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Die
Erfindung betrifft eine Tragschiene für Laufwagen zum Aufhängen von
Schiebetüren,
Toren, Fensterläden
oder dergleichen mit im wesentlichen C-förmigem
Querschnitt, dessen waagerecht verlaufender Steg der Befestigung
an einer Wand dient und dessen senkrecht verlaufende Flansche mit
gegeneinander weisenden, im Abstand zueinander liegenden, waagerechten
Abwinklungen versehen sind, die als Laufflächen für die Rollen der Laufwagen
ausgebildet sind, wobei die Befestigung mittels wenigstens eines
Tragwinkels erfolgt, dessen senkrechter Schenkel zwischen der Wand
und dem wandseitigen Flansch angeordnet und dessen waagerechter Schenkel
am Steg befestigt ist.
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Eine
gattungsgemäße Tragschiene
ist aus dem auf den gleichen Anmelder zurückgehenden deutschen Gebrauchsmuster
DE 203 06 219 bekannt.
Die hier beschriebene Tragschiene hat sich in der Praxis zwar bewährt, doch
hat sich die mangelnde relative Verstellbarkeit der Tragschiene
gegenüber
dem Tragwinkel als nachteilig herausgestellt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu überwinden.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Tragwinkel
mit einem sich quer zur Längsrichtung
der Tragschiene erstreckenden Schlitz, in den zwecks Befestigung
der Tragschiene an dem Tragwinkel eine Verschraubung eingreift,
versehen ist.
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Der
erfindungsgemäß ausgebildete
Schlitz ermöglicht
in vorteilhafter Weise eine gegenüber dem Tragwinkel relative
Positionierung der Tragschiene am Tragwinkel. Zwecks Befestigung
der Tragschiene am Tragwinkel ist eine vorzugsweise aus Schraube und
Mutter bestehende Verschraubung vorgesehen, die in den Schlitz des
Tragwinkels eingreift, und zwar derart, daß der Schraubenkörper, dessen
freies, tragwinkelseitiges Ende die Mutter trägt, den Schlitz durchragt.
Der Schlitz bildet für
den ihn durchragenden Schraubenkörper
eine Führungsbahn
aus, entlang welcher der Schraubenkörper zwecks Positionierung
der Tragschiene gegenüber
dem Tragwinkel frei geführt
werden kann. Vorzugsweise ist der Schlitz L-förmig ausgebildet. Dabei verläuft der
eine Schenkel des L-förmigen
Schlitzes in einer parallel zur Wand liegenden Richtung, wohingegen
der andere Schenkel des L-förmigen
Schlitzes hierzu quer, vorzugsweise orthogonal ausgerichtet ist.
Damit kann die Tragschiene über
die hieran angeordnete Verschraubung, die in den L-förmigen Schlitz eingreift, relativ
gegenüber
dem Tragwinkel verschoben und wahlweise positioniert werden, und
zwar sowohl in einer längs
zur Wand verlaufenden Richtung als auch quer hierzu. Ist die Tragschiene
gegenüber
dem Tragwinkel bestimmungsgemäß positioniert,
wird die in den L-förmigen
Schlitz des Tragwinkels eingreifende Verschraubung angezogen und
es wird eine feste, aber lösbare
Verbindung zwischen Tragwinkel einerseits und Tragschiene andererseits
ausgebildet.
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Von
Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ist insbesondere, daß die
Tragschiene in einer quer zur Längserstreckung
der Tragschiene verlaufenden Richtung relativ gegenüber dem
Tragwinkel positioniert werden kann. Dies erlaubt nicht nur eine
positionsgenaue Ausrichtung der Tragschiene gegenüber dem
Tragwinkel, auch wird die Montage der erfindungsgemäßen Tragschiene
vereinfacht, denn kann die Tragschiene während des Montagevorganges
zwecks Schaffung eines Montagespalts zwischen Wand einerseits und
Tragschiene andererseits in ihre gegenüber dem Tragwinkel äußere Stellung
verbracht werden. Ist die Montage des Tragwinkels abgeschlossen,
so kann die hieran angeordnete Tragschiene entlang der durch den
vorzugsweise L-förmig
ausgebildeten Schlitz bereitgestellten Führungsbahn verschoben und in
ihre bestimmungsgemäße Endstellung
verbracht werden. Sobald diese erreicht ist, wird die die Tragschiene
mit dem Tragwinkel verbindende Verschraubung angezogen.
