DE202004012851U1

DE202004012851U1 - Fahrradpedal

Info

Publication number: DE202004012851U1
Application number: DE200420012851
Authority: DE
Original assignee: XIE JIN LONG
Current assignee: XIE JIN LONG
Priority date: 2004-08-17
Filing date: 2004-08-17
Publication date: 2004-10-21
Anticipated expiration: 2014-08-18

Abstract

Fahrradpedal, aufweisend:
einen Hauptkörper (10;20),
einen schwenkbaren Haken (12;22), der über einen Gelenkbolzen (11;21) drehbar an den Hauptkörper (10;20) montiert ist,
ein Trägerelement (16;221), das an den schwenkbaren Haken (12;22) montiert ist und in das ein durchgehendes Loch (222) eingelassen ist,
eine Justierschraube (15;25), die in das Trägerelement (16;221) montiert ist, und deren äußeres Ende sich durch das durchgehende Loch (222) erstreckt,
ein Anschlagelement (223), das auf die Trägerplatte (221) montiert ist und auf der Justierschraube (25) ruht,
ein Preßteil (14;24), das auf das äußere Ende der Justierschraube (15;25) montiert ist, und
zwei Torsionsfedern (13;23), die jeweils auf den Gelenkbolzen (11;21) montiert sind und jeweils ein erstes Ende (130;230), das gegen den Hauptkörper (10;20) drückt, und ein zweites Ende (131;231) das gegen den Preßteil (14;24) drückt, aufweisen.

