DE202004014169U1 - Duschabtrennungsmodul, Duschabtrennung und Bausatz zur Herstellung einer Duschabtrennung - Google Patents

Duschabtrennungsmodul, Duschabtrennung und Bausatz zur Herstellung einer Duschabtrennung Download PDF

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Abstract

Duschabtrennungsmodul, umfassend eine erste Rahmenstrebe (20; 50) und eine zweite Rahmenstrebe (1), welche vorzugsweise etwa rechtwinklig zueinander verbindbar sind und die ausgebildet sind, um eine Trennwand beweglich oder feststehend mit einer der Rahmenstreben oder beiden Rahmenstreben zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rahmenstrebe mittels elastischer Verformung formschlüssig mittels einer Schnappverbindung (4, 32, 33, 34; 5, 6, 62, 63) mit der zweiten Rahmenstrebe verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Duschabtrennungsmodul, umfassend eine erste Rahmenstrebe und eine zweite Rahmenstrebe, welche vorzugsweise etwa rechtwinklig zueinander verbindbar sind und die ausgebildet sind, um eine Trennwand beweglich oder feststehend mit einer der Rahmenstreben oder beiden Rahmenstreben zu verbinden. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Duschabtrennung, umfassend mindestens eine Horizontalstrebe und mindestens eine Vertikalstrebe und eine mit mindestens einer Horizontalstrebe und/oder mindestens einer Vertikalstrebe verbindbare Trennwand und einen Bausatz zur Montage einer solchen Duschabtrennung.
  • Duschabtrennungsmodule und Duschabtrennungen der vorgenannten Art sind im Stand der Technik bekannt. Solche Duschabtrennungsmodule oder Duschabtrennungen werden in vormontiertem Zustand an beispielsweise Sanitärinstallateure oder Heimwerker geliefert und von diesen mittels Befestigungselementen im Wand-, Decken- und/oder Wannenrandbereich einer Duschkabine oder einer Badewanne befestigt, um Spritzwasser innerhalb des Duschbereichs zu halten. Dabei wird in der Regel auf Duschabtrennungsmodule oder Duschabtrennungen standardisierter Größen zurückgegriffen, die je nach Einbausituation ausgewählt werden können.
  • Ein wesentlicher Aspekt der bekannten Duschabtrennungen oder Duschabtrennungsmodule ist dabei die schnelle und einfache Montagemöglichkeit vor Ort durch den Sanitärinstallateur oder Heimwerker. Wirtschaftlich herausragende Relevanz haben daher vormontierte Duschabtrennungen, die nur noch im Wand-, Decken- und/oder Wannenrandbereich befestigt werden müssen. Modulare Systeme zur Herstellung einer Duschabtrennung aus mehreren Duschabtrennungsmodulen haben eine geringere Bedeutung, da deren in der Regel aufwendige Montage vor Ort für die Endverbraucher unattraktiv ist. Infolgedessen haben sich auch Bausätze zur Herstellung einer Duschabtrennung nicht am Markt durchsetzen können, da der erhebliche Montageaufwand vor Ort die Endverbraucher von der Benutzung solcher Montagebausätze abhält.
  • Als Folge dieser Nachfrageentwicklung wurden eine Vielzahl von Anpassungselementen in die vormontierten Duschabtrennungen integriert, die eine einfache Anpassung der Duschabtrennung vor Ort an bestimmte Gegebenheiten oder Unregelmäßigkeiten (z. B. im Wandbereich) erlauben. Diese Anpassungselemente führen aber zu einer Erhöhung der Fertigungskosten dieser Duschabtrennung und erlauben darüber hinaus keine Anpassung der Duschabtrennung an größere unvorhergesehene Abweichungen oder eine Anpassung der Duschabtrennung an ausgefallene Badarchitekturen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Duschabtrennungen und Duschabtrennungsmodule ist der für den Endverbraucher aufwendige Transport dieser Gegenstände, da eine vormontierte Duschabtrennung sperrig ist und große Abmessungen aufweist.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtrennung und ein Duschabtrennungsmodul bereitzustellen, welches) wenigstens eines der vorgenannten Probleme verringert.
  • Diese Aufgabe wird bei einem eingangs genannten Duschabtrennungsmodul gelöst, indem die erste Rahmenstrebe mittels elastischer Verformung formschlüssig mittels einer Schnappverbindung mit der zweiten Rahmenstrebe verbindbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Duschabtrennungsmodul ermöglicht durch die formschlüssige Befestigung mittels einer Schnappverbindung eine einfache und schnelle Montage der ersten Rahmenstrebe an der zweiten Rahmenstrebe. Dabei soll unter einer Schnappverbindung eine lösbare oder unlösbare Verbindung verstanden werden, die durch Aufbringen einer Montagekraft auf einen der Verbindungspartner, insbesondere eine der Rahmenstreben, und Gegenhalten des anderen Verbindungspartners, insbesondere der anderen Rahmenstrebe, erreicht wird. Vorzugsweise kann die Schnappverbindung ohne Benutzung von Werkzeug hergestellt werden. Weiterhin ist es bevorzugt, dass im Falle einer lösbaren Schnappverbindung die Verbindung mit einer Montagekraft erzielt wird, die geringer ist als die zur Lösung der Verbindung erforderliche Demontagekraft. Alternativ kann die Schnappverbindung so ausgebildet werden, dass die Montage der Schnappverbindung ohne Werkzeug möglicht ist und eine Demontage der Schnappverbindung nur mittels eines Werkzeugs, insbesondere eines Spezialwerkzeugs, möglich ist.
