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Die
Erfindung betrifft ein Verbindungselement für ein Pflanzenstützsystem,
insbesondere ein Spalier- oder Rankgerüst, wobei das Pflanzenstützsystem
aus einer gewissen Anzahl von Stangen oder Stäben besteht, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Aus
dem Stand der Technik sind bereits Verbindungselemente für Pflanzenstützsysteme
verschiedener Art bekannt, so z. B. Bambus oder kunststoffummantelte
Metallstäbe
verschiedener Längen und
Stärken,
welche vornehmlich als einzeln gesetzte Rankhilfen dienen, an welche
die Pflan zen angebunden werden. Nachteilig ist hierbei, dass es
nicht möglich
ist, mit derartigen Metall- oder Holzstäben schnell und einfach Rankgerüste herzustellen
oder diese zu verlängern.
Um an solchen Stäben
Spaliere oder Rankgerüste
herzustellen, sind hauptsächlich Verknotungen
mit Bast oder Draht und bei dünneren Stäben auch
spezielle Clips bekannt. Nachteilig hierbei ist es, dass diese Verbindungen
sich lösen
können,
so dass die so gebildeten Pflanzenstützsysteme instabil werden und
kaputt gehen können
oder ihren Halt verlieren.
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Derartige
Verbindungselemente für
Pflanzenstützsysteme
sind auch aus dem Stand der Technik bekannt. So ist aus der DE-Gbm
203 01 004 ein Rankgitter bekannt, dass sich aus kreuzenden Stäben zusammensetzt,
die durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind und bei dem
die Gitterstäbe
an den Kreuzungsstellen mit Ausklinkungen und in den Ausklinkungen
mit einem Loch versehen sind, durch das ein Befestigungsmittel hindurchgesteckt
wird, wodurch die Verbindung der Stäbe miteinander hergestellt
wird. Nachteilig ist hierbei, dass die Stäbe nur in einer bestimmten
Art und Weise miteinander verbunden werden können, nämlich Kreuzweise, so dass hier
keinerlei Variations- oder Erweiterungsmöglichkeiten gegeben sind. Hinzukommt, dass
die Verbindung der Stäbe
bei diesem Rankgitter sehr aufwendig ist, und nicht verändert werden
kann, da hierzu das Rankgerüst
komplett auseinandergenommen und neu zusammengesetzt werden müsste.
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Aus
der DE-Gbm 88 05 528.0 ist ein Bäumchenhalter
bekannt, der ein Stützgerät für Bäumchen und
Büsche,
insbesondere für
Beerenhochstämme und
Zierpflanzenhochstämme
darstellt. Dieser besteht aus einem Stab, der mehrgliedrig ausgebildet ist,
dergestalt, dass die einzelnen Metallrohre aus denen sich der Stab
zusammensetzt, im oberen Bereich jeweils verjüngt sind und die weiteren Glieder
an ihren unteren Enden konisch aufgebaut sind, so dass diese zusammensteckbar
sind. Es handelt sich um ein drei- oder mehrteiliges Rohr, bei dem
die Verbindung der ein zelnen Teile durch Zusammenstecken erfolgt.
Im oberen Bereich des Rohres ist eine Halterung angeordnet, die
zugleich zur Verbindung des Rohres mit einem Stab dient, an dem
ein Haltering angeordnet ist, wobei es sich bei der Halterung um eine
Halterung handelt, die aus zwei Teilen besteht, die miteinander
verschraubt werden können,
so dass diese eine Aufnahme für
den Stab des Halteringes bilden. Gleichzeitig wird hierzu ausgeführt, dass
diese zur Fixierung des Stabes am Bäumchen dient. Nachteilig ist
hierbei, dass mit dieser Konstruktion keine großen Pflanzenstützsysteme
gebaut werden, da diese nicht in verschiedene Richtungen angeordnet
werden können,
sondern nur in einer Richtung, nämlich
nach oben. Nachteilig ist hierbei auch die Fixierung, da diese durch
Schrauben erfolgt, die mit der Zeit nachgeben können, so dass die Fixierung
mit der Halterung mit dem Stab im oberen Bereich sich mit der Zeit
lösen kann,
wodurch das Stützsystem
instabil wird.
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Aus
der
DE-OS 101 18 006 ist
ein Verbindungselement für
ein Pflanzenstützsystem
bekannt, das aus einem in den Grund zu stellenden Stab besteht,
und aus einem Kuppelteil zur Kupplung der Pflanzenstütze an dem
Stab oder einem Haltering, wobei das Kuppelteil mit Mitteln zum
Tragen der Pflanzenstütze
und mit Mitteln zur lösbaren
Befestigung auf oder an dem Stab versehen ist, wobei die Befestigungsmittel
durch elastische Verformung des Kuppelteils klemmend wirksam sind
und einen zur Seite zugänglichen
Aufnahmeraum für
den Stab aufweisen. Es handelt sich hierbei um einen klemmförmigen Halter,
der aus zwei Armen besteht, die an ihrem oberen Ende wieder von
Verdickungen in U-förmige
Teile übergehen,
die durch einen Spalt voneinander getrennt sind, die aber über einen
kreisförmigen
Brückenteil
miteinander verbunden sind, wobei diese mit Federn verbunden sind,
so dass dieser kreisförmige
Brückenteil
wie ein Scharnier wirkt. Nachteilig ist hierbei, dass mit diesen
Klemmen lediglich eine Verbindung mit einer weiteren Stange oder einer
weiteren Halterung zum Teil möglich
ist, wobei diese Verbindung nur in einer Richtung möglich ist und
nicht in verschiedene Richtungen jeglicher Art. Nachteilig ist hierbei
weiter, dass die Klemmen bei mehrmaligen Gebrauch oft schnell ausleiern
können, wodurch
die Wirkung der Klemmen nachlässt,
was bewirkt, dass das Pflanzenstützsystem
instabil werden kann.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, ein Verbindungselement für ein Pflanzenstützsystem,
insbesondere Spalier- oder Rankgerüst, zu schaffen, das Verbindungselemente
aufweist, mit denen das Pflanzenstützsystem sowohl gradlinig,
pyramidenförmig als
auch in beliebig viele Richtungen und auch mit Abzweigungen gebaut
werden kann, so dass das Pflanzenstützsystem an die gewünschte Bepflanzung
angepasst und problemlos erweitert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Dazu
ist vorgesehen, ein Verbindungselement für ein Pflanzenstützsystem,
insbesondere ein Spalier- oder Rankgerüst, zu schaffen, das aus einer Vielzahl
von Verbindungselementen zum Verbinden von einer gewissen Anzahl
von Stäben
besteht, die aus Muffen, insbesondere Stangenhaltern, als Verbindungselemente
und Steckhülsen,
die auf ein Ende eines Stabes aufsteckbar sind und die mit den Muffen verbindbar
sind, bestehen. Die Muffe weist eine mittige Durchbrechung auf,
die zur Aufnahme oder Umfassung des Stabes dient und die verschiedene
Dimensionen aufweisen kann. Die Muffe kann vorzugsweise auf bestimmte
Durchmesser der Pflanzenstäbe
eingerichtet sein. Sie können
aber auch im Durchmesser überdimensioniert
sein und mittels verschieden starker Distanzringe, Abstandshalter
oder Clips an dünnere
Pflanzenstäbe
angepasst werden. Der Rand der Muffe weist Vertiefungen oder Einschnitte auf,
vorzugsweise rundherum 8 Stück,
wobei aber auch mehr oder weniger als 8 Stück vorgesehen sein können, da
die Muffen in verschiedenen Dimensionen und in verschiedenen Größen hergestellt
werden können,
damit das zu errichtende Pflanzenstützsystem bzw. Spalier- und
Rankgerüst,
sowohl seitlich als auch in beliebige Richtungen und Abzweigungen weitergebaut
werden kann. Hierdurch kann das Pflanzenstützsystem den Pflanzen angepasst
werden, die daran gehalten werden sollen. Die Vertiefungen, die
am Rand der Muffe angeordnet sind, können rund, oval, mehr- bzw.
vieleckig ausgebildet sein oder alternativ mit Einschnitten versehen
sein, in die die Endhülsen
zur Aufnahme der Stäbe
angeordnet und gehalten sind. Es ist auch eine schräge Ausbildung der
Vertiefungen und Einschnitte denkbar, um z. B. diagonale oder schräge Querverbindungen,
die auch als Absteifungen dienen können, herzustellen. Zwischen
den einzelnen Vertiefungen sind Bohrungen angebracht, um z. B. mittels
Draht oder einer speziell ausgebildeten Krampe aus Kunststoff mit
Widerhaken die Querstäbe
gegen Herausfallen zu sichern.
