DE202004011525U1 - Sonnenblendenvorrichtung - Google Patents

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/0015Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind

Abstract

Sonnenblendenvorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Paar längliche Gleitschienen (2), die jeweils in einer ersten Richtung verlaufen, wobei die Gleitschienen (2) in einer zu der ersten Richtung quer verlaufenden zweiten Richtung voneinander beabstandet sind; und
eine Blendeneinheit (3), enthaltend
einen flexiblen Blendenkörper (4), der ein Abschlussende (42) hat, das in der ersten Richtung entlang den Gleitschienen (2) bewegbar ist,
ein längliches Betätigungselement (5), das mit dem Abschlussende (42) des Blendenkörpers (4) verbunden ist und das ein Paar Gleitelemente (51, 52) enthält, die jeweils verschiebbar mit den Gleitschienen (2) gekoppelt sind, und
ein Paar Vorspannelemente (6), die jeweils zu einer entsprechenden der Führungsschienen (2) und einem entsprechenden der Gleitelemente (51, 52) gehören, um so das entsprechende der Gleitelemente (51, 52) so vorzuspannen, dass es verschiebbar an der entsprechenden der Führungsschienen (2) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sonnenblendenvorrichtung und insbesondere eine Sonnenblendenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
  • Eine herkömmliche Sonnenblendenvorrichtung, die zum Abdecken und Freigeben eines Schiebedachs eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, enthält ein Paar längliche Gleitschienen und eine Blendeneinheit. Jede der Gleitschienen verläuft in einer ersten Richtung und hat eine obere und eine untere Wand sowie eine Seitenwand, die die obere und die untere Wand miteinander verbindet. Die Gleitschienen sind in einer zweiten Richtung voneinander beabstandet. Die obere, die untere und die Seitenwand jeder Gleitschiene bilden zusammenwirkend eine Schienennut. Die Blendeneinheit enthält eine Achseneinheit. Die Achseneinheit enthält ein Paar von Sitzelementen, die jeweils nahe an einem Ende einer jeweiligen der Gleitschienen angeordnet sind, und ein Achsenelement, das in der zweiten Richtung verläuft und das entgegengesetzte Achsenendabschnitte hat, die jeweils an den Sitzelementen drehbar montiert sind, sowie einen mittleren Achsenabschnitt zwischen den Achsenendabschnitten des Achsenelements. Die Blendeneinheit enthält ferner einen flexiblen Blendenkörper und ein Betätigungselement. Der flexible Blendenkörper hat ein Befestigungsende, das an dem mittleren Achsenabschnitt des Achsenelements befestigt ist, und ein Abschlussende, das dem Befestigungsende gegenüberliegt und das in der ersten Richtung entlang den Gleitschienen bewegbar ist. Das Betätigungselement weist ein Paar von Gleitelementen und ein Verbindungselement auf. Jedes der Gleitelemente ist mit den Gleitschienen jeweils in der Weise verschiebbar verbunden, dass jedes der Gleitelemente verschiebbar in der Schienennut jeweils einer der Gleitschienen angeordnet ist. Das Verbindungselement ist mit dem Abschlussende des Blendenkörpers verbunden und verbindet die Gleitelemente miteinander.