  • Unter einer elastischen Verformung soll in diesem Zusammenhang eine Verformung in Gestalt einer Stauchung, Biegung, Torsion, Dehnung, Wölbung oder Ähnlichem verstanden werden, die den verformten Werkstoff im Bereich seines elastischen Dehnungsvermögens und ggf. eines Teils seines plastischen Dehnungsvermögens beansprucht, und die zumindest teilweise, insbesondere größtenteils oder vollständig reversibel ist. Die elastische Verformung kann auf Seiten eines oder beider Verbindungspartner stattfinden. Insbesondere kann die Schnappverbindung hergestellt werden, indem ein Abschnitt eines oder beider Rahmenstreben zunächst beim Aufbringen der Montagekraft elastisch verformt wird und nachfolgend, nach Zusammenfügen der Teile, sich elastisch rückverformt und hierdurch eine rastende oder verriegelnde, formschlüssige Verbindung bewirkt.
  • Eine erste vorteilhafte Ausführungsform umfasst ein erstes Verbindungselement, das an der ersten Rahmenstrebe befestigt ist und an dem die zweite Rahmenstrebe mittels elastischer Verformung formschlüssig mittels einer Schnappverbindung befestigbar ist. Durch ein solches Verbindungselement ist ein gezielte Materialwahl für einen Partner der Schnappverbindung möglich und es wird eine konstruktiv besonders angepasste Gestaltung der Schanppverbindung ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform weist ein zweites Verbindungselement auf, das an der zweiten Rahmenstrebe befestigt ist und an dem das erste Verbindungselement mittels elastischer Verformung des ersten und/oder des zweiten Verbindungselementes formschlüssig mittels einer Schnappverbindung befestigbar ist. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass sie eine besonders variable Gestaltung des Duschabtrennungsmoduls ermöglicht, da die Schnappverbindung zwischen der ersten und zweiten Rahmenstrebe durch die beiden mit diesen Rahmenstreben verbundenen Verbindungselemente in vielfältigen Variationen ausgebildet werden kann. Weiterhin ermöglicht diese Fortbildung die Verwendung standardisierter Rahmenprofile für die Rahmenstreben, die mittels der Verbindungselemente an die erfindungsgemäße Schnappverbindung angepasst werden. Weiterhin hat diese Fortbildung der Erfindung den Vorteil, dass eine unterschiedliche Werkstoffwahl zwischen dem zweiten Verbindungselement, dem ersten Verbindungselement und den beiden Rahmenstreben möglich ist, wodurch ein jeweils an die Anforderungen besonders angepasster Werkstoff für jedes dieser Bauteile gewählt werden kann. So ist beispielsweise oftmals für die Rahmenstreben die Verwendung eines Materials von hoher Festigkeit zu bevorzugen, wohingegen die Verbindungselemente vorzugsweise eine ausreichende elastische Verformbarkeit aufweisen sollten, zur Bereitstellung der für die Ausbildung der Schnappverbindung erforderlichen elastischen Verformung.
  • Das erfindungsgemäße Duschabtrennungsmodul kann weiterhin fortgebildet werden, indem ein Bereich des ersten Verbindungselements und/oder ein Bereich der zweiten Rahmenstrebe bzw. des zweiten Verbindungselementes elastisch verformbar ausgebildet ist zur Erzielung der Schnappverbindung. Die Ges taltung einer Schnappverbindung hängt wesentlich von den elastischen Eigenschaften der verwendeten Materialien und der Dimensionierung der Bauteile im Verbindungsbereich ab. Schnappverbindungen können erzielt werden, indem beide Verbindungspartner eine elastische Verformung in etwa gleicher Größenordnung beim Montagevorgang durchlaufen. Weiterhin können die Materialen und/oder Dimensionierungen der beiden Verbindungspartner so gewählt werden, dass einer der Verbindungspartner eine wesentlich größere elastische Verformung als der andere Verbindungspartner beim Montagvorgang durchläuft. Unter einer elastisch verformbaren Ausbildung eines Bereichs soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass dieser Bereich unter Aufbringung einer üblichen Montagekraft, also insbesondere einer ohne Werkzeug per Handkraft aufgebrachten Montagekraft, elastisch verformbar ist und so die Ausbildung der Schnappverbindung erlaubt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Fortbildung ist das erste Verbindungselement ein Kunststoffelement, welches mindestens einen verformbaren Schnappbereich aufweist, der ausgebildet ist, um mit einem Verbindungsabschnitt der zweiten Rahmenstrebe bzw. des zweiten Verbindungselementes eine formschlüssige Verbindung auszubilden, wobei der Verbindungsabschnitt in den Formschluss mit dem Schnappbereich durch elastische Verformung des Schnappbereichs gebracht werden kann. Kunststoffe, also polymere Materialien, eignen sich hervorragend zur Ausbildung von Schnappverbindungen. Dabei kann vorzugsweise derjenige Verbindungspartner, der die wesentlich zur Ausbildung der Verbindung benötigte elastische Verformung durchläuft, aus Kunststoff hergestellt sein. Weiterhin können Schnappverbindungen auch bevorzugt zwischen zwei Kunststoffbauteilen ausgebildet werden. Diese Ausführungsform ist beispielsweise dann für die vorliegende Erfindung besonders vorteilhaft, wenn ein erstes und ein zweites Verbindungselement bereitgestellt