DE102017212688A1 - Lagerkäfig, Radiallageranordnung mit einem solchen Käfig, insbesondere für eine Ausgleichswelle - Google Patents

Lagerkäfig, Radiallageranordnung mit einem solchen Käfig, insbesondere für eine Ausgleichswelle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lagerkäfig (5, 8, 11, 14) für Wälzlager, der ringförmig und an einer Mittelachse (X5) zentriert ist, wobei der Lagerkäfig (5, 8, 11, 14) mehrere umfänglich benachbarte Taschen (51) aufweist, die dazu gedacht sind, jeweils einen Wälzkörper (23, 33) aufzunehmen, wobei der Lagerkäfig (5, 8, 11, 14) in der umfänglichen Richtung entlang einer Trennungslinie geteilt ist, um eine erste Seite (55, 85, 115, 145) und eine zweite Seite (56, 86, 116, 146) zu definieren, die umfänglich voneinander getrennt sind. Die erste Seite (55, 85, 115, 145) und die zweite Seite (56, 86, 116, 146) haben ein Befestigungsmittel zum Befestigen der ersten Seite und der zweiten Seite aneinander. Sodass der Lagerkäfig (5, 8, 11, 14) unterschiedliche Durchmesser (d2, d3) haben kann.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lagerkäfig zur Verwendung in einem Wälzlager, welcher Wälzkörper zwischen einem Außenteil und einem Innenteil in relativer Rotationsbewegung hält. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Radiallageranordnung, welche einen solchen Lagerkäfig aufweist, insbesondere zum Lagern einer Ausgleichswelle in einem Gehäuse, das dazu gedacht ist, in einem Kraftfahrzeug verwendet zu werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Wälzlager kann ein Radiallageranordnungstyp zum Lagern eines Außenteils bezüglich eines Innenteils sein, wie es aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus EP-A1-2014935 bekannt ist.
  • Diese Referenz beschreibt eine Anordnung, in der das Außenteil und das Innenteil zueinander um eine gemeinsame Längsachse rotieren, wobei Rollen radial zwischen dem Außen- und Innenteil angeordnet sind.
  • Rollen sind vorteilhafterweise in umfänglich benachbarten Taschen eines ringförmigen Lagerkäfigs angeordnet, wobei der Käfig zwischen dem Außen- und Innenteil untergebracht ist. Der Lagerkäfig hält die Rollen axial und umfänglich gleichmäßig beabstandet und ermöglicht somit eine gleichförmige Lastverteilung sowie ein ruhiges und gleichmäßiges Laufen des Lagers. Ein solcher Lagerkäfig kann auch einen direkten Kontakt zwischen benachbarten Wälzkörpern verhindern und somit eine Reibung und Wärmeerzeugung in dem Wälzlager reduzieren.
  • Ein Lagersitz ist an dem Innenteil der Lageranordnung gebildet und auf diesem rollen die Rollen ab. Der Lagersitz weist eine Belastungszone auf, die einer radialen Belastung unterworfen ist, die im Wesentlichen stationär relativ zu dem Lagersitz ist. Insbesondere treten Belastungszonen dieser Art an Lagersitzen von Ausgleichswellen auf, genauer Wellen, die ein Gravitationszentrum haben, das nicht rotationssymmetrisch relativ zu der Längsachse ist, um die die Welle in einem Gehäuse rotiert. Solche Innenteile, die mit Lagersitzen versehen sind, können integral mit einer rotierenden Welle gebildet sein, wie beispielsweise einer in einem Kraftfahrzeug zu verwendenden Ausgleichswelle, oder separat und auf einer rotierenden Welle befestigt sein.
  • Das Außenteil einer Radiallageranordnung, die in Rotation eine Ausgleichswelle lagert, ist stationär und in einem Gehäuse befestigt, wobei das Innenteil in Rotationsbewegung bezüglich des Außenteils ist. Das Außenteil weist eine zylindrische Innenbohrung auf, die eine Walzfläche für die Rollen bildet.
  • Im Allgemeinen sind zwei Radiallageranordnungen an einer Ausgleichswelle vorgesehen. Beide Anordnungen sind axial um die Ausgleichswelle von einem freien Ende der Welle geschoben, positioniert und dann an zwei axialen Positionen der Welle befestigt. Um die Anordnung der Radiallageranordnungen zu vereinfachen, haben die jeweiligen zylindrischen Innenbohrungen der zwei Außenteile unterschiedliche Innendurchmesser. Der Innendurchmesser der zylindrischen Innenbohrung eines Außenteils einer ersten Radiallageranordnung nahe dem freien Wellenende ist grundsätzlich größer als der Innendurchmesser der zylindrischen Innenbohrung eines Außenteils einer zweiten Radiallageranordnung, die axial bezüglich des freien Endes versetzt ist. Der Unterschied zwischen den Durchmessern ist im Allgemeinen ungefähr 0,5 bis 1 mm. Ein Käfig, der mit Rollen versehen ist, kann dann axial durch das Außenteil der ersten Radiallageranordnung des größeren Durchmessers durchgeführt und dann an dem Außenteil der zweiten Radiallageranordnung des reduzierten Durchmessers montiert werden. Ein anderer Käfig, der mit Rollen versehen ist, kann dann an dem Außenteil der ersten Radiallageranordnung montiert werden. Jedoch müssen die zwei Käfige unterschiedliche Durchmesser haben, wobei der Käfig, der für die zweite Radiallageranordnung gedacht ist, einen reduzierten Durchmesser bezüglich des Käfigs hat, der für die erste Radiallageranordnung gedacht ist.
  • Dementsprechend müssen zwei unterschiedliche Arten von Käfigen für eine Ausgleichswellenanwendung vorgesehen werden, was erfordert, die Lagerwirtschaft, Herstellung zu verdoppeln und Kosten erhöht. Des Weiteren, und auch wenn die Käfigarten vorteilhafterweise jeweils durch Markierung gut identifiziert sind, sind sie sehr ähnlich mit nur einem kleinen Durchmesserunterschied und es ist einfach, diese zu vertauschen. Dies ist für einen Benutzer zeitraubend, um den guten Käfig auszuwählen, und eine potenzielle Quelle für Befestigungsfehler und dann Risiken des Ausfalls der Radiallageranordnungen während des Ausgleichswellenbetriebs.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der Erfindung ist es, die obigen Schwierigkeiten zu lösen. Es wird ein Lagerkäfig für Wälzlager vorgeschlagen, der standardisiert und geeignet für unterschiedliche Durchmesser ist, insbesondere für ein einfaches und zuverlässiges Befestigungsverfahren von Radiallageranordnungen auf einer rotierenden Welle.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf einen Lagerkäfig für Wälzlager, der ringförmig und an einer Mittelachse zentriert ist, wobei der Lagerkäfig mehrere umfänglich benachbarte Taschen aufweist, die dazu gedacht sind, jeweils einen Wälzkörper aufzunehmen, wobei der Lagerkäfig in der umfänglichen Richtung entlang einer Trennungslinie geteilt ist, um eine erste Seite und eine zweite Seite zu definieren, die umfänglich voneinander getrennt sind, wobei die erste Seite und die zweite Seite ein Befestigungsmittel zum Befestigen der ersten Seite und der zweiten Seite aneinander haben.