  • Die vorstehend beschriebene herkömmliche Sonnenblendenvorrichtung ist insofern nachteilhaft, als zwischen den Gleitelementen und den Gleitschienen Abstände vorhanden sind. Wenn das Kraftfahrzeug in Bewegung ist, führt somit die Vibration der Blendeneinheit zu Kollisionen zwischen den Gleitelementen und den Führungsschienen, was unerwünschte Geräusche in dem Kraftfahrzeug erzeugt. Ferner treten auch Kollisionen zwischen den Gleitelementen und den Führungsschienen auf, die gleichermaßen unerwünschte Geräusche erzeugen, wenn das Verbindungselement entlang den Gleitschienen bewegt wird.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sonnenblendenvorrichtung zu schaffen, bei der die Nachteile nach dem Stand der Technik überwunden sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Sonnenblendenvorrichtung ein Paar von länglichen Gleitschienen und eine Blendeneinheit. Jede der Gleitschienen verläuft in einer ersten Richtung. Die Gleitschienen sind in einer quer zu der ersten Richtung verlaufenden zweiten Richtung voneinander beabstandet. Die Blendeneinheit enthält einen flexiblen Blendenkörper, ein längliches Betätigungselement und ein Paar von Vorspannelementen. Der Blendenkörper hat ein Abschlussende, das in der ersten Richtung entlang den Gleitschienen bewegbar ist. Das Betätigungselement ist mit dem Abschlussende des Blendenkörpers verbunden und enthält ein Paar von Gleitelementen, die jeweils verschiebbar mit einer jeweiligen der Gleitschienen verbunden sind. Jedes der Vorspannelemente ist mit einer jeweiligen der Gleitschienen und einem jeweiligen der Gleitelemente verbunden, um so das entsprechende der Gleitelemente so vorzuspannen, dass es verschiebbar an der jeweiligen der Gleitschienen anliegt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform einer Sonnenblendenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Teilschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem einen Vorspannelement ein Gleitelement so vorspannt, dass es verschiebbar an der unteren Wand einer Führungsschiene anliegt;
  • 3 ist eine perspektivische Teilansicht zur Darstellung eines ersten und zweiten Klemmstücks des Gleitelements der bevorzugten Ausführungsform; und
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Befestigungseinheit der bevorzugten Ausführungsform.
  • Wie 1 und 2 zeigen, enthält die bevorzugte Ausführungsform einer Sonnenblendenvorrichtung gemäß dieser Erfindung ein Paar längliche Gleitschienen 2 und eine Blendeneinheit 3.
  • Die Sonnenblendenvorrichtung in dieser Ausführungsform ist so ausgelegt, dass sie unter einem Schiebedach (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) montiert wird und ist so betätigbar, dass sie durch das Schiebedach tretendes Sonnenlicht blockieren kann.
  • Jede der Gleitschienen 2 verläuft in einer ersten Richtung. Die Gleitschienen 2 sind in einer zu der ersten Richtung quer verlaufenden zweiten Richtung voneinander beabstandet. Wie 3 am besten zeigt, enthält jede der Gleitschienen 2 (nur eine Gleitschiene 2 ist gezeigt) eine obere und eine untere Wand 21, 22, die in einer quer zu der ersten und der zweiten Richtung verlaufenden dritten Richtung einander gegenüberliegen, und eine Seitenwand 23, die die obere und die untere Wand 21, 22 jeweils einer Gleitschiene 2 miteinander verbindet. Ferner hat jede der oberen, unteren und Seitenwand 21, 22, 23 einer jeweiligen Gleitschiene 2 eine innere Wandfläche 211, 221, 231. Ferner bilden die obere, die untere und die Seitenwand 21, 22, 23 jeder der Gleitschienen 2 zusammenwirkend eine Schienennut 20.
  • Die Blendeneinheit 3 enthält einen flexiblen Blendenkörper 4, ein längliches Betätigungselement 5 und ein Paar von Vorspannelementen 6.
  • In dieser Ausführungsform enthält die Blendeneinheit 3 ferner eine Achseneinheit 7. Die Achseneinheit 7 enthält ein Paar von Sitzelementen 71, die jeweils nahe an einem Ende einer jeweiligen Gleitschiene 2 angeordnet sind, und ein Achsenelement 72, das in der zweiten Richtung verläuft und das entgegengesetzte Achsenendabschnitte hat, die jeweils drehbar an den Sitzelementen 71 gehaltert sind, sowie einen mittleren Achsenabschnitt zwischen den Achsenendabschnitten.
  • Der Blendenkörper 4 hat ein Befestigungsende 41, das an dem mittleren Achsenabschnitt des Achsenelements 72 befestigt ist, und ein Abschlussende 42, das dem Befestigungsende 41 gegenüberliegt und das in der ersten Richtung entlang den Gleitschienen 2 bewegbar ist.