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Von
Vorteil ist die relative Verschieblichkeit der Tragschiene gegenüber dem
Tragwinkel zudem deshalb, weil die von der Tragschiene aufzunehmenden
Laufwagen in diese eingesetzt werden können, bevor die Tragschiene
in ihre bestimmungsgemäße Endposition
verbracht ist. Das Einführen
der Laufwagen in die Tragschiene wird hierdurch in vorteilhafter Weise
erleichtert, denn steht in Bezug auf die Längserstreckung der Tragschiene
links- wie rechtsseitig ein größerer Freiraum
zur Verfügung,
was das Einführen
der Laufwagen in die Tragschiene vereinfacht, insbesondere dann,
wenn die Laufwagen bereits die hieran anzuordnende Schiebetür oder dergleichen tragen.
Sind die Laufwagen bestimmungsgemäß in die Tragschiene eingesetzt,
so kann diese, wie vorstehend beschrieben, entlang der durch den
Schlitz bereitgestellten Führungsbahn
in ihre endfertige Position verbracht werden. Ferner ist die relative
Verschieblichkeit der Tragschiene gegenüber dem Tragwinkel insofern
von Vorteil, als daß der
Wandabstand des Türblattes
justierbar ist und somit Zargen, Leisten oder dergleichen, die auf
der Wandfläche überstehen,
ohne Unterfütterung
des Beschlages vom Türblatt überfahren
werden können.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung verfügt die Verschraubung über eine
Schraube und eine Mutter, wobei die Mutter tragwinkelseitig einen
umlaufenden Rand trägt,
dessen Außendurchmesser
die Weite des Schlitzes übersteigt.
Durch diese Ausgestaltung der Mutter wird sichergestellt, daß auch bei
noch nicht angezogener Verschraubung die Tragschiene am Tragwinkel
gehalten wird. Da der Außendurchmesser
des an der Mutter angeordneten Randes eine die Schlitzweite des
Schlitzes übersteigende
Ausdehnung aufweist, kann die Mutter der Verschraubung nicht ungewollt
durch den Schlitz hindurchrutschen. Damit wird die Tragschiene auch dann
sicher vom Tragwinkel gehalten, wenn diese gegenüber dem Tragwinkel verschoben
wird. Wie bereits vorstehend ausgeführt, ist der Schlitz vorzugsweise
L-förmig
ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung des Schlitzes ist zwar nicht
zwingend erforderlich, doch wird durch diese Ausgestaltung die Montage
erleichtert, da ein Herausgleiten der noch losen Verschraubung bei
Justierarbeiten (Wandabstand) verhindert wird.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß am Steg
eine zumindest über
eine Teillänge
der Tragschiene verlaufende, vorzugsweise C-förmige
Nut ausgebildet ist, in die die Schraube verdrehsicher eingesetzt
ist. Die an der Tragschiene angeordnete Nut ist dabei endseitig
offen ausgebildet, so daß die
Schraube in Längsrichtung
der Tragschiene in die Nut eingesetzt werden kann. Dabei sind Nut
und Schraubenkopf derart aufeinander abgestimmt, daß die Schraube
verdrehsicher innerhalb der Nut angeordnet ist. Diese Ausgestaltung
ist insbesondere aus Gründen
der vereinfachten Montage von Vorteil, denn ist es lediglich erforderlich,
die Schraube in die hierzu korrespondierend ausgebildete Nut kopfseitig
einzustecken.
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Von
Vorteil der erfindungsgemäßen Tragschiene
ist zudem, daß durch
die Anordnung des senkrechten Schenkels des Tragwinkels zwischen Wand
und wandseitigem Flansch der Tragschiene eine geringe Bauhöhe geschaffen
wird, da der senkrechte Schenkel des Tragwinkels die Tragschiene nicht
nach oben überragt.
Hierdurch bedingt ergibt sich zugleich eine gute Optik der Befestigung,
da die die Tragschiene nach oben überragenden Schenkel der Tragwinkel
verbunden sind.
