-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung betrifft allgemein einen Mixerfilter, und spezieller betrifft
sie einen Filter, der auf einer Übertragungswelle
des Mixers angeordnet ist. Durch Anwenden der Zentrifugalkraft auf
den Saft aus dem Fruchtfleisch werden der Saft und die Fruchtfleischreste
vollständig
getrennt, um dadurch die Saftbildungsrate zu verbessern.
-
Moderne
Menschen entwickeln immer mehr Bewusstsein betreffend den Zusammenhang
zwischen Diät
und Gesundheit. Da Gemüse
und Früchte reich
an verschiedenen Arten von Vitaminen sind, sind sie für das Immunsystem
des menschlichen Körpers
günstig.
Andererseits verfügt
jedes Gemüse oder
jede Frucht über
verschiedene Ernährungsbestandteile.
Es kann ein Mixer dazu verwendet werden, verschiedene Arten von
Gemüse
und Früchten zu
zerkleinern und ein Glas sehr nahrhaften und köstlichen Safts zu erhalten.
Jedoch ist der Hauptfaktor, der die Saftbildungsrate eines Mixers
beeinflusst, das Design der Filterkonstruktion. Daher ist durch
die Erfindung ein neues Mixerfilterdesign geschaffen, das die Saftbildungsrate
optimieren kann.
-
Ein
herkömmlicher
Mixerfilter ist im neuen taiwanesischen Gebrauchsmusterpatent Nr.
493417 offenbart. Der Mixerfilter ist eine Kreiskegelplatte mit größerem oberem
Radius und kleinerem unterem Radius. Die Kreisplatte beinhaltet
eine Neigungsfläche
mit vorbestimmter Steigung. Wenn die Gemüse und Früchte in den Mixer gegegen werden,
zerkleinern die Schneidklingen des Mixers die Gemüse und Früchte. Unter
Verwendung der Zentrifugalkraft auf die Kreisplatte werden der Saft
und das Fruchtfleisch getrennt. Dann fließt der Saft durch die Löcher des Filters
in den Saftsammelbehälter.
An dererseits wird das Fruchtfleisch entlang der schrägen Fläche in den Abfallbehälter ausgeworfen,
um dadurch den Saft und das Fruchtfleisch zu trennen.
-
Da
jedoch der Filter beim herkömmlichen
Mixer linear geneigt ist, wird das Fruchtfleisch entlang der schrägen Fläche ausgeworfen
sobald es zerkleinert ist. Demgemäß wird der Saft nicht vollständig aus
dem Fruchtfleisch abgetrennt, so dass die Saftbildungsrate nur zwischen
40% und 55% beträgt. Dies
stellt tatsächlich
eine enorme Vergeudung dar.
-
Daher
hat sich der Erfinder der vorliegenden Erfindung der Entwicklung
eines neuen Mixerfilters gewidmet, der die obigen Nachteile überwinden kann,
wie es nachfolgend detailliert beschrieben wird.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung dient zum Bereitstellen eines Mixerfilters unter Verwendung
eines Sperrelements, das einem oberen Ring des Filterkörpers angeordnet ist.
Das Fruchtfleisch, das mehr Saft enthält, erfährt eine größere Zentrifugalkraft, es trifft
auf das Sperrelement und es fällt
auf den Filterkörper
zurück,
so dass der Filtrierprozess ein zweites Mal fortgesetzt wird. Andererseits
wird das Fruchtfleisch, das weniger Saft enthält, direkt in einen Abfallbehälter ausgeworfen,
wodurch die Saftbildungsrate enorm verbessert wird.