  • Das Betätigungselement 5 ist mit dem Abschlussende 42 des Blendenkörpers 4 verbunden. Das Abschlussende 42 des Blendenkörpers 4 ist relativ zu den Gleitschienen 2 zwischen einer Abdeckposition, in der das Abschlussende 42 des Blendenkörpers 4 distal von dem Achsenelement 72 in der Weise angeordnet ist, dass der Blendenkörper 4 von dem mittleren Achsenabschnitt des Achsenelements 72 abgewickelt ist, und einer Freigabeposition, in der das Abschlussende 42 des Blendenkörpers 4 nahe an dem Achsenelement 72 in der Weise angeordnet ist, dass der Blendenkörper 4 auf dem mittleren Achsenabschnitt des Achsenelements 72 aufgewickelt ist, in nach dem Stand der Technik bekannter Weise bewegbar.
  • In dieser Ausführungsform enthält das Betätigungselement 5 ein erstes und ein zweites Gleitelement 51, 52 sowie ein Verbindungselement 53. Wie 2 am besten zeigt (nur das erste Gleitelement 51 ist dargestellt), sind das erste und das zweite Gleitelement 51 jeweils in der Weise mit den Gleitschienen 2 verschiebbar gekoppelt, dass das erste und das zweite Gleitelement 51 verschiebbar in der Schienennut 20 in der jeweiligen Gleitschiene 2 angeordnet ist.
  • Das Verbindungselement 53 ist mit dem Abschlussende 42 des Blendenkörpers 4 verbunden und verbindet das erste und das zweite Gleitelement 51, 52 miteinander. Wie 3 am besten erkennen lässt, enthält im einzelnen das Verbindungselement 53 einen oberen und einen unteren Verbindungselementteil 531, 532, die jeweils ein erstes und ein zweites Ende 5311, 5321 (nur die ersten Enden 5311, 5321 des oberen und des unteren Verbindungselementteils 531, 532 sind gezeigt) einander entgegengesetzt in der zweiten Richtung haben. Der obere und der untere Verbindungselementteil 531, 532 sind in der dritten Richtung einander entgegengesetzt. Wie 2 und 3 am besten zeigen, enthalten das erste und das zweite Gleitelement 51 (nur das erste Gleitelement 51 ist dargestellt) jeweils ein erstes und ein zweites Klemmstück 511, 512, die einander in der dritten Richtung gegenüberliegen, Das erste und das zweite Klemmstück 511, 512 des ersten Gleitelements 51 gehen jeweils von dem ersten Ende 5311, 5321 des oberen bzw. des unteren Verbindungselementteils 531, 532 aus. In ähnlicher Weise gehen das erste und das zweite Klemmstück des zweiten Gleitelements jeweils von dem zweiten Ende des oberen bzw, des unteren Verbindungselementteils 531, 532 aus.
  • Wie 2 und 3 am besten zeigen, enthält die Blendeneinheit 3 ferner ein Paar Kissenelemente 8 (nur eines der Kissenelemente 8 ist gezeigt), die jeweils um das zweite Klemmstück 512 des ersten bzw. des zweiten Gleitelements 51 gewickelt sind, um so den direkten Kontakt zwischen dem zweiten Klemmstück 512 des jeweiligen ersten bzw, zweiten Gleitelements 51 und der entsprechenden Gleitschiene 2 zu vermeiden. In dieser Ausführungsform sind die Kissenelemente 8 jeweils aus einem Vliesstoffmaterial hergestellt.
