DE202004013091U1 - Mauerdurchführung mit Auszugsicherung - Google Patents

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Abstract

Mauerdurchführung zum Hindurchführen eines Mediumrohres (1) durch eine Mauer (7, 8) eines Gebäudes, mit einem Schutzrohr (2), welches das Mediumrohr (1) umgibt, und mit einem gebäudeinnenseitigen Abdichtsatz (4) zwischen Mediumrohr (1) und Schutzrohr (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtsatz (4) eine Auszugssicherung aufweist, die ein am Mediumrohr angreifendes, inneres Klemmelement (5) und ein am Schutzrohrende angreifendes Halteelement (9) aufweist, das eine Verschiebung des Abdichtsatzes nach außen verhindert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mauerdurchführung zum Hindurchführen eines Mediumrohres durch eine Mauer oder Wand eines Gebäudes, mit einem Schutzrohr, welches das Mediumrohr umgibt, und mit einem Gebäudeinnenseitigen Abdichtsatz zwischen Mediumrohr und Schutzrohr.
  • Solche Mauerdurchführungen werden dazu verwendet, Mediumrohre, also Gas- oder Flüssigkeitsrohre, etwa Wasserversorgungsrohre, Wasserentsorgungsrohre oder Gasversorgungsrohre, durch Gebäudewände oder -böden hindurch zu führen, und zwar zu einem zentralen Verteiler oder zu den Verbrauchsstellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für solche Mauerdurchführungen eine geeignete Auszugsicherung zu schaffen, die beispielsweise verhindern kann, dass das Mediumrohr aus der Wand bzw. aus der Mauerdurchführung herausgezogen wird, wenn von außen eine Zugkraft auf dieses Rohr ausgeübt wird. Solche Zugkräfte können beispielsweise entstehen, wenn sich die Erde außerhalb der Mauer setzt, oder durch einen versehentlichen Bagger-Angriff.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche definieren bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung beruhen in dieser Hinsicht darauf, dass der gebäudeseitige Abdichtsatz zwischen Schutzrohr und Mediumrohr eine Auszugsicherung aufweist, die ein am Mediumrohr angreifendes, inneres Klemmelement und ein am Schutzrohrende angreifendes Halteelement aufweist, das eine Verschiebung des Abdichtsatzes nach außen verhindert. Mit anderen Worten wird ein Abdichtsatz gebäudeinnenseitig verwendet, der nicht nur für die Dichtung des Schutzrohrinneren sorgen kann, sondern gleichzeitig so aufgebaut ist, dass er das Mediumrohr gegen einen Zug von außen hält. Der Vorteil besteht also unter anderem in einer ökonomischen Bauweise, da ohnehin für die Abdichtung gesorgt werden muss und kein separates Zugsicherungs-Element vorgesehen werden muss. Die Abdichtung an der Gebäudeinnenseite hat grundsätzlich die Eigenschaft, dass sie sowohl am Schutzrohr als auch am Mediumrohr angreifen muss, und sie eignet sich deshalb gemäß der vorliegenden Erfindung speziell dazu, zusätzlich die Funktion einer Zugsicherung auszuüben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Abdichtsatz einen ringförmigen Dichtkörper auf, der außen mit Dichtmitteln, insbesondere O-Ringen, gegen das Schutzrohr abgedichtet ist, und der innen mit Dichtmitteln, insbesondere O-Ringen gegen das Mediumrohr abgedichtet ist.
  • Eine erfindungsgemäße Mauerdurchführung kann ein Halteelement aufweisen, das als ein über den Innendurchmesser des Schutzrohres ausragender Abschlussbund des Abdichtsatzes bzw. des Dichtkörpers ausgestaltet ist. Dies bedeutet, dass ein Teil des Abdichtsatzes bzw. des Dichtkörpers einen größeren Durchmesser aufweist als das Schutzrohr und deshalb am Stirnende des Schutzrohres anliegend einen sicheren Halt gegen eine Verschiebung zur Gebäudeaußenseite hin bzw. zur Maueraußenseite hin bieten kann.
