DE202004008090U1 - Mobiler Container mit zum Transport verlastbarer Klimatisierung und/oder Energieversorgung - Google Patents
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- E04H2001/1283—Small buildings of the ISO containers type
Abstract
Quaderförmiger mobiler
Container (1,20,30,55), vorzugsweise nach ISO-Norm 668, mit zwei Längswänden und
zwei kleineren Stirnwänden,
sowie mit je einer Tür
(11) in den beiden Stirnwänden
(2) und einem oder mehreren Versorgungsmodulen (3,4,5,42,50) zur
Klimatisierung und/oder Energieversorgung des Containerinnenraums,
dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsmodule (3,4,5,42,50)
aus Durchbrüchen
in einer Container-Längswand
ausgefahren oder ausgeschwenkt werden können, so dass ein ungehinderter
Durchgang zwischen den beiden stirnseitigen Türen (11) ermöglicht wird, wobei
in beiden Endpositionen der zugehörige Wanddurchbruch dicht geschlossen
wird und die Containersteifigkeit durch eine kraftschlüssige Verriegelung
gewährleistet bleibt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen mobilen, quaderförmigen Container, insbesondere nach ISO-Norm 668 gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruch 1. Derartige Container können insbesondere als mobile Arbeitsräume eingesetzt werden.
- Ein Qualitätsmerkmal mobiler Arbeitsräume für den militärischen und zivilen Bedarf, insbesondere für medizinische Anwendungen, ist bei niedrigem Leergewicht ein möglichst großes nutzbares Innenraumvolumen. Die Versorgungsautarkie (Stromversorgung und Klimatisierung) ist ebenso wünschenswert wie die Aneinanderreihung von Container an Container oder Container an Zelt.
- Nach dem Stand der Technik wird für diese Anforderungen die Energie- und Klimaversorgung (Versorgungsmodul) in einem zweiten Container untergebracht und die Inneneinheit der Klimaanlage (Frischluftversorgung und Luftfilterung, meist auch ABC–Schutzbelüftung) auf engem Raum im Arbeitsraum zusammengedrängt.
- In der
DE 299 18 368 U1 ist die Energie- und Klimaversorgung in einem separaten Technikraum innerhalb des Containers untergebracht. - Nach der
DE 101 54 848 C1 kann das Versorgungsmodul des Containers als abgeschlossener Technikraum ohne Minderung der Torsionssteifigkeit und Reduzierung der Stapelbarkeit (Transport) stirnseitig (d.h. an einer der beiden kleineren Seitenwände des quaderförmigen Containers) aus dem Container ausgefahren werden. Dieses Prinzip der an den Stirnwänden ausfahrbaren Versorgungsmodulen kann auch bei erweiterbaren Containern angewandt werden, bei denen der als Arbeitsraum nutzbare Containerinnenraum mittels an einer oder beiden Containerlängswänden ausfahrbaren Erweiterungselementen (so genannte Containertypen 1:2 oder 1:3 zur Unterscheidung von einem nicht erweiterbaren 1:1 Containertyp) vergrößert wird. - Das stirnseitige Ausfahren des Technikraums ist aber nur möglich, wenn der Container vom Lkw abgesetzt ist. Im verlasteten Zustand kann der Raum für das Ausschieben des Technikraums zwischen Führerhaus und Container nicht freigehalten werden.
- Die Erfahrungen des praktischen Arbeitseinsatzes, sowohl unter klimatischen als auch unter logistischen Extrembedingungen, haben darüber hinaus ergeben, dass der möglichst luftdichte Verbund einer größeren Zahl von Containern und Zelten mit autarker Klimatisierung jedes Containers und wahlweise zentraler oder autarker Stromversorgung den dominierenden Bedarfsfall bildet. Ein solcher Zusammenbau mehrerer Container ist aber mit einem Container gemäß
DE 101 54 848 C1 nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich, da der Technikraum den Durchgang zwischen den beiden Containerstirnseiten verhindert. - Damit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die angegebenen Anforderungen (Aneinanderreihung von Containern, maximale Arbeitsraumgröße, Versorgungsautarkie und Transportfähigkeit gemäß CSC) für ab- und aufgesetzten Betrieb in optimaler Weise konstruktiv zu verbinden und zu befriedigen.
- Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
- Die Lösung der Aufgabe besteht darin, die für die Klimaversorgung und/oder Energieversorgung (Temperaturregelung, Frischluftzufuhr mit Filterung, evtl. Feuchterege lung) erforderlichen Untersysteme als Einheit oder in modularer Aufteilung an der Längswand (also der größeren Seitenwand des quaderförmigen Containers) des Containers, ein- oder beidseitig aus dem Container-Innenraum für den Betrieb ausfahrbar oder ausschwenkbar auszubilden. Der Container-Innenraum muss sowohl im Transportzustand als auch in den für den Betrieb vergrößerten Abmessungen gegen die umgebende Atmosphäre dicht sein.
- Im Falle der erweiterbaren Containertypen 1:2 und 1:3 besteht eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung darin, die Versorgungsmodule in einem oder in beiden Erweiterungselementen, welche für die Innenraumvergrößerung des Containers an dessen Längswänden herausgefahren werden, fest zu installieren.
- Werden die Versorgungsmodule in den längsseitigen Erweiterungselementen untergebracht (1:2 oder 1:3 Container), können die Erweiterungselemente sich im wesentlichen über die gesamte Containerlängsseite erstrecken.
- Sowohl bei den erweiterbaren 1:2 bzw. 1:3 Containern wie auch bei nicht erweiterbaren 1:1 Containertypen ist der Durchgang von Stirnwand zu Stirnwand des Containers in der Betriebsanordnung frei für die besonders bei mobilen medizinischen Versorgungseinheiten erforderliche abgeschlossene Aneinanderreihung mehrerer Container.
- Die vollständige Betriebsautarkie des Einzelcontainers erfordert ein Diesel-Generator-Aggregat. Erfolgt, wie im Falle größerer medizinischer Versorgungseinheiten vorteilhaft, die Stromversorgung durch größere zentrale Aggregate, umfasst das Versorgungsmodul eines einzelnen Containers folgende Komponenten:
- – die Klimatisierung (Kältemittel/Luft oder Gebläsekonvektor mit Kaltwassersatz),
- – Heizung (elektrisch oder mit Kraftstoff betriebene Luftheizung),
- – die Frischluftversorgung mit Luftfilterung in der anwendungsbezogenen notwendigen Filterklasse,
- – die ABC-Schutzbelüftung,
- – ggf. auch Komponenten der elektrischen Energieaufbereitung und Betriebs-Überwachung,
- – sowie ggf. der (med.) Gasversorgung.
- Nur während des Übergangs von der Transport- in die Betriebskonfiguration ist die Luftdichtigkeit des Container-Innenraums aufgehoben. Sowohl beim Ausfahren, als auch beim Ausschwenken der Versorgungsmodule legen sich wechselnde Wandabschnitte der die Versorgung aufnehmenden Gehäuse von innen bzw. von außen dicht an die Umrahmung der Containerdurchbrüche an. Wie die Containersteifigkeit für Handling und Transport konstruktiv gewährleistet werden kann, wird in der
DE 101 54 848 C1 beschrieben. Diese Prinzip kann auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Demgemäß ist das Gehäuse des beweglichen Versorgungsmoduls vorteilhaft derart ausgebildet, dass sowohl in der Betriebskonfiguration (Versorgungsmodul ausgefahren oder ausgeschwenkt) als auch in der Transportkonfiguration des Containers (Versorgungsmodul eingefahren oder eingeschwenkt) jeweils eine Gehäusewand in der Ebene der Containerwand zu liegen kommt. Gehäusewand und Containerwand können in beiden Zuständen fest miteinander verbunden werden. Durch die feste Verbindung der beiden Wände bleibt die Torsionssteifigkeit des Containers gewährleistet. Zu diesem Zweck sind Mittel zum kraftschlüssigen Verriegeln von Gehäusewand und Containerwand vorhanden (z.B. Schraubverbindungen). Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Zuhaltungen (z.B. an der beweglichen Gehäusewand angebrachte Dorne, die in die Zarge der Durchbrechung in der Containerwand eingreifen) zwischen Gehäusewand und Containerwand gesteuert elektromotorisch, hydraulisch oder pneumatisch zu betätigen. - Die Verbindung für Stromversorgung und Wärmeträger zwischen Container-Innenraum und verschiebbaren Versorgungseinheiten (Ausrüstung, Gebläsekonvektoren, Filter, Luftverteilung) erfolgt mittels Kabeln (Stromversorgung, Steuerung, Überwachung) bzw. Schläuchen (Luft, Wärmeträger).
