DE202004008531U1 - Aufnahmeröhre mit einem isolierten Auftraggerät - Google Patents
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Abstract
Aufnahmeröhre mit einem Auftraggerät (1), wobei das Auftraggerät (1) einen oberen Endabschnitt (5) aufweist und zusammen mit einer Flüssigkeit (2) in einer Röhre (3) isoliert ist, wobei die Röhre (3) eine Sollbruchstelle (4) besitzt, die sich nahe dem oberen Endabschnitt (5) befindet, sodass der obere Endabschnitt (5) des Auftraggeräts (1) nach dem Abbrechen der Röhre (3) entlang der Sollbruchstelle (4) freiliegend vorsteht, wodurch die Flüssigkeit (2) innerhalb der Röhre (3) durch den oberen Endabschnitt (5) hindurchfließt und mit dem oberen Endabschnitt (5) auf eine gewünschte Stelle aufgetragen werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Aufnahmeröhre mit einem isolierten Auftraggerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist üblich, dass ein Behälter und ein Auftraggerät miteinander verbunden zur Verfügung gestellt werden. Das Auftraggerät ist entweder außen am Behälter angebracht oder im Inneren des Behälters vorgesehen. Es ist aber noch üblicher, dass der Behälter und das Auftraggerät getrennt vorgesehen sind. Außerdem ist der Behälter mit dem Auftraggerät meist mit einer großen Menge von Flüssigkeit gefüllt. wird die Baugröße des Behälters verkleinert, wird dessen Aufnahmeraum entsprechend reduziert. Es ist daher schwierig, einen zusätzlichen Raum für das Auftraggerät zu finden. Das Auftraggerät ist dann häufig unmittelbar außen am Behälter angehaftet oder angebracht.
- Wird der Behälter derart dimensioniert, dass die Oberflächenspannung von Flüssigkeit innerhalb des Behälters ihre Schwerkraft überwältigt, dann kann die Flüssigkeit nicht leicht ausfließen. Dies gilt bei meisten Behältern. Es ist daher in diesem Sinn wichtig, den Behälter eine optimale kleinste Baugröße zu gestalten. Die optimale kleinste Baugröße des Behälters ist aber für einzige Flüssigkeiten, wie Parfüm, Medikament, o. dgl. noch zu groß. So wird zu viel Flüssigkeit gefüllt. Wenn das Auftraggerät außen am Behälter angehaftet und seine Baugröße dadurch nicht vergrößert wird, wird trotzdem viel vom Auftraggerät aufgenommene Flüssigkeit vergeudet.
- Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufnahmeröhre zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die erfindungsgemäße Aufnahmeröhre dadurch aus,
-
- – dass eine Flüssigkeit, wie Parfüm, Bakterizid o. dgl., in einem Behälter mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser gefüllt ist, wobei die Oberflächenspannung der Flüssigkeit von einem Auftraggerät zerstört wird, um ein leichtes Ausfließen aus dem Behälter zu ermöglichen; und
- – dass die Flüssigkeit im Behälter mit kleinem Durchmesser gefüllt ist, sodass die Durchflussmenge steuerbar ist, wobei der Behälter nach dem Gebrauch weggeworfen wird, ohne die Flüssigkeit zu vergeuden.