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Die
Muffe weist gegenüber
der offenen Seite eine besonders ausgeformte Stelle auf, die eine
gewisse Aufspreizung ermöglicht
und als Scharnier fungiert, um den Pflanzenstab zu umfangen. Hierzu
ist die Muffe mit einer mittigen Durchbrechung versehen, die zur
Aufnahme des Stabes dient. An der offenen Seite der Muffen ist vorzugsweise
ein Raster- oder Hakenverschluss angeordnet, wobei der Rast- oder
Hakenverschluss mit zwei oder mehr Rasten bzw. Haken zur Überbrückung von
Toleranzen der Pflanzenstäbe
ausgestaltet sein kann. Entsprechend kann der Verschluss mit zwei
oder mehr Häkchen ausgestaltet
sein, die in die Rasten entsprechend der Häkchen einrasten. Die Vertiefungen
oder Einschnitte, die am Rand der Muffe angeordnet sind, weisen die
gleiche Form auf, wie die Köpfe
der Endhülsen, so
dass diese in die Vertiefungen oder Einschnitte, die an der Muffe
angeordnet sind, eingeführt
werden können
und dort gehalten werden. Durch das Einführen der Köpfe der Endhülsen entsteht
eine lösbare Verbindung
zwischen der Muffe und dem in der Steckhülse befindlichen Stab, wodurch
ein einfaches Stützsystem
ausgebildet werden kann, das beliebige Dimensionen aufweisen kann
und das in jegliche Richtungen ausgerichtet sein kann.
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Das
offene Ende der Muffe, welche lediglich aus Kunststoff oder auch
aus Metall oder aus anderen Materialien sein kann, ist mit einem
Verschluss versehen, bei dem es sich in der Regel um einen Rastverschluss
handelt, bei dem zueinander komplementäre, federnd-elastische, angeformte
Rastzungen und Rastnasen im verschlossenen Zustand einander untergreifen,
um für
eine Fixierung der Muffe an der Stange oder dem Stab zu sorgen.
Hierbei sind an der einen Seite des offenen Endes der Muffe zwei Rastlaschen
angeformt, die parallel zueinander verlaufen, und die auf ihren
auswärts
weisenden Rückseitenflächen Rastnasen
besitzen, und die weiter an ihren unteren Enden mit Rastnasen versehen
sind. An der gegenüberliegenden
Seite des offenen Endes sind nebeneinander liegend zwei Rastnasen
angeformt, die parallel zueinander verlaufen und die auf ihren einwärts weisenden
Rückseitenflächen Rastnasen
besitzen, die weiter an ihren unteren Enden mit auswärts weisenden
Rastzungen versehen sind. Die Oberfläche dieses Endes der Muffe
besitzt angeformte starre Rippenbereiche, die einander gegenüberliegende
Rastnasen aufweisen. Beim Aufeinandersetzen greifen die Rastnasen
der ersten Rastlaschen, die am anderen Ende angeordnet sind, in
die komplementären
Rastnasen der Rippenbereiche ein, die an der Oberfläche des
anderen Endes der Muffe angeordnet sind, wodurch die Muffe nach
Aufsetzen auf die Stange verschlossen und fixiert werden kann. Anstelle
der Rastnasen können
auch Rastverschlusse verwendet werden, die mit einer festen Lagerung
versehen sind.
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Anstelle
eines Rastverschlusses kann auch ein Steckverschluss verwendet werden,
wozu an der einen Seite des ersten offenen Endes der Muffe ein Stecker
angeordnet ist, und bei der auf der gegenüberliegenden Seite des gegenüberliegenden
freien Endes der Muffe eine Buchse angeordnet ist, in die der Stecker
eingreifen, wodurch eine feste Verbindung hergestellt wird, die
eine Fixierung der Muffe an oder auf der Stange bzw. des Stabes
erlaubt. Der Stecker und die Buchse können jeweils einen runden,
ovalen, quadratischen oder viereckigen Querschnitt aufweisen. Der
Ste cker kann hierbei mit drei ebenen und parallelen in Einsteckrichtung
einsteckenden Stäben
versehen sein, die einen starren Mittelsteg und zwei seitliche Stege
umfassen, die im Abstand von diesem Mittelsteg angeordnet sind und
von diesem durch ein mögliches
elastisches Spiel getrennt sind. An ihrer Spitze und nach außen hin
weisen diese elastischen Stege jeweils Verdickungen auf, die in
entgegengesetzte Richtungen vorspringen und durch eine vordere Abschrägung gebildet
sind, die in eine Zwischenkante übergeht,
die sich nach hinten parallel zu dem eigentlichen seitlichen Steg
bis zu einer hinteren querverlaufenden Schulter erstreckt. Die Buchse
enthält
zwei gegenüberliegende Kanten,
die von den jeweiligen äußeren Drucktasten ausgehen
und von diesem antreibbar sind, wobei diese beweglichen Kanten entlang
der geradlinigen Bewegungsbahn beim stirnseitigen Einsetzen, ein
Profil aufweisen, das reziprok zu dem ist, dass zusammen durch die
vordere Abschrägung
und die Zwischenkanten gebildet ist. Diese reziproken Profile können in
dem jeweiligen nicht betätigten
Zuständen der
Drucktasten und bei entspannten seitlichen elastischen Stegen aneinander
gelegt werden. In der Buchse sind weiterhin zwei gegenüberliegende
Kanten angeordnet, die in diesem entspannten Zustand der elastischen
Stege gerade hinter den Schultern liegen, und diese hinteren Schultern
springen seitlich von ihrem elastischen Steg in einem Ausmaß vor, das
etwas kleiner als das elastische Spiel der elastischen Stege und
des möglichen
Bewegungshubes der gegenseitigen Annäherung der beweglichen Kanten
ist.
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Daneben
kann zwischen dem Stecker und der Buchse an wenigstens einer Berührungsstelle
ein Radialvorsprung und eine komplementäre Radialaussparung vorgesehen
sein, die die Schließhälften einer
druckknopfartigen Schnappverbindung darstellen. Hierzu besitzt der
Stecker an seinem Innenende einen Radialvorsprung, während in
der davor liegenden Axialzone eine erkennbare Querschnittsverjüngung vorliegt.
Am Übergang
zum Radialvorsprung entsteht dann eine für die Schnappverbindung bedeutsame
schlusswirksame Schulter.
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Anstelle
der genannten Verschlussmöglichkeiten
kann der Verschluss als Haken- und Ohren-Verschluss ausgebildet
sein, der aus zwei Halbschalen mit Ohren, die Bohrungen aufweisen
besteht, durch die Schrauben hindurch gesteckt werden können und
mit denen der Verschluss zusammengehalten und verschraubt wird.
Beim Ohren-Verschluss könnten
auch anstelle von den Lochbohrungen Einschnitte angebraucht werden,
z. B. an einer Halbschale nach oben und der anderen Halbschale unten offen,
die ineinander gesteckt werden, wobei hier dann zusätzliche
Widerhaken gegen unbeabsichtigtes Auseinanderfallen angeordnet sind.
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Des
Weiteren kann die Muffe als zusätzliche Sicherung
gegen ein Aufspringen des Raster- bzw. Steckverschlusses oder des
Haken- und Ohren-Verschlusses eine rundumlaufende Rille oder Vertiefung aufweisen,
in der ein Bindedraht oder ähnliches
als zusätzliche
Sicherung geführt
wird. Die Spannung erfolgt dann durch Knoten oder Verdrehen des
entsprechenden Sicherungselementes.
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Des
Weiteren kann die Muffe auch als Scheibe ausgebildet sein, wobei
diese dann an der Unterseite zusätzliche
Abstreifungen z. B. in Form von 3 oder mehr Stützen, welche am senkrechten
Stab anliegen, aufweisen müssen.
Diese sind in der Regel dreieckig ausgebildet und sind so angeordnet,
dass deren Längsseite
zur Durchbrechung gerichtet ist, so dass diese nach Einführen des
Stabes an der Außenseite
des Stabes anliegt und somit ihre stützende Wirkung entfaltet.
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Die
Verbindungshülse
bzw. Endhülse
des Verbindungselementes besteht aus einem zylindrischen Körper, einer
Hülse,
die am unteren Ende mit einer Öffnung
versehen ist, in die das Ende eines Stabes einschiebbar ist. Desweiteren
kann im Inneren der Hülse
ein Innengewinde angeordnet sein, in dass das Ende des Stabes eingedreht
werden kann, wodurch dieser dort fixiert werden kann. Am oberen Ende
der Hülse
ist ein Deckel angeordnet, auf dem eine Schulter angeordnet ist,
die in der Regel quadra tisch ausgebildet ist, so dass die Schulter
mit einem Schraubenschlüssel
o. ä. Werkzeug
umfasst werden kann, um die Hülse
auf das Ende des Stabes festdrehen zu können. Auf dem Aufsatz ist ein
Hals angeordnet, der in der Regel quadratisch ausgebildet ist, der
aber auch kreuz-, sternenförmig,
oval, zylindrisch, prismatisch oder andersförmig ausgebildet sein kann.
