DE202004014712U1 - Höhenverstellbares Möbelstück - Google Patents

Höhenverstellbares Möbelstück Download PDF

Info

Publication number
DE202004014712U1
DE202004014712U1 DE200420014712 DE202004014712U DE202004014712U1 DE 202004014712 U1 DE202004014712 U1 DE 202004014712U1 DE 200420014712 DE200420014712 DE 200420014712 DE 202004014712 U DE202004014712 U DE 202004014712U DE 202004014712 U1 DE202004014712 U1 DE 202004014712U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
profile
work area
sliding element
furniture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420014712
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERA LABORSYSTEME GmbH
Original Assignee
HERA LABORSYSTEME GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERA LABORSYSTEME GmbH filed Critical HERA LABORSYSTEME GmbH
Priority to DE200420014712 priority Critical patent/DE202004014712U1/de
Publication of DE202004014712U1 publication Critical patent/DE202004014712U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/02Writing-tables with vertically-adjustable parts

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)

Abstract

Möbelstück mit einem entlang mindestens eines Profils (6) führbaren Arbeitsbereich (2), wobei an diesem Arbeitsbereich (2) mindestens ein Gleitelement (12, 13) befestigt ist, das in einer Nut des mindestens einen Profils (6) eingeschoben ist, wobei das Gleitelement (12, 13) eine Erhebung (14) aufweist, durch die innerhalb der Nut (7) Materialtoleranzen ausgleichbar sind und somit eine spielfreie Höhenverstellung des Arbeitsbereichs (2) gewährleistet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Möbelstück und ein bei einem derartigen Möbelstück einsetzbares Gleitelement. Bei dem Möbelstück handelt es sich dabei um ein Möbelstück mit einem Arbeitsbereich bzw. einer Arbeitsplatte. Dies kann beispielsweise ein höhenverstellbarer Arbeits- oder Montagetisch sein.
  • Es sind verschiedene Möbelstücke, insbesondere Tische bekannt, welche es ermöglichen, hinsichtlich einer optimalen Berücksichtigung von beispielsweise unterschiedlichen Körpergrößen, eine möglichst gut angepasste Höhenverstellung zu gewährleisten. Bekannt sind dabei beispielsweise Arbeitstische in höhenverstellbarer Ausführung, die bei- spielsweise mit zwei zentral gesteuerten Hubsäulen zur Höhenverstellung ausgestattet sind. Derartige Tische weisen im Allgemeinen ein zentrales Steuergerät auf, über welches die zwei Hubsäulen angesteuert werden können. Derart eingesetzte Hubsäulen haben in der Regel einen teleskopartigen Aufbau, über welchen durch Ein- bzw. Ausfahren von ineinanderschiebbaren Elementen eine Höhenverstellung erreicht wird.
  • Während die bekannten Hubsäulen für eine Aufnahme von vergleichsweise hohen Zug- und Druckkräften konzipiert sind, gewähren sie in der Regel nur einen bedingten Ausgleich gegenüber horizontal bzw. senkrecht zu ihrer Längsrichtung angreifenden Kräften. Das bedeutet, dass es bei einer Höhenverstellung in horizontaler Richtung im allgemeinen zu einem gewissen Spielraum kommen kann, der mit einer gewissen Instabilität hinsichtlich horizontal wirkender Kräfte einhergeht.
  • Vor dem Hintergrund dieser Problemstellung schlägt die vorliegende Erfindung nunmehr ein Möbelstück mit einem entlang mindestens eines Profils führbaren Arbeitsbereichs mit den Merkmalen von Schutzanspruch 1 und ein Gleitelement mit den Merkmalen von Schutzanspruch 13 vor.
  • Gemäß Schutzanspruch 1 wird ein Möbelstück mit einem entlang mindestens eines Profils führbaren Arbeitsbereich bereitgestellt, wobei an diesem Arbeitsbereich mindestens ein Gleitelement befestigt ist. Das Gleitelement ist dabei in eine Nut des mindestens einen Profils eingeschoben. Das Gleitelement weist ferner eine Erhebung auf, durch die innerhalb der Nut Materialtoleranzen ausgleichbar sind und somit eine spielfreie Höhenverstellung des Arbeitsbereichs gewährleistet ist. Bei dem erfindungsgemäßen Möbelstück handelt es sich dabei beispielsweise um einen Tisch, insbesondere einen Arbeits- oder Montagetisch. Eine Höhenverstellung kann dabei elektromechanisch mittels eines geeigneten Steuergerätes erfolgen. Das Steuergerät kann dabei beispielsweise eine Hubsäule ansteuern und kann selbst in den Tisch integriert sein. Über eine Fernsteuerung lässt sich dann der Tisch in seiner Höhe geeignet einstellen.