Description

Mit Haken versehene Fahrradpedale haben häufig den Nachteil, daß sich die Pedalbewegung nicht ideal an die Trittbewegung anpasst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Fahrradpedal bereitzustellen, bei dem sich die Pedalbewegung ideal an die Trittbewegung anpaßt.
Diese Aufgabe wird durch ein Fahrradpedal mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche definiert.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
1 ist eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung,
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der 1,
3 ist eine perspektivische Explosionsteilansicht der 1,
4 ist eine Ansicht der 1 von unten, 5 ist ein Aufriß der 1 im Schnitt,
6 ist eine perspektivische Explosionsteilansicht der 1,
7 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegende Erfindung,
8 ist ein Aufriß der 7 im Schnitt und im Zusammenbau, und
9 ist ein Aufriß einer weiteren Ausführungsform der vorliegende Erfindung im Schnitt.
Nach den 1–6, enthält ein erfindungsgemäßes Fahrradpedal 1 einen Hauptkörper 10, einen schwenkbaren Haken 12, der über einen Gelenkbolzen 11 drehbar an dem Hauptkörper 10 montiert ist, eine Laufbuchse 16 aus Metall, die an den schwenkbaren Haken 12 montiert ist, und deren erstes Ende als Montagerohr 160 ausgebildet ist, das sich durch den schwenkbaren Haken 12 erstreckt, eine Justierschraube 15, die in die Laufbuchse 16 montiert ist und sich durch das Montagerohr 160 erstreckt, ein Preßteil 14, das auf das äußere Ende der Justierschraube 15 montiert ist, und zwei Torsionsfedern 13, die auf den Gelenkbolzen 11 montiert sind und jeweils ein erstes Ende 130, das gegen den Hauptkörper 10 drückt, und ein zweites Ende 131, das gegen das Preßteil 14 drückt, aufweisen.
Der Hauptkörper 10 weist zwei voneinander beabstandete Gabelelemente 101 auf, die jeweils mit einem Verriegelungselement 102 ausgebildet sind, das gegen das erste Ende 130 der jeweiligen Torsionsfeder 13 drückt. Der schwenkbare Haken 12 weist eine Abschlußplatte 120 auf, in deren Innenseite ein durchgehendes Loch 1201 eingelassen ist, das auf das Montagerohr 160 ausgerichtet ist, und das auf einer Seite eine sich konisch verjüngende Öffnung 1202 aufweist, die auf einer Seite eine gerade Innenkante 1203 hat. Der schwenkbare Haken 12 weist zwei Seitenplatten 121 auf, in die jeweils ein Gelenkloch 1210 eingelassen ist, das drehbar auf den Gelenkbolzen 11 montiert ist. In den schwenkbaren Haken 12 sind von innen zwei Ausnehmungen 122 eingelassen, die die Torsionsfedern 13 aufnehmen. Die Laufbuchse 16 weist ein zweites Ende auf, das mit einem sich verjüngendem Kopf 161 ausgebildet ist, der in die sich konisch verjüngende Öffnung 1202 montiert ist. Der sich verjüngende Kopf 161 weist eine gerade Außenkante 1610 auf, die auf der geraden Innenkante 1203 sitzt. Bevorzugt ist der schwenkbare Haken 12 integriert mit der Laufbuchse 16 ausgebildet. In das Preßteil 14 ist mittig eine Gewindebohrung 140 eingelassen, die auf das äußere Ende der Justierschraube 15 geschraubt ist. Das Preßteil 14 weist zwei Enden mit jeweils einer umgebogenen ersten Anschlagplatte 141 auf, die gegen die zweiten Enden 131 der Torsionsfedern 13 drückt, und eine Kante mit einer umgebogenen zweiten Anschlagplatte 142, die gegen die beiden zweiten Enden 131 der Torsionsfedern 13 drückt. Am äußeren Ende sind die zweite Enden 131 der Torsionsfedern 13 zu einem Widerlager 1310 umgebogen, das auf dem Preßteil 14 ruht.
Wenn sich die Justierschraube 15 im Betrieb dreht, um das Preßteil 14 zu bewegen und das Drehmoment des schwenkbaren Hakens 12 einzustellen, wird die Bewegung der Justierschraube 154 durch das Montagerohr 160 begrenzt, so daß sich die Justierschraube 15 linear in Bezug auf das Preßteil 14 bewegt. Außerdem wird die Bewegung des Preßteils 14 durch das zweite Ende 131 jeder Torsionsfeder 13 begrenzt, so daß das Preßteil 14 nicht von der linearen Bewegung abgelenkt werden kann.
Nach den 7 und 8 enthält ein Fahrradpedal 2 der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 20, einen schwenkbaren Haken 22, der über einen Gelenkbolzen 21 drehbar an den Hauptkörper 20 montiert ist, eine Trägerplatte 221, die an den schwenkbaren Haken 22 montiert ist und in die ein durchgehendes Loch 1222 eingelassen ist, eine Justierschraube 25, die in die Trägerplatte 221 montiert ist und ein äußeres Ende aufweist, das sich durch das durchgehende Loch 222 erstreckt, ein Anschlagelement 223, das auf die Trägerplatte 221 montiert ist und auf der Justierschraube 25 ruht, ein Preßteil 24, das auf das äußere Ende der Justierschraube 25 montiert ist, und zwei Torsionsfedern 23, die jeweils auf den Gelenkbolzen 21 montiert sind und die jeweils ein erstes Ende 230 aufweisen, das gegen den Hauptkörper 20 gedrückt wird, und ein zweites Ende 231, das gegen den Preßteil 24 gedrückt wird.
Der Hauptkörper 20 weist zwei voneinander beabstandete Ga belelemente 201 auf, die jeweils mit einem Verriegelungselement 202 ausgebildet sind, das gegen das erste Ende 230 der jeweiligen Torsionsfeder 23 drückt. Bei dem schwenkbaren Haken 22 handelt es sich um einen integriert ausgebildeten geschlossenen Rahmen mit einer Hohlfläche, die integriert mit der Trägerplatte 221 ausgebildet ist. Der schwenkbare Haken 22 weist zwei Seitenplatten 220 auf, die jeweils drehbar auf den Gelenkbolzen 21 montiert sind. Bevorzugt handelt es sich bei dem Anschlagelement 223 um eine gebogene Anschlagplatte, die integriert über eine Seite des durchgehendes Loch 222 nach außen vorsteht. In das Preßteil 24 ist mittig eine Gewindebohrung 240 eingelassen, die auf das äußere Ende der Justierschraube 25 geschraubt ist. Das Preßteil 24 weist zwei Enden mit jeweils einer gebogenen ersten Anschlagplatte 241 auf, die gegen die zweiten Enden 231 der jeweiligen Torsionsfeder 23 drücken, und eine Kante mit einer gebogenen zweiten Anschlagplatte 242, die gegen die beiden zweiten Enden 231 der Torsionsfedern 23 drückt. Das zweite Ende 231 jeder Torsionsfeder 23 weist ein äußeres Ende auf, das als gebogenes Widerlager 2310 ausgebildet ist, welches gegen das Preßteil 24 drückt.
Wenn die Justierschraube 25 im Betrieb gedreht wird, um das Preßteil 24 zu bewegen und das Drehmoment des schwenkbaren Hakens 22 einzustellen, wird die Bewegung der Justierschraube 25 durch das Anschlagelement 223 begrenzt, so daß die Justierschraube eine lineare Bewegung in Bezug auf den Preßteil 24 vollzieht. Außerdem wird die Bewegung des Preßteil 24 durch das zweite Ende 231 jeder Torsionsfeder 23 begrenzt, so daß das Preßteil 24 eine lineare Bewegung ohne Ablenkung vollzieht.
Nach 9 handelt es sich bei dem Anschlagelement um ein Montagerohr 224.