Auf dem Hals ist wiederum ein Kopf angeordnet ist, der ebenfalls
quadratisch ausgebildet ist und der in der Regel einen größeren Durchmesser aufweist,
als der Hals, so dass der Kopf in die Durchbrechungen oder Ausnehmungen,
die im Rand der Muffe angeordnet sind, eingeführt und dort gehalten werden
kann. Im unteren Ende der Hülse
können
ein oder mehrere Durchbrechungen vorgesehen sein, mit deren Hilfe
der in der Hülse
eingeführte
Stab zusätzlich
fixiert werden kann, was mittels Schrauben oder ähnlichen Vorrichtungen erfolgen
kann. Der Kopf kann auch als Kugelkopf oder viereckig, sechseckig,
achteckig, zehneckig oder sonstig vieleckig ausgebildet sein. Er
kann auch eine kubische Form, eine rhombische Form, eine zylindrische
Form, eine prismatische Form oder eine trapezförmige Form aufweisen. Die Hülse kann
alternativ aus einem quadratischen, vieleckigen oder anders ähnlich geformten Körper bestehen,
wobei der Körper
bzw. das Innenteil der Hülse
die gleiche Form aufweist, wie der in die Hülse einzuführende Stab, um eine optimale
Passgenauigkeit erzielen zu können.
Daneben kann der Kopf auch ovale oder anderweitige Formen aufweisen.
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Des
weiteren weist das Pflanzenstützsystem,
insbesondere Spalier- oder Rankgerüst, als Verbindungselement
Doppelhülsen
auf, die an ihren unteren und oberen Ende jeweils eine Hülse aufweisen, deren
Enden offen sind, und die jeweils mit einem Innengewinde versehen
sind, so dass in beide Hülsen Stangen
eingeführt
und gehalten werden können. Die
Hülsen
der Doppelendhülsen
sind an ihrem anderen Ende jeweils mit einem Deckel versehen, auf denen
jeweils eine Schulter angeordnet ist, die quadratisch ausgebildet
ist, so dass diese mit einem Schraubschlüssel o. ä. Werkzeug jeweils greifbar sind,
damit dieser fest mit den Stäben
ver bunden werden kann und auf den Schultern sind jeweils Hälse angeordnet,
die miteinander verbunden sind. Diese derartigen Doppelhülsen dienen
dazu, einen Stab mit einem weiteren Stab zu verbinden, damit verschiedene
Höhen für das Pflanzenstützsystem,
insbesondere Spalier- oder Rankgerüste erzielt werden können oder
damit diese beim Wachsen der gestützten Pflanze weiter ausgebaut
werden können,
was durch Verlängerung
der Stäbe
bzw. Stangen erfolgen muss. Dieses geschieht dann in Verbindung
der so genannten Doppelsteckhülsen,
die die Verbindung von zwei Stäben
miteinander erlaubt.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
des Verbindungselementes für
Pflanzenstützsysteme,
insbesondere Spalier- oder Rankgerüste, ist die Endhülse als
Steckhülse
ausgebildet, dergestalt, dass diese einen Innendorn aufweist, der
an einem oberen Ende einen Deckel aufweist, an dessen Unterseite
ein zylinderförmiger
Mantel angeordnet ist, so dass ein halbzylindrischer Körper entsteht,
welcher auf das eine Ende eines Hohlstabes aufliegt, und wobei der Innendorn
dann in den Hohlstab eingeführt
wird und dort für
eine Stabilisierung der Endhülse
sorgt. Auf dem Deckel ist ein Hals angeordnet, auf dessen oberen
Ende ein Kopf angeordnet ist, wobei der Hals einen geringeren Durchmesser
aufweist, als der Kopf, so dass der Kopf wiederum in die Durchbrechungen oder
Einschnitte, welche am Rand der Muffe angeordnet sind, eingeführt und
dort gehalten werden kann, um die einzelnen Hohlstäbe miteinander
verbinden zu können.
Der Innendorn kann verschiedene Durchmesser aufweisen, so dass dieser
für jede
Art von Hohlstäben
verwendet werden kann. Alternativ kann der Innendorn auch mit Abstandshaltern
versehen werden, die z. B. aus Gummi oder Kunststoff o. ä. bestehen
können
oder auch aus Holz, wobei diese dann durchgehend oder abschnittsweise,
z. B. ringförmig,
ausgebildet sein können,
damit der Durchmesser des Innendorns an Hohlstäben mit größeren Durchmessern angepasst
werden kann und dort Halt im Inneren des Stabes finden kann.
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Bei
einer dritten Ausführungsform
besteht die Steckhülse
des Verbindungselementes aus einem Innendorn, der in die Hohlstäbe einführbar ist, an
dessen oberen Ende eine Platte angeordnet ist, auf dessen Oberseite
ein Hals angeordnet ist, auf dessen oberen Ende wiederum ein Kopf
angeordnet ist, wobei der Kopf einen größeren Durchmesser aufweist,
als der Hals, so dass der Kopf in die Durchbrechungen oder Einschnitte
die am Rand der Muffe angeordnet sind, eingreifen kann, um mit der
Muffe verbunden zu werden. Diese Ausführung der Endhülse wird
auf Hohlstäbe
verschiedenen Durchmessers aufgesetzt, so dass die Platte bzw. der
Deckel, die am oberen Ende des Innendorns angeordnet ist und die
in der Regel einen weitaus größeren Durchmesser
aufweist als der Innendorn, am oberen Ende des Hohlstabes aufliegt.
Eine weitere Fixierung der Endhülse
erfolgt mittels des Innendorns, welcher am Inneren des Hohlstabes
eingreift und dort für
die Fixierung der Endhülse
sorgt. Der Innendorn kann unterschiedlich lang ausgebildet sein,
wobei dieser auch als Teleskopstange ausgebildet sein kann, dergestalt,
dass dieser aus mehreren ineinander geschobenen Gliedern besteht,
so dass dieser an unterschiedliche Längen von Hohlstäben angepasst
werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Innendorn
verschiedene Durchmesser aufweisen, alternativ auch mit Abschlusshaltern
versehen sein, die ringförmig
ausgebildet sein können
und dann auch auf den Innendorn aufgeschoben sein können oder die
auf diesem aufgesetzt sein können,
damit der Innendorn an die jeweiligen Durchmesser der Hohlstange
angepasst werden kann, um in dieser Halt zu finden. Der Innendorn
weist in der Regel eine zylindrische Form auf, kann aber auch eine
prismatische oder kubische Form aufweisen, je nach dem welche Form
die Hohlstange, die in den Innendorn eingeschoben werden soll, aufweist.
Der Innendorn kann alternativ auch kreuz- oder sternenförmig ausgebildet
sein und kann mit einem Außengewicht
versehen sein, das durchgängig
oder auch nur abschnittsweise ausgebildet sein kann.
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Weiterhin
kann auch die Platte, welche an der Oberseite des Innendorns angeordnet
ist, unterschiedliche Formen aufweisen, so kann diese rund, elliptisch,
dreieckig, viereckig, fünfeckig,
sechseckig, siebeneckig, achteckig, neuneckig, zehneckig oder auch
sonstig vieleckig ausgebildet sein.
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Bei
einer vierten Ausführungsform
ist die Endhülse
des Verbindungselementes als Doppelendhülse ausgebildet, dergestalt,
dass diese aus einer oberen und unteren Hülse besteht, deren eines Ende offen
ist und in denen jeweils ein Innengewinde angeordnet ist und die
miteinander verbunden sind. Des Weiteren besteht die Möglichkeit,
dass derartige Pflanzenstützsysteme,
insbesondere Spalier- oder Rankgerüste auch nachträglich problemlos
erweitert werden können.
Die obere und untere Hülse
der Doppelendhülse
ist zylindrisch ausgebildet, wobei diese auch kubisch, prismatisch
oder anderweitig ausgebildet sein kann, je nach dem, wie die Stangen,
die in die oberen und unteren Hülsen
eingeführt
werden sollen, ausgebildet sind.