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Wenn
bei einer gegebenen Montagesituation der Abstand zwischen Wand einerseits
und Trageschiene andererseits sehr klein, d. h. minimal ist, kann
gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung am wandseitigen Flansch der Tragschiene
ein mindestens der Dicke des Tragwinkels entsprechendes Profilstück ausgebildet
sein, mit dem sich die Tragschiene an der Wand abstützt, wodurch
sich die Befestigung der Tragschiene verbessert.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung kann der vordere Flansch der Tragschiene
mit einer den Steg überragenden
Verlängerung
versehen sein, die zumindest die Stirnseite des waagerechten Schenkel
des Tragwinkels abdeckt. Auf diese Weise wird die Optik der Aufhängung verbessert, da
die einzelnen Tragwinkel insgesamt von der Tragschiene verdeckt
werden.
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Mit
der Erfindung wird schließlich
vorgeschlagen, in der Tragschiene seitliche Hohlräume auszubilden,
in denen beispielsweise Drahtseile für dem Antrieb der Laufwagen
dienende Drahtseilumlenkungen unterbringbar sind.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
anhand der Figuren. Dabei zeigen:
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1 einen senkrechten Schnitt
durch eine mittels eines Tragwinkels an einer Wand befestigten Tragschiene
in der Montagestellung gemäß Stand der
Technik;
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2 eine Draufsicht auf 1;
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3 einen senkrechten Schnitt
durch eine mittels eines Tragwinkels an einer Wand befestigten Tragschiene
in einer Vormontagestellung gemäß der Erfindung;
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4 eine Draufsicht auf 3;
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5 einen senkrechten Schnitt
durch eine mittels eines Tragwinkels an einer Wand befestigten Tragschiene
in einer ersten Montagestellung gemäß der Erfindung;
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6 eine Draufsicht auf 5;
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7 einen senkrechten Schnitt
durch eine mittels eines Tragwinkels an einer Wand befestigten Tragschiene
in einer zweiten Montagestellung gemäß der Erfindung und
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8 eine Draufsicht auf 7.
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Die 1 und 2 zeigen eine Tragschiene gemäß dem Stand
der Technik, wohingegen die 3 bis 8 eine Tragschiene gemäß der Erfindung
zeigen. In den Figuren gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Die
Tragschiene 1, die Laufwagen 7 zum Aufhängen von
Schiebetüren 9,
Toren, Fensterläden oder
dergleichen Bauteile aufnimmt, hat einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt. Sie besteht
aus einem Steg 11 und einem wandseitigen Flansch 12 sowie
einem vorderen Flansch 13. An den Enden der Flansche 12 und 13 sind
Abwinklungen 14 und 15 vorgesehen, die die Laufflächen für die Rollen 71 der Laufwagen 7 bilden.
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Die
Tragschiene 1 wird mit im Abstand voneinander angeordneten
Tragwinkeln 2 an einer Wand W befestigt. Jeder Tragwinkel 2 besteht
aus einem senkrechten Schenkel 21 und einem waagerechten Schenkel 22.
Während
der senkrechte Schenkel 21 des Tragwinkels 2 mittels
einer Wandschraube 4 an der Wand W befestigt wird, erfolgt
die Befestigung der Tragschiene 1 am waagerechten Schenkel 22 des
Tragwinkels 2 mittels einer Verschraubung 3, wobei
diese Verschraubung gemäß dem Stand
der Technik, wie in den 1 und 2 dargestellt, aus einer Schraube
gebildet ist, die in eine mit Gewinde versehene Bohrung im waagerechten
Schenkel 22 des Tragwinkels 2 eingreift. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung
von Tragschiene 1 einerseits und Tragwinkel 2 andererseits
ist in den 3 bis 8 gezeigt, wobei die Besonderheit
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
darin besteht, daß der
Tragwinkel mit einem sich quer zur Längsrichtung 19 der
Tragschiene 1 erstreckenden Schlitz 23, in den
zwecks Befestigung der Tragschiene 1 an dem Tragwinkel 2 eine Verschraubung 3 eingreift,
versehen ist. Dabei ist die Verschraubung 3, wie insbesondere
den 3, 5 und 7 entnommen
werden kann, aus einer Schraube 31 und einer Mutter 32 gebildet,
wobei die Mutter 32 tragwinkelseitig einen umlaufenden
Rand aufweist, dessen Außendurchmesser
die Weite des Schlitzes 23 übersteigt. Anderendseitig greift
die Schraube 31 mit ihrem Kopf in eine am Steg 11 der
Tragschiene 1 zumindest über eine Teillänge der
Tragschiene 1 verlaufende, vorzugsweise C-förmig ausgebildete Nut 18 ein,
und zwar derart, daß die
Schraube 31 gegenüber
der Nut 18 verdrehsicher ist. Bevorzugterweise ist der
Schlitz 23 L-förmig
ausgebildet, wie in den 3 bis 8 beispielhaft gezeigt ist.