Claims

Fahrradpedal, aufweisend: einen Hauptkörper (10;20), einen schwenkbaren Haken (12;22), der über einen Gelenkbolzen (11;21) drehbar an den Hauptkörper (10;20) montiert ist, ein Trägerelement (16;221), das an den schwenkbaren Haken (12;22) montiert ist und in das ein durchgehendes Loch (222) eingelassen ist, eine Justierschraube (15;25), die in das Trägerelement (16;221) montiert ist, und deren äußeres Ende sich durch das durchgehende Loch (222) erstreckt, ein Anschlagelement (223), das auf die Trägerplatte (221) montiert ist und auf der Justierschraube (25) ruht, ein Preßteil (14;24), das auf das äußere Ende der Justierschraube (15;25) montiert ist, und zwei Torsionsfedern (13;23), die jeweils auf den Gelenkbolzen (11;21) montiert sind und jeweils ein erstes Ende (130;230), das gegen den Hauptkörper (10;20) drückt, und ein zweites Ende (131;231) das gegen den Preßteil (14;24) drückt, aufweisen.
Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Trägerelement um eine Laufbuchse (16) aus Metall handelt, in deren erstes Ende ein Montagerohr (160) eingelassen ist, das sich durch den schwenkbaren Haken (12) erstreckt, und die Justierschraube (15) in die Laufbuchse (16) montiert ist und äußeres Ende aufweist, das sich durch das Montagerohr (160) erstreckt.
Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Haken (12) weist eine Abschlußplatte (120) aufweist, in deren Innenseite ein durchgehendes Loch (1201) eingelassen ist, das auf das Montagerohr (160) montiert ist.
Fahrradpedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Seite des durchgehenden Lochs (1201) eine sich konisch verjüngende Öffnung (1202) mit einer geraden Innenkante (1203) eingelassen ist, und das zweite Ende der Laufbuchse (16) als sich verjüngender Kopf (161) ausgebildet ist, der in die sich konisch verjüngende Öffnung (1202) montiert ist und eine gerade Außenkante (1610) aufweist, die auf der geraden Innenkante (1203) sitzt.
Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Trägerelement um eine Trägerplatte (221) handelt, die Justierschraube (25) in die Trägerplatte (221) montiert ist, und ein Anschlagelement (223) auf die Trägerplatte (221) montiert ist.
Fahrradpedal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Anschlagelement (223) um eine gebogene Platte handelt.
Fahrradpedal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Anschlagelement um ein Montagerohr (224) handelt.
Fahrradpedal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßteil (14;24) zwei Enden aufweist, mit jeweils einer umgebogenen ersten Anschlagplatte (141;241) aufweist, die gegen das zweite Ende (131;231) der jeweiligen Torsionsfeder (13;23) drücken, und eine als gebogene zweites Anschlagplatte (142;242) ausgebildete Kante aufweisen, die gegen die zweiten Enden (131;231) der Torsionsfedern (13;23) drückt.
Fahrradpedal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (131;231) jeder Torsionsfeder (13;23) ein äußeres Ende aufweist, das als umgebogenes Widerlager (1310;2310) ausgebildet ist und gegen das Preßteil (14;24) drückt.