-
Der
erfindungsgemäße Mixerfilter
verfügt über einen
Filterkörper
und ein Sperrelement. Der Filterkörper verfügt über eine Basis, ein Filtergitter
und einen oberen Ring. Die Basis verfügt über eine Kreisplatte, die nach
oben entlang ihrem Umfang mit dem Filtergitter verbunden ist. Das
Filtergitter bildet eine Hohlkegelform mit größerem oberem Radius und kleinerer
Unterseite. Die Oberseite des Filtergitters ist mit dem oberen Ring
verbunden. Das Sperrelement ist am oberen Ring des Filterkörpers ausgebildet,
um den Saft und das Fruchtfleisch zu trennen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 veranschaulicht schematisch
einen Mixerfilter gemäß einer
Ausführungform
der Erfindung.
-
2 ist eine Schnittansicht
des erfindungsgemäßen Filters.
-
3 ist eine Schnittansicht
des erfindungsgemäßen Filters
in Kombination mit einem Mixer.
-
4 veranschaulicht schematisch
einen Mixerfilter gemäß einer
anderen Ausführungsform der
Erfindung.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Für ein besseres
Verständnis
der Merkmale und des technischen Inhalts der Erfindung wird diese nachfolgend
unter Einschluss der beigefügten
Zeichnungen detailliert beschrieben. Jedoch dienen die beigefügten Zeichnungen
nur zu zweckdienlicher Veranschaulichung und Beschreibung, so dass
keine Beschränkung
hierauf beabsichtigt ist.
-
Es
wird auf die 1 und 2 Bezug genommen, in der eine
perspektivische Ansicht bzw. eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Mixerfilters dargestellt
sind. Der Mixerfilter 1 verfügt über einen Filterkörper 10 und
ein Sperrelement 20.
-
Der
Filterkörper 10 verfügt über eine
Basis 11, ein Filtergitter 12 und einen oberen
Ring 13. Die Basis 11 besteht vorzugsweise aus
Kunststoff, mit einer Kreisplatte 111 und einer vorstehend
an dieser ausgebildeten Plattform 112. Die Plattform 112 verfügt in ihrem
zentralen Teil über
ein Loch 113, das einem Pfad 114 entspricht. Außerdem verfügt die Basis 11 über einen
oberen Kreisplattenabschnitt 115 und einen unteren Kreisplattenabschnitt,
die sich jeweils vom Umfang der Kreisplatte 111 aus erstrecken.
Der obere Umfang des oberen Kreisplattenabschnitts 115 ist
mit dem Filtergitter 12 verbunden. Das Filtergitter 12 besteht
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, und es wird durch Verlöten mehrerer
lüfterförmiger Platten 121 gebildet.
Das Filtergitter 12 ist so mit Hohlkegelform mit größerem oberem
Radius und kleinerem unterem Radius ausgebildet. An der lüfterförmigen Platte 121 ist
eine Anzahl von Gitterlöchern 122 ausgebildet.
Die Gitterlöcher 122 können kreisförmig, oval oder
von jeder möglichen
geometrischen Form sein. Das Filtergitter 12 ist an seiner
Oberseite mit dem oberen Ring 13 verbunden. Die Innenseite
des oberen Rings 13 ist entsprechend der Neigung des Filtergitters 12 geneigt
und verlängert
die Neigung desselben.
-
Das
Sperrelement 20 kann ebenfalls aus Kunststoff bestehen,
wobei es mit Kreisform vorliegt. Das Sperrelement 20 kann
mit dem oberen Ring 13 des Filterkörpers 10 integriert
sein, oder es kann an ihm befestigt oder an ihn angeschraubt sein.
Bei dieser speziellen Ausführungsform
ist das Sperrelement 20 mit dem oberen Ring 13 integriert,
wobei es sich direkt oberhalb desselben erstreckt. Der zwischen dem
Sperrelement 20 und dem Filtergitter 12 gebildete
Winkel ist viel größer als
90°. Darüber hinaus
kann das Sperrelement 20 auch diskontinuierlich am oberen
Ring 13 des Filterkörpers 10 ausgebildet
sein, wie es in der 4 dargestellt
ist. Wenn Gemüse oder
Früchte
mit weniger Saft zerkleinert werden, kann das Sperrelement 20 des
Mixerfilters 1 für
ein besseres Entsaftungsergebnis sorgen.