  • Gemäß der Erfindung weist zumindest eine von der ersten und der zweiten Seite zumindest eine Auskragung auf, die sich in der umfänglichen Richtung hin zu der anderen Seite erstreckt, wobei die andere Seite eine Vertiefung aufweist, die dazu ausgebildet ist, die Auskragung in der umfänglichen Richtung aufzunehmen, um die erste Seite und die zweite Seite aneinander in zumindest einer ersten Richtung zu befestigen. Ein konkaver Abschnitt erstreckt sich in einer Richtung von einer ersten Befestigungsfläche, die an einer von der zumindest einen Auskragung und Vertiefung definiert ist, und zumindest zwei konvexe Abschnitte sind an einer zweiten Befestigungsfläche vorgesehen, die an der anderen der zumindest einen Auskragung und Vertiefung definiert ist, wobei die konvexen Abschnitte umfänglich zueinander versetzt sind, wobei die ersten und die zweiten Befestigungsflächen gegenseitig gegenüberstellbare Flächen sind. Jeder der konvexen Abschnitte ist dazu ausgebildet, den konkaven Abschnitt aufzunehmen, um die erste Seite und die zweite Seite aneinander in zumindest der umfänglichen Richtung zu befestigen, wobei der Lagerkäfig einen unterschiedlichen Durchmesser hat, wenn der konkave Abschnitt mit einem unterschiedlichen konvexen Abschnitt im Eingriff ist.
  • Dank der Erfindung kann derselbe Käfig zumindest mit zwei unterschiedlichen Durchmessern gesetzt werden. Es ist insbesondere von Interesse für Ausgleichswellenanwendungen, bei denen zwei Käfige von unterschiedlichen, aber nahen Durchmessern verwendet werden. Es erlaubt auch die Verwendung eines standardisierten Käfigs für mehrere Wälzlager von unterschiedlichen Abmessungen.
  • Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung, die vorteilhaft aber nicht obligatorisch sind, kann ein solcher Lagerkäfig ein oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten:
    • - Der Lagerkäfig ist mit zwei Paaren von einer Auskragung und einer korrespondierenden Vertiefung versehen.
    • - Eine erste Seite des Lagerkäfigs weist zwei Auskragungen auf und die zweite Seite des Lagerkäfigs weist zwei Vertiefungen auf, die jeweils ausgebildet sind, eine der Auskragungen aufzunehmen.
    • - Eine erste Seite des Lagerkäfigs weist eine erste Auskragung und eine erste Vertiefung auf, und die zweite Seite des Lagerkäfigs weist eine zweite Vertiefung, die dazu ausgebildet ist, die erste Auskragung aufzunehmen, und eine zweite Auskragung auf, die dazu ausgebildet ist, in der ersten Vertiefung angeordnet zu werden.
    • - Ein Paar einer Auskragung und einer korrespondierenden Vertiefung sind an einer axialen Kante des Lagerkäfigs angeordnet.
    • - Zumindest eine Auskragung hat einen rechteckigen Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Lagerkäfigs, und die korrespondierende Vertiefung hat auch einen rechteckigen Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Lagerkäfigs, sodass die Auskragung und die Vertiefung komplementäre Formen haben, wobei die rechteckigen Formen eine Rotation dazwischen verhindern.
    • - Zumindest eine Auskragung hat einen rechteckigen Querschnitt, der sich an der gesamten radialen Dicke des Lagerkäfigs erstreckt, und die korrespondierende Vertiefung hat eine komplementäre Form und erstreckt sich radial durch die Dicke des Lagerkäfigs.
    • - Zumindest eine Auskragung ist eine Zunge, die sich umfänglich von einer der ersten und der zweiten Seite erstreckt, und die korrespondierende Vertiefung hat eine komplementäre Form.
    • - Die erste Befestigungsfläche, die den konkaven Abschnitt hat, ist an einer Auskragung vorgesehen, und die zweite Befestigungsfläche, die die konvexen Abschnitte hat, ist an der korrespondierenden Vertiefung vorgesehen.
    • - Die erste Befestigungsfläche, die den konkaven Abschnitt hat, ist an einer Vertiefung vorgesehen, und die zweite Befestigungsfläche, die konvexe Abschnitte hat, ist an der korrespondierenden Auskragung vorgesehen.
    • - Der konkave Abschnitt ist eine zahnartige Auskragung mit schrägen Kanten und sich entlang der gesamten ersten Befestigungsfläche erstreckend, und die konvexen Abschnitte sind Vertiefungen, die durch eine Verzahnung definiert sind, die zumindest zwei zahnartige Auskragungen mit schrägen Kanten hat und sich entlang der gesamten zweiten Befestigungsfläche erstreckt, sodass der konkave Abschnitt und die konvexen Abschnitte komplementäre Formen haben.
    • - Der konkave Abschnitt ist eine Ausbuchtung einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form, und die konvexen Abschnitte sind Vertiefungen, sodass der konkave Abschnitt und die konvexen Abschnitte komplementäre Formen haben.
    • - Der konkave Abschnitt hat eine im Wesentlichen halbkreisförmige oder kreisförmige Form, die an einem freien Ende einer umfänglichen Erstreckung der ersten Befestigungsfläche vorgesehen ist, und die konvexen Abschnitte sind sphärische Vertiefungen, die in einem Schlitz vorgesehen sind, der sich umfänglich in dem Lagerkäfig von der zweiten Befestigungsfläche erstreckt, wobei die sphärischen Vertiefungen umfänglich zueinander in dem Schlitz versetzt sind, sodass der Schlitz dazu ausgebildet ist, die umfängliche Erstreckung aufzunehmen, und jede der sphärischen Vertiefungen ausgebildet ist, den konkaven Abschnitt der im Wesentlichen halbkreisförmigen oder kreisförmigen Form aufzunehmen, wobei der konkave Abschnitt und die konvexen Abschnitte komplementäre Formen haben.
    • - Der konkave Abschnitt und die konvexen Abschnitte erstrecken sich radial und in entgegengesetzten Richtungen von jeweils einer ersten und einer zweiten Befestigungsfläche.
    • - Der konkave Abschnitt und die konvexen Abschnitte erstrecken sich axial und in entgegengesetzten Richtungen von jeweils einer ersten und einer zweiten Befestigungsfläche.
    • - Der Käfig ist aus einem Polymermaterial, beispielsweise Polyamid 66, Polyamid 45, Polyetheretherketon (PEEK) oder Phenolharz hergestellt.
