DE202004013360U1 - Schallabsorbierende Vorrichtung, insbesondere zur Montage an einer Decke oder Wand - Google Patents
Schallabsorbierende Vorrichtung, insbesondere zur Montage an einer Decke oder Wand Download PDFInfo
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Abstract
Schallabsorbierende
Vorrichtung, insbesondere zur Montage an einer Decke (1) oder Wand,
umfassend folgende Merkmale:
– die Vorrichtung hat einen ersten Rahmen (9, 13), einen zweiten Rahmen (2), zumindest ein erstes schallabsorbierendes Mittel (17) und eine Bespannung (4, 4a, 4b);
– das erste schallabsorbierende Mittel (17) ist mit dem ersten Rahmen (9, 13) lösbar verbunden;
– der zweite Rahmen (2) ist mit der Bespannung (4, 4a, 4b) bespannt;
– der zweite Rahmen (2) mit der Bespannung (4, 4a, 4b) ist nach Art einer Haube über den ersten Rahmen (9, 13) mit dem ersten schallabsorbierenden Mittel (17) gestülpt und mit dem ersten Rahmen (2) lösbar verbunden.
– die Vorrichtung hat einen ersten Rahmen (9, 13), einen zweiten Rahmen (2), zumindest ein erstes schallabsorbierendes Mittel (17) und eine Bespannung (4, 4a, 4b);
– das erste schallabsorbierende Mittel (17) ist mit dem ersten Rahmen (9, 13) lösbar verbunden;
– der zweite Rahmen (2) ist mit der Bespannung (4, 4a, 4b) bespannt;
– der zweite Rahmen (2) mit der Bespannung (4, 4a, 4b) ist nach Art einer Haube über den ersten Rahmen (9, 13) mit dem ersten schallabsorbierenden Mittel (17) gestülpt und mit dem ersten Rahmen (2) lösbar verbunden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine schallabsorbierende Vorrichtung, insbesondere zur Montage an einer Decke oder Wand.
- Eine solche schallabsorbierende Vorrichtung ist beispielsweise aus der Druckschrift
DE 198 39 973 A1 bekannt. In der Druckschrift ist eine schallabsorbierende Vorrichtung beschrieben, die ein schallabsorbierendes Mittel aufweist, das mit einer Stoffbahn überzogen ist. Die so hergestellte Vorrichtung kann dann an einer Decke befestigt werden. Eine Vielzahl derartiger Vorrichtungen bewirkt dann die Schallabsorption in dem Raum. Das in der schallabsorbierenden Vorrichtung vorgesehene schallabsorbierende Mittel ist auf bestimmte Frequenzbereiche oder einen bestimmten Frequenzbereich abgestimmt. Schall mit Frequenzen aus diesen Frequenzbereichen wird von der schallabsorbierenden Vorrichtung absorbiert. Dadurch kann man in dem Raum eine hohe Sprachverständlichkeit mit einer optimalen Ausgeglichenheit des Nachhallzeitverlaufs erreichen. - Ein Nachteil der in der Druckschrift beschriebenen Vorrichtung ist, dass eine nachträgliche Anpassung der in dem Raum montierten schallabsorbierenden Vorrichtungen nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Eine nachträgliche Änderung kann jedoch aus verschiedenen Gründen erwünscht sein. Eine nachträgliche Änderung kann zum Beispiel erwünscht sein, wenn sich durch das Einbringen von Möbeln, Teppichen, Vorhängen oder dergleichen das akustische Verhalten des Raums ändert. Durch das Einbringen solcher Dinge in den Raum kann es notwenig werden, dass bestimmte Frequenzen stärker gedämpft werden als in einem Raum im ursprünglichen Zustand (Bestands-/Ist-Situation). Außerdem kann es notwendig sein, dass das akustische Verhalten entsprechend der Nutzung des Raums eingestellt wird. Ändert sich dann die Nutzung des Raums, kann es erforderlich sein, das akustische Verhalten an die geänderte Nutzung anzupassen.
- Um nachträgliche Änderungen in dem akustischen Verhalten eines Raums zu erhalten, der mit den aus dem Stand der Technik bekannten schallabsorbierenden Vorrichtungen ausgestattet ist, müssen die schallabsorbierenden Vorrichtungen vollständig ausgetauscht werden. Dies ist aufwändig und teuer, da die schallabsorbierenden Vorrichtungen nach deren Demontage in der Regel entsorgt werden.
- Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, schallabsorbierende Vorrichtungen vorzuschlagen, die an das gewünschte akustische Verhalten eines Raums flexibel angepasst werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch eine schallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Eine schallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1, die insbesondere zur Montage an einer Decke oder Wand geeignet ist, hat einen ersten Rahmen, einen zweiten Rahmen, zumindest ein erstes schallabsorbierendes Mittel und eine Bespannung. Das erste schallabsorbierende Mittel ist mit dem ersten Rahmen lösbar und dadurch austauschbar, verbunden. Der zweite Rahmen ist mit der Bespannung bespannt. Der zweite Rahmen mit der Bespannung ist nach Art einer Haube über den ersten Rahmen mit dem ersten schallabsorbierenden Mittel gestülpt und mit dem ersten Rahmen lösbar verbunden. Die so ausgebildete schallabsorbierende Vorrichtung kann in ihrem Frequenzverhalten mit einfachen Mitteln geändert werden. Dazu wird der zweite Rahmen mit der Bespannung von dem ersten Rahmen gelöst, dann das erste schallabsorbierende Mittel von dem ersten Rahmen getrennt und gegen ein anderes schallabsorbierendes Mittel mit einem anderen Frequenzverhalten ausgetauscht. Anschließend wird der zweite Rahmen mit der Bespannung wieder über den ersten Rahmen mit dem ersten schallabsorbierenden Mittel gestülpt. Während des Austausches des schallabsorbierenen Mittels bleibt der erste Rahmen zumindest teilweise an der Decke oder der Wand befestigt.
- Bei einer vorzugsweise verwendeten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der erste Rahmen zweiteilig ausgeführt. Der zweiteilig ausgeführte Rahmen kann dann ein erstes Rahmenteil umfassen, das an der Decke oder der Wand oder dergleichen montiert werden kann und welches beim Auswechseln des schallabsorbierenden Mittels an der Decke montiert verbleibt. Dieses erste Rahmenteil kann eine lichte Querschnittsfläche aufweisen, die genauso groß oder größer ist als die Querschnittsfläche des ersten schallabsorbierenden Mittels. Dann ist es möglich, dass das erste schallabsorbierende Mittel von dem ersten Rahmenteil eingefasst ist.
- Der erste Rahmen kann neben dem ersten Rahmenteil auch ein zweites Rahmenteil umfassen. Dieses zweite Rahmenteil kann an dem ersten Rahmenteil des ersten Rahmens angebracht sein. Das zweite Rahmenteil hat vorteilhaft eine lichte Querschnittsfläche, die zumindest in einem Abschnitt kleiner ist als die Querschnittsfläche des ersten schallabsorbierenden Mittels, insbesondere damit mittels des zweiten Rahmenteils das erste schallabsorbierende Mittel gehalten werden kann. In weiteren Abschnitten kann die lichte Querschnittsfläche gleich beziehungsweise größer sein als die Querschnittsfläche des ersten schallabsorbierenden Mittels. Damit kann also das zweite Rahmenteil zur Befestigung des ersten schallabsorbierenden Mittels geeignet sein. Das erste schallabsorbierende Mittel kann zum Beispiel zwischen dem zweiten Rahmenteil und der Decke, der Wand oder dergleichen nach der Montage eingespannt sein.
- Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner einen dritten Rahmen aufweisen. Dieser dritte Rahmen kann lösbar an dem ersten Rahmen befestigt sein.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ein zweites schallabsorbierendes Mittel umfassen. Dieses kann mittels des dritten Rahmens in der Vorrichtung fixiert sein. Der dritte Rahmen kann dazu zumindest in einem Abschnitt eine lichte Querschnittsfläche haben, die kleiner ist als die Querschnittsfläche des schallabsorbierenden Mittels. Zumindest mit Abschnitten kann der dritte Rahmen das zweite schallabsorbierende Mittel einfassen. Das zweite schallabsorbierende Mittel kann vorteilhaft zwischen dem dritten Rahmen und dem ersten schallabsorbierenden Mittel nach der Montage eingespannt sein.
- Zwischen dem ersten beziehungsweise gegebenenfalls dem zweiten schallabsorbierenden Mittel und der Bespannung, die über den zweiten Rahmen gezogen ist, kann ein Abstand verbleiben, der besonders vorteilhaft für das akustische Verhalten der schallabsorbierenden Vorrichtung sein kann.
- Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße schallabsorbierende Vorrichtungen zur Montage an einer Decke oder Wand sind anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt
-
1 eine Seitenansicht einer montierten erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2 die montierte Vorrichtung gemäß1 in der Ansicht gemäß dem Pfeil II, -
2a eine Einzelheit aus2 , -
3 einen um 90° abgewinkelten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem schallabsorbierenden Mittel für mittlere und hohe Frequenzen, -
4 einen um 90° abgewinkelten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem ersten schallabsorbierenden Mittel für tiefe und hohe Frequenzen, -
5 eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem ersten und in einem zweiten schallabsorbierenden Mittel zum Absorbieren in einem breiten Frequenzbereich in einem um 90° abgewinkelten Schnitt, -
6a bis6c Ansichten eines ersten Rahmenteils eines ersten Rahmens, -
7a bis7c Ansichten eines zweiten Rahmenteils des ersten Rahmens und -
8a bis8c Ansichten des zweiten Rahmens einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. - Die anhand der Figuren erläuterten Ausführungsbeispiele entsprechen in weiten Teilen einander. Es sind daher für gleiche Teile der Vorrichtungen gleiche Bezugszeichen verwendet. Die Vorrichtungen werden zunächst anhand des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der
3 erläutert. Die Unterschiede des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der4 und des dritten Ausführungsbeispiels gemäß der5 zum ersten Ausführungsbeispiel werden anschließend dargestellt. - Das in der
3 dargestellte Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße schallabsorbierende Vorrichtung ist an einer Decke1 montiert. Die Vorrichtung umfasst einen ersten Rahmen9 ,13 . Der erste Rahmen ist zweiteilig ausgeführt und weist ein erstes Rahmenteil9 und ein zweites Rahmenteil13 auf. Das erste Rahmenteil9 ist in verschiedenen Ansichten ausschnittsweise in den6a bis6c als Einzelteil dargestellt. Das zweite Rahmenteil ist in verschiedenen Ansichten zum Teil in den7a bis7c dargestellt. Beide Rahmenteile9 ,13 sind aus einem Profil vorzugsweise einem Strangpressprofil hergestellt, in dem Abschnitte des Profils auf Gehrung gesägt sind und so rechtwinklig aneinandergesetzt einen insgesamt rechteckförmigen Rahmen ergeben. Grundsätzlich sind – abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel – alle Formen möglich (rechtwinklig, unwinklig, rund, Freiform etc.).Die vier Abschnitte eines jeden Rahmenteils9 ,13 sind dazu mit Winkeln9a beziehungsweise13a und Schrauben9b beziehungsweise13b miteinander verschraubt. - Das erste Rahmenteil
9 des ersten Rahmens9 ,13 ist mit Schrauben5 an der Decke1 angeschraubt. Dieses erste Rahmenteil9 hat eine lichte Querschnittsfläche, die geringfügig größer ist als die Querschnittsfläche eines ersten schallabsorbierenden Mittels17.4 Dadurch verbleibt zwischen dem schallabsorbierenden Mittel17 , das im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, und dem ersten Rahmenteil9 ein Abstand. - Zwischen dem ersten Rahmenteil
9 und der Decke1 ist im übrigen ein Compri-Band10 eingelegt, welches die luftdichte Montage zwischen9 und1 schafft. - Das schallabsorbierende Mittel
17 kann im Grunde genommen beliebig ausgestaltet sein. Erste schallabsorbierende Mittel können eine akustisch wirksame Füllung zum Beispiel aus Mineralwolle, vorzugsweise in PE-Folie luftdicht verpackt, aufweisen. Diese akustisch wirksame Füllung kann auf einer Blecheinlage aufliegen, deren Stärke nach akustischen Anforderungen festgelegt werden kann. Akustisch wirksame Füllung und Blech können einen Plattenresonator bilden. - Das zweite Rahmenteil