  • Das mindestens eine Profil, entlang welchem der Arbeitsbereich des Möbelstücks, insbesondere des Tisches, führbar ist, ist beispielsweise als Aluminium-Strangpreßprofil ausgebildet. Dabei weist das Aluminium-Strangpreßprofil mehrere Nuten auf, in welche das an dem Arbeitsbereich vorgesehene Gleitelement einschiebbar ist. Ein Aluminium-Strangpreßprofil ist eine bekannte und geläufige Ausgestaltung von Tischbeinen bei bereits genannten Montage- bzw.
  • Arbeitstischen. Erfindungsgemäß dienen diese Tischbeine nunmehr nicht nur als Stützen, sondern vielmehr gleichzeitig auch als Führungselemente für den höhenverstellbaren Arbeitsbereich des Möbelstücks bzw. im Falle eines Tisches einer höhenverstellbaren Tischplatte. In die Nuten des Tischbeinprofils sind die erfindungsgemäß vorgesehenen Gleitelemente eingeschoben und verwindungssteif mit Quer- und Längsträgern der Möbelstückkonstruktion, beispielsweise im Falle eines Tisches einer entspechenden Tischunterkonstruktion verbunden.
  • Während in den eingangs erwähnten Beispielen für Montage- bzw. Arbeitstische in der Regel mindestens zwei Hubsäulen eingesetzt wurden, die dabei auch die Funktion von Tischbeinen übernehmen, ist es erfindungsgemäß nunmehr möglich, zur Höhenverstellung hierbei nur eine Hubsäule vorzusehen, die über ein entsprechendes beispielsweise integriertes Steuergerät ansteuerbar ist und als Beine oben genannte Profile mit entsprechenden Nuten zu verwenden, über welche mittels erfindungsgemäß vorgesehener Gleitelemente ein Arbeitsbereich einschiebbar ist. Die Hubsäule muss dabei nicht länger maßgeblich auch die Funktion von Beinen übernehmen, sondern ist lediglich zur Auf- und Abwärtsbewegung des Arbeitsbereiches zuständig, während die eigentliche Führung bei der Auf- bzw. Abwärtsbewegung von den Profilen vorgenommen wird.
  • Die Erhebung zu einem Ausgleich der Materialtoleranzen der erfindungsgemäß vorgesehenen Gleitelemente kann beispielsweise als eine nachgebende Erhöhung ausgebildet sein. Die Gleitelemente sind dadurch so gestaltet, dass sie passgenau in eine Nut eines Profils eingeschoben sind, d.h. in der Führung sitzen. Die Gleitelemente passen sich somit flexibel an jede Art Oberflächeninhomogenität im Sinne von Unebenheiten des Profils an, d.h. durch die nachgebende Erhö hung werden derartige Inhomogenitäten ausgeglichen. Die Gleitelemente sind beispielsweise entlang des Profils länglich ausgebildet, so dass eine möglichst genaue Führung entlang dieses Profils möglich ist. Dadurch kann eine weitestgehend spielfreie Höhenverstellung des Möbelstücks, wie beispielsweise eines Tisches, gewährleistet werden.
  • In einer weiteren denkbaren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks weist das mindestens eine Profil zwei Nuten auf, die um einen Winkel zueinander versetzt sind, wobei in diesen beiden Nuten Gleitelemente, die um denselben Winkel versetzt an dem Arbeitsbereich befestigt sind, eingeschoben sind. Der Winkel, um welchen die zwei Nuten zueinander versetzt sind, beträgt dabei beispielsweise 90°. Durch eine derartige Anordnung ist es möglich, Querkräfte, d.h. Kräfte senkrecht zur Richtung der Höhenverschiebung, abzufangen bzw. aufzunehmen.