    • - Der Käfig ist in einem Stück gebildet.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Radiallageranordnung mit einem festen Außenteil, einer rotierenden Welle einer Rotationsachse und versehen mit einem Innenteil, Wälzkörpern, die radial zwischen dem Außenteil und dem Innenteil angeordnet sind und mit Linienkontakt an Flächen des Innen- und Außenteils abrollen, wobei die Wälzkörper in Taschen eines ringförmigen Käfigs gemäß einer der vorhergehenden Ausführungsformen angeordnet sind, wobei der Käfig zwischen dem Außen- und Innenteil untergebracht ist, um die Wälzkörper axial und umfänglich gleichmäßig beabstandet zu halten.
  • Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung, die vorteilhaft aber nicht obligatorisch sind, kann eine solche Radiallageranordnung ein oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten:
    • - Die Wälzkörper sind Rollen.
    • - Das Innenteil ist integral mit der rotierenden Welle gebildet.
    • - Das Innenteil ist ein getrenntes Element und ist an der rotierenden Welle zusammengebaut.
    • - Die rotierende Welle ist eine Ausgleichswelle.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nun in Zusammenhang mit den angehängten Figuren, als veranschaulichende Beispiele, beschrieben werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu beschränken. In den angehängten Figuren:
    • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Teils einer Radiallageranordnung;
    • 2 ist eine dreidimensionale Darstellung eines geteilten Lagerkäfigs in dem offenen Zustand, gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 3a und 3b sind vergrößerte Draufsichten des Käfigs jeweils in einem ersten und einem zweiten geschlossenen Zustand;
    • 4 ist eine dreidimensionale Darstellung eines geteilten Lagerkäfigs in dem offenen Zustand, gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 ist eine dreidimensionale Darstellung eines geteilten Lagerkäfigs in dem offenen Zustand, gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 6a und 6b sind vergrößerte Draufsichten des Käfigs jeweils in einem ersten und einem zweiten geschlossenen Zustand;
    • 7 ist eine dreidimensionale Darstellung eines geteilten Lagerkäfigs in dem offenen Zustand, gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, und
    • 8a und 8b sind vergrößerte Draufsichten des Käfigs jeweils in einem ersten und einem zweiten geschlossenen Zustand.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG MANCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Anordnung 1, die in 1 dargestellt ist, weist zwei Radiallageranordnungen 2, 3 auf, die dazu ausgebildet sind, eine Welle 4, insbesondere eine Ausgleichswelle in einem Kolbenmotor eines Kraftfahrzeugs, zu lagern, wobei die Welle eine exzentrische gewichtete Welle ist, die Schwingungen in dem Motor versetzt.
  • Die erste Radiallageranordnung 2 weist ein festes Außenteil 21, hier einen Außenring, ein Innenteil 22, das fest in Rotation mit der Welle 4 ist, und mehrere Wälzkörper 23, die zwischen dem Innen- und Außenteil angeordnet sind, und einen ringförmigen Käfig 5 auf, um die Wälzkörper 23 zu halten.
  • Das Außenteil 21 und das Innenteil 22 sind an einer gemeinsamen Längsachse X2 zentriert. Das Außenteil 21 ist feststehend und das Innenteil 22 ist mit der Welle 4 um die Längsachse X2 rotierend. Das Innenteil 22 ist integral mit der Welle 4 gebildet. Alternativ ist das Innenteil 22 ein Element, das an der Welle 4 montiert und befestigt ist.
  • Nachstehend sind, um die spezielle Kennzeichnung der Anordnung 1 für diese Figur und für die folgenden zu vereinfachen, die Adjektive „axial“ und „radial“ und die Adverbien „axial“ und „radial“ relativ zu der Achse X2 definiert. Somit ist ein axialer Abschnitt oder Teil parallel zu der Achse X2, während ein radialer Abschnitt oder Teil senkrecht zu der Achse X2 ist.
  • Das Außenteil 21 weist eine Innenbohrung auf, die eine Abrollfläche für die Wälzkörper 23 entlang einer Kontaktlinie bildet. Das Innenteil 22 weist eine Außenfläche auf, die eine Abrollfläche für die Wälzkörper 23 entlang einer Kontaktlinie bildet.
  • Hier können die Wälzkörper 23 eine zylindrische Form haben, wie beispielsweise Nadelrollen, wie in 1 dargestellt. Alternativ ist es auch möglich, kegelförmige oder toroidale Wälzkörper zu verwenden. Alternativ kann die Wälzlagerausgestaltung auch ein doppelreihiges Lager, zum Beispiel ein doppelreihiges Nadellager, aufweisen.
  • Die Wälzkörper 23 sind jeweils in Taschen 51 angeordnet, die umfänglich an dem Käfig 5 vorgesehen sind. Der Käfig 5 ist ringförmig und hat eine Mittelachse X5 gemeinsam mit der Achse X2 der ersten Radiallageranordnung 2. Die Taschen 51 sind axial zwischen zwei ringförmigen Rändern 52, 53 des Käfigs 5 enthalten. Die Käfigränder 52, 53 definieren jeweils axiale Kanten des Käfigs 5, die vorzugsweise radial mit entsprechenden axialen Kanten des Innenteils 22 ausgerichtet sind. Die Taschen 51 sind umfänglich getrennt voneinander durch Stege 54, die sich in der axialen Richtung erstrecken.
  • Die zweite Radiallageranordnung 3 ist vorzugsweise von einer ähnlichen Konstruktion wie die erste Lageranordnung, wobei die zweite Radiallageranordnung 3 axial bezüglich der ersten Radiallageranordnung 2 versetzt ist.
  • Die zweite Radiallageranordnung 3 weist ein festes Außenteil 31, hier einen Außenring, ein Innenteil 32, das in Rotation mit der Welle 4 befestigt ist, und mehrere Wälzkörper 33, die zwischen dem Innen- und Außenteil angeordnet sind, und einen ringförmigen Käfig 5 auf, um die Wälzkörper 33 zu halten. Die Käfige 5 der zwei Radiallageranordnungen 2, 3 sind identisch. Nur die Käfige werden weiter beschrieben werden.
  • Das Außenteil 31 und das Innenteil 32 sind an einer gemeinsamen Längsachse X3 zentriert. Das Außenteil 31 ist feststehend und das Innenteil 32 rotiert mit der Welle 4 um die Längsachse X3. Im normalen Diensteinsatz der Anordnung 1 sind die Achsen X2 und X3 gemeinsam.
  • Das Außenteil 31 weist eine Innenbohrung auf, die eine Walzfläche für die Wälzkörper 33 entlang einer Kontaktlinie bildet. Das Innenteil 32 weist eine äußere Fläche auf, die eine Walzfläche für die Wälzkörper 33 entlang einer Kontaktlinie bildet.
  • Als eine allgemeine Verwendung haben die jeweiligen Innenbohrungen der zwei Außenteile 21, 31 unterschiedliche Innendurchmesser, um die Anordnung der Radiallageranordnungen 2, 3 zu vereinfachen. Der Innendurchmesser der Innenbohrung des Außenteils 21 der ersten Radiallageranordnung 2 nahe einem freien Wellenende 41 ist grundsätzlich größer als der Innendurchmesser der Innenbohrung des Außenteils 31 der zweiten Radiallageranordnung 3, die axial bezüglich dem freien Ende 41 versetzt ist. Der Unterschied zwischen den Durchmessern ist im Allgemeinen ungefähr 0,5 bis 1 mm.
  • Gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die in 2, 3a und 3b dargestellt ist, ist der Käfig 5 in der umfänglichen Richtung entlang einer Trennungslinie geteilt, um eine erste Seite 55 und eine zweite Seite 56 zu definieren, die umfänglich voneinander getrennt sind, wobei die erste Seite 55 und die zweite Seite 56 ein Befestigungsmittel haben, um die erste Seite und die zweite Seite aneinander zu befestigen.
  • Die erste Seite 55 weist zwei Auskragungen 61, 62 auf, die sich umfänglich von der Seite 55 hin zu der anderen Seite 56 erstrecken. Die Auskragungen 61, 62 sind jeweils an jeden axialen Kanten 52, 53 des Käfigs 5 vorgesehen, wobei eine zentrale Öffnung 67 zwischen den Auskragungen 61, 62 definiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Auskragungen 61, 62 identisch und sind jeweils Zungen einer rechteckigen Form im Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse X5 des Käfigs 5. Die unteren radialen Seiten der Auskragungen 61, 62 definieren jeweils Befestigungsflächen 63, 64.
  • Die zweite Seite 56 weist zwei Vertiefungen 71, 72 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils die Auskragungen 61, 62 der ersten Seite 55 aufzunehmen. Die Vertiefungen 71, 72 sind in der radialen und umfänglichen Dicke des Käfigs 5 gebildet. Die Vertiefungen 71, 72 sind jeweils an jeden axialen Kanten 52, 53 des Käfigs 5 vorgesehen, wobei ein zentraler Abschnitt 79 des Käfigs 5 axial zwischen den Vertiefungen 71, 72 definiert ist und ausgebildet ist, in der Öffnung 67 der ersten Seite 55 angeordnet zu werden. Die Vertiefungen 71, 72 sind identisch und haben jeweils einen rechteckigen Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse X5 des Käfigs 5, sodass die Vertiefungen 71, 72 eine korrespondierende Form mit den Auskragungen 61, 62 haben. Die oberen radialen Seiten der Vertiefungen 71, 72 definieren jeweils Befestigungsflächen 73, 74, wobei die ersten und zweiten Befestigungsflächen 63 und 73, 64, und 74 gegenseitig gegenüberstellbare Flächen sind.
  • Wenn sie zusammengebaut sind, sind die Auskragungen 61, 62 der ersten Seite 55 des Käfigs 5 jeweils in den korrespondierenden Vertiefungen 71, 72 der zweiten Seite 56 angeordnet, und der zentrale Abschnitt 79 der zweiten Seite 56 ist in der zentralen Öffnung 67 der ersten Seite 55 angeordnet. Die ersten und zweiten Seiten sind dann aneinander in einer axialen Richtung befestigt.
  • Gemäß der Erfindung weisen die ersten Befestigungsflächen 63, 64 der Auskragungen 61, 62 der ersten Seite 55 jede jeweils einen konkaven Abschnitt 65, 66 auf.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bestehen die konkaven Abschnitte jeder jeweils aus einer zahnartigen Auskragung 65, 66 mit schrägen Kanten und sich entlang der gesamten ersten Befestigungsfläche 63, 64 erstreckend. Die zahnartigen Auskragungen 65, 66 sind vorzugsweise an einem freien Ende der Auskragung 61, 62 gebildet.
  • Die zweiten Befestigungsflächen 73, 74 der Vertiefungen 71, 72 der zweiten Seite 56 weisen jeweils zwei konvexe Abschnitte 75, 76 und 77, 78 auf.
  • Die konvexen Abschnitte sind Vertiefungen 75, 76 und 77, 78, die durch eine Verzahnung definiert sind, die zwei zahnartige Auskragungen mit schrägen Kanten hat und sich entlang der gesamten zweiten Befestigungsfläche erstreckt. Für jedes Paar einer Auskragung 61, 62 und einer Vertiefung 71, 72 haben der konkave Abschnitt 65, 66 und die korrespondierenden konvexen Abschnitte 75, 76 und 77, 78 komplementäre Formen.
  • Die konvexen Abschnitte 75, 76 und 77, 78 sind umfänglich voneinander durch eine gegebene Länge getrennt, wobei die konvexen Abschnitte 75, 77 näher an dem freien Ende der zweiten Seite 56 sind als jeweils die konvexen Abschnitte 76, 78.
  • Wie in der 3a dargestellt, können die erste Seite 55 und die zweite Seite 56 des geteilten Käfigs 5 aneinander in einem ersten geschlossenen Zustand durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 65 der Auskragung 61 der ersten Seite 55 mit dem konvexen Abschnitt 76 der Vertiefung 71 der zweiten Seite 56 und durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 66 der Auskragung 62 der ersten Seite 55 mit dem konvexen Abschnitt 78 der Vertiefung 72 der zweiten Seite 56 befestigt werden. In diesem ersten geschlossenen Zustand hat der Käfig 5 einen ersten Durchmesser d3, der geeignet ist, um mit dem Außenteil 31 der zweiten Radiallageranordnung 3 der Anordnung 1 montiert zu werden.
  • Wie in 3b dargestellt, können die erste Seite 55 und die zweite Seite 56 des geteilten Käfigs 5 aneinander in einem zweiten geschlossenen Zustand durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 65 der Auskragung 61 der ersten Seite 55 mit dem konvexen Abschnitt 75 der Vertiefung 71 der zweiten Seite 56 und durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 66 der Auskragung 62 der ersten Seite 55 mit dem konvexen Abschnitt 77 der Vertiefung 72 der zweiten Seite 56 befestigt werden. In diesem zweiten geschlossenen Zustand hat der Käfig 5 einen zweiten Durchmesser d2, der geeignet ist, mit dem Außenteil 21 der zweiten Radiallageranordnung 2 der Anordnung 1 montiert zu werden.
  • Der Durchmesser d3 des Käfigs 5 ist grundsätzlich kleiner als der Durchmesser d2. Der Käfig 5 in dem ersten geschlossenen Zustand kann durch das Außenteil 21 der ersten Radiallageranordnung 2 des größeren Durchmessers durchgeführt werden, und dann an dem Außenteil 31 der zweiten Radiallageranordnung 3 des reduzierten Durchmessers verglichen mit der ersten Radiallageranordnung 2 montiert werden.
  • Dank der Erfindung können zwei identische Käfige 5 in beiden Radiallageranordnungen 2, 3 mit unterschiedlichen Abmessungen montiert werden.
  • Als eine nicht gezeigte Alternative weist die erste Seite 55 des Käfigs 5 eine Auskragung und eine Vertiefung auf und die zweite Seite 56 weist eine korrespondierende Vertiefung und jeweils eine korrespondierende Auskragung auf.
