DE202004016157U1 - Bremsscheibe für eine bremsbare Radnabenvorrichtung - Google Patents

Bremsscheibe für eine bremsbare Radnabenvorrichtung Download PDF

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Abstract

Bremsscheibe (40), die dazu geeignet ist, auf einer Radnabenhülse (30) befestigt zu werden, die drehbar um eine Achse ist, die Radnabenhülse (30) umfassend einen Scheibenbefestigungsabschnitt (36), der eine sich in radiale Richtungen relativ zur Achse erstreckende Endfläche (362) und eine Mehrzahl von Einführlöchern (361), die sich von der Endfläche (362) aus in eine axiale Richtung erstrecken, gekennzeichnet durch:
Einen Scheibenkörper (41), umfassend eine erste nahe Hauptfläche (414) und eine erste entfernte Hauptfläche (415), die einander in axialer Richtung gegenüberliegen und die dazu geeignet sind, jeweils nahe zur und entfernt von der Endfläche (362) der Radnabenhülse (30) zu sein, und innere und äußere Umfangskanten (412, 413), die relativ zur Achse in radialen Richtungen einander gegenüberliegen und die sich jeweils in die axiale Richtung erstrecken, um die erste nahe Hauptfläche (414) und die erste entfernte Hauptfläche (415) miteinander zu verbinden und
eine Mehrzahl von Stiften (43), die im Winkel zueinander...

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Bremsscheibe, insbesondere eine Bremsscheibe, die eine Mehrzahl von Stiften hat, die in eine Radnabenhülse eingepasst werden können, um zusammenwirkend eine bremsbare Radnabenvorrichtung mit der Nabenhülse zu bilden.
  • Im Gebrauchsmuster des Antragstellers mit der Eintragungsnummer 203 05 039.8 und dem Titel „Bremsbare Radnabenvorrichtung" wird ein Fahrradzubehör für ein Fahrrad offenbart, das eine Radnabenhülse, einen Positionierungsring und ein Sperrglied aufweist. Die Radnabenhülse hat eine Umgebungshülsenwand, die mit Hilfe von Lagergliedern drehbar auf einer Radwelle eines Fahrrads montiert ist und einen Scheibenbefestigungsabschnitt, der sich von der Umgebungshülsenwand aus radial und auswärts erstreckt und der sechs sich axial erstreckende Einführlöcher aufweist, sowie einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt. Der Positionierungsring umgibt die Welle und hat eine Anlagewand und sechs im Winkel zueinander versetzte Vorsprünge. Die Vorsprünge erstrecken sich jeweils durch die Durchgangslöcher in einer Bremsscheibe und werden jeweils in die Einführlöcher eingepasst. Das Sperrglied umfasst ein Einführsegment, das einen mit Außengewinde versehenen Abschnitt hat, um gewindeartig mit dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt in Eingriff zu kommen, und ein Anlagesegment, das sich radial von dem Einführsegment aus erstreckt und das reibend gegen den Positionierungsring anliegt, wobei die Bremsscheibe an der Radnabenhülse befestigt wird.