  • In einer weiteren denkbaren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks werden in eine Nut des mindestens einen Profils mindestens zwei an dem Arbeitsbereich befestigte, in Hauptrichtung, d.h. Längsrichtung des Profils hintereinander angeordnete Gleitelemente eingeschoben. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Stabilität des Arbeitsbereiches, wie beispielsweise einer Tischplatte, hinsichtlich horizontaler bzw. quer angreifender Kräfte.
  • Ferner ist es denkbar, dass der Arbeitsbereich aus einer Arbeitsplatte und einer Quer- und Längsträger aufweisenden Unterkonstruktion aufgebaut ist. Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise oftmals bei einem Tisch anzutreffen. Dabei ist es möglich, dass die erfindungsgemäß vorgesehenen Gleitelemente an den Quer- und/oder Längsträgern der Unterkonstruktion befestigt sind. Dabei kann beispielsweise ein Gleitelement an einem Querträger und ein weiteres Gleitelement an einem Längsträger derart befestigt sein, dass sie zueinander um einen spezifischen Winkel, wie beispielsweise 90°, versetzt sind und jeweils in eine von zwei entsprechend zueinander versetzten Nuten ein und desselben Profils eingeschoben sind.
  • Durch eine derartige Konstruktion wird erreicht, dass das mindestens eine Profil mit dem Arbeitsbereich verwindungssteif verbunden ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist es denkbar, dass das mindestens eine Profil als Bein, wie beispielsweise als Tischbein dient. Das als Bein, wie beispielsweise als Tischbein, dienende Profil kann dabei ferner an einem Fuß befestigt sein. Bei einem derartigen Fuß kann es sich beispielsweise um einen C-förmigen Fuß handeln.
  • Das Möbelstück kann so ausgebildet sein, dass zwei Profile jeweils an einer Ecke eines C-förmigen Fuß befestigt sind und der Arbeitsbereich entlang diesen Profilen höhenverstellbar ist. Dabei kann es sich beispielsweise um einen höhenverstellbaren Tisch, wie beispielsweise einen Montage- oder Arbeitstisch handeln.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Gleitelement, das zur Befestigung an einem Arbeitsbereich, der entlang eines Profils bei einem Möbelstück führbar ist, ausgebildet ist. Das Gleitelement ist in eine Nut des Profils einschiebbar und weist eine Erhebung auf, wobei durch die Erhebung innerhalb der Nut Materialtoleranzen ausgleichbar sind und somit eine spielfreie Höhenverstellung des Arbeitsbereiches gewährleistet werden kann.
  • Es ist denkbar, dass das Gleitelement als Gleiterbaustein mit einem weitgehend quaderförmigen Hauptkörper ausgebildet ist, wobei dieser Hauptkörper in eine Nut längs zu einer Hauptachse eines Profils einschiebbar ist.
  • Dabei ist es denkbar, dass der Hauptkörper des Gleitelementes einen Fortsatz aufweist, wobei vorgesehen ist, dass dieser Fortsatz aus einer Öffnung der Nut heraussteht, wenn der Hauptkörper in die Nut eingeschoben ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gleitelementes ist die Erhebung als eine im Querschnitt weitgehend dreieckförmige Erhöhung ausgebildet.
  • In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gleitelementes ist das Gleitelement aus einem spritzgusstauglichen Kunststoff, wie beispielsweise PAS-LX, hergestellt. Das Gleitelement kann zudem beispielsweise durch ein herkömmliches Spritzgussverfahren produziert werden.
  • Ferner ist es denkbar, dass das erfindungsgemäße Gleitelement mit mindestens einer Schraube an dem Arbeitsbereich befestigbar ist. Das Gleitelement zeigt dazu beispielsweise mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Befestigungselementes, wie beispielsweise einer Schraube auf.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbelstücks;
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbelstücks;
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbelstücks;
  • 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbelstücks.