  • Als eine nicht gezeigte Alternative der vorliegenden Ausführungsform können die Paare von Auskragungen 61, 62 und Vertiefungen 71, 72 um 90° rotiert werden.
  • Als eine nicht gezeigte Alternative können die Vertiefungen jeweils mit einem konkaven Abschnitt versehen werden, der aus einer zahnartigen Auskragung besteht, und die Auskragungen können jeweils mit zwei konvexen Abschnitten versehen werden, die durch eine Verzahnung gebildet sind, die zumindest zwei zahnartige Auskragungen hat.
  • Eine zweite beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in 4 dargestellt und offenbart einen Käfig 8, der sich von dem Käfig 5 der ersten Ausführungsform unterscheidet.
  • Der Käfig 8 ist in der umfänglichen Richtung entlang einer Trennungslinie geteilt, um eine erste Seite 85 und eine zweite Seite 86 zu definieren, die umfänglich voneinander getrennt sind, wobei die erste Seite 85 und die zweite Seite 86 ein Befestigungsmittel haben, um die erste Seite und die zweite Seite aneinander zu befestigen.
  • Die erste Seite 85 weist zwei Auskragungen 91, 92 auf, die sich umfänglich von der Seite 85 hin zu der anderen Seite 86 erstrecken. Die Auskragungen 91, 92 sind an jeden axialen Kanten des Käfigs 8 vorgesehen, wobei eine zentrale Öffnung 93 dazwischen definiert ist, und an entgegengesetzten radialen Flächen des Käfigs 8 gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Auskragung 91 eine Zunge eines rechteckigen Querschnitts in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Käfigs 8 und weist eine zahnartige Auskragung 94 auf, die radial nach innen gerichtet ist. Die Auskragung 92 weist zwei konvexe Abschnitte 95, 96 auf, die durch eine Verzahnung definiert sind, die zumindest zwei zahnartige Auskragungen mit schrägen Kanten hat und radial nach außen gerichtet ist.
  • Die zweite Seite 86 weist zwei Vertiefungen 101, 102 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils die Auskragungen 91, 92 aufzunehmen. Die Vertiefungen 101, 102 sind in der radialen und umfänglichen Dicke des Käfigs 8 gebildet. Die Vertiefungen 101, 102 sind an jeden axialen Kanten des Käfigs 5 vorgesehen, wobei ein zentraler Abschnitt 103 des Käfigs 8 axial zwischen den Vertiefungen 101, 102 definiert ist und ausgebildet ist, in der Öffnung 93 der ersten Seite 85 angeordnet zu werden. Die Vertiefung 101 hat einen rechteckigen Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Käfigs 8, und weist zwei konvexe Abschnitte 105, 106 auf, die durch eine Verzahnung definiert sind, die zumindest zwei zahnartige Auskragungen mit schrägen Kanten hat und radial nach außen gerichtet ist. Die Vertiefung 102 hat einen rechteckigen Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Käfigs 8, und weist eine zahnartige Auskragung 104 auf, die radial nach innen gerichtet ist. Ein Schlitz 107 ist gebildet, um mit der Vertiefung 102 eine Zunge 108 zu bilden.
  • Wenn sie zusammengebaut sind, ist die Auskragung 94 der ersten Seite 85 des Käfigs 8 in der korrespondierenden Vertiefung 101 der zweiten Seite 56 angeordnet, die Auskragung 92 der ersten Seite 86 ist in der korrespondierenden Vertiefung 102 der zweiten Seite 85 angeordnet und der zentrale Abschnitt 103 der zweiten Seite 86 ist in der zentralen Öffnung 93 der ersten Seite 85 angeordnet. Die ersten und zweiten Seiten sind dann aneinander in einer axialen Richtung befestigt.
  • Die erste Seite 85 und die zweite Seite 86 des geteilten Käfigs 8 können aneinander in einem ersten geschlossenen Zustand durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 94 der Auskragung 91 der ersten Seite 85 mit dem konvexen Abschnitt 106 der Vertiefung 101 der zweiten Seite 86 und durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 104 der Zunge 108 in der Vertiefung 102 der zweiten Seite 86 mit dem konvexen Abschnitt 96 der Vertiefung 92 der ersten Seite 85 befestigt werden. In diesem ersten geschlossenen Zustand hat der Käfig 8 einen ersten Durchmesser d3.
  • Die erste Seite 85 und die zweite Seite 86 des geteilten Käfigs 8 können aneinander in einem zweiten geschlossenen Zustand durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 94 der Auskragung 91 der ersten Seite 85 mit dem konvexen Abschnitt 105 der Vertiefung 101 der zweiten Seite 86 und durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 104 der Zunge 108 in der Vertiefung 102 der zweiten Seite 86 mit dem konvexen Abschnitt 95 der Vertiefung 92 der ersten Seite 85 befestigt werden. In diesem zweiten geschlossenen Zustand hat der Käfig 8 einen ersten Durchmesser d2, der grundsätzlich größer als d3 in dem ersten geschlossenen Zustand ist.
  • Eine dritte beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in 5, 6a und 6b dargestellt und offenbart einen Käfig 11, der sich von den Käfigen 5 und 8 der vorherigen Ausführungsformen unterscheidet.
  • Der Käfig 11 ist in der umfänglichen Richtung entlang einer Trennungslinie geteilt, um eine erste Seite 115 und eine zweite Seite 116 zu definieren, die umfänglich voneinander getrennt sind, wobei die erste Seite 115 und die zweite Seite 116 ein Befestigungsmittel haben, um die erste Seite und die zweite Seite aneinander zu befestigen.
  • Die erste Seite 115 weist zwei Auskragungen 121, 122 auf, die sich umfänglich von der Seite 115 hin zu der anderen Seite 116 erstrecken. Die Auskragungen 121, 122 sind jeweils an jeden axialen Kanten des Käfigs 11 vorgesehen, wobei eine zentrale Öffnung 129 zwischen den Auskragungen 121, 122 definiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Auskragungen 121, 122 identisch und haben eine rechteckige Form im Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Käfigs 11 und erstrecken sich auf der gesamten radialen Dicke des Lagerkäfigs 11. Die inneren axialen Seiten der Auskragungen 121, 122 definieren jeweils Befestigungsflächen 123, 124.
  • Die zweite Seite 116 weist zwei Vertiefungen 131, 132 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils die Auskragungen 121, 122 der ersten Seite 115 aufzunehmen. Die Vertiefungen 131, 132 sind identisch und haben jeweils einen rechteckigen Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Käfigs 11, sind durch die gesamte radiale Dicke des Käfigs 11 gebildet und haben eine komplementäre Form mit den Auskragungen 121, 122. Die Vertiefungen 131, 132 sind jeweils an jeden axialen Kanten des Käfigs 11 vorgesehen, wobei ein zentraler Abschnitt 139 des Käfigs 11 axial zwischen den Vertiefungen 131, 132 definiert ist und ausgebildet ist, in der Öffnung 129 der ersten Seite 115 angeordnet zu werden. Die äußeren axialen Seiten der Vertiefungen 131, 132 definieren jeweils Befestigungsflächen 133, 134, wobei die ersten und zweiten Befestigungsflächen 123 und 133, 124 und 134 gegenseitig gegenüberstellbare Flächen sind.
