DE202004010180U1 - Saunavorrichtung - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths

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Abstract

Saunavorrichtung (2) mit:
einem Gehäuse mit mehreren Wänden; und
mehreren Heizkissen (3), die jeweils an den Wänden befestigt sind;
wobei jedes der Heizkissen (3) einen flachen Heizkörper (31) und einen den flachen Heizkörper (31) umschließenden, flachen elektrischen Isolator (32) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Saunavorrichtung und insbesondere eine Saunavorrichtung mit einem Gehäuse und mehreren Heizkissen oder -plattenelementen, die jeweils an Wänden des Gehäuses befestigt sind.
  • Eine herkömmliche Saunavorrichtung definiert eine Kammer und weist eine linke, eine rechte eine vordere und eine hintere Wand, eine Decke und einen Boden auf. Die vordere Wand weist eine Tür auf. In der Kammer ist in der Nähe des Bodens ein Sitz angeordnet. In der Kammer sind unter dem Sitz mehrere Heizeinrichtungen angeordnet. Jede der Heizeinrichtungen weist ein Gehäuse und ein im Gehäuse angeordnetes Heizelement auf. Das Heizelement weist ein Quarzrohr auf.
  • Wenn die Spannungsversorgung der Heizeinrichtungen eingeschaltet ist, strahlen die Heizelemente Wärme ab, um die Temperatur der Kammer der Saunavorrichtung zu erhöhen. In Verbindung mit der Verwendung von Infrarotstrahlen oder ätherischen Ölen unterstützt die Saunavorrichtung Benutzer darin, den Stoffwechsel zu verbessern, giftige Substanzen aus ihren Körpern auszustoßen oder auszuschlämmen, die Gesundheit aufrechtzuerhalten und Ermüdungserscheinungen vorzubeugen. Obwohl die Heizeinrichtungen der herkömmlichen Saunavorrichtung in der Lage sind, Wärme abzustrahlen, besteht aufgrund der folgenden Nachteile eine starke Nachfrage nach verbesserten Heizeinrichtungen.
    • 1. Weil die Wärmeemissionsfläche jedes der Heizelemente relativ klein ist, muß die Temperatur jedes der Heizelemente höher sein als 100°C, um eine Temperatur innerhalb eines gewünschten Bereichs in der Kammer bereitzustellen, d.h. eine Temperatur von etwa 45°C bis 60°C. Unter diesen Bedingungen fühlt sich der Benutzer aufgrund von durch die hohe Temperatur der Heizeinrichtungen erzeugten überhitzten Stellen tendenziell unwohl. Außerdem kann der Benutzer sich bei einem versehentlichen Kontakt mit den Heizeinrichtungen verletzen oder einer Langzeitstrahlung von den Heizeinrichtungen ausgesetzt sein.
    • 2. Weil die Heizeinrichtungen von der linken, der rechten, der vorderen und der hinteren Wand in die Kammer hineinragen, ist es schwierig, die Größe der Saunavorrichtung zu reduzieren, so daß sie zu viel Platz einnimmt.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Saunavorrichtung bereitzustellen, durch die die vorstehend erwähnten Nachteile des Stands der Technik gelöst werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Saunavorrichtung mit einem Gehäuse mit mehreren Wänden und mehreren an den jeweiligen Wänden angeordneten Heizkissen oder -plattenelementen bereitgestellt. Jedes der Heizkissen oder -plattenelemente weist einen flachen Heizkörper und eine den flachen Heizkörper umschließenden flachen elektrischen Isolator auf.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saunavorrichtung;
  • 2 eine Querschnittansicht zum Darstellen der Struktur eines Heizkissens der erfindungsgemäßen Saunavorrichtung;
  • 3 eine Querschnittansicht zum Darstellen einer Anordnung von Heizkissen in einem Gehäuse der erfindungsgemäßen Saunavorrichtung; und
  • 4 eine Querschnittansicht zum Darstellen einer anderen Anordnung von Heizkissen im Gehäuse der erfindungsgemäßen Saunavorrichtung.
  • Gemäß den 1 und 3 weist die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saunavorrichtung 2 ein Gehäuse auf, das mehrere Wände aufweist und eine Kammer 21 definiert. Die Saunavorrichtung 2 weist ferner mehrere dünne Heizkissen 3 auf, die jeweils an den Wänden befestigt sind. Die Wände bestehen aus einer linken und einer rechten Wand 22, 23, einer vorderen und einer hinteren Wand 28, 24, die die linke und die rechte Wand 22, 23 verbinden, und einer Decke 25 und einem Boden 26, die die linke, die rechte, die vordere und die hintere Wand 22, 23, 28, 24 verbinden. Die vordere Wand 28 weist eine Tür 281 auf. Die Saunavorrichtung 2 weist ferner einen Sitz 27 auf, der in der Kammer 21 über dem Boden 26 angeordnet ist. Die dünnen Heizkissen 3 weisen linke und rechte Heizkissen 322, 323 und obere und untere Heizkissen 324 auf.
  • Gemäß 2 weist jedes der Heizkissen 3 einen flachen Heizkörper 31, der dazu geeignet ist, Wärme abzustrahlen, und einen flachen elektrischen Isolator 32 auf, der den flachen Heizkörper 31 umschließt und in der Lage ist, die vom flachen Heizkörper 31 abgestrahlte Wärme in die Kammer 21 in der Saunavorrichtung 2 zu leiten. Vorzugsweise wird der flache Heizkörper 31 durch Warmpreßtechniken im flachen elektrischen Isolator 32 angeordnet. In dieser bevorzugten Ausführungsform besteht der flache Heizkörper 31 vorzugsweise aus einem Graphitmaterial und hat eine Dicke von weniger als 1 mm. Der flache elektrische Isolator 32 besteht vorzugsweise aus einem flexiblen Glasfasermaterial zum Isolieren des flachen Heizkörpers 31.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Anordnung der Heizkissen 3 in der erfindungsgemäßen Saunavorrichtung 2. In dieser Anordnung sind die linken und rechten Heizkissen 322, 323 an der linken bzw. an der rechten Wand 22, 23 befestigt und über dem Sitz 27 angeordnet. Die oberen und unteren Heizkissen 324 sind an der hinteren Wand 24 befestigt und über bzw. unter dem Sitz 27 angeordnet. Wenn die Spannungsversorgung der erfindungsgemäßen Saunavorrichtung 2 eingeschaltet wird, wird die durch den flachen Heizkörper 31 emittierte Wärme vom flachen Heizkörper 31 über den flachen elektrischen Isolator 32 in die Saunavorrichtung 2 geleitet und durch Luftkonvektion gleichmäßig in der Kammer 21 verteilt. Dadurch kann die Temperatur der Kammer 21 der erfindungsgemäßen Sau navorrichtung 2 gleichmäßig erhöht und eine gleichmäßige Temperaturverteilung aufrechterhalten werden.
  • Weil jedes der Heizkissen 3 relativ dünn ist, kann die Fläche jedes der Heizkissen 3 relativ groß sein, ohne daß das Volumen der Kammer 21 wesentlich vermindert wird, so daß die Temperatur jedes der Heizkissen 3 im Vergleich zu derjenigen einer herkömmlichen Heizeinrichtung niedriger sein kann. Dadurch kann ein Benutzer die Heizkissen 3 berühren oder damit in Kontakt kommen, ohne sich zu verletzen.
  • Die Heizkissen 3 können an beliebigen Positionen an der linken, rechten und hinteren Wand 22, 23, 24, an der Decke 25 und am Boden 26 befestigt werden. Wie in 4 dargestellt ist, weisen die Heizkissen 3 ferner ein am Boden 26 befestigtes Bodenkissen 326 auf. Das Bodenkissen 326 wird durch ein Handtuch derart abgedeckt, daß der Benutzer seinen Fuß auf dem Bodenkissen 326 abstellen kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in einer Saunavorrichtung für mehrere Benutzer verwendet werden, obwohl die in den Zeichnungen dargestellte Saunavorrichtung 2 nur für einen Einzelbenutzer vorgesehen ist.
  • Weil jedes der Heizkissen 3 relativ dünn ist, kann die Größe der Saunavorrichtung 2 vermindert und dadurch vermieden werden, daß sie zu viel Raum einnimmt. Außerdem können die Heizkissen 3 direkt an den Wänden der Saunavorrichtung 2 angeordnet werden, ohne daß, wie in der herkömmlichen Saunavorrichtung, ein Gehäuse erforderlich ist. Dadurch ist die Verwendung der Heizkissen 3 bequemer und wirtschaftlicher als die Verwendung herkömmlicher Heizeinrichtungen.