sind, zwischen denen die Schnappverbindung ausgebildet wird. In diesem Fall können beide Verbindungselemente aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Weiterhin ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Schnappverbindung mittels eines entlang einer Profilkante einer Rahmenstrebe und/oder einer Kante eines Verbindungselementes ausgebildeten Randwulstes ausgebildet wird und der Schnappbereich eine komplementär zu dem Randwulst geformte Vertiefung ist, die einen Bereich des Randwulstes im eingeschnappten Montagezustand umschließt Unter einem Randwulst soll eine geometrisch beliebig gestaltete Randverdickung verstanden werden, die einen Hinterschnitt für die Ausbildung der Schnappverbindung darstellt. Randwülste können besonders bevorzugt entlang einer Rahmenstrebe bereitgestellt werden und ermöglichen dann eine Ablängung der Rahmenstrebe auf eine beliebige Länge und eine Verbindung dieser auf Maß abgelängten Rahmenstrebe mittels der erfindungsgemäßen Schnappverbindung, ohne dass ein zweites Verbindungselement benötigt würde. Hinter einer komplementär zum Randwulst geformten Vertiefung ist eine Vertiefung zu verstehen, die den Randwulst zumindest teilweise umschließt, so dass zwischen dem Randwulst und den die Vertiefung begrenzenden Wänden eine Haltekraft übertragen werden kann, die einer Demontage der Schnappverbindung entgegenwirkt. Zur Realisierung der erfindungsgemäßen Schnappverbindung ist es nicht erforderlich, dass die Vertiefung komplementär zum gesamten Randwulst ist, d. h. den Randwulst in seinem gesamten Querschnitt umgreift. Vielmehr muss lediglich eine komplementäre Ausbildung im Bereich der für die Verbindungskräfte erforderlichen Flächen vorhanden sein.
  • Dabei kann die Erfindung weiter fortgebildet werden, indem die Vertiefung eine Einführöffnung zum Einführen des Randwulstes hat, deren Öffnungsbreite geringer als die Dicke des Randwulstes ist. Bei dieser Ausbildung wird eine besonders robuste und fertigungstechnisch einfach zu realisierende Schnappverbindung bereitgestellt. Der Unterschied zwischen Öffnungsbreite der Einführöffnung und der Dicke des Randwulstes bestimmt dabei im Zusammenspiel mit der elastischen Verformbarkeit des Materials im Bereich der Einführöffnung bzw. des Randwulstes die erforderliche Montagekraft und die erzielbare Haltekraft, d. h. die im Falle einer lösbaren Erfindung erforderliche Demontagekraft.
  • Alternativ zu den Ausführungsformen mit einem Randwulst kann das erfindungsgemäße Duschabtrennungsmodul mit einem zweiten Verbindungselement und einem daran ausgebildeten Verbindungsabschnitt fortgebildet werden, indem der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselementes einen Stift umfasst und das erste Verbindungselement einen verformbaren Schnappbereich umfasst, der ausgebildet ist, um den Stift formschlüssig zu umschließen, wobei der Stift in den Formschluss innerhalb des Schnappbereichs durch elastische Verformung des Schnappbereichs gebracht werden kann. Dabei ist besonders bevorzugt, dass der Stift aus einem steiferen Material ausgebildet ist als das erste Verbindungselement oder zumindest der Schnappbereich des ersten Verbindungselementes. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders einfache fertigungstechnische Herstellbarkeit aus, da Stifte als Standardbauteile in einer Vielzahl von Abmessungen und aus einer Vielzahl von Materialien erhältlich sind und in einfacher Weise an den Rahmenstreben befestigt werden können. Der Stift kann dabei vorzugsweise einen verdickten Kopf umfassen, so dass eine formschlüssige Schnappverbindung um den Hals des Stiftes ausgebildet werden kann und somit eine Montagekraft und eine Verbindungskraft in radialer Richtung des Stiftes ausgebildet wird und zugleich durch formschlüssige Verriegelungen zwischen dem Verbindungselement und dem Kopf des Stiftes eine zusätzliche Verriegelung in axialer Richtung des Stiftes erzielt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die erste Strebe als Horizontal- oder Vertikalstrebe und die zweite Strebe entsprechend als Vertikal- oder Horizontalstrebe ausgebildet ist. Es ist bekannt, Duschabtrennungsmodule oder Duschabtrennungen aus Horizontal- und Vertikalstreben zusammenzusetzen. Das erfindungsgemäße Duschabtrennungsmodul kann dabei so ausgestaltet sein, dass das erste Verbindungselement an der Horizontalstrebe befestigt ist oder an der Vertikalstrebe. Dementsprechend würde die Vertikalstrebe bzw. die Horizontalstrebe in das erste Verbindungselement eingeschnappt oder das zweite Verbindungselement an der Vertikal- bzw. der Horizontalstrebe befestigt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die erste und zweite Strebe aus Aluminiumprofilen gebildet und zumindest ein Verbindungselement ist aus Kunststoff ausgebildet. Die Verwendung dieser Werkstoffe hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da hiermit einerseits gut aufeinander abgestimmte elas tische Eigenschaften für eine Schnappverbindung erreicht werden und andererseits die für die einzelnen Bauteile erforderlichen Festigkeiten und Korrosionsbeständigkeiten erzielt werden.
  • Schließlich ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform durch eine Verriegelungskappe gekennzeichnet, welche mit der ersten Strebe, der zweiten Strebe, dem ersten Verbindungselement und/oder dem zweiten Verbindungselement mittels einer Schnappverbindung verbindbar ist und welche die Schnappverbindung zwischen der ersten und der zweiten Strebe verriegelt. Kappen werden häufig verwendet, um Rahmenprofile oder Streben stirnseitig zu verschließen und hierdurch zu vermeiden, dass Schmutz oder Flüssigkeit in das Rahmenprofil läuft. Erfindungsgemäß kann die Verriegelungskappe auch die Funktion einer Abdeckkappe wahrnehmen. Bei dem erfindungsgemäßen Duschabtrennungsmodul ist es vorteilhaft, mit der Verriegelungskappe eine Abdeckfunktion und gleichzeitig die Funktion einer Verriegelung der Schnappverbindung zu bewirken, um selbst bei sehr geringen Montagekräften eine ausreichende Haltekraft der Schnappverbindung sicherzustellen und ein ungewolltes Lösen der Schnappverbindung zu vermeiden. Die Verriegelungskappe kann darüber hinaus zu ästhetischen Zwecken eingesetzt werden, indem sie den Verbindungsbereich ganz oder teilweise verdeckt und somit eine optisch ansprechende und zugleich pflegeleichte Oberfläche im Verbindungsbereich bereitstellt. Schließlich kann die Verbindungskappe als optisches Gestaltungsmittel verwendet werden, indem sie farblich und/oder aufgrund ihrer Oberflächenstruktur mit den anderen Bauteilen kontrastiert oder harmoniert.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Duschabtrennung der eingangs genannten Art, bei der die Horizontalstrebe und die Vertikalstrebe mittels einer Rahmenstrebenverbindung der zuvor beschriebenen Art verbunden sind.
  • Eine solche erfindungsgemäße Duschabtrennung ermöglicht einerseits einen besonders vielseitigen modularen Aufbau und eine besonders einfache Montage vor Ort. Weiterhin ermöglicht eine solche Duschabtrennung die Möglichkeit, die Horizontal- und Vertikalstreben im unmontierten Zustand an den Einbauort zu bringen, wodurch das Packvolumen erheblich verringert werden kann. Die Duschabtrennung kann mit wenigen einfachen Handgriffen, vorzugsweise sogar ohne Werkzeug, vor Ort durch den Verbraucher, beispielsweise einen Sanitärinstallateur oder einem Heimwerker, selbst montiert werden. Die erfindungsgemäße Duschabtrennung ermöglicht weiterhin den vereinfachten Umbau nach erfolgter Installation zur Anpassung an bauliche Veränderungen im Bad und den Ausbau der Duschabtrennung beispielsweise für den Fall einer vollständigen Badneugestaltung oder eines Umzugs. Schließlich erlaubt eine solche Duschabtrennung im Falle der Verwendung lösbarer Rahmenstrebenverbindungen die einfache Demontage einzelner Rahmenteile zum Zwecke der gründlichen und vereinfachten Reinigung.
  • Die Duschabtrennung der vorgenannten Art kann dadurch fortgebildet werden, dass ein Anschlusselement vorgesehen ist, insbesondere eine Anschlussschiene, welches ausgebildet ist, um an einer Wand, Decke oder einem Wannenrand befestigt zu werden und um mit einer Vertikal- oder Horizontalstrebe formschlüssig verbunden zu werden. Dieses Anschlusselement ermöglicht eine besonders einfache Befestigung der Duschabtrennung an einer Wand, einer Decke oder einem Wannenrand.
  • Eine weitere vorteilhafte Fortbildung der erfindungsgemäßen Duschabtrennung ist gekennzeichnet durch eine obere Horizontalstrebe, umfassend eine Führungsbahn zum beweglichen Führen einer Trennwand entlang der Längsrichtung der Horizontalstreben. Die Führung der Trennwand kann dabei vorzugsweise durch an der Trennwand befestigte Gleitstücke oder Rollen erfolgen, die in der Führungsbahn geführt werden. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die obere Horizontalstrebe mehrere Führungsbahnen zum beweglichen Führen mehrere Trennwände aufweisen, wobei die Trennwände auch aneinander vorbei bzw. überschneidend zueinander geführt werden können.
  • Schließlich kann die erfindungsgemäße Duschabtrennung weiter fortgebildet werden, indem eine erste und eine zweite untere Horizontalstrebe, zwischen denen die Trennwand geführt wird, wobei mindestens eine der unteren Horizontal streben mittels einer Rahmenstrebenverbindung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit den Vertikalstreben verbunden ist, vorgesehen ist. Diese Ausführungsform erlaubt es, die Führung der Trennwand zwischen den beiden unteren Horizontalstreben in einfacher Weise bei der Montage zu erzielen, indem zunächst die erste untere Horizontalstrebe montiert wird, hierauf folgend die Trennwand montiert wird und zur Anlage an die erste untere Horizontalstrebe gebracht wird und hierauf folgend die zweite untere Horizontalstrebe montiert wird, wodurch die Trennwand zwischen den beiden unteren Horizontalstreben im unteren Bereich eingeschlossen und folglich geführt wird. Im Falle des Einsatzes lösbarer Schnappverbindungen für zumindest eine der beiden unteren Horizontalstreben ermöglicht diese Ausführungsform darüber hinaus die einfache Demontage der lösbaren unteren Horizontalstrebe und erlaubt daher dem Benutzer eine leichte Reinigungsmöglichkeit der unteren Horizontalstreben und des unteren Trennwandbereichs, indem die Führung der Trennwand durch die Demontage einer oder beiden unteren Horizontalstreben zu Reinigungszwecken aufgehoben werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Bausatz der eingangs genannten Art, bei dem die Horizontalstreben und die Vertikalstreben mittels einer Schnappverbindung nach einem der Ansprüche 1 – 10 verbindbar sind.
  • Dieser Aspekt der Erfindung nutzt insbesondere die Vorteile der durch die Erfindung erzielbaren leichten Montage der Duschabtrennung vor Ort, indem die Duschabtrennung selbst dem Verbraucher in einer besonders kompakten Verpackung angeboten wird, in der die einzelnen Horizontalstreben und Vertikalstreben unmontiert in Längsrichtung nebeneinanderliegend angeordnet sind. Hierdurch wir eine wesentliche Erleichterung des Transports der Duschabtrennung erreicht. Weiterhin ermöglicht diese Fortbildung die Ausbildung mehrerer modularer Bausätze, die vom Verbraucher je nach den Gegebenheiten vor Ort zusammengestellt werden können, beispielsweise in Form von Bausätzen, die jeweils zwei Vertikalstreben umfassen, wobei Bausätze mit verschiedenen Längen dieser Vertikalstreben angeboten werden und entsprechenden Bausätzen mit Horizontalstreben, die wiederum als Bausätze mit verschiedenen Längen der Horizontal streben angeboten werden. Die verschiedenen Bausätze können dann individuell angepasst an die örtlichen Gegebenheiten ausgewählt werden und somit eine Duschabtrennung in genau angepasster Abmessung zusammengestellt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Montage einer Duschabtrennung mit mindestens einer Horizontalstrebe und mindestens einer Vertikalstrebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalstrebe und die Vertikalstrebe mittels einer Schnappverbindung verbunden werden wie sie voranstehend beschrieben wurde. Dieses Verfahren erlaubt es, die Duschabtrennung in unmontiertem Zustand an den Montageort zu bringen, wodurch eine erhebliche Transporterleichterung erzielt wird. Die Duschabtrennung kann dann in besonders einfacher Weise mittels der Schnappverbindung, vorzugsweise ohne Verwendung von Werkzeug, vor Ort durch einen Fachmann oder auch einen Nichtfachmann montiert werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der anhängenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1a1e den Verbindungsbereich zweier Streben einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Duschabtrennungsmoduls in der Reihenfolge von vier aufeinanderfolgenden Montageschritten, und
  • 2a2d den Verbindungsbereich zweier Streben einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Duschabtrennungsmoduls in der Reihenfolge von vier aufeinanderfolgenden Montageschritten.
  • 1a zeigt eine Vertikalstrebe 1 und ein an dieser Vertikalstrebe 1 befestigbares erstes Verbindungselement 10 im unmontierten Zustand. Die Vertikalstrebe 1 weist im unteren Bereich zwei diagonal zur Längsachse angeordnete Gewindebohrungen 2, 3 auf, mittels denen das erste Verbindungselement 10 an der Vertikalstrebe 1 befestigt werden kann, indem durch zwei entsprechende, in dem Verbindungselement ausgebildete Durchgangsbohrungen 12, 13 Schrauben hindurchgesteckt werden und an der Vertikalstrebe 1 verschraubt werden. In dieser Anordnung liegt das Befestigungselement 10 mit seiner Rückfläche an der Längsseite der Vertikalstrebe 1 an und zwei sich horizontal erstreckende Arme 14, 15 erstrecken sich seitlich von der Vertikalstrebe 1. Die Horizontalarme 14, 15 sind mittels einer an das Befestigungselement 10 angeformten, rückseitigen Versteifungs- und Abdeckplatte 16 miteinander verbunden.