  • Wenn sie zusammengebaut sind, sind die Auskragungen 121, 122 der ersten Seite 115 des Käfigs 11 jeweils in den korrespondierenden Vertiefungen 131, 132 der zweiten Seite 116 angeordnet, und der zentrale Abschnitt 139 der zweiten Seite 116 ist in der zentralen Öffnung 129 der ersten Seite 115 angeordnet. Die ersten und zweiten Seiten sind dann aneinander in einer axialen Richtung befestigt.
  • Gemäß der Erfindung weisen die zweiten Befestigungsflächen 133, 134 der Vertiefungen 131, 132 der zweiten Seite 116 jede jeweils einen konkaven Abschnitt 135, 136 auf.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bestehen die konkaven Abschnitte 135, 136 jeweils aus einer Ausbuchtung einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form. Die Ausbuchtungen 135, 136 sind vorzugsweise nahe an einem freien Ende der Vertiefungen 131, 132 gebildet.
  • Die ersten Befestigungsflächen 123, 124 der Auskragungen 121, 122 der ersten Seite 116 weisen jeweils zwei konvexe Abschnitte 125, 126 und 127, 128 auf.
  • Die konvexen Abschnitte sind Durchgangsöffnungen 125, 126 und 127, 128. Als eine nicht gezeigte Alternative können die konvexen Abschnitte Vertiefungen einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form sein. Für jedes Paar einer Auskragung 121, 122 und eine Vertiefung 131, 132 haben der konkave Abschnitt 135, 136 und die korrespondierenden konvexen Abschnitte 125, 126 und 127, 128 komplementäre Formen.
  • Die konvexen Abschnitte 125, 126 und 127, 128 sind umfänglich voneinander durch eine gegebene Länge getrennt, wobei die konvexen Abschnitte 125, 127 jeweils näher an dem freien Ende der ersten Seite 116 sind als die konvexen Abschnitte 126, 128.
  • Wie in 6a dargestellt, können die erste Seite 115 und die zweite Seite 116 des geteilten Käfigs 11 aneinander in einem ersten geschlossenen Zustand durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 135 der Vertiefung 135 der zweiten Seite 116 mit dem konvexen Abschnitt 128 der Auskragung 121 der ersten Seite 115 und durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 136 der Vertiefung 132 der zweiten Seite 116 mit dem konvexen Abschnitt 126 der Auskragung 122 der ersten Seite 115 befestigt werden. In diesem ersten geschlossenen Zustand hat der Käfig 11 einen ersten Durchmesser d3, der geeignet ist, mit dem Außenteil 31 der zweiten Radiallageranordnung 3 der Anordnung 1 montiert zu werden.
  • Wie in 6b dargestellt, können die erste Seite 115 und die zweite Seite 116 des geteilten Käfigs 11 aneinander in einem zweiten geschlossenen Zustand durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 135 der Vertiefung 135 der zweiten Seite 116 mit dem konvexen Abschnitt 127 der Auskragung 121 der ersten Seite 115 und durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 136 der Vertiefung 132 der zweiten Seite 116 mit dem konvexen Abschnitt 125 der Auskragung 122 der ersten Seite 115 befestigt werden. In diesem zweiten geschlossenen Zustand hat der Käfig 11 einen zweiten Durchmesser d2, der geeignet ist, mit dem Außenteil 21 der zweiten Radiallageranordnung 2 der Anordnung 1 montiert zu werden, wobei der Durchmesser d3 grundsätzlich kleiner als der Durchmesser d2 ist.
  • Als eine nicht gezeigte Alternative können die konkaven Abschnitte in den Vertiefungen vorgesehen sein und die konvexen Abschnitte können an den Auskragungen vorgesehen sein.
  • Eine vierte beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in 7, 8a und 8b dargestellt und offenbart einen Käfig 14, der sich von den vorherigen Käfigen 5, 8 und 11 in den Formen der konkaven und konvexen Abschnitte unterscheidet.
  • Der Käfig 14 ist in der umfänglichen Richtung entlang einer Trennungslinie geteilt, um eine erste Seite 145 und eine zweite Seite 146 zu definieren, die umfänglich voneinander getrennt sind, wobei die erste Seite 145 und die zweite Seite 146 ein Befestigungsmittel haben, um die erste Seite und die zweite Seite aneinander zu befestigen.
  • Die erste Seite 145 weist zwei Auskragungen 151, 152 auf, die sich umfänglich von der Seite 145 hin zu der anderen Seite 146 erstrecken. Die Auskragungen 151, 152 sind jeweils an jeden axialen Kanten des Käfigs 14 vorgesehen, wobei eine zentrale Öffnung 159 zwischen den Auskragungen 151, 152 definiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Auskragungen 151, 152 identisch und haben eine rechteckige Form im Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Käfigs 14. Die vorderen Seiten der Auskragungen 151, 152 definieren jeweils Befestigungsflächen 153, 154.
  • Die zweite Seite 146 weist zwei Vertiefungen 161, 122 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils die Auskragungen 151, 152 der ersten Seite 145 aufzunehmen. Die Vertiefungen 161, 162 sind identisch und haben jeweils einen rechteckigen Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Käfigs 14, sind durch die gesamte radiale Dicke des Käfigs 14 gebildet und haben eine komplementäre Form mit den Auskragungen 151, 152. Die Vertiefungen 161, 162 sind an jeden axialen Kanten des Käfigs 14 vorgesehen, wobei ein zentraler Abschnitt 169 des Käfigs 14 axial zwischen den Vertiefungen 161, 162 definiert ist und ausgebildet ist, in der Öffnung 159 der ersten Seite 145 angeordnet zu werden. Die vorderen Seiten der Vertiefungen 161, 162 definieren jeweils Befestigungsflächen 163, 164, wobei die ersten und zweiten Befestigungsflächen 153 und 163, 154 und 164 gegenseitig gegenüberstellbare Flächen sind.
  • Wenn sie zusammengebaut sind, sind die Auskragungen 151, 152 der ersten Seite 145 des Käfigs 14 jeweils in den korrespondierenden Vertiefungen 161, 162 der zweiten Seite 146 angeordnet, und der zentrale Abschnitt 169 der zweiten Seite 146 ist in der zentralen Öffnung 159 der ersten Seite 145 angeordnet. Die ersten und zweiten Seiten sind dann aneinander in einer axialen Richtung befestigt.
  • Gemäß der Erfindung weisen die zweiten Befestigungsflächen 163, 164 der Auskragungen 161, 162 der zweiten Seite 146 jede jeweils einen konkaven Abschnitt 165, 166 auf.
