DE202004012325U1 - Oberflächenbearbeitungsgerät - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Bearbeitung von im wesentlichen ebenen Oberflächen bestehend aus einem Behälter 2 mit mindestens einer Auslassöffnung, welcher das Produkt enthält, wobei wenigstens ein Bereich des Behälters als Verbindungselement ausgebildet ist und einem Bearbeitungselement, wobei wenigstens ein Bereich dieses Bearbeitungselements als Verbindungselement ausgebildet ist und sich das Verbindungselement des Behälters mit dem Verbindungselement des Bearbeitungselements zu einer Wirkverbindung ergänzen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Wirkverbindung für ein mehrmaliges Verbinden und Trennen eines derartigen Behälters mit dem Bearbeitungselement ausgelegt ist und die Auslassöffnung des Behälters an dieser Wirkverbindung unbeteiligt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von im wesentlichen ebenen Oberflächen, bestehend aus einem Behälter mit mindestens einer Auslassöffnung, welcher das Produkt enthält, wobei wenigstens ein Bereich des Behälters als Verbindungselement ausgebildet ist und einem Bearbeitungselement, wobei wenigstens ein Bereich dieses Bearbeitungselements als Verbindungselement ausgebildet ist und sich das Verbindungselement des Behälters mit dem Verbindungselement des Bearbeitungselements zu einer Wirkverbindung ergänzt.
  • Bereits bekannt im Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Bearbeitung von Glasflächen, welche in ihrem Griff oder in separaten Haltevorrichtungen die Möglichkeit bieten, Produktbehälter zu montieren. Die Applikation des in diesem Behälter enthaltenen Produkts erfolgt bei diesen Vorrichtungen meistens auf das Bearbeitungselement oder direkt vor dieses. Die Auslassöffnung des Produktbehälters steht bei derartigen Vorrichtungen meist direkt oder zumindest über Produktleitungen in direktem Kontakt mit dem Bearbeitungselement. Nachteile dieser Vorrichtung sind die sehr aufwendige Konstruktion und damit kostenintensive Herstellung des Bearbeitungselements sowie eine notwendige Anpassung der Auslassöffnung des Behälters für ein Andocken an das Bearbeitungselement.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und derartige Vorrichtungen zu optimieren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Wirkverbindung zwischen dem Behälter und dem Bearbeitungselement für ein mehrmaliges Verbinden und Trennen ausgelegt ist. Es ist also eine Kombination von verschiedenen Produkten in derartigen Behältern mit verschiedenartigen Bearbeitungselementen möglich, wenn beide jeweils ein, diese Wirkverbindung erzeugendes Verbindungselement aufweisen. Dadurch dass die Auslassöffnung an dieser Wirkverbindung unbeteiligt ist, kann diese produktspezifisch angepasst sein.
  • Für eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann es vorteilhaft sein, den Behälter und das Bearbeitungselement derartig zu gestalten, dass sie auf eine Art und Weise verbindbar sind, so dass der Behälter als Handgriff zur Bedienung der gesamten Vorrichtung verwendet kann. Dies kann beispielsweise dadurch gelöst sein, dass das Verbindungselement des Behälters an dessen Längsseite angeordnet ist.
  • Je nach dem für welchen Gebrauch und welche Flächen eine erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden soll, kann es vorteilhaft sein, die Auslassöffnung des Behälters an dessen Oberseite anzuordnen. Bei einer Verwendung für Fensterreiniger beispielsweise kann die Auslassöffnung eine Düse enthalten, weiche das Produkt fein zerstäubt auf der Fensterfläche verteilt. Auch andere angepasste und optimierte Auslassöffnungen, z. B. zur Verwendung bei Bad- oder Fliesenreinigern oder zur Reinigung von Autofensterscheiben, sind denkbar.
  • Je nach Inhalt des Behälters und bestimmungsgemäßer Verwendung der Vorrichtung kann es von Vorteil sein, den Behälter einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus einem flexiblen Material zu gestalten. Ein derartiges flexibles Material kann beispielsweise eine Rückstellcharakteristik aufweisen, durch die der Behälter nach Produktabgabe sein Ursprungsvolumen wieder einnimmt und über die Auslassöffnung belüftet wird. Die Verwendung eines flexiblen Materials kann je nach Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch dazu beitragen, dass die Vorrichtung für eine einhändige Bedienung geeignet ist.
