DE202004016229U1 - Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftüberdruckes in einem Flucht-Treppenhaus - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftüberdruckes in einem Flucht-Treppenhaus Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftüberdruckes in einem Flucht-Treppenhaus (32),
– mit einem Gebläse (40),
– mit einer Einrichtung zum Aufrechterhalten eines vorgegebenen Luftüberdruckes im Flucht-Treppenhaus (32),
– dadurch gekennzeichnet, dass
– der Motor des Gebläses ein frequenzgeregelter Motor (44) ist,
– ein Fühler (80) zum Erfassen des im Treppenhaus (32) herrschenden Luftdruckes vorhanden ist,
– eine Regelung (82) zur Ansteuerung des Motors (44) in Abhängigkeit von dem im Treppenhaus (32) herrschenden Luftdruckes so vorhanden ist, dass im Treppenhaus (32) immer ein bestimmter Überdruck, wie insbesondere ein in einer bestimmten Bandbreite liegender Überdruck, vorhanden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der sich in einem Flucht-Treppenhaus ein Luftüberdruck erzeugen und dabei auch aufrechterhalten lässt. Mit einem solchen Luftüberdruck soll erreicht werden, dass im Falle eines in einem der an das Treppenhaus angeschlossenen Räume ausgebrochenen Brandes die dabei entstehenden Flammen und insbesondere Rauch- und Brandgase nicht in das Treppenhaus hineinströmen können. Diese Flammen und insbesondere Gase sollen vielmehr durch den im Treppenhaus herrschenden Überdruck aus dem Treppenhaus herausgehalten werden. Das Treppenhaus soll als von einem Brand unbeeinflussbarer Flucht- und Rettungsweg ständig zur Verfügung stehen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, mittels eines motorisch angetriebenen Gebläses im Treppenhaus einen Luftüberdruck zu erzeugen. Der zum Antrieb des in dem Gebläse eingebauten Axialventilators vorhandene Motor wird mit ständig konstanter Drehzahl betrieben. Die Regulierung und Aufrechterhaltung des im Treppenhaus vorhandenen Luftüberdruckes auf einen bestimmten Überdruck-Wert wird über Überdruck-Klappen, die in Luft-Bypassleitungen eingebaut sind, innerhalb des Gehäuses verwirklicht. Beim Überschreiten eines Überdruckes von 50 Pa (Pascal) öffnen sich die Überdruck-Klappen. Dies hat zur Folge, dass die vom Ventilator erzeugte Luftströmung in die Einsaugöffnung des Ventilators zurückgeleitet wird. Die vom Ventilator erzeugte Luftströmung kann sich dadurch nicht mehr druckerhöhend im Treppenhaus auswirken. Sinkt der Überdruck im Treppenhaus unter einen vorgegebenen Wert, werden die Überdruck-Klappen verschlossen. Dadurch kann dann die vom Ventilator erzeugte Luftströmung wieder für ein Ansteigen des Luftüberdruckes im Treppenhaus sorgen. Der auch bei geöffneten Überdruck-Klappen immer mit konstant hoher Drehzahl betriebene Motor arbeitet in diesem Betriebszustand sehr unwirtschaftlich, da die bei geöffneten Überdruck-Klappen durch den Ventilator erzeugte Luftströmung nutzlos verpufft. Als weiterer Nachteil erweist sich die Wartungsintensität der mechanisch bewegbaren Überdruck-Klappen, die darüber hinaus nicht nur schwergängig sind, sondern durch ihre Schwenkbewegung auch eine verzögerte Regelungs-Eingriffzeit zur Folge haben.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine möglichst wirtschaftliche Möglichkeit zur Erzeugung eines Luftüberdruckes in einem Flucht-Treppenhaus der eingangs genannten Art anzugeben.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat durch die Verwendung eines frequenzgeregelten Motors beim Betrieb eines Gebläses den Vorteil, dass der Motor nicht ständig mit voller Leistung betrieben werden muss; bei Erreichen des vorgegebenen Luftüberdruck-Wertes beziehungsweise bei Erreichen eines Überdruckes, der innerhalb einer vorgegebenen Bandbreite liegt, braucht der Ventilator nur mit gedrosselter Leistung betrieben zu werden, um beispielsweise die druckmindernde Wirkung von im Treppenhaus vorhandenen Leckagen auszugleichen. Das Treppenhaus ist im Normalfall allseitig verschlossen. Zusätzlich greift die Regelung für den Motor auch sehr schnell ein, da die durch den Druckfühler, wie insbesondere durch den Druckdifferenzfühler, bereitgestellten Messwerte unmittelbar zur Verfügung stehen.