- Die volle Versorgungsautarkie ermöglicht den Stand-By-Betrieb auch mobil (Lkw-Transport), wenn die Lufteintrittsquerschnitte und Luftaustrittsquerschnitte der Versorgungsmodule auch im eingefahrenen bzw. eingeschwenkten Zustand der Aggregate frei bleiben. Eindeutig wird mit diesem Konzept die Inbetriebnahmezeit an wechselnden Standorten erheblich verkürzt.
- Besonders vorteilhaft ist die Tatsache, dass die volle betriebliche Nutzung des Container-Innenraumes durch Ausfahren aller Ausschübe (Erweiterungselemente und Versorgungsmodule) auch in der auf der LKW-Ladefläche aufgesetzten Position des Containers (dem so genannten aufgesetzten Betrieb) möglich ist.
- Die Serviceleistungen (Wartung, Nachlieferung von Betriebsstoffen und (med.) Gasen, Filterwechsel o.ä.) für die Versorgungsmodule in deren ausgefahrener/ausgeschwenkter Position können ohne Beeinträchtigung/Unterbrechung des Arbeitsbetriebes im Container-Innenraum abgewickelt werden.
- Die Erfindung wird anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 Einen 1:1-Container mit beidseitig längsseitig ausgefahrenen Versorgungsmodulen in perspektivischer Darstellung; -
2 Einen 1:3-Container mit zwei Erweiterungselementen des Containerinnenraums über die volle Länge des Basiscontainers mit einem in einem Erweiterungselement fest installierten Versorgungsmodul in perspektivischer Darstellung; -
3 Einen 1:1-Container im Teil-Grundriss mit schwenkbarem Versorgungsmodul in Form eines Viertelkreises in Transportposition (a) und Betriebsposition (b); -
4 Einen 1:1-Container mit einem schwenkbaren Versorgungsmoduls in kubischer Ausbildung in perspektivischer Darstellung. -
1 verdeutlicht das Prinzip des seitlichen Ausschubs der Versorgungsmodule am Beispiel eines 1:1-Containers1 . Er weist eine quaderförmige Grundform auf mit jeweils einer Türe11 an der Stirnwand2 (die zweite Türe ist in dieser Perspektive nicht zu erkennen). Die Bewegung der Ausschübe erfolgt in dieser Ausführung durch Ein- und Ausfahren (rein translatorische Bewegung). Die nahe der Stirnwand2 des Containers1 angeordneten Ausschübe3 ,4 ,5 können nahezu die volle Innenraumhöhe des Containers einnehmen. Zwecks einfachen Austauschs einzelner Untersysteme kann es sinnvoll sein, zwei Ausschübe übereinander anzuordnen (Ausschübe4 und5 ). Auch die Anordnung nebeneinander ist möglich. In den Ausschüben3 und5 sind die Gitter6 ,7 und8 für Frisch- und Kühllufteintritt bzw. Abluftaustritt erkennbar. - Wenn die Anwendung des Containers eine Ausrüstung nur geringen Gewichts erfordert, kann es aus Gründen der für Handling und Transport einzuhaltenden Schwerpunktslage zweckmäßig sein, die Wanddurchbrüche mit den Versorgungsmodulen etwa mittig ein- oder beidseitig der Containerlängsseiten anzuordnen.