  • Die Wirkverbindung durch die Verbindungselemente des Behälters und des Bearbeitungselements einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann beispielsweise nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ausgebildet sein. Auch eine Schnapp-Rast-Verbindung zwischen Behälter und Bearbeitungselement ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich. Die Wirkverbindung wird bei einer derartigen Ausführungsform durch ein Aufstecken des Bearbeitungselements auf dem Behälter entstehen. Als weiteres Beispiel ist diese Wirkverbindung auch als Aufschiebeverbindung möglich. Sie kann beispielsweise durch Aufschieben des Bearbeitungselements auf einer Seite des Behälters zustande kommen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann diese Aufschiebeverbindung beispielsweise in Form einer Nut- und Federverbindung aufweisen. Ein Beispiel für eine derartige Nut- und Federverbindung ist die Verwendung eines Schwalbenschwanzprofils für ein Verbindungselement und eines dazu korrespondierenden Profils für das andere Verbindungselement. Die hier genannten Möglichkeiten zur Erzeugung der Wirkverbindung stellen jedoch nur beispielhafte Ausführungsformen dar und beschränken den Rahmen der Erfindung in keiner Weise.
  • Es kann für eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft sein, dass die für die Kraftübertragung zwischen Behälter und Bearbeitungselement zur Verfügung stehende Fläche der Wirkverbindung sich über die gesamte Längsausprägung des Behälters und des Bearbeitungselements erstreckt. Vorteilhaft kann es sein, dass das Bearbeitungselement und der Behälter hierbei die gleiche Längsausprägung besitzen. Je größer die Fläche für diese Kraftübertragung ist, desto mehr Kraft kann durch den Benutzer einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auch auf die zu bearbeitende Fläche über das Bearbeitungselement aufgebracht werden. Die Größe dieser Fläche kann durch die Art und die Ausführungsform der Wirkverbindung eingestellt und an die Nutzungsbedingungen bei Einsatz der Vorrichtung angepasst werden.
  • Das Bearbeitungselement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorteilhafterweise mehrere Teilelemente besitzen. Ein derartiges Teilelement kann bei spielsweise die Form eines Wischerblattes aufweisen. Ein solches Wischerblatt kann beispielsweise bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern dazu dienen, aufgesprühtes und verteiltes Produkt von der Glasfläche abzuziehen. Vorteilhafterweise weist ein derartiges Wischerblatt mindestens eine Gummilippe auf, bzw. eine Lippe aus einem gummielastischen Material.
  • Darüber hinaus kann es von Vorteil sein, dass das Bearbeitungselement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mindestens ein Teilelement in Form eines Schwamms aufweist. Ein solcher Schwamm kann beispielsweise als Hilfe zur Verteilung eines abgegebenen oder aufgesprühten Produkts dienen. Auch eine Reservoirfunktion eines solchen Schwammelements für bereits ausgebrachtes Produkt bei einem längeren Verteilungsvorgang ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Vorteilhaft für eine Vorrichtung nach vorliegender Erfindung kann es auch sein, dass das Bearbeitungselement mindestens ein Teilelement in Form eines Spachtels aufweist. Ein solcher Spachtel kann beispielsweise bei einer Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Reinigung von Fliesen oder beispielsweise in Küchen zur Reinigung von Ceranfeldern zur Aufbringung von mechanischen Reinigungskräften bei hartnäckigen Schmutzverkrustungen dienen.
  • Des weitern kann es von Vorteil sein, das Bearbeitungselement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mindestens einem Teilelement in Form eines Schabers auszustatten. Ein derartiger Schaber kann zum Beispiel bei einer Verwendung einer derartigen Vorrichtung als Autoscheibenreiniger dazu dienen, in Kombination mit einer enteisenden Wirkung des Produkts vereiste Autoscheiben von diesem Eis zu befreien.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es des weiteren von Vorteil sein, die hier beschriebenen Teilelemente des Bearbeitungselements in diesem auswechselbar anzuordnen. Je nach Wahl des im Behälter enthaltenen Produkts kann bei einer derartigen Ausführungsform das Bearbeitungselement mit den hierfür benötigten Teilelementen bestückt werden. Auch eine drehbare Anordnung dieser Teilelemente in dem Bearbeitungselement, beispielsweise nach dem Revolverprinzip, ist im Rahmen der Erfindung möglich.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es des weiteren von Vorteil sein, dass das Bearbeitungselement zusätzlich zur Wirkverbindung einen Überwurfkragen um die Auslassöffnung des Behälters bildet. Ein derartiger Überwurfkragen kann beispielsweise so gestaltet sein, dass er bei der Übertragung von großen Kräften von dem Behälter auf das Bearbeitungselement zusätzliche Flächen zur Kraftübertragung zur Verfügung stellt. Auch ein mögliches Kippen und ein damit verbundenes Zerstören der Wirkverbindung kann beispielsweise durch geeignete konstruktive Anordnung eines derartigen Kragens verhindert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erklärt. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform der Erfindung in Schrägansicht;
  • 2 eine Ausführungsform der Erfindung in Frontansicht während des Herstellens der Wirkverbindung;
  • 3 eine Ausführungsform der Erfindung in der Draufsicht mit einem Teilschnitt durch das Bearbeitungselement;
  • 4 eine Ausführungsform der Erfindung als Fensterreiniger beim Aufbringen des Produkts;
  • 5 eine Ausführungsform der Erfindung als Fensterreiniger beim Verteilen des Produkts;
  • 6 eine Ausführungsform der Erfindung als Fensterreiniger beim Abziehen des Produkts.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Schrägansicht in 1 dargestellt. Die hier gezeigte Vorrichtung 1 besteht aus einem Behälter 2, welcher das Produkt enthält und dem Bearbeitungselement 5, welches über die Wirkverbindung 7 mit dem Behälter verbunden ist. An der Oberseite des Behälters 2 ist eine Auslassöffnung 3 angebracht, welche in der vorliegenden Ausführungsform mit einer Kappe verschlossen ist.