  • In der vorliegenden Ausführungsform haben die konkaven Abschnitte 165, 166 jeweils eine im Wesentlichen halbkreisförmige oder kreisförmige Form, die jeweils an einem freien Ende einer umfänglichen Erstreckung der ersten Befestigungsfläche 163, 164 vorgesehen ist. Die Enden der halbkreisförmigen oder kreisförmigen Form 165, 166 sind vorzugsweise nahe an einem freien Ende der Vertiefungen 161, 162 gebildet.
  • Die ersten Befestigungsflächen 153, 154 der Auskragungen 151, 152 der ersten Seite 146 weisen jeweils zwei konvexe Abschnitte 155, 156 und 157, 158 auf.
  • Die konvexen Abschnitte 155, 156 sind sphärische Vertiefungen, die in einem Schlitz 170 vorgesehen sind, der sich umfänglich in dem Lagerkäfig 14 von der zweiten Befestigungsfläche 154 erstreckt. In ähnlicher Weise sind die konvexen Abschnitte 157, 158 sphärische Vertiefungen, die in einem Schlitz 171 vorgesehen sind, der sich umfänglich in dem Lagerkäfig 14 von der zweiten Befestigungsfläche 154 erstreckt. Die sphärischen Vertiefungen 155, 156 und 157, 158 eines Paars sind umfänglich zueinander in dem Schlitz 170, 171 versetzt. Der Schlitz 170, 171 ist dazu ausgebildet, die umfängliche Erstreckung, die in der Vertiefung 161, 162 jeweils vorgesehen ist, aufzunehmen, und jede der sphärischen Vertiefungen 155, 156 und 157, 158 ist dazu ausgebildet, den konkaven Abschnitt der im Wesentlichen halbkreisförmigen oder kreisförmigen Form 165, 166 jeweils aufzunehmen, wobei der konkave Abschnitt und die konvexen Abschnitte jedes korrespondierenden Paars komplementäre Formen haben.
  • Wie in 8a dargestellt ist, können die erste Seite 145 und die zweite Seite 146 des geteilten Käfigs 14 aneinander in einem ersten geschlossenen Zustand durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 165 der Vertiefung 161 der zweiten Seite 146 mit dem konvexen Abschnitt 156 der Auskragung 151 der ersten Seite 145, wobei die Erstreckung des konkaven Abschnitts 165 in dem Schlitz 170 angeordnet ist, und durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 166 der Vertiefung 162 der zweiten Seite 146 mit dem konvexen Abschnitt 158 der Auskragung 152 der ersten Seite 145, wobei die Erstreckung des konkaven Abschnitts 166 in dem Schlitz 171 angeordnet ist, aneinander befestigt werden. In diesem ersten geschlossenen Zustand hat der Käfig 14 einen ersten Durchmesser d3, der geeignet ist, um mit dem Außenteil 31 der zweiten Radiallageranordnung 3 der Anordnung 1 montiert zu werden.
  • Wie in 8b dargestellt ist, können die erste Seite 145 und die zweite Seite 146 des geteilten Käfigs 14 aneinander in einem zweiten geschlossenen Zustand durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 165 der Vertiefung 161 der zweiten Seite 146 mit dem konvexen Abschnitt 156 der Auskragung 151 der ersten Seite 145, wobei die Erstreckung des konkaven Abschnitts 165 in dem Schlitz 170 angeordnet ist, und durch Zusammenwirkung des konkaven Abschnitts 166 der Vertiefung 162 der zweiten Seite 146 mit dem konvexen Abschnitt 158 der Auskragung 152 der ersten Seite 145, wobei die Erstreckung des konkaven Abschnitts 166 in dem Schlitz 171 angeordnet ist, aneinander befestigt werden. In diesem zweiten geschlossenen Zustand hat der Käfig 14 einen zweiten Durchmesser d2, der geeignet ist, um mit dem Außenteil 21 der zweiten Radiallageranordnung 2 der Anordnung 1 montiert zu werden, wobei der Durchmesser d3 grundsätzlich kleiner als der Durchmesser d2 ist.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Lagerkäfige 5, 8, 11, 14, die hierin beschrieben sind, können beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polymer, hergestellt sein. Beispielsweise können die geteilten Lagerkäfige unter Verwendung eines Polymer-Spritzgussverfahrens hergestellt werden, beispielsweise einschließlich Polyamid 66, Polyamid 45, Polyetheretherketon (PEEK) oder Phenolharz.
  • Als eine nicht gezeigte Alternative kann die erste Seite eine solche Auskragung und eine solche Vertiefung aufweisen und die zweite Seite kann eine korrespondierende Vertiefung und eine korrespondierende Auskragung jeweils von komplementären Formen aufweisen.
  • Als eine nicht gezeigte Alternative können mehr als zwei konvexe Abschnitte vorgesehen sein und sind umfänglich zueinander versetzt, um das Setzen des Käfigs mit mehr als zwei unterschiedlichen Durchmessern zu erlauben.
  • Natürlich können die Form und die Abmessungen der Auskragungen und Vertiefungen, die in der vorliegenden Spezifikation beschrieben wurden, auch ganz anders gewählt werden, um die Ausgestaltung des gestuften geteilten Lagerkäfigs an radiale, tangentiale und/oder axiale Belastungen einer bestimmten Anwendung der vorliegenden Lehren anzupassen. Somit kann beispielweise nur ein zentrales Paar einer Auskragung und einer Vertiefung vorgesehen sein oder mehrere Paare einer Auskragung und einer Vertiefung, die zwischen den axialen Lagerkanten angeordnet sind.
  • Repräsentative, nicht beschränkende Beispiele der vorliegenden Erfindung wurden oben im Detail mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Durchführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu beschränken. Des Weiteren können jede der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die oben offenbart sind, getrennt oder in Zusammenhang mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Lagerkäfige und Radiallageranordnungen bereitzustellen.
  • Auch wenn die exemplarischen Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, sich nur auf die Ausgleichswellenanwendung beziehen, sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung für irgendwelche anderen geeigneten Anwendungen und für irgendwelche anderen Arten von Wälzlagern verwendet werden kann.