  • Das vorher angesprochene Klemmelement kann ein Klemmring sein, der im Abdichtsatz bzw. im Dichtkörper so gelagert ist, dass er sich bei einer Verschiebung des Mediumrohres nach außen an diesem verklemmt und gegen einen Halt am Abdichtsatz bzw. am Dichtkörper läuft. Beispielsweise kann der Klemmring in einer inneren, ringförmigen Ausnehmung im Abdichtsatz bzw. im Dichtkörper gelagert sein, die sich in Richtung der Maueraußenseite hin verjüngt. Wenn der Klemmring dann außenseitig konisch gestaltet ist, wird er sich durch die Zugkraft von außen in der Verjüngung verengen, das Mediumrohr festhalten ein weiteres Verschieben des Mediumrohres verhindern, weil der Abdichtsatz bzw. der Dichtkörper selbst durch das Halteelement am Schutzrohr festgehalten werden. Natürlich kann bis zum festen Halt des Mediumrohres eine sehr geringfügige Verschiebung stattfinden, jedoch erfolgt keine nennenswerte Verschiebung, welche die Funktion oder die Sicherheit beeinträchtigen würde.
  • Der Dichtkörper einer solchen Mauerdurchführung kann in den Abschnitten, die auf seiner Längsachse im Bereich, insbesondere zu den Stirnenden des Dichtkörpers hin der Dichtmittel liegen, an seinem Umfang Vorsprünge aufweisen, die in dem Schutzrohr lagern. Diese Vorsprünge können Ringbünde sein, die um den Umfang des Dichtkörpers laufen, und die Funktion solcher Vorsprünge wird im weiteren näher erläutert.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen gebäudeseitigen Abdichtsatz zwischen Mediumrohr und Schutzrohr einer Mauerdurchführung, die eine Mauerdurchführung sein kann wie oben beschrieben wurde. Der Abdichtsatz weist dabei eine Auszugsicherung auf, die ein am Mediumrohr angreifendes, inneres Klemmelement und ein am Schutzrohrende angreifendes Halteelement aufweist, das eine Verschiebung des Abdichtsatzes nach außen verhindert. Die Vorteile dieser Konstruktion wurden oben erläutert.
  • Ein Abdichtsatz gemäß der Erfindung, der zwischen Mediumrohr und Schutzrohr einer Mauerdurchführung eingesetzt werden kann, insbesondere für eine Mauerdurchführung mit einem ringförmigen Dichtkörper, ist so ausgestaltet, dass der Dichtkörper des Abdichtsatzes in den Abschnitten, die auf seiner Längsachse im Bereichs von Dichtmitteln, insbesondere zu den Stirnenden des Dichtkörpers hin liegen, an seinem Umfang Vorsprünge aufweist, die in dem Schutzrohr lagern. Mit dieser Ausgestaltung wird ein Problem gelöst, das bei Mauerdurchführungen auftritt, durch die ein schrägverlaufendes Mediumrohr hindurchgeht, beispielsweise bei Bodendurchführungen kellerloser Gebäude. Wenn Mediumrohre solchermaßen schräg verlaufen, werden bei einem Zug am Rohr von außen die Dichtungen am Dichtkörper ungleichmäßig belastet, da der Dichtkörper in dem Schutzrohr "verkippt". Die Dichtwirkung kann dann nicht mehr sichergestellt werden. Wenn aber gemäß der vorliegenden Erfindung im Bereich außerhalb der Dichtmittel Vorsprünge, welche gemäß einer Ausführungsform Ringbünde sein können, die um den Umfang des Dichtkörpers herum laufen, vorgesehen werden, so werden die Momente oder Kippkräfte durch diese Vorsprünge aufgenommen, die Dichtungen werden nicht verformt und können ihre Funktion weiterhin ausüben.
  • Die Erfindung wird im weiteren anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert. Sie kann alle hierin beschriebenen Merkmale einzeln oder in jedweder Kombination aufweisen. Die beiliegenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Mauerdurchführung gemäß der vorliegenden Erfindung an einer senkrechten Wand, beispielsweise für ein unterkellertes Gebäude;
  • 2 einen Abdichtsatz in einer Vergrößerung; und
  • 3 eine schräge Mauerdurchführung im Gebäudeboden, beispielsweise für ein kellerloses Gebäude.
  • Die 1 zeigt im allgemeinen die Elemente einer Mauerdurchführung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Mauerdurchführung geht durch die senkrechte Wand 7 eines Gebäudes hindurch, das unterkellert ist, also einen festen Boden 8 aufweist. Sie weist ein Schutzrohr 2 auf, das die äußere Begrenzung darstellt; dieses Schutzrohr ist aus Kunststoff hergestellt, an der Außenseite angerauht und wird in der Wand vergossen. Im Schutzrohr ist außenseitig eine ringförmige Abdichtung 3 gelagert; gebäudeinnenseitig befindet sich der Abdichtsatz 4, der im Hinblick auf die 2 näher erläutert wird. Die Dichtung 3 und der Abdichtsatz 4 lagert innen das Mediumrohr 1 zentral im Schutzrohr 2, beispielsweise ein Wasser- oder Gasversorgungsrohr.