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1A eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre; -
1B ein Anwendungsbeispiel des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre; -
2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre; -
3 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre; -
4 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre; -
5 eine schematische Darstellung des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre; -
6 eine schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre; -
7 eine schematische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre; -
8 eine schematische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre; und -
9 eine schematische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre. - In
1A ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre mit einem isolierten Auftraggerät gezeigt. Im Ausführungsbeispiel gemäß1A weist die Aufnahmeröhre ein Auftraggerät1 auf, das zusammen mit einer Flüssigkeit2 , wie Parfüm, Bakterizid o. dgl., innerhalb einer Röhre3 isoliert ist, mit der ein Öffnungsstück einstückig ausgebildet ist. Wie aus1B ersichtlich, ist die Röhre an einer abgebrochen, sodass die Flüssigkeit2 innerhalb der Röhre3 an einen oberen Endabschnitt5 des Auftraggeräts1 gelangt, wie in1B gezeigt. - Das Auftraggerät
1 und die Röhre3 sind im Spritzgussverfahren hergestellt. Vorzugsweise ist das Auftraggerät1 als Hohlkörper ausgebildet, der sich ausgehend von dem Mittelpunkt der Unterfläche der Röhre3 nach oben hin bis zum oberen Ende der Röhre3 erstreckt. Alternativ kann das Auftraggerät1 als Festkörper-Verlängerung ausgebildet, wobei die Röhre3 an ihrem oberen Ende ein Öffnungsstück hat. Die Sollbruchstelle4 ist als Perforation oder ringförmige Einkerbung ausgebildet, um das Öffnungsstück abzubrechen. Hierdurch steht der obere Endabschnitt5 des Auftraggeräts1 freiliegend vor. Als weitere Variante dazu könnte eine abnehmbare Verschlusskappe oder ein Schraubverschluss eingesetzt werden. Außerdem weist das Öffnungsstück4 eine dem oberen Endabschnitt5 des Auftraggeräts1 entsprechende Kontur auf und ist derart dimensioniert, dass die Flüssigkeit2 von der Röhre3 umschlossen ist, wobei sie aus der Röhre3 austreten und den oberen Endabschnitt5 des Auftraggeräts1 umgeben kann. Das Auftraggerät1 dient nicht nur zum Auftragen, sondern auch zum Absaugen. Außerdem weist das Auftraggerät1 einen Verlängerungsabschnitt6 auf, der die Oberflächenspannung der innerhalb der Röhre3 befindlichen Flüssigkeit2 zerstört, indem die Kapillarität der Flüssigkeit2 innerhalb der Röhre3 ihre Adhäsionskräfte überwiegen. Hierdurch ergibt sich ein Ausfließen der Flüssigkeit2 aus der Röhre3 . Sogar wenn die Röhre3 sehr klein dimensioniert ist, kann die Flüssigkeit2 ebenfalls bis zum oberen Endabschnitt5 des Auftraggeräts1 fließen und auf eine vorgegebene Stelle aufgetragen werden. - In
2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäß2 weist die erfindungsgemäße Aufnahmeröhre eine Röhre7 auf, in der ein Auftraggerät8 isoliert ist, dessen oberer Abschnitt9 an der Innenwand der Röhre7 angehaftet ist und über eine Sollbruchstelle10 hinaus vorsteht. Daher ragt der obere Abschnitt9 des Auftraggeräts8 freiliegend vor, wenn die Röhre7 an der Sollbruchstelle10 abgebrochen wird. Das Auftraggerät8 weist einen Hauptkörper11 auf, der sich als Verlängerungsstück wirkt und über die gesamte Länge der Röhre7 erstreckt. Außerdem ist der Hauptkörper11 weit von der Sollbruchstelle10 entfernt, was ein Ausfließen von Flüssigkeit12 innerhalb der Röhre7 aus dem oberen Abschnitt9 bewirkt, um die Flüssigkeit12 auf eine gewünschte Stelle aufzutragen. Der Hauptkörper11 kann die Oberflächenspannung der innerhalb der Röhre7 befindlichen Flüssigkeit12 zerstören, indem die Kapillarität der Flüssigkeit12 innerhalb der Röhre7 ihre Adhäsions- oder Kohäsionskräfte überwiegen. Hierdurch ergibt sich ein Ausfließen der Flüssigkeit12 aus der Röhre7 . Sogar wenn die Röhre7 sehr klein dimensioniert ist, kann die Flüssigkeit12 ebenfalls bis zum oberen Abschnitt9 des Auftraggeräts8 fließen und auf eine vorgegebene Stelle aufgetragen werden. - In