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Die
Doppelendhülse
kann auch aus einer oberen und unteren Hülse bestehen, deren eines Ende
jeweils offen ist und bei der auf der geschlossenen Seite jeweils
eine obere und untere Schulter angeordnet, die mit einem Schraubenschlüssel o. ä. Werkzeug
greifbar ist, um die Doppelendhülse
fest mit den Stangen oder Stäben
zu verbinden. Auf der oberen und unteren Schulter ist ein oberer
und unterer Hals angeordnet, der jeweils mit einem Kopf verbunden
sind, welcher einen größeren Durchmesser aufweist,
als der obere und der untere Hals, so dass wahlweise der obere oder
untere Hals in die Durchbrechungen oder Einschnitte, welche am Rand
der Muffe angeordnet sind, eingeführt werden kann. Die Doppelendhülse dient
dazu, zwei Stangen oder Stäbe
miteinander zu verbinden, wodurch die Möglichkeit besteht, dass eine
Stange verlängert
werden kann. Derartige Doppelendhülsen sind in der Regel aus
Metall oder Hartkunststoff und können
zusätzliche
versteifende Elemente aufweisen. Diese können z. B. aus einem Metallstab
bestehen der im Inneren des Kop fes, der an Hälse und Schultes angeordnet ist,
wobei der Kopf die Hälse
und die Schultern jeweils Durchbrechungen aufweisen, durch die der Stab
hindurchgeschoben werden kann, der am oberen und unteren Ende jeweils
ein Außengewinde
aufweist, dass jeweils in ein Innengewinde eingreift, die in Durchbrechungen,
die jeweils mittig im Deckel der Endhülsen angeordnet sind, eingreift
und verschraubt werden kann.
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Bei
einer fünften
Ausführungsform
des Verbindungselementes ist vorgesehen, dass in die Durchbrechungen
oder Einschnitte, die am Rand der Muffe angeordnet sind, zwei oder
mehr Tragarme eingeführt
und dort gehalten werden können,
wobei die Muffe dann einen Querschnitt aufweist, in dem mindestens
drei oder mehr Tragarme horizontal nebeneinander, von der Muffe
oder in einem gewissen Winkel zueinander, auseinanderstrebend anzuhängen, wobei
auf dieser ein Tragkörper
auflegbar ist, der eine winkelige bzw. dreieckige Grundform aufweist.
Hierbei handelt es sich um einen überstehenden oberen und unteren
Tragkörper,
die miteinander verschraubt sind und als Absteifung für die Tragarme dienen.
In diesem Tragkörper,
der aus Kunststoff besteht, wobei es sich um Hart- oder Weichkunststoffe handeln
kann, oder aus Metall, wie z. B. Aluminium, können z. B. kleine Pflanzen
o. ä. eingebaut
werden, wodurch eine optische Verschönerung des Pflanzenstützsystems,
insbesondere Spalier- oder
Rankgerüstes,
möglich
ist. Die Tragarme sind so ausgebildet, dass diese an ihrem vorderen
Ende einen nach oben gerichteten Dorn aufweisen, der verhindert, dass
der Tragkörper
von den Tragarmen abrutschen kann. Bei dem Tragkörper handelt es sich in der
Regel um ein nach oben offenes Behältnis zur Aufnahme von Pflanzen
o. dgl., was jede Form aufweisen kann, etwa kubisch, polygon, halbzylindrisch
o. dgl., wobei lediglich zu beachten ist, dass neben der Grund-
oder Bodenfläche
des Behältnisses
und der entsprechend der Grund- oder Bodenflächenform gestalteten Außenwandung
auch eine ausreichend große
Fläche
oder Rückwandung
vorhanden ist, die zur Anlagefläche
weist, welche an einer Stange, Stab o. ä. Halterungssysteme angeordnet
ist.
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Bei
einer sechsten Ausführungsform
des Verbindungselementes ist vorgesehen, dass die Muffe als Vollkörper ausgebildet
ist, so dass dieser als Zwischen- bzw. Verbindungsstück verwendet
werden kann. Die Muffe ist scheiben- bzw. puckförmig ausgebildet und weist
eine gewisse Anzahl von randlichen Durchbrechungen auf. Anstelle
der randlichen Durchbrechungen können
auch randliche Eingriffe vorgesehen sein. In die seitlichen Durchbrechungen bzw.
Eingriffe werden die Endhülsen
eingeführt,
wodurch eine Stabverlängerung
möglich
ist. Auch können
hierdurch Abzweigungen gebaut werden, da mehrere Endhülsen in
die verschiedenen Durchbrechungen der Muffe eingeschoben werden
können. Die
als Vollkörper
ausgebildete Muffe dient somit als Verbindungsstück für zwei oder mehr Endhülsen, in denen
die Enden der Stäbe
angeordnet sind. Die Muffen können
auch als Hohlkörper
ausgebildet sein, dergestalt, dass diese aus einer unteren und oberen Platte
bestehen, zwischen denen ein Ring angeordnet ist, welcher mit der
unteren und oberen Platte fest verbunden ist. Im Ring sind randliche
Durchbrechungen bzw. Eingriffe angeordnet, zur Aufnahme der Köpfe der
Endhülsen.
Die Muffe kann kreisförmig, quadratisch,
rechteckig, oder vieleckig ausgebildet sein und kann in der Regel
aus Holz, Metall, Recycling-Material, Hart- oder Weichkunststoff
oder Styropor bzw. Gummi bestehen. Mit dieser Muffe können sowohl
T-förmige, Doppel-T-förmige Abzweigungen gebaut
werden, je nachdem, wie die Endhülsen
in den randlichen Durchbrechungen der Muffe angeordnet werden.
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Bei
einer siebten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Verbindungselement des Pflanzenstützsystems
neben Doppelendhülsen
auch Doppelsteckhülsen
aufweist. Doppelsteckhülsen
bestehen aus einem oberen und einem unteren Innendorn. Am oberen
Ende des unteren Innendornes ist eine Platte angeordnet, ebenso
am unteren Ende des oberes Innendorns, auf dem jeweils eine Schulter
angeordnet ist, die miteinander verbunden sind und die eine bestimmte
Formgebung aufweist, so dass diese mit einem Werkzeug beliebiger
Art umfasst werden kann. Mit der Doppelsteckhülse lassen sich mehrere Hohlstäbe miteinander
verbinden, so dass diese auch dazu verwendet werden kann, einen
Hohlstab zu verlängern,
damit das Pflanzenstützsystem
erhöht
werden kann. An der Platte können
jeweils nach oben und unten alternativ auch ein zylindrischer Mantel
befestigt sein, so dass eine halbzylindrische Hülse entsteht, die zur zusätzlichen
Fixierung der Doppelsteckhülsen
auf den Hohlstäben
dient, dergestalt, dass diese zylindrischen Mäntel an den Außenflächen der
Stäbe anliegen
und so für
die notwendige Fixierung sorgen. Innenseitig können die halbzylindrischen
Hülsen
mit einem Innengewinde versehen sein, wodurch die Fixierung noch
verstärkt
wird. Auf dem oberen und unteren Innendorn können jeweils Abstandshalter
angeordnet sein, die durchgängig oder
abschnittsweise ausgebildet sein können. Sind diese durchgängig ausgebildet,
so sind diese dann ringförmig
ausgebildet oder können
auch zylindrisch ausgebildet sein, so dass sich diese dann über die ganze
Länge des
Innendorns erstrecken. Sind diese lediglich abschnittsweise ausgebildet,
so handelt es sich um Stege, Säulen,
Kugeln oder ähnlich
geformte Abstandshalter, die an der Oberfläche des Innendorns angeordnet
sind. Der Abstandshalter dient zum Überbrücken von Differenzen bezüglich des Durchmessers,
wenn der Innendorn in Stäbe
mit größerem Durchmesser
eingeführt
wird, als sie der Innendorn aufweist oder um einen optimalen Halt
im Inneren des Hohlstabes zu erzielen.
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Alternativ
kann die Doppelsteckhülse
auch so ausgebildet sein, dass auf der oberen und unteren Platte
jeweils eine Schulter angeordnet ist, die eine bestimmte Formgebung
aufweist, so dass diese mit einem Werkzeug beliebiger Art umfasst
werden kann. Auf der Oberseite der unteren Schulter und auf der
Unterseite der oberen Schulter ist jeweils ein Hals angeordnet,
so dass die beiden Hälse
mit einem Kopf verbunden sind, wobei der Kopf einen größeren Durchmesser
aufweist, als der obere und der untere Hals. Die Doppelsteckhülse kann
mittels ihres Kopfes in die randlichen Durchbrechungen und Ausnehmungen
der Muffe eingeführt
werden und dort fixiert werden. Derartige Doppelsteckhülsen sind
aus Metall oder Hartkunststoff und können zusätzliche beschreibende Elemente
aufweisen. Diese können
z. B. aus einem Metallstab bestehen, der im Inneren des Kopfes,
der Hälse
und Schultern angeordnet ist, wobei der Kopf, die Hälse und
die Schultern jeweils Durchbrechungen aufweisen, durch die der Stab
hindurchgeschoben werden kann, der am oberen und unteren Ende jeweils
ein Außengelände aufweist, dass
jeweils in ein Innengewinde eingreift, die in den Durchbrechungen,
die jeweils mittig in der Platte angeordnet sind und welche auch
in das Innere der Innendorne einmünden können, angeordnet sind, eingreifen
und verschraubt werden kann.