  • Das Bearbeitungselement 5 ist hier mit einem Schwamm 9 zur Verteilung des Produkts und einer Gummilippe 8 zum Abziehen des Produkts nach der Reinigung ausgestattet. Die Wirkverbindung 7 entsteht durch das Zusammenwirken der Verbindungselemente 4 und 6 des Behälters 2 und des Bearbeitungselements 5, wobei das Verbindungselement 4 des Behälters an dessen Längsseite angebracht ist. Die Wirkverbindung 7 erstreckt sich bei vorliegendem Ausführungsbeispiel über die gesamte Längsausdehnung des Behälters 2 und des Bearbeitungselements 5. Sowohl Behälter 2 als auch Bearbeitungselement 5 besitzen die gleiche Längsdehnung.
  • 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der Erfindung aus 1 beim Herstellen der Wirkverbindung 7 zwischen Bearbeitungselement 5 und Behälter 2. Bei vorliegender Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 entsteht diese Wirkverbindung 7 durch das Aufschieben des Bearbeitungselements 5 auf die als Verbindungselement 4 des Behälters ausgebildete Seitenkante. Um ein Durchrutschen des Bearbeitungselements 5 nach dem Aufschieben zu verhindern, ist der obere Abschluss des Bearbeitungselements 5 als Anschlag ausgebildet.
  • Die Auslassöffnung 3 sowie die Kappe mit der diese Auslassöffnung verschlossen ist sind nicht in diese Wirkverbindung 7 integriert.
  • Die Wirkverbindung 7 in diesem Ausführungsbeispiel ist für ein mehrmaliges Verbinden und Trennen des Bearbeitungselements 5 und des Behälters 2 ausgelegt. Auch können je nach bevorratetem Produkt angepasste verschiedene Bearbeitungselemente 5 auf den Behälter 2 aufgeschoben werden.
  • Das Bearbeitungselement 5 alleine kann bei vorliegendem Ausführungsbeispiel nicht zur Reinigung verwendet werden. Die gesamte Vorrichtung 1 ergibt sich erst durch die Kombination von Behälter 2, welcher bei vorliegender Ausführungsform als Handgriff dient, und dem Bearbeitungselement 5 durch das Herstellen der Wirkverbindung 7.
  • 3 zeigt eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit einem Teilschnitt durch das Bearbeitungselement 5. Die Wirkverbindung 7 in vorliegendem Ausführungsbeispiel wird durch das Verbindungselement 4 des Behälters, welches annähernd in Form eines Schwalbenschwanzes ausgeführt ist, und die Verbindungselemente des Bearbeitungselements 6, welche in die Nuten des Schwalbenschwanzprofils des Behälters 2 eingreifen, gebildet.
  • Je nach erforderlicher Kraftübertragung kann die Kontaktfläche zwischen dem Verbindungselement 4 und dem Verbindungselement 6 konstruktiv vergrößert oder verkleinert werden.
  • Das Bearbeitungselement 5 ist des weiteren als Hohlprofil ausgeführt, welches eine seitliche Öffnung besitzt, in welche das Teilelement, welches als Schwamm 9 ausgebildet ist, hineingesteckt und gehalten wird. Auf der linken Seite des Bearbeitungselements 5 ist eine Gummilippe 8 integriert.
  • Die 4 bis 6 zeigen ein Beispiel zur Anwendung einer möglichen Ausführungsform der Erfindung. Eine derartige Anwendung kann beispielsweise die hier gezeigten drei Reinigungsschritte beinhalten.