  • 1 zeigt ein Möbelstück 1, wobei das Möbelstück 1 in dem hier dargestellten Beispiel einem Tisch, insbesondere einem Montage- und/oder Arbeitstisch entspricht. Es ist ein Arbeitsbereich 2 dargestellt, der aus einer Arbeitsplatte bzw. Tischplatte 3, einem hier nicht erkennbaren Längsträger und zwei Querträgern 5 besteht, wobei nur ein Querträger aufgrund der hier gewählten Perspektive erkennbar ist. Ferner sind zwei Profile 6 dargestellt, die als Beine, insbesondere in dem hier dargestellten Beispiel als Tischbeine fungieren. Die Profile 6 weisen in ihrer Längsrichtung durchgehende Nuten 7 auf. In diese Nuten 7 sind an dem Arbeitsbereich 2 befestigte, hier nicht erkennbar Gleitelemente eingeschoben. Die Gleitelemente sind dabei beispielsweise an dem bzw. den Querträgern 5 und/oder dem Längsträger des Arbeitsbereiches 2 befestigt. Entlang den Nuten 7 kann der Arbeitsbereich 2 verschoben, d.h. in seiner Höhe verstellt werden. Die Profile bzw. Beine 6 sind an einem Fuß 8 befestigt, der in dem hier dargestellten Beispiel einem sogenannten C-Fuß entspricht. Der C-Fuß 8 weist ferner Ausgleichselemente 9 auf, mit deren Hilfe der Fuß hinsichtlich Bodenunebenheiten ausbalanciert werden kann. Die Höhenverstellbarkeit wird durch eine Hubsäule 10 gewährleistet, die über ein Steuergerät ansteuerbar ist. Mittels der Hubsäule 10, die beispielsweise, wie hier dargestellt, einen teleskopartigen Aufbau haben kann, kann der Arbeitsbereich 2 elektromechanisch verstellt werden. Dabei ist eine Höhenverstellbarkeit in Pfeilrichtung auf- bzw. abwärts denkbar. Durch erfindungsgemäß vorgesehene Gleitelemente, die in die Nuten 7 der Profile 6 passgenau eingesetzt sind, wird gewährleistet, dass neben Zug- und Druckkräften in Längsrichtung, die im wesentlichen von der Hubsäule 10 aufgenommen werden, auch Querkräfte abgefangen werden können, so dass auch in Quer- bzw. Horizontalrichtung eine Stabilität des Arbeitsbereichs 2 gewährleistet werden kann.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Möbelstücks 1 mit einem eine Arbeitsplatte 3, zwei Quer- und einen Längsträger aufweisenden Arbeitsbereich 2 und zwei als Beine fungierenden Profilen 6. Der Arbeitsbereich 2 des hier dargestellten Möbelstücks 1 ist gegenüber dem Arbeitsbereich des Möbelstücks aus 1 in seiner Höhe, relativ gesehen nach unten, verstellt. In dieser Position schließen die Profile 6 nicht mehr, wie in 1 dargstellt, mit der Arbeitsplatte 3 bündig ab, sondern ragen über diese in Längsrichtung der Profile 6 hinaus. Die Profile 6 weisen wiederum Nuten 7 auf, die an dem Arbeitsbereich 2 befestigte, hier nicht erkennbare Gleitelemente aufnehmen können. Die Nuten 7 verlaufen in Längsrichtung der Profile 6 durchgehend, so dass entlang der Gesamtlänge der Profile 6 eine Höhenverstellung des Arbeitsbereiches 2 des Möbelstücks 1 möglich ist. Ferner sind die Profile 6 wiederum in Analogie zur Darstellung aus 1 an einem Fuß 8 befestigt, der hier auch als sogenannter C-Fuß ausgebildet ist. Eine teleskopartig aufgebaute Hubsäule 10 ermöglicht eine elektrome chanische Höhenverstellung des Arbeitsbereiches 2 des Möbelstücks 1.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform eines Möbelstücks 1. Es ist ein Profil 6 dargestellt, was in Längsrichtung sechs Nuten 7 aufweist. Das Profil 6 zeigt eine rechteckige Querschnittsfläche 11. Dabei ist an jeder Stirnseite, das heißt an jeder kürzeren Seite des Rechtecks jeweils eine Nut 7 vorgesehen, während die längeren Seiten des Rechtecks jeweils zwei symmetrisch zueinander angeordnete Nuten 7 aufweisen. Die Nuten 7 verlaufen in Längsrichtung des Profil 6 durchgehend. Ferner ist ein Längsträger 4 und ein Querträger 5 als Teile eines hier nicht vollständig dargestellten Arbeitsbereiches aufgezeigt. An dem Längsträger 4 ist ein erstes Gleitelement 12 angebracht. An dem Querträger 5 ist ein zweites Gleitelement 13 befestigt. Der Längsträger 4 und der Querträger 5 stehen in der hier gewählten Darstellung in einem 90°-Winkel zueinander, so dass das erste und zweite Gleitelement 12 bzw. 13 ebenfalls um einen 90°-Winkel zueinander versetzt sind. Wie