  • Bei einer Fahrradkonstruktion als solcher kann die Montage auf die Radnabenhülse und der Abbau der Bremsscheibe von dieser bequem durchgeführt werden. Da jedoch die Einführlöcher, die Durchgangslöcher und die Vorsprünge mit hoher Präzision gebildet werden müssen, um aufeinander ausgerichtet zu sein, ist die Fertigung des Positionierungsrings und der Radnabenhülse kompliziert.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bremsscheibe, die das mit dem oben genannten Gebrauchsmuster verbundene Problem lösen und die bequem montiert und abmontiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Bremsscheibe einen Scheibenkörper und eine Mehrzahl von Stiften. Der Scheibenkörper hat nahe und entfernte Hauptflächen sowie innere und äußere Umfangskanten, die die nahen und entfernten Hauptflächen miteinander verbinden. Die Stifte sind im Winkel zueinander um eine Achse versetzt. Jeder Stift umfasst ein Sicherungssegment, das an der nahen Hauptfläche befestigt ist und das relativ zur nahen Hauptfläche unbeweglich in einer axialen Richtung ist, und ein Passsegment, das dem Sicherungssegment gegenüberliegt und das außerhalb der nahen Hauptfläche angeordnet ist, so dass es dazu geeignet ist, in ein jeweiliges der Einführlöcher zu passen, die zur Montage der Bremsscheibe auf die Radnabenhülse in einer Radnabenhülse ausgebildet sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 eine partielle Schnittansicht in Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bremsscheibe und einer ihr zugeordneten Radnabenhülse;
  • 2 eine partielle Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform in einem montierten Zustand; und
  • 3 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der Bremsscheibe der bevorzugten Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 wird die bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bremsscheibe 40 gezeigt, die durch ein Sperrglied 50 fest auf eine Radnabenhülse 30 montiert ist.
  • Die Radnabenhülse 30 hat eine Umgebungshülsenwand 33, die mit Hilfe von Lagergliedern 32 auf einer Radwelle 31 montiert ist, um drehbar um eine Achse zu sein, zwei axial gegenüberliegende Speichenmontageflansche 34, 35, die sich radial und außerhalb von der Umgebungshülsenwand 33 aus erstrecken, und einen seitlich vom Speichenmontageflansch 35 angeordneten Scheibenbefestigungsabschnitt 36. Der Scheibenbefestigungsabschnitt 36 hat eine sich in radiale Richtungen relativ zur Achse erstreckende Endfläche 362 und eine Mehrzahl von Einführlöchern 361 (zum Beispiel, sechs Einführlöcher), die sich von der Endfläche 362 aus in eine axiale Richtung erstrecken. In dieser Ausführungsform sind die Einführlöcher 361 im gleichen Abstand und im Winkel zueinander versetzt. Die Radnabenhülse 30 weist weiterhin einen mit Innengewinde versehenden Abschnitt 37 auf, der die Achse umgibt.
  • Die Bremsscheibe 40 umfasst einen Scheibenkörper 41 und einen Verbindungsring 42. Der Scheibenkörper 41 hat eine erste nahe Hauptfläche 414 und eine erste entfernte Hauptfläche 415, die in axialer Richtung einander gegenüberliegen und die jeweils nahe und entfernt von der Endfläche 362 der Radnabenhülse 30 sind, innere und äußere Umfangskanten 412; 413, die in radiale Richtungen relativ zur Achse einander gegenüberliegen und die sich in die axiale Richtung erstrecken, um jeweils die erste nahe Hauptfläche 414 und die erste entfernte Hauptfläche 415 miteinander zu verbinden, und eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 416, die sich von der ersten nahen Hauptfläche 414 aus durch die erste entfernte Hauptfläche 415 hindurch erstrecken, die im Winkel zueinander um die Achse versetzt sind und die nahe zu der inneren Umfangskante 412 angeordnet sind.