-
Nun
wird auf die 3 Bezug
genommen, die eine Schnittansicht des Mixerfilters 1 in
Kombination mit einem Mixer zeigt. Wie dargestellt, ist der Mixerfilter 1 fest
auf dem Mixer angeordnet. Der Mixer verfügt über einen unteren Halter 3,
einen oberen Halter 4, eine Entsaftungsplatte 5 und
eine Abdeckung 6. Im Zentrum des unteren Halters 3 ist
eine Übertragungswelle 31 angeordnet.
Die Übertragungswelle 31 verbindet
den Mixerfilter 1 und die Entsaftungsplatte 5.
Die Oberseite der Übertragungswelle 31 steht
mit der Plattform 112 der Basis 11 in Kontakt,
und sie ist durch das Loch 113 der Plattform 112 mittels
Befestigungselementen wie Schrauben sicher befestigt. Der Mixerfilter 1 ist
so zwischen der Entsaftungsplatte 5 und dem unteren Halter 3 eingebettet.
Der obere Halter 4 ist beweglich auf dem unteren Halter 3,
mit einem Saftauslass 441, angeordnet. Die Abdeckung 6 ist
auf dem oberen Halter 4 angeordnet, und in ihr ist ein
zylindrischer Materialeinlass 61 ausgebildet. Der Materialeinlass 61 ist
im Zentrum der Entsaftungsplatte 5 positioniert, und durch
ihn werden verschiedene Gemüse
oder Früchte
eingegeben.
-
Unter
Verwendung der oben dargelegten Kombination werden die verschiedenen
Gemüse oder
Früchte
unter Verwendung der Schneidklingen der Entsaftungsplatte 5 in
Saft und Fruchtfleisch zerkleinert. Der Zerkleinerungssaft fließt direkt
durch die Gitterlöcher 122 des
Filtergitters 12 zum Saftauslass 41 des oberen
Halters 4. Das Fruchtfleisch wird jedoch auf Grund der
Zentrifugalkraft entlang der lüfterförmigen Platte 121 des
Filtergitters 12 nach oben bewegt. Fruchtfleisch, das mehr
Saft enthält,
bewegt sich in engem Kontakt mit der Platte 121 des Filtergitters 12 nach
oben. Das Fruchtfleisch trifft auf die Innenseite des Sperrelements 20.
Danach fällt
das Fruchtfleisch, das mehr Saft enthält, auf den Filterkörper 10 zurück, so dass
der Filtrierprozess ein zweites Mal fortgesetzt wird. Ferner wird
das Fruchtfleisch, das weniger Saft enthält, leichter, so dass es entsprechend
der auf es wirkenden Zentrifugalkraft leicht vom Mixerfilter 1 in
den Abfallbehälter
ausgeworfen werden kann. Daher ist die Saftbildungsrate stark verbessert.
-
Zusammengefasst
gesagt, verfügt
der erfindungsgemäße Mixerfilter
unbedingt über
eine patentierbare Grundlehre in Übereinstimmung mit den im Patentgesetzt
dargelegten Erfordernissen hinsichtlich der Nützlichkeit, Neuheit und fehlenden
Offensichtlichkeit. Daher wird die Gewährung eines Patents auf die
Erfindung beantragt.
-
Da
der Fachmann angesichts der oben offenbarten Merkmale leicht verschiedene Äquivalente, Abänderungen
oder Modifizierungen auffinden kann, ist es zu beachten, dass der
Schutzumfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert
ist. Daher sind alle derartigen äquivalenten Änderungen oder
Modifizierungen ohne Abweichung von der in den folgenden Ansprüchen dargelegten
Grundlehre als innerhalb des Grundgedankens und Schutzumfangs der
Erfindung liegend zu betrachten.