Claims (6)

  1. Saunavorrichtung (2) mit: einem Gehäuse mit mehreren Wänden; und mehreren Heizkissen (3), die jeweils an den Wänden befestigt sind; wobei jedes der Heizkissen (3) einen flachen Heizkörper (31) und einen den flachen Heizkörper (31) umschließenden, flachen elektrischen Isolator (32) aufweist.
  2. Saunavorrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei der flache Heizkörper (31) aus Graphitmaterial besteht.
  3. Saunavorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der flache elektrische Isolator (32) aus einem flexiblen Glasfasermaterial besteht.
  4. Saunavorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gehäuse eine Kammer (21) definiert, die Wände eine linke und eine rechte Wand (22, 23), eine vordere und eine hintere Wand (28, 24), die die linke und die rechte Wand (22, 23) verbinden, und eine Decke (25) und einen Boden (26) aufweisen, die die linke, die rechte, die vordere und die hintere Wand (22, 23, 28, 24) verbinden, und wobei die Saunavorrichtung (2) ferner einen in der Kammer (21) über dem Boden (26) angeordneten Sitz (27) aufweist.
  5. Saunavorrichtung (2) nach Anspruch 4, wobei die Heizkissen (39 aufweisen: linke und rechte Heizkissen (322, 323), die an der linken bzw. an der rechten Wand (22, 23) befestigt und über dem Sitz (27) angeordnet sind; und obere und untere Heizkissen (324), die an der hinteren Wand (24) befestigt und über bzw. unter dem Sitz (27) angeordnet sind.
  6. Saunavorrichtung (2) nach Anspruch 5, wobei die Heizkissen (3) ferner ein am Boden (26) befestigtes Bodenkissen (326) aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2322131A1 (de) * 2009-11-11 2011-05-18 Heide Lindner Infrarotwärmekabine
CN106038237A (zh) * 2016-07-29 2016-10-26 浙江欧导自动化设备有限公司 一种单人汗蒸仓

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