hier dargestellt, sind beide Gleitelemente 12 und 13 jeweils in eine Nut 7 des Profils 6 einschiebbar, wobei die entsprechenden jeweiligen Nuten 7 des Profils 6 ebenfalls um 90° zueinander versetzt sind. Das hier aufgezeigte Profil 6 hat, wie bereits erwähnt, eine Querschnittsfläche 11 eines länglichen Rechteckes, wobei die Nut 7, in welche das Gleitelement 13 des Querträgers 5 einschiebbar ist, an der schmalen Seite, das heißt der Stirnseite angeordnet ist, während sich die Nut 7, in welche das Gleitelement 12 des Längsträgers 4 einschiebbar ist, an einer Längsseite befindet. Wie hier angedeutet, ist nunmehr das Profil 6 mittels seiner beiden entsprechenden um 90° versetzten Nuten 7 in die um 90° zueinander versetzten Gleitelemente 12 und 13 des Quer- bzw. Längsträgers einschiebbar. Die angezeigten Bereiche 14 des ersten und zweiten Gleitelementes 12 bzw. 13 symbolisieren eine jeweilige Erhebung der entsprechenden Gleitelemente, durch die bei Einschieben in die jeweilige Nut Materialtoleranzen ausgleichbar ist. Durch die jeweilige Erhebung 14 kann eine spielfreie Höhenverstellung des Arbeitsbereiches gewährleistet werden. Dabei ist es denkbar, dass die Erhebung 14 als eine nachgebende Erhöhung ausgebildet ist. Nachgebend bedeutet dabei, dass entsprechende Oberflächeninhomogenitäten hinsichtlich des Oberflächenprofils innerhalb der jeweiligen Nut derart ausgleichbar sind, dass das Gleitelement passgenau in der Nut führbar ist.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Möbelstücks 1, wobei hier insbesondere Beispiele von erfindungsgemäßen Gleitelementen dargestellt sind. Gezeigt ist ein Gleitelement 12 und ein Gleitelement 13, die zueinander um einen rechten Winkel versetzt sind. Das Gleitelement 12 ist an einem Träger, wie beispielsweise einem hier nicht vollständig dargestellten Längsträger 4 eines Arbeitsbereiches befestigt, während das Gleitelement 13 an einem weiteren Träger, wie beispielsweise einem ebenfalls hier nicht vollständig dargestellten Querträger 5 des Arbeitsbereiches angebracht ist. Die Träger 4 und 5 stehen ebenfalls in einem rechten Winkel zueinander. Beide Gleitelemente 12 und 13 weisen in einem Bereich 14 eine Erhebung auf. Durch diese Erhebung 14 sind Materialtoleranzen in einer hier nur angedeuteten Nuten 7 eines Profils 6, in welche das Gleitelement einschiebbar ist, ausgleichbar. Im hier dargestellten Beispiel ist das Gleitelement 12 und das Gleitelement 13 in jeweils eine von zwei zueinander ebenfalls um 90° versetzten Nut 7 eines Profils 6 einschiebbar. Oberflächeninhomogenitäten können nunmehr durch die Erhebungen innerhalb der Bereiche 14 der jeweiligen Gleitelemente 12 und 13 bei Einschub in die Nuten 7 ausgeglichen werden. Bei den Erhebungen handelt es sich dabei beispiels weise um nachgebende Erhöhungen. Somit können die Gleitelemente 12 und 13 passgenau in den entsprechenden Nuten 7 geführt werden. Durch die passgenaue Führung der Gleitelemente 12 und 13 in den entsprechenden Nuten 7 können auf die Gesamtkonstruktion wirkende Kräfte aufgenommen werden, was einhergeht mit einer besonderen Stabilität der Konstruktion. Die Gleitelemente 12 und 13 können beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen, der eine hohe Festigkeit bei gleichzeitig guten Gleiteigenschaften hat. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Kunststoff PAS-LX handeln. Ferner ist es denkbar, die Gleitelemente 12 und 13 in einem Spritzgussverfahren herzustellen, wobei der Kunststoff zusätzlich zur hohen Festigkeit und guten Gleiteigenschaften spritzgusstauglich sein sollte. Die Gleitelemente 12 und 13 weisen ferner in der hier gewählten Darstellung je zwei Ausnehmungen 15 zur Aufnahme je eines Befestigungselements auf. Somit kann jedes Gleitelement mittels zweier Befestigungselemente, wie beispielsweise zweier Schrauben, an einem entsprechenden Träger befestigt werden.