  • Die Vertikalstrebe 1 ist als U-Profil ausgebildet, in das eine Wandbefestigunsgschiene in Form eines geringfügig kleineren U-Profils 100 bewegbar eingesetzt ist, um einen Wandanschluss herzustellen.
  • Oberhalb des an der Vertikalstrebe 1 befestigten Verbindungselementes 10 ist ein zylindrischer Stift 4 mit verdicktem Kopf in einer Bohrung an der Vertikalstrebe 1 befestigt. An dem zylindrischen Stift 4 kann eine erste untere Horizontalstrebe 20 mittels eines Kunststoffverbindungselementes 30 befestigt werden. Der obere Rand 21 der ersten unteren Rahmenstrebe 20 ist zweimal um etwa 90° abgewinkelt und bildet somit im Querschnitt ein etwa U-förmiges Profil aus. Das Verbindungselement 30 kann in den durch die beiden Schenkel des U-Profilabschnitts 21 gebildeten Zwischenraum eingesetzt werden und mittels zweier Schrauben (nicht dargestellt), die durch zwei in einem Schenkel des U-Profilabschnitts 21 ausgeformten Bohrungen 22, 23 verschraubt werden, mit der unteren ersten Rahmenstrebe 20 verbunden werden.
  • Das Kunststoffverbindungselement 30 ist in 1c vergrößert und im Querschnitt dargestellt. In dem Kunststoffverbindungselement 30 ist eine Vertiefung 31 ausgebildet, die sich ausgehend von einer weiten, V-förmigen Öffnung 32 bis zu einem engen Halsstück 33 verengt und hierauf folgend zu einem zylindrischen Hohlraum 34 wiederum erweitert. Der zylindrische Hohlraum 34 ist so ausgebildet, dass er den zylindrischen Stift 4 aufnehmen kann. Das enge Halsstück 33 der Vertiefung 31 hat eine lichte Weite, die geringer ist als der Durchmesser des zylindrischen Stiftes 4, so dass der zylindrische Stift nur durch elastische Verformung im Bereich des engen Halsabschnitts 33 in dem zylindrischen Hohlraum 34 eingeschnappt werden kann. Auf diese Weise kann die erste untere Rahmenstrebe 20 an der Vertikalstrebe 1 mittels einer Schnappverbindung befestigt werden und stützt sich dann mit einem gegenüberliegend zu dem U-Profilförmigen Abschnitt 21 liegenden V-förmigen Profilabschnitt 24 an einer entsprechend ausgeformten Anlagefläche 17 des ersten Verbindungselementes ab.
  • Am Ende des unteren Horizontalarms 14 ist eine Vertiefung 18 ausgeformt, die in ähnlicher Weise wie die Vertiefung 31 ausgebildet ist. In die Vertiefung 18 kann ein Randwulst 41 einer zweiten unteren horizontalen Rahmenstrebe 40 eingeschnappt werden.
  • Die zweite untere Rahmenstrebe 40 weist einen grundsätzlich L-förmigen Querschnitt auf, wobei der nach oben weisende Schenkel dieses L-Profils an seinem Ende wiederum, wie die erste untere Rahmenstrebe 20, zweimalig um 90° abgebogen ist und in diesem Bereich im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Der horizontal liegende Schenkel 42 der zweiten unteren Rahmenstrebe 40 kann in Anlage an die Versteifungs- und Abdeckplatte 16 zwischen die beiden Horizontalarme 14, 15 eingeschoben werden und die zweite untere Rahmenstrebe 40 dann durch Aufbringen einer von oben nach unten wirkenden Kraft an dem ersten Verbindungselement 10 befestigt werden, indem der Randwulst 41 in die Vertiefung 18 eingeschnappt wird. Der Randwulst 41 besteht aus einem im Querschnitt etwa kreisförmigen Kopfabschnitt 43, der über einen im Querschnitt verringerten Halsabschnitt 44 mit der unteren Rahmenstrebe 40 verbunden ist. Der U-förmige Endabschnitt 45 der zweiten unteren Rahmenstrebe wird beim Montagevorgang der unteren zweiten Rahmenstrebe am ersten Verbindungselement 10 von oben um eine quadratische Ausformung 19 am Ende des oberen Horizontalarms 15 geführt und umgreift diese quadratische Ausformung 19 formschlüssig, so dass die zweite untere Rahmenstrebe 40 gegen Verschiebung und Verdrehung gesichert an dem ersten Verbindungselement 10 befestigbar ist.
  • 1e zeigt die beiden unteren Rahmenstreben 20, 40 im montierten Zustand befestigt an dem ersten Verbindungselement 10 und der Vertikalstrebe 1. Zwischen den beiden unteren Horizontalstreben 20, 40 ist ein Längsschlitz ausgebildet, in dem das untere Ende einer Trennwand verschiebbar oder unverschieblich geführt bzw. eingefasst werden kann.