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Die
besondere Ausgestaltung des Schlitzes 23 hat den Vorteil,
daß die
Tragschiene 1 gegenüber dem
Tragwinkel 2 relativ positionierbar ist. Wie insbesondere
den 6 und 8 entnommen werden kann, verfügt der L-förmige Schlitz 23 über einen
ersten und einen zweiten Schenkel, wobei der erste Schenkel längs der
Tragschiene 1 und der zweite Schenkel quer hierzu ausgerichtet
ist. Die über
die Verschraubung 3 am Tragwinkel 2 angeordnete
Tragschiene 1 kann mithin sowohl in Längsrichtung als auch quer hierzu
relativ zum Tragwinkel 2 verschoben werden. Die 5 und 6 zeigen die Tragschiene 1 in
einer ersten Montagestellung, in welcher sie in ihre äußere Endposition
verbracht ist, gemäß welcher
der Abstand zwischen Wand W und Tragschiene 1 maximal ist.
Die 7 und 8 zeigen die Tragschiene 1 in
einer zweiten Montagestellung, gemäß welcher die Tragschiene 1 entlang
der durch den zweiten Schenkel des L-förmigen Schlitzes 23 bereitgestellten
Führungsbahn
in Richtung auf die Wand W verschoben ist. In dieser Stellung der
Tragschiene 1 liegt das Profilstück 16 der Tragschiene 1 an
der Wand an und stützt
die Tragschiene 1 gegenüber
der Wand W ab.
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Die
Montage der Tragschiene 1 an der Wand W geschieht wie folgt:
Zuerst werden mindestens zwei Tragwinkel 2 am Steg 11 der
Tragschiene 1 mittels jeweils einer Verschraubung 3 derart
befestigt, daß der
senkrechte Schenkel 21 der Tragwinkel 2 nach oben
weist, wie die 3 und 4 zeigen. Mit derart vormontierten
Tragwinkeln 2 wird die Tragschiene 1 waagerecht
an der Wand W ausgerichtet und mittels der Wandschrauben 4 vormontiert,
wobei ein Betrag x von der jeweiligen Höhe der Befestigung abzuziehen
ist. In dieser Vormontagestellung gemäß den 3 und 4 werden
die Löcher
für die
Wandschrauben 4 in der Wand W gebohrt.
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Anschließend werden
die Verschraubungen 3 entfernt, die Wandschrauben 4 gelockert
und die Tragwinkel 2 um 180° derart verdreht, daß ihr senkrechter
Schenkel 21 nach unten weist. Durch Festziehen der Wandschrauben 4 werden
die Tragwinkel 2 befestigt. Nunmehr wird die Tragschiene 1 mittels
der Verschraubung 3 an den Tragwinkeln 2 angeordnet. Die
Tragschiene 1 befindet sich nunmehr in ihrer vorschriftsmäßigen Höhe an der
Wand W, die sich um den Betrag x von der Vormontagestellung unterscheidet.
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Die
Montagestellung der Tragschiene 1 zeigen die 5 bis 8, wobei die 5 und 6 eine
erste Montagestellung und die 7 und 8 eine zweite Montagestellung
zeigen. Im Unterschied zu den 7 und 8 ist die Tragschiene in
ihrer ersten Montagestellung gemäß den 5 und 6 in eine im Vergleich zur Wand W äußere Stellung
verbracht, in welcher sich ein Spalt zwischen Wand W einerseits
und Tragschiene 1 andererseits ausbildet. Dieser Spalt zwischen
Wand W und Tragschiene 1 ermöglicht es, daß Zargen,
Leisten oder dergleichen Wandelemente WE,
die über
die Wandfläche überstehen,
ohne Unterfütterung
des Beschlages vom Türblatt überfahren werden
können.
Der Laufwagen 7 besteht aus einem Grundkörper 72,
der wenigstens zwei Rollen 71 trägt. Die Rollen 71 stützen sich
auf den Abwinklungen 14 und 15 der Tragschiene 1 ab.