  • Jedes der Vorspannelemente 6 (in 2 und 3 ist nur eines dargestellt) gehört zu jeweils einer Gleitschiene 2 und jeweils zu dem ersten bzw. dem zweiten Gleitelement 51, um so das entsprechende erste bzw. zweite Gleitelement 51 in der Weise vorzuspannen, dass es verschiebbar an der entsprechenden Gleitschiene 2 anliegt. Im einzelnen hat jedes Vorspannelement 6 einen Federarmabschnitt 61 und einen Verbindungsendabschnitt 62, der von dem Federarmabschnitt 61 des jeweiligen Vorspannelements 6 ausgeht. Wie 2 am besten zeigt, liegt der Federarmabschnitt 61 jedes Vorspannelements 6 verschiebbar und elastisch an der Innenwandfläche 211 der oberen Wand 21 der jeweiligen Gleitschiene 2 an. Der Verbindungsendabschnitt 62 jedes Vorspannelements 6 ist fest mit dem jeweiligen ersten bzw. zweiten Gleitelement 51 verbunden. Wie 2 und 3 am besten zeigen, ist im einzelnen der Verbindungsendabschnitt 62 des jeweiligen Vorspannelements 6 sandwichartig zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmstück 511, 512 des jeweiligen ersten bzw. zweiten Gleitelements 51 festgeklemmt. Demgemäß spannt das jeweilige Vorspannelement 6 das zweite Klemmstück 512, 522 des ersten bzw. des zweiten Gleitelements 51 so vor, dass es verschiebbar an der Innenwandfläche 221 der unteren Wand 22 der entsprechenden Gleitschiene 2 anliegt. In dieser Ausführungsform sind die Vorspannelemente 6 jeweils aus Kunststoffmaterial hergestellt. In einer alternativen Ausführungsform sind die Vorspannelemente 6 jeweils aus Metall hergestellt.
  • Das Betätigungselement 5 enthält ferner einen Handgriff, der an dem Verbindungselement 53 vorgesehen ist. Wie 1 am besten zeigt, ist im einzelnen das Verbindungselement 53 an einer Position zwischen den Gleitelementen 51, 52 mit einer länglichen Nut gebildet.
  • Wie 4 zeigt, enthält die Sonnenblendenvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ferner ein Hakeneingriffselement 91, das an dem Verbindungselement 53 an einer Position zwischen dem ersten und dem zweiten Gleitelement 51, 52 vorgesehen ist, sowie ein Hakenelement 92, das zur Befestigung an dem Schiebedach (nicht dargestellt) des Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) ausgelegt ist und das zu dem Hakeneingriffselement 91 gehört. Das Hakeneingriffselement 91 und das Hakenelement 92 bilden eine lösbare Befestigungseinheit zur lösbaren Befestigung des Verbindungselements 53 an dem Schiebedach des Kraftfahrzeugs, um so den Blendenkörper 4 in der Abdeckposition zu halten. In einer alternativen Ausführungsform ist die Sonnenblendenvorrichtung so aufgebaut, dass die Position des Abschlussendes 42 des Blendenkörpers 4 entlang den Gleitschienen 2 beliebig eingestellt werden kann. Dadurch kann auf das Hakeneingriffselement 91 und das Hakenelement 92 der Befestigungseinheit verzichtet werden.
  • Da gemäß vorstehender Beschreibung das jeweilige Vorspannelement 6 das entsprechende erste bzw. zweite Gleitelement 51, 52 so vorspannt, dass es verschiebbar an der Innenwandfläche 221 der unteren Wand 22 der jeweiligen Gleitschiene 2 anliegt, und da das zweite Klemmstück 512, 522 des ersten bzw. des zweiten Gleitelements 51, 52 mit einem entsprechenden Kissenelement 8 umhüllt ist, wird die Vibration der Blendeneinheit 3 der Sonnenblendenvorrichtung gemäß dieser Erfindung während der Bewegung des Kraftfahrzeugs minimiert. Ferner werden Kollisionen zwischen dem zweiten Klemmstück 512, 522 des ersten und des zweiten Gleitelements 51, 52 und den Gleitschienen 2, die ein unerwünschtes Geräusch in dem Kraftfahrzeug verursachen, vermieden, wenn das Verbindungselement 53 betätigt wird, um das Anschlussende 42 des Blendenkörpers 4 zwischen der Freigabeposition und der Abdeckposition zu bewegen.