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Bei
einer achten Ausführungsform
ist die Endhülse
des Verbindungselementes als Winkelendhülse ausgebildet. Hierzu weist
die Winkelendhülse einen
verlängerten
Hülsenschaft
auf, der aus einer Hülse
besteht, auf deren oberen Ende eine Winkelhülse angeordnet ist, deren unteres
Ende abgeschrägt
ist, so dass diese eine Abwinklung aufweist. Hierzu besteht der
Hülsenschaft
aus einer Hülse
im unteren Schaftteil, der als Hohlkörper ausgebildet ist, dessen
obere Seiten gerade oder abgeschrägt sein können und aus einer Winkelhülse mit
entsprechend abgeschrägter
Seite, die ein oberes Schaftteil der Hülse bildet, dass auch als Vollkörper ausgebildet sein
kann und dass mit dem unteren Schafteil fest verbunden ist, so dass
das untere Schaftteil zum oberen Schaftteil eine Abwinklung mit
einem Winkel von 45° aufweist.
Es sind auch alle anderen denkbaren Winkel möglich, so kann auch eine rechtwinklige Abwicklung
erfolgen. Diese Winkelendhülse
dient als Verbindungselement für
die diagonale Verstärkung des
Stützgerätes oder
um das Pflanzenstützsystem, insbesondere
Spalier- oder Rankgerüst,
in verschiedene Richtungen weiterbauen zu können. Die Abwinklung der beiden
Schaftteile kann dadurch erreicht werden, dass das obere Schaftteil
mit dem unteren Schaftteil mit einem Gelenk verbunden ist, das ein
Kugelgelenk oder ein Sattelgelenk sein kann. Wird die Abwinklung
als Kugelgelenk ausgebildet, so ist am unteren Ende des oberen Schaftes
ein Gelenkkopf angeordnet und am oberen Ende des oberen Schaftteils
eine Gelenkpfanne angeordnet, in die die Kugel eingreift, wodurch
ein Kugelgelenk gebildet wird. Dieses besteht aus einer nahezu hohlkugelförmigen Gelenkpfanne
und aus einem kugelförmigen Gelenkkopf,
welches Bewegungen in jede Richtung gestattet, oder sie kann als
Ellipsoid- bzw. Eigelenk ausgebildet sein, das etwa eiförmige Gelenkflächen aufweist
und mit dem relativ große
Bewegungsmöglichkeiten
in zwei Ebenen möglich
sind. Daneben kann es auch als Sattelgelenk ausgebildet sein, bei dem
die Gelenkflächen
sattelförmig
gegeneinander gekrümmt
sind und mit dem Bewegungen um zwei senkrecht zueinander stehende
Achsen möglich sind.
Auch eine Ausbildung als Nussgelenk ist denkbar, bei dem es sich
um ein Kugelgelenk mit etwas eingeschränkter Beweglichkeit handelt,
da der Gelenkkopf mehr als zur Hälfte
oder auch bis zu dreiviertel von der Gelenkpfanne umschlossen wird,
wodurch ein besonders starker Halt erzielt wird. Dieses kann auch
als Napfgelenk ausgebildet sein, das mit einem napfförmigen Gelenkkopf
versehen ist oder als Pfannengelenk, bei dem der Gelenkkopf pfannenartig
und die Gelenkpfanne ebenfalls pfannenartig verbreitert ausgebildet
ist. Alternativ kann auch ein Plangelenk vorgesehen sein, das mit
ebenen Gelenkflächen
versehen ist und mit dem nur ein Verschieben in Form von Gleitbewegungen
möglich
ist. Alternativ kann auch ein Radgelenk vorgesehen sein, bei dem sich
die Längsachsen
der Gelenkkörper
bei der Drehung parallel zueinander bewegen und bei dem es sich
um ein einachsiges Gelenk handelt, bei dem die Achse in der Längsachse
des zu bewegenden Teils liegt und das Umwendbewegungen ermöglicht;
dieses kann auch als Roll-, Dreh- oder Zapfengelenk ausgebildet
sein.
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Auch
die Verwendung eines Scharnier- oder Winkelgelenkes ist denkbar,
mit dem nur Bewegungen um eine Achse möglich sind und dessen Gelenkkopf
mit einer Führungsrinne
versehen ist und dessen Gelenkpfanne mit einer entsprechenden Führungsleiste
versehen ist, wobei diese in der Regel zylindrisch ausgebildet sind,
so dass die einzige Drehachse senkrecht zu den Gelenkkörperlängsachsen steht.
Eine besondere Ausbildung stellen das Doppel-Scharniergelenk, das
Schrauben- bzw. Schneckenge lenk dar, bei dem die Richtung der Führungsstruktur
nicht senkrecht zur Bewegungsachse verläuft, so dass bei Fortführung der
Drehbewegung eine Spiralbewegung entsteht und das Walzengelenk,
mit walzenartigem Gelenkkopf und halbröhrenartiger Gelenkpfanne, das
im Unterschied zum Scharniergelenk neben der Drehung um eine Achse auch
Gleitbewegungen in der Gelenkpfanne zulässt. Beim Schraubengelenk ist
der Gelenkkopf als Archimedische Schraube ausgebildet, die in einer
kubischen Gelenkpfanne mit mittiger Durchbrechung und darin angeordnetem
Innengewinde gelagert ist.
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Alternativ
kann auch ein Kurvengelenk verwendet werden, bei dem die Gelenkpfanne
stempelartig ausgebildet ist, auf der der halbkugelförmig ausgebildete
Gelenkkopf gelagert ist. Es besteht aus Kurvenglied, Eingriffsglied,
Stößel, Drehschieber oder
Schwinge und Steg, wobei sich Kurvenglied und Eingriffsglied berühren. In
vielen Fällen
kann dort ein zusätzliches
Abtastglied, z. B. eine im Eingriffsglied gelagerte Rolle mit einer
identischen Freiheit, die Laufeigenschaften verbessern.
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Die
Anordnung eines Gelenkes dient dazu, dass die Winkelhülse in verschiedene
Positionen gebracht werden kann, wodurch Abschrägungen beliebigen Winkels oder
auch das Pflanzenstützsystem
in beliebige abgewinkelte Richtungen weitergebaut werden kann. Des
weiteren sind Fixierungsvorrichtungen versehen, mit denen sich das
Gelenk in die beliebige Stelle fixieren lässt, so dass dieses seine Position
hält und
sich nicht unfreiwillig oder von selbst in eine andere Position
verschiebt, damit das Pflanzenstützsystem,
insbesondere Spalier- oder Rankgerüst, seine Stabilität behält.
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Auch
die erwähnte
Doppelendhülse
kann als Doppelwinkelhülse
ausgebildet sein, wobei entweder die obere oder die untere Hülse mit
einer Abwinklung versehen ist und entsprechend wie die oben beschriebene
Winkelhülse
ausgebildet ist.
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Gleiches
gilt für
die Steckhülse
bzw. Doppelsteckhülse,
wobei hier auf der Oberseite der Platte ein zylindrischer Körper angeordnet
ist, der eine mittige Abdeckung aufweist oder an dessen Stelle mit
einem Gelenk versehen ist, und auf dessen Oberseite dann der Hals
und Kopf angeordnet ist. Die Doppelsteckhülse ist entsprechend ausgebildet,
wobei hier wahlweise der untere oder obere Teil entsprechend ausgebildet
sein kann.
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Bei
einer neunten Ausführungsform
ist das Verbindungselement als T-Endhülse ausgebildet, welche
aus drei Hülsen
gebildet wird, die T-förmig miteinander
verbunden sind, dergestalt, dass diese jeweils an einem Ende mit
einem Deckel versehen sind, mit dem die drei Hülsen T-förmig miteinander verbunden
sind. Alle drei Hülsen
können
ein Innengewinde aufweisen, so dass in diese Stäbe eingeschraubt werden können. Die
drei Einzelhülsen
können
entweder starr, d. h. fest miteinander verbunden sein oder können gelenkig
miteinander verbunden sein, so dass auch hier verschiedene Winkel
einstellbar sind. Die einzelnen Hülsen, aus denen sich die T-Endhülse zusammensetzt,
können
entweder alle den gleichen Durchmesser aufweisen oder können jeweils
verschiedene Durchmesser aufweisen, so dass mittels dieser T-Endhülse auch
Stangen verschiedener Durchmesser miteinander verbunden werden können.
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Bei
einer zehnten Ausführungsform
ist das Verbindungselement als Y-Endhülse ausgebildet,
die aus drei Hülsen
besteht, wobei die zweite und dritte Hülse im rechten Winkel zueinander
miteinander verbunden sind, so dass diese eine dreieckige Form bilden.
Das untere Ende dieser miteinander verbundenen Hülsen ist aufgeteilt, so hier
eine Verbindung mit einer ersten Hülse erfolgen kann, so dass
eine Y-Endhülse
gebildet wird. Das abgeflachte Ende der miteinander verbundenen
zweiten und dritten Hülse bildet
zugleich einen Boden, so dass dieser zur Verbindung mit dieser Hülsen mit
der ersten Hülse
dient.
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Bei
einer elften Ausführungsführungsform des
Verbindungselementes ist vorgesehen, dass dieses als Kreuzendhülse ausgebildet
ist, die aus vier Hülsen
besteht, die kreuzförmig
miteinander verbunden sind. Diese Hülsen können jeweils ein Innengewinde
aufweisen und weisen jeweils ein offenes Ende auf. Das dem offenen
Ende gegenüberliegende Ende
ist jeweils mit einem Deckel versehen, der zugleich zur Verbindung
der einzelnen Hülsen
zur Kreuzendhülse
jeweils dient. Die Verbindung der ersten Hülse und der dritten Hülse mit
der zweiten und vierten Hülse
erfolgt jeweils im rechten Winkel, so dass eine Kreuzendhülse erzeugt
wird. Alternativ können auch
anders geformte Endhülsen
erzeugt werden, so z. B. sternförmige
Endhülsen,
x-förmige
Endhülsen oder
anders geformte Endhülsen.
Hierbei kann auch die Anzahl der einzelnen Hülsen beliebig variiert werden.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung werden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Ansicht der Muffe bzw. des Stangenhalters,
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2 eine
Ansicht der Endhülse,
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3 ein
Querschnitt durch eine Endhülse mit
Innengewinde,
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4 ein
Querschnitt durch eine Steckhülse mit
Mantel und Innendorn,
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5 eine
Ansicht einer Steckhülse
mit Innendorn und mit am Ende angeordneter Platte und
-
6 ein
Querschnitt durch eine Doppelendhülse.
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7 ein
Querschnitt durch eine Doppelendhülse mit Kopf
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8 eine
Ansicht einer Winkelendhülse
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9 die
Ansicht einer T-Endhülse
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10 die
Ansicht einer Y-Endhülse
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11 die
Ansicht einer Kreuzendhülse
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1 zeigt
eine Ansicht einer Muffe 10, die als ein Teil des Verbindungselementes 200 dient.
Die Muffe 10 weist eine mittige Durchbrechung 11 auf, die
zur Aufnahme der Stange oder des Stabes dient, an dem die Muffe 10 befestigt
werden soll. Die Muffe 10 besteht weiter aus zwei Hälften, welche
einseitig mit einem Scharnier 12 verbunden sind und die
ein offenes Ende aufweisen, das mit einem Verschluss 13 versehen
ist, bei dem es sich um ein Rastverschluss handelt. Hierzu ist an
der einen Seite des offenen Endes eine Raste 14, bestehend
aus einem Raster, und aus einer auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten
Aufnahme 15, in die die Raste 14 einrastet, wenn
der Verschluss 13 geschlossen wird. Der Verschluss 13 kann
auch aus zwei oder mehreren Aufnahmen 15 und Rasten 14 bestehen,
um kleine Abweichungen im Durchmesser der Stäbe, an denen die Muffe angeordnet
ist, überbrücken zu
können.
Die Muffe 10, die entweder aus Kunststoff, wobei es sich
um Hart- oder Weichkunststoffe handeln kann, Metall, z. B. Aluminium,
Legierungen, Holz oder Gummi bestehen kann, ist am Rand mit einer gewissen
Anzahl von Vertiefungen 16 versehen, die zur Aufnahme von
jeweils einem Kopf einer nicht dargestellten Endhülse dient,
wodurch eine Verbindung von mehreren Stangen miteinander erzielt
werden kann. Hierdurch kann das Pflanzenstützsystem, insbesondere Spalier-
oder Rankgerüst,
sowohl seitlich als auch beliebig in verschiedene Richtungen weitergebaut
und es können
auch Abzweigungen gebaut und somit das Pflanzenstützsystem
der Pflanze angepasst werden. Alternativ können anstelle der Vertiefungen 16 auch
Einschnitte vorgesehen sein. Die Vertiefungen 16 oder Einschnitte
weisen eine runde, ovale, rechteckig oder mehreckige Form auf, wobei auch
eine quadratische oder dreieckige Form denkbar ist. Die Vertiefung 16 weist
eine hintere Ausnehmung 16a auf, die mit einer halsförmigen vorderen Ausnehmung 16b verbunden
ist, wobei die vordere Ausnehmung 16b einen geringeren
Durchmesser aufweist als die hintere Ausnehmung 16a, so
dass der Kopf und der Hals einer nicht dargestellten Endhülse in eine
der Vertiefungen 16 eingeschoben und dort fixiert werden
kann. Anstelle von Vertiefungen oder Einschnitten können auch
eine gewisse Anzahl von Durchbrechungen angeordnet sein, insbesondere
dann, wenn eine nicht dargestellte Doppelhülse oder Doppelendhülse benötigt wird,
die mit der Muffe 10 verbunden werden soll.
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Die
mittlere Durchbrechung 11 der Muffe 10 zur Aufnahme
der Stange oder des Stabes kann verschiedene Durchmesser aufweisen,
wobei hier auch nicht dargestellte Abstandshalter angeordnet sein können, die
zur Fixierung der Muffe 10 auf der Stange oder des Stabes
dienen, insbesondere dann, wenn der Stab oder die Stange einen geringeren Durchmesser
aufweist, als die mittlere Durchbrechung 11 der Muffe 10.
Diese nicht dargestellten Abstandshalter können abschnittsweise oder durchgängig ausgebildet
sein und können
längsförmig, ringförmig, scheibenförmig, kreuzförmig oder
andersartig ausgebildet sein. Diese können entweder vor der Muffe 10 auf
den Stab oder die Stange auf die Stange oder den Stab aufgeschoben
werden oder können auf
der Innenseite der Durchbrechung 11 der Muffe 10 befestigt
werden.
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Die
Muffe weist eine Anzahl von Löchern 10a auf,
die zwischen den Vertiefungen 16 angeordnet sind und bei
denen es sich um Bohrungen handelt. Durch diese Löcher 10a kann
ein Band oder Draht gezogen und verbunden werden oder es kann eine ganz
spezielle Kampe mit Wiederharken durchgesteckt werden, um die nicht
ausgestatteten Endhülsen
die herausfallen aus den Einschnitten 16 zu sichern.
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2 zeigt
eine Ansicht der Endhülse 17 des
Verbindungselementes 200, die aus einer Hülse 18 besteht,
die in der Regel zylindrisch ist und deren unteres Ende offen ist
und an deren oberes Ende ein Deckel 19 angeordnet ist.
Im unteren Bereich der zylindrischen Hülse 18 sind mindestens
ein oder auch mehrere Durchbrechungen angeordnet, in die Schrauben
zur Fixierung der Endhülse 17 an
dem in die Endhülse 17 eingeführten nicht
dargestellten Stab oder die eingeführte Stange erfolgen kann.
Auf der Oberseite des Deckels 19 ist eine Schulter 20 angeordnet,
die in der Regel in viereckiger oder mehreckiger Form ausgebildet
ist, so dass mit einem passenden Werkzeug, z. B. ein Maulschlüssel oder Rohrzange,
mit dem die Schulter 20 umfassbar ist, die Endhülse auf
den Stab oder die Stange aufgeschraubt und festgedreht werden kann.
Auf die Oberseite der Schulter 20 ist ein Hals 21 angeordnet,
der wiederum mit einem Kopf 22 verbunden ist, wobei der
Kopf 22 einen größeren Durchmesser
aufweist als der Hals 21, so dass diese in die entsprechend geformten
Vertiefungen, welche in der nicht dargestellten Muffe enthalten
sind, eingreifen kann und dort gehalten wird. Der Kopf 22 weist
vorzugsweise eine viereckige Form auf, kann aber auch eine sonstige
viereckige oder mehreckige Form aufweisen. Alternativ kann der Kopf
auch linsenförmig,
pilzförmig, hutförmig, scheibenförmig, diskenförmig, leistenförmig, kreuzförmig, stabförmig, elliptisch,
kegelförmig, zylindrisch,
kugelförmig,
oder anderweitig ausgebildet sein. Der Kopf 22, der Hals 21 und
die Schulter 20 können
entweder als Hohlkörper
oder als Vollkörper
ausgebildet sein. Der Hals 21 kann auch kreuz- oder sternförmig, auch
rund oder oval ausgebildet sein.
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3 zeigt
einen Querschnitt durch eine Endhülse 17 des Verbindungselementes 200,
die aus der zylindrischen Hülse 18 besteht,
deren unteres Ende offen ist, und deren oberes Ende mit einem Deckel 19 verschlossen
ist. Die zylindrische Hülse 18 weist
ein Innengewinde 25 auf, so dass ein Stab oder eine Stange,
welche durch das offene Ende in die Hülse 18 der Endhülse 17 eingeschoben
wird, in diese eingeschraubt werden kann. Auf dem Deckel 19 ist
eine Schulter 20 angeordnet, auf der wiederum ein Hals 21 angeordnet
ist, der in einen Kopf 22 mündet, der an dem Ende des Halses 21 angeordnet
ist. Der Hals 21 weist einen geringeren Durchmesser auf,
als der Kopf 22, so dass dieser entsprechend der Form der
Ausnehmungen, mit einer nicht dargestellten Muffe, angeordnet sind,
eingeführt
werden kann. Am unteren Ende sind in der Hülse 18 zwei Durchbrechungen 23, 24 angeordnet,
durch die Schrauben o. ä.
Befestigungsvorrichtungen gesteckt werden können, womit die Endhülse 17 an
dem eingeschobenen Stab oder eingeschobenen Stange zusätzlich fixiert werden kann.
Dieses kann auch alternativ durch Draht erfolgen, der durch die
Durchbrechungen 23, 24 hindurchgezogen wird und
dann durch Binden fixiert wird. Die Öffnung 26 am unteren
Ende der Hülse 18 der
Endhülse 17 weist
vorzugsweise eine kreisrunde Form auf, kann aber auch eine andere
Form aufweisen. Die Endhülse 17 besteht
in der Regel aus Kunststoff, insbesondere Hart- oder Weichkunststoffe,
Metall, insbesondere Aluminium, oder Legierungen, Holz, Recycling-Material
oder Gummi.
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4 zeigt
in einer Ansicht eine Endhülse des
Verbindungselementes 200, die als Steckhülse 30 ausgebildet
ist. Die Steckhülse 30 weist
einen Innendorn 34 auf, an dessen oberen Ende ein Deckel 35 angeordnet
ist und an dessen unteren Ende ein zylindrischer Mantel 33 angeordnet
ist, so dass Deckel 35 und Mantel 33 einen Halbzylinder
bilden, der nach unten hin offen ist. Auf der Oberseite des Deckels 35 ist
ein Stiel 31 angeordnet und an dessen oberen Ende ein Kopf 32 angeordnet
ist, der einen größeren Durchmesser
aufweist, als der Stiel 31. Alternativ kann zwischen Stiel 31 und
Deckel 35 eine nicht dargestellte Schulter angeordnet sein,
die eine viereckige oder mehreckige Form aufweisen kann, so dass
mit einem passenden Werkzeug, das die Schulter umfasst, die Steckhülse 30 in
einen Hohlstab eingeschraubt werden kann. Hierzu kann der Innendorn 34 zusätzlich mit
einem nicht dargestellten Außengewinde
versehen sein. Beim Aufsetzen der Steckhülse 30, greift der
Innendorn 34 in den Hohlstab ein und wird dort fixiert.
Eine weitere Fixierung erfolgt durch die halbzylindrische Hülse 36,
bestehend aus Deckel 35 und an dessen angeordnetem Mantel 30,
der auch lediglich kragenförmig
ausgebildet sein kann. Diese zusätzliche
Fixierung erfolgt dadurch, dass die halbzylindrische Hülse 36,
bei der der Durchmesser in der Hülse
weiter ist als der des Hohlstabes, auf den Hohlstab aufgeschoben
wird und an der Außenseite
des Hohlstabes anliegt, wodurch die Fixierung erfolgt.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Endhülse
des Verbindungselementes 200, die als Steckhülse 40 ausgebildet
ist und die aus einem Innendorn 44 besteht, an dessen Oberseite
lediglich eine Platte 43 angeordnet ist, auf deren Oberseite
ein Stiel 41 angeordnet ist, der wiederum in einen Kopf 42 mündet, mit
dem die Steckhülse 40 in
eine nicht dargestellte Durchbrechung bzw. Einkerbung in der nicht
dargestellten Muffe eingreifen kann. Auch diese so ausgebildete
Steckhülse 40 ist
zum Verbinden von Hohlstäben
geeignet, wobei der Innendorn 44 der Steckhülse 40 in
den nicht dargestellten Hohlstab eingeführt oder fixiert wird. Auch
bei dieser Ausführungsform
der Steckhülse 40 kann
zwischen Hals 41 und Platte 43 eine Schulter angeordnet
sein, die mit dem passenden Werkzeug bedient werden kann, damit
die Steckhülse 40 fester
in den Hohlstab oder die Hohlstäbe
eingeschraubt werden kann.
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6 zeigt
einen Querschnitt durch eine Doppelendhülse 50 des Verbindungselements 200, die
aus einer oberen Hülse 51 und
einer unteren Hülse 52 besteht,
deren eines Ende mit einer Öffnung
jeweils versehen ist. Am unteren Ende der oberen Hülse 51 ist
ein oberer Deckel 57 angeordnet, auf dem ein Verbindungsstück 53 angeordnet
ist, dass wiederum mit dem unteren Deckel 56 der unteren
Hülse 52 verbunden
ist. Das Verbindungsstück 53 ist
so ausgebildet, dass dieses mit einem geeigneten Werkzeug gefasst
werden kann, so dass die Doppelendhülse 50 auf die Stange
aufgeschraubt werden kann. Hierzu ist sowohl in der oberen Hülse 51 ein
Innengewinde 54 angeordnet als auch in der unteren Hülse 52 ein
Innengewinde 55.
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7 zeigt
einen Querschnitt durch eine Doppelendhülse 60 mit Kopf 68 des
Verbindungselementes 200, die aus einer oberen Hülse 61 und
einer unteren Hülse 61a besteht,
deren eines Ende mit einer Öffnung
jeweils versehen ist. Am unteren Ende der oberen Hülse 61 ist
ein oberer Deckel 63 angeordnet, auf dem eine obere Schulter 64 angeordnet ist,
auf dessen oberen Ende wiederum ein oberer Hals 66 angeordnet
ist, der mit einem Kopf 68 verbunden ist. Auf dem oberen
Ende der unteren Hülse 61a ist
ein unterer Deckel 62 angeordnet, auf dessen Oberseite
eine untere Schulter 65 angeordnet ist, auf dessen Oberseite
wiederum ein unterer Hals 67 angeordnet ist, der mit dem
Kopf 68 verbunden ist, durch den die obere und untere Hülse 61, 61a miteinander
verbunden werden, wodurch die Doppelendhülse 60 gebildet wird.
In der oberen Hülse 61 und der
unteren Hülse 61a ist
jeweils ein Innengewinde 69, 69a angeordnet, in
das jeweils ein nicht dargestellter Stab eingeschraubt werden kann.
Die Doppelendhülse 60 dient
zur Verbindung von zwei Stäben, wodurch
ein Stab beliebig verlängert
werden kann, da durch die Doppelendhülse 60 eine beliebige
Anzahl von Stäben
verbindbar ist. Die Verbindung mit der Doppelendhülse 60 mit
weiteren Stäben
geschieht über
die nicht dargestellte Muffe, dergestalt, dass die nicht dargestellte
Muffe in diesem Fall randseitige Durchbrechungen bzw. Ausnehmungen
aufweist, in die der obere und untere Hals 66, 67 eingreift,
die jeweils einen geringeren Durchmesser aufweisen, als der Kopf 68,
mit dem die obere und untere Hülse 61, 61a fest
miteinander verbunden sind.
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Auch
die Doppelendhülse
mit Kopf 60 kann als Steckhülse ausgebildet sein, wobei
dann anstelle der oberen und unteren Hülsen 61, 61a ein
oberer und unterer Innendorn, welcher nicht dargestellt ist, angeordnet
ist, so dass dann mit der Doppelsteckhülse zwei Hohlstäbe miteinander
verbunden sein können.
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8 ist
eine weitere Ausführungsform
der Endhülse
des Verbindungselementes 200 die eine Winkelendhülse 70 darstellt,
die aus einem verlängerten
Hülsenschaft,
einer Hülse 71 besteht,
deren oberes Ende eben ist. An dem oberen Ende ist eine Winkelhülse 72 angeordnet
ist, deren oberes Ende abgeschrägt
ist und deren unteres Ende eben ist. Auf dem oberen schrägen Ende
ist ein Deckel 73 angeordnet ist. Die Winkelhülse 72 kann
als Hohlkörper ausgebildet
sein und kann alternativ auch ein abgeschrägtes unteres Ende aufweisen,
wodurch die entsprechende Abwinkelung gebildet wird. In der Regel beträgt die Abwinklung 45 Grad
kann aber auch mehr oder weniger Grade betragen. Auch kann die Winkelhülse 72 verschiedene
Durchmesser und Längen aufweisen,
so dass hier ggf. auch rechte Winkel entstehen. Auf dem Deckel 73 ist
eine Schulter 74 angeordnet, die so ausgebildet ist, dass
diese mit einem geeigneten Werkzeug umfasst werden kann. Auf der Oberseite
der Schulter 74 ist ein Hartteil angeordnet, auf dessen
oberen Ende wiederum ein Kopf 76 angeordnet ist, welcher
einen größeren Durchmesser
aufweist als der Hals 75. Am unteren Ende der Hülse 71; der
Windelendhülse 70 ist
eine Durchbrechung 77 angeordnet, durch die weitere Fixierungsmittel
hindurch gesteckt werden können,
die dazu dienen, den in der Hülse
einsatzfähigen
Stab mit der Winkelendhülse 70 zu
fixieren.
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In 9 ist
die Endhülse
des Verbindungselementes 200 als T-Endhülse 80 ausgebildet,
welche aus einer ersten Hülse 81 besteht,
deren unteres Ende offen und an deren oberen Ende ein erster Deckel 87 angeordnet
ist, der wiederum mit einer zweiten Hülse 82, mit einer
dritten Hülse 83 verbunden
ist, fest oder lösbar
verbunden ist. Das obere Ende der ersten Hülse weist muldenförmige Vertiefungen
auf und auch der erste Deckel 87 der ersten Hülse 81 ist muldenförmig ausgebildet,
entsprechend der Form der zweiten und dritten Hülse 82, 83,
so dass eine passgenaue Verbindung möglich ist. Die zweite Hülse 82 weist
ebenfalls ein offenes unteres Ende auf und ist an ihrem anderen
Ende mit einem zweiten Deckel 88 versehen, der mit einem
dritten Deckel 89, der am oberen Ende der dritten Hülse 83 angeordnet ist,
verbunden ist. Die Hülsen 81, 82 und 83 sind
so miteinander verbunden, dass diese eine T-Form bilden. In den
Hülsen 81, 82 und 83 ist
jeweils ein Innengewinde 84, 85 und 86 angeordnet.
Die Verbindung der zweiten Hülse 82 und
der dritten Hülse 83 erfolgt über den
zweiten Deckel 88, der fest oder lösbar mit dem dritten Deckel 89 der
dritten Hülse 83 verbunden
ist.
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10 zeigt
die Ausführungsform
der Endhülse
des Verbindungselementes 200 in Form einer X-Endhülse 90,
die aus drei Hülsen 91, 92 und 93 besteht.
Die zweite Hülse 92 ist
mit der dritten Hülse 93 so
verbunden, dass diese im rechten Winkel zueinander stehen und eine
Dreiecksform bilden. Das untere gemeinsame Ende der so miteinander
verbundenen zweiten Hülse 92 und
der dritten Hülse 93 bildet
einen Boden 98, an dem die erste Hülse 91, an deren oberen
Ende ein Deckel 97 angeordnet ist, wobei der Deckel 97 mit
dem Boden 98 verbunden ist, so dass die Hülsen 91, 92 und 93 in
Y-Form angeordnet sind, wodurch eine Y-Endhülse 90 gebildet wird.
Die Hülsen 91, 92 und 93 weisen
jeweils ein Innengewinde 94, 95 und 96 auf.
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In 11 ist
die Endhülse
des Verbindungselementes 200 als Kreuzendhülse 100 ausgebildet, die
aus einer ersten Hülse 101,
einer zweiten Hülse 102 und
einer dritten Hülse 103 und
einer vierten Hülse 104 bestehen,
die kreuzförmig
miteinander verbunden sind. Hierbei ist die zweite Hülse 102 an
deren einem Ende ein zweiter Deckel 110 angeordnet ist,
mit einer vierten Hülse 104 verbunden,
an deren einem Ende ebenfalls ein vierter Deckel 112 angeordnet
ist, der mit dem zweiten Deckel 110 direkt verbunden ist.
Auf der Oberseite der verbundenen zweiten und vierten Hülse 102 und 104 ist
eine dritte Hülse 103 angeordnet,
deren eines Ende offen ist und deren unteres Ende mit einem dritten
Deckel 111 versehen ist. Dieses Ende der dritten Hülse weist
muldenförmige
Einbuchtungen auf und der dritte Deckel 111 ist muldenförmig ausgebildet,
zur Aufnahme der Außenseiten
der zweiten und vierten Hülse 102, 104, zur
Erzielung einer passgenauen Verbindung. Der dritte Deckel 111 ist
mit den verbundenen zweiten Hülsen
und vierten Hülsen 102, 104 fest
verbunden. Im unteren Ende der verbundenen zweiten Hülse und vierten
Hülse 102, 104 ist
eine erste Hülse 101 angeordnet,
deren eines Ende ebenfalls offen ist und an deren oberen Ende ein
erster Deckel 109 angeordnet ist, der mit der Unterseite
der verbundenen Hülsen 102, 104 fest
verbunden ist, so dass die Hülsen
in Kreuzform angeordnet sind. Das obere Ende der ersten Hülse weist
ebenfalls muldenförmige
Einbuchtungen auf und auch der erste Deckel 109 ist muldenförmig ausgebildet,
zur Aufnahme der unteren Außenkannte
der zweiten und vierten Hülse 102, 104 zur Erzeugung
einer passge nauen Verbindung. Die Hülsen 101, 102, 103 und 104 weisen
jeweils ein Innengewinde 105, 106, 107 und 108 auf.
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- 10
- Muffe
- 10a
- Loch
- 11
- Durchbrechung
- 12
- Scharnier
- 13
- Verschluss
- 14
- Raste
- 15
- Aufnahme
- 16
- Vertiefung
- 16a
- hintere
Ausnehmung
- 16b
- vordere
Ausnehmung
- 17
- Endhülse
- 18
- Hülse
- 19
- Deckel
- 20
- Schulter
- 21
- Hals
- 22
- Kopf
- 23
- Durchbrechung
- 24
- Durchbrechung
- 25
- Innengewinde
- 26
- Öffnung
- 30
- Steckhülse
- 31
- Hals
- 32
- Kopf
- 33
- Mantel
- 34
- Innendorn
- 35
- Deckel
- 36
- halbzylindrische
Hülse
- 40
- Steckhülse
- 41
- Hals
- 42
- Kopf
- 43
- Platte
- 44
- Innendorn
- 50
- Doppelendhülse
- 51
- obere
Hülse
- 52
- untere
Hülse
- 53
- Verbindungsstücke
- 54
- Innengewinde
- 55
- Innengewinde
- 56
- unterer
Deckel
- 57
- oberer
Deckel
- 60
- Doppelendhülse
- 61
- obere
Hülse
- 61a
- untere
Hülse
- 62
- unterer
Deckel
- 63
- oberer
Deckel
- 64
- obere
Schulter
- 65
- untere
Schulter
- 66
- oberer
Hals
- 67
- unterer
Hals
- 68
- Kopf
- 69
- Innengewinde
- 69a
- Innengewinde
- 70
- Winkelendhülse
- 71
- Hülse
- 72
- Winkelhülse
- 73
- Deckel
- 74
- Schulter
- 75
- Hals
- 76
- Kopf
- 77
- Durchbrechung
- 80
- T-Endhülse
- 81
- erste
Hülse
- 82
- zweite
Hülse
- 83
- dritte
Hülse
- 84
- Innengewinde
- 85
- Innengewinde
- 86
- Innengewinde
- 87
- erster
Deckel
- 88
- zweiter
Deckel
- 89
- dritter
Deckel
- 90
- Y-Endhülse
- 91
- erste
Hülse
- 92
- zweite
Hülse
- 93
- dritte
Hülse
- 94
- Innengewinde
- 95
- Innengewinde
- 96
- Innengewinde
- 97
- Deckel
- 98
- Boden
- 100
- Kreuzendhülse
- 101
- erste
Hülse
- 102
- zweite
Hülse
- 103
- dritte
Hülse
- 104
- vierte
Hülse
- 105
- Innengewinde
- 106
- Innengewinde
- 107
- Innengewinde
- 108
- Innengewinde
- 109
- erster
Deckel
- 110
- zweiter
Deckel
- 111
- dritter
Deckel
- 112
- vierter
Deckel
- 200
- Verbindungselement