Der Laufwagen 7 trägt an
seinem von der Tragschiene 1 abgewandten Ende eine Schiebetür 9,
die in den 5 und 7 nur ausschnittsweise dargestellt
ist. Zwecks Befestigung der Schiebetür 9 an den Laufwagen 7 ist
pro Laufwagen 7 eine Befestigung 8 vorgesehen,
die aus einem Bolzen 81, einer Mutter 82 und einer
Kontermutter 83 besteht. Der Bolzen 81 eines jeden
Laufwagens 7 wird vom Grundkörper 72 des Laufwagens 7 aufgenommen
und durchragt eine in der Schiebetür 9 ausgebildete Bohrung.
Anderendseitig trägt
der Bolzen 81 eine Mutter 82, so daß eine feste
Verbindung zwischen Laufwagen 7 einerseits und Schiebetür 9 andererseits
ausgebildet wird. Um zu verhindern, daß sich die Bolzen-Mutter-Anordnung
ungewollt löst, trägt der Bolzen 81 eine
Kontermutter 83, die gegen die Schiebetür 9 gekontert ist.
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Sind
die Laufwagen 7 samt der daran angeordneten Schiebetür 9 in
die Tragschiene 1 eingesetzt, so wird die Tragschiene 1 in
ihre bestimmungsgemäße Position
entlang der durch den zweiten Schenkel des L-förmigen Schlitzes 23 bereitgestellten
Führungsbahn
verfahren. Dargestellt ist die bestimmungsgemäße Endpositionierung der Tragschiene 1 gegenüber dem
Tragwinkel 2 in den 7 und 8 in einer zweiten Montagestellung.
In dieser Stellung der Tragschiene 1 liegt diese an der
Wand W an und das Profilstück 16 der
Tragschiene 1 stützt sich
an der Wand W ab, was eine zusätzliche
Verbesserung der Tragschienenbefestigung bewirkt.
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Je
nach den baulichen Gegebenheiten, kann die Tragschiene 1 entlang
der durch den Schlitz 23 bereitgestellten Führungsbahn
stufenlos verschoben und in ihre gewünschte Endlage verbracht werden. Beispielhaft
zeigen die 5 und 6 eine Endlage, gemäß welcher
der Abstand zwischen Wand W und Tragschiene 1 maximal ist,
wohingegen die 7 und 8 eine Endlage zeigen, gemäß welcher
der Abstand zwischen Wand W und Tragschiene 1 null ist, die
Tragschiene 1 an der Wand W mithin anliegt. Zwischenpositionen
können
wahlweise eingestellt werden.
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Um
eine Sicht auf die Stirnfläche
des waagerechten Schenkels 22 der Tragwinkel 2 zu
vermeiden, ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der vordere
Flansch 13 der Tragschiene 1 mit einer Verlängerung 17 versehen,
die zumindest die Stirnseite des waagerechten Schenkels 22 abdeckt.
Ein Anblick der der Befestigung der Tragschiene 1 dienenden
Tragwinkel 2 ist somit aus der normalen Sichtposition nicht
möglich.
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Wie
insbesondere die 5 und 7 erkennen lassen, verfügt die Tragschiene 1 über seitlich
neben den Rollen 71 der Laufwagen 7 ausgebildete
Hohlräume 5,
in denen Drahtseile 6 für
dem Antrieb der Laufwagen 7 dienende Drahtseilumlenkungen
untergebracht sind.
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- 1
- Tragschiene
- 11
- Steg
- 12
- Flansch,
wandseitig
- 13
- Flansch,
vorderer
- 14
- Abwinklung
- 15
- Abwinklung
- 16
- Profilstück
- 17
- Verlängerung
- 18
- Nut
- 19
- Längsrichtung
- 2
- Tragwinkel
- 21
- Schenkel,
senkrechter
- 22
- Schenkel,
waagerechter
- 23
- Schlitz
- 3
- Verschraubung
- 31
- Schraube
- 32
- Mutter
- 4
- Wandschraube
- 5
- Hohlraum
- 6
- Drahtseil
- 7
- Laufwagen
- 71
- Rolle
- 72
- Grundkörper
- 8
- Befestigung
- 81
- Bolzen
- 82
- Mutter
- 83
- Kontermutter
- 9
- Schiebetür
- W
- Wand
- WE
- Wandelement
- x
- Abstand