3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäß3 weist die erfindungsgemäße Aufnahmeröhre eine Röhre13 auf, in der ein Auftraggerät14 mit beiden Endabschnitten15 ,16 isoliert ist. Die Endabschnitte15 und16 sind als Wattestäbchen bzw. Zahnstocher ausgeführt, wobei zwischen den Endabschnitten15 ,16 ein Vergrößerungsabschnitt17 vorgesehen ist, der an der Innenwand der Röhre13 angehaftet ist. Dies ermöglicht eine Einteilung der Röhre13 in zwei abgedichtete Aufnahmeräume, in denen zwei unterschiedliche Flüssigkeiten18 ,19 untergebracht werden. Außerdem befindet sich der Vergrößerungsabschnitt17 im Inneren der Röhre13 , sodass die gleichen Flüssigkeiten18 ,19 in den jeweiligen Enden15 ,16 fließen kann. - In
4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäß4 weist die erfindungsgemäße Aufnahmeröhre eine Röhre20 auf, in der ein Auftraggerät21 mit beiden Endabschnitten22 ,23 isoliert ist. Jeder der beiden Endabschnitte22 ,23 ist als Wattestäbchen ausgeführt. Zwischen den Endabschnitten22 ,23 ist ein Vergrößerungsabschnitt24 vorgesehen, der an der Innenwand der Röhre20 angehaftet ist. Dies ermöglicht eine Einteilung der Röhre20 in zwei abgedichtete Aufnahmeräume, in denen zwei unterschiedliche Flüssigkeiten25 ,26 untergebracht werden. Außerdem befindet sich der Vergrößerungsabschnitt24 im Inneren der Röhre20 , sodass die gleiche Flüssigkeit zwischen den beiden Enden22 ,23 fließen kann. - In
5 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäß5 weist die erfindungsgemäße Aufnahmeröhre eine längliche Röhre27 kleinen Durchmessers auf, deren beide Enden31 ,32 geschlossen sind. Eine Sollbruchstelle28 ist zu einem zweiten Ende32 benachbart und als Perforation ausgeführt, um ein leichtes Abbrechen der Röhre27 entlang der Sollbruchstelle28 zu ermöglichen. In der Röhre27 ist ein röhrenförmiges Auftraggerät29 isoliert, dessen Durchmesser kleiner ist als der der Röhre27 . Ein erstes Ende des Auftraggeräts29 ist am ersten Ende31 der Röhre27 angehaftet, während sein zweites Ende auf die Sollbruchstelle28 ausgerichtet ist. Außerdem kann das Auftraggerät29 als Fest- oder Hohlkörper ausgebildet sein. In der Röhre27 kann eine Flüssigkeit30 , wie Parfüm, Alkohol, Leim, o. dgl., gefüllt sein. - Wird die Röhre
27 entlang der Sollbruchstelle28 abgebrochen, wird deren zweites Ende32 geöffnet, wodurch die Röhre27 eine gleiche Länge hat wie das Auftraggerät29 . Die Flüssigkeit30 innerhalb der Röhre27 tritt dann aufgrund deren kleinen Durchmessers und unter Einwirkung der Kapillarität und des Atmosphärendrucks nicht aus der Röhre27 aus. Beim Ausfließen der Flüssigkeit30 muss die Öffnung der Röhre27 irgendeinen Gegenstand reiben, um die Oberflächenspannung der Flüssigkeit30 zu zerstören, wobei die Flüssigkeit30 unter Einwirkung von Schwerkraft entlang dem Auftraggerät29 aus der Röhre27 ausfließt, um den Anwendern das Auftraggerät29 zur Verfügung zu stellen. - In
6 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäß6 weist die erfindungsgemäße Aufnahmeröhre ein Auftraggerät33 auf, das an seinem ersten Ende kegelförmig zugespritzt und somit als Zahnstocher ausgeführt ist. Das Auftraggerät33 erstreckt sich über eine Sollbruchstelle28 hinaus, wobei im Inneren der Röhre27 Gurgelmittel oder Pfefferminzwasser gefüllt werden kann. Wird die Röhre27 entlang der Sollbruchstelle28 abgebrochen, wird deren zweites Ende32 geöffnet, wodurch das kegelförmig zugespitzte Ende des Auftraggeräts33 aus der Röhre27 herausragt und somit zum Entfernen von Speiseresten zwischen den Zähnen verwendbar ist. Da das Auftraggerät33 im Gebrauch des Zahnstochers bewegt wird, ergibt sich eine Zerstörung der Oberflächenspannung der Flüssigkeit30 innerhalb der Röhre27 . Unter Einwirkung von Schwerkraft fließt die Flüssigkeit30 entlang dem Auftraggerät33 in den Mund des Anwenders, um ihn zu reinigen. - In
7 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäß7 weist die erfindungsgemäße Aufnahmeröhre ein Auftraggerät34 auf, das sich innerhalb einer Röhre27 befindet und nicht über eine Sollbruchstelle28 hinaus erstreckt. Außerdem ist das Auftraggerät34 an einem der Sollbruchstelle28 zugewandten Ende mit einem Aufnahmekörper35 versehen, der sich über die Sollbruchstelle28 hinaus erstreckt. Im Inneren der Röhre27 ist flüchtige Flüssigkeit30 , wie Alkohol, Parfüm, o. dgl., gefüllt. Wird die Röhre27 entlang der Sollbruchstelle28 abgebrochen, wird deren zweites Ende32 geöffnet, wodurch der Aufnahmekörper35 aus einer Öffnung der Röhre27 herausragt. Beim Reiben des Aufnahmekörpers35 mit einem Gegenstand wird die Oberflächenspannung der Flüssigkeit30 zerstört. Unter Einwirkung von Schwerkraft fließt die Flüssigkeit30 entlang des Auftraggeräts34 in den Aufnahmekörper35 und somit steht den Anwendern zur Verfügung. - In
8 ist ein achtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeröhre dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäß8 weist die erfindungsgemäße Aufnahmeröhre eine längliche Röhre36 auf, deren beide Enden40 ,41 geschlossen sind. In der Röhre36 ist ebenfalls ein röhrenförmiges Auftraggerät37 vorgesehen, dessen erstes Ende an einem ersten Ende40 der Röhre36 angehaftet ist, während sein zweites Ende auf eine Sollbruchstelle38 ausgerichtet ist. In der Röhre27 kann eine Flüssigkeit39 , wie Augenwasser, künstliche Träne, o. dgl., gefüllt sein. Wird die Röhre27 entlang der Sollbruchstelle28 abgebrochen, wird deren zweites Ende32 geöffnet. Die Flüssigkeit39 befindet sich unter Einwirkung der Kapillarität und des Atmosphärendrucks noch in der Röhre36 . Beim Zusammenpressen der Röhre36 ergibt sich eine Zerstörung der Oberflächenspannung der Flüssigkeit39 , die dann aus der Röhre36 herausfließt. Wird die Röhre36 nicht mehr zusammengepresst, wird die Flüssigkeit 39 wiederum unter Einwirkung der Kapillarität und des Atmosphärendrucks im Inneren der Röhre36 aufbewahrt. Daher muss die Röhre36 erneut zusammengedrückt werden, um die Flüssigkeit39 tropfenweise ins Auge fließen zu lassen. -
9 zeigt vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel wie8 , jedoch mit dem Unterschied, dass ein hohler Stöpsel42 in die Röhre36 derart eingesteckt wird, dass seine Sollbruchstelle und die Sollbruchstelle38 der Röhre36 übereinander liegen. Werden die Röhre36 zusammen mit dem Stöpsel42 ihre Sollbruchstellen entlang abgebrochen, wird das zweite Ende41 der Röhre36 geöffnet. Da sich der Stöpsel42 in der Öffnung des zweiten Endes41 befindet, hat das zweite Ende41 einen kleineren Durchmesser als die Röhre36 , sodass die Flüssigkeit39 in geringerer Durchflussmenge aus der Röhre36 ausfließt. Hierdurch wird eine effektive Kontrolle über die Durchflussmenge der Flüssigkeit39 gewährleistet. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Hauptrahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten. Insbesondere wird der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche festgelegt.