13 hat eine lichte Querschnittsfläche, die kleiner ist als die Querschnittsfläche des ersten schallabsorbierenden Mittels17 . Mit einem Abschnitt ist das zweite Rahmenteil13 ferner so ausgestaltet, dass es mit diesem Abschnitt das erste schallabsorbierende Mittel17 umgreift. Mit einem auskragenden Abschnitt14 hängt das zweite Rahmenteil13 am ersten Rahmenteil9 . Über Schrauben12 und unter Zwischenschaltung eines Vorlege-Bandes11 mit einer Stärke von 3 mm sind das erste Rahmenteil9 und das zweite Rahmenteil13 miteinander verschraubt. Das zweite Rahmenteil hintergreift dabei unter Zwischenschaltung eines ersten Butylbandes15 und eines zweiten Butylbandes16 das erste schallabsorbierende Mittel17 und drückt dies gegen die Decke1 , so dass das erste schallabsorbierende Mittel17 zwischen der Decke1 und dem zweiten Rahmenteil13 des ersten Rahmens9 ,13 eingespannt ist. - Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist neben dem ersten Rahmen
9 ,10 einen zweiten Rahmen2 auf. Auch dieser zweite Rahmen ist wie in den8a bis8c dargestellt aus Profilabschnitten hergestellt, die auf Gehrung gesägt sind und unter Zuhilfenahme von Winkeln2a und Schrauben2b zu einem rechteckförmigen Rahmen zusammengeschraubt sind. Der Rahmen weist dabei Ausnehmungen6 ,7 auf, welche der Befestigung einer Bespannung4 ,4a ,4b dienen. Ferner hat der zweite Rahmen2 einen auskragenden Abschnitt B. Dieser auskragende Abschnitt8 ist mit Bohrungen, beziehungsweise mit Ausnehmungen versehen, über welche der zweite Rahmen2 an der Außenseite des ersten Rahmenteils9 des ersten Rahmens9 ,13 befestigt ist. Der zweite Rahmen2 wird dabei an den Schrauben3a , die am ersten Rahmenteil9 des ersten Rahmens9 ,13 verschraubt sind, eingehängt. Mittels der Schrauben3b wird die Position des zweiten Rahmens2 am ersten Rahmenteil9 fixiert. Dieses ermöglicht jederzeit eine leichte Montage und Demontage des zweiten Rahmens2 . - Zur Befestigung der Spannung
4 ,4a ,4b , bei den Ausführungsbeispielen gemäß der3 bis5 jeweils zweiteilig ausgeführt ist, werden die Ränder der Bespannungsteile4a ,4b in die Ausnehmungen6 beziehungsweise7 geklemmt. Das erste der Bespannungsteile, das Bespannungsteil4a , ist im übrigen als längliche Stoffbahn ausgeführt, die einmal um den Umfang des zweiten Rahmens2 geschlagen ist und sowohl in der Ausnehmung6 als auch in der Ausnehmung7 geklemmt ist und im Bereich einer Ecke des zweiten Rahmens2 vernäht ist. Das zweite Bespannungsteil4b ist dagegen im Wesentlichen quadratisch beziehungsweise rechteckig ausgeführt und ist mit den Rändern in der Ausnehmung7 des zweiten Rahmens2 geklemmt. - Die vorgenannten Merkmale weisen alle drei Ausführungsbeispiele gemäß der
3 bis5 auf. Das Ausführungsbeispiel gemäß der4 unterscheidet sich lediglich dadurch, dass nur ein Butylband15 vorgesehen ist, um das schallabsorbierende Mittel17 von dem zweiten Rahmenteil13 des ersten Rahmens9 ,13 zu entkoppeln. Das zweite Butylband16 , was bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der3 vorgesehen ist, entfällt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß4 . Ein weiterer Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel gemäß3 und dem Ausführungsbeispiel gemäß4 ist, dass das schallabsorbierende Mittel17 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß3 so ausgestaltet ist, dass mittlere und hohe Frequenzen absorbiert werden. Dagegen ist das schallabsorbierende Mittel17 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der4 so konfiguriert, dass insbesondere tiefe und hohe Frequenzen absorbiert werden. - Das Ausführungsbeispiel gemäß der
5 entspricht hinsichtlich der bereits geschriebenen Merkmale dem Ausführungsbeispiel gemäß4 . Es kommen jedoch weitere Merkmale hinzu. Zusätzlich zu den bereits genannten Merkmalen weist das Ausführungsbeispiel gemäß5 nämlich einen dritten Rahmen16 auf. Dieser dritte Rahmen ist aus Rahmenabschnitten hergestellt, die das gleiche Profil haben, wie das zweite Rahmenteil13 , der in den7a bis7c näher dargestellt ist und anhand dieser Figuren bereits vorstehend beschrieben ist. Die lichte Querschnittsfläche des dritten Rahmens ist jedoch im Unterschied zu dem zweiten Rahmenteil13 des ersten Rahmens9 ,13 kleiner. Über den auskragenden Abschnitt17 und über Schrauben18 ist der dritte Rahmen16 an dem zweiten Rahmenteil13 des ersten Rahmens9 ,13 angeschraubt. - Das Ausführungsbeispiel gemäß der