  • Anhand von 2 wird die Befestigung einer oberen Horizontalstrebe 50 an dem oberen Ende der Vertikalstrebe 1 erklärt. Am oberen Ende der Vertikalstrebe 1 können zwei zylindrische Pins 5, 6 befestigt werden, indem sie durch zwei Bohrungen 7, 8 in der Vertikalstrebe 1 geführt werden und mit einer Gegenhalteplatte 9 mit entsprechenden Gewindebohrungen, die in die Vertikalstrebe eingeführt wird, verschraubt werden. Diese Bauteile sind in 2a im explodierten Zustand zu erkennen und sind in 2b im montierten Zustand abgebildet.
  • Die obere Rahmenstrebe 50 ist im Querschnitt als Doppel-U-Profil ausgebildet, wobei die drei Schenkel 51, 52, 53 der oberen Rahmenstrebe 50 nach unten weisen, in Richtung der beiden unteren Rahmenstreben 20, 40.
  • An dem zur Vertikalstrebe 1 weisenden Ende der Horizontalstrebe 50 ist ein oberes erstes Verbindungselement 60 mittels Schrauben (nicht dargestellt), die durch entsprechende Bohrungen in der Horizontalstrebe 50 in entsprechende Gewindebohrungen im oberen ersten Verbindungselement 60 geschraubt werden, befestigt. Das obere erste Verbindungselement 60 ist im Querschnitt etwa gleich zu dem Querschnitt der oberen Rahmenstrebe 50 ausgebildet und weist dementsprechend drei sich von oben nach unten erstreckende Arme 61, 62, 63 auf. An dem mittleren Arm 62 und dem äußeren Arm 63 weist das obere erste Verbindungselement 60 jeweils am Fuß dieser beiden Arme eine Vertiefung auf, die analog zur Vertiefung 31 im Kunststoffverbindungselement 30 ausgeformt sind (nicht abgebildet in 2).
  • 2b zeigt die obere Rahmenstrebe 50 mit daran befestigtem oberen ersten Verbindungselement 60.
  • 2c zeigt die obere Rahmenstrebe 50 im montierten Zustand an der Vertikalstrebe 1, wobei die Verbindung zwischen der oberen Rahmenstrebe 50 und der Vertikalstrebe 1 durch Einschnappen der zylindrischen Stifte 5, 6 in die am Fuß der Arme 62, 63 ausgebildeten Vertiefungen erreicht wird.
  • Das Ende der Vertikalstrebe 1 wird durch eine mittels vierer Stifte, die in die inneren Ecken des Querschnitts der Vertikalstrebe 1 eingeklemmt werden, befestigten Verschlusskappe 70 abgedichtet.
  • Über diese Verschlusskappe 70 wird eine Verriegelungs- und Abdeckkappe 80 gesetzt, die mittels zweier Stifte 81, 82 in zwei Bohrungen in der oberen Rahmenstrebe 50 eingeführt wird und sich zugleich mit zwei Schnapphaken 83, 84 hinter die Halteplatte 9, die an der Vertikalstrebe 1 befestigt ist, einhakt. Alternativ zu den Schnapphaken 83, 84 kann die Verriegelungs- und Abdeckkappe 80 auch mittels einem oder mehrerer Dübel, die mit der Kappe 80 verbunden und in eine Ausnehmung in einem an der Vertikalstrebe befestigten Winkelelement o.ä. einrastbar sind, befestigt werden. Die Verriegelungs- und Abdeckkappe 80 verhindert somit ein ungewolltes Lösen der Schnappverbindung zwischen dem oberen ersten Verbindungselement 60 und den zylindrischen Stiften 5, 6.
  • Die drei Schenkel 51, 52, 53 der oberen Rahmenstrebe 50 sind an ihrem Ende U-förmig abgewinkelt. In den dadurch entstehenden Führungsrinnen 54, 55, 56 kann eine Trennwand beweglich mittels Rollen geführt werden.
  • Das in den 1 und 2 gezeigte Duschabtrennungsmodul kann auf einfache Weise zu einer Duschabtrennung zusammengesetzt werden, indem eine zweite Vertikalstrebe gegenüberliegend zur Vertikalstrebe 1 angeordnet wird und die obere Rahmenstrebe 50 und die beiden unteren Rahmenstreben 20, 40 in gleicher Weise wie zuvor beschrieben am oberen bzw. unteren Ende der zweiten Vertikalstrebe befestigt werden. Auf diese Weise wird ein viereckiger Rahmen mittels Schnappverbindungen montiert, der ein oberes Rahmenprofil zum beweglichen Führen einer Trennwand aufweist und ein unteres Rahmenprofil aufweist, das den unteren Abschnitt der Trennwand führend einfasst.

Claims (16)

  1. Duschabtrennungsmodul, umfassend eine erste Rahmenstrebe (20; 50) und eine zweite Rahmenstrebe (1), welche vorzugsweise etwa rechtwinklig zueinander verbindbar sind und die ausgebildet sind, um eine Trennwand beweglich oder feststehend mit einer der Rahmenstreben oder beiden Rahmenstreben zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rahmenstrebe mittels elastischer Verformung formschlüssig mittels einer Schnappverbindung (4, 32, 33, 34; 5, 6, 62, 63) mit der zweiten Rahmenstrebe verbindbar ist.