  • Der Verbindungsring 42 hat eine zweite nahe Hauptfläche 421 und eine zweite entfernte Hauptfläche 422, die in axialer Richtung einander gegenüberliegen und die jeweils nahe zu und entfernt von der Endfläche 362 der Radnabenhülse 30 sind, und eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 423, die sich von der zweiten nahen Hauptfläche 421 aus durch die zweite entfernte Hauptfläche 422 hindurch in die axiale Richtung erstrecken und die im Winkel zueinander um die Achse versetzt sind, um jeweils mit den Durchgangslöchern verbunden zu sein. Insbesondere ist eine Mehrzahl innerer Umgebungsstufen 4231 axial und inwärts der zweiten nahen Hauptfläche 421 angeordnet, um die entsprechenden Befestigungslöcher 423 zu begrenzen. Das heißt, jedes Befestigungsloch 423 ist als ein gestuftes Loch ausgebildet. Eine Mehrzahl von Stiften 43, jeder umfassend ein Sicherungssegment 431, ein Passsegment 432, das dem Sicherungssegment gegenüberliegt und ein Übergang 433, der die Sicherungs- und die Passsegmente 431, 432 miteinander verbindet, sind vorgesehen, um jeweils den Befestigungslöchern 423 zu entsprechen. Das Sicherungssegment 431 jedes Stiftes 43 ist aus einem dehnbaren Material gefertigt und hat ein von dem Passsegment 432 entferntes kopfloses Ende 4311. Das Passsegment 432 jedes Stiftes 43 hat eine Abmessung, die größer ist als die des Sicherungssegmentes 431, um an dem Übergang 433 einen Absatz zu bilden. Das Sicherungssegment 431 jedes Stiftes 43 erstreckt sich von der zweiten nahen Hauptfläche 421 aus durch das entsprechende Befestigungsloch 423 hindurch in dem Verbindungsring 42 und das entsprechende Durchgangsloch 416 in dem Scheibenkörper 41, so dass das kopflose Ende 4311 außerhalb der ersten entfernten Hauptfläche 415 des Scheibenkörpers 41 angeordnet ist, der Absatz an dem Übergang 433 gegen die jeweilige innere Umgebungsstufe 4231 anliegt und das Passsegment 432 außerhalb der zweiten nahen Hauptfläche 421 angeordnet ist. Es wird auf das kopflose Ende 4311 geschlagen, um den Verbindungsring 42 und den Scheibenkörper 41 zusammenzunieten. Das Passsegment 432 wird dazu gebracht, in das jeweilige Einführloch 361 in axialer Richtung eingepasst zu werden, um die Bremsscheibe 40 auf die Radnabenhülse 30 zu montieren. Es sei angemerkt, dass die Anlage der Absätze gegen die Stufen 4231 dabei hilft, den Nietvorgang zu vereinfachen.
  • Der Verbindungsring 42 hat weiterhin eine Mehrzahl von Scheibenabstandshaltern 425 und eine Mehrzahl von Nabenabstandshaltern 424. Jeder Scheibenabstandshalter 425 ist auf der zweiten entfernten Hauptfläche 422 angeordnet und erstreckt sich von dieser aus und umgibt ein jeweiliges Befestigungsloch 423. Jeder Nabenabstandshalter 424 ist auf der zweiten nahen Hauptfläche 421 angeordnet und umgibt ein jeweiliges Befestigungsloch 423. Jeder Scheibenabstandshalter 425 und jeder Nabenabstandshalter 424 hat jeweils ein Durchtrittsloch und eine Öffnung, die zum Durchtritt des Befestigungssegmentes 431 des entsprechenden Stifts mit dem entsprechenden Befestigungsloch 423 verbunden ist. Die Scheibenabstandshalter 425 liegen gegen die erste nahe Hauptfläche 414 an, um ein Spiel 61 zwischen der zweiten entfernten Hauptfläche 422 und der ersten nahen Hauptfläche 414 zu bilden. Die Nabenabstandshalter 424 liegen gegen die Endfläche 362 des Scheibenbefestigungsabschnittes 36 an, wenn die Passsegmente 432 der Stifte 43 in die Einführlöcher 361 eingepasst sind, wobei ein Raum 60 zwischen der Endfläche 362 und der zweiten nahen Hauptfläche 421 gebildet wird. Aufgrund der Gegenwart des Spiels 61 und des Raums 60 kann während eines Bremsvorgangs die Wärmeübertragung zwischen dem Scheibenkörper 41 und der Radnabenhülse 30 reduziert werden, um die Beschädigung der Lagerglieder 32 zu minimieren.
  • Das Sperrglied 50 umfasst einen ringförmigen Körper 52, der die Achse umgibt und der einen mit Außengewinde versehenen Abschnitt 53 aufweist, der dazu in der Lage ist, gewindeartig mit dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt 37 in Eingriff zu kommen, und einen Anlageabschnitt 51, der sich radial von dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 53 aus erstreckt und der gegen die erste entfernte Hauptfläche 415 des Scheibenkörpers 41 anliegt.