5 weist neben dem ersten schallabsorbierenden Mittel17 ein zweites schallabsorbierendes Mittel21 auf. Auch dieses ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, hat jedoch eine kleinere Querschnittsfläche als das erste schallabsorbierende Mittel. Auch die Höhe des zweiten schallabsorbierenden Mittels21 ist geringer als die Höhe des ersten schallabsorbierenden Mittels17 . Die Querschnittsfläche des zweiten schallabsorbierenden Mittels21 ist so bemessen, dass das zweite schallabsorbierende Mittel21 von dem dritten Rahmen16 eingefasst ist und unter Zwischenschaltung von Butylbändern19 ,20 von dem dritten Rahmen16 entkoppelt ist. - Der zweite Rahmen
2 mit der Bespannung4 ,4a ,4b bildet eine Art Haube, mit der die übrigen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtungen abgedeckt sind. Dabei verbleibt zwischen dem ersten schallabsorbierenden Mittel17 beziehungsweise dem zweiten schallabsorbierenden Mittel21 (im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß5 ) ein freier Raum, der die Schallabsorption der schallabsorbierenden Mittel17 und des zweiten schallabsorbierenden Mittels21 begünstigt.
Claims (14)
- Schallabsorbierende Vorrichtung, insbesondere zur Montage an einer Decke (
1 ) oder Wand, umfassend folgende Merkmale: – die Vorrichtung hat einen ersten Rahmen (9 ,13 ), einen zweiten Rahmen (2 ), zumindest ein erstes schallabsorbierendes Mittel (17 ) und eine Bespannung (4 ,4a ,4b ); – das erste schallabsorbierende Mittel (17 ) ist mit dem ersten Rahmen (9 ,13 ) lösbar verbunden; – der zweite Rahmen (2 ) ist mit der Bespannung (4 ,4a ,4b ) bespannt; – der zweite Rahmen (2 ) mit der Bespannung (4 ,4a ,4b ) ist nach Art einer Haube über den ersten Rahmen (9 ,13 ) mit dem ersten schallabsorbierenden Mittel (17 ) gestülpt und mit dem ersten Rahmen (2 ) lösbar verbunden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rahmen (
9 ,13 ) zweiteilig ausgeführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Rahmenteil (
9 ) des ersten Rahmens (9 ,13 ) an der Decke (1 ), der Wand oder dergleichen anbringbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenteil (
9 ) eine lichte Querschnittsfläche hat, die genauso groß oder größer als die Querschnittsfläche des ersten schallabsorbierenden Mittels (17 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste schallabsorbierende Mittel (
17 ) von dem ersten Rahmenteil (9 ) eingefasst ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Rahmenteil (
13 ) des ersten Rahmens (9 ,13 ) an dem ersten Rahmenteil (9 ) angebracht ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenteil (
13 ) eine lichte Querschnittsfläche hat, die kleiner ist als die Querschnittsfläche des ersten schallabsorbierenden Mittels (17 ). - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste schallabsorbierende Mittel (
17 ) zwischen dem zweiten Rahmenteil (13 ) und der Decke (1 ), der Wand oder dergleichen einspannbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen dritten Rahmen (
16 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Rahmen (
16 ) an dem ersten Rahmen (9 ,13 ) lösbar angebracht ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein zweites schallabsorbierendes Mittel (
21 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Rahmen eine lichte Querschnittsfläche hat, die kleiner ist als die Querschnittsfläche des zweiten schallabsorbierenden Mittels (
21 ). - Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Abschnitte des dritten Rahmens (
16 ) das zweite schallabsorbierende Mittel einfassen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite schallabsorbierende Mittel (
21 ) zwischen dem dritten Rahmen (16 ) und dem ersten schallabsorbierenden Mittel (17 ) einspannbar ist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2531482A (en) * | 2016-02-09 | 2016-04-20 | Jbh Soft Furnishings Ltd | Acoustic damping panel system |
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2004
- 2004-08-25 DE DE202004013360U patent/DE202004013360U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
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Effective date: 20050228 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20070917 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20100915 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20120905 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |