DE202004008730U1 - Gefrierbeutel auf Basis eines schwarzen Strahlers - Google Patents

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Abstract

Gefrierbeutel auf Basis eines "schwarzen Strahlers" dadurch gekennzeichnet, dass die Folienoberfläche des Gefrierbeutels oder die Folie selbst mit mindestens 10, bevorzugt mindestens 60 und besonders bevorzugt 100Gew.-% bezogen auf den Gefrierbeutel mindestens eine Oberfläche mit einer Oberflächenschicht eines Füllstoffs zur Erhöhung der Emission und Absorption von Wärmestrahlung beschichtet ist bzw. in die Polymerstruktur der Folie eingebaut ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gefrierbeutel, auf dessen Außenseite oder in dessen Außenhaut ein Farbpigment aufgetragen bzw. eingearbeitet ist, so dass die Oberflächenschicht des erfindungsgemäßen Gefrierbeutels so beschaffen ist, dass diese während des Gefriervorgangs eine höhere Wärmeemission in den Gefrierraum des Tiefkühlgerätes ermöglicht, als dies durch handelsübliche, meist durchsichtige Gefrierbeutel möglich ist . Der Gefrierbeutel funktioniert dabei auf der Grundlage des sogenannte "schwarzen Strahlers" und erhöht in der Gefrierphase die Wärmeemission und in der Auftauphase die Wärmeabsorption, um die Gefrierzeit bzw. spätere Auftauzeit zu minimieren.
  • Es gibt heute Gefrierbeutel, die meist durchsichtig aus Polyethylen sind, die das Gefriergut schützen und den sogenannten Gefrierbrand verhindern sollen. In der Anmeldung DE 69415317 wird das Beutelmaterial aus einem optimierten Polyethylen hergestellt, welches auf der Basis von Copolymeren von Ethylen und C4- bis C12-Monomeren dünnere Folien bei gleicher Festigkeit ergibt, die zudem effizienter produziert werden können.
  • Eine andere Anmeldung DE 69625829 von S.C.Johnson versucht mit einem doppelwandigen Gefrierbeutel den Gefrierbrand zu minimieren. In sogenannten "ZIPLOC Brand Heavy Duty Freezer Bags" wird ein Außen- und Innenbeutel verwendet, der die Qualität und Frische des Gefrierguts erhalten soll.
  • Die Anmeldung DE69628714 befasst sich hauptsächlich mit der Verbesserung der Produktion von Polymerfolien, insbesondere der Vorteile der vernetzten Emulsion von vorpolymerisierten siliciummodifizierten organischen Polymeren. Die Verbesserungen liegen dabei ausschließlich in der Festigkeit der Folien sowie deren einfacherer Herstellungsverfahren.
  • Die Anmeldung DE69232195 spricht von dem sogenannten Gefrierformbeutel. Dessen Vorteile liegen in der formgebenden Wirkung beim Einfrieren von Flüssigkeiten insbesondere der Herstellung von Eiswürfeln.
  • Dem ähnlichen Thema widmet sich die Anmeldung G 880455.2 (Rollennummer). Diese Anmeldung gibt eine Lösung zur portionierbaren Speiseeisproduktion.
  • Die Anmeldung P2858150 trennt beim Einfrieren die Beeren oder das Obst von ihrem bzw. seinem Saft und gibt damit auch keine Hilfe, um den Wärmeenergiefluss durch den Gefrierbeutel zu verbessern.
  • Alle handelsüblichen Gefrierbeutel lassen, wie oben beschrieben, das Problem des Wärmeenergieaustausches zwischen Gefriergut und Außenbereich außer acht und bieten keine diesbezüglichen Lösungen an.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Oberfläche oder die Beutelfolien eines Gefrierbeutels so zu verändern, dass sowohl in der Phase des Gefrierens ein optimaler Wärmeaustausch von Beutelinnern zum Außenbereich, als auch in der Auftauphase eine beschleunigte Wärmeabsorption von äußerer Wärmestrahlung möglich ist.
  • Der Gefrierbeutel wird hierzu auf der Außenseite oder in der Folie selbst mit einem die Wärmestrahlung emittierenden Farbpigment(Füllstoff) ausgestattet, welches analog zu den Eigenschaften des "schwarzen Strahlers" ein höchstes Maß an Emission und Absorption von Wärmestrahlung bietet. Hierzu sind alle Arten von Farbpigmenten erlaubt, die einem Fachmann geeignet erscheinen und im Lebensmittelbereich einsetzbar sind. Insbesondere eigenen sich alle Arten einer Kohlenstoffmodifikation wie z.B.Farbruss FW200 oder vergleichbare graphitbasierte Pigmente. Auch jegliche Metalloxide sind verwendbar, die bevorzugt dunkel gefärbt sind (z.B EisenII und III-oxid) und den Wärmeübergang verbessern. Als Bindemittel, um das Farbpigment auf der Oberfläche zu halten ist jedes lebensmittelrechtlich unbedenkliche polymere Bindemittel erlaubt, welches für die Temperaturbereiche von Gefriergeräten geeignet ist. Insbesondere wären hier alle Silikone zu nennen. Zu den Silikonen bzw. Polysiloxanen gehören hierbei auch die durch den Sol-Gel-Prozeß mehrfachvernetzten Siloxane, welche auch Hybrid-Polymere genannt werden und immer mehr im Lebensmittelbereich Einsatzmöglichkeiten finden.
  • Hierzu zählen insbesondere, die in den Anmeldungen DE 19647368 DE4417405 US4338375, WO00/59554 sowie DE20308885 genannten Bindemittel.
  • Ebenfalls ist jedes dem Fachmann bekannte Silikonharz verwendbar, welches mindestes 20, bevorzugt mindestens 70 besonders bevorzugt 90 Gew.-%, bezogen auf das Silikonharz, mindestens ein Silikon enthält. Besonders bevorzugt unter den Silikonharzen sind Silikonpolyester- und Silikonepoxidharze Als Acrylatharz können alle dem Fachmann geläufigen Polyacrylate eingesetzt werden, die mindestens 20, bevorzugt mindestens 70 und besonders bevorzugt 90 Gew.-%, bezogen auf das Acrylharz, mindestens ein Polyacrylat enthalten. Besonders bevorzugt sind die Polyacrylate aus den Monomeren Methylmetacrylat und n-Butylacrylat sowohl als Uni-oder Copolere, beispielsweise das Handelsprodukt Degalan. Die Polyacrylate werden vorzugsweise durch Lösungspolymerisation erhalten.
  • Zudem kann die Färbung der Folien auch durch einbringen der Farbpigmente in den Polymerisationsprozess während der Herstellung der Beutelfolie vorgenommen werden. Ebenfalls ist als Beutelmaterial eine Metallfolie einsetzbar. Bevorzugt wäre hier Aluminium zu nennen, da dies im Lebensmittelbereich zum Einsatz kommt. Die Metalle haben eine bessere Wärmeleitfähigkeit auf Grund ihrer Stoffeigenschaft als die Kunststofffolien. Diese könnten Innen anithaftbeschichtet sein, um ein Ankleben des Gefrierguts zu verhindern. Hierzu müsste man die Oberfläche der inneren Beschichtung fluorieren und/ oder in diese Fluorkohlenwasserstoffresten wie Fluorcarbonharzpartikeln einbringen. Insbesondere kann der Gefrierbeutel als Flächengebilde, bevorzugt als schließbare Schale ausgeformt sein, was die Aufnahme der Lebensmittel vereinfachen würde.