  • Bei der Montage werden die Passsegmente 432 der Stifte 43 in die Einführlöcher 361 eingepasst und der mit Außengewinde versehene Abschnitt 53 des Sperrgliedes 50 kommt gewindeartig in Eingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt 37 der Radnabenhülse 30 in Eingriff, um den Anlageabschnitt 51 dazu zu bringen, gegen die erste entfernte Hauptfläche 415 des Scheibenkörpers 41 anzuliegen, um den Scheibenkörper 41 zu zwingen, sich zur Endfläche 362 der Radnabenhülse 30 zu bewegen. So kann die Montage der Bremsscheibe 40 auf die Radnabenhülse 21 und ihr Abmontieren von der Radnabenhülse 21 in bequemer Weise durchgeführt werden. Da außerdem die Stifte 43 gestaltet sind, um den Verbindungsring 42 und den Scheibenkörper 41 der Bremsscheibe 40 zusammenzunieten und da die Passsegmente 432 der Stifte 43 in die Einführlöcher 361 eingepasst sind, kann das mit der Radnabenvorrichtung in dem oben genannten Gebrauchsmuster verbundene Problem der Ausrichtung gelöst werden. Da weiterhin die Stifte 43 durch den Verbindungsring 42 miteinander gekoppelt sind, können Stöße, die aus einer Scherkraft zwischen den Stiften 43 und dem Scheibenkörper 41 resultieren, reduziert werden.

Claims (5)

  1. Bremsscheibe (40), die dazu geeignet ist, auf einer Radnabenhülse (30) befestigt zu werden, die drehbar um eine Achse ist, die Radnabenhülse (30) umfassend einen Scheibenbefestigungsabschnitt (36), der eine sich in radiale Richtungen relativ zur Achse erstreckende Endfläche (362) und eine Mehrzahl von Einführlöchern (361), die sich von der Endfläche (362) aus in eine axiale Richtung erstrecken, gekennzeichnet durch: Einen Scheibenkörper (41), umfassend eine erste nahe Hauptfläche (414) und eine erste entfernte Hauptfläche (415), die einander in axialer Richtung gegenüberliegen und die dazu geeignet sind, jeweils nahe zur und entfernt von der Endfläche (362) der Radnabenhülse (30) zu sein, und innere und äußere Umfangskanten (412, 413), die relativ zur Achse in radialen Richtungen einander gegenüberliegen und die sich jeweils in die axiale Richtung erstrecken, um die erste nahe Hauptfläche (414) und die erste entfernte Hauptfläche (415) miteinander zu verbinden und eine Mehrzahl von Stiften (43), die im Winkel zueinander versetzt um die Achse sind, jeder der Stifte umfassend, ein Sicherungssegment (431), das an der ersten nahen Hauptfläche (414) befestigt ist und das relativ zur ersten nahen Hauptfläche (414) unbeweglich in axialer Richtung ist, und ein Passsegment (432), das dem Sicherungssegment (431) gegenüberliegt und das außerhalb von der ersten nahen Hauptfläche (414) angeordnet ist, um dazu geeignet zu sein, in ein jeweiliges Einführloch (361) in axialer Richtung zu passen, um die Bremsscheibe (40) auf die Radnabenhülse (30) zu montieren.