Claims (25)
- Aufnahmeröhre mit einem Auftraggerät (
1 ), wobei das Auftraggerät (1 ) einen oberen Endabschnitt (5 ) aufweist und zusammen mit einer Flüssigkeit (2 ) in einer Röhre (3 ) isoliert ist, wobei die Röhre (3 ) eine Sollbruchstelle (4 ) besitzt, die sich nahe dem oberen Endabschnitt (5 ) befindet, sodass der obere Endabschnitt (5 ) des Auftraggeräts (1 ) nach dem Abbrechen der Röhre (3 ) entlang der Sollbruchstelle (4 ) freiliegend vorsteht, wodurch die Flüssigkeit (2 ) innerhalb der Röhre (3 ) durch den oberen Endabschnitt (5 ) hindurchfließt und mit dem oberen Endabschnitt (5 ) auf eine gewünschte Stelle aufgetragen werden kann. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (
4 ) als ringförmige Einkerbung ausgebildet ist, wobei anstelle von der Sollbruchstelle (4 ) eine Verschlusskappe oder ein Schraubverschluss vorgesehen ist. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftraggerät (
1 ) und die Röhre (3 ) in einem Stück gefertigt sind. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftraggerät (
1 ) und die Röhre (3 ) im Blasformverfahren hergestellt sind. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre (
3 ) von dem Auftraggerät (1 ) in zwei abgedichtete Aufnahmeräume einteilbar ist, sodass der obere Endabschnitt (5 ) des Auftraggeräts (1 ) nach dem Abbrechen der Röhre (3 ) entlang der Sollbruchstelle (4 ) freiliegend vorsteht, wobei innerhalb zweier Aufnahmeräume der Röhre (3 ) befindlichen Flüssigkeiten (2 ) im oberen Endabschnitt (5 ) mischbar und mit dem oberen Endabschnitt (5 ) auf eine gewünschte Stelle auftragbar sind. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb der Aufnahmeräume der Röhre (
3 ) befindlichen Flüssigkeiten (2 ) voneinander unterscheiden. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftraggerät (
8 ) einen oberen Abschnitt (9 ) und einen Hauptkörper (11 ) umfasst, wobei das Auftraggerät (8 ) und die Flüssigkeit (12 ) in der Röhre (7 ) isoliert sind. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (
9 ) aus Stoffen von großer Saugfähigkeit, wie Watte, Schaumgummi, Schwamm, o. dgl. hergestellt ist. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftraggerät (
14 ) zwei Endabschnitte (15 ,16 ) und einen zwischen den Endabschnitten (15 ,16 ) befindlichen Vergrößerungsabschnitt (17 ) umfasst, wobei Flüssigkeiten (18 ,19 ) in den Endabschnitten (15 bzw. 16) aufgenommen sind, und wobei sich das Auftraggerät (14 ) und die Flüssigkeiten (18 ,19 ) in der Röhre (13 ) befinden, die ebenfalls eine Sollbruchstelle (10 ) aufweist. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt (
15 ) aus Stoffen von großer Saugfähigkeit, wie Watte, Schaumgummi, Schwamm, o. dgl. hergestellt ist. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Endabschnitt (
16 ) an seinem Ende kegelförmig zugespitzt ist. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergrößerungsabschnitt (
17 ) des Auftraggeräts (14 ) an der Innenwand der Röhre (13 ) angehaftet ist, um die Röhre (13 ) in zwei Aufnahmeräume einzuteilen, in denen unterschiedliche Flüssigkeiten (18 ,19 ) aufbewahrt sind. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vergrößerungsabschnitt (
17 ) im Inneren der Röhre (13 ) befindet, sodass die gleichen Flüssigkeiten (18 ,19 ) in den jeweiligen Enden (15 ,16 ) fließen. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftraggerät (
29 ) röhrenförmig ausgebildet und in die Röhre (27 ) einsteckbar ist, wobei das Auftraggerät (29 ) mit seinem ersten Ende an einem ersten Ende (31 ) der Röhre (27 ) angehaftet ist, während sein zweites Ende auf eine Sollbruchstelle (28 ) der Röhre (27 ) ausgerichtet ist, und wobei, wenn die Röhre (27 ) entlang der Sollbruchstelle (28 ) abgebrochen wird, deren geöffnetes zweites Ende (32 ) an einem Gegenstand gerieben werden muss, damit die Oberflächenspannung der Flüssigkeit (30 ) von dem Auftraggerät (29 ) zerstört wird, sodass die Flüssigkeit (30 ) dann unter Einwirkung von Schwerkraft entlang dem Auftraggerät (29 ) aus der Röhre (27 ) austritt. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (
28 ) als Perforation ausgebildet ist, um ein leichtes Abbrechen der Röhre (27 ) zu ermöglichen. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Röhre (
27 ) entlang der Sollbruchstelle (28 ) abgebrochen wird, ein zweites Ende des Auftraggeräts (29 ) auf die Öffnung der Röhre (27 ) ausgerichtet ist, wobei, wenn das geöffnete Ende (32 ) an einem Gegenstand gerieben wird, die Oberflächenspannung der Flüssigkeit (30 ) von dem Auftraggerät (29 ) zerstört wird, sodass die Flüssigkeit (30 ) dann unter Einwirkung von Schwerkraft entlang dem Auftraggerät (29 ) aus der Röhre (27 ) austritt. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahmeröhre (
27 ) eine Flüssigkeit (30 ), wie Parfüm, Alkohol, Leim, o. dgl., gefüllt ist. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Röhre (
27 ) entlang der Sollbruchstelle (28 ) abgebrochen wird, das zweite Ende des Auftraggeräts (29 ) über die Öffnung der Röhre (27 ) hinausragt, wobei die Oberflächenspannung der Flüssigkeit (30 ) durch Bewegen des Auftraggeräts (29 ) zerstört wird, sodass die Flüssigkeit (30 ) dann unter Einwirkung von Schwerkraft entlang dem Auftraggerät (29 ) aus der Röhre (27 ) austritt. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftraggerät (
33 ) als Zahnstocher ausgeführt ist. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit (
30 ) Gurgelmittel oder Pfefferminzwasser ist. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmekörper (
35 ) auf das zweite Ende des Auftraggeräts (34 ) aufsteckbar ist und sich über die Sollbruchstelle (28 ) hinaus erstreckt, wobei, wenn die Röhre (27 ) entlang der Sollbruchstelle (28 ) abgebrochen wird, der Aufnahmekörper (35 ) an einem Gegenstand gerieben werden kann, wodurch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit (30 ) von dem Auftraggerät (34 ) zerstört wird, sodass die Flüssigkeit (30 ) dann unter Einwirkung von Schwerkraft entlang dem Auftraggerät (34 ) aus der Röhre (27 ) austritt und dann von dem Aufnahmekörper (35 ) aufnehmbar ist. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre (
36 ) länglich und flexibel ausgebildet ist, deren beide Enden (40 ,41 ) geschlossen sind, wobei wenigstens eine Sollbruchstelle (38 ) nahe dem zweiten Ende vorhanden ist, und wobei sich ein röhrenförmiges Auftraggerät (37 ) und eine Flüssigkeit (39 ) im Inneren der Röhre (36 ) befinden, und wobei ein erstes Ende des Auftraggeräts (37 ) an das geschlossene Ende (40 ) der Röhre (36 ) angehaftet ist, und wobei, wenn die Röhre (36 ) entlang der Sollbruchstelle (38 ) abgebrochen wird, die flexible Röhre (36 ) zusammengepresst werden muss, um die Oberflächenspannung der Flüssigkeit (39 ) innerhalb der Röhre (36 ) zu zerstören, sodass die Flüssigkeit (39 ) dann unter Einwirkung von Schwerkraft entlang dem Auftraggerät (37 ) aus der Röhre (36 ) austritt. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (
38 ) als Perforation ausgebildet ist, um ein leichtes Abbrechen der Röhre (36 ) zu ermöglichen. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein hohler Stöpsel (
42 ) in das zur Sollbruchstelle (38 ) benachbarte zweite Ende (41 ) steckbar ist, sodass die beiden Enden (40 ,41 ) der Röhre (36 ) unterschiedliche Innendurchmesser haben, sodass die Flüssigkeit (39 ) in geringerer Durchflussmenge aus der Röhre (3G ) ausfließt, wodurch eine effektive Kontrolle über die Durchflussmenge der Flüssigkeit (39 ) gewährleistet ist. - Aufnahmeröhre nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Stöpsel (
42 ) ebenfalls eine Sollbruchstelle aufweist, die und die Sollbruchstelle der Röhre (36 ) übereinander liegen, sodass der Stöpsel (42 ) beim Abbrechen der Röhre (36 ) an der Sollbruchstelle (38 ) gleichzeitig an seiner Sollbruchstelle abbrechbar ist.
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