  • Der obere Grenzwert des Luftüberdruckes beträgt etwa 50 Pa (Pascal). Ein größerer Luftüberdruck ist nicht sinnvoll, da sich ansonsten die zwischen dem Treppenhaus und den anschließenden Räumen vorhandenen Türen unerwünscht schwer öffnen lassen würden.
  • Sofern der Überdruck innerhalb einer bestimmten Bandbreite gehalten werden soll, hat es sich als sinnvoll herausgestellt, den unteren Grenzwert dieser Bandbreite bei 40 Pa (Pascal), insbesondere bei 48 Pa (Pascal) festzulegen.
  • Der Druckfühler ist nach dem auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ein Druckdifferenzfühler, der gegenüber dem jeweils herrschenden atmosphärischen Außendruck den vorgegebenen Überdruck feststellt. Der im Treppenhaus herrschende Überdruck schwankt damit größenmäßig in seinem absoluten Wert entsprechend dem jeweils herrschenden Außendruck.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gebläse so angeordnet, dass durch seine Einströmöffnung nur solche Luft angesaugt wird, die außerhalb des Treppenhauses und der an das Treppenhaus angeschlossenen Räume vorhanden ist. So ist das Gebläse beim Ausführungsbeispiel auf dem Dach des Treppenhauses angeordnet. Es könnte auch an einer Außenseite desselben oder auch innerhalb des Treppenhauses befestigt werden. Dabei ist lediglich wichtig, dass die Einströmöffnung des Gebläses außerhalb des Treppenhauses wirksam vorhanden sein muss.
  • Der Druckfühler, wie insbesondere der Druckdifferenzfühler, wird sinnvoller Weise im Inneren und dabei insbesondere in etwa in halber Höhe des Treppenhauses platziert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Die einzige Figur zeigt als
  • 1 eine schematisierte Schnittdarstellung eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Flucht-Treppenhauses.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Ein Parkhaus 10 besitzt mehrere etagenmäßig übereinander angeordnete Parkdecks 12,14,16,18, 20. Alle diese Parkdecks sind über jeweils eine Schleuse 22, 24, 26, 28, 30 mit einem Treppenhaus 32 verbunden. Zwischen dem einzelnen Parkdeck 12, 14,16,18, 20 und der jeweiligen Schleuse 22, 24, 26, 28, 30 ist jeweils eine Tür 34 vorhanden. Jede Schleuse 22, 24, 2b, 28, 30 ist ferner über eine weitere Tür 36 mit dem Treppenhaus 32 verbunden. Auf dem Dach 38 des Treppenhauses 32 ist ein Gebläse 40 montiert. Der Ventilator 42 dieses Gebläses 40 wird von einem frequenzgeregelten Motor 44 betrieben. Die vom Ventilator 42 von außerhalb des Parkhauses 10 angesaugte Luft wird durch einen Luftkanal 48 von oben in das Treppenhaus 32 eingeleitet. In dem Treppenhaus 32 wird dadurch ein Luftüberdruck erzeugt. Durch zwischen dem Treppenhaus 32 und den einzelnen Schleusen 22, 24, 26, 28, 30 vorhandene Durchlässe 50 wirkt dieser Überdruck auch in die Schleusen hinein. Dieser Luftüberdruck wird auf etwa 50 Pa (Pascal) gehalten. Neben diesem Luftüberdruck soll eine ständige Luftströmung aus Richtung des Treppenhauses 32 in den Bereich der Schleusen 22, 24, 26, 28, 30 hinein erfolgen.
  • Durch die Schleusen 22, 24, 26, 28, 30 führt ein Luftschacht 54 aus dem Parkhaus 10 nach oben heraus. In dem Bereich einer jeden Schleuse 22, 24, 26, 28,30 ist eine Entrauchungsklappe 62, 64, 66, 68, 70 vorhanden, durch die hindurch Luft aus der betreffenden Schleuse in den Luftschacht 54 hineinströmen kann, sofern die betreffende Entrauchungsklappe 62 geöffnet ist.
  • Die Entrauchungsklappen werden nur im Falle eines Brandes geöffnet. So wird im vorliegenden Beispielsfall bei einem im Parkdeck 16 ausgebrochenen Brand 72 nur die Entrauchungsklappe 66 motorisch geöffnet, die in der auf der Etage des Parkdecks 16 liegenden Schleuse 26 vorhanden ist. Die anderen Entrauchungsklappen 62, 64, 68, 70 bleiben verschlossen.