  • Des Weiteren können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen repräsentativen Beispiele sowie der verschiedenen unabhängigen und abhängigen Ansprüche unten auf Arten kombiniert werden, die nicht speziell und explizit aufgezählt sind, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2014935 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Lagerkäfig (5, 8, 11, 14) für Wälzlager, der ringförmig und an einer Mittelachse (X5) zentriert ist, wobei der Lagerkäfig (5, 8, 11, 14) mehrere umfänglich benachbarte Taschen (51) aufweist, die dazu gedacht sind, jeweils einen Wälzkörper (23, 33) aufzunehmen, wobei der Lagerkäfig (5, 8, 11, 14) in der umfänglichen Richtung entlang einer Trennungslinie geteilt ist, um eine erste Seite (55, 85, 115, 145) und eine zweite Seite (56, 86, 116, 146) zu definieren, die umfänglich voneinander getrennt sind, wobei die erste Seite (55, 85, 115, 145) und die zweite Seite (56, 86, 116, 146) ein Befestigungsmittel zum Befestigen der ersten Seite und der zweiten Seite aneinander haben, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine (55, 85, 115, 145) von der ersten und der zweiten Seite zumindest eine Auskragung (61, 62; 91, 92; 121, 122; 151, 152) aufweist, die sich in der umfänglichen Richtung hin zu der anderen Seite (56, 86, 116, 146) erstreckt, wobei die andere Seite (56, 86, 116, 146) eine Vertiefung (71, 72; 101, 102; 131, 132; 161, 162) aufweist, die dazu ausgebildet ist, die Auskragung (61, 62; 91, 92; 121, 122; 151, 152) in der umfänglichen Richtung aufzunehmen, um die erste Seite (55, 85, 115, 145) und die zweite Seite (56, 86, 116, 146) aneinander in zumindest einer ersten Richtung zu befestigen, dass ein konkaver Abschnitt (65, 66; 94, 104; 135, 136; 165, 166) sich in einer Richtung von einer ersten Befestigungsfläche (63, 64; 133, 134; 163, 164) erstreckt, die an einer (61, 62; 91, 102; 131, 132; 161, 122) der zumindest einen Auskragung und Vertiefung definiert ist, und zumindest zwei konvexe Abschnitte (75, 76, 77, 78; 95, 96, 105, 106; 125, 126, 127, 128; 155, 156, 157, 158) an einer zweiten Befestigungsfläche (73, 74; 123, 124; 153, 154) vorgesehen sind, die an der anderen (71, 72; 101, 92; 121, 122; 151, 152) der zumindest einen Auskragung und Vertiefung definiert ist, wobei die konvexen Abschnitte umfänglich zueinander versetzt sind, wobei die ersten und die zweiten Befestigungsflächen gegenseitig gegenüberstellbare Flächen sind, und dass jeder der konvexen Abschnitte (75, 76, 77, 78; 95, 96, 105, 106; 125, 126, 127, 128; 155, 156, 157, 158) dazu ausgebildet ist, den konkaven Abschnitt (65, 66; 94, 104; 135, 136; 165, 166) aufzunehmen, um die erste Seite (55, 85, 115, 145) und die zweite Seite (56, 86, 116, 146) aneinander in zumindest der umfänglichen Richtung zu befestigen, wobei der Lagerkäfig (5, 8, 11, 14) einen unterschiedlichen Durchmesser (d2, d3) hat, wenn der konkave Abschnitt mit einem unterschiedlichen konvexen Abschnitt im Eingriff ist.
  2. Lagerkäfig gemäß Anspruch 1, wobei zumindest eine Auskragung (61, 62; 91, 92; 121, 122; 151, 152) einen rechteckigen Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Lagerkäfigs hat, und die korrespondierende Vertiefung (71, 72; 101, 102; 131, 132; 161, 162) auch einen rechteckigen Querschnitt in Richtungen sowohl senkrecht als auch parallel zu der Mittelachse des Lagerkäfigs hat, sodass die Auskragung und die Vertiefung komplementäre Formen haben, wobei die rechteckigen Formen eine Rotation dazwischen verhindern.
  3. Lagerkäfig gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Auskragung eine Zunge (61, 62; 91, 92) ist, die sich umfänglich von einer (56, 85) der ersten und der zweiten Seite erstreckt, und die korrespondierende Vertiefung (71, 72; 101, 102) eine komplementäre Form hat.
  4. Lagerkäfig gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der konkave Abschnitt eine zahnartige Auskragung (65, 66; 94, 104) mit schrägen Kanten und sich entlang der gesamten ersten Befestigungsfläche (63, 64) erstreckend ist, und die konvexen Abschnitte Vertiefungen (75, 76, 77, 78; 95, 96, 105, 106) sind, die durch eine Verzahnung definiert sind, die zumindest zwei zahnartige Auskragungen mit schrägen Kanten hat und sich entlang der gesamten zweiten Befestigungsfläche (73, 74) erstreckt, sodass der konkave Abschnitt und die konvexen Abschnitte komplementäre Formen haben.
  5. Lagerkäfig gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei der konkave Abschnitt eine Ausbuchtung (135, 136) einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form ist, und die konvexen Abschnitte Vertiefungen (125, 126, 127, 128) sind, sodass der konkave Abschnitt und die konvexen Abschnitte komplementäre Formen haben.
  6. Lagerkäfig gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei der konkave Abschnitt eine im Wesentlichen halbkreisförmige oder kreisförmige Form (165, 166) hat, die an einem freien Ende einer umfänglichen Erstreckung der ersten Befestigungsfläche (163, 164) vorgesehen ist, und die konvexen Abschnitte sphärische Vertiefungen (155, 156, 157, 158) sind, die in einem Schlitz (170, 171) vorgesehen sind, der sich umfänglich in dem Lagerkäfig (14) von der zweiten Befestigungsfläche (153, 154) erstreckt, wobei die sphärischen Vertiefungen (155, 156, 157, 158) umfänglich zueinander in dem Schlitz (170, 171) versetzt sind, sodass der Schlitz (170, 171) dazu ausgebildet ist, die umfängliche Erstreckung aufzunehmen, und jede der sphärischen Vertiefungen (155, 156, 157, 158) ausgebildet ist, den konkaven Abschnitt (165, 166) der im Wesentlichen halbkreisförmigen oder kreisförmigen Form aufzunehmen, wobei der konkave Abschnitt und die konvexen Abschnitte komplementäre Formen haben.
  7. Lagerkäfig gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der konkave Abschnitt (65, 66; 94, 104) und die konvexen Abschnitte (75, 76, 77, 78; 95, 96, 105, 106) sich radial und in entgegengesetzten Richtungen von jeweils einer ersten und einer zweiten Befestigungsfläche erstrecken.
  8. Lagerkäfig gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, wobei der konkave Abschnitt (135, 136) und die konvexen Abschnitte (125, 126, 127, 128) sich axial und in entgegengesetzten Richtungen jeweils von einer ersten und einer zweiten Befestigungsfläche erstrecken.
  9. Radiallageranordnung (2, 3), welche ein festes Außenteil (21, 31), eine rotierende Welle (4) einer Rotationsachse und versehen mit einem Innenteil (22, 32), Wälzkörper (23, 33) aufweist, die radial zwischen dem Außenteil (21, 31) und dem Innenteil (22, 32) angeordnet sind und mit Linienkontakt an Flächen des Innen- und Außenteils abrollen, wobei die Wälzkörper (23, 33) in Taschen (51) eines ringförmigen Käfigs (5, 8, 11, 14) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet sind, wobei der Käfig (5, 8, 11, 14) zwischen dem Außenteil (21, 31) und dem Innenteil (22, 32) untergebracht ist, um die Wälzkörper (23, 33) axial und umfänglich gleichmäßig beabstandet zu halten.
  10. Radiallageranordnung gemäß Anspruch 9, wobei die rotierende Welle eine Ausgleichswelle (4) ist.
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