  • Die erfindungsgemäße Auszugssicherung wird mit Hilfe des Abdichtsatzes bereitgestellt, der in 2 im Längsschnitt und vergrößert dargestellt ist. Wie oben beschrieben, wird das Mediumrohr 1 durch den Abdichtsatz 4 gebäudeinnenseitig im Schutzrohr 2 gelagert. Der Abdichtsatz 4 weist einen Dichtkörper 10 auf, der wiederum in inneren und äußeren Aussparungen O-Ringe trägt, um eine Abdichtung sowohl gegen das Mediumrohr 1 als auch gegen das Schutzrohr 2 bereit zu stellen. Der Dichtkörper 10 umfasst auch die wesentlichen Elemente der Auszugsicherung, nämlich den Abschlussbund 9, der an der rechten Stirnseite des Schutzrohres 2 vom Dichtkörper 10 ausragt und im Umfang etwas größer ist als der Schutzrohr-Innendurchmesser. Damit stößt der Abschlussbund 9 von der Gebäudeinnenseite her gegen das Schutzrohr-Stirnende und eine Bewegung des Dichtkörpers 10 zur Gebäudeaußenseite hin, also in 2 nach links ist nicht möglich.
  • Das zweite Element der Auszugsicherung ist der Klemmring 5, der in einer ringförmigen und sich zur Gebäudeaußenseite hin verjüngten Ausnehmung im Inneren des Dichtkörpers liegt. Der Klemmring 5 ist außen ebenfalls konisch, d.h. sich zur Gebäudeaußenseite (nach links) hin verjüngend, ausgestaltet. Falls nun eine Zugkraft auf das Rohr 1 nach außen (nach links) wirkt, wird der am Mediumrohr 1 angeklemmte Klemmring 5 in Richtung dieser Zugkraft gedrängt. Durch seine äußere konische Ausgestaltung und die konische Innenform der Ringaussparung, in welcher der Klemmring 5 sitzt, wird der Klemmring 5 aber beim Vorhandensein einer solchen Zugkraft zusammengedrückt. Er hält das Rohr 1 umso fester und kann in seiner ringförmigen Aussparung wegen der Verjüngung nach außen nicht oder nur über eine ganz kurze Länge verschoben werden, so dass sichergestellt wird, dass das Rohr 1 sich nicht verschieben könnte, ohne den Dichtkörper 10 mitzunehmen.
  • Der Dichtkörper 10 lässt sich aber nicht durch die Verschiebung mitnehmen, da er mit seinem Ringbund 9 am Stirnende des Schutzrohres 2 gegen eine solche Verschiebung gesichert ist. Im Resultat wird durch diese Ausgestaltung eine Verschiebung des Mediumrohres 1 gegenüber dem Schutzrohr verhindert, wobei das Schutzrohr fest in der Mauer 7 vergossen ist und sich ebenfalls nicht bewegen kann. Das Mediumrohr 1 kann also nicht aus der Wand 7 nach außen herausgezogen werden.
  • Der weitere Aspekt der vorliegenden Erfindung wird deutlicher, wenn man sich die 2 und 3 betrachtet. Die 3 zeigt eine Mauerdurchführung als Beispiel für ein kellerloses Gebäude. Diese Mauerdurchführung verläuft schräg durch den Boden 8, ebenso schräg verläuft das Mediumrohr 1. Wenn nun an dem Mediumrohr 1 eine Kraft von außen angreift, entstehen in der Lagerung des Rohres 1 im Schutzrohr 2 und auch insbesondere in der Lagerung durch den Abdichtsatz 4 Kippmomente. Wäre der Abdichtsatz 4 mit seinem Dichtkörper lediglich durch die O-Ringe im Schutzrohr gelagert, werden diese O-Ringe durch die Kippkräfte verformt, d.h. einseitig zusammengedrückt und auf der anderen Seite entlastet. Sie könnten ihre Dichtwirkung nicht mehr oder nicht mehr optimal entfalten.