  • Beim Öffnen der zwischen dem Parkdeck 16 und der Schleuse 26 vorhandenen Tür 74 treten durch den Brand 72 entstandene Rauchgase aus dem Bereich des Parkdecks 16 in den Bereich der Schleuse 26. Der vorstehend bereits beschriebene Luftüberdruck im Treppenhaus 32 bewirkt, dass diese Rauchgase in die geöffnete Entrauchungsklappe 66 hineingedrückt werden. Diese Rauchgase können damit beispielsweise nicht durch den Durchlass 50 oder infolge der zwischen der Schleuse 26 und dem Treppenhaus 32 geöffneter Tür 36 in das Treppenhaus 32 hineindringen. Für das Parkdeck 16 fluchtartig verlassende Personen steht also das Treppenhaus 32 frei von Rauchgasen als Fluchtweg ständig zur Verfügung.
  • Der Überdruck im Treppenhaus 32 wird mittels eines Druckdifferenzfühlers 80 aufrechterhalten. Dieser Fühler 80 ist etwa in halber Höhe des Treppenhauses, im vorliegenden Beispielsfall in Höhe der Schleuse 26, angebracht. Über eine Druckleitung 81 ist der Fühler 80 mit einer Regelung 82 verbunden, die den frequenzgesteuerten Motor 44 entsprechend ansteuert. Im Normalfall sind die Entrauchungsklappen 62, 64, 66, 68, 70 in ihrer ZU-Stellung, so dass das Treppenhaus 32 und die Schleusen 22, 24, 26, 28, 30 einen geschlossenen Druckraum bilden. Der in diesem geschlossenen System herrschende Luftüberdruck wird auf etwa 50 Pa (Pascal) gehalten. Dazu braucht der Ventilator 42 nicht mit voller Leistung betrieben zu werden, es reicht eine relativ geringe Leistung aus. Öffnet sich eine oder mehrere Türen zu den einzelnen Parkdecks, fällt der Überdruck in den jeweiligen Schleusen und damit auch im Treppenhaus 32. Dies hat zur Folge, dass die Motordrehzahl des Motors 44 angehoben und dadurch der Ventilator 42 mit größerer Leistung betrieben wird. Als Folge davon steigt der Überdruck im Treppenhaus 32 wieder an, so dass auch bei geöffneten Türen 34, 74 eine Luftströmung vom Treppenhaus 32 in den Bereich der Schleusen 22, 24, 26, 28, 30 hinein wirksam bleibt. Dies gilt auch im Falle eines Brandes 72 und bei dann geöffneter Tür 74.
  • Das Gebläse kann einen in einem Gehäuse eingebauten Radialventilator oder ein gehäuseloses, freilaufendes Radialrad enthalten. Statt des Radialventilators könnte auch ein Axialventilator mit steiler Kennlinie verwendet werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftüberdruckes in einem Flucht-Treppenhaus (32), – mit einem Gebläse (40), – mit einer Einrichtung zum Aufrechterhalten eines vorgegebenen Luftüberdruckes im Flucht-Treppenhaus (32), – dadurch gekennzeichnet, dass – der Motor des Gebläses ein frequenzgeregelter Motor (44) ist, – ein Fühler (80) zum Erfassen des im Treppenhaus (32) herrschenden Luftdruckes vorhanden ist, – eine Regelung (82) zur Ansteuerung des Motors (44) in Abhängigkeit von dem im Treppenhaus (32) herrschenden Luftdruckes so vorhanden ist, dass im Treppenhaus (32) immer ein bestimmter Überdruck, wie insbesondere ein in einer bestimmten Bandbreite liegender Überdruck, vorhanden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – der bestimmte Überdruck beziehungsweise der obere Überdruck-Wert der Bandbreite des Überdruckes kleiner oder gleich etwa 50 Pa (Pascal) beträgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – der untere Überdruck-Wert der Bandbreite des Überdruckes größer oder gleich etwa 40 Pa (Pascal), insbesondere etwa 48 Pa (Pascal) beträgt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Druckfühler ein Druckdifferenzfühler (80) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Gebläse (40) so angeordnet ist, dass durch seine Einströmöffnung solche Luft ansaugbar ist, die außerhalb von Räumen (22, 24, 26, 28, 30,12, 14,16,18, 20) vorhanden ist, die an dem Treppenhaus (32) angeschlossen sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Gebläse (40) außerhalb oder innerhalb des Treppenhauses (32) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Gebläse (40) auf dem Dach (38) des Treppenhauses (32) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Druckfühler, wie insbesondere der Druckdifferenzfühler (80), im Inneren und dabei in etwa in halber Höhe des Treppenhauses (32) vorhanden sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Gebläse einen in einem Gehäuse eingebauten Radialventilator oder ein gehäuseloses, freilaufendes Radialrad enthält.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Gebläse einen in einem Gehäuse eingebauten Axialventilator mit steiler Kennlinie enthält.
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