Claims (8)

  1. Gefrierbeutel auf Basis eines "schwarzen Strahlers" dadurch gekennzeichnet, dass die Folienoberfläche des Gefrierbeutels oder die Folie selbst mit mindestens 10, bevorzugt mindestens 60 und besonders bevorzugt 100Gew.-% bezogen auf den Gefrierbeutel mindestens eine Oberfläche mit einer Oberflächenschicht eines Füllstoffs zur Erhöhung der Emission und Absorption von Wärmestrahlung beschichtet ist bzw. in die Polymerstruktur der Folie eingebaut ist.
  2. Gefrierbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus: (a) einer Kohlenstoffmodifikation wie zum Beispiel Graphit oder Russ (b) aus einem anorganischen Farbpigment, besonders ausgezeichnet sei dabei Eisen-II oder III-oxid.
  3. Gefrierbeutel nach Gebrauchsmusteranspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff mit einem polymeren Bindemittel auf mindestens einer Gefrierbeuteloberfläche gehalten wird.
  4. Gefrierbeutel nach Gebrauchsmusteranspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, das der Füllstoff schon während der Herstellung der Beutelfolie in der Polymerisationsphase eingebracht wird.
  5. Gefrierbeutel nach Gebrauchsmusteranspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere Bindemittel ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus: (a) Siloxanen (b) Polysiloxanen (Silikonen) (c) Polyacrylaten
  6. Gefrierbeutel nach Gebrauchsmusteranspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff durch den sogenannten Sol-Gel-Prozess in die mehrfachvernetzte Struktur des Bindemittels eingebaut wird.
  7. Gefrierbeutel nach Gebrauchsmusteranspruch 1 bis 3 und 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefrierbeutelfolie aus einem Metall bevorzugt ist dabei Aluminiumfolie mit einer bevorzugten Dicke von 9μm bis 100μm verwendet wird.
  8. Gefrierbeutel nach Gebrauchsmusteranspruch 1 bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel zu einer verschließbaren Schale geformt ist.
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