann, dass die Vorhangsbahn durch ständiges Reiben an den Enden der seitlichen Halterungselemente beschädigt wird oder sich in den beweglichen Teilen der einzelnen Elemente verfängt und dadurch zerreißt.
  • Ein weiterer Zweck ist es, eine Vorrichtung der genannten Art vorzustellen, welche ein rasches Auseinanderklappen und Zusammenklappen der Vorhangsstruktur erlaubt, ohne Gefahr zu laufen, dass der Vorhang beschädigt oder zwischen den beweglichen Teilen der Struktur eingeklemmt wird.
  • Diese und andere Zwecke, die für den Fachmann offensichtlich sind, werden mit der Vorrichtung gemäß den beiliegenden Ansprüchen erzielt.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird ausschließlich zur beispielhaften Veranschaulichung ohne jede einschränkende Wirkung folgende Zeichnung beigelegt, in welcher:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Rückansicht der Vorrichtung von 1 zeigt;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht eines Anteils einer Vorhangstruktur zeigt, an welcher die Vorrichtung aus 1 angebracht ist.
  • Unter Bezugnahme auf die genannten Figuren wird eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung allgemein mit der Ziffer 1 bezeichnet. Diese dient dazu, mit einem seitlichen Element 2 zur Halterung einer Struktur 3 verbunden zu werden, welche in der Lage ist, eine (nicht dargestellte) Vorhangsbahn zu tragen. Das seitliche Halterungselement 2 ist teleskopartig und umfasst einen Anteil 6, der auf dem Element 2 gleiten kann und das Auf- und Zuziehen des Vorhangs ermöglicht. Insbesondere sind mit dem Element 2 und dem Anteil 6 auf bekannte Weise die Elemente 10 eines zusammenklappbaren Anteils mit Gelenkelementen verbunden, die dazu dienen, sich zentral in die Struktur 3 einzuschieben und die Vorhangsbahn zu halten. Das oben zitierte Element 2 besitzt ein freies Ende 7, an welchem eine bewegliche Kupplung befestigt ist, welche die übrigen Elemente 10 trägt.
  • Erfindungsgemäß ist die Schutzvorrichtung 1 mit dem Halterungselement 2 verbunden. Sie umfasst einen Körper 12, welcher in dem in den Figuren gezeigten Beispiel zwei Anteile 13 und 14 aufweist, welche winklig zueinander angeordnet sind und dazu dienen, mit dem Halterungselement 2 gekoppelt zu werden, so dass sie mit diesem verbunden sind. Die Anteile 13 und 14 sind an ihren ersten Enden 13A und 14A durch ein flaches Teil 15 miteinander verbunden, das sich über das freie Ende 7 des seitlichen Halterungselements 2 legt, wenn die Vorrichtung 1 mit letzterem gekoppelt ist.
  • Die Kopplung erfolgt auf jener Seite des Elements 2, die sich an der Außenseite der Struktur 3 befindet, auf welcher sich eine Kante der Vorhangsbahn positioniert. Zu diesem Zweck, d.h. zur Erzielung einer festen Verbindung des Körpers 12 mit dem Halterungselements 2 besitzen die Anteile 13 und 14 auf ihren Innenkanten 13B, 14B (d.h. auf den Kanten, die mit dem Element 2 zusammenwirken) eine Vielzahl von Rippen 20 und 21, welche jeweils mit hakenförmigen Endteilen 23 versehen sind, die elastisch verformbar sind. Die Rippen 20 und 21 sind paarweise koplanar, so dass jedes Nervenpaar Extremalhaken aufweist, welche eine Einrastverbindung des Körpers 12 mit dem Element 2 ermöglichen.
  • Die Positionierung der Schutzvorrichtung 1 auf dem entsprechenden Element 2 ermöglicht es, den Hohlraum zwischen dem oben zitierten Anteil 6 und dem Element 2 mit dem Körper 12 abzudecken und dadurch zu vermeiden, dass der Vorhang beim Zusammenklappen der Struktur 3 sich zwischen den Anteil 6 und das Element 2 einschieben, die entsprechende Bewegung blockieren und eventuell beschädigt werden kann.
  • Die Vorrichtung 1 erlaubt ein schnelles Öffnen und Schließen der Struktur 3, wobei dies unter vollkommen sicheren Bedingungen ausgeführt werden kann.
  • Beschrieben wurde hier eine Vorrichtung 1, die zwei winklig zueinander angeordnete Anteile 13 und 14 aufweist. Jedoch kann der Körper 12 dieser Vorrichtung auch mehr als zwei winklig zueinander angeordnete Anteile aufweisen, da ihre Anzahl von der Form des seitlichen Halterungselements 2 abhängt, mit welcher diese Vorrichtung gekoppelt wird. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Form mit viereckigem Querschnitt, so dass der Körper 12 einen "L"-förmigen Querschnitt besitzt, um das Element 2 an einer Ecke und den beiden anschließenden Seiten zu umschließen. Falls dieses Teil eine andere Form besitzt (beispielsweise mit einem anderen polygonalen oder einem runden Querschnitt), ist der Körper 12 so gestaltet, dass er das Element 2 formschlüssig umschließen kann, um die oben dargelegten Zwecke zu erfüllen.
  • Außerdem ist eine Kupplung der Vorrichtung 1 mit dem Element 2 auch auf andere Weise, nicht zwangsläufig durch Einrasten, möglich (beispielsweise mittels Schrauben, Schellen oder sonstigen Befestigungsmitteln).

Claims (6)

  1. Eckschutzvorrichtung (1) für eine Vorhangsbahn mit zusammenklappbarer Trägerstruktur (3), wobei diese Struktur (3) eine Vielzahl von seitlichen Halterungselementen (2) besitzt, welche jeweils ein freies Ende (7) besitzen, auf welchem die Vorhangsbahn aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Körper (12) umfasst, der dazu dient, mit einem entsprechenden Halterungselement (2) an seinem freien Ende (7) gekoppelt zu werden, wobei dieser Körper ein flaches Extremalteil (15) aufweist, welches dazu dient, sich über das freie Ende (7) des Halterungselements (2) zu legen, wobei der Körper (12) sich zwischen die Vorhangsbahn und das entsprechende Halterungselement (2) einschiebt, um einen Kontakt zwischen diesem und der Vorhangsbahn zu vermeiden.
  2. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) eine Seite (13A, 13B) besitzt, die dem Halterungselement (2) gegenüberliegt und zwei Mittel zur Kupplung (23) mit diesem aufweist.
  3. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Kupplungsmittel um Einrastmittel handelt.
  4. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrastkupplungsmittel (23) elastisch verformbar sind und dazu dienen, mit dem Halterungselement zusammenzuwirken.
  5. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Körper (12) mindestens zwei winklig zueinander angeordnete Anteile (13, 14) aufweist, welche jeweils eine dem Halterungselement (2) gegenüberliegende Seite (13B, 14B) sowie Endstücke (13A, 14A) besitzen, die mit dem flachen Extremalteil (15) verbunden sind.
  6. Schutzvorrichtung gemäß den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten (13B, 14B) der Anteile (13, 14) des Körpers (12), die dem Halterungselement (2) gegenüberliegen, koplanare aneinanderliegende Rippen (20, 21) aufweisen, welche jeweils in einem hakenförmigen Element (23) enden, welches durch Einrasten mit dem Halterungselement zusammenwirkt, um dieses mit dem Körper zu verbinden.
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