-
2 zeigt einen erfindungsgemäßen Container auf der Basis eines erweiterbaren Containers. Zur Vergrößerung des nutzbaren Containerinnenraums sind an den Längswänden zwei Erweiterungselemente21 ,22 vorhanden, die aus dem Basiscontainer20 herausgefahren werden können. Gemäß der Erfindung sind die Module der Energie- und Klimaversorgung fest in einem oder beiden Erweiterungselementen21 ,22 untergebracht, und zwar vorteilhaft an einer Stirnwand (kleinere Seitenwand im Vergleich zu einer Längswand) des Erweiterungselements, an der sich auch die zugehörigen Frisch- und Kühllufteintritte bzw. Abluftaustritte23 befinden Die beiden Erweiterungselemente21 und22 können nahezu die volle Länge des Basiscontainers einnehmen, da im Basiscontainer kein Raum für die Versorgungseinheiten benötigt wird. Mit dieser Ausführung wird somit der verfügbare Container-Innenraum vergrößert, und der Durchgang zwischen den Türen11 der Containerstirnseiten ist ohne Einschränkungen möglich. - Anstelle der translatorischen Bewegung, die den Ausführungsvarianten nach
1 und2 zugrunde liegt, erfüllt auch eine Teilrotation der Versorgungseinheiten die gestellten Anforderungen. Ein – vorzugsweise nahe des Eckprofils40 angeordnetes Scharnier41 – trägt das hier als Viertelkreis ausgebildete Versorgungsmodul42 , in -
3a in der eingefahrenen, in3b in der um 90 Grad ausgeschwenkten Position. Im eingeschwenkten Zustand des Versorgungsmoduls42 bildet die Gehäusewand46 eine Ebene mit der Containerwand47 . Im ausgeschwenkten Zustand des Versorgungsmoduls42 bildet die zweite Gehäusewand48 eine Ebene mit der Containerwand47 . Der Rahmen43 des Containerdurchbruchs liefert Anschlag und Dichtung in beiden Positionen. Die in den Figuren nicht dargestellte dichtende Zuhaltung (z.B. an der Gehäusewand angeordnete Dorne, die in Bohrungen an der Containerwand eingreifen oder vice versa) kann entweder durch einen gesteuerten elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Mechanismus erfolgen. - Die in
4 dargestellte kubische Gehäuseform50 für das Versorgungsmodul des Containers55 ist konstruktiv sinnvoller, wenn auch die Viertelkreisform,3 , bei gegebener Größe des Wanddurchbruchs51 in der Containerwand52 das größere Raumangebot liefert.
Claims (7)
- Quaderförmiger mobiler Container (
1 ,20 ,30 ,55 ), vorzugsweise nach ISO-Norm668 , mit zwei Längswänden und zwei kleineren Stirnwänden, sowie mit je einer Tür (11 ) in den beiden Stirnwänden (2 ) und einem oder mehreren Versorgungsmodulen (3 ,4 ,5 ,42 ,50 ) zur Klimatisierung und/oder Energieversorgung des Containerinnenraums, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsmodule (3 ,4 ,5 ,42 ,50 ) aus Durchbrüchen in einer Container-Längswand ausgefahren oder ausgeschwenkt werden können, so dass ein ungehinderter Durchgang zwischen den beiden stirnseitigen Türen (11 ) ermöglicht wird, wobei in beiden Endpositionen der zugehörige Wanddurchbruch dicht geschlossen wird und die Containersteifigkeit durch eine kraftschlüssige Verriegelung gewährleistet bleibt. - Container gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Versorgungsmodul sich innerhalb eines Erweiterungselements (
21 ) zur Innenraumvergrößerung des Containers (20 ,30 ) befindet, wobei dieses Erweiterungselement (21 ) an einer Längswand des Containers (20 ) aus dem Container ausgefahren werden kann und sich im wesentlichen annähernd über die gesamte Länge des Containers (20 ) erstreckt. - Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versorgungsmodul innerhalb des Erweiterungselements (
21 ) an einer seiner Stirnwände fest installiert ist. - Container einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dichtende Zuhaltungen zur Verbindung einer Gehäusewand eines Vorsorgungsmoduls mit der Wand eines Containers oder Erweiterungselements sowohl in der Betriebskonfiguration als auch in der Transportkonfiguration des Containers vorhanden sind, wobei die dichtenden Zuhaltungen manuell oder gesteuert elektromotorisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden können.
- Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Bedarfsfall des Stand-By-Betriebs der Versorgungsmodule (
3 ,4 ,5 ,42 ,50 ) in der Transportkonfiguration des Containers, Luftein- und -austritte (6 ,7 ,8 ) aufweisende Gehäusewände der Versorgungsmodule einen Teil der Containeraußenwand bilden. - Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsmodule (
3 ,4 ,5 ,42 ,50 ) an beiden Längswänden des Containers (1 ,20 ,55 ) ausgefahren oder ausgeschwenkt werden können - Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein schwenkbares Versorgungsmodul einen Grundriss in Form eines Viertelkreises oder eines Rechtecks aufweist.
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R071 | Expiry of right |