  • 4 zeigt das Aufbringen des Produkts auf der zu reinigenden Oberfläche. In vorliegendem Ausführungsbeispiel wird das Reinigen einer Fensterscheibe beschrieben. Durch die Ausbildung des Behälters 2 aus flexiblem Material mit Rückstellcharakteristik kann eine einhändige Bedienung erfolgen. Der Behälter 2, welcher über die Wirkverbindung 7 bereits mit dem Bearbeitungselement 5 ausgestattet ist, wird durch den Benutzer zusammengedrückt und damit das Produkt über die Auslassöffnung 3 abgegeben. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ist die Auslassöffnung 3 mit einer Düse versehen, welche bei geöffneter Kappe das Produkt fein zerstäubt auf die zu reinigenden Oberfläche aufbringt.
  • Nach dem Aufbringen des Produkts wird durch den Benutzer, wie in 5 beispielhaft dargestellt, das Produkt auf der zu reinigenden Oberfläche durch das Schwammelement 9 verteilt. Auch hierbei dient der Behälter 2 als Handgriff für das Bearbeitungselement 5.
  • Nach dem Aufsprühen und dem Verteilen des Produkts wird, wie in 6 dargestellt, das Produkt sowie der abgelöste Schmutz über eine Gummilippe 8 von der zu reinigenden Oberfläche abgezogen. Je nach Anordnung der Teilelemente Schwamm 9 und Gummilippe 8 können alle drei Schritte dieses Reinigungsvorgangs ohne eine Umgreifen des Benutzers erfolgen. Für alle drei Schritte dient Behälter 2 als Handgriff für die Vorrichtung 1. Die vom Benutzer auf die zu reinigenden Oberfläche aufgebrachte Kraft wird über den als Handgriff dienenden Behälter 2, die Wirkverbindung 7, über das Bearbeitungselement 5 und dessen Teilelemente 8 und 9 aufgebracht.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele und Anwendungsformen der Erfindung beschränken diese nicht. Auch weitere Ausführungsformen für eine Benutzung als Autoscheibenenteiser, Reiniger für Glasplatten aufweisende Kochstellen oder zum Reinigen von Fliesen sind im Rahmen der Erfindung denkbar.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Bearbeitung von im wesentlichen ebenen Oberflächen bestehend aus einem Behälter 2 mit mindestens einer Auslassöffnung, welcher das Produkt enthält, wobei wenigstens ein Bereich des Behälters als Verbindungselement ausgebildet ist und einem Bearbeitungselement, wobei wenigstens ein Bereich dieses Bearbeitungselements als Verbindungselement ausgebildet ist und sich das Verbindungselement des Behälters mit dem Verbindungselement des Bearbeitungselements zu einer Wirkverbindung ergänzen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Wirkverbindung für ein mehrmaliges Verbinden und Trennen eines derartigen Behälters mit dem Bearbeitungselement ausgelegt ist und die Auslassöffnung des Behälters an dieser Wirkverbindung unbeteiligt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter derartig mit dem Bearbeitungselement verbindbar und ausgebildet ist, dass dieser als Handgriff zur Bedienung der Vorrichtung verwendet werden kann.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem dem Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement des Behälters vorzugsweise an dessen längeren Seite angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung des Behälters an dessen Oberseite angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung mit einer Sprühdüse versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus einem flexiblen Material besteht.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung eine Schnapp-Rast-Verbindung ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung eine Aufschiebeverbindung ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschiebeverbindung Nut und Feder aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Aufschiebeverbindung ein Schwalbenschwanzprofil aufweist.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Kraftübertragung zur Verfügung stehende Fläche der Wirkverbindung sich über die gesamte Längserstreckung des Behälters und des Bearbeitungselements erstreckt.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungselement und der Behälter die gleiche Längserstreckung besitzen.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungselement mindestens ein Teilelement in Form eines Wischerblatts aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischerblatt mindestens eine Lippe, gefertigt aus Gummi oder einem gummielastischen Material, aufweist.
  16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungselement mindestens ein Teilelement in Form eines Schwamms aufweist.
  17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungselement mindestens ein Teilelement in Form eines Spachtels aufweist.
  18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungselement mindestens ein Teilelement in Form eines Schabers aufweist.
  19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teilelement des Bearbeitungselements auswechselbar gestaltet ist.
  20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente des Bearbeitungselements drehbar in diesem angeordnet sind.
  21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungselement zusätzlich zur Wirkverbindung einen Überwurfkragen um die Auslassöffnung des Behälters bildet.
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