Claims (19)

  1. Möbelstück mit einem entlang mindestens eines Profils (6) führbaren Arbeitsbereich (2), wobei an diesem Arbeitsbereich (2) mindestens ein Gleitelement (12, 13) befestigt ist, das in einer Nut des mindestens einen Profils (6) eingeschoben ist, wobei das Gleitelement (12, 13) eine Erhebung (14) aufweist, durch die innerhalb der Nut (7) Materialtoleranzen ausgleichbar sind und somit eine spielfreie Höhenverstellung des Arbeitsbereichs (2) gewährleistet ist.
  2. Möbelstück nach Anspruch 1, bei dem die Erhebung (14) zu einem Ausgleich der Materialtoleranzen als eine nachgebende Erhöhung ausgebildet ist.
  3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das mindestens eine Profil (6) als Aluminium-Strangpreßprofil ausgebildet ist und mehrere Nuten (7) aufweist.
  4. Möbelstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Profil (6) zwei Nuten (7) aufweist, die um einen Winkel zueinander versetzt sind, wobei in diesen beiden Nuten Gleitelemente (12, 13), die um denselben Winkel versetzt an dem Arbeitsbereich (2) befestigt sind, eingeschoben sind.
  5. Möbelstück nach Anspruch 4, bei dem der Winkel für eine Versetzung dieser beiden Nuten (7) 90° beträgt.
  6. Möbelstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem in einer Nut (7) mindestens zwei an dem Arbeitsbereich (2) befestigte, in Hauptrichtung des Profils (6) hintereinander angeordnete Gleitelemente eingeschoben sind.
  7. Möbelstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der Arbeitsbereich (2) aus einer Arbeitsplatte (3) und einer Quer- (5) und Längsträger (4) aufweisenden Unterkonstruktion ausgebildet ist.
  8. Möbelstück, nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Profil (6) über mindestens zwei in verschiedene Nuten (7) eingeschobene Gleitelemente (12, 13), wobei ein erstes Gleitelement (13) an einem Querträger (5) und ein zweites Gleitelement (12) an einem Längsträger (4) befestigt ist, mit dem Arbeitsbereich (2) verwindungssteif verbunden ist.
  9. Möbelstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Profil (6) als ein an einem Fuß (8) befestigtes Bein dient.
  10. Möbelstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der Fuß (8) und der Arbeitsbereich (2) miteinander über eine elektromechanisch verstellbare Hubsäule (10) verbunden sind.
  11. Möbelstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem zwei Profile (6) jeweils an einer Ecke eines C-förmigen Fußes (8) befestigt sind und der Arbeitsbereich (2) senkrecht zu diesen Profilen (6) höhenverstellbar ist.
  12. Möbelstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, das als höhenverstellbarer Tisch ausgebildet ist.
  13. Gleitelement, das zur Befestigung an einem Arbeitsbereich (2), der entlang eines Profils (6) bei einem Möbelstück (1) führbar ist, ausgebildet und in eine Nut (7) des Profils (6) einschiebbar ist und eine Erhebung (14) aufweist, wobei durch die Erhebung (14) innerhalb der Nut (7) Materialtoleranzen ausgleichbar sind und somit eine spielfreie Höhenverstellung des Arbeitsbereichs (2) gewährbar ist.
  14. Gleitelement nach Anspruch 13, das als Gleiterbaustein mit einem weitgehend quaderförmigen Hauptkörper ausgebildet ist, wobei dieser Hauptkörper in die Nut (7) längs zu einer Hauptachse des Profils (6) einschiebbar ist.
  15. Gleitelement nach Anspruch 14, bei dem der Hauptkörper einen Fortsatz aufweist, wobei vorgesehen ist, dass dieser Fortsatz aus einer Öffnung der Nut (7) heraussteht, wenn der Hauptkörper in die Nut (7) eingeschoben ist.
  16. Gleitelement nach einem der Ansprüche 13 bis 15 bei dem die Erhebung (14) als eine im Querschnitt weitgehend dreieckige Erhöhung ausgebildet ist.
  17. Gleitelement nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem die Erhebung (14) weitgehend quaderförmig ausgebildet ist und eine im Querschnitt weitgehend dreieckige Erhöhung aufweist.
  18. Gleitelement nach einem der Ansprüche 13 bis 17, das aus einem spritzgusstauglichen Kunststoff, bspw. PAS-LX, durch ein Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  19. Gleitelement nach einem der Ansprüche 13 bis 18, das mit mindestens einem Befestigungselement an dem Arbeitsbereich befestigbar ist.
DE200420014712 2004-09-15 2004-09-15 Höhenverstellbares Möbelstück Expired - Lifetime DE202004014712U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420014712 DE202004014712U1 (de) 2004-09-15 2004-09-15 Höhenverstellbares Möbelstück

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420014712 DE202004014712U1 (de) 2004-09-15 2004-09-15 Höhenverstellbares Möbelstück

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004014712U1 true DE202004014712U1 (de) 2004-12-16

Family

ID=33521978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420014712 Expired - Lifetime DE202004014712U1 (de) 2004-09-15 2004-09-15 Höhenverstellbares Möbelstück

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004014712U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106238120A (zh) * 2016-08-31 2016-12-21 北京华逸飞科技发展有限公司 一种取材台台面升降装置及取材台
CN109158850A (zh) * 2018-09-25 2019-01-08 谭冠前 一种电子设备组装装置及组装方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106238120A (zh) * 2016-08-31 2016-12-21 北京华逸飞科技发展有限公司 一种取材台台面升降装置及取材台
CN109158850A (zh) * 2018-09-25 2019-01-08 谭冠前 一种电子设备组装装置及组装方法
CN109158850B (zh) * 2018-09-25 2021-12-28 史明 一种电子设备组装装置及组装方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0545329B1 (de) Ausziehführungsgarnitur für eine Schublade
EP1151697B1 (de) Verstellvorrichtung zur Neigungsverstellung der Frontblende einer Schublade
EP2209400B1 (de) Tragekonstruktion für wenigstens einen möbelantrieb
EP2222202A1 (de) Frontverstellung für schubkästen und schubkasten
AT511418A1 (de) Ausziehführung für eine schublade
EP2983553B1 (de) Auszugsvorrichtung für schrankauszüge
AT507690B1 (de) Möbelbeschlag zum lösbaren verbinden zweier möbelteile
EP2747599B1 (de) Verbindung von zarge und frontblende
DE202004014712U1 (de) Höhenverstellbares Möbelstück
EP2208843B1 (de) Scharnier für eine Tür
EP1238762B1 (de) Sägetisch
DE2750086A1 (de) Kuechenschrank mit einem ausziehbaren korbgestell und mit einer frontauszugstuere
DE3049357A1 (de) Hoehenverstellbarer tisch
WO2016138993A1 (de) Kombinierte höhen- und neigungsverstellung für schubladenausziehführungen
DE8021658U1 (de) Möbelbeschlag für die Befestigung einer Frontplatte
AT510257B1 (de) Positioniervorrichtung zum positionieren einer ausstossvorrichtung zum ausstossen eines bewegbar gelagerten möbelteiles
EP0079541B1 (de) Vorrichtung mit einem Rahmenprofil
AT399086B (de) Verstellvorrichtung für schubladenblenden, insbesondere für küchenmöbelauszüge
DE7535313U (de) Schubkasten-fuehrungsschiene
AT244534B (de) Möbelstück, insbesondere Schreibtisch
DE3505614A1 (de) Ausziehfuehrung fuer schubladen u.dgl.
DE102008010669A1 (de) Möbelverbindungselement
DE102015105314B4 (de) Sanitäreinrichtung umfassend einen Waschtisch und ein Unterbaumöbel
EP3569121B1 (de) Waschtischanordnung
DE2821101A1 (de) Moebel-auszugfuehrung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20050120

R163 Identified publications notified

Effective date: 20050117

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20071210

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20110401