  2. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenkörper (41) eine Mehrzahl von Durchgangslöchern (416) hat, die sich von der ersten nahen Hauptfläche (414) aus durch die erste entfernte Hauptfläche (415) hindurch erstrecken, die um die Achse im Winkel zueinander versetzt sind und die nahe zu der inneren Umfangskante (412) angeordnet sind, die Bremsscheibe weiterhin umfassend einen Verbindungsring (42), der eine zweite nahe Hauptfläche (421) und eine zweite entfernte Hauptfläche (422) aufweist, die einander in axialer Richtung gegenüberliegen und die dazu geeignet sind, jeweils nah und entfernt von der Endfläche (362) der Radnabenhülse (30) zu sein, und eine Mehrzahl von Befestigungslöchern (423), die sich von der zweiten nahen Hauptfläche (421) aus durch die zweite entfernte Hauptfläche (422) hindurch in die axiale Richtung erstrecken und die im Winkel zueinander um die Achse versetzt sind, um jeweils mit den Durchgangslöchern (416) verbunden zu sein, wobei jeder Stift (43) weiterhin einen Übergang (433) umfasst, der die Sicherungs- und Passsegmente (431, 432) miteinander verbindet, das Sicherungssegment (431) aus einem dehnbaren Material gefertigt ist und ein kopfloses Ende (4311) aufweist, das entfernt von dem Passsegment (432) ist, das Sicherungssegment (431) sich von der zweiten nahen Hauptfläche (421) aus durch ein jeweiliges Befestigungsloch (423) hindurch und ein entsprechendes Durchgangsloch (416) erstreckt, so dass das kopflose Ende (4311) außerhalb der ersten entfernten Hauptfläche (415) des Scheibenkörpers (41) angeordnet ist, um zum Vernieten des Verbindungsrings (42) mit dem Scheibenkörper (41) Schlägen unterworfen zu werden.
  3. Bremsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Passsegment (432) jedes Stiftes (43) eine Abmessung hat, die größer ist als die des Sicherungssegmentes (431), um einen Absatz an dem Übergang (433) zu bilden, wobei der Verbindungsring (42) weiterhin eine Mehrzahl innerer Umgebungsstufen (4231) aufweist, von denen jede axial und inwärts von der zweiten nahen Hauptfläche (421) angeordnet ist und ein jeweiliges Befestigungsloch (423) begrenzt, so dass der Absatz jedes Stiftes (43) gegen eine jeweilige innere Umgebungsstufe (4231) anliegt, um das Vernieten des Verbindungsrings (42) mit dem Scheibenkörper (41) zu erleichtern.
  4. Bremsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsring (42) weiterhin eine Mehrzahl von Scheibenabstandshaltern (425) hat, die auf der zweiten entfernten Hauptfläche (422) angeordnet sind und sich von dieser aus erstrecken und die jeweils die Befestigungslöcher (423) umgeben, wobei jeder Scheibenabstandshalter (425) ein Durchtrittsloch hat, das mit einem entsprechenden Befestigungsloch (423) zum Durchtritt des Sicherungssegmentes (431) verbunden ist, wobei die Scheibenabstandshalter (425) gegen die erste nahe Hauptfläche (414) anliegen, um ein Spiel (61) zwischen der zweiten entfernten Hauptfläche (422) und der ersten nahen Hauptfläche (414) zur Reduzierung der Wärmeübertragung zwischen dem Scheibenkörper (41) und der Radnabenhülse (30) während eines Bremsvorgangs zu ausbilden.
  5. Bremsscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsring (42) weiterhin eine Mehrzahl von Nabenabstandshaltern (424) aufweist, die auf der zweiten nahen Hauptfläche (421) angeordnet sind und sich von dieser aus erstrecken, und die die Befestigungslöcher (423) jeweils umgeben, wobei jeder Nabenabstandshalter (424} eine Öffnung hat, die mit einem entsprechenden Befestigungsloch (423) zum Durchtritt des Sicherungssegmentes (431) verbunden ist, wobei die Nabenabstandshalter (424) dazu geeignet sind, gegen die Endfläche (362) des Scheibenbefestigungsabschnittes (36) anzuliegen, wenn die Passsegmente (432) in die Einführlöcher (361) eingepasst werden, um einen Raum (60) zwischen der Endfläche (362) und der zweiten nahen Hauptfläche (421) zur Reduzierung der Wärmeübertragung zwischen diesen auszubilden.
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