  2. Duschabtrennungsmodul, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Verbindungselement (30, 60), das an der ersten Rahmenstrebe (20; 50) befestigbar ist und an dem die zweite Rahmenstrebe (1) mittels elastischer Verformung formschlüssig mittels einer Schnappverbindung (4, 32, 33, 34; 5, 6, 62, 63) befestigbar ist.
  3. Duschabtrennungsmodul, nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zweites Verbindungselement (4; 5, 6), das an der zweiten Rahmenstrebe (1) befestigbar ist und an dem das erste Verbindungselement (30; 60) mittels elastischer Verformung des ersten und/oder des zweiten Verbindungselementes formschlüssig mittels einer Schnappverbindung befestigbar ist.
  4. Duschabtrennungsmodul, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich (33) des ersten Verbindungselements (30; 60) und/oder ein Bereich der zweiten Rahmenstrebe (20; 50) bzw. des zweiten Verbindungselementes (4; 5, 6) elastisch verformbar ausgebildet ist zur Erzielung der Schnappverbindung.
  5. Duschabtrennungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (10; 30; 60) ein Kunststoffelement ist, welches mindestens einen verformbaren Schnappbereich aufweist, der ausgebildet ist, um mit einem Verbindungsabschnitt der zweiten Rahmenstrebe (1; 40) bzw. des zweiten Verbindungselementes (4; 5, 6) eine formschlüssige Verbindung auszubilden, wobei der Verbindungsabschnitt in den Formschluss mit dem Schnappbereich durch elastische Verformung des Schnappbereichs gebracht werden kann.
  6. Duschabtrennungsmodul, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung mittels eines entlang einer Profilkante einer Rahmenstrebe (40) und/oder einer Kante eines Verbindungselementes ausgebildeten Randwulstes (43) ausgebildet wird und der Schnappbereich eine komplementär zu dem Randwulst geformte Vertiefung (18) ist, die einen Bereich des Randwulstes im eingeschnappten Montagezustand umschließt.
  7. Duschabtrennungsmodul, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung eine Einführöffnung zum Einführen des Randwulstes hat, deren Öffnungsbreite geringer als die Dicke des Randwulstes ist.
  8. Duschabtrennungsmodul, nach Anspruch 5 mit einem zweiten Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselementes mindestens einen Stift (4; 5, 6) umfasst und das erste Verbindungselement (30; 60) einen verformbaren Schnappbereich (33) umfasst, der ausgebildet ist, um den Stift formschlüssig zu umschließen, wobei der Stift in den Formschluss innerhalb des Schnappbereichs durch elastische Verformung des Schnappbereichs gebracht werden kann.
  9. Duschabtrennungsmodul, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strebe als Horizontal- oder Vertikalstrebe und die zweite Strebe entsprechend als Vertikal- oder Horizontalstrebe ausgebildet ist.
  10. Duschabtrennungsmodul, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Strebe aus Aluminiumprofilen gebildet sind und zumindest ein Verbindungselement aus Kunststoff ausgebildet ist.
  11. Duschabtrennungsmodul, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungskappe (80), welche mit der ersten Strebe, der zweiten Strebe, dem ersten Verbindungselement und/oder dem zweiten Verbindungselement mittels einer Schnappverbindung (83, 84) verbindbar ist und welches die Schnappverbindung zwischen der ersten und der zweiten Strebe verriegelt.
  12. Duschabtrennung, umfassend mindestens eine Horizontalstrebe (20; 40) und mindestens eine Vertikalstrebe (1) und eine mit mindestens einer Horizontalstrebe und/oder mindestens einer Vertikalstrebe verbindbare Trennwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalstrebe und die Vertikalstrebe mittels einer Rahmenstrebenverbindung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche verbunden sind.
  13. Duschabtrennung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein Anschlusselement, insbesondere eine Anschlussschiene (100), welches ausgebildet ist, um an einer Wand, Decke oder einem Wannenrand befestigt zu werden und um mit einer Vertikal- oder Horizontalstrebe formschlüssig verbunden zu werden.
  14. Duschabtrennung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Horizontalstrebe eine Führungsbahn zum beweglichen Führen einer Trennwand entlang der Längsrichtung der Horizontalstreben umfasst.
  15. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 12 – 14, gekennzeichnet durch eine erste (20) und eine zweite (40) untere Horizontalstrebe, zwischen denen die Trennwand geführt wird, wobei mindestens eine der un teren Horizontalstreben mittels einer Rahmenstrebenverbindung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Vertikalstrebe verbunden ist.
  16. Bausatz zur Montage einer Duschabtrennung mit mindestens einer Horizontalstrebe und mindestens einer Vertikalstrebe nach einem der Ansprüche 12 -15, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalstreben und die Vertikalstreben mittels einer Schnappverbindung nach einem der Ansprüche 1 – 11 verbindbar sind.
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