  • Um dies zu verhindern, weist ein erfindungsgemäßer Abdichtsatz einen Dichtkörper auf, der, wie in 2 zu sehen ist, in den Bereichen außerhalb der Dichtungen mit Vorsprüngen versehen ist, die in 2 in Detailvergrößerung dargestellt sind. Die Vorsprünge tragen das Bezugszeichen 6, und sie sind in Richtung der Längsachse außerhalb des von den Dichtungen (Außendichtungen) eingefassten Bereichs angeordnet. Wichtig ist in dem Zusammenhang, dass die Vorsprünge 6 an solchen Stellen angeordnet sind, wo sie ein Verkippen des Dichtkörpers 10 verhindern können, sie können grundsätzlich auch zwischen den Dichtungen liegen, solange ihr Abstand groß genug ist, um die Kippmomente aufzunehmen.
  • Wenn nun eine verkippende Kraft auf den Dichtkörper ausgeübt wird, weil ein Zug von außen auf das Mediumrohr 1 ausgeübt wird, wie es beispielsweise in 3 dargestellt ist, nehmen die Vorsprünge 6 diese Kippkräfte bzw. Kippmomente auf, die Dichtungen verformen sich nicht und können ihre Funktion optimal weiter erfüllen.

Claims (9)

  1. Mauerdurchführung zum Hindurchführen eines Mediumrohres (1) durch eine Mauer (7, 8) eines Gebäudes, mit einem Schutzrohr (2), welches das Mediumrohr (1) umgibt, und mit einem gebäudeinnenseitigen Abdichtsatz (4) zwischen Mediumrohr (1) und Schutzrohr (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtsatz (4) eine Auszugssicherung aufweist, die ein am Mediumrohr angreifendes, inneres Klemmelement (5) und ein am Schutzrohrende angreifendes Halteelement (9) aufweist, das eine Verschiebung des Abdichtsatzes nach außen verhindert.
  2. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtsatz (4) einen ringförmigen Dichtkörper (10) aufweist, der außen mit Dichtmitteln, insbesondere O-Ringen, gegen das Schutzrohr (2) abgedichtet ist, und der innen mit Dichtmitteln, insbesondere O-Ringen gegen das Mediumrohr (1) abgedichtet ist.
  3. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (9) ein über den Innendurchmesser des Schutzrohres ausragender Abschlussbund (9) des Abdichtsatzes (4) bzw. des Dichtkörpers (10) ist.
  4. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) ein Klemmring ist, der im Abdichtsatz (4) bzw. im Dichtkörper (10) so gelagert ist, dass er sich bei einer Verschiebung des Mediumrohrs (1) nach außen an diesem verklemmt und gegen einen Halt am Abdichtsatz (4) bzw. am Dichtkörper (10) läuft.
  5. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (10) in den Abschnitten, die auf seiner Längsachse im Bereich der Dichtmittel, insbesondere zu den Stirnseiten des Dichtkörpers (10) hin liegen, an seinem Umfang Vorsprünge (6) aufweist, die ihn im Schutzrohr (2) lagern.
  6. Mauerdurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge Ringbünde (9) sind, die um den Umfang des Dichtkörpers (10) laufen.
  7. Gebäudeinnenseitiger Abdichtsatz (4) zwischen Mediumrohr (1) und Schutzrohr (2) einer Mauerdurchführung, insbesondere für eine Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtsatz (4) eine Auszugssicherung aufweist, die ein am Mediumrohr (1) angreifendes, inneres Klemmelement (5) und ein am Schutzrohrende angreifendes Halteelement (9) aufweist, das eine Verschiebung des Abdichtsatzes nach außen verhindert.
  8. Gebäudeinnenseitiger Abdichtsatz (4) zwischen Mediumrohr (1) und Schutzrohr (2) einer Mauerdurchführung, insbesondere für eine Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtkörper (10) des Abdichtsatzes (4) in den Abschnitten, die auf seiner Längsachse im Bereich, insbesondere zu den Stirnseiten des Dichtkörpers (10) hin von Dichtmitteln liegen, an seinem Umfang Vorsprünge (6) aufweist, die ihn im Schutzrohr (2) lagern.
  9. Gebäudeinnenseitiger Abdichtsatz (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge Ringbünde (9) sind, die um den Umfang des Dichtkörpers (10) laufen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3633112A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-08 Viega Technology GmbH & Co. KG Abdichtungsset und verfahren zum abdichten einer wasserleitung im bereich einer herzustellenden wanddurchführung sowie verwendung eines solchen abdichtungssets
EP3670772A1 (de) * 2018-12-21 2020-06-24 Viega Technology GmbH & Co. KG Wc-anschlussvorrichtung zum wandseitigen anschluss eines dusch-wc und verfahren zur installation eines dusch-wc unter verwendung einer wc- anschlussvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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