Claims (8)

  1. Sonnenblendenvorrichtung, gekennzeichnet durch: ein Paar längliche Gleitschienen (2), die jeweils in einer ersten Richtung verlaufen, wobei die Gleitschienen (2) in einer zu der ersten Richtung quer verlaufenden zweiten Richtung voneinander beabstandet sind; und eine Blendeneinheit (3), enthaltend einen flexiblen Blendenkörper (4), der ein Abschlussende (42) hat, das in der ersten Richtung entlang den Gleitschienen (2) bewegbar ist, ein längliches Betätigungselement (5), das mit dem Abschlussende (42) des Blendenkörpers (4) verbunden ist und das ein Paar Gleitelemente (51, 52) enthält, die jeweils verschiebbar mit den Gleitschienen (2) gekoppelt sind, und ein Paar Vorspannelemente (6), die jeweils zu einer entsprechenden der Führungsschienen (2) und einem entsprechenden der Gleitelemente (51, 52) gehören, um so das entsprechende der Gleitelemente (51, 52) so vorzuspannen, dass es verschiebbar an der entsprechenden der Führungsschienen (2) anliegt.
  2. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Führungsschienen (2) eine obere und eine untere Wand (21, 22) enthält, die einander in einer quer zu der ersten und der zweiten Richtung verlaufenden dritten Richtung gegenüberliegen, sowie eine Seitenwand (23), welche die obere und die untere Wand (21, 22) miteinander verbindet, wobei die obere, die untere und die Seitenwand (21, 22, 23) zusammenwirkend eine Schienennut (20) bilden, wobei jedes der Gleitelemente (51,52) verschiebbar in der Schienennut (20) in der jeweiligen der Führungsschienen (2) angeordnet ist, wobei jedes der Vorspannelemente (6) an dem entsprechenden der Gleitelemente (51, 52) montiert ist und einen Federarmabschnitt (61) hat, der verschiebbar und elastisch entweder an der oberen oder an der unteren Wand (21, 22) der entsprechenden der Führungsschienen (2) anliegt, um so das entsprechende der Gleitelemente (51, 52) so vorzuspannen, dass es verschiebbar an der jeweils anderen der oberen und der unteren Wand (21, 22) der jeweiligen Gleitschiene (2) anliegt.
  3. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Vorspannelemente (6) ferner einen Verbindungsendabschnitt (62) aufweist, der von dem Federarmabschnitt (61) ausgeht und der fest mit dem entsprechenden der Gleitelemente (51, 52) verbunden ist.
  4. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Gleitelemente (51, 52) ein erstes und ein zweites Klemmstück (511, 512) enthält, die in der dritten Richtung einander entgegengesetzt liegen, wobei der Verbindungsendabschnitt (62) eines jeden der Vorspannelemente (6) sandwichartig zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmstück (511, 512) des entsprechenden der Gleitelemente (51, 52) liegt.
  5. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarmabschnitt (61) eines jeden der Vorspannelemente (6) verschiebbar und federnd an der oberen Wand (21) der entsprechenden der Gleitschienen (2) anliegt, um so das zweite Klemmstück (512) des entsprechenden der Gleitelemente (51, 52) so vorzuspannen, dass es verschiebbar an der unteren Wand (92) der entsprechenden der Gleitschienen (2) anliegt.
  6. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendeneinheit ein Paar Kissenelemente (8) enthält, die jeweils um das zweite Klemmstück (512) des entsprechenden der Gleitelemente (51, 52) gelegt sind.
  7. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) ferner ein Verbindungselement (53) enthält, das mit dem Blendenkörper (4) verbunden ist und das die Gleitelemente (51, 52) miteinander verbindet.
  8. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (53) ferner einen Handgriff enthält, der an dem Verbindungselement (53) an einer Position zwischen den Gleitelementen (